Wochen von einem jüdischen Handelsmann gleichfalls in einem Auktionslokale gelauft und noch nicht den zehnten Theil des Werthes für dieselben gezahlt haben. Es ist daher anzunehmen, daß die Sachen aus einem Diebstahl herrühren und können dieselben bei der Kriminalpolizei besichtigt werden.
-
Polizeibericht. Am 1. d. M. zog sich in der Brauerei Tivoli der Böttcher Beidt beim Auspechen von Bierfäffern in Folge eigener Unvorsichtigkeit durch Begießen mit fiebendem Bech bedeutende Brandwunden an beiden Händen zu. In der Nacht zum 2. d. M. wurde ein Herr an der Ede der Friedrichs- und Leipzigerstraße von mehreren bisher unermittelt gebliebenen Berfonen überfallen und durch Fauftschläge und Fußtritte so schwer gemißhandelt, daß er mittelst Droschle nach feiner Wohnung gebracht werden mußte. Am 2. d. M. Morgens wurde auf dem Zerrain der Berlin Dresdener Eisen bahn in der verlängerten Schönebergerstraße in einem Schuppen ein unbekannter, anscheinend dem Arbeiterstande angehöriger Mann erfroren aufgefunden. Die Leiche wurde nach dem Leichenschauhause gebracht.- An demselben Tage wurde Mittags auf dem Flur des Hauses Grenadierftr. 17 ein Mann mit erfrorenen Füßen und völlig entkräftet, aber betrunken, aufgefunden und mittelst Droschte nach dem städtischen Kranken bause am Friedrichshain gebracht. An demselben Tage Nachmittags wurde eine Frau nebst ihrer Tochter in ihrer in der Kaiserstraße belegenen Wohnung bewußtlos in Folge Einathmens von Kohlendunft aufgefunden. Anscheinend hat es dem im Bimmer befindlichen mit Steinkohlen geheizten Stachelofen an genügendem Bug gefehlt.
-
Hilfskaffe befürwortete und die Möglichkeit der Gründung und Aufrechthaltung einer solchen darzuthun fuchte. Redner ging Dabei von der Annahme aus, daß jeder Berliner Metallarbeiter durchschnittlich dreizehn Wochen im Jahre arbeitslos und der Unterstügung durch die Kaffe bedürftig set. Er schlug vor, die regelmäßigen Mitgliedsbeiträge auf 50 Bf. wöchentlich feftau feßen und vom Eintrittsgeld mindestens je 1 Mart zur Bil bung eines Reservefonds und je 20 Pf. aur Anschaffung der Statutenbücher zu verwenden, sowie Anspruch auf Unterstügung nur den nachweislich unverschuldeten Arbeitslosen einzuräumen. In der mehrstündigen animirten Disluffton bezweifelte u. A. Herr Bremer die Möglichkeit, ohne Bugrundelegung und Vorhandensein einer verlässigen Arbeitslosigkeits- Statifiit für alle Berliner Metallindustrie- und Gewerksbranchen ein geeignetes Statut zu einer existenzfähigen derartigen Unterstüßungslaffe auszuarbeiten. Auch sei ohne amtliches statistisches Material das vom Gesetz geforderte Sachverständigen Gutachten, fowie eine Genehmigung der Behörde zur Errichtung der Raffe nicht zu erlangen. Herr Schulz und andere Redner machten unter Hinweis auf die erfolgte polizeiliche Auflösung der Mannheimer Allgemeinen Vereinigung der Metall arbeiter Deutschlands" gewisse Bedenken geltend, und sprachen die Befürchtung aus, daß eine zentralisirte frete Hilfstaffe für Arbeitslosen Unterstügung leicht von demselben Schicksal betroffen werden dürfte. Herr Günther hielt solche Befürchtung für unbegründet. Auch solle man nicht, meinte er, a