Sonneberg   war von der Straflammer beim Amtsgericht in Roburg wegen Anftiftung zum Meineide zu 1 Jahr Buchthaus verurtheilt worden. Der von ihr zu einer falschen Aussage Angeftiftete, ein Fabritarbeiter B., hatte vor dem Amtsgerichte in Sonneberg   bie von ihr gewollte fatale Aussage gethan, aber noch vor Beendigung seiner Bernehmung ausdrücklich als un­wahr zurüdgenommen und war daher straflos ausgegangen. Die Jakob war der Meinung, daß sie unter diesen Umständen auch nicht verurtheilt werden tönne und beantragte in der Revifionsinftanz Aufhebung des erwähnten Urtheils. Das Reichsgericht( III. Straffenat) erachtete zwar die Begründung der Revision als unzutreffend, hob aber dennoch, da das Urtheil in seiner Gesammtheit angegriffen war, das lettere auf und verwies die Sache aur abermaligen Verhandlung an das Schwurgericht in Meiningen   zurüd. In den Entscheidungs­gründen wurde folgendes ausgeführt. Der Instanzrichter geht davon aus, daß seitens des Zeugen B. ein Meineids versuch begangen sei, daß derselbe aber wegen der Zurücknahme der Aussage vor Schluß der Vernehmung straflos bleibe. Die Folgerungen jedoch, die der Richter aus dieser Straflosigkeit gezogen hat, find rechtsirrthümlich. Die Anftiftung des B. war feine erfolglofe, wie§ 159( Wer es unternimmt, einen andern zur Begehung eines Wieineides zu verleiten.") vorausseßt. Dieser Baragraph war daber für die Angeklagte gar nicht anzuwenden, sondern der§ 153( Meineid) in Verbindung mit§ 48, 2( An ftiftung), weshalb das Schwurgericht zuständig ist. Rechtsirrig ist es, wenn das Gericht den§ 159 deshalb für zutreffend hält, weil B. vom Versuch abgestanden ist. Die Strafloftgleit deffelben ist ohne Belang bezüglich der Anftiftung. Die An getlagte wird nun, da§ 153 eine härtere Strafe als§ 159 an droht, die neu feftzufezende Strafe aber leine höhere als vorher sein darf, weil das Urtheil auf Revision der Angeklagten auf­gehoben wurde, voraussichtlich wieder zu einem Jahre Buchthaus verurtheilt werden.

scheinen fich danach nicht viel aus der ihnen aufgedrängten Hilfe zu machen.

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Die Lage der Tuchfabrikation im Grünberger Revier ist nach dem Deutschen Handelsarchiv" im Vorjahre immer noch eine befriedigende für die Fabrikanten gewesen. Bei der Fabrikation der halbwollenen Waaren werden 1600 Arbeiter beschäftigt, die einen Wochenlohn von 15-16 000. erhalten haben. Dabei wurden Ueberstunden gemacht und theilweise fand sogar Nachtarbeit statt. Das wäre also für überlange Arbeitszeit ein Durchschnittslohn für die Woche von noch nicht ganz 10 M.! Man sieht, daß für die Arbeiter die Lage leine befriedigende war. Die Verhält­niffe haben fich in diesem Jahre nicht gebeffert.

Die Berichte der belgischen Fabrikdirektoren zeigen die Ursachen der jegigen Unruhen; gegen reichlich eineinviertel Million Fr. im Jahre 1884 war im Vorjahre der Gewinn der Grubendirektion allein in dem Bezirke Lüttich   auf zwei Millionen Fr. gestiegen; der einem Grubenarbeiter erreichbare höchfte Jabreslohn betrug dabei 750 M.

Die Noth unter den Londoner   Arbeitern läßt nom immer nicht nach, denn obschon mit dem Eintritt befferen Wetters manche bisher unbeschäftigte Leute im Freien Be schäftigung gefunden haben, so ist die Zahl derselben doch nicht groß genug, um einen fühlbaren Unterschied zu machen, da Handel und Gewerbe noch immer barnieder liegen und somit die Gelegenheiten zum Geldverdienen nur gering find. Der Manston House Unterstüßungsfonds, bei dem etwa 76 000,& ftr. eingingen, ist erschöpft und neue Beiträge laufen nicht mehr ein, so daß von dieser Seite feine Hilfe mehr zu erwarten it. Dagegen haben einige Gemeinden den Vorschlag Chamberlain's befolgt und Drainirungs- und andere öffentliche Arbeiten be ginnen laffen, und da auch in einigen Eisenfabriken und Baumwollspinnereien die Arbeit etwas besser geht, so ist Aus­ficht vorhanden, daß wenigstens ein Theil der Arbeitslosen Beschäftigung finden wird.

