Bedenken, die mit mehr oder weniger Recht gegen eine allge meine deutsche Ausstellung in Berlin jezt gemacht werden, gern zurüd.

Das Nichterscheinen des Kanglers in der Brannt weinmonopol Kommission wird noch immer lebhaft tommen­tirt Jedenfalls um den Herrn Vizekanzler aus seiner schiefen Lage zu bringen, wird der Kölnischen Zeitung ", die sich viel. fach offiziöser Mittheilungen erfreut, aus der unmittelbaren Umgebung" des Fürsten Bismard folgendes mitgetheilt: Der Reichskanzler hat ursprünglich die Absicht gehabt, an den Ver handlungen des Reichstages über die gedachte Vorlage theil­zunehmen. Als am Sonnabend Morgen zu feiner Kenntniß gelangte, daß unter den Reichstagsmitgliedern das Gerücht verbreitet werde, er sei ein Gegner des Monopols, glaubte er selbst den Rath seines Arztes außer Acht laffen und in die Sigung des Reichstages gehen zu sollen. Inzwischen aber verschärften sich die rheumatischen Schmerzen so bedeutend, daß ihm das Sprechen unmöglich wurde, und der Reichstanzler wählte daher den schriftlichen Weg; er richtete an den Staats minister von Bötticher das Schreiben, welches lepterer im Reichstage zur Verlesung gebracht hat. Es geschah dies zu einer Beit, wo die Verhandlungen vom lezten Tage der Mo­nopolberathung und die Zusammensetzung der Kommiffion dem Reichskanzler noch nicht bekannt waren. Nachdem er die Rede des Bentrumsführers am Schluß der Verhandlung gelesen, mußte er über seine Theilnahme an den Kommissionsverhand lungen nothwendig anders denten, und das Ergebnis der Wahlen zur Kommission fonnte ihn in seiner Sinnesänderung nur bestärken. Herr Windthorft erklärte flipp und klar, daß er entschloffen set, aus der Rommission nichts Pofitives heraus Tommen zu laffen, und im Verein mit seiner freifinnigen, pol nischen und sozialistischen Gefolgschaft ist er seines Erfolges ficher. Fürst Bismard sollte nach Wunsch des Herrn Windt horft in der Kommission nur zu dem Zweck erscheinen, damit er, der Bentrumsführer, dessen Erklärung entgegennehme. Daß der Kanzler des Reichs fich eine solche Rolle nicht zumuthen läßt, das bedarf keiner weiteren Ausführung." Wenn diese Mittheilungen auf Wahrheit beruhen sollten, so hätte ja erst recht die ,, lleine" Exzellenz über die große" Durchlaucht einen Sieg davon getragen.

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Unsere Wahrscheinlichkeitsberechnung in Bezug auf den Ausfall der Berathungen des Sozialistengesezes wird offiziöserseits start tommentirt. So erhalten der am burg. Korrefp.", die Münchener Allgemeine Beitug" und die Elberfelder Beitung" folgende gleichlautende Mittheilung aus Berlin : Das Berliner Bolts­blatt", Drgan der Arbeiterpartei, rechnet bestimmt mit der Wahrscheinlichkeit, daß das Sozialistengefeß schließlich vom Reichstage ohne die Windthorst'schen Anträge werde angenom men werden. Es denkt sich die Sache so, daß man, während Die Bänke der Nationalliberalen und Rechten bis auf den legten Mann befest find, vom Zentrum viele sehen werde, die nicht da find, daß einige ,, Bourgeoisfanatiker" aus den Reichslanden die Reise machen, um mit Ja zu stimmen, daß der Feisinn einige Lüden aufweise und daß Bentrumsleute in genügender Bahl für das Gesetz eintreten es gelte ja dem Todfeinde der Kirche um die Annahme mit 20 bis 30 Stimmen Mehr heit zu ermöglichen. Dadurch werde das Gesetz zu einer stän bigen Reichsinstitution erhoben werden. In Regierungs. treisen soll man nicht so sicher in der Berech nung sein." Die Norddeutsche Allgemeine Beitung" ist ihrer Sache ficherer. Dieselbe erklärt, daß das Berl. Voltsblatt" mit dem von ihm vermutheten weiteren parlamentarischen Verlauf des Gesezes wohl bas Richtige treffe. Dann bringt das offiziöse Blatt den Schluß unseres Artikels, der lautet: Das Geseß wird dann mit einer Majorität von 20-30 Stimmen wiederum angenommen und in der That dadurch zu einer ständigen Reichsinstitution er hoben werden." Dazu sagt das Kanzlerblatt, daß bis auf den letten Punti diese Annahmen des Berl. Volksblatt" im Wesentlichen zutreffen dürften. Die Nordd. Aug. 3ta." ist also entgengesetter Ansicht, wie der Offistöfus der genannten auswärtigen Bettungen; nach ihrer Meinung ist man in den Regierungstreifen sicher, daß das Sozialistengefes wieder verlängert wird. Daß die Norbd. Allg. 8tg." fich Dagegen wehrt, daß das Sozialistengeset zu einer ft än­bigen Reichsinstitution erhoben werden folle, liegt ja sehr nahe doch ändert diese Verwahrung an der That fache selbst nichts, besonders wenn man bedenkt, daß die Regierung die Verlängerung des Gesetzes auf fünf Sabre beantragt hot.

