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baß die mitgetheilten Thatsachen durchweg wordene Mittheilung, daß vom 1. Januar 1897 ab die sämmt: 1 schädigt wurde. Der Rutscher, der dabei vom Bocke geschleudert| Erklärung, Die von ihrem Maune getrennt auf unwahrheit beruhen, das Verfahren einzustellen. lichen generellen Zanzerlaubnisse aufhören und daß dann für jede wurde, blieb unverletzt. Luftbarkeit, fie möge einen Namen haben wie sie wolle, lebende 54 jährige Pauline S. vergiftete sich in ihrer Wohnung Einem Schwarzwald   Blatte gegenüber hat Herr Mohr da soll es nur 20 Mark Stempelsteuer erhoben wird. Wo ist die schöne Harmonie in der Insterburgerstraße mit Kleefalz. Sie wurde noch lebend eine etwas gelindere Tare: geblieben, die vor zwei Jahren, zur Zeit des Boyfotts, zwischen in das Krankenhaus am Friedrichshain   gebracht. Heute früh Sühne und 25 M. für Gerichtstoften ausmachen und außerdem Polizei und Saalbefizern bestand? versuchte der Klempnermeister Gustav G. in seiner Wohnung in öffentliche Abbitte. Obwohl unsere Mohr- Korrespondenz nur der Prinzenstraße sich zu erhängen, wurde jedoch noch rechtzeitig zwei solche Fälle erzählt, scheint doch auch dieses Angebot, wie die Klage, vermittelst gedruckter Formulare zu geschehen. Wahr­abgeschnitten und ins Leben zurückgerufen. scheinlich ist Herr Mohr durch Nr. 10 der Vereinszeitung" der Zeitungsverleger etwas stuzig geworden, welche vorschlägt, daß Aus den Nachbarorten. in Zukunft die ganze deutsche Presse die Inserate und Reklamen Charlottenburg  . Bestellungen auf den Vorwärts", das der Firma Mohr nicht mehr aufnehmen möge." Ein seltsamer Eisenbahnunfall. Gestern Vormittag gegen Boltsblatt", den Wahren Jakob"," Postillon" c. wolle man nur an den Parteispediteur G. Scharnberg, Pestalozzistr. 27, 31, Uhr ist auf der eingleisigen Bahnstrecke Plaue  - Ilmenau   unter richten oder an nachstehenden Stellen einreichen: Gastwirth dem Gleis ein alter verlassener Bergwerksschacht ein Beyer, Wallstr. 96; Bredlow, Augsburgerstr. 78; Dörre, gestürzt, wodurch der Güterverkehr auf vorläufig noch unbestimmte Krummeftr. 19; Gimpel, Osnabrückerstr. 28; Leder, Bis- Beit unterbrochen wird. Personenverkehr wird durch Umsteigen marchstr. 74; Wolter, Magazinstr. 15; Röhr, Goethestr. 67a. an der Einbruchsstelle aufrecht erhalten. Ein Unfall ist dabei Bücher und Werke sind stets vorräthig. nicht vorgekommen.

Wegen Entziehung der kriminalpolizeilichen Mit theilungen durch die Polizeibehörde führte die Märkische Volkszeitung" am 30. Ottober Beschwerde beim Polizeipräsidenten. Dieser hat dem Blatt am 24. November folgendes geantwortet: ,, Der Redaktion erwidere ich auf die Eingaben vom 30. v. M. und 13. d. M. ergebenst, daß ich es zur Zeit ablehnen muß, über die gegen den Bescheid der diesseitigen Abtheilung IV vom 26. v. M. geführte Beschwerde eine Entscheidung zu treffen, weil bezüglich des Verkehrs zwischen der Kriminal: polizei und der hiesigen Presse gegenwärtig allgemeine Erwägungen ftattfinden, von deren Er gebniß jene Entscheidung im wesentlichen abhängig sein wird. von Windheim." Es muß abgewartet werden, ob dieser Ver­tehr durch noch mehr Preßprozesse als bisher oder durch ein Hinneigen zu der Einsicht, daß selbst die übelgesinnten" Beitungen von der Polizei nicht entbehrt werden können, in die Er­scheinung tritt. Tabula rasa in der Privatpoft. In der am 24. d. M. abgehaltenen Sitzung des Aufsichtsraths der Berliner   Privatpost­und Speditions- Aktiengesellschaft ist beschlossen worden, die Kündigung des Direktors Puhlmann zu genehmigen, denselben sofort seiner Amtsthätigkeit zu entheben, sowie auch den Direktor Jfaat von seinem Amte zu suspendiren. Ein Profurist der Ge­sellschaft hat infolge dieser Ereignisse seine Stellung gekündigt. Als einziges Vorstandsmitglied fungirt nunmehr der früher suspendirt gewesene Direktor Hinge.

