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des Ringes" in der Bundesdruckerei, Jordan- der eigentlich schüre hingewiesen, welche die Lage der Kellnerinnen behandeln| fähigungsweises, was letzterer nicht gelten lassen wollte Wirth ist ein demokratischer Parteiklepper, und dies soll der soll, wurde die Versammlung mit einem Hoch auf die allgemeine und bekämpfte dann Kollege Birkenroth Kollege Birkenroth insofern, als wirkliche Grund der Entlassung der Leute sein. Und das ist Arbeiterbewegung geschlossen. er ein Zusammengehen der Meister mit den Gehilfen auch als das einzige Richtige anzunehmen. Die Partei­nicht nur für möglich, sondern sogar für das denkbar Beste halte. angehörigkeits- Frage durchdringt, wie der Wüstenstaub die Kleider- Die Vereinigung der Drechsler Deutschlands  ( Orts- Kollege Honder fordert auf, alle diejenigen Geschäfte, welche sich falten, das ganze Leben der Nation". Sogar die Wissenschaft verwaltung Berlin  ) hielt am 28. Juli ihre Mitglieder- Versamm der Freien Vereinigung selbständiger Berlier Barbiere, Friseure ist ihr tributpflichtig; ist doch kürzlich ein namhafter Professor lung ab. Herr R. Schmidt referirte in einem sehr lehrreichen und Berrückenmacher" anschließen, im Vorwärts" bekannt ge­der Washington- Universität in St. Louis  , der schon als Leiter und beifällig aufgenommenen Vortrage über die gegenwärtige macht und der Berliner   Arbeiterschaft zur Berücksichtigung des meteorologischen Bundesinstituts in Aussicht genommen war, wirthschaftliche Lage, eingehend den Ursprung der gegenwärtigen empfohlen werden sollen.

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Die Konvention der Grün glasbläser hat die Trennung vom Orden der Knights of Labor beschlossen. Ueber die Gründe erfährt man nichts. Es dürfte aber nicht fehl ge­rathen sein, wenn die Freundschaft" der Ordensführer mit den Demokraten( als vermeintlichen Freihändlern) eine Rolle dabei spielte, da die Glasbläser, von denen eine Gruppe nicht einmal eingewanderte Arbeiter als Mitglieder aufnimmt, fanatische Schutzöllner sind und somit hinter den Republikanern her­laufen.

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fallen gelassen worden, weil er auf eine Anfrage des Ackerbau- Krisis erörternd, an welcher die von Bismarck inaugurirte und Die Versammlung genehmigte hierauf folgende Resolution: Ministers Rust   bezüglich seiner Partei- Angehörigkeit erwiderte, von der jetzigen Regierung trotz des allgemeinen Rothstandes Die heute in Deigmüller's Salon tagende öffentliche Ver­daß er feiner Parteirichtung angehöre und sich auch nicht um fortgesetzte Schutzzollpolitik die Hauptschuld trage. Zum Schluß fammlung der selbständigen Barbiere, Friseure und Perrücken­das Parteigetriebe befümmern werde. Es wurde der Posten betonte der Referent, daß in kurzer oder längerer Zeit das jetzige macher von Berlin   erklärt sich mit den Ausführungen der fofort einem anderen Professor übertragen, der jedenfalls seine System einem vernünftigen, Jedem gerecht werdenden Play Referenten Auer und Garder völlig einverstanden und verpflichtet Befähigung, die Witterungsverhältnisse nach republikanischen machen müsse und werde beendete seine Rede mit sich, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln darauf