tout prix und bei jeder Gelegenheit das Prinzip der Staatshilfe als un umgängliche Vorbedingung binstellen und behaupten, ohne dieses Prinzip lönnte der Arbeiter nichts erreichen. Ferner suchte er die Lebensfähigkeit einer derartigen Hilfslaffe nachzus weisen, und betonte, daß den Regierungen das Entstehen einer eber fördernd als als feindlich gegenüberstehen würden. Herr Gottfried Schult trat hierauf mit Entschiedenheit für den Standpunkt ein, baß derartige Kaffen Staatsfache und nur mittelst Staatsmitteln exiftensfähig zu machen seien, was den Referenten Herrn Krohm veranlaßte, in seinen Schlußworte fich gegen die Widersprüche zu wenden, in welche gegen Hilfstaffen" gegen ,, ftaatliche Zwangslaffen" und morgen für
Soziales und Arbeiterbewegung. folchen Kaffe angenehm ſein würde und ſte baber bemfelben
Die Karenzzeit bei der Unfallversicherung, durch welche alle diejenigen Unfälle, deren Heilung die Dauer von 13 Wochen nicht übersteigt, den Krankenkassen zur Last fallen, zeigt so recht ihre verderbliche Wirkung bei einzelnen besonders gefahrvollen Gewerben. So find im Monat Januar nach einer foeben ausgegebenen Uebersicht der SteinbruchsBerufsgenossenschaft- dieselbe erstreckt sich über an Un
-
Nr.
Dr
Arbeitsnachweis der Vereinigung mit der Innungsherberge verbinden und verpflichtet sich, mit allen Kräften f dieselbe eintreten, so lange die Arbeitsausgabe nach bielen Grundsägen gehandhabt wird, und der Vorstand sämm Itche Bekanntmachungen im Herbergslokal aushängen tann Daraus geht doch deutlich hervor, daß die Vereinigung auf be Errichtung eines selbstständigen Arbeitsnachweisebureau verzicht so lange eben nach den Grundsägen, welche im Reglement au gesprochen find, die Arbeit ausgegeben wird; diese Grundsä find Humanität und Gerechtigkeit, und wenn die Innung f mit solchen Grundsäßen einverstanden erklärt, so fann ihr ba selbe nur zur Ehre gereichen. Wenn nun Herr Guiard ferner hervorhebt, daß die vom Gesellenverein Gewählten die Arbe ausgeben, so ist das nur ein Beweis, welche Achtung fich blee Verein allerfeits erworben hat. Die am 14. Februar 1886, Keller's Salon getagte öffentliche Versammlung der Berline Schmiede( Meister und Gesellen) hat übrigens den Beschlu der Vereinigung der deutschen Schmiede zu dem thrigen gema und wurde beschlossen, von diesem Tage an nur in der Mulad ftraße zu verlehren. Wir bitten daher alle Bewerksgenoffen, f an die Tiraden des oben erwähnten Flugblattes nicht zu leben und fich eintretenden Falles nur an das unentgeltliche Arbeit fahr d nachweisebureau der Schmiedeherberge, Mulackstraße 9, wenden. Die Arbeitsausgabe erfolgt laut Reglement an Wochentagen Vormittags von 9 bis 11 Uhr, Abends von bis 9 und Sonntags Nachmittag von 4 bis 6 Uhr. Um ba ganze Machwerk des Herrn Gutarb in das richtige Licht stellen, werden wir in der am Sonnabend, den 6. Mig Abends 8%, Uhr, in den Gratwell'ichen Bierhallen Saal) stattfindenden Versammlung der Vereinigung
ben
( ober
Der deut
schen Schmiede den ganzen Sachverhalt llar legen, und bitte wir, recht zahlreich zu erscheinen. Mit follegialifchem Gruf
einigung der deutschen Schmiede. E. Geelbaar, Pallisadenftr. 21.
