und ich hoffe, daß dann das Haus dieser Anstalt dieselbe Eympathie entgegenbringen wird wie die Reichsregierung. ( Beifall.)

Abg. Dr. Baumbach wünscht eine tommiffarische Prüfung darüber, ob nicht die geforderten Preise für die zu erwerbenden Grundstuce für das Patentamt in Berlin zu hoch feten.

Staatssekretär v. Boetticher: Die von uns afzeptirten Preise für die beiden Grundstüde find weitaus die billigften unter denen, die uns angeboten find. Tie Lage dieser Grund­ftüde gewährt außerdem eine bequeme Verbindung mit den übrigen Reichsämtern und mit dem Polytechnikum in Char lottenburg. Der geforderte Preis ist auch deshalb nicht zu hoch, sondern im Gegentheil ein geringer.

Der Nachtragsetat wird der Budgetlommiffion überwiesen. Es folgt die erste Berathung des Gesezentwurfs, be­treffend die Ausprägung einer Nidelmünze zu 20 Bfennig.

iegt kein Grund vor für die Reichsbankverwaltungen, die Fünf-| daß dieselben auch an den übrigen Baugewerkschulen, speziell Betheilig markstüde aus Gold zurückzubehalten. in Berlin , eingeführt würden.

Für die zweite Lesung, in welche das Haus sofort eintriit, legt vor ein Antrag des Abg. Uhden zur Einführung eines 2/2 Pfennigftüdes.

Staatssekretär v. Burdard bittet von der Aufnahme dieser Forderung in das Gesetz abzusehen, dagegen hat er nichts dagegen, wenn dieselbe in Form einer Resolution weiter verfolgt wird. Eine neue Münze fann nur eingeführt werden, wenn ein Bedürfniß dazu vorhanden ist. Ein solches Bedürf niß bat bezüglich des 2/ 2- Pfennigftücks bis jept noch nicht fonstatirt werden können. Die 20 Pfennigftüde aus Silber sollen nach Prägung der 20- Pfennigftüde aus Nidel nicht faffitt werden. Die Ausprägung derselben wird in nicht zu großen Beständen erfolgen. Ueber die Form derselben werden forgfältige Erhebungen stattfinden.

Abg. Ubben: Die fleinen filbernen Zwanzigpfennig ftüde baben fich im Verkehr, namentlich der ärmeren Bevöl ferung, als durchaus unprattisch erwiesen. Ebenso nothwendig wie die Ausprägung von 8wanzigpfennignidelftüden ist aber bie Ausprägung von 2 Pfennigftüden in Kupfer. Der arme Mann, der Arbeiter, muß bei seinen täglichen Ausgaben mit Pfennigen rechnen. Es liegt in seinem Intereffe, daß auch der Bfennig noch halbirt wird. Jest bezahlt er für verschiedene Bedürfnisse, die er in fleinsten Mengen antauft, oft einen halben Pfennig oder noch weit mehr, lediglich, weil eine Vier theilung beim Desimalsystem nicht möglich ist. So entsteht oft eine für sein Budget nicht zu unterschäzende Vertheuerung der Waare.

Abg. Bamberger: Die niedrigen Silberlegirungen haben uns das häßlichste Geld gebracht, was ich lenne. Bleiben wir daher bei den Nidelmünzen, Herr v. Kardorff. So schön wie Gold find fie nicht, für Sie, Herr v. Kardorff, vielleicht nicht einmal so schön wie Silber.( Heiterkeit.) Gegen den Antrag will ich, wenn er uns in Gestalt eines besonderen An­trags vorgelegt wird, feinen Widerspruch erheben.

Abg. v. Karborff hat bis jetzt noch keinen Menschen gefunden, der ein Bedürfniß nach einem Swanzigpfennigftüd in Nickel empfunden oder ausgesprochen hätte. Die Nickel münzen find überhaupt garnicht so angenehm; wie leicht lönnen Die Behnpfennigfiüde in Rollen verpadt mit den filbernen Fünfsigpfennigftüden verwechselt werden! Man kann stets gewärtig sein, in einer Rolle filberner Fünfziger einige Nickel vorzufinden. Man sollte die Nickelmünzen durchlöchern, um fie von den filbernen Fünfzigpfennigftüden sofort unter scheiden zu fönnen. Der Bertreter der verbündeten Regierungen möge uns doch sagen, ob sich denn wirklich ein so drt gendes Bedürfniß nach Zwanzigpfennigftücken in Nickel , wie hier behauptet wird, geltend gemacht hat.

