verschlechterte Lebenshaltung ruinirt wird.

häuser und öffentliche Anstalten empfohlen. Schließlich fand| Für das arbeitende Bolt, das leiblich und geiftig durch die folgender Antrag mit allen gegen eine Stimme Annahme: Unter Anerkennung der Nothwendigkeit einer produktiven Be schäftigung der Gefangenen, die Petitionen der Regierung zur Erwägung in der Richtung auf eine amedmäßige, die freie Erwerbsthätigkeit möglichst wenig schäbigende Arbeitsorgani sation der Strafanstalten zu überweisen und zugleich anheim zugeben, bei der öffentlichen Verbingung ber Gefangenarbeit bie Innungen(!) vorzugsweise zu berücksichtigen. Den schrift lichen Bericht wird der Abg. Reinhold erstatten. Wir kommen alsdann auf die Angelegenheit noch zurüd.

In Folge der niedrigen Löhne in Deutschland  , schreibt der von uns bereits öfters sitirte Moniteur der deutschen  Textilindustrien, überschwemmen die deutschen   Erzeugniffe den britischen   Markt, während Nottingham  , wo noch durchweg auf älteren Maschinen gearbeitet wird, nicht fonfurriren fann." Ebenso fiegreich geht Deutschland   in Bezug auf den Export aus dem Wettkampf hervor. Siege erftritten auf Stoffen der Arbeiter! Die Nottinghamer Fabrikanten beabsichtigen nun, eben solche Maschinen wie die in Blauen angewendeten an aufchaffen. Es ist noch zu früh ein Urtheil au fällen, ob diese Anstrengungen von Erfolg gekrönt sein werden; im Allge meinen erscheint dies sehr zweifelhaft in Rüdsicht auf

Soziales und Arbeiterbewegung. Die große Differenz zwischen den Arbeits­

Aus Bayern wird uns geschrieben: Bekanntlich ist Augsburg   der Sig eines Industrieproletariats, das durch feine niedrige Lebenshaltung, durch die schlechten Lohn, Woh nungs und Ernährungsverhältniffe ganz besonders unvortheil baft sich auszeichnet. Im gleichen Verhältniß, in dem die Noth, der Hunger, die Verschlechterung des standard of life Der Arbeiter wächst, zeigt sich eine frappende Zunahme der Dis videnden. Vorzüglich die Textilindustrie, der bedeutendste Er werbssweig ber alten Römerstadt, weift Geschäftsgewinne auf, die hoffen laffen, daß die armen Aktionäre" wenigstens in nächster Zeit nicht am Hungertuche zu nagen brauchen. Da haben wir z. B. die Baumwollspinneret am Stadtbach mit 10 Brozent, die mechanische Weberei am Fichtelbach erzielte einen Reingewinn von 67 877. 32 Pf. Die Näbfadenfabrit Göppingen  , die freundnachbarlich bei Augsburg   ihre Exploi tationsfunft übt, bat nach Abschluß der Bilanz im Jahre 1885 30 pCt. ins Verdienen gebracht", wie die Bayer. Holsztg." fchreibt, und wird nach erheblichen Abschreibungen gleich dem Vorjahre eine Dividende von 15 pet. vertheilen". Belanntlich hätte bei der Ausschüttung des leichten Schutzolltarif- Fülle horns nicht viel gefehlt, und wir wären zur Freude aller Nähterinnen, diesen belanntlich in millionärhaftem Lurus leben­ben Arbeiterinnen, mit einem Nähgarnzoll beglückt worden. Dant besonders dem schneidigen Vorgehen des Berliner   Ar bettervertreters Paul Singer ist diese neue Bedrückung der Arbeit uns ferngeblieben. Unsere anderen Göppinger Näb fadenfabrikanten schwärmten so lange für den Schutzoll, bis ihnen die Kunde ward, daß unternehmende englische   Kapita­liften beabsichtigten, falls der Näbfadenzoll durchginge, in oder bei Augsburg   eine Fabrit dieser Branche zu errichten und so Den Mehrprofit miteinzuheimsen, der einer Handvoll neu reichsdeutscher Kapitalmagnaten die Nähfadenproduktion ift von wenigen Fabriten monopolifirt durch den Boll als goldene Frucht in den Schooß gefallen wäre. Sie sehen, Daß die Aktionen der parlamentarischen Bühne oft genug- hinter den Koulissen spielen.