Be
Altgefelle
wärtig so oft Diejenigen geriethen, die da heute für Freie tragende schilderte den Gegensat, in welchem die Religionen
fällen gemeldet worden 191 gegen 182 im Monat Dezember. heutige Versammlung möge deshalb getrost eine Statutenents Inder werde das Leben als werthlos und als ein lebel auf
Von diesen Unfällen find 165 nicht entschädigungspflichtig ( leichtere Fälle) und unter das Krankenversicherungsgeses fallend, während 26 für die Genoffenschaft entschädigungspflichtig find. Unter diesen befinden sich 8 Todesfälle.- Also einhundertfünfundsessig Unfälle fallen auf die Krantenlaffen, zu denen entweder ganz oder zum größten Theil die Arbeiter die Beiträge leisten und nur sechsund. zwanzig Unfälle hat die Unfallversicherung zu tragen, bei ber die Unternehmer die Beiträge in der Hauptsache zahlen. Das ist lein gerechtes Prinzip!
-
11
Errichtung einer Arbeitslosen- Unterstügungskaffe wagen. Da murfs Rommiffion wählen und beherzt den ersten Schritt zur
bei der Abstimmung hierüber das Reſultat sweifelhaft
Religion der Juden als das Werthvollfte und Befte,
was
B
der alten Kulturoölfer in Bezug auf die Frage, welchen Beh das Leben habe, zu einander stehen. In der Religion de gefaßt, dagegen in der Religion der Griechen und in der alten für den Menschen giebt. Jm Christenthum habe die peff blieb, entschied man fich zulegt dafür, die ganze Angelegenheit mistische Weltanschauung mit ihrer Geringschäßung bes with Leben nach dem Tode so lange die herrschende sein müffen als im wirklichen Menschenleben der christlichen Welt die a gemeine Menschenliebe, die dem Manne von Nazareth, auf wel bie christliche Religion zurüdgeführt wird, das Wesentliche das soziale Menschenleben geftaltende und beherrien Bur Distusßion nahm Her Shot
bis nach erfolgter Entscheidung des Polizeipräfidiums über das Statut der Vereinigung der Metallarbeiter Berlins " zu ver tagen.
Der Fachverein der Former und verwandten Be rufsgenossen Berlins und Umgegend hielt am Montag eine
öffentliche Mitglieder Versammlung im Salon zum deutschen der Religion gewesen, nicht zur Geltung gekommen, nicht b
" 1
Kaiser", Lothringerstr. 37, ab. Der Vorfigende Herr Müller sprach sein Bedauern darüber aus, daß die Versammlung so schwach besucht sei, troßdem in Berlin sirla 2500 Former be schäftigt wären. Es sei bedauerlich, daß die Kollegen so schwer au bewegen seien, in die Versammlung zu fommen, um zu hören, was der Verein wolle. Erst wenn ihnen das Meffer an Der Stehle fige, erinnerten fich viele, daß ein Fachverein der Former exiftire; dann würde absolut die Hilfe des Vereins ver langt, und wenn dieselbe dann nicht nach Wunsch der Be ireffenden ausfalle, so hieße es oft, der Vorstand schlafe". Diese indifferenten Kollegen müßten fich ermannen und fich
-
Macht geworden. das Wort, um
darauf hinzuweisen, daß allgem humane Bildung beffere soziale Bustände herbeifü
tönne,
und daß die Voltsschulen mehr, als
es
bishe
werber
der Fall ist, Pflegestätten wirklicher humaner Bildung müssen. Im Schlußwort führte Referent noch in Rüge daß das Ziel des Menschheitsstrebens das allgemeine
Meniden
ab
glüd, und das einzige Mittel zur Erreichung dieses Bieles Erziehung aller Menschen zu humaner Bildung fet.Hierauf hielt Herr gesuche bewilligt. Darauf theilte der Vorfigende mit, daf Dr. Bohn einen mit größtem Beifall aufgenommenen Vortrag Fragebogen behufs Aufstellung einer Statifiit der Lohnverbi niffe zu Ende der Woche in allen Klavierfabriken werden! theilt werden, und sprach die Hoffnung aus, daß die durch Statiftil gegebene Kenntniß der Lage der Klavierarbeiter all