hin­Parteigrundsägen zu behandeln, in genügender Weise dargethan! dem Hinweis darauf, daß wir nur durch Kampf zum zuwirken, eine fräftige Organisation der genannten Gewerbe in Die Republikaner   hatten Powderly dadurch zu födern gesucht, Sieg gelangen können und ohne die Arbeiterklasse die Gestalt einer Freien Vereinigung zu Stande zu bringen. daß sie ihm den Posten eines Kommissars zur Weltausstellung Gesellschaft ein Nichts sei. Diskussion fand nicht statt. Nunmehr ging die Versammlung zum zweiten Punkt der für Pennsylvanien anboten; die Aussichten auf der anderen Die hierauf vom Kassirer Kollegen Zeise erstattete Abrechnung Tagesordnung über: Vorlesung und Berathung des Seite müssen aber günstiger sein, denn er lehnte ab.- über das 2. Quartal ergab eine Einnahme von 480,91 M., wel- Statuts, sowie Konstituirung einer Freien Die Newyorker Bentral Labor Föderation" hat als Delegaten cher 452,61 M. Ausgabe gegenüberstehen, so daß ein Bestand Vereinigung". Das Statut wurde nach kurzer Debatte zum Brüsseler Kongreß außer einem Pianomacher Namens Me von 28,30 m. verbleibt. Alsdann wurde noch erwähnt, daß die en bloc angenommen und der Verein konstituirt unter dem Wen den Redakteur des sozialistischen  " People" Sanial gewählt, frühere Ortsverwaltung Berlin II( Stockbranche) noch nicht ab- Namen" Freie Vereinigung der selbständigen der auch von der in Brooklyn   ihren Siz habenden sozialistischen gerechnet hat, und hierauf dem Kassirer Kollegen Zeise Decharge Berliner Barbiere, Friseure und Perrücken­Arbeiterpartei nominirt ist und wahrscheinlich gewählt wird; ertheilt. Der vierte Punkt: Erfahwahl eines Ausschußmitgliedes, ma cher." Die meisten der Anwesenden ließen sich als Mit­die Föderation will damit ihren sozialistischen Charakter demon- wurde wegen des schwachen Versammlungsbesuches von der glieder in die ausgelegten Listen einzeichnen. striren. Von Newyork   haben auch die vereinigten jüdischen Tagesordnung abgesetzt. Unter Verschiedenem beantragte Kollege In der öffentlichen Versammlung der Wirker und Gewerkschaften einen Delegaten, Abe Rahan, gewählt, der schon Dost eine Arbeitsnachweis- Kontrollkommission zu wählen. Nach abgereift ist, um sich einige Zeit zur Organisirung der jüdischen einer längeren Debatte wurde die Revisionskommission der Ver- Wirkerinnen Berlins   am 28. Juli mußte der angekündigt Arbeiter in London   aufzuhalten. Wie es sonst noch mit der einigung hiermit beauftragt. Hierauf unterzog man das Ver- gewesene Vortrag wegen Nichterscheinens des Referenten von der Beschickung aussieht, ist noch nicht klar. Der Präsident der halten einiger Kollegen dem Arbeitsnachweis gegenüber einer Tagesordnung abgesetzt werden. Beim zweiten Punkt erstattete American Federation of Labor" Gompers   hat auf eine scharfen Kritik. Die Handlungsweise dieser Kollegen sei dazu Kollege Liebers als Delegirter den Bericht über die Verhand­diesbezügliche Anfrage ausweichend geantwortet, wie er sich angethan, den Arbeitsnachweis bei den Kollegen, welche Arbeit lungen der Streit- Kontrollfommission, welche schon ausführlich überhaupt auch in Bezug auf sonstige Angelegenheiten( Rofe fuchen, sowie bei den Meistern in einem schlechten Lichte er- im Vorwärts" veröffentlicht sind. Es wurden zwei Resolutionen