Toftgreit alle Beachtung verdient, weil es tie Wünsche heute| einflußreicher Kreise zum Ausdrud bringt.
Nach der Dentschrift" der Bommerschen ökonomischen Ge sellschaft( Berlin , Ludhardt) haben sich die landwirthschaftlichen Schutzölle in der bisherigen Höhe als wirkungslos erwiesen; enorme Maffen von Getreide seien noch vor Eintritt der Zoll. erhöhung eingeführt worden, ferner bätten Länder, wie Ruß land durch Tarifermäßigungen und Frachtverminderungen auf den Bahnen die schüßende Wirkung der Bölle wieder illusorisch gemacht. Die Gesellschaft verlangt also eine sofortige Ver. Doppelung der Getreide und Biebzölle durch ein Rothgeset.
Aber damit noch nicht genug! Bei gewiffen Artikeln follen die armen Großgrundbefizer noch größere Unterstügung seitens des Volles erfahren. In erster Linie bei der Wolle. Hier verlangt die Dentschrift leinen geringeren Einfuhrzoll als 30-40 M. für den Bentner rober, 50. für die gleiche Ge wichtsmenge gewaschener Wolle. Bisher ging in Deutschland robe Wolle völlig frei ein und gefämmte Wolle zahlte eine Mart Eingar gszoll per Bentner!
Doch auch am Spiritus soll mehr gewonnen werden. Bisher betrug die Vergütung, welche der Brenner bei der Aus fuhr als Erfaz der früber bezablien Steuer erhielt, 16 M. für den Dettoliter 100prozentigen Spiritus, in Bukunft soll fie 20 M. betragen, ohne Erhöhung der Steuer. Für eine Dampfer subvention werden vom Deutschen Reiche jährlich 4 Millionen Mart ausgegeben. Dann lann für dieses bochwichtige Gewerbe ( der Schnapsbrennerei nämlich), von welchem das Gedeihen der deutschen Landwirthschaft so wesentlich abhängt, ein Opfer von sirla 3 Millionen auch gebracht werden." Man sieht, wie
jebe Subvention seitens des Staates immer neue Begehrlich
felten wedt!
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Reicht alles noch nicht hin! Eine andere Maßregel bat eine allgemeine Preissteigerung berbeizuführen und das ist tie Vermehrung des Geldes durch Annahme der freien Silber prägung, b. h. ber Doppelwährung. Man kann legtere ja aus sehr verschiedenen, zum Theil gewiß äußerst schwer. wiegenden Gründen erftreben, für die Agrarier hat die Wäh rungsreform jedoch nur eine Bedeutung: sie wollen die Preise in die Höbe treiben, um theurer zu verlaufen; fie wollen ihre Güter im Preise erhöht sehen, während ihre Schulden gleich bleiben; fie wollen also eine Schuldentlaftung auf Roften ihrer Gläubiger, die mit 1000 Mart bei dem gefuntenen Geldwerth nicht mehr soviel anfangen lönnen als früher.
Genügt dieser bescheidene Wunschzettel, welchen die Agrarier der Reichsregierung überreichen? Daneben haben sie noch immer ibre lleineren Anliegen, wie billigere Tarife für die Landwirthschaftlichen Produkte, Verstaatlichung der Feuer- und Hagelversicherung, um, für den Grundbesit große Er Leichterungen zu schaffen". Und um zu zeigen, daß fie auch an andere Berufszweige denken, schlagen sie endlich noch vor, dem Handel mit ausländischen Papieren und allen börsenmäßigen Differenzgeschäften eine hohe Steuer" aufzubrummen.
Doch wir wollen nicht ungerecht sein, auch der Arbeiter Spielt eine Rolle in der Denkschrift, freilich nur am Anfange, wo als zu erreichendes Biel proflamirt wird: Schuß der nationalen Arbeit!!" So faffen also die Agrarter dieses Schlagwort auf! Bertheuerung des Brodes, um die nationale Arbeit zu schüßen; Bertheuerung des Fleisches, um die natio nale Arbeit zu schüßen; Erhöhung des Wollzolls, der Spiris tusausfuhrprämie zu Gunsten der Arbeiter, Schuldentlastung, niedrigere Versicherungsbeiträge des Grundbeftges- alles bloß im Intereffe der Arbeiter!