Gegen den Mädchenhandel wendet sich der Bester Lloyd" in folgendem: Das Kapitel„ Mädchenhandel" will aus den Spalten der Tagesblätter nicht verschwinden. Beinahe alltäg lich werden Fälle berichtet, in welchen unerfahrene Frauens personen von gewiffenlosen Agenten unter allerlei Versprechun gen ins Ausland gelockt und dort an Seelenhändler verkauft werden. Es ist ein öffentliches Geheimniß, daß die Schandhäuser Staltens, Rumäniens , Bulgariens , Griechenlands , der rlei und Kleinaftens, Egyptens und Ostindiens größtentheils mit ungarischen Mädchen bevöllert find, daß selbst aus Buenos Rio de Janeiro , aus Beru und Chili die Befiger solcher Ayred, Häuser durch ihre Agenten Waare" aus Ungarn beziehen. Wohl thu. Die Behörden, voran das Ministerium des Innern, das Möglia, fte, um diesem entseglichen Handel nach Kräften zu steuern, allein Umstände der verschiedensten Art find es, welche alle Bemühungen zunichte machen. Bereits in den Jahren 1868 und 1869 erließ das Minifterium des Innern dem Uebel soviel als möglich zu steuern. Verordnungen, um In erster Linie besteht eine Verfügung, wonach es den Be hörden strengftes untersagt ift, Dienstthuenden Frauen zimmern Päffe nach dem Orient auszufolgen, Deren Ansuchen dem Minifterium nicht au unterbreiten, die Bewerberinnen um Bäffe auf die Gefahren, die ihrer im Morgenlande harren, aufmerksam zu machen ja sogar bei folchen, welche behaupten, bereits einen Boften bekommen au haben und fich zum Antritte desselben nach dem Drient bes geben, fich von der Wahrheit dieser Angabe durch das be treffende t. I. Konsulat zu überzeugen und dann erst die Ausfolgung des Paffes zu empfehlen! Abgesehen davon, daß ein großer Theil unserer Behörden noch immer in Baßangelegen heiten viel zu lar ist finden es die Herren Händler und beren Agenten gar nicht für nöthig, ihrer Waare" bier Bäffe au besorgen. Es bestehen in Rumänien sowie im Drient in feber größeren Stadt ganze Paßbörsen, wo sich die Händler zu festgesezten Preisen mit den nöthigen Dokumenten versehen was bei der großen Oberflächlichkeit der üblichen Persons beschreibungen in den Bäffen nur zu leicht möglich ist. Es werden in Rumänien ganz einfach Pässe rumänischer Frauen und Mädchen aufgetauft; bereits dort befindlichen Ungarinnen wird vorerst der Baß abgenommen und mit demselben wieder neue Waare eingeschmuggelt und der Grenzbeamte lann den mit regelrechtem öfterreichisch- ungarischen oder rumänischen Baffe Versehenen den Uebertritt nicht verwehren. Sollen die ver schärften Paßvorschriften für den Drient nicht wirkungslos bleiben, so muß jede nach dem Drient reisende Frauensperson mit einem Baffe versehen sein, welcher thre an demselben un trennbar befestigte abgeftempelte Bhotographie enthält. Mit Dieser Maßregel wäre in erster Reihe der Paßhandel voll Lommen lahmgelegt. Das zweite und bei weitem größere Uebel liegt darin, daß die Behörden die Waare" und die Händler nicht tennen. Soll mit diesem Gelichter gründlich aufgeräumt werden, müßten vor allem energische und füchtige Agenten speziell zu diesem Zwede nach den hauptsächlichen Exports refp. Importgebieten gesendet werden, um an Dit und Stelle fo wohl die Händler als deren Agenten tennen zu lernen. Was Rumänien und Serbien anbelangt, bilden unsere Café. Chantant Sängerinnen einen sehr lebhaften und vielgesuchten Export artikel für diese Länder. Man frage nur, was für Etabliffe ments die Wacker und Silber in Galag, die Timfa Banatotta in Sofia und viele Andere, die ihren Bedarf an Rünstlerinnen ganz ungenirt von hier beziehen, haben! Noch mehr! Ein Herr Direktor" Siegfried alquirirt hier ganz offen Chan fonetten- Sängerinnen für New York , während Her Silber aus Galas durch einen Agenten die Werbetrommel rühren läßt, nachdem er erst im November 14 Damen nach Galas in sein berüchtigtes Etablissement zur Stadt Petersburg " führte, über beren Verbleib hier alle weiteren Nachrichten fehlen.