arbeiter- Streit, Streit der Pittsburger Carpenter, Angelegenheit scheinen zu lassen. Kollege Fischer machte dann auf den am eingebracht. Die erste lautete: Die heute in Feindt's Salon der Regierungs- Druckerei u. f. w.) sehr zugeknöpft verhielt und 22. August in der Unions- Brauerei( Hasenhaide) stattfindenden tagende öffentliche Versammlung der Wirker und Wirkerinnen nur allgemeine Redensarten zum Besten gab. Sommernachtsball aufmerksam und rügte das Verhalten einiger Berlins   wolle beschließen, folgenden Antrag der Streif- Kontroll­Kollegen, welche noch immer nicht mit den Billets vom Sommer- kommission zu dem ihrigen zu machen: a) Die Streit- Kontroll­tommission materiell zu unterstützen und die von derselben fest abgerecht haben. eingeführte Fünfpfennig- Marte zu vertreiben; b) dieselbe aber rufsgenossen hielt am 27. Juli eine außerordentliche General- setzen." Der Fachverein der Buchbinder und verwandten Be- nur bei den Gewerkschafts- Genossen und Genossinnen umzu­Die zweite Resolution lautet: Die Wirker und Bersammlung ab, in welcher in das Amt des 2. Vorsitzenden Wirkerinnen Berlins   verpflichten sich, bei Lohn- und anderen Rollege Wippter an Stelle des Kollegen Schlegel, und in das Differenzen mit den Arbeitgebern erst dann die Arbeit nieder­Amt des 2. Raffirers Kollege Schulze an Stelle des Kollegen zulegen, wenn sie die Einwilligung der jeweiligen Organisation Lehmann gewählt wurden. Kollege Schlegel hatte das Amt resp. ihres Vorstandes und die der Streik- Kontrollkommission niedergelegt, weil sein Antrag, ibn wegen Verlegung seiner eingeholt haben." Beide Resolutionen wurden einstimmig ange­Wohnung nach auswärts vom Bureau der Versammlungen zu nommen. Als dritter Punkt stand die Wahl eines Vertrauens­entbinden, da er denselben doch nicht bis zum Schlusse beiwohnen mannes auf der Tagesordnung. Die Kollegen Liebers und fönne, vom Vorstand abgelehnt worden war, und Kollege Leh Mengels befürworteten diefelbe, da nach dem Vereinsgesetz ein Versammlungen. mann war zurückgetreten, weil die Arbeit des 2. Kassirers anders In- Verbindung- treten der verschiedenen Organisationen nicht mög­war, als er sie sich vorgestellt hatte, ferner fei auch seine lich sei, ohne dieselben der Gefahr der Auflösung auszusehen; Kellnerinnen Versammlung. die habe der Allgemeine Textilarbeiter- Rongreß habe dritte öffentliche Wohnung für die Anforderungen des Amtes nicht geräumig deshalb Die Rellnerinnen- Bersammlung fand in der Nacht vom 30. zum genug. Da beide Kollegen bis jetzt Beisitzer waren, so mußte Institution der Vertrauensleute zu schaffen beschlossen. Nachdem 31. Juli unter dem Vorsitz der Frau Rohrlack statt. Ga auch hierfür eine Ersatzwahl stattfinden und wurden dann Leh- noch die Thätigkeit des Vertrauensmannes eingehend Klar gelegt mochten gegen 150 Kellnerinnen und gegen 100 männliche Permann und Dombrowe als Beisitzer gewählt. Alsdann referirte war, wurde Kollege Gustav Janz einstimmig als solcher sonen anwesend sein, welch letztere nur mit Karte Zutritt hatten, Vortrag fand lebhaften Beifall. In eine Diskussion wurde nicht über den Erfolg der Beschwerde gegen den überwachenden Be­Kollege W. Wach über die Entwickelung des Sozialismus. Der gewählt. Unter Verschiedenem erstattete Kollege Voigt Bericht wodurch sich