und Muhtar Bafcha, dem Vertrauensmanne des Sultans, Soziales und Arbeiterbewegung.
herrschen große Meinungsverschiedenheiten, hauptsächlich in Be treff der Zwangsbeisteuer zur Unterstügung der Türkei . Sir H. D. Wolff hat fich telegraphisch aus England Instruktionen erbeten. Von dem Gouverneur ist eine weitere Besprechung über denselben Gegenstand abgehalten worden. Unter den Eingeborenen herrscht große Aufregung, da das fanatische Ges fühl erwacht ift. Die Regierung hat einer französischen Gesellschaft die Erlaubniß ertheilt, einen SchleppdampferDienst auf dem Nil für den Transport von Baumwolle, Getreide u. f. w. von Bentral- Egypten nach Alexandrien ber zustellen. Die egyptische Eisenbahnverwaltung fühlt darüber einige Unruhe, da sich ihre Einkünfte beträchtlich, vermindern müfen. Die Staatsschulden- Tilgungstaffe beabsichtigt gegen Dies übelberathene Aufgeben legitimer Einfünfte Protest einzulegen. Die Regierung hat zur Erforschung des BetroleumDiftritts 3000 Pfo. Sterl. bewilligt.
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Aus Kairo wird den Daily News" gemeldet: Infolge türkischer Intriguen find sämmtliche Verbesserungspläne, welche die britischen Behörden vorgeschlagen hatten, verworfen. Die Vorschläge für die Reinigung von Kairo und für verschiedene fanitärische Reformen find über Bord geworfen worden. Die Finanzverwaltung entschuldigt dies damit, daß kein Geld dafür vorhanden sei. Für das zweifelhafte Petroleum- Projekt konnte Geld jedoch leicht gefunden werden."
Amerika.
Der Ausschuß des Bundessenates der Bereinigten Staaten, welcher die Beziehungen der Union zum Auslande zu berathen hat, wird demnächst die Frage in nähere Erwägung ziehen müffen, ob es empfehlenswerth ist, einen Kongres sämmt licher Republiten Ametita's zusammen zu berufen. Die Herren Curtis und Thatcher gehörten zu dem Ausschusse, welcher vor einiger Zeit die Handelsverhältnisse zwischen der Union und Südamerika näher zu untersuchen hatte. Curtis wies damals nach, daß während der 20 Jahre, die seit Been digung des Bürgerkrieges verfloffen find, die Vereinigten Staaten nahezu dreimal so viel von den spanisch- amerikanischen Ländern gelauft haben, als fie dorthin verkauften, und daß jene Länder während dieser ganzen Zeit in Europa ganz die felben Gegenstände und Waaren eintauften, die auch Nordamerila zu verlaufen hat. Die Angelegenheit- schreibt man Der Boff. 8tg." aus New York ist des Nachdenkens und der Beachtung werth, vielleicht aber tommen wir in den Ver einigten Staaten allein durch genaueres Studium der Frage der Lösung derselben näher, als durch einen Kon greß aller amerikanischen Republiken. Immerhin mag es nicht Schaden, zu hören, was unsere Nachbaren über diesen Punkt zu fagen haben. Vielleicht überzeugen fie uns von gewissen Dingen, die wir nicht richtig erkennen, nämlich davon, daß wir ihnen dieselben Dinge nicht zu einem ebenso billigen Preise verlaufen wollen oder können, wie sie dieselben in Europa taufen. Wir fönnen dies aber nicht gut, so lange wir etwa 4000 Artikel mit einem so hohen Verkaufszoll belegen, daß wir mit Europa zu fonturiren nicht im Stande find. Dies find die nothwendigen Folgen unserer Schußzollpolitik.