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eine Ein

Die Erörterung der Zustände auf dem der Gemeinde Ein Streit im Zuchthause. Unser Parteiblatt in Rassel Rixdorf gehörigen Gute Waßmannsdorf, die vor kurzem schreibt vom 25. November: Ein Streit im Buchthause dürfte auf Veranlassung der sozialistischen   Gemeinderathsmitglieder in wohl noch etwas seither nicht Dagewesenes fein. Im Arbeits­der Gemeindevertretung zu Rixdorf erfolgt ist, bat anscheinend saal des Kasseler Zuchthauses an der Fulda  , in welchem nur die bereits eine Wirkung ausgeübt, trotzdem der Antrag auf Ent- schwersten Verbrecher internirt sind, fam es gestern zu einer laffung des Gutsverwalters mit Inapper Stimmenmehrheit ab- Meuterei der mit Schneiderarbeiten beschäftigten Züchtlinge, gelehnt wurde. Wie das Rixdorfer Tageblatt" meldet, hat der welche verlangten, daß die Arbeitszeit herabgesett Verwalter zum 1. April n. J. seine Stellung gekündigt. Warum werde. Die Aufsichtsbeamten wurden so arg bedroht, daß so früh? War er sich selber der Unhaltbarkeit seiner Stellung das hiesige Kommando des Hessischen Feldartillerie- Regiments Nr. 11 gegen 11 Uhr vormittags um Hilfe angegangen bewußt geworden? werden mußte. In wenigen Minuten erschien Im Kreise Osthavelland   ist unter dem Rindvieb eine Artillerie- Abtheilung mit scharf geladenen Revolvern. Lungenfeuche ausgebrochen, die zahlreiche Opfer fordert und an weiteres größeres Sicherheits- Rommando, ebenfalls mit scharf ge­den brandenburgischen Provinzialverband betreffs der Ent- ladenen Revolvern bewaffnet, wurde auf dem Kasernenplatz für Der Fall Rothenburg  " hat, wie das Volk" meldet, jetzt schädigungen große Anforderungen stellt. Bis jetzt sind in den Fall der Noth aufgestellt. Gegen 1 Uhr war die Meuterei folgenden merkwürdigen Verlauf genommen:" Der Magiftrat der wenigen Monaten 226 Rinder, meist bester Qualität, an der gedämpft. Gegen die Rädelsführer wurde mit harten Strafen Stadt Berlin   verweigert nach wie vor die selbständige endgiltige Seuche eingegangen, für die 73 484 M. Entschädigungsgelder an eingeschritten. Wie lang mag die Arbeitszeit im Zuchthause Freilassung der Frau Baumeister Rothenburg. Befanntlich hat die betreffenden Landwirthe gezahlt wurden. Im vorigen Jahre zu Kaffel sein? der bisherige Vormund, Herr Brauer, sein Amt niedergelegt. betrug in der ganzen Provinz die gesammte Entschädigung für Der Antrag des Sohnes, ihn selbst nunmehr zum Vor- Vieh nur 84 928 M. Um der Gefahr einer weiteren Ausbreitung mund zu machen, ist seitens des Vormundschaftsgerichts, Amts- der Seuche wirksam entgegen zu treten, wird sich der Provinzial gericht I Berlin, Abtheilung 107, abgelehnt. Dagegen wurde ausschuß demnächst mit der Angelegenheit beschäftigen und über der zuständige Waisenrath amtlich zum Vorschlage eines geeignete Maßregeln zur Unterdrückung Beschluß fassen. neuen Vormundes unter Mitwirkung des Referendar Rothenburg   angewiesen. Seltsamerweise ist der Waisen­rath dem nicht nicht nachgekommen, hat vielmehr als Vor­mund eine in diesen Dingen völlig fernstehende Persön lichkeit, den Herrn Ranglisten und Polizeikommissarius a. D. H., in Vorschlag gebracht. Ob das Gericht dem Folge giebt, dürfte abzuwarten sein. Seitens des Sohnes ist Beschwerde gegen diese Maßnahmen an das zuständige Obergericht bereits eingelegt.

