Teine weiter genannt werden. Aber ausgerüftet mit einer Fülle von Beweismaterial werden die genannten Beugen den Gerichtssaal betreten. Wie die Entscheidung ausfällt, müssen wir abwarten. Jedenfalls müffen wir aus dieser Affäre die Lehre ziehen, allen den Elementen, die versuchen, uns von der friedlichen Entwidelung abzubringen, die uns Dinge anrathen, bie fich nicht auf legale Weise verwirklichen laffen, mit dem Mißtrauen zu begegnen, wie es solche Subjekte verdienen.( Leb hafter Beifall.) Erstaunlich ist es, daß auch die belgischen Ar beiterunruhen für die Verlängerung des Sozialistengefeßes ins Feld geführt werden. Den organisirten deutschen Arbeitern, Den zielbewußten Anhängern der Sozialdemokratie wird der gleichen nie paffiren, weil sie sehr wohl wiffen, daß auf dem Wege der Putsche nichts erreicht werden kann.( Bravo.) Trot der ficheren Verlängerung des Sozialistengefeges werden wir furchtlos und treu, ergeben der Partei, zu den Neuwahlen fchreiten und immer mehr Einfluß auf die Gefeggebung zu ge­winnen suchen. Wie es heißt, will der Abg. Windthorst seine Milderungsanträge in der zweiten Lesung nicht wieder auf nehmen. Wir werden gegen das ganze Gefes ftimmen, ob mit oder ohne Anträge. Das deutsche Voll wird sich aber die Männer wohl merken, die diesmal wieder für das Gesetz stim­men, die deutschen Arbeiter werden dem Reichskanzler die Er widerung auf das Sozialistengefeß nicht schuldig bleiben, indem fie seinen Herzenswunsch erfüllen und nicht nur 36, nein 50 Sozial Demokraten in den Reichstag wählen.( Brausender, nicht enden wollender Beifall.) Ein Antrag, feine Diskussion stattfinden und nur Gegner sprechen zu laffen, wurde angenommen, doch meldeten fich solche nicht. Jubelnde Buftimmung erhielt der Antrag, das Bureau zu beauftragen, im Namen der Versamm lung und speziell der Wähler des 6. Wahlkreises dem Abge­ordneten Liebknecht zu seinem 60. Geburtstage( gestern) deren Glückwünsche zu übermitteln. Bum Schluß nahm der Abg. Hasenclever noch einmal das Wart: Bei der bevorstehenden aweiten Beratbung des Sozialistengesezes wird, wie ich ber stimmt weiß, Windthorst seine Anträge nicht wieder stellen, ein Beweis, daß das Bentrum entschlossen ist, so viel Stimmen für die Verlängerung abzugeben, daß das Geset diesmal mit noch größerer Majorität angenommen werden wird, als das vorige Mal. Das tommt daher, weil das Ausnahmegeset gegen das Zentrum und die katholische Kirche nach und nach aufgehoben wird. Nach Kanoffa gebt beut so mancher, der früher das Gegentheil behauptet. Die römische Kirche befint eine große vortreffliche Drganisation, vor deren Macht leider der auch gut organisirte Staat die Segel hat streichen müssen. Die Arbeiter mögen daraus erkennen, daß man gut organifirt fein muß, wenn man etwas erreichen will. An dem Triumphe der Kirche ist jedoch der Staat selber schuld, weil er den Rampf mit der Rirche aufgenommen hat mit den Waffen der Ausnahmegeseze, die nie zum Siege führen werden. Deshalb wird auch die Sozialdemokratie nicht bestegt werden, Es nicht zerreißen. Das fte umschließende Band liegt daber im eigensten Intereffe des Staates, bas Ausnahmegeset so schnell wie möglich zu beseitigen. Ueber die Vorgänge in Belgien bringt die Presse sehr über­triebene Berichte. Auch ich tann ihnen nur dringend empfehlen, wie es bereits Herr Lehmann gethan, das einzige Arbeiter­organ in Berlin , welches mit Würde und Kraft, wie es unter den obwaltenden Verhältnissen möglich ist, Ihre Interessen vertritt, das Alles thut, was es tann, das Berliner Volts. blatt" zu lesen und zu unterstüßen und ich will wünschen, daß meine Worte nicht vergebens find. Db nun das Sozialisten gefet verlängert wird oder nicht, in derselben rubigen und egatten Weise werden wir nach wie vor unsere gute Sache ver theidigen auf den Schanzen des allgemeinen Wahlrechts! ( Brausender Beifall.) Mit enthusiastischen Hochrufen auf die Abg. Hasenclever und Singer ging die viellöpfige Menge aus einander.