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Ueber die Geschäftslage der Barmer Textilindustrie im Jahre 1885 äußert sich ein Korrespont des Sentralblattes für die Textil Industrie wie folgt: Die Preise faft aller Ar titel waren ungemein gedrückt und find es auch jetzt im Anfang des neuen Jahres noch; namentlich find größere Bestellungen in gangbaren Artikeln nur zu ruinösen Preisen zu haben, eine Rüdwirtung auf die Arbeitslöhne ist eine unausbleibliche Folge. Manche Fabrit fab fich gezwungen, ihre Arbeiterzahl zu verringern, oder ihre Arbeitszeit einzuschränken und somit bat für unsere ausschlaggebende Industrie das Jahr 1885 recht ungünstig geendet und das laufende Jahr 1886 mit sehr trüben Aussichten begonnen." Wie charakteristisch für unsere Verhält. niffe, daß ein Kapitalgewinn nur durch Drüdung des Arbeits­Lohns zu machen ist. Ruinöse Preise"! Ruinös für wen?

Theater.

löhnen in Plauen   und Nottingham  ." Ein treff liches Bugeständniß! In Nottingham   haben wir eine stramme Gewerkschaft der Spigenarbeiter, die energisch gegen die Lohn herabdrückung fich wehrt. Unsere deutschen   Arbeiter werden fich das merken müssen!

Ueber die Arbeiterverhältnisse in Schleswig- Holstein  , wie fte fich noch vor 14 Tagen gestalteten, wird gemeldet: Die langandauernde winterliche Jahreszett macht fich für die arbei tenden Klaffen in sehr bedauerlicher Weise geltend. Der Schiffbau in Kiel   und Flensburg Itegt seit längerer Beit arg barnieder. Andere Gewerbssweige, die damit in Verbindung stehen, wie ein Theil der Eisen und Maschinenindustrie, leiden in Folge deffen gleichfalls unter einer sehr fühlbaren Stockung. Jest ruht auch der Schiffsverkehr, diese eigentliche Quelle der gewerblichen Arbeit in unseren Küstenplägen, vollständig, und die große Bahl der Hafenarbeiter irrt beschäftigungs- und ver bienfilos umber. Jm Uebrigen find es namentlich die Baus gewerbe die vollständig in Stillstand gerathen find. Die ver hältnismäßig niedrigen Löhne der lezten Jahre haben selbst für den sparsamsten Arbeiter nicht genügt, um eine Beit der Arbeitsloftgleit gleich der gegenwärtigen überwinden. Bittere Noth ist deshalb in zahlreiche Häuser eingezogen. Die Verfaz geschäfte werden auf's Aeußerste in Anspruch genommen."- Bei dem milden Frühlingswetter, welches seit Kurzem einge treten ist, geht es nun etwas beffer. Die Noth ist zwar noch immer groß, da die Arbeiter den größten Theil des Lohnes, den fie erhalten, sofort zum Bäder und zum Krämer tragen müssen, bei denen sie verschuldet find. Lange wird es dauern, ebe die schweren Wunden vernarbt find, die der harte, strenge Winter in Verbindung mit den äußerst schlechten wirthschaft lichen Verhältniffen den Arbeitern geschlagen hat.