Zur Reichstagsauflösung. Wenn vielfach die Behaup tung ausgesprochen wird, die Reichsregierung fet entschloffen, in dem Falle der Ablehnung der beantragten Verlängerung des Sozialistengefeßes auf fünf oder auch auf zwei Jabre, den Reichstag aufzulösen, oder richtiger, die Auflösung desselben im Bundesrathe zu beantragen, so glaubt die Mgb. Btg" allen Grund zu haben, diese Behauptung für durchaus irrthümlich zu balten. Unseres Wissens denkt die Regierung nicht an Auflösung des Reichstages, da fie der Meinung sein dürfte,

Herr Fairmount war so schnell über Bord gefprungen, baß er nicht sehr weit von dem Rinde ins Wasser tauchte; er wußte aber, daß alles davon abhing, wie bald er es ers reichen fonnte, und er sah es nur dann, wenn die Wellen fie beide zugleich in die Höhe trugen, das genügte indeß, um ihm die Richtung zu geben. Ohne sich darum zu grämen, daß der Dampfer mit der Schnelligkeit von fünf­zehn Meilen die Stunde sich von ihm entfernte, und er mit

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daß Neuwahlen zur Beit leinen weniger regierungsfeindlichen Reichstag bringen werden als den jezigen. Die Zusammen. segung des neuen Reichstages dürfte vielmehr ungefähr dieselbe bleiben. Die Regierung wid feinesfalls die Windthorft'schen Abschwächungsanträge annehmen, dagegen im Fall der lehnung des ganzen Gesezes die Verantwortlichkeit auf die be­treffende Mehrheit des Reichstags schieben und ihrerseits zu sehen, wie weit sie im Stande ist, auch ohne Sozialistengeset gegenüber dem dann zu erwartenden stärkeren Anstürmen der fozialdemokratischen Fluth in Preffe, Vereinen und Versamm­lungen die öffentliche Ordnung und den Schuß der nicht sozial­demokratisch gefinnten Staatsbürger aufrecht zu erhalten. Sollten die Thatsachen der dann folgenden Entwidelung des öffentlichen Lebens den Beweis führen, daß ohne Ausnahme beftimmungen gegen die Sozialdemokratie die Ordnung nicht in der erwünschten Weise überall aufrecht erhalten werden tann, so dürfte dieRegierung als dann den Beitpunkt für gekommen erachten, vor einen neuen oder erst neu zu wählenden Reichstag mit erneuten Gesegesvorschlägen zu treten." Wir find nicht der Meinung der Magd. Stg.", welche der liberalen Oppofition Meinung der Magd. Btg.", welche der liberalen Oppofition mehr Widerstandskraft zutraut, als wir. Der Reichstanzler weiß, was er dieser breiartigen Oppofition bieten darf und er wird es ihr bieten. Und wenn die fortschrittlichen Abgeordneten Diesmal noch so tapfer find, die deutschfreifinnigen Spießbürger im Lande Iniden noch immer vor einem reichskanslerischen Stirnrunzeln zusammen wie Taschenmesser.