* Bon Herrn Abg. Grillenberger erhalten wir folgende Buschrift: In der Sonntagsnummer des Berl. Voltsblatt" ist im Versammlungskalender eine Notis enthalten, in der ich als Referent für eine auf Montag, den 29. b. M., angefeste Schlofferversammlung genannt werde. Ich bemerke, daß ich zu einer solchen Versammlung weder eingeladen wurde, noch zu einem Referat mich bereit erklärt hatte, daß mein Name also in durchaus unberechtigter Weise genannt worden ist. Am Freitag Abend( in der Versammlung in Sanssouci ") wurde mir lediglich mitgetheilt, daß man beabsichtige, am Montag eine Schlofferversammlung abzuhalten und einen der Abges ordneten" dazu einzuladen. Ich erwiderte hierauf unter An­gabe der Gründe, daß am Montag feiner der sozialdemokratis

Theater.

Montag, den 30. Mära. Opernhaus. Satanella.

"

Schauspielhaus. Die Journalisten, Luftspiel in 4 Alten von Gustav Freytag . Deutsches Theater. Rönig Lear. Wallner- Theater. Hafemann's Töchter. Residenz Theater Frau Doctor, Schwant in 3 Atten von P. Ferrier u. H. Bocage.

schen Abgeordneten in der Lage sei, zu referiren, worauf der Betreffende antwortete, daß man dann das Projekt fallen lassen werde. Wenn ich Beit habe, und rechtzeitig, unter An­gabe der Tagesordnung, benachrichtigt werde, bin ich gern bereit, ab und zu in einer Versammlung zu sprechen; ich möchte aber nicht, daß durch solches Vorgehen, wie das oben geschilderte, Mißverständnisse und Mißdeutungen entstehen. 6. Grillenberger.

Große Volksversammlung am Dienstag, den 30. März, präzise Abends 8 Uhr, in der Tonhalle", Friedrichstr. 112. Tagesordnung: Die deutsche Sozialdemokratie im Reichstage.( Das Thema ist in der vorgeftrigen Annonze und auf den öffentlichen Ankündigungen unrichtig angegeben.) Referent: Wilhelm Liebknecht .

Freie Vereinigung der Vergolder und Fachge­noffen. Deffentliche Mitglieder Versammlung am Dienstag, ben 30. b. M., Abends 8 Uhr, bei Gratweil, Romman bantenftr. 77/79( ob. Saal). Tagesordnung: 1. Bericht der Revisoren. 2. Vortrag des Herrn Dstar Krohm über Bwed und Biele der Fachvereine. 3. Wahl von Nebentasfirern. 4. Verschiedenes.

Verband deutscher Zimmerleute( Lokalverband Berlin C). Dienstag, den 30. März, Abends 8 Uhr, Kom mandantenstr 77/79, Versammlung. Tagesordnung: 1. Vor trag über das Unfallversicherungs- Gesez. 2. Verschiedenes. 3. Fragelaften. Die Mitglieder, welche noch mit ihren Beis trägen im Rüdftande find, werden ersucht, dieselben zu zahlen. Aufnahme neuer Mitglieder. Beitrag 10 Pfg., Schreib­gebühr 50 Bfg.

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* Deffentliche Versammlung der Tischler Berlins am Mittwoch, den 31. März, Abends 8 Uhr, im Salon zum Deutschen Kaiser", Lothringerstr. 37. Tagesordnung: Die gegenwärtige Lage des Handwerks und die Nothwendigkeit der Berufsorganisation. Referent; Herr Reichstagsabgeordneter Pfannfuch. Freie Diskussion. Ausgabe der statistischen Frage bogen. Alle Tischler Berlins , besonders die im Norden Berlins wohnenden werden zu zahlreichem Besuche eingeladen. * Gauverein Berliner Bildhauer. Heute Bibliothek Abend.