Streit der Lübecker   Hafenarbeiter. Die Eröffnung der Schifffahrt brachte in Lübeck   als erste Frucht einen Streit der Hafenarbeiter. Dieselben verlangten von den beiden dor figen Stauern statt der bisher erhaltenen 3 M. fortan 3 M. 50 Pf. Tagelohn. Als diese Forderung abgelehnt worden einigten fich die Arbeiter dahin, daß fie in Abtheilungen unter Führung eines Vorarbeiters mit den Kapitänen der antom menden Schiffe unterhandeln und die Arbeit auf Theilung unternehmen wollten. Die Stauer suchten sich dadurch zu belfen, daß fte Arbeiter aus Travemünde   kommen ließen. Mit Diesen wurde auch das Löschen eines Dampfers begonnen, es entstand dabei unter den biefigen Hafenarbeitern aber eine solche Unruhe, daß Polizei hinzugezogen werden mußte, um Gewaltthätigteiten zu verhindern. Nun legten auch die Traves münder die Arbeit wieder nieder. Gestern tam es nun zu münder die Arbeit wieder nieder. Gestern fam es nun zu einem Vergleiche; danach zahlen die Stauer fortan 3 M. 50 Bf. Tagelohn, bei Entlöschung von Roblenschiffen werden 50 Bf. Buschlag gezahlt. Die bisherige Sitte, die Arbeit Morgens 8 Uhr zu beginnen und Nachmittags 4 Uhr aufhören zu

Ortskrankenkasse der Schlosser

und Berufsgenossen.

Die Stelle des zweiten Kafftrers soll ander weitig befegt werden. Hierauf reflektirende Raffenmitglieder, welche tautionsfähig und mit der Feder bewandert find, haben selbstgeschriebene Meldungen bis zum 8. April d. J. im Kaffen Lokal, Neue Friedrichstr. 17, einzureichen. 1264] Strenge, Vorfigender.

Dienstag, den 6. April. Dyernhaus. Der Maurer. Dper in 3 Alten. Mufit von Auber. Bum Schluß: Wiener Walzer  . Schauspielhaus. Tilli. Lustspiel in 4 Atten von Francis Stahl. Deutsches Theater. Der Probepfeil. Wallner- Theater. Hafemann's Töchter. Refidens Theater. Frau Doctor, Schwant in 3 Alten von P. Ferrier u. H. Bocage. Verein zur Vertretung der Interessen Belle Alliance- Theater. Gaftspiel des Herrn [ der Arbeiterinnen. 1272 Felix Schweighofer  : Sein Spezi. Billets zu dem am Sonnabend, den Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. 10. April, in Keller's Lotal, Andreasfiraße 21, Der Bigeunerbaron, von Joh. Strauß. stattfindenden Stiftungsfest zum Preise für Walhalla Theater. Das lachende Berlin  . Herren 50 Bf., für Damen 25 Pf. find bei folgen. Heiteres aus der Berliner   Theatergeschichte den Vereinsmitgliedern zu haben: Frau Stage

laffen, und für diese Beitdauer 3/4 Zagelohn zu zahlen, wird aufgehoben. Für die Ueberstunde werden fortan 50 Pf. ge zahlt.

Die Arbeiter der Bootsbauerei und Maschinenfabrik Holt in Harburg   versenden folgenden Aufruf: Nachdem wir schon seit dem 1. Oftober vorigen Jabres, bei einem Durchs schnittslohn von 18 Mt. wöchentlich, 4 Tage gearbeitet, und inzwischen auch noch mehrere Wochen feiern mußten, was einen Durchschnittsverdienst pro Woche von 9 M. ausmacht, fün digte uns nun heute der Fabittant Herr R. Hols an, daß eine Lohnberabſegung bis zu 25 pet. binnen 14 Tagen eintreten soll. Infolge deffen sehen wir uns genöthigt, die Arbeit ein austellen und bitten daher alle Arbeiter, und in unserem gerech ten Kampfe beizustehen, namentlich den Zuzug fernzuhalten, und uns womöglich materiell zu unterftügen. Die Arbeiter der Bootsbauerei und Maschinenfabrik R. Holy, Harburg   a. d. Elbe  , vormals Develgönne bei Hamburg  . Im Auftrage: Karl Endrulath. Briefe find zu richten an Karl Endrulath, Müh Tenfir. 42, I. Etage, Harburg an der Elbe  . Arbeiterfreundliche Blätter werden um Aufnahme dieser Beilen gebeten.