Aus St. Louis wird vom 12. b. M. gemeldet, die Stret fenden, welche dadurch erbittert worden waren, daß die Vizes Marschälle ohne genügenden Grund geschossen und vier Ber fonen getödtet hätten, seien in das Eisenbahn- Depot in Oft St. Louis eingedrungen und hätten verschiedenes Betriebsmaterial in Brand gesteckt. Fünfzig Waggons und anderes Eigenthum verbrannte. Die Streitenden widerfesten sich den Löschanstrengungen der aus St. Louis herbeigeholten Feuer fprizen. Weitere fieben Kompagnien Filistruppen erhielten Befehl, nach Dft St. Louis abjugeben, um bei der Unterbrüdung der Ruhestörungen behilflich zu sein. 42 Waggons mit Bauholz beladen, mehrere Delschuppen und andere Ge bäude find burch Feuer zerstört worden, und der Schaden be aiffert fich auf 40 000 Dollars. Die Löschmannschaft aus St. Louis lehrte im Laufe der Nacht zurück, und die Feuersbrunft wurde bald nach Tagesanbruch bewältigt, worauf Truppen an verschiedenen Punkten in dem Bahnhofe, welcher eine große Fläche einnimmt, ftationirt wurden. Bei den Busammenfiögen am Freitag wurden acht Personen getödtet und vier verwun det. Am Samstag wurden etwa zwölf Tumultuanten vers haftet, worauf die Ruhe wieder hergestellt wurde und die Ges schäfte ihren gewöhnlichen Verlauf nahmen. In El Paso wurden acht Bersonen vom Bundesrichter wegen Behelligung des Eigenthums der Texas- Pazifil- Eisenbahn zur Einsperrung verurtheilt. Drei find des Vordes angeklagt.
Theater.
Dienstag, den 20. April Opernhaus . Johann von Lothringen, Dper in 4 Atten.
Shauspielhaus. Wallensteins Zod. Trauerspiel in 5 Atten von Schiller . Deutsches Theater. Ein Tropfen Gift. Ballner- Theater. Ein gemachter Mann. Rendens Theater. Frau Doltor. Schwant in 3 Atten. Hierauf: Bimmer Nr. 18. Belle- Alliance- Theater. Der Bettelstudent. Friedrich Wilhelmftädtisches Theater. Der Bigeunerbaron.
Balhalla Theater.
Das lachende Berlin . Beiteres aus der Berliner Theatergeschichte mit Gesang und Tanz in einem Borsetele
und 3 Alten von Jakobson und Wilten . Central- Theater. Der Stabs. Trompeter. Bittoria Theater.
Wegen Amor Broben
geschloffen. Loutfenstädtisches Theater. Im Pfarrhof. Ofend heater. Die Loreley . American Theater. Große Spezialitäten Borstellung.
Theater der Neidshallen. Große Speziali aten Borstellung. Raufmann's Variete. Große Spezialitäten Borstellung. Rontordia. Große Spezialitäten Vorstellung.
Alhambra- Theater. Ballnertheaterftraße 15. Dienstag, den 20. April 1886:
[ 1200
Das Stieftind des Proletariers.
Driginal Schauspiel in 5 aufzügen von Heinr. Haffesbring. Cafimir Treskom: Herr Haaht. Vor der Vorstellung:
Konzert der Hauskapelle. #jung des Ronzerts Wochentags 7 Uhr, der
Borstellung 7
Uhr.
Safang des Stonzerts Sonntags 6 Uhr, der Borstellung 7% Uhr. Beas baben Wochentags illigleit und find im Sheaterbureau( 12-1 Uhr) gratis zu haben.