der im Verhältniß zu den vorausgegangenen Ver­fammlungen würdige Verlauf dieser Versammlung erklärt. Die eingetreten. Den Schluß der Verhandlungen bildete der Punkt amten, welcher die öffentliche Versammlung am 16. April auf­ Verschiedenes." Tagesordnung lautete:" Fortsetzung der Diskussion über den in gelöst hatte. In jener Versammlung soll sich Kollege Neuhaus der letzten Versammlung gehaltenen Vortrag der Frau Ihrer". In der Versammlung der Freien Vereinigung der einer Gotteslästerung schuldig gemacht haben, worauf er sofort Ehe in dieselbe eingetreten wurde, verlas Herr Ebert Bivil- Berufsmusiker Berlins zc. am 21. Juli er. hielt Genosse zur Polizeiwache behufs Feststellung seines Namens geschafft wurde, troydem er genügende Legitimationspapiere bei folgende Erklärung der Kommission: Peus unter Bezugnahme auf die Musikerverhältnisse einen Vor- sich hatte. A13 ( in " Da es sich thatsächlich erwiesen hat, daß die Organe trag über: Die Proletarisirung in der heutigen Kollege Stahn, welcher darauf ber Versammlung am 16. April) sprach, den der Berliner   Bourgeoisie nur gefärbte und die Gesellschaft", und erntete dafür reichen Beifall. An der Fall Kühnemann erwähnte, wurde derselbe ebenfalls zur Nebensache feststellende Berichte über unsere Diskussion betheiligten sich die Kollegen Keßler, Groß, Loppe, Wache befördert, angeblich wegen Beleidigung des Polizei­Bersammlungen bringen, müssen wir solange auf Benke u. A., deren Ausführungen größtentheils die Beamten- präsidiums. Um die Aufregung, die sich jener Versammlung be­die Anwesenheit der betreffenden Vertreter der Presse verzichten, musiker betrafen. Kollege Karbe gab eine Affäre zum Besten, mächtigt hatte, zu beschwichtigen, ließ man eine Pause von als sie sich nicht einer unparteiischen Berichterstattung befleißigen, welche er bei der Schönholzer Partie des Wahlvereins vom 50 Minuten eintreten, nachdem zuvor ein Beschluß gefaßt war, Wir haben keine Ursache, unser Elend zu beschönigen, aber auch sechsten Wahlkreise mit dem die Musik stellenden Magistrats. gegen den Beamten Beschwerde zu führen. Inzwischen war nicht die geringste, seine Schilderung dem Sinnes- beamten Troschwiz( Kapellmeister der Berliner   Schüßen- Kollege Neuhaus von der Wache zurückgekommen. Die Verfamm­tigel der Bourgeoisie nubbar zu machen. Jeder gilde), der sich auch auf mehreren Plakaten zu Arbeitervergnü- lung wurde wieder eröffnet, es sprachen etwa 9 Redner, doch Berichterstatter, von dessen Unparteilichkeit und Sachlichkeit wir gungen als Berufsmusiker aufsetzen ließ, zu bestehen hatte. war Kollege Stahn noch nicht zurück. Derselbe sollte aber einen überzeugt sind, ist in unseren Versammlungen willkommen, jedem Man beschloß hierzu, alle diejenigen Beamtenmusiker, welche sich Bericht erstatten und so wurde die Versammlung nochmals auf anderen aber weisen wir in Zukunft die Thür." Als der Vertagungsbeschluß gefaßt war, zu Die Beschlußfassung über Adam, Democh, Wabnitz, Braun, Reißner, Boyen, v. Hofstetten, einen Antrag des Kollegen Neubauer, eine Geschäfts- löfte der Beamte die Versammlung mit der Motivirung auf, daß Langer und die Herren Ebert, Zubeil, Nöhrenberg, Lupinsti, ordnungs- Kommission zu wählen, damit die Arbeits- er sich nicht so chikaniren" lasse. Hiergegen war