An die Töpfer Deutschlands  . Kollegen! Die meisten von Euch werden wissen, daß in diesem Jahre sämmtliche Kategorien der Töpfer( Ofenseger, Werkstubenarbeiter influftve Schelbentöpfer) Berlins   und Umgegend einen einheitlichen Lohn tarif, welcher die Hebung unserer materiellen Lage bezweden soll, durchseßen wollen. Von den 1200 Dfensegern, welche hier am Dite ansässig find, ist tros der günstigen Baupereode ein großer Theil beschäftigungslos, desgleichen find außer den 40 bis 50 Werkstubenarbeitern, welche hier in Arbeit stehen, noch ganz tüchtige Kräfte disponibel. Die Scheibentöpfer hierselbst ftehen seit 1. März ernstlich im Lohnlampf und hoffen, durch thatkräftiges Eingreifen aller Rollegen Deutschlands   bald ein gutes Resultat erzielen zu lönnen. Leider find hier in legter Beit Entlaffungen vorgekommen, welche eine Maßregelung nur zu deutlich durchblicken lassen; wir stehen denselben sehr fühl aegenüber und balten es nur für unsere Pflicht, Euch die Situation, wie fte augenblicklich hier liegt, vor Augen zu führen. Es ist also unbedingt nöthig, daß die auswärtigen Rollegen, welche nach Berlin   lommen follten, um hierselbst Arbeit zu nehmen, unverzüglich unser Arbeitsnachweise Bureau aufsuchen. Dafelbft wird jede diesbezügliche Auskunft unent geltlich ertheilt. Der Arbeitsnachweis ist jetzt bei Hermann Bormann, Langeftr. 62, of part. Iints. Wir hoffen, daß Ihr diese wenigen Beilen beherzigen werdet. Mit follegialischem Gruß! Die Lohnkommission der Töpfer Berlins und Um gegend.

Briefkasten der Redaktion.

N. 999. Ihre Frage, ob das den Arbeitern für Buspät­tommen von dem Lohn abgezogene Geld nach Auflösung des Arbeitsverhältnisses zurückverlangt werden lann, läßt sich in dieser Allgemeinheit meder mit ja noch mit nein beantworten. Wenn Sie sich bei Eingehung des Arbeitsverhältnisses oder während der Dauer desselben einem solchen Abzuge wegen Bu spätkommens freiwillig unterwerfen, oder wenn Sie über den vollen Ihnen auftehenden Lohn ohne Vorbehalt quittirt haben, so können Sie nachträglich nichts mehr verlangen. Wenn aber feiner dieser Fälle vorlag, vielmehr der Arbeitgeber den Lohn­abzug eigenmächtig verfügt hat, so tönnen Sie den Ihnen ein behaltenen Lohnbetrag eintlagen. Darauf, daß der Arbeitgeber die Strafgelder zur Veranstaltung einer Landpartie verwendet, wi. er dies bisher gethan, haben Sie feineswegs einen llag baren Anspruch.

General- Versammlung

des Arbeiter- Bezirks Vereins ,, Süd- Ost"

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Mittwoch, den 7. April, Abends präzise 8% Uhr, Wrangelstr. 9 n. 10. Tagesordnung: 1. Raffenbericht. 2. Ergänzungswahl des Vorstandes und Wahl von Vertrauensmännern. 3. Vortrag des Herrn Jul. Ephraim: Die Stüßen der modernen Weltanschauung". Diskussion. Verschiedenes. Fragetaften. NB. Es ist Pflicht eines jeden Mitgliedes, in dieser Versammlung zu erscheinen.[ 1275] Der Vorstand. Freunden und Bekannten empfehle meinen reichhaltigen Frühstückstisch( falt und warm), Träftigen, guten Mittagstisch( Suppe, Gemüse, Braten) mit Bier oder Kaffee à Rouvert 60 Pi.( im Abonnement 6 Marten für 3 Mart). Speisen à la carte zu jeder Beit. Jeden Abend Kartoffelpuffer, à 20 Bf. Weiß- und Bairischbier, Seidel 10 Bf., Moselwein, à Glas 20 Pf., Apfelwein, à Glas 10 Pf. 1129