Berantwortlicher
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Zu den Löhnen der Arbeiterinnen. In Dresden hielt fürzlich Frau Welz in einer größeren Arbeiterinnen- Verfammlung einen Vortrag, dem wir folgende Stelle entnehmen: " Schon oft ist es vorgekommen, daß Arbeiterinnen gesucht werden und man nach fertig gestellter Arbeit Mängel an der selben aussette, um jo wenig wie möglich oder gar nichts da für zu zahlen. So ist es mir pasfitt. Ich arbeitete ziemlich drei Wochen bei einem Schneider und fertigte in dieser Beit fünf Mäntel, und was glauben Sie wohl, was ich dafür befam? 1 Mart Lohn! Für 5 Mäntel! Der Prinzipal, ein auszufegen, und die Ausdrücke, welche er dabei gebrauchte, gelernter Schuhmacher( Heiterkeit) hatte allerhand an der Arbeit tann ich hier nicht aussprechen. Nachdem ich nun diese eine Mart empfangen, schickte ich meinen Mann hin und ließ mir den rückständigen Lohn ausbitten; doch derselbe wurde mit Redensarten abgespeist und das Resultat war, daß ich eben nicht mehr belam, als meine schon empfangene Mart. Mir scheint, daß diese Herren darauf ausgingen, Arbeiterinnen um den sauer verdienten Lohn zu bringen. Beispiel: In einer Annonze des ,, Dresdner Anzeigers" wurden Noch ein anderes Schneiderinnen bet hohem Lohn und dauernder Beschäftigung gesucht. Weil ich nun meinen Mann unterstüßen wollte, da der Verdienst der Männer doch einmal nicht zulangt um eine Familie zu ernähren ging ich dort hin und wurde als Maschinennäherin angenommen. Wie es schien, war ich aus dem Regen in die Traufe gelommen. Am Sonnabend wurden meine Kolleginnen mit 60-75 Bf. abgefpeift nebenbei ge sagt hatten wir bis Abends 10 Uhr gearbeitet Ich wurde bis nächsten Sonnabend vertröstet. Doch damit war mein Mann nicht einverstanden; er sagte: wenn die Damen vier Tage nicht bezahlen fönnen, dann lönnen fte 14 Tage erst recht nicht bezahlen, und so ging er denn hin, um sich meinen Lohn auszubitten. gewiß nicht zu viel bei der schweren Maschinenarbeit und 13 Ich verlangte pro Tag zwei Mart, was fündiger schwerer Arbeitszeit ist. Sie erklärten meinem Mann, näherin noch nie mehr gegeben als eine Mart, und so mußte er habe mich falsch verstanden, denn sie hätten einer Maschinen näherin noch nie mehr gegeben als eine Mart, und so mußte ich über kurz oder lang damit vorlieb nehmen. Das macht Das macht pro Stunde 7% Pfennige!! Ist das nicht eine Ausbeutung Der weiblichen Arbeitskräfte? Deshalb, Mitarbeiterinnen, ist es nothwendig, daß wir uns organiftren, um so gemeinsam dieser unerhörten Ausbeutung ein Salt" zu gebieten."
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Große Klagen kommen aus dem Thüringer alde. Kaum ein Dritttheil des Holzes, wie im vorigen Walde. Kaum ein Dritttheil des Holzes, wie im vorigen Jahre, ist verkauft worden. Holzhacker und Flößer find in große Noth gerathen. Dazu ist der strenge lang andauernde Winter gekommen, so daß dadurch die jeßige Arbeitslosigkeit um so empfindlicher die Arbeiter trifft.
Die Töpfergesellen zu Halle haben einen schnellen und leichten Sieg errungen. Schon am zweiten Tage des Streils gaben die Meister nach und bewilligten die mäßigen Forderungen der Arbeiter. So ist es recht!
Die Sandbaggerer in Breslau haben die Arbeit eingestellt und werden sicherlich ihre Forderungen durchsetzen. Ueber 5 Monate sind die Aermften ohne Arbeit gewesen und nun verlangen fie einen etwas höheren Lohn, um die Schulden tilgen zu können, die sie im Laufe des Winters gemacht haben. In diesem Falle tommt es mehr auf das Publikum an, wie auf die Unternehmer. Bewilligt daffelbe einige Pfennige mehr für eine Sandfubre, so sollen diesen Ueberschuß die Arbeiter erhalten. Man glaubt, daß die Forderung der Arbeiter an dieser Frage nicht scheitern wird.
In Senftenburg in der Niederlausit ist ein Arbeiterstreit auf der dortigen Briquettesfabrit wegen Lohn erhöhung ausgebrochen. Man sieht, daß das Das Streit Streit fieber in diesem Frühjahr fich bis in die entlegenften Drte ausbreitet.