über Darwin's Rampf um's Dasein" als Fortsetzung eines früher im Verein gehaltenen Vortrags. Alsdann verlas der Vorfigende ein Schreiben der Ottensen 'er Klempner, in welchem darauf hingewiesen wurde, daß ihr Streit nur durch eine stramme Organisation gewonnen worden sei. So
reellen Fabrikanten veranlassen werde, den Arbeitern Kampfe gegen die Schundfabrikanten Beistand zu leisten.
To fonnt
von e
ben wir
Ein
bie Aus
borredate und mo
Stuffafu gehuldig
Don Rat Barias
fich höch zwischen
und Beb nannte n in welche Ausbeutu
die Zahl gering
eft ist
prinzipiel geworden eine neue
Aber bie barleit b bedingte einer Aus wirthschaf nach von
lidhen Hö bes Alter
prinzip m befand, g
wie fte
ben That
und das
Gegenfat
getlärten
ift. Die
Jahrhund
größtenthe aller Men Maffen Justiz und fon nad
Dann wurden die von dem Berliner Meisterverein benußten die Mechanil- und Klaviaturmacher stellte er die Bertbeil Maßregelungsscheine" einer verurtheilenden Kritit unterzogen. besonderer Fragebogen in Aussicht. Ein Antrag des gar Lange
Darauf sprach Herr Kersten über die Fremdenkaffen". Er bemerkte, daß es höchft bedauerlich sei, wenn verschiedene Werkstätten thre ,, Groschenlaffen" eingehen ließen und troßdem tein einziger dieser Kollegen fich dem Fachverein anschließe, sondern die fremden Kollegen einfach an den Fachverein ver weise mit dem Bemerken: dort gebe es unterstüßung". Redner machte der Versammlung den Vorschlag, einen Fonds zu gründen, um auch Kollegen, welche nicht Fachvereinsmit glieder find, eine geringe Unterstüßung zu Theil werden zu laffen. Es wurde beschlossen, eine Tellersammlung zu diesem Swede au veranstalten; außerdem wurden den fireifenden Metall Schraubendrehern von Voß, Schall u. Co. 10 M. be willigt.
An alle Schmiede,( Arbeitgeber und Arbeitnehmer) Ber lins und Umgegend. In Bezug auf das vom Schankwirth Herrn Guiard, Weberstr. 22 versandte Flugblatt, in welchem gegen das mit der Schmiedeherberge( Eigenthum der Schmiede Innung Berlins ) verbundene Arbeitenachweisebureau zu Felde gezogen wird, fühlen wir uns verpflichtet, folgendes zur Klar
ftandes, dahingehend, daß Vereinsmitglieder, welche frant worden und auf die Krankenunterstügung Anfpruch ma wollen, verpflichtet sein sollen, ihr Rrantjein binnen 14 dem Vorftande anzumelden, und daß sonst ihre Anträge fp nicht berüdfichtigt werden sollen, wurde nach längeren Debat mit allen Stimmen gegen brei angenommen. Ein Antra daß bei Beerdigung eines Vereinsmitgliedes für Gefang Grabe geforgt und die Kosten aus der Unterftligu Kaffe bestritten werden sollen, wurde mit großer Majorität
gelehnt.