Staatssekretär v. Burchard: Der Abg. v. Kardorff bat feine Sympathie für Nickelmünzen, aber andere Nationen find dem Beispiele Deutschlands gefolgt, wie die Schweiz und Amerita. Nach meinen Informationen liegt es auch in der

Abg. Ralle bitter, dem 20 Pfennigftüd aus Nidel die Größe eines 20 Martftücks zu geben, dann sei jede Verwechs lung ausgeschloffen. Für die Einführung eines 2 Pfennig ftüdes liege ein Bedürfniß nicht vor, er werde deshalb auch gegen eine dahingehende Resolution stimmen.

Unterstaatssekretär v. Möller: Die Regierung beabsich tigt, auf eine größere Frequenz der Sommerlurse an den Bau gewertschulen hinzuwirken. Bum Theil ist dies schon geschehen Durch eine beffere Dotirung der Lehrer. Der Baugewerkschule in Berlin wird die Regierung ihre besondere Aufmerksamkeit

Abg. Uhden sieht seinen Antrag zurüd und bringt an Stelle beffen eine Resolution ein, in der die Reichsregierung aufgefordert wird, in der nächsten Seffion einen Gesez entwurf, betreffend die Einführung eines 20- Pfennigftüdes, vor zulegen.

widmen.

Abg. v. Schals cha befürwortet diese Resulution als eine durch die Verhältnisse dringend gebotene Korrektur unseres Dezimalsystems.

Die Einnahmen werden bewilligt.

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Bei den Ausgaben( Minister ohne Gehalt) macht Abg. Dr. Wehr( Disch. Krone) den Handelsminister darauf auf merksam, daß durch Einführung eines Ausnahmetariss nach Mittel- und Südrußland, der der Ostbahn nur gert ge Mehr einnahmen bringe, die Konkurrenzfähigkeit der ruffifchen Häfen zu Ungunsten des Danziger Hafens ganz bedentlich erhöht werden würde. Der Handelsminister möge den Eisenbahn minister veranlassen, von der geplanten Tarifermäßigung stand zu nehmen.

Abg. Uhden weist darauf hin, daß für die Einführung eines 2 Pfennigftüdes ein dringendes Bedürfniß vorhanden set. Auch Abg. Bamberger habe die Nüglichkeit seines An trags anerkannt.

Abg Bamberger: Ueber die Nüglichkeit dieses An frags habe ich mich nicht geäußert, sondern nur erklärt, daß ich gegen eine Prüfung des Bedürfnisses nicht Widerspruch er heben will.

Der Gesezentwurf wird angenommen. Ueber die Resolution wird erst in dritter Lesung abgestimmt

Absicht Frankreichs , Nidelmünzen einzuführen. Die Vorlage beschäftigt fich doch aber, und das bitte ich zu beachten, mit der Frage, neben den filbernen Zwanzigpfennigftücken auch solche in Nidel auszuprägen. Es soll doch nichts Neues eingeführt werden. Der Behauptung, es bestände fein Bedürfniß für ein Bwanzigpfennigftüd in Nickel , muß ich ausdrücklich wider sprechen, es hat sich in verschiedenen Landestheilen, namentlich in Norddeutschland, das Bedürfniß dringend geltend gemacht. Es ist ja von vornherein naturgemäß, daß zwischen dem 10­und dem 50 Pfennigftück eine Nickelmünze geschaffen wird. Natürlich muß das Hauptaugenmerk darauf gerichtet werden, eine Münze zu schaffen, welche nicht leicht verwechselt werden fann. Eine Durchlochung, und damit die sogenannte chinesische Form einzuführen, hat bis jest entschieden Abneigung ge= funden. Die Größe der Münze wird ungefähr die des Bvanzigmarfftüdes sein, doch wird fte erheblich dicker aus­fallen. Diese Fragen wird der Bundesrath zu erwägen und zu entscheiden haben, vielleicht entscheidet man fich für eine Erhöhung des Randes oder eine Bertiefung im Felde der Münze. Was den Wunsch des Herrn Abg. Uhden nach einem 2% Bennigftüde in Kupfer betrifft, so können die verbündeten Regierungen ein dringendes Bedürfniß dafür nicht anerkennen; es ist ja auch nicht zu verkennen, daß darin eine Abweichung von unserem Münzsystem läge.