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Wer wohl der Verfaffer einer zweiten Schrift fein mag, welche vor furzem anonym erschien( Berlin , Feldmann) und im Interesse der Landwirthschaft das Getreidemono pol" forderte? Jedenfalls ein in seinem Hause sehr ge Strenger Herr, denn er beginnt die Vertheidigung seiner ftaat lichen Rornkammern mit einem hohen Lied auf die bafelruthe. Wacht auf, ihr Schlafmüßen fingt er seine Leser anfest eure Bürgertronen auf, nehmt als Septer die baselruthe zur Hand und verschafft euch wieder Gehorsam und Respekt vor euren Rangen; bedenket wohl, daß es nur schade ift für den Streich, der daneben geht und daß, wenn ihr es an hieben fehlen laßt, die Siebe später auf euch Tommen in Gestalt von Kummer und Sorge, Scham und Verzweiflung über eure ungerathenen Schlingel." Nach Dieser streitluftigen Aufforderung sollte eigentlich annehmen, der Berfaffer werde für ein wafel nußmonopol plädiren, damit durch billige Lieferung der Gerten die erziehliche Thätigkeit der Eltern nicht zu loftspielig werde. Doch weit gefehlt. Bunächst heißt es die Innungen wiederherstellen, um auch nach der Schul- und Kinderzeit Bucht und Ordnung zu erhalten. Hätten wir das Jnnungswesen beibehalten, aber zeitgemäß reformirt, so hätten wir heute nicht mit solch verzweifelten Buständen zu tämpfen." Sind wir doch bereits soweit, daß sich die Meister Lehrjungen halten, weil fie es mit einem Befellen mehr aushalten tönnen." Auch das römische Recht findet vor dem Prügel Innungsfreunde wenig Gnabe, aber der Uebel größtes ist die Spelulation mit dem Getreide. Der Getreidespetulant zahlt
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man
als ich, und meine Mutter gerieth außer sich ich fürchte Alles!"
Und ich füchte nichts", rief der junge Mann, eigent lich mit etwas zu viel Pathos, nichts, als die Grenzen Deiner Liebe; laß auch Hindernisse wie Gebirge zwischen uns treten, ich will sie für Treppen nehmen und darüber hin in Louisens Arme fliegen!"
" In Louisens?" sagte das junge Mäbchen erschreckt. " In Deine, mein Herz", lächelte ihr Geliebter; kennst Du die wunderbar schöne Stelle aus Rabale und Liebe denn nicht?"
Ach, Rudolph, mir ist das Herz so schwer; was tann ich gegen den Willen der Eltern thun?"
Ha, laß doch sehen", deklamirte Rudolph weiter ,,, ob ihr Abelsbrief älter ist, als der Riß zum unendlichen Weltall ; mer fann ben Bund zweier Herzen lösen oder die Töne eines Affords aus einander reißen!"
Aber Du weißt nicht, Rudolph, wie entfehlich freng
bie Eltern sein können, wo es, wie fie glauben, die Ehre ihres Hauses gilt; mein Wort verhallt ba ohne Klang." So flieh' mit mir, Geliebte", brängte jener;
was
dem Landwirth regelmäßig zu wenig, und nimmt dem Ron fumenten zu viel ab. Das muß umgekehrt werden: der Staat muß dem Landwirth zu viel bezahlen und von dem Ronfu menten möglichst wenig verlangen. Dabei fommt er freilich nicht auf die Kosten, aber diese werden nach unserem Sozial reformer durch eine hobe Lugus fteuer leicht zu deden sein. Der Detailhandel für Mehl und Hülsenfrüchte, welchen der Staat verglebt, müßte in derselben Weise organikrt werden, wie der Verschleiß von Tabal und Sals in Cefterreich und Frankreich , der dem Staat leinen Pfennig foftet, da die Verschleißer von dem geringen, ihnen ganz genau vorgeschriebenen Nußen leben, der ibnen beim Verkauf eingeräumt wird. Viele tausende dem Staat ergebene, weil von ihm abhängige Existenzen können Damit geschaffen werden, ganz nebenher."
Es find recht sonderbare Blasen, welche der heutige Inter effentampf aufwirft. Die Arbeiter fönnen ihm mit ziemlicher Ruhe zusehen; sie haben bei ihm nichts zu gewinnen und wenig zu verlieren. Mögen die Landwirthe oder die Industriellen wenig zu verlieren. Mögen die Landwirthe oder die Industriellen in der neuen Aera den Nahm abschöpfen, für die Arbeiter wird nichts bleiben als der nothdürftige Lebensunterhalt. Bölle, Monopole, Steuern, Geldreformen ändern daran nichts, wenig ftens nichts zum Guten, da hilft nur eine Aenderung des heutigen Wirthschaftssystems, an welche trop aller großen Worte unsere heutigen Sozialpolitiker nicht zu denken wagen.
Politische Uebersicht.