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* Oeffentliche Versammlung sämmtlicher Drechsler, Knopfarbeiter und Berufsgenossen. Dienstag, den 30. März, Abends 8 Uhr, im Königstädtischen Kafino", Gr. Frankfurter straße 77. Tagesordnung: Bericht über den Streit der Knopfarbeiter der Siegel'schen Fabril. Diskussion. Ver schiedenes.

* Deffentliche Versammlung der Schirm- und Schürzen­näherinnen. Dienstag, Abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Seefeld, Grenadierstr. 33, wozu auch die Herren Fabrilanten eingeladen find. Tagesordnung: Besprechung der Lohnverhält niffe. niffe. Verschiedenes.

* Arbeiterbezirks- Verein für den Often Berlins . Dienstag, den 30. Märs, Abends 8% Uhr: Versammlung in Keller's Lolal, Andreasstraße Nr. 21. Tagesordnung: 1. Bor trag des Herrn Bischof: Ueber Elektrizität und deren Anwen dung im praktischen Leben"( mit Experimenten). 2. Dielussion. 3. Verschiedenes. 4. Fragelaften. Gäfte, durch Mitglieder ein­geführt, haben Butritt. Neue Mitglieder werden aufgenommen.

* Berliner Turngenossenschaft( 6. Lehrlings- Abthei lung) jeden Dienstag und Freitag von 8-10 Uhr Abends in Der Turnhalle, Behdenickerstr. 17.

* Rauchklub 8um Wrangel" jeben Dienstag Abend 8 Uhr im Restaurant Wrangelftr. 32. * Gesangsverein Lebensblüthe". Abends 9 Uhr, Wienerstr. 11, Uebungsstunde.

Jeden Dienstag,

* Oeffentliche Versammlung der Album- und Lurus­papier- und Kartonagen Arbeiterinnen Dienstag, den 30. März, Abends 8 Uhr, im Konzerthause ,, Sanssouci ", Rottbuserstr. 4a. Alle in Buchbindereien arbeitenden Frauen und Mädchen werden dringend aufgefordert, zu erscheinen. Männer haben Butritt.

Lehte Nachrichten.

Es verlautet, daß die neuen Branntwein Steuer­entwürfe bereits im Laufe der beginnenden Woche an den Bundesrath gelangen würden; ihr definitiver Abschluß war noch einem Minifterrathe vorbehalten. Man hält es für möglich, daß die neuen Entwüife noch vor Dftern an den Reichstag gelangen, ihre Berathung wird fich aber jedenfalls erst nach Den Ferien ermöglichen lassen. Die Entwürfe gelangen, wie

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Große öffentliche Versammlung sämmtlicher

1176

Belle Alliance Theater. Saftspiel des Herrn Drechsler, Knopfarbeiter und Berufs­

Felly Schweighofer: Sein Spezt.

Friedrich Wilhelmstädtisches

Theater.

genossen

Der Bigeunerbaron, von Joh. Strauß. am Dienstag, den 30. März, Abends 8 Uhr, Walhalla Theater. Das lachende Berlin . Heiteres aus der Berliner Theatergeschichte im Königstädt. Kafino, Gr. Frankfurterstr. 77. Tagesordnung: Bericht der Kommission über den Streit bei Siegel. Die Kommission.

mit Gesang und Tanz in einem Borfiele und 3 Atten von Jakobson und Wilten . Central Theater. Der Stabs- Trompeter. Bittoria Theater. Der Müller und sein Rind.

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von Heinrich Klaußmann.

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es mit dem Branntweinmonpol der Fall war, als Antrag Preußens an den Bundesrath.

London , Sonntag, 28. März. Bwischen dem auswärtigen Amt und dem diesseitigen Gesandten in Griechenland findet gegenwärtig mieder ein sehr lebhafter Depeschenaustausch statt. Die englische Regierung fegt ihre Bemühungen, Griechen land von einer Aktion zurückzuhalten, energisch fort. Wenn ein Londoner Gewährsmann der Köln . 8tg." recht berichtet ist, so hat die griechische Flotte bereits seit einigen Tagen in aller Stille, und ohne daß seitens der Mächte öffentlich Notiz ge nommen worden wäre, Salamis verlassen. Derselbe Gewährs mann will wiffen, daß man neuerdings in Griechenland be müht ist, große Sendungen von Waffen und Schießbedarf nach Kreta zu schaffen.

Aus Belgrad wird die Berufung eines Kabinets Ristisch als wahrscheinlich fignalifirt.