In Fabriken und größeren Verkaufsgeschäften haben hiesigen Blättern zufolge in den legten Tagen behördliche Ermittelungen darüber stattgefunden, ob das von dem Personal getrunkene Bier vom einem mit der Schanterlaubniß versehenen Wirthe geliefert oder durch einen Angestellten von einer Brauerei bezogen wird. In letterem Fall soll der An­gestellte zur Erwerbung der Schankerlaubniß angehalten und zur Gewerbesteuer herangezogen werden. Nach unserm Dafürhalten brauchen die Arbeiter in Fabriken nicht zu wiffen, in welchem Berhältniß ihr Bierlieferant zur Brauerei steht. Daffelbe gilt für die Geschäftsinhaber.

Kunst und Wissenschaft.

Ein frommer Sittenverbrecher. Wie die Bregenzer Nach­richten" melden, ist der Präfekt der Katholischen in Kennelbach   bei Jünglingstongregation Bregenz nebst vier anderen Personen verhaftet und die gericht­liche Untersuchung gegen sie eingeleitet worden. Ueber die Veranlassung dieser Verhaftungen theilt das genannte Blatt folgendes mit: Seit einiger Zeit schon wurden Gerüchte laut, daß es in der Kennelbacher Jünglingstongregation In der alten Urania, Invalidenstraße, veranstaltet die nicht gar zu erbaulich zugehe. Leider hat sich das Gerücht in Arbeiter Bildungsschule am nächsten Sonntag Vor- recht trauriger Weise bestätigt. Seit Sonnabend find gerichtliche mittag um 10 Uhr einen großen Projektionsvortrag über das Erhebungen im Zuge und es wurden auch bereits einige Kennel­interessante Thema Genossenschaftsleben im Thierbacher Jünglinge" in Haft genommen. Es handelt sich um und Pflanzenreich". Da auch Mitglieder anderer Vereine ich were, abscheuliche fittliche Verirrungen, und theilnehmen können, so weisen wir diese hierauf hin, indem wir was das interessanteste an der Sache ist, der Präfekt der Jüng­ihnen gleichzeitig den Besuch dieser Vorstellung empfehlen. Den lingstongregation, Johann Hämmerle, Webmeister aus Kennel­Vortrag hält Herr Prof. Dr. Müller.

Ueber Berliner   Theater- Gagen vor hundert Jahren giebt eine Tabelle vom Jahre 1796, welche sich im Archiv des föniglichen Schauspielhauses befindet, interessanten Aufschluß. Es heißt darin: An Jahresgage( außer Benefize.) Mad. Baranius 1040 Thaler, Hardt und Frau 936 Thaler, Mattausch 936 Thaler, Böheim und Frau 936 Thaler, Beschort und Frau 1144 Thaler, Rafelitz 936 Thaler, Reinwald 728 Thaler.- Von der Dper: Madame Schick 1200 Thaler, Lippert 1196 Thaler, Ambrosch 1040 Thaler, Ennide 936 Thaler, Madame Ennice 936 Thaler. Der Gagenetat des Theaters betrug im Jahre 1796 im ganzen 38 500 Thaler, die Gesammtausgaben beliefen fich auf 63 394 Thaler. Heute soll der Etat über zehnmal so hoch sein. Es frägt sich aber, ob die Mehrzahl der Mitwirkenden sich beffer steht, als damals.

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bach, der als ein Vertreter des katholischen Volkes beim letzten Salzburger   Katholikentage war, ist der schändliche Verführer der Burschen gewesen. Der saubere Patron wurde seit Sonntag schon gesucht, fonnte aber nirgends gefunden werden. Gestern gelang es nun, ihn zu verhaften."

Ans Trieft wird berichtet: Eine Mittwoch Nachmittag ents ftandene heftige Bora, welche gestern noch fortdauerte, verursachte zahlreiche kleinere Schiffsunfälle und viele Unfälle am Lande. Der Geeverkehr ist unterbrochen, der Landverkehr erschwert.