Beschwerde beim Stabernack, Witte, Wegener, Peus und Schneidt. Fräulein vertheilung eine geregeltere sei, wurde bis zur nächsten Berfamm- Polizeipräsidium erhoben worden, dieselbe ist mit der Begründung abnitz führte aus, die Sache der Kellnerinnen müsse zur Sache lung vertagt. Mit einem Hoch auf den Verein ging dann die zurückgewiesen worden, daß die Pause länger als 1 Stunde gedauert hätte, denn der Beamte habe der Polizeidirektion gegenüber aus­der Arbeiterinnen überhaupt gemacht werden. Es sei eine Versammlung auseinander. Die neuen Legitimation3= Stellung der Berliner   Kellnerinnen herbeizuführen, welche der tarten des Vereins sind von grüner Farbe. Ohne brücklich die Erklärung abgegeben, daß zwischen der ersten und Position ihrer füddeutschen Kolleginnen gleiche, die ihr Bier Stempel sind dieselben ungiltig. zweiten Pause keine Verhandlungen stattfanden. Ebenso ist die serviren und sich dabei mit den Gästen nur in Gespräche ein­Beschwerde wegen der Sistirung der beiden Kollegen zurück­lassen, die in den Grenzen der guten Sitte bleiben. Des Weiteren Eine leider nur schwach besuchte öffentliche Versamm gewiesen worden. Die Beauftragten richteten nun eine zweite tritifirte die Rednerin die Berichte, welche die bürgerlichen lung selbständiger Barbiere, Friseure und Beschwerde an das Polizeipräsidium, gaben darin an, daß alle Beitungen über die beiden ersten Versammlungen brachten. Die Berriden ma cher fand am 20. Juli statt. Das einleitende Versammlungsbesucher bezeugen könnten, daß mindestens 9 Redner betreffenden Berichterstatter hätten sich mit einigen mitleidigen Referat über das Thema: die Innungen und das zwischen der ersten und der zweiten Pause gesprochen hätten, Bemerkungen über die traurige Lage der Kellnerinnen abgefunden, Kleinhandwerk" hatte" Reichstags- Abgeordneter Genosse mithin also der angegebene Auflösungsgrund hinfällig sei, doch um dann die Personen, welche die Agitation in die Hand ge Auer übernommen, dessen Ausführungen mit Beifall aufgenommen hat auch diese Beschwerde nicht die mindeste Abänderung des Be­nommen, zu verhöhnen. Fräulein Democh machte den Vorschlag, wurden. In der hierauf stattfindenden Debatte nahm der scheids herbeigeführt. Der Beamte erhielt seine Behauptung, die mit eine Entlohnung von 25 Pf. pro Stunde anzustreben, ebenso die Redakteur des Fachorgans, Kollege Harder aus Dresden  , das der der ganzen Versammlung im direkten Widerspruch steht, auf­Beseitigung der Kostüme. Wer sich dem neuen Verein an Wort, um den augenblicklichen Stand des Verbandes der recht. Es wurde daher dem Kollegen Voigt der Auftrag ertheilt, schließen wolle, könne sich täglich von ihr im Restaurant Gründel Barbiere, Friseure und Perrückenmacher darzulegen. Der Ver- die Angelegenheit mit Hilfe eines Rechtsanwalts durch alle In­Dresdenerstr. 