Bigarrenarbeiterstreits find gegenwärtig in Ostrowo und Bosen. Vor Buzug wird gewarnt von den Vereinen zu Brandenburg , Rehme und Dggersheim. In Striegau hat der Streit sein Ende noch nicht völlig erreicht, doch steht es dort recht flau. Dahingegen haben die Bigarrenarbeiter zu Eschwege einen entscheidenden Sieg errungen. Sie verkünden den felben im Gewerkschafter" mit dem Ruse: E3 lebe die Organisation!"
Streit. Am 15. b. M. ftellten in Helmstedt sämmtliche Arbeiter( etwa 300) der Kohlengrube Prinz Wilhelm die Arbeit ein, angeblich, weil die von ihnen verlangte Lohnerhöhung nicht bewilligt worden sei. Der größere Theil hat die Arbeit bereits
Verb. deutscher Zimmerleute. Lokalverband Berlin Nord". General- Versammlung
Mittwoch, den 21. b. M.,
in Schramm's Restaurant, Hochstraße 32a. Nur Mitglieder haben Butritt.
[ 1423
Arb.- Bez- Verein Süd- Ost
Mitglieder- Versammlung
sämmtlicher
wieder aufgenommen, nachdem seitens der Direktion eine Lo erhöhung, wenn auch nicht in der geforderten Höhe, zugeftande worden ist. Eine Anzahl der ftreitenden Arbeiter ist nach Proving Posen, ihrer Heimath, abgereift.
Die Glasmacher zu Penzig bei Görliz haben großer Anzahl die Arbeit eingestellt. Die Glashütten folle bedeutende Vorräthe auf Lager haben, so daß man vielfa die Zeit nicht für geeignet hält, den Streit zu eröffnen.
Die Zimmerleute in Köln a. Rh. verlangen geb ftündige Arbeitstag;( im Ganzen soll von 6 Uhr Morgen bis 7 Uhr Abends die Arbeitszeit dauern bei je einer halben beltanen op 6 Diner Stunde für Frühstücks- und Besperzeit und 1 Stunde tagszeit); ferner verlangen fte Abschaffung der Sonntagsarbe 40 Bf. Stundenlohn, Abschaffung der Affordarbeit. Es wurd in einer zahlreich besuchten Versammlung beschloffen, falls Unternehmer( Innungsmeister) sich weigerten, auf diese Fore rungen einzugehen, nach Ostern die Arbeit einzustellen.
Die Streits der Schreiner in St. Gallen und Laufan find beendigt; es wurde den Arbeitern der verlangte Ta und die zehnstündige Arbeitszeit gewährt. In Basel wird no weiter gestreift.
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Aufruf an die Tischler und Berufsgenossen Denti lands. Kollegen! Die Lage der hiesigen Tischler ist no immer eine sehr traurige und dies hat die Kollegen veranla auch in diesem Frühjahr in eine Lohnbewegung einzutrete Wohl wissen wir, daß in den Ileineren Städten der Broo Pommern es unseren Kollegen noch trauriger als uns g aber wir sind der Meinung, daß eine Befferung der wirthscha lichen Lage der Arbeiter nothwendig von den größeren Städte ausgehen muß. Ist es in den größeren Städten erst bef geworden, dann folgt eine allmälige Besserung in den fleine Städten von selbst. Unsere Forderung lautete ursprünglich eine 20prozentige Erhöhung der seitherigen Alfordpreise un Festlegung eines Minimallohnes von 15 M. pro Woche. D Meister der hiesigen Innung der Tischler und Stuhlmad erflärten aber rundweg, daß es unmöglich sei, eine solche derung zu bewilligen. In dem Antwortschreiben auf uni Gesuch versicherten dieselben, daß auch sie das Wohl ihrer Ge fellen fördern wollten und zu einer fleinen Aufbefferung ber feien. Eine hierauf abgehaltene sehr zahlreich besuchte B sammlung beschloß nunmehr, vorläufig mit einer 10prozentig