Was soll die neue Branntweinsteuer einbringen? Diese Frage ist nach dem gestern von uns gegebenen Ümtis Der Vorlage an den Bundesrath etwa folgendermaßen zu be antworten. In der Monopolvorlage wat ber inländische
Branntweintonfum( egtl. des gewerblichen Konfume) für die Beit nach Einführung des Monopols auf 2 240 000 Heftoliter Allohol berechnet. Dabei war ein Rüdgang gegen den gegen wärtigen Konsum von 20 pCt. angenommen. Hiervon würde, da die Branntweinsteuergemeinschaft nicht, wie unter dem Monopol, ausgedehnt werden soll, in Abzug zu bringen sein Der Konsum Süddeutschlands mit 256 000 hektoliter. Es bleiben alsdann als voraussichtlicher Konjum für die Brannt weinsteuergemeinschaft übrig 1984 000 peltoliter. Stellt man denselben Konsum in Rechnung nach Einführung einer Kon sumsteuer, so würde eine Besteuerung von 120 M. pro Liter ober 120 M. pro hektoliter einer Steuerbelastung des nord. beutschen Branntweintonfums gleichlommen in höhe von fa ft 240 Millionen Mart. Diese Summe würde aufzu bringen sein von nabezu 36 Millionen Einwohnern der nord. deutschen Branntweinsteuergemeinschaft. Dies ergiebt pro Ropf eine Erhöhung der Steuerlast um 6% M. oder pro Haushalt von 5 Köpfen um 33 m. jährlich.
Stedbriefe. Jm Reichsanzeiger" erneuert die Berliner Staatsanwaltschaft den Steckbrief gegen den wegen Bismard beleidigung zu 18 Monaten Gefängnis verurtheilten bekannten fonservativen Sozialpolititer Dr. Rudolf Meyer. So viel wir wissen, hat fich Dr. Meyer vor etwa einem Jahre in Kanada angelauft.
Ueber die wohlthätigen Wirkungen der Innungen läßt sich die Kreuzztg." aus Grottfau berichten. Darnach werden Ausschreitungen gegen Bucht und Ordnung seitens Der Lehrlinge, sowie selbstverschuldetes wiederholtes Berfäumen Der Unterrichtsstunden mit Verlängerung der Lehrzeit( um mindesten um ein Bierteljabr) bestraft. Eine solche Einrichtung ist allerdings recht wohlthätig für die Beutel Der Meister.
Zur Fabrikinspektion. Das Berl. Tagebl." bellagt mit Hecht, daß die Arbeiter, für die doch das ganze Institut Der Fabritinspektion besteht, von den Berichten der Gewerbe räthe nie etwas au fehen bekommen. Welcher Arbeiter bat das Geld und die Beit, einen umfangreichen Band zum Preise von 15 Mart zu laufen und zu studiren? Rönnten die Be richte nicht in den einzelnen Bezirken als Voltsausgabe in billigen beftchen erscheinen? Mit solchen fleinen, in billigen beftchen erscheinen? Mit solchen fleinen, billigen Bezirtsberichten hat man in Bayern bereits den An fang gemacht, und es ist nicht abzusehen, warum fie nicht im ganzen Reiche eingeführt werden fönnten."
von Leuten, die ihrer Dienstpflicht genügt haben, in rein Trop all schen Gegenden begünstigt und erleichtert wird, weil e rungsmäßig ein beil der ausgedienten Mannschaften weiterung de bürgerliches Auslommen in oder in der Nähe der ehemals bedingung bi
Garnison sucht.
zwei Drittel S
Die zur
Für Diäten an die Reichstagsabgeordneten aus Linke in der Reichstafe spricht sich der nationalliberale Bannon jede Nevifion Kourier" aus. Derselbe meint, daß die Diätenloftgleit die nur aus aufrecht zu erhalten sein würde, falls das Reichsgeid Händen die Urtheile der Oberlandesgerichte aufheben und diejenigen widelung des Landgerichte bestätigen sollte. Umgelebrt aber würde wenn das Reichsgericht die Urtheile der Oberlandesgerigterung beru ftätigte, und damit der Ausweg privater Diäten ogenden die würde, die Bahl und Energie derer erheblich wachsen, Dinifter Mo öffentliche Diäten fordern. So werden die Diätenprobelgische und nach ihrem Ausgange voraussichtlich entweder die Regi bältniffe verg oder den Reichstag zu einer neuen legislatorischen Beban ficherungstaff der Diätenfrage drängen, und es scheint nicht ausgeschlo Lebensmittel daß der legte Erfolg derselben doch die Beselligung des Kapitals Diätenloftgleit ist, welche durch die Gerichte ficheraufielle eine neue Ro nächfter Boed war. Wir glauben nicht daran, es felrbeiter Das P daß der Reichstag das Wablgeset lorrigiren" belfen so z. B. das Alter der Wahlberechtigung auf 30 Jahr lautet nach b fette. Für diese reaktionäre Korrektur würde Fürft B gerne Diäten zahlen laffen. Und wir glauben, der nation liberale Hannoversche Kourier" würde einer solchen Ko Boll, d. h. gern auftimmen.