116, von Vormittags um 9 Uhr bis Nachmittags band habe erfreuliche Fortschritte gemacht, und seine 1000 Mit stanzen weiter zu verfolgen. Genosse Wilde brachte hieran an­m 1 Uhr, aufnehmen lassen. Herr Ebert erläuterte nochmals glieder seien zweifelsohne mehr werth als 8000 Jnnungsbrüder. fnüpfend das Verhalten der Polizei bei der Kellnerinnen- Ver­eingehend den Zweck des neuen Vereins und die Mittel, welche Webauerlicherweise hätten sich die Kollegen einiger Städte von sammlung vor den Thüren von Kaufmann's Variété- Theater zur feiner Erreichung dienen sollen. Der Beitritt zum Verein der Bewegung wieder zurückgezogen. Auch in Berlin   habe schon Sprache und erzählte außerdem einen Fall, wie eine Arbeiterin tehe auch Köchinnen, Buchhalterinnen 2c. frei. Redner weist auf eine Vereinigung bestanden, auch eingegangen sei. auf der Polizeiwache behandelt worden sei. Die Versammlung in Berlin   fei es bie Säulenplakate hin, welche zum Abonnement einer neu- Gerade aber für Die Kollegen wurde hierauf geschlossen, und Genosse Wilde wegen Beamten­gegründeten Kellnerinnen- Zeitung auffordern, und räth den angeboten, sich mit der Arbeiterschaft solidarisch zu Arbeiterschaft solidarisch zu er- beleidigung zur Wache sistirt. Herr klären; denn wie die Statistik lehre, lebe der Barbier u. f. w. wesenden Damen von einem Eingehen hierauf ab. Schneidt unterstützte diese Ausführungen, wobei er auf den at 80 pCt. vom Arbeiter. Zudem sei die Lage der Kollegen Titel der Zeitung und den des Beiblattes hinwies, welche sie fehr schlecht; sie müßten früh aufstehen und spät zu Bett gehen, genügend charakterisirten; diese Titel lauten nämlich ernur um die Konkurrenz ertragen zu können; durch derartige Zu blatt" und Nachtfalter"! Eine der Rednerinnen legte stände stehe der Barbier überhaupt sozusagen noch unter dem Deshalb fort mit dem Dunkel und die beruf zugeführt. Sie sei die Tochter eines Bauerngutsbesitzers, Sache genommen, wie sie ist." Man habe beschlossen, eine und empfangen, zur Fabritarbeit gedrängt worden. Bon der Fabrik- hilfen zu bilden, denn der Gehilfe, der am Tage neben dem arbeit habe sie sich vor acht Jahren dem Kellnerinnenberuf zu- Meister stehe und arbeite, tönne Abends auch neben demselben gewandt, in der Meinung, dieser werde hier so geachtet, wie in in der Versammlung füßen und seine Meinung äußern. Bar­ihrer Heimath. Da habe sie sich bitter enttäuscht gesehen. Die biere, Friseure und Perrückenmacher müßten zusammengehen; egwerfende Wehandlung habe ihr manchen Abend die Thränen denn nur durch ein festes, einheitliches Vorgehen lasse sich Er in die Augen gebrängt. Gie babe versucht, sich von diesem Beruf sprießliches erreichen. loszureißen, es sei ihr trop größter Anstrengungen nicht gelungen.

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An der sehr lebhaften Diskussion betheiligten sich die Damen bei den Arbeitervereinen als" Berufsmusiker" aufführen, im 15 Minuten vertagt.

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Eine öffentliche Volksversammlung in Adlershof   tagte am 28. Juli. Genosse Bruns- Berlin referirte über das Partei­programm und erntete lebhaften Beifall. In der darauf folgen­den Diskussion wurde die vorjährige Maifeier besprochen. Folgende Refolutionen fanden Annahme, erstere gegen fünf Stimmen, die andere einstimmig:

1. Die heutige, im Lokale der Herren Wiedemann und

Manofsti zu Adlershof   tagende Volksversammlung erklärt sich in betreff der Erläuterungen des Parteiprogramms mit dem Referenten vollkommen einverstanden und verspricht mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln im Sinne des Referenten dahin zu wirken, daß das Programm der sozialdemokratischen Partei seiner Verwirk lichung entgegen geführt werde.