Aog. Dr. Bamberger: Ich muß sagen, ich stehe der

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werden.

Abg. Graf Kanit bittet den Handelsminister, bei dem Reichsamt des Innern dahin zu wirken, daß das statistische Amt des Reichs die Ein- und Ausfuhrbilanzen nach befferen Grundsägen, als bisber, aufstelle. Aus der bisherigen Sta tiftit set gar nicht ersichtlich gewesen, daß in einem der letten Jahre eine Unterbilanz der Ein- und Ausfuhr von ca. einer Milliarde hervorgetreten sei. Dem Abg. Wehr lönne er nur ben Rath geben, seine Wünsche in der Kommiffion, welche fich mit dem Bericht über die Verhandlungen des Landeseisenbahn rath beschäftigt, zur Sprache zu bringen.

Es folgen Wahlprüfungen. Die Prüfung der Wahl des Abg. Frege wird auf den Antrag des Abg. Eyjoldt nochmals der Wahlprüfungsfommiffion überwiesen, nachdem der Referent Möller fonstatirt hatte, daß in seinem Bericht ein thatsächlicher Frrthum bezüglich des Inhalts der sächsischen Landesgefeße enthalten sei; die Unrichtigteit beruhe auf den Ers flärungen des sächsischen Kommiffars.

Abg. von Köller bezeichnet das Vorgehen des Referens ten als eine Ueberrumpelung des Hauses; solche Irrthümer hätten in der Kommission zur Sprache gebracht werden müssen.

Unterstaatssekretär v. Möller hält den Zeitpunkt noch nicht für gelommen, jest schon eine Entscheidung über die Aenderung der Handelsstatistit zu treffen.

Abg. Rumpff spricht den Wunsch aus, daß die kaiser lichen Konfuln angewiesen werden möchten, möglichst genaue Außerdem wolle die Staatsregierung darauf achten, daß der Berichte über die Buderproduktion aus Buderrohr einzureichen. Buder nicht Spekulationsobjekt we de.

Die Abgg. Hänel und Möller halten es für die Pflicht des Referenten, auf solche thatsächlichen Frrthümer auf merksam zu machen; in der Kommission sei feine Gelegenheit mehr dazu gewesen, weil die Sache aus der Kommission be reits an das Haus gelangt war.

Unterstaatssekretär

Intentionen der Staatsregierung fich in dieser Richtung v. Möller erwidert, daß die

wegen. Der Titel wird bewilligt, ebenso der Rest des ko pitels. Bei Kap. 69, gewerbliches Unterrichtswefe erneuert Abg. v. Schenkendorff sein im Vorjahre aus sprochenes Ersuchen um Vorlegung eines Organisationsplans für das technische Unterrichtswesen.

Hinsichtlich der Wahlen der Abgg. v. Ungern- Stern berg, Weyer( alle) und Meier( Bremen ) wird gemäß den Anträgen der Wahlprüfungs Kommiffion der Beschluß über die Giltigkeit ausgesezt und Beweiserhebung beschlossen.

Die Wahlprüfung des Abg. Bürtlin wird auf Antrag des Abg. Baumbach von der heutigen Tagesordnung ab gesetzt, diejenige des Abg. Groß( 1. Pfalz ) in die Kommission zurücverwiesen.

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Unterstaatssekretär v. Möller: Die fönigliche Staat regierung ist allerdings nicht in der Lage, einen Organisation zulegen. Ich hätte nicht geglaubt, daß der Herr Abgeordnete plan für das technische Unterrichtswesen dem hohen Hause vo so bald die im vorigen Jahre erhobene Forderung erneuer würde, nachdem das Handelsministerium taum vor Jahresfri das technische Unterrichtswesen in sein Resort übernommen hat. Die Arbeit ist nicht so leicht, und ich kann auch für die nächsten zwei Jahre nicht versprechen, einen solchen Blan vorzulegen.

Abg. Wehr( Deutsch Krone) richtet an den Minifier die Bitte, die Baugewerksschulen, sobald der Etat ber selben mit einem Defizit zu kämpfen hat, zu unterstügen: Redner wünscht speziell einen Buschuß für die Schule in Deutsch Krone.