Lohnerhöhung fich zu begnügen. Doch die Innung lehnte a Diese gewiß bescheidene Forderung ab und geftand nur einigen Bofitionen eine winzige Erhöhung zu. Den Minim lohn wollen die Herren Meister nur auf 12 M. pro Wo feftgefeßt wiffen. Als ob man mit 12 M. in einer Stadt Stettin eine Familie ernähren fönnte! Das ist ein Kunfift welches die Herren Meister selbst nicht fertig bringen. haben nun beschloffen, an der 10prozentigen Erhöhung der je herigen Alfordpreise und der Festsetzung des Minimaliobne auf 15 M. pro Woche unbedingt festzubalten. Ferner soll zebnstündige Arbeitszeit von jezt ab strikt durchgeführt werde Wir wollen auf dem Wege partieller Streits vorgehen un glauben so am leichtesten unser Ziel erreichen zu lönnen. 1. April find bereits die Kollegen, welche auf geschweifte Ma ihre Forderungen bewilligt erhalten. Die Firma Frid u. Sp arbeiten, vorgegangen und haben nach einigem Unterhand hola hat diese Woche unsere Forderungen ebenfalls bewillig Den Zeitpunkt des Vorgehend der übrigen Kollegen werden je nach Umständen feftfeßen. Soll aber das Gelingen unfe Lohnbewegung nicht vereltelt werden, so ist vor allen Dinge nothwendig, jeden Buzug fern zu halten. Kollegen! D Stettiner Tischler haben ftets thre fämpfenden Genoffen anderen Städten unterstüßt und ihr könnt gewiß sein, daß die auch in Butunft geschehen wird; darum vertrauen wir auf Eud bas Thr uns im Falle der Noth unterstügen werdet. Bo läufig bis zu weiteren Maßnahmen bitten wir nochmals, balte Buzug fern! Stettin , den 15. April 1886. Mit follegialischem Gruß: Die Lohntommission der Tischler Stettins und Um gegend. Briefe c. find zu richten an C. Müller, Stettin , New Lorney, Alleestraße 18, oder an Emil Stolz, Stettin , For Preußen 5.
Briefkasten der Redaktion.
A. 2. Tischler. Der Vater ist nicht verpflichtet, von feinem Sohne unterschlagenen Betrag zu erseßen. Lehrherr, gegen welchen die Unterschlagung begangen ist, ein dem Vater des Lehrlings gehöriges Bett nicht halten.
Alter Abonnent. 16 Fuß. Fennstr. 45. Summa 8 M. 40 Bfg.
DE
bast
einbe
Große öffentliche Versammlung Bezirks- Verein Vorwärts". Stellmacher Berlins
am Mittwch, den 21. April, Abends 8 Uhr, in Keller's Lokal, Andreasstraße Nr. 21. Ausgabe der gedruckten Minimallohntarife. 1416] Die Lohn Kommission. Deffentliche Abrechnung vom Fachverein der MetallschraubenFaçondreher und Berufsgenossen
Mittwoch, den 21. April, Abends 8%, Uhr, über eingegangene Gelder während des Streits
Wrangelstraße 9 u. 10( Urania ).
TD.: 1. Bortrag des Hrn. H. Land: Die
erthſchähung des Lebens in unserer Zeit. Diskussion. 2. Verschiedenes und Fragelaften. Der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen ist sablreiches und pünktliches Erscheinen erwünscht.
1414]
Der Vorstand. Mitglieder- Versammlung der Centralkranken- u. Sterbekaffe der Tischler u. s. w.
Dertliche Verwaltungsstelle Berlin G. Mittwoch, den 21. April, Abends 8%, Uhr, Andreasstraße 21 bei Keller( oberer Saal). TD.: 1. Statutenberathung. 2. Wahl von 4 Abgeordneten zur Generalversammlung am 16. Mai in Hamburg . 3. Wahl eines Beitragefammlers. 4. Verschiedenes. Das Mitgliede buch legitimirt, ohne dieses kann Reiner wählen. Bahlreiches Erscheinen ist nothwendig. 1415] Der Bevollmächtigte.