Bum Sozialistengeset läßt sich die Frantf. 8tg." aus Berlin schreiben: Jm Reichstage hat es in legter Beit nicht an Bemühungen gefehlt, eine Majorität zu Stande zu bringen, die das Sozialistengeset nach den Windthorst'schen Anträgen amendirt annehme, in der ficheren Vorausseßung, daß die Re gierung das Gefeß dann ablehne. Es wäre das der einzig mögliche Weg, die Verlängerung des Gesezes zu verhüten. Die Versuche sind aber als ges fcheitert anzusehen, weil die Sozialdemokraten nicht nur selbst gegen das amenbirte Gesez stimmen werden, sondern auch vei langen, daß die Freifinnigen dasselbe thun."

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Merseburg stattfand, bestanden von e If Aspiranten nur zwe Man sieht, daß, wenn auch der Geldbeutel unserer Bourgeoifle anwächst, doch der Geist derselben dieses Anwachsen nicht mitmacht.

Herr Senatspräsident Tessendorf, den Berliner Ar beitern sehr wohl bekannt als Staatsanwalt am Berliner Land­gericht man gab damals dem verehrten Herrn den Namen Sozialistentödter" foll an Stelle des verstorbenen Frei herrn von Seckendorff zum Ober. Reichsanwalt ernannt worden sein.

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Defterreich Ungarn .

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In Angelegenheit der Betheiligung Desterreichs an der Pariser Weltausstellung im Jahre 1889 werden Anzeichen wahrnehmbar, so schreibt ein Wiener Blatt, ba man fich hier in dieser Frage, und zwar sowohl in den staat lichen als industriellen Streifen, sehr fühl verhalte. Die Ursache ist vor Allem darin zu suchen, daß man mit Rüdficht auf die franzöfifchen Bustände nicht überzeugt davon ist, daß genügende Bürgschaften für die Sicherheit geboten seien, welche doch bas erste Erforderniß für die Entsendung von Ausstellungsobjekten bilden muß. So die Nachricht aus Wien. - Wir haben schon früher einmal betont, als ähnliche Befürchtungen feltens deutscher Blätter in Bezug auf die Betheiligung des Deutschen Reichs an der Pariser Weltausstellung laut wurden, daß die felben grundlos feien. Wenn jemals die franzöfifche Nation zur Gaftlichkeit gestimmt sein wird, dann ist sie es an den bundertjährigen Erinnerungstagen der ersten großen französischen Revolution, welche Freiheit und Humanität certündete. Eine Nichtbetheili ung Desterreichs sowohl als Deutschlands an der Pariser Weltausstellung wäre in der That ein un gemeiner Mißgriff, der tief in das eigene Fleisch einschneiden

würde.

Frankreich .