Geheimer Ober Regierungsrath Lüders erwidert, Baugewerkschulen sehr angelegen sein laffe, ein Mehrere, daß die königliche Staatsregierung fich die Pflege bet als jest gefchebe, zu thun, fei fie indessen nicht in der Lage.

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Abg. Dr. Langerhans richtet an die Staatsregierung die Bitt, die Handwerkerschule Berlins mit reichlicheren schüssen auszustatten. Die Regierung habe mit Errichtung bes Bolytechnikums in Charlottenburg allerdings einem anerkannten Bedürfniß abgeholfen, indessen sei durch diese Bentralis sation eine Lüde entstanden, welche auszufüllen die Hand­werkerschule berufen fei. Die Regierung möge der letzteren her thre Hilfe ganz besonders zuwenden.

Damit ist die Tagesordnung erschöpft. Der Präsident schlägt vor, mit der ersten Lesung der Branntweinmonopol Vorlage morgen 12 Uhr zu beginnen.

auseßen, um etwas mehr Beit zur Vorbereitung zu gewinnen, und außerdem mit Rüdficht darauf, daß morgen im Abgeord netenhause die Kreisordnung für Westfalen zur Berathung steht, an welcher Denjenigen, die fich für dieses wichtige Ge fet intereffiren, doch die Theilnahme ermöglicht oder erleichtert werden muß.

Abg. Bamberger schließt sich diesem Ersuchen an.

Abg. Hänel: Sch will gegen die spätere Stunde, da auch Herr Bamberger fie empfiehlt, keinen Widerspruch erheben; wohl aber erhebe ich entschiedenen Widerspruch dagegen, daß diese Verlegung geschehe aus Rücksicht auf den preußischen Landtag. Ich halte es umgekehrt für eine unerhörte Rücksichts­lofigkeit des preußischen Landtags, morgen überhaupt Sigung zu halten, und noch dazu eine Sigung mit einer so eminent wichtigen Tagesordnung.( Sehr richtig! lints.) Ein solches Verfahren wird hoffentlich die Geduld des deutschen Volles schließlich erschöpfen!

such, 3wanzigpfennigftüde in Nidel auszuprägen, nicht machen? Hier folge ich ich scheue mich gar nicht, es auszusprechen -dem Sage: Probiren geht über Studiren". Wenn die verbündeten Regierungen sagen: es ist ein Bwanzigpfennigftüd in Nidel nöthig, so habe ich nichts dagegen einzuwenden. Es tommt eben nur darauf an, den Versuch zu machen; wenn die Sache nicht gelingt, haben wir im Grunde nicht viel verloren. ( Sehr wahr! links.) Für die Ausprägung möchte ich doch aber bitten, dieselbe mit etwas mehr Liebe und Sorgfalt aus zuführen. Daß die verbündeten Regierungen teine Beran­laffung fühlen, deshalb das filberne Bwanzigpfennigftüd einzu ziehen, damit bin ich durchaus einverstanden, ich halte überhaupt die Feindschaft gegen das filberne Bwanzig­pfennigftüd für etwas übertrieben, ebenso wie die gegen über dem goldenen Fünfmarkftüd. Ich wenigstens babe in meiner Praris stets gesehen, daß die Leute sehr gern goldne Fünfmartstücke nahmen nicht blos, wenn man fie ihnen schenkte.( Heiterkeit.) Der Herr Abg. v. Kardorff hat eine gewiffe Feindschaft gegen die Nidelmünzen dokumentirt. Ich habe leine Veranlassung, fie zu vertheidigen, denn einmal bin ich ihreiwegen in den falschen Verdacht gekommen, Nidel gruben zu befißen, diesem Berdacht hat ja auch Herr Baftor Diege, der sich besonderer Freundschaft hier im Hause erfreut, Ausdruck gegeben andererseits bin ich garnicht einmal ber Urheber dieser Münzen. Aber Nickelmünzen find doch sehr viel properer und schöner, als Kupfermünzen, auch ist die Gefahr Da ich soeben der Fälschung bei jenen sehr viel geringer. Da ich soeben höre, daß Herr von Schalscha der nächste Redner sein wird, so möchte ich ihn bitten, uns doch einiges Nähere über die Fälschung von Thalern in der Schweiz zu erzählen. Die Klagen über die Einschmuggelung von Behnpfennigftüden in Fünfzig pfennigrollen fann ich als berechtigt nicht anerkennen, denn die lesteren find doch nicht dazu bestimmt, im Verkehr in Rollen verausgabt zu werden. Prägen wir die neuen Bwanzig pfennigstücke in Nidel sorgfältig und sauber aus, so entgehen wir allen Gefahren, welche aus Verwechselung entstehen lönnen.