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Arbeiter Bezirks Verein der = Rosenthaler Vorstadt.
heute! Dienstag, den 20. April, Abends 8 Uhr, bei Schramm, Hochstraße 32a, Große Versammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag: Einiges aus der Geschichte Preußens". 2. Distuffton. 3. Ver. schiedenes. 4. Fragelafien. Bahlreiches Er scheinen der Mitglieder erwünscht. Neue Mit [ 1421
glieder werden aufgenommen.
14 m. 87 Pf. Tellersammlung aus einer
bei der Firma Schaal, Voß u. Co. Vom Fachverein der Former Berlins 10,00 Mart, vom Fachverein der Drechsler u. Knopfarbeiter Berlins 33,30 M., vom Fachverein der vom Fachverein der Mechaniker, Optiker, chirur Schloffer Berlins( eine Tellersammlung) 7,90 M.,
aischer und anderer Instrumentenmacher( eine Tellersamml.) 11,13 M., aus den Fabriken: Böttcher 16,90 M., Haffe 13,20 M., Lebow 4,60 M., Gebr. Naglo 8,55 M., Kramme 2,30 M., Schäffer u. Hauschner 13,75 M., Bugle 19,90 M., Schäffer u. Walter 9,45 M., Nedar u. Co. 3,10 M., Klempnerei von Cunit 7,75 M., durch die Herren: Priglow 5,90 M., Aug. Müller 5,00 M., Hirsch 2,50 M., Bröter 4,70 M., 3. Meyer und H. Reisner( privatim) 4,25 M.; G. aus den Vereinswerkstätten tamen in Summa 397,80 M. Summa 581,98 M.
Wir sagen allen Gebein unsern herzlichsten
General- Versammlung
Mittwoch, den 21. April, Abends 8% in Krieger's Salon Wafferthorstr. 68, Tagesordnung: 1. Raffenbericht. 2. Vortr Distuffton. 4. Verschiedenes. 4. Fragetafte Um zahlreiches Erscheinen ersucht
3.
1420]
von 4 Uhr Nachmittags
An Sonn- und Festtagen ist das
Geschäft
Der Vorstand.
Cigarren.
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[ 138
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der Bedrängniß mit ihnen zu lämpfen und un- fucht unt. günft. Bed. das Lith. Inftitut Dank und werden wir stets bereit fein, in Beiten Lehrling für Steindruck
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fere Unterstügung nicht versagen. Ersuche, da B. Gisevius, Linkftr. 29. wir uns schon wieder über 3 Wochen mit der
Firma Weise, Sebaftianstraße 72, im Streit be Arbeiter auf Piano- Mechanit verlangt finden, mir fämmtliche ausstehenden Listen so 1422] bald wie möglich zu übersenden.
[ 1419
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Fischer, Manteuffelstr. Einen Schloffer, welcher auch dreben la J. A.: Alb. Zimmermann, Beugbofftraße 10. verlangt R. Spengler, Dranienſtr. 8.
Baffage 1 Zr. 9.10. Raiser Panorama. Neu! Bum ersten Male: Throl. Neu! 3. 1. M. II. Cyclus Paris . Versammlung des Arbeiterinnenvereins find mir Hertha- Reise. Karolinen - Inseln. Eine Reise durch Fräul. Wabnis und Frau Leuschner 20 Pf. Stinder nur 10 Pf. Abonnement. übergeben worden. Ich sage hiermit allen Gebern meinen herzlichsten Dant.
Hermann Seifert, Brunnenstr. 54a.
Tischler
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Berherge n. Verkehr lokal sowie Bentral
Sbeitsnachwe's des Fa
vereins der Tischler Blumenstr. 56.
0
Die
Arbeits Vermittelung geschieht unentgeltli
Adreffenausgabe an Wochentagen von 8 b
E.frol. Schlafft. ift fogl. od. 3.1.Mai zu besieben 9%, Uhr Abends. Prinzenftr. 28, of 2 Tr. bet Schult.[ 1419 Vormittags.
Redakteur R. Gronbeim in Berlin . Drud und Verlag non Bag Babing in Berlin SW., Beuthstraße 2.
Sonntags von 9-11
476
Sieran eine Bellag
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