Soziales und Arbeiterbewegung. haben gegen 1000 Mann die Arbeit niebergelegt, weil ihnen

An die Arbeiter Berlins  ! Am 20. März wurden in Der Pfaff'schen Möbelfabrit 13 Möbelpolirer gemaßregelt und zwar durch Entlassung, weil dieselben sich weigerten Sonntags und nach Feierabend zu arbeiten. Mit ihnen erklärten fich noch 10 Mann solidarisch, so daß von den 30 Polirern ge nannter Fabrit nur 7 weiter arbeiteten. Von diesen 23 Ar beitern tonnten im Laufe der Woche 11 mit Arbeit versorgt werden, während 12 Mann zu unterstüßen find. Darum, Arbeiter, Handwerker Berlins  , tretet mit uns für diese Kollegen ein; wenn Euch einmal derartiges aufiößt so werdet Ihr die Möbelpoliter am Blaze finden. Freiwillige Beiträge zur Unter ftügung der betreffenden Kollegen bitten wir bei Bortmann, Sorauerstr. 5, abzuliefern. Mit Gruß die Fachkommission des ,, Verband der Möbelpolirer Berlins  ."

Unsere Agrarier, ultramontane, tonservative und ver schämt nationalliberale, haben seiner Beit die öferolle für Westfalen als ein lebhaftes Bedürfniß der dortigen bäuerlichen Bevölkerung geschildert. Die Eintragung in die Höferolle bewirkt bekanntlich, daß bei eintretender Erbtheilung der Anerbe wesentlich bevorzugt wird, die Miterben sich hin gegen mit einem start geschmälerten Anspruch abfinden lassen müffen. Die bäuerliche Familie soll dadurch wirthschaftlich Träftig erhalten und eine zu weit gebende Bersplitterung des Bodens verhütet werden. Seit nahezu 4 Jahren ist nunmehr Die Höferolle in Westfalen   in Kraft. Alle Behörden find an gewiesen worden, bei jeder Gelegenheit zur Eintragung in die Höferolle anzuregen. Am 1. Januar aber waren erft 1202 Bauerngüter in ganz Westfalen in diese Rolle eingetragen, davon fommen auf den Landgerichtsbezirk Münster   820, Arns berg 172, Dortmund   82, Effen 46, Bielefeld   35, Paderborn   30, Hagen   12, Duisburg   5, Summa 1202. Die meisten Ein tragungen find erfolgt beim Amtsgericht Werne   mit 146, bann Münster   137, Borten 76, Redlinghausen 75, Soeft 71, Burg fteinfurt 69, Lüdinghausen   58, Coesfeld   53, Warendorf   52, bet allen anderen Amtsgerichten weniger als 50. Die Bauern

Theater.

Donnerstag, den 1. April. Opernhaus. Der Trompeter von Sällingen. Dper in 4 Atten. Schauspielhaus. Tartüffe, Luftspiel in 5 Alten

von Molière  . Vorher: Echtes Gold wird flar im Feuer.

Deutsches Theater. Der Hüttenbefizer. Wallner- Theater. Hafemann's Töchter. Refidenz Theater Frau Doctor, Schwant in 3 Alten von P. Ferrier u. H. Bocage.

Von den New- Yorker Hafen- und Dockarbeitern haben gegen 1000 Mann die Arbeit niedergelegt, weil ihnen die geforderte Lohnerhöhung von 5 Bents pro Tag seitens der Hafenbehörde verweigert wurde. Der Streit dürfte nur von furzer Dauer sein, da für die Petroleumladungen jest be deutende Arbeitskräfte gebraucht werden. Deshalb wird auf baldiges Nachgeben seitens der Hafenbehörde mit Bestimmtheit gerechnet.