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bisher, ihr warmes Interesse diesen Anstalten zuwenden und Minister v. Boetticher: Die Regierung wird, wie bemüht sein, sobald ihr bestimmte Anträge entgegengebracht werden, diesen nachzukommen. Für den vorliegenden Etat ist eine Berücksichtigung dieser Wünsche allerdings ausge schloffen.

Abg. vom Heede bittet die Staatsregierung, aus dem Fonds der Zuschüsse zur Unterhaltung von gewerblichen Beichen, Baugewerk, Webe und anderen Fachschulen, auch der Iserlohner Fachschule, deren Erweiterung ein allseitig

währen.

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Geb. Rath Lüders entgegnet, daß, nachdem über Vertheilung dea Buschüffe bereits disponirt sei, für dieſes dan die Erfüllung des Wunsches des Abg. vom Heede nicht an

gängig erscheine.

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Unterstaatssekretär von Möller: Die Regierung hat nirgends die Verpflichtung anerkannt, Baugewerkschulen allein aus Staatsmitteln zu unterhalten, sondern sie hat ben Standpunkt eingenommen, daß da, wo lolale und allgemeine Interessen bezüglich der Einrichtung resp. Fortführung der Koftenbeiträge zwischen den Interessenten und dem Staate ge theilt wurden. Der Staatsbeitrag soll jest erhöht werben Der Präfident tritt auch seinerseits dem Vorschlage bei, Damit ist die wohlwollende Haltung der Regierung u

Abg. Windthorst: Auch ich fann den Beschluß des Abgeordnetenhauses, der gefaßt wurde, nachdem ich es bereits verlaffen hatte, nur mißbilligen; das Bufammentagen in dieser Weise kann unter feinen Umständen zum Heile, zum Frieden artiger Anstalten Hand in hand gehen, die erforderlichen und zum Besten des Landes gereichen.( Bustimmung und Bei fall im Zentrum und links.)

Abg. v. Schalicha: Was die Nidelmünzen betrifft, so find dieselben fein schönes Geld; aber man fragt nicht nach der Schönheit des Geldes, wenn man nur genug davon hat Wichtig wird es sein, der neuen Nidelmünze eine Form zu geben, die fie Dor Verwechselungen schüßt. Man hätte schon das Behnpfennigftüd, da es doch nur ein Werthzeichen ist, fleiner machen sollen. Die Lochung der Nickelmünzen würde Dor betrügerischen Mani­pulationen, wie fie Abg. v. Kardorff geschildert, nicht schüßen. Man sollte fich lieber die Frage vorlegen, ob es nöthig ist,

die Sigung um 1 ilhr beginnen zu lassen. Schluß 5 Uhr. Nächste Sigung Donnerstag 1 Uhr. ( Branntweinmonopolvorlage.)

Abgeordnetenhaus.

33. Situng vom 3 März, 11 Uhr. Am Miniftertische v. Boetticher und Kommiffarien. Das Haus erledigte in dritter Berathung ohne Debatte die Gesezentwürfe, betreffend die Abänderung von Amtsgerichts. bezirken und betreffend die Kirchenverfaffung der evangelischen Kirche im Bezirke des Konfiftoriums zu Kaffel.

Bei der dritten Berathung des Entwurfs einer Land. güter Drdnung für die Provinz Schleswig- Holstein mit Ausnahme des Kreises Herzogthum Lauenburg meist

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diesem Zweige des technischen Unterichtswesens wohl genügend dokumentirt. Eine Verpflichtung des Staates aber liegt nicht vor, auch nicht hinsichtlich der Stadt Deutsch Krone; in Weft preußen wird fich leicht eine andere Stadt finden, welche gen zu den Koften beiträgt, sobald Deutsch - Krone dies nicht Der Titel sowie der Rest des Ordinariums werben be Das Extraordinarium des Etats des Ministeriums für Handel und Gewerbe wirft im Ganzen 139 510 M. aus, wo Don 80 000. behufs Uebernahme des Lootsenwesens det Stadt Stralsund auf den Staat, insbesondere zur Herstellung von sechs Looisenwohnungen und eines Wachthauses zu Bar höft, sowie zur Beschaffung der Lootsenboote" bestimmt find. Die Abgg. Imvalle und Leber beantragen die Ablehnung legteren Forderung.