Kleine Diebe hängt man, große läßt man laufen. Aus Best wird einem hiesigen Blatte gemeldet: Etelka Szeleß, welche bekanntlich auf den Namen des Erzherzogs Eugen Wechsel fälschte und zu anderthalb Jahren Kerfer verurtheilt, jedoch auf freiem Fuß belaffen wurde, ist aus Pest verschwunden. Mit ihr ging gleichzeitig Graf Dunin Borkowski durch, der zuvor einer hiesigen Bürgerfrau 20 000 fl. entlockte. Das Pärchen soll sich nach Amerika   gewendet haben.

wird gemeldet, daß ein Dr. Benjamin ein lenfbares Luftschiff Abermals ein lenkbares Luftschiff. Aus San Franzisto erfunden haben soll, mit welchem er Fahrten über die Stadt und

Die Firma Jacob n. Valentin, deren Menschenfreundlich feit unseren Lesern aus früheren Artikeln schon bekannt fein dürfte, fährt fort, ihren Mitbürgern in dieser Beziehung mit leuchtendem Beispiel voranzugehen. Kein Wunder! Ift doch dem Herrn Jacob für seine Verdienste um das Wohl seiner Mit­qürger( ber Mann ist nämlich Borsigender der Speditions, In Zürich   find zwet Damen in den Studenten­Speichereis und Kellerei- Berufsgenossenschaft) der Titel als Rom­mergienrath und vom König von Württemberg der Olga- Orden ausschuß gewählt worden; der internationale Studentinnen merzienrath und vom König von Württemberg der Olga- Orden verein hat heuer durch sein zweijähriges Bestehen das Recht verliehen worden. Daß diese Auszeichnung keinem Würdigeren erlangt, zwei Vertreter in den Delegirtenconvent( D. C.  ) zu ent­zufallen fonnte, foll nachstehendes Geschichtchen erweisen. Auf dem senden. Bereits im Vorjahre hatten die philosophischen Finken, total finstern Hof der Firma Jacob u. Valentin wird ein Arbeiter, der wie uns geschrieben wird, eine Dame als Stellvertreter in den daselbst mit dem Rangiren von Wagen beschäftigt war, derartig D. E. gewählt; sie ist aber nicht zur Ausübung ihres Amtes die Vorstädte unternimmt. gequetscht, daß er einen Bruch von vier Rippen erleidet. Der Unglückliche wird auf den Speicher getragen und muß dort gekommen; denn erst in diesem Semester entfesselte sich angesichts geschwindigkeit von faft einer englischen Meile in der Minute. Unglückliche wird auf den Speicher getragen und muß dort der zwei weiblichen Mitglieder des D. G. der Skandal, daß die Die Maschine ist 150 Fuß lang. Der Auf- und Niederstieg geht unter den größten Schmerzen liegen bleiben, bis sich endlich um Vertreter der Bofingia und Karolingia rundwegs erklärten, mit leicht von statten. Das Schiff ist aus Metall angefertigt und 6 Uhr früh ein zur Arbeit antretender Kutscher erbarmt und Weiberröcken nicht tagen zu können; um das zu vermeiden, soll durch befigt zwei Flügel von Segeltuch. Das Steuer ist flügelartig. ihn nach der nächstgelegenen Unfallstation bringt. Der vor­fichtige Herr Jacob hat nun die Einrichtung getroffen, daß Beschluß der Korporationen das Statut des D. G. dahin geändert Der Erfinder hat bisher noch niemandem erlaubt, Einsicht in Man thut gut, dieser Meldung einer großen Anzahl seiner Arbeiter der Lohn täglich ausgezahlt werden, daß der Begriff Student nur für den männlichen den Mechanismus zu nehmen. Studirenden gelte; andernfalls erklärten die 3of. u. Kar. vor nicht allzustark zu vertrauen. wird. Dieselben gelten dann nur als vorübergehend beschäftigt, dem Rektor, würden sie den D. G. sprengen.(!)- Die Bofingia bedürfen der Anmeldung bei der Krankenkasse nicht, und der Herr galt bisher für fortschrittlich und ist die älteste schweizerische handelt es sich doch um eine Summe 50 000 000 Dollars- Der größte Prozek, der wohl je geführt worden ist- Jacob spart dadurch die Beiträge für dieselbe. Das Unfall­Studentenverbindung, während die Karolingia katholischen 212 500 000 M. versicherungs Gefeß schreibt zwar vor, daß der Arbeitgeber die und bereits acht Jahre dauert, scheint seinem Tendenzen huldigt. Uebrigens hatte sich schon im Maiheft des in seinem Geschäfte verunglückten Arbeiter, wenn sie nicht Zentralblattes der Zofinger der Marasmus des schweizerischen Dazu einer Krankenkasse angehören, zu unterstüßen hat." Bentralblattes der Zofinger der Marasmus des schweizerischen Ende zuzuneigen und für den Verklagten, nämlich die Landes­Fortschritts sogar bei diesen jungen Leuten anläßlich einer Disregierung der Vereinigten Staaten  , einen unglücklichen Ausgang kann fich der Herr Kommerzienrath aber nicht verstehen, fussion über das Frauen- Wahlrecht gezeigt, jetzt offenbart sich zu nehmen. Es handelt sich dabei um zu viel erhobene Zoll­läßt vielmehr die an ihn gerichteten Bitter un-> beantwortet. Da es auf dem Hofe finster war, hat ja die praktische Nuzanwendung. Wie nur die Universität Zürich   gebühren für Hutbesaß; daher führte der Prozeß auch den Namen ,, hat trimmings case"( Hutbefaz- Prozeß). Der oberste Gerichtshof des Landes.( 11. S. Supreme Court  ) hat, nach einer niemand den Unfall gesehen, und das muß erst bewiesen werden. und die ganze Wissenschaft das überstehen wird? Die erste Aufführung von Gerhart Hauptmann's   neuer Bühnen- Notiz der Nat.- 3tg.", bereits e ne den Klägern so günstige Ent Die Berufsgenossenschaft, an welche sich der Unglückliche wendet, dichtung, Die verfuntene Glode" wird nicht am 5., sondern schon am weist ihn natürlich ebenfalls ab. So liegt nun der arme Ver- 2. Dezember im Deutschen Theater" stattfinden. fcheidung getroffen, daß die Regierung sich bereit zeigt, mit den unglückte, der Frau und Kinder hat, seit dem 5. September frank Klägern fich zu vergleichen und zwar auf Grundlage emner Rück­darnieder. Vielleicht geben diese Beilen bei dem Reichs- Ver­vergütung von Zöllen in Höhe von 20 000 000 Dollars, während ficherungsamt Veranlassung, einmal nach dem Rechten zu sehen allerdings 50 000 000 Dollars von den Klägern zurückverlangt werden. und sich des Berunglückten anzunehmen.