Der Minister der öffentlichen Arbeiten, Baihaut, wies in der Deputirtentammer die Beschwerden des sozialisti schen Deputirten Camélinat bezüglich der Arbeitseinstellung in Decazeville zurüd und versprach, demnächst einen Geseßentwurf behufs Reform der Bergwerksgesetzgebung einzubringen. Eine von dem Opportunisten Letellier beantragte Tagesordnung welche das Vertrauen der Kammer zu der Initiative der Re gierung hinsichtlich einer Reform der Bergwerksgesetzgebung ausspricht, wurde, obgleich dieselbe von dem Minifterium afgep tirt worden war, von der Kammer mit 256 gegen 226 Stim men abgelehnt. Die Rechte hatte sich der Abstimmung ent halten. Eine von dem Deputirten Viette vorgefchlagene bigkeit einer Revision der Bergwerksgesetzgebung behufs Sicher ftellung der Rechte des Staats an der Erhaltung der Berg werke und der Interessen der Arbeiter überzeugt, nimmt von den Erklärungen der Regierung wurde mit 251 gegen 239 Stimmen ebenfalls abgelehnt.- Der Gemeinderat von Toulon hat das Beispiel der radikalen Stadtväter der franzöftschen Hauptstadt nachgeahmt und 500 Fr. zur Unter stügung der streitenden Bergleute von Decazeville polit -Aus Decazeville telegraphirt man dem ,, Temps", einem fanatischen Bourgeoisblatte: Die Kammerdebatte wird ve Den Bergleuten, die zahlreiche Gruppen auf den Straßen bilder, lebhaft erörtert; doch ist die Ordnung ungestört. Der Bürger meister von Decazeville bat die 10 000 Fr., die der Bariser Gemeinderath für die nothleidenden Bergleute bewilligt hat, der ihm vom Seinepräfett gegebenen Weifung entsprechend nur an die Bedürftigen von Dicazeville und nicht auch an die der Nachbarorte Combes und Firmy vertheilen laffen, fros ihm oon Abgesandten der Arbeiter gemachten Vorstellungen. Es herrscht barüber lebhaftes Mißvergnügen. Petitjean, Ber waltungsrath der Bergwerksgesellschaft und zugleich Mitglied der Armenpflege, erklärte, er wünsche an der Bertheilung de Geldes leinen Antheil zu nehmen. Die Ankündigung von Unterstüßungen seitens verschiedener Ge meindebehörben regt die Gemüther auf un trägt zur Verlängerung eines Bustandes bei, der für die Ge gend verderblich ist. Die Lage der Gesellschaft wird immer schwieriger." Die demokratische Frankfurter Beitung" fich zuweilen ein sozialistisches Mäntelchen umbängt, läst fi scheint fich zu verflimmern. Man fürchtet den b fall der Arbeiter in Fimy. Doch wird gehofft, die s

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Ein Urtheil über die deutschfreifinnige Partei. Das nationalliberale ,, Leipziger Tageblatt " schreibt: Seit geraumer Beit ist nun die deutsch freisinnige Partei in eine Art Kartellverhältniß mit dem 3entrum und den Sozial­demokraten getreten, und sie hat damit das Mas des sch ma chvollen ergernisses erfüllt, welches ihre Hal­tung in den Augen aller Batrioten hervorbringt. Wie weit die Abstreifung des nationalen Empfindens bei den Deutschfrei­finnigen bereits geht, das haben sie bei den Polendebatten und bei der Behandlung der Stolonialfragen gezeigt. Die deutsch - Tagesordnung des Inhalts: die Kammer, von der Nothwen freifinnigen Redner im Reichs ag schäumen auf, wenn ihnen Diese antinationale Haltung vorgehalten und der Werth ihres Patriotismus darob angezweifelt wird, aber an der Thatsache, daß das Reich und seine Institutionen heute in der deutsch­freifinnigen Partei nur noch sehr schwache Stüßen finden, wird beshalb nichts geändert. Unter den Parteifämpfen ist das Ver­ständnis für nationale Fragen in dieser Partei so weit abge Stumpft, daß fte den ganzen Gang der Ereignisse in den legten 25 Jahren verleugnet und meint, daß, wie es der Abg. Träger in Leipzig behauptete, die deutsche Einheit dem Fürsten Bis­mard als reife Frucht in den Schooß gefallen ist". Dem Reichskanzler Dantbarkeit zu befunden für das, was er an unserem Vaterlande gethan und ihn zu unterstützen, bezeichnen Die Deutschfreifinnigen als ,, hündische Schweifwebelet", und der größte aller lebenden Staatsmänner muß es sich ge. fallen laffen, daß er heute von deut chfreifinnigen Rednern im Barlament und in deutschfreifinnigen Blättern in schimpflicher Weise angegriffen wird, wie es früher vor dem Erlaß des Sozialistengefeges nur die sozialdemokratischen Blätter thaten. Herr Eugen Richter , der höchftkommandirende" der Deutsch . freifinnigen, hält den Beitpunkt wieder für günftig, um im Reichstag, wo er schon früher einmal das bekannte Wort: Fort mit Bismard", sprach, eine seiner Reden mit dem Saße zu schmüden, So tann, so darf nicht weiter regiert werden." und alle Anzeichen deuten darauf hin, daß dieser Entwides lungsgang der deutschfreifinnigen Partei noch nicht abgeschlossen ist. Diese Partei, das ist ihr una bänderliches Schicksal und das hat schon eine ihrer früheren Größen, Johann Jacoby , gezeigt, rutscht immer tiefer und tiefer und wo sie schließlich anlangen wird und anlangen muß, das ift anlangen wird und anlangen muß, das ist flat- bei der Sozialdemokratie, die fie ja auch con legt bei den Wahlen und bei anderen Gelegenheiten unterstügt, um natürlich auch umgekehrt den gleichen Liebes Dienst geleistet zu erhalten." So das nationalliberale Blatt. Was daffelbe sagt, ist ja ungemein nett- wenn's nur wahr wäre!