Abg. Belle darauf hin, daß sowohl der einzige Redner, welcher für die Vorlage in der ersten Lesung zum Wort ge meldet gewesen, aber thatsächlich gegen dieselbe gesprochen habe,

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wie auch der Referent des Herrenhauses das Bedürfniß dieses Handhabung des Schifffahrtsverkehrs durch den Gellen, einer

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Gesezes für Schleswig Holstein geleugnet bätten. Es wäre doch sehr intereffant, zu erfahren, wie viel Höfe in Branden burg und Schlesien in die Höferolle eingetragen feien. Er halte das Gesetz nicht allein nicht für unschädlich, sondern

Sparsamkeitsrücksichten, man dürfte der Stadt für die beffere wesentlich lokalen und privaten Wafferstraße, nicht einseitig ein nicht um ein der Stadt Stralsund zu machendes Geschent, Minister v. Boetticher: Es handelt fich durchaus

Staatsgeschent machen.

die runde Form bei den Nidelmünzen festzuhalten. Im Inter - geradezu für gefährlich, und es sollte fich jeder schleswig - sondern um eine Ausgabe, die der Staat, vermöge seiner Ber effe meiner Taschen will ich nicht eine viereckige Form empfeh holsteinische Bauer dreimal überlegen, ehe er sich in die Höfe- pflichtung für den Seeverlehr zu forgen, leisten muß. Ein

len, wie sie früher die schwedischen Münzen zeigten, aber eine ovale Gestaltung der Nickelmünzen würde eine Verwechselung Derselben mit anderen Münzsorten unmöglich machen. Für die Einführung eines 2'- Pfennigftüdes bin ich früher bereits ein getreten; ich freue mich daher, daß Herr Kollege Ubden diese Belegenheit benugen will, um einen Antrag auf Einführung eines 2 Pfennigftüdes einzubringen.

Abg. v. Kardorff tritt für diesen Vorschlag gleichfalls ein. Wenn man sich zu einer Lochung der Niceimünzen nicht verstehen kann, so mag man dieselben durch einen Ausschnitt am Rande lennzeichnen. Beffer wäre es vielleicht noch für die Scheidemünzen, eine Legirung von Kupfer und Silber wieder in Anwendung zu bringen. Man erhielte dann gewiß ein

rolle eintragen ließe.

Abg. Hansen spricht sich für das Gesetz aus. Abg. v. Minnigerode wünscht, daß die Beamten der Provinz für die Durchführung des Gefeßes mit Eifer eintreten möchten. Die Bedenten des Abg. Belle wurzelten doch wohl in städtischen Anschauungen; auf dem Lande denke man

anders.

Nachdem noch Graf Baudissin fich für das Geset ausgesprochen, wird baffelbe unverändert angenommen. Die zweite Berathung des Etats wird fortgesetzt. Bur Berathung fieht der Etat des Ministeriums für Hans del und Gewerbe.

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Abg. Stengel schließt sich diesen Ausführungen an, während Abg. v. Eynern mindestens eine Verpflichtung ber Stadt zur Leistung eines Roftenbeitrages auferlegt wiffen will und der einfachen Uebernahme von tommunalen Laften auf ( Stettin ) treten für die Bewilligung der Bofition ein. Unterstaatssekretär v. Möller und Abg. Schmidt Abg. Lieber hebt dagegen hervor, daß von den Freun

den Staat nicht zustimmen zu können erklärt.

Bei den Einnahmen der Baugewerkschule in Nienburg sei, die Verpflichtung des Staats zur Uebernahme des bisher aus Gold haben vielfach Misfallen erregt. Jedenfalls liegt Einführung von Sommerkursen an dieser Anstalt und wünscht, solle wenigftens nochmals mit den Behörden Stralfunds wegen angenehmeres Geld als das Nickelgeld. Die Fünfmarksüde spricht Abg Goldschmidt seine Befriedigung aus über die tommunalen Stralsunder Lootsenwesens zu erweisen. Man

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