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Die Einführung von Gasglühlicht- Beleuchtung in den Stadtbahnwagen wird von der Verwaltung der Stadt- und Ringbahn geplant. Es sollen zunächst probeweise einige Wagen der Stadtbahn mit Glühlichtbrennern behufs Prüfung der Halt­barkeit der Apparate in den Waggons versehen werden.

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Das Schiller- Theater bringt Anfang der nächsten Woche die erste Auf führung von Ernst Rosmer's vierattigem Sufifpiel" eb eum". Heute geht Salm's dramatisches Gedicht Der Sohn der Wildniß" in Szene; bie beiben Hauptrollen werden von Fräulein Pauly und Herrn Patry gespielt. Im Bürgersaale des Rathhauses findet am Sonntag, den 29. b. M. ein Carl Loewe  - Abend" statt, an welchem die Damen Jeanne Golz und Maria Schwecht und die Herren Emil Severin und Julius Ba: necow mitwirte 1. Das Programm besteht aus Balladen und Liedern des Komponisten, unter denen natürlich auch die bekanntesten, wie Prinz Eugen  , Der Edel­falt, O füße Mutter u. f. w. vertreten sind.

Gerichts- Beitung.

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Briefkasten der Redaktion.

Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( awet Buchstaben oder eine Bahl) anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden foll. Tte juristische Sprechstunde findet am Montag, Dienstag, Freitag und Sonnabend abends von 6-7 Uhr statt.

Julius Meyer. Die Erklärung diefer Unterschiede würde Abhandlungen erfordern, die den Raum des Briefkastens weit überschreiten. Sehen Sie event. in einem Leriton nach. H. M. Theilen Sie uns mit, zu welcher Stunde und vor welcher Kammer der G richtstermin stattfindet. Selbstverständlich bringen wir einen 2 er.cht. Kaufholt. Wegen Raummangels leider zurückgeblieben.

Witterungsübersicht vom 26. November 1896.