Holzarbeiter- Streit in Basel  . Die vereinigten Holz arbeiter erlaffen folgenden Aufruf: Werthe Genossen! Durch die Berichte in der Arbeiterstimme" werdet Ihr bereits in formirt sein, daß wir mit unseren Arbeitgebern in Unterhand lung stehen, betreffend Einführung des 10 ftündigen Arbeits­tages. Alle Versuche, welche von unserer Seite gemacht wurden, um unsere gewiß gerechte Forderung auf gütlichem Wege herbeizuführen, find gescheitert. Es legten deshalb heute zirka 250 Mann Verheirathete und 200 Mann Ledige die Arbeit nieder. Die Bewegung erstrect fich auf Schreiner  , Bimmerleute, Bildhauer. Drechsler, Glaser 2c. Da wir sonst teine Forderung als die Einführung der 10 stündigen Arbeitszeit stellen, so zweifeln wir nicht, daß Shr uns in diesem Kampfe nach Kräften unterstüßen werdet, durch Fernhalten von Arbeits­fräften und in finanzieller Beziehung. Die Begeisterung unter den Arbeitern ist groß und wir hoffen, daß, wenn wir in obengenannten Punkten fräftig unterstützt werden, in fürzester Frift der Sieg auf unserer Seite sein wird, denn ge­fiüßt auf die Solidarität unserer auswärtigen Genoffen und gefügt auf unser gutes Recht geben wir in den Kampf. Mit sozialem Gruß: Die vereinigten Holzarbeiter Basels. NB. Korres spondenzen find zu richten an die Streitkommiston der ver einigten Holzarbeiter, Hotel Simon, Spahlenvorstadt. Unter­ftüßungen an Herrn Riegler, Untere Rebgaffe Nr. 15.

Kleine Mittheilungen.

* Schreckliche Verwüstung durch eine Gasexplosion. Hamburg  , 29. März. Heute früh 6 Uhr 5 Minuten erfolgte

Fachverein der Stein mehen.

Versammlung

am Sonntag, den 4. April, Vormittags 10 Uhr, in Ahlgrimm's Salon, Sophienstraße 34.

Tagesordnung: 1. Raffenbericht. 2. Der Streil der Steinmegen in Halle a. S. 3. Anträge aum Rongreß. 4. Verschiedes. Um zahlreiches Erscheinen ersucht[ 1191] Der Vorstand.

Verein zur Vertretung der

Belle Alliance- Theater. Gastspiel des Herrn Intereffen der Arbeiterinnen. Felix Schweighofer  : Sein Spezi. Friedrich Wilhelmstädtisches

"

Theater.

Der Sigeunerbaron, von Joh. Strauß. Walhalla   Theater. Das lachende Berlin  . Geiteres aus der Berliner   Theatergeschichte ait Gesang und Tanz in einem Vorfriele und 3 Atten von Jakobson und Willen. Central- Theater. Der Stabs Trompeter. Bittoria Theater. Wegen Amor" Proben geschloffen. Oftend Theater. Die Loreley, romantisches Schauspiel in 5 Aufzügen. Große Spezialitäten American Theater. Borstellung. Theater der Reichshallen. Große Spezialis täten Borstellung.

Alhambra- Theater.

Wallnertheaterstraße 15. Heute:

Am Allerseelentag

oder:

Mitgliederversammlung

eine bedeutende Detonation in einem Hause an der Kieler Straße in St. Pauli, die weithin gehört wurde. Am Schulter blatt, in der Eimsbüttelerstraße, Reeperbahn  , ja sogar in det Stadt wurden Getöse und auch Erschütterungen wahrgenommen In dem genannten Hause, welches von dem Matler Stübe nebst Schwester bewohnt wird, batte eine Basexpofion in det Waschküche stattgefunden; die Ursache war bis Nachmittags noch nicht definitio festgestellt. Vermuthet wird, daß die Gas rohrleitung defekt gewesen und die Gasausströmung fich in der Waschküche längere Zeit angesammelt, woselbst fte durch Fugen 2c. fich Luft verschafft habe. Die Gasuhr ist unversehr geblieben. Die Köchin, die um die angegebene Beit in der Waschlüche anwesend war und leider das Opfer dieses Ereig niffes geworden ist, wird wohl Licht angezündet und dadurch die Explosion herbeigeführt haben. Ein Schußmann bet Mugenbecher's Bierhalle vernahm die Explosion, eilte zur Un glüdsstätte und erblickte hier ein Bild der größten Ver heerung. Die Schieferplatten, sowie das ganze aus Parterre und einem Stodwert bestehende Haus batten fich gehoben, die Fensterscheiben waren sämmtlich nebst Sprossen und Solstheilen zertrümmert, Möbel lagen geborften, auch im Nachbarhause, umber, wo ebenfalls die Scheiben, wie bei allen in der Nähe und gegenüber liegenden Häusern, zer splittert waren. Den traurigsten Anblid bot jedoch das be treffende Haus selbst. In demselben waren die Kellergewölbe nebft Mauern, sowie der Treppenstuhl eingefiürzt, Steine der austreppe über die Straße geschleudert, Thüren aus den Angeln gehoben und in den Keller geworfen. Der zuerst auf der Stätte erschienene Schußmann fand die in Haufe dienende Köchin unter Trümmern liegend vor, von einer auf ihren Kopf gefallenen Thüre getödtet, ebenso lag, von Steinen und Thüren getroffen, daß Dienstmädchen bewußtlos am Boden. Die Leiche Der Köchin wurde ins Kurhaus, das sehr erheblich verlegte Dienstmädchen ins Krantenbaus befördert. Die Feuerwehr er schten schnell an Ort und Stelle und begann sofort mit der Aufgrabung der Gasleitung, nachdem der Makler Stübe und deffen Schwester, die im oberen Stockwerf nach hinten schliefen und von der Erschütterung heftig berührt waren, per Leiter in den Garten hinabgeholt waren, da teine Treppe mehr im Innern vorhanden war, die für die Baffage Sicherheit geboten hätte. Das Nebenhaus ist ebenfalls sehr beschädigt. Beide Gebäude wurden von Mitgliedern der Polizei- und Baubehörde fofort eingehend besichtigt. Wie ein Lauffeuer verbreitete fich die Nachricht in der Stadt, Altona   u. s. w., so daß viel Pu blitum herbelief, doch wurde die Straße durch Schugmanns poften abgesperrt, um Unberufene von der Stätte der Zerstörung fern zu halten.