Max Kreutz, Restaurant zur Versöhnung,

mit Gefang und Zang, in einem Borvisiele mann, Bornindir. 20: Frau u belas fräglich:

und von Jakobson und Willen. furter 109; Frau Steindorff, Central- Theater. Der Stabs- Trompeter. Bittoria Theater. Der Müller und sein Kind.

Oftend- Theater. Die Loreley  , romantisches Schauspiel in 5 Aufzügen.

Mmerican Theater. Große Spezialitäten Borstellung.

Theater der Reichshallen. Große Speziali aten Borstellung.

Alhambra- Theater.

Ballnertheaterstraße 15.[ 1200 Heute:

Die Räuberherberge im Walde.

ftraße 14; Frau Kreuz, Staligerstr. 28. Um zahlr. Besuch bittet Das Vergnügungskomitee. General Bersammlung des Verbandes deutscher   Zimmerlente ( Lolalverband Berlin Süd u. Umgegend) Donnerstag, den 8. b. Mts., Abends 8 Uhr,

Rottbuserplay( Alte Linde).

Königsberger Fleck, à Portion 25 Pf.

im Restaurant Skalikerstraße 18 bei Stramm.

Heute gr. Wursteffen,

wozu ergebenft einladet

Mar Krenk, Rottbuser Blat.

356

ZageBoronung: 1. Bortrag. 2. Bolage Restaurant zum Ambos". mung get. bequ. Kafenjat, ahme

Jl. Konv.- Lerika, Meyer's, Brodhaus' c Neueste Aufl. ll. Weltgeschichte, Schloffer Corvin, Duten, Weber und Bilder- Atlas dazu Buch der Erfindungen u. Muspratts techn Chemie. Brehm's ill. Thierleben 1c., sämmtl Literaturm., deutsche   und ausl. Klaffiter liefern ohne Anzahlung Ratenzahl. ohne Allen Vereinsgenoffen, Freunden und Be Preiserhöhung. Reflett. bel. Adr. abzug. bet tannten zur Nachricht, daß ich [ 1210 1261] F. Schmidt, Admiralft. 13, II. Breslauer- Straße 27, part., E.Schlfft.i.z.v.b. Duilis, Gr.Frankfurterstr.131 III.

1268

zu Delegirten zum Handwertstag. 3. Ber schiedenes. 4. Fragen. Mitglieder werden aufgenommen. Der Vorstand.

ein Weiß- und Bairisch­Bier- Lokal

Eine Mäntelnäherinnen- und Trikot­taillen- Arbeiterinnen- Versammlun, findet heute, Dienstag, den 6. April, Abends 8% Uhr, in Silber's   Salon, Schwedterstr. 23, ftatt, eröffnet habe. Um geneigten Buspruch bittet zu der auch Gäfte( Schneidermeister und Rauf

Große Märchen Bosse mit Gesang in 4 Atten leute) Butritt haben. J. A. des Vorstandes:

von Friedrich Hopp  .

Vor der Vorftellung:

Gr. Konzert der Hauskapelle. Mafang des Konzerts Bochentags 7 Uhr, der Borstellung 7 Uhr.

Anfang bes Ronserts Sonntags 6 Uhr, Der Borstellung 7% Uhr. d

Ben haben

ochentags Giltigkeit und find im beaterbureau( 12-1 Uhr) gratis zu haben.

Baffage 1 Er. 9 M.- 10. Raiser- Panorama.