biell
eine
Die in der Hutfabrikation beschäftigten Arbeiter b am Montag Abend im Saale des Schüzenhauses
des Vereins zur Wahrung der Intereffen der in der fich sämmtliche Redner dahin ausgesprochen hatten, daß h durch Organisation und festes Busammenhalten etwas reichen set, traten fast sämmtliche der Erschienenen bem bet, so daß derselbe jest schon eine ganz stattliche Mitgli
Bece
ftellung der Sachlage zu veröffentlichen: Bunächst bietet der zahl aufweist. Alsdann wurde beschloffen, die nächte
chrenwerthe Herr seine füchtigen Arbeitskräfte als gute Schirr meister, Feilbänker, Reitschmiede ac. an, wir müffen aber doch sehr bezweifeln, ob solche bei ihm zu finden find, denn warum läßt er sonst welche von der Muladstraße holen und sucht welche per Annonse?- Ferner führt er an, daß bei ihm die Gesellen eingestellt werden wie fle paffen, als ob dies überhaupt an ders möglich wäre; dann bebauptet er, daß in der Mulad ftraße die Gesellen nach der Reihe eingestellt werden, ganz gleich, ob dieselben den Boften bekleiden tönnen oder nicht. Dies erklären wir einfach für eine Unwahrheit, denn es wird von jeder Branche immer nur derjenige eingestellt, welcher am längften arbeitslos ist und die betreffende Stelle belleiden fann. Durch diese Einrichtung soll das System der Schlafburschenwirthschaft, durch welches gerade die sogenannten Her
"
am 15. März, in Siemund's Saal, Linienftr. 8, stattfinden laffen. Neue Mitglieder werden täglich bei Seeger, Brengla
Straße 39, aufgenommen.
wer
lin S.) Donnerstag, den 4. b. M., Abends 8 Uhr, Marian * Verband deutscher Zimmerleute( Lokalverband b ftraße 31/32 bei H. Klose, Versammlung. Mitglieder
aufgenommen. Säfte willkommen.
Gemeinnütiges.
0.50
Mittel gegen die schmerzhaften Hautschwielen Hühneraugen an den Füßen. 3,0 gr Salisylsäure, bergsbrüder großgezogen werden, verhindert und dem Unwesen Ertralt von indischem Hanf, 25,0 gr Rollobium, m
Guiard ferner behauptet, daß, wenn ein Meister Sonntags mal arbeiten laffen müsse, um einem Stunden aus der Noth zu helfen, der Name des betreffenden Meisters laut Tafel bekannt ge macht und er teine Gesellen mehr bekomme, so müffen wir auch Dieses, um nicht einen härteren Ausdruck zu gebrauchen, als eine unwahrheit bezeichnen; nach denjenigen Werkstätten nur, wo Sonntags regelmäßig gearbeitet wird, werden keine Ges
berührt werden.
sellen bingeschickt und eine Tafel ist überhaupt nicht vorhan- trifts ermuntert vielleicht folgende eindringliche Mahnung der Arbeitsnachweis vom Vorftande des ehemaligen Fach mittels, die wir in einem landwirthschaftlichen Blatte fin
den. Was die Aeußerung, daß ihm schon im vorigen Jahre
vereins angeboten wurde, anbelangt, so ist dies allerdings Thatsache, wenn er aber behauptet, nach denselben Bara graphen, wie fie heute der Vorstand der Innung angenommen hat, so schlägt der eble herr der Wahrheit so grob ins Geficht, daß wir darauf verzichten, dieser Behauptung den richtigen Namen zu geben. Das Reglement für den Arbeits nachweis in der Muladstraße wurde von einer Kommission von 9 Mitgliedern ausgearbeitet, vom Altgesellen dem InnungsDorftande unterbreitet und von legterem, vertreten durch den Obermeister Herrn Warnte, nach einigen Abänderungen ange
ginnt, ob Rechten bes erften
Rechtes, fich wiebe fet, welch törperliche unabweisl allen fei ber athn hat, in
find, bi Renntniffe gangenhei önnen, in Güter aus In j Gemüther Bagant,
heit ein Le
ede bilflo
Angst vo
der Men
gegen be nicht frei