Die Times" meldet aus Meshed vom 27. d. M., die Arbeiten der afghanischen Grenstommiffton seien ins Stoden gerathen, weil der ruffische Kommiffar unerwartet Forderungen geftellt habe, welche der britische Kommiffar nicht annehmen zu lönnen glaube; die Frage sei den beiderseitigen Regierungen unterbreitet worden.

Literarisches.

Bunte Welt. In einem geradezu überraschenden Ge wande präsentirt sich uns die erste Nummer einer neuen Zeit schrift für das deutsche Haus, die mühevoll vorbereitet, nun mehr mit einer überaus gefälligen und zeitgemäßen Neuerung ins Leben tritt. Die Bunte Welt" ist dazu angethan, überall die beifälligfte Aufnahme zu finden und fich einen weiten Leser treis zu sichern.

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Briefkasten der Redaktion.

6. S. Ihr Wunsch ist erfüllt worden.

H. G. 1. Sie haben unsere neuliche Brieflastennotiz wohl misverstanden. Der Austritt aus einer Kirche muß allerdings, um vollgiltig zu sein, vor Gericht erklärt werden, von einer Genehmigung seitens des Gerichts lann aber feine Rede sein Es muß an das Amtsgericht des Wohnortes der Antrag schrift lich gerichtet werden, die austrittserklärung aufzunehmen. Sie müssen die Austrittserklärung an das Amtsgericht I, Abthei lung 56 11, Neue Friedrichstr. 13 I, Simmer 73, richten. Dieser Antrag wird der Kirchengemeinde vom Gericht mitgetheilt. Nach 4-6 Wochen wird sodann Termin anberaumt, in wel chem der Betreffende seinen Austritt aus der Kirche mündlich vor dem Richter erklärt, und mit dieser Erklärung ist der Aus tritt bereits definitiv vollzogen, ohne daß gerichtliche Genehmi gung erforderlich oder auch nur zulässig wäre. Das bloß außer gerichtlich erklärte Ausscheiden aus einer Kirche hat nicht volle Wirksamkeit und befreit insbesondere den Betreffenden nicht von den firchlichen Laften und Abgaben. 2. Machen Sie doch Die Steuer Einschäßungskommission auf den Frrthum aufmerk fam und erklären Sie, Sie würden, falls der Irrthum nicht innerhalb 6 Wochen berichtigt werden würde, gegen die Ein Schäßung remonstriren.

Alter Abonnent. 1. Die Kosten der Vertheidigung fönnen dem Angeklagten im Falle seiner Freisprechung von der Staatskaffe ersetzt werden. Dem Denunzianten fönnen dieselben auferlegt worden, wenn die Strafanzeige deffelben wider befferes Wifen gemacht ist oder auf grober Fahrläffiglet beruht. 2. Das Herrenhaus wird durch Königliche Anordnung gebildet. Die Königlichen Prinzen und einige andern hohen Herrschaften gehören stets dazu. Einige andere Mitglieder tönnen von gewiffen größeren Städten und Universitäten pra sentirt werden. Der Zwed des Herrenhauses ist wohl de etwaigen freifinnigen Beschlüssen des Abgeordnetenhauses ent gegenzutreten und damit die Macht der Krone zu verstärken. 3. Von Berlin bis Stamerun ist es in gerader Linie etwa 3800 Meilen. 4. Eine Desinfektionsanstalt hat den 3wed Gegenstände durch Anwendung bestimmter chemischer Stoff wie Chlor, Karbol 2c., von üblen Gerüchen oder von Anstedung stoffen zu befreien.

B. P. Da in Ihrem schriftlichen Mietbetontratte viertel jährliche Borausbezahlung feftgefegt ist, müssen Sie dem auf Verlangen des Wirthes nachlommen; Ihre mündliche Neben abrede hat keine Giltigkeit.

R. S. 57. Wenn der Armen- Direktion eine Schuldforde rung abgetreten ift, darf fie dieselbe ebenso wie jeder Ander einflagen. Den Arbeitslohn darf sie aber nicht pfänden.

Das

Bamburger Fremden- Blatt

( 58fter Jahrgang)

erscheint allabendlich mit dem Neuesten des Tages auf allen Gebieten und ge langt noch mit den Abendposten zur Versendung.

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