Bum erften Male: II. Abtheilung: Das malerische Savoyen  . I. Cyclus vom Schott. Hochland. Hertha­Reise. a Reife 20 Bf. Rinder 10 f.

Frau Rosa Büge, Einberuferin.

ber

1271

Oeffentliche Mitglieder- Versammlung Gentral- Kranken- u. Sterbefaffe der Maler und verwandten Berufsgenossen Deutschlands  ( E. H. 71 Hamburg  ) Filiale I( Nord) am Dienstag, den 6. April, Abends 8 Uhr, im Lokale Aderstraße 144( Borstädtisches Rafino). Um zahlreiches Erscheinen ersucht 1232]

Der Bevollmächtigte.

Gustav Tempel,

Roh- Tabak.

Sämmtliche in und ausländische Tabake riren in Ballen und ausgewogen.

Sumatra  

von 110-500 Pf. Deutsche   Tabake von 50-75 Pf.

Arbeitsmarkt.

Ein tüchtiger Tischlergeselle für Piano Mechanit wird sofort verlangt. Nur solche, die Darauf gearbeitet haben, wollen fich melden. 1270] Richter& Becker, Bethanien Ufer 6. Einen Drechslerlehrling verlangt Weins bold, Mariannenplag 13.

E. Schuhmacherges. a. Sohl. u. Ausb. wird vl.( auf Veri. a. Schifft.) Colonnenstr. 24, Schö offeneberg- Berlin  .

831

Mittwoch, den 7. d. M., Abends 8% br. Berthold Frank& Co.

Raiser Franz- Grenadier Blas Nr. 7 Vertrauensmänner- Versammlung der Buchbinder und Fachgenossen. 1266] Der Vorstand.

Soeben erschien Nr. 27 des

Nach 2jähriger glücklicher Ehe verschied heute früb 9 Uhr nach langen, schweren Leiden mein innigftgeliebter Mann und unser guter Vater, Sohn, Schwiegersohn und Schwager, Paul Reisewit, im noch nicht vollendeten 34. ftraße 44.

Belannten ftatt besonderer Nachricht an die tief

Wahren Jakob".

Bu bestehen durch die Expedition, Bimmer

[ 1229

N., Brunnenstr. 7.

Ein tüchtiger

Bierabzieher

sucht noch einige Stellen. Näheres Gr. Frank furterstraße 8b, vorn 4 Tr. bei Schulz.[ 1214

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Sieran eine Beilage

Herberge n. Verkehrs­lokal fowie Zentral- Ar Sbeitsnachwe's des Fach vereins der Tischler O. Blumenstr. 36. Die Arbeits Vermittelung geschieht unentgeltlich. Damenhüte werden garnirt f. 50 Bf., alte Adreffenausgabe an Wochentagen von 8 bis werden aufgearbeitet Reichenbergerstr. 143, of I. 9 Uhr Abends. Sonntags von 9-11 Uhr Vormittags. Hoeben erschien: [ 1230

Die Sozialdemokratic

vor dem Deutschen   Reichstage. Stenographischer Bericht der Verhandlung des Deutschen Reichstages am 19. Februar 1886.

8 weites eft.

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Klavierarbeiter

Lebensjahre. Dies zeigt allen Freunden und Freunden und Bekannten empfehle ich mich trauernde Wittwe Hedwig Neisewik, geb. Riel aur pünktlichen Besorgung des Berliner  burg, nebst Kindern. Boabit, den 4. April 1886. Volksblatt" fowie sämmtlicher Journale, Die Beerdigung findet statt Mittwoch, den 7. Mode- Beitungen, Brochüren u. s. w. April, Nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle Central- Zeitungsspedition von H. Schmidt, bes St. Johannes Kirchhofes aus zu Plößensee.] [ 1198 Berantwortlicher Rebatteur R. Krambeim in Berlin  . Drud und Berlag von Mar Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

Manteuffelstraße 80.

befindet sich Staliẞerstr. 18 Bu beziehen durch die Expedition, Zimmer- bei Stramm. traße 44.