Briefkasten der Redaktion.

A. M. 17. Als Dekonomie- Handwerker Jahrgang 1874 haben Sie fich am Montag, den 12. April, früh 8 Uhr im Exersierhaus des 3. Garde Regiments. F., Wrangelstr. 102 bis 104, einzufinden.

Tischler W. Nieder in Charlottenburg   wird um Einsen dung seiner Adresse ersucht.

45. Chiffre. Ein allgemeiner Verein, welcher seinen Mit gliedern unentgeltlichen Rechtsschuß gewährt, ist uns in Berlin  nicht bekannt. Die einzelnen Fachvereine haben jedoch diese lobenswerthe Einrichtung.

E. J. 1. Sie lönnen als Vormund den Pfandleiher, bei dem Ihre Frau heimlich Depotscheine versezt hat, auf Heraus gabe derfelben veitlagen. Da der Pfandleiber aus den Depot fcheinen erkennen fonnte und mußte, daß Ihrer Frau die freie Verfügung über dieselben nicht zustand, durfte er auf dieselben ein Darlehn nicht gewähren. 2. Auf 44 Mart darf ein lon zeffionirter Pfandlether für 2 Monate höchstens 1,68 M. Binsen verlangen. 3. Da Diebstabl und Unterschlagung unter Che gatten straflos find, fann Ihrer Frau nichts paffiren. Sie ist aber natürlich dem Pfandleiher zur Rückzahlung des Darlehns verpflichtet.

August Herold

Berlin SO., 112 Skalitzerstrasse 112.

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Allen Freunden und Bekannten zeige hiermit an. daß ich mit dem heutigen Tage das

Cigarren- und Tabak- Geschäft

Donnerstag, den 1. April, Abends 8 Uhr, bei Gratweil, Kommandantenftr. 77/79( ob. Saal). T. D.: Vortrag des Hrn. Dr. Stahn. Abrech nung. Mitgliedskarte legitimirt. Um zahlreiches für eigene Rechnung übernommen habe. Erscheinen bittet Der Vorstand. [ 1199]

Mit dem 1. April eröffne ich ein Papier  -, Buch- und Galanterie waaren- Geschäft in der Kl. Andreasstraße 21. Ich ersuche alle Parteigenoffen, Freunde und Bekannte, mich in meinem Unternehmen gütigst unterstüßen au wollen. Gleichzeitig empfehle ich mich zur pünkt lichen Besorgung des Berliner   Voltsblatt", sowie sämmtlicher Beitungen und Inserate.

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Das Gebet auf dem Friedhof.

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von Heinrich Klaußmann. Vor der Vorstellung:

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Der Arbeits Nachweis für sämmtliche an Holzbearbeitungs- Maschinen beschäftigten Ar beiter befindet sich vom 3. April ab Mari­[ 1193 annen- Ufer 4 bei Jähn.

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Freunden und Bekannten empfehle ich mich aur pünktlichen Besorgung des Berliner  Volksblatt" sowie sämmtlicher Journale,

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Bur pünktlichen Besorgung des Berliner  Volksblatt" sowie sämmtl. Beitungen empfiehlt ftch Frau Rosentreter, Gr. Frankfurterftr. 57 III.

Die gegen die Allmal'schen Eheleute ausge fprochene Beleidg. nehme ich hiermit aur. u. erfl. [ 1198 dies. für ehrenh. Irmer, Invalidenstr. 29. Hierzu eine Bellage

Verantwortlicher Mebatteur R. Gronboim in Perlin. Drud und Verlag von Mar Babing in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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