alter ift feffen. 9
vielleicht
gebren tan haftet und weil neue
Was ist e
gehäufter
liegt bie$
bas ihn r
und Drau
wirklich a
baß biern
ist der A
als Sond
mag groß unsere B
Inftinkt, 1 Beitalters
wir perfo
unter bere genoffen F
Mittelft eines fleinen Pinsels auf die harte Haut, die S au ftreichen, täglich einmal. Die schwielige Haut fchrum einer hornartigen Kruste zusammen und loft fich von dem derselben liegenden Theile ab, so daß fie leicht, ohne S aufgehoben werden kann.- Die Bepinselung muß fid licht auf die Schwiele beschränken, die gesunde Haut foll Nährwerth des Käses. Angesichts der jegigen anstrebenswerthen Konsum des nahrhaftesten Vollenabru ,, Ein Pfund Käse und ein halbes Pfund Mehl oder Broo fo gut, als zwei Pfund Fleisch. Aus Käse wird Fleifd und Kraft. Das wissen die Engländer und Amerilane England werden jährlich über 300 Mill. Pfund verfpe in Nordamerila gegen 200 Mill. Pfund. Nur bei un man den großen Segen des Käsegenusses nicht, wie über Glyzerin gegen Brandwunden. Von A. Gaval im Dampf". Seit Jahren habe ich als beftes Mitte nommen und unterzeichnet. Es ist also flar und deutlich, daß sogenannte gelbe Glyzerin, wie solches von Stearinlergen Verbrühungen und trodenen Verbrennungen das techn bier fein Arbeitsnachweis der Vereinigung der deutschen ten gewonnen wird, befunden. Man taucht das verlestr I am besten in einen bereit gehaltenen Glyzerintopf und A Berlins; dieses geht auch aus dem Beschlusse der Mitglieder 5-19 Minuten darin. Der Schmerz schwindet im Augen des Eintauchens und lehrt nicht mehr wieder, befonders Iman das Glyjerin nicht mit Waffer abwäscht, Altobol wohl ähnlich, ist aber seiner Softspieligleit, insbesondere deutschen Schmiede erklärt fich mit dem von der Rommiffion feiner Flüchtigkeit wegen minder vortheilhaft, wa Blyzerin unbeschadet seiner Wirkung in irgend einem of
Die geschilderten Bustände baben auch die Aufmerksamkeit bes Ober- Stadthauptmanns v. Török zu Budapest auf sich gezogen und liegt gegenwärtig dem Minister des Innern ein längeres Elaborat des Polizeichefs vor, in welchem die Ange legenheit des Mädchenhandels eingehend erörtert und bei gleichzeitiger Unterbreitung von Vorschlägen um die je baldigere Schaffung eines fonkreten, den Mädchenhandel als Verbrechen qualifizirenden Geseges ersucht wird, da die hauptstädtische Polizei unter den gegenwärtigen Verhältnissen dem Treiben Der Seelenhändler gegenüber geradezu ohnmächtig dafteht.
Vereine und Versammlungen.
hfs. Eine zahlreich besuchte Versammlung der Metallarbeiter, welche am Sonntag Vormittag im Louisenstädtischen Theater stattfand, beschäftigte sich mit der Stellungnahme Der Berliner Metallarbeiter zur Gründung einer UnterfügungsTaffe für Arbeitslose". Als Referent sprach der Medailleur Herr Krohm, welcher die Errichtung einer derartigen freien
Rerantwortlicher Redakteur R.
Schmiede allein existirt, sondern auch der Schmiede- Jnnung
nicht den der Milch.
verfammlung der Vereinigung der deutschen Schmiede vom 6. Februar 1886 hervor, welcher lautet: Die am 6. Februar 1886 tagende Mitgliederversammlung der Vereinigung der mit dem Innungsvorstande vereinbarten Regelement für den Arbeitsnachweis einverstanden und beschließt folgedessen, den Gefäße bereit gehalten werden kann. Gronheim in Berlin . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
Der
Gegenf
mirthf einen inn bestehen zu vermer Das groß
Hierzu eine Bell
wirthschaft bigfeit be baß er fe
foll gezeig
Beg einf