2. Die heute den 28. Juli tagende Volksversammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Genossen Bruns einverstanden, spricht entschieden allen anderen Parteien das Recht ab, sich Ver= treter der Arbeiter zu nennen, und erkennt an, daß nur die Sozial­

In der Diskussion sprach zunächst Kollege Rosenzweig und hervor, daß es eine große Anzahl von Gehilsen gebe, die als Kellnerin; so ist sie um einer Geringfügigkeit willen von sich entgegen den Jnnungsbestrebungen auf den Boden einem Wirthe so mißhandelt worden, daß sie ein Bein brach und der modernen Arbeiterbewegung gestellt hätten. Wenn sie auch demokratie es ist, welche die Nothlage des arbeitenden Volkes aus dem gegenüberſtänden, so doch Bebrückungen hätten, fie lebensüberbrüffig gemacht und Meistern, und diese würden von den Gehilfen Despoten be­Zum Ort einer gemeinsamen Lassallefeier für Köpenick   und sie zum Selbstmordversuch verleitet. Die Rednerin brach trachtet. Jin Uebrigen glaubte Redner, daß es doch nicht so umgegend wurde Wöllstein's Lustgarten in Adlershof   bestimmt, bei der Schilderung ihres traurigen Lebens in Schluchzen leicht sei, eine einheitliche Verbindung zwischen Meister und Gesund ein Komitee von sieben Mitgliedern gewählt, welches die aus und forderte diejenigen, denen es möglich sei, auf, sich ande- hilfen herzustellen. Sodann sei noch die Frage des Be- nöthigen ren Berufen zuzuwenden, ihr fei es jezt nicht mehr möglich. fähigungsnachweises da. Er sei entschieden für einen solchen, nöthigen Deilung über grauenhafte Banden, welche in den Sneipen mit wären boch unhaltbare Zustände, bie es jedem Ungelernten, der Versammlung, in welcher Polizei nicht theich Lehrzeit nachweiſen können. Denn das die internationale, vollerbefreiende Sozialdemokratie schlo vid Damenbedienung herrschen. Als Mittel zur Besserung wurde einige hundert Mark im Besitz habe, erlaubten, sich zu etabliren, Megemein der Anschluß an die Bereinigung empfohlen. Folgende und einem anderen, der seine Lehrzeit durchgemacht habe, Kon- wohnern nicht ein Lokal zu Arbeiterversammlungen aufzuweisen beefolution gelangte zur Abiemen Die Versammlung beschließt, furrenz zu bieten." Kollege Bergemoth erklärte der Versammlung, hat, und das liegt zum größten Theil an der Tauheit der Ge­nifer Egl. Polizeibehörde abschaltung Der Dienstbotenzeug, baß der frühere Berliner   Verein aus dem Grunde aer dem weg- noffen selbst. Berichtigung. Dem Berichterstatter, welcher den Bericht Biffe porfiellig att were immer die oft ungerechten band getreten sei, weil ihm deſſen Geschäftsführung nicht gepaßt Beugnisse baran schulo fint ,, bai Mädchen auf die schiefe Ebene habe. Im übrigen halte er es für unmöglich, daß Meister und über die Sigung des Bundes der geselligen Arbeitervereine Die Versammlung beschließt, weiter bei der Gehilfen einen gemeinsamen Arbeitsnachweis hätten. Kollege Berlins   und Umgegend in Nr. 174 vom 29. d. M. geliefert hat, Polizeibehörde vorstellig zu werden, daß das Vertheilen von Harder meinte, mit dem Bejähigungsnachweis wäre es wohl ist ein Fehler unterlaufen: In dem ersten Sage müssen die Betteln, auf denen Kneipen mit Damenbedienung angepriesen nichts; denn wo höre beispielsweise das Metier des Barbiers auf, Worte: werden, inhibirt wird, weil diese Zettel das Laster fördern." mo yung Nachdem Herr Ebert auf das demnächstige Erscheinen einer Bro- unächst die Ansicht des Kollegen Rosenzweig betreffs des Be überhaupt keinen G and hat, hinter verfchloffenen Thüren zu tagen.

gedrängt werden.

Zu bedauern ist, daß eine Stadt wie Köpenick   mit 15 000 Gin­

Unter Ausschluß der Deffentlichteit" und der Bund