einem kleinen verfinkenden Rinde in der Mitte des großen Atlantischen Ozeans allein zurückblieb, schwamm er so rasch wie möglich, sah bas Rind an der Seite einer Welle, schnellte sich dahin und ergriff es beim Arm, als es gerade sinten wollte. Hans, der ganz hübsch schwimmen konnte, hatte sich so lange tapfer gehalten; gerade jezt über­wältigte ihn die Furcht, er ließ die Hoffnung fahren; aber nun faßte er sich zusammen und griff mit einem Schrei nach John Fairmounts Bart. Fairmount hob den Kopf des Rindes so hoch empor, wie er konnte, und legte dessen Wange an feine eigene, während er den linken Arm um Hänschens Körper schlang. Hans begann sich von seinem Schreden zu er holen, und da er oft in noch fälterem Waffer gebadet hatte, als die See jegt war, so that ihm das weiter nicht viel, da er sich jest anfaffen konnte.

Na, Hänschen, sagte Fairmount, was machst du denn jett? Warum bist du denn ins Wasser gesprungen?

O, bring mich doch zurück zu Papa- bring mich zurück nach dem Dampfer. Wo ist der Dampfer?

bie

greifen des Staats ausschließt, werde beruhigend wirken." Wir find gerade im Gegentheil der Anficht, daß sich bie Situation in Decazeville durch den Abfall der Arbeiter in - wenn's nur wahr Firmy zu verbessern scheint. Es tommt ja lediglich darauf an, ob man die Angelegenheit vom Standpunkt eines Bours geois oder eines Arbeiters ansteht.

Die Freie Preffe für Berg und Mark", deren Ver­bot bekanntlich von der Reichstommiffton aufgehoben worden ist, soll vom 27. b. M. an in Elberfeld wieder weiter er scheinen. Redakteur war bekanntlich Herr Ferdinand Gilles, ber auch die Redaktion fortführen wird.

Zur Bildung der Gebildeten". Im Einjährig Frei­ willigen Examen, welches am 11. und 12. dieses Monats in

ben niedrigen rothen Schornsteinen fast ganz still auf dem Wasser; aus den Sicherheitsventilen fliegen weiße Dampf wollen auf.

Großbritannien .

In Southshields fand eine Demonstration o Matrosen gegen die Anstellung von Ausländern auf englischen Fahrzeugen statt. Später wurde eine öffentliche Versammlung abgehalten und eine Resolution angenommen, welche gegen ganz vorsichtig. Einer faßt das Rind beim Arm, einer ben Herrn.