Ein vergrabenes Diebeslager, bestehend aus Metall­Eine Privat- Beleidigungsklage, welche der ehemalige sachen der verschiedensten Art, hat der Wächter Franz Halpap, der erst in der Sonntag- Nacht einen Rampi mit vier Einbrechern Chefredakteur der Kreuz- Zeitung  ", Philipp v. Nathusius= bestand und einen von ihnen anschoß, am Dienstag auf dem Ge- udom gegen den Premierlieutenant Haas gerichtet hatte, lände des Bergnügungs- Partes der Gewerbe- Ausstellung entbedt. follte gestern vor dem Berliner   Schöffengericht zum Austrag Da das Lager fich an derselben Stelle befindet, wo der Einbruch kommen. Haas hatte dem Privatkläger Betrügereien zum Vorwurf stattfand, also da, wo der Feffelballon seinen Platz hatte, geht gemacht. Die Sache wurde vertagt. man wohl in der Annahme nicht fehl, daß es den am Sonntag Die Voruntersuchung gegen den in Haft genommenen entkommenen Dieben um Hebung des jedenfalls zur Zeit der Bürgermeister Plaschte aus Strausberg   ist noch nicht abs Ausstellung von ihnen selbst vergrabenen Schayes zu thun gefchloffen, es werden vielmehr noch immer neue Zeugen aus war. Infolge der Auffindung des Lagers und wegen der vielen in letzter Zeit versuchten Einbrüche an Stellen, an denen anscheinend nichts zu holen ist, werden sowohl auf dem eigent lichen Gelände der Ausstellung, sowie auf dem Vergnügunspart an verdächtigen Plägen Nachgrabungen vorgenommen. Die mit Schußwaffen versehenen Wächter bewachen jetzt das Gelände Tag und Nacht auf das schärfste. Wie nothwendig dies ist, geht daraus hervor, daß bereits wieder am Dienstag an der Südseite Aus Tilfit wird berichtet: In dem Beleidigungsprozeß des des Vergnügungspartes ein Ginbruch versucht worden ist. Ein ehemaligen Hofpredigers Stöder gegen den Rechtsanwalt Swinemünde  von der Polizei festgenommener Mann, der der Theilnahme an me dem, welcher Donnerstag in der Berufungsinstanz vor der Hamburg  dem am Sonntag erfolgten Einbruche dringend verdächtig er hiesigen Straffammer verhandelt wurde, wurde die Berufung Berlin  scheint, fonnte von dem Wächter Halpap nicht mit Bestimmtheit des Rechtsanwalts Medem verworfen, dagegen wurde auf Wiesbaden  gegnerische Berufung das Urtheil abgeändert und auf München  

wiedererkannt werden.

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Strausberg   und Umgegend durch den Untersuchungsrichter Land. gerichtsrath Friedberg   vernommen. Gegen die Ablehnung des Haftentlassungs- Antrages hat Rechtsanwalt Dr. Schwindt Beschwerde erhoben. Inzwischen ist dem Vertheidiger noch der Rechtsanwalt Dr. Sello zur Seite getreten und neuer Stationen. dings die Haftentlassung gegen eine Bürgschaft von 20 000 m. beantragt worden.

Vermischtes.

Barometer­

ftand in mm,

reduzirt auf d. Meeressp.

Gindr chtung

Windstärke

#PANANAWN( Stala 1-12)

Wetter

heiter

halb bedeckt heiter wolfenlos heiter

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Petersburg Cort Aberdeen. Paris  .

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Aus dem Polizeibericht vom 26. November. Mittwoch 100 Mart Geldstrafe sowie Bublikationsbefugniß in den Wien  Nachmittag lief der sechsjährige Sohn des Arbeiters Brandt vor Beitungen Deutsche Warte" und" Tilsiter Allgemeine Zeitung  " Haparanda  . dem Hause Brunnenstr. 112 gegen einen Arbeitswagen, gerieth erkannt. unter die Räder und erlitt einen Bruch des linken Oberarms. Auf dem Er fand im Lazarus Krankenhause Aufnahme. Boden des von ihm bewohnten Hauses in der Falckensteinstraße Also das ist des Pudels Kern?! Die Wormfer 3tg." wurde abends der 51 Jahre alte Arbeiter Friedrich V. erhängt Wetter- Prognose für Freitag, den 27. November 1896. vorgefunden. Kummer über eine mißrathene Tochter hat ihn schreibt: Herr Mohr Bahrenfeld, der Maffentläger gegen vermuthlich in den Tod getrieben. An der Ecke der Marien- 400 deutsche Zeitungen, hat inzwischen einen guten Einfall ge Trockenes, vorwiegend heiteres Frostwetter mit frischen öft­Luisenstraße abends fuhr ein Poft Packetwagen habt. Einem Blatte in Schlesien   hat er den Vorschlag gemacht, Berliner   Wetterbureau. gegen eine Droschke, so daß diese umstürzte und stark be- gegen 50 M. Sühne und 20 M. Kostenvorschuß und gegen eine Verantwortlicher Redakteur: Auguft Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Berlag von Mag Bading in Berlin  .

und

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lichen Winden.