Fairmount hatte die Hand leicht auf den Bootsrand Fairmount fonnte sehen, daß das Oberbed gelegt und hielt Hänschen noch immer feft. Michel ber und die Schanzverkleidung und das bas untere Takel Tafel Heizer Klemmie seine 3ehen zwischen die Bretter, die den werk von Leuten vollgepfropft war; es schien alles, Boden des Bootes bedeckten, streckte fich über den Rand, was an Bord war, heraufgekommen zu sein. Als bis fein Gesicht beinah das Wasser berührte, faßte Hänschen die nächste Woge fie emportrug, sab plöglich alles anders erst bei einem Arm, dann bei beiden, hob ihn mit einer ge aus: Die Sonne war untergegangen. Fairmount fab fchickten Wendung behutsam aus dem Waffer und legte ihr bunkelgrau, aber auf den Masten und Schornsteinen des fie gerade verschwinden, die Oberfläche des Wassers wurde auf den Boden des Bootes nieder. Denn packten zwei bunkelgrau, aber auf den Masten und Schornsteinen des Matrosen Fairmount bei den Schultern und zogen ihn her Dampfers lag noch für ein paar Sekunden das helle ein; sie klopften ihn, in seemännischer Weise ihre Theilnahme gelbe Licht. und ihren Beifall auszudrücken, auf Rücken und Schultern, Die beiden, der Mann und seine kleine Last, schwammen dann riefen sie hurrah und schwangen nach dem Schiffe 3 ein so tief, baß die rute im Boot sie noch nicht gefehen batten; die Mügen. Die Nuberer nahmen ihre Pläße wieber aber er fab das Boot gerade als die Sonne verschwand das Bost wurde langsam herumgedreht, und nun ging's und wußte nun, von wo er es zu erwarten hatte. Er nach dem Dampfer zurück. 30g aus seiner Rectasche ein weißes Taschentuch und fchwenkte es laut rufend, sobald sie oben auf der Welle waren; aber der Ruf blieb unbeachtet, das Wasser schoß unter ihnen weg, und sie waren wieder in der Tiefe, ehe das Boot hoch kam. Das nächste Mal gelang es besser. Beim Emporsteigen bes Bootes hörte der Bootsmann den Ruf und fah die Schwimmer auf einer Welle. Der Kurs bes Bootes wurde ein wenig geändert, und in wenigen Minuten lag es quer vor ihnen.

Herr Fairmount und Michel bekümmerten sich um bas Kind. Ihm lehrte jetzt die Farbe zurück, die Augen öffne ten sich und es richtete sich auf; das Wasser lief aus seinem leinenen Anzug. Fairmount gewahrte sein im Boote liegens bes Plaid und rief dem Bootsmann zu, es ihm herüberzus

reichen.

Das hat eine Dame hereingeworfen, als wir abftießen, fagte der Steuermann.

O ja, ich weiß wohl, wer die Dame war, versetzte ber andere. Ich wollte, ich hätte sie jetzt hier, daß sie für den fleinen Jungen forgte. Dann sah er, in welcher zärtlichen, Die ganze Zeit hindurch hatte Fairmount sich damit frauenhaften Weise Michel fich mit dem Jungen abgab, und geholt werden. Dein Vater schickt uns ein Boot. Friert begnügt, Waffer zu treten, scharf auszusehen und Hans sagte: Ich möchte Euch schon als wärterin anstellen, mein

Jett mußt bu ganz ruhig sein und dich nicht unartig anftellen, fagte Fairmount. Wir müssen warten, bis wir

dich, Hänschen?

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Nein, nicht viel, sagte Hans, aber zeig mir, wo der Dampfer ist.

Na, sagte Fairmount, wisch bir mal an meiner Bade bas Salzwasser aus den Augen, dann will ich mich um drehen, bis wir das Gesicht nach dem Dampfer haben, und sobald wir dann oben auf eine Belle kommen, mußt du schnell hinsehen.

Sie sahen hin, und da lag etwa eine Viertel meile entfernt bas große Schiff mit den vier Masten und

zu ermuthigen; viel länger hätte Hans aber nicht Stand gehalten. Der Schreck und die Rälte fingen an ihn zu lähmen; gerade als das Boot herankam, schloffen sich seine

schwarzer Freund, wenn Hänschen sich nicht vor dem Nuß

fürchtet.

Hänschen blickte auf, und als er in dem Heizer einen großen Augen, und sein Köpfchen fiel schwer an Fairmounts feiner Freunde erkannte, schlug er die Nermchen um den ba

Wange.

Jetzt übernahm der Bootsmann die Führung. Lassen Sie sich Beit, Herr, rief er aus. Wie ist's mit dem Jungen? D, es geht wohl, sagte Fairmount; vor einem Augen

blid war er noch ganz munter.

rußten Hals.

Hänschen kennt mich recht gut, Herr, sagte Michel. Dann zieht ihm das nasse Beug aus und widelt ihn

in mein Plaid.

Das geschah, und Hänschen wurde ganz troden und be

Vorsichtig jezt, rief der Bootsmann; fachte, Jungen! haglich zu Muth. Wie eine kleine Mumie lag er auf

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