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Aus München läst fich die Elberfelder Bei folgendes schreiben: In ultramontanen Kreisen verlaute München I Herr Sedlmayr werde bei der nächsten Reid wahl nicht mehr kandidiren. Gleichwohl geben die montanen diesen Wahllreis definitiv für verloren, wollen
Algeme
febgebung; müffen Son vollständig f haft Berv wachsene.
Trennu
bes mobilen schaften, wi thümer desel allgemeine S auf alle Be der Artikel. Stellung fü im Sinne d Abschaf vertretung. des Kriegsb Scheidung üb
dafür ihre ganze Macht auf den Vollmar'schen Wahl werden als werfen, den fte mittelst des gesammten bäuerlichen Heerbe des Kultusb zurüderobern wollen und zwar gleich im ersten Wab Einstweilen ist aber die sozialdemokratische Agitation a Lande rund um München im stärksten Gange, wovon jeden Sonn- und Feiertag überzeugen fann und Herbste 1887 werden die Herren Kleritalen von dem Dieser Agitation nicht sehr erbaut sein. Die Bi Münchener Abendzeitung" ist nach fiebenwöchigem D ihren vorausgegangenen Leidensgenossen abberufen bie polizeiliche Beschlagnahme wurde regierungsseitig und das weitere Erscheinen des Blattes verboten. Da ift erfolgt auf Grund eines Artikels in der Offenbac in welchem derselbe unbeanstandet blieb; Reviston sur tommiffion ift angemeldet. Die Nachricht, daß Bebel Agitationsreise Liebknecht's nach Amerila anschließen wird von zuständiger Stelle als unrichtig bezeichnet Bebel hat bereits seine amerikanischen Freunde von
Die Ge get, thre Bo ftändig. D Die Wähle sprochen.
richtigkeit dieser Behauptung benachrichtigt. Der ehe Arbeitervere Redakteur des Nürnberg Fürther Sozialdemokrat Memminger ist von dem Herzog von Sachsen . Meining
"
Derselbe hat eine be
einem Drden dekorirt worden. Kollektion italienischer Ansichten von den drei deutschen Reinhardt, Mechau und Dies neu herausgegeben.
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Verbot. Die in Leipzig bestehende Filiale be ftügungsvereins der Kupferschmiede Deutschland vom dortigen Bolizeiamte wegen Buwiderhandlungen bas sächliche Vereinsgefeß aufgelöst worden. Desgleiche Berein der 8igarrenfortirer.
flandelommens eines Handels- und Bollvertrages beab
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Ein Prestonsmittel auf Rumänien im Intereffe b nach der Bol. Korr." Defterreich anzuwenden, wie e bei sollpolitischen Verhandlungen wenig üblich gewel Die österreichisch ungarischen Transportanstalten find beauftragt, jedenfalls vor dem 1. Mai die Verbandtat Rumänien zu fündigen und gleichzeitig zu erklären, Kündigung zurüdgezogen würde, falls die Vertragsbegie zu Rumänien leine Unterbrechung erleiden würden.
Rukland.
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Die Arbeitge laffen.
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Unfälle bei Unternehme bösem Wit Fall ift. Regelu
Vertheilung der polnischen Retruten auf die ver fchiedenen Armeekorps. Dem Frantf. Journ." wird Ueber den Dynamitfund in Nowotscherlast wird befreien Arbe offiziös geschrieben: Seither fanden Butheilungen von Bolen doner Allgem. Korresp." gemeldet, daß der Benda und so, daß zu den Armeekorps mit rein deutschem Ersatz in größerem Um Verwaltung in Roftoff( Don) durch anonyme Denun
Schober auf einem Felde eines Rosalen gefunden. E befan fich darunter vier Bomben, welche aus Charkom ftammen
Ganzen waren neun Bomben verfertigt worden, wie aus Beschlag belegten Schriftftüden erhellt. Mit einer Bomb
Herbst ab eine planmäßige und dauernde Ueberweisung von schmuggelt feien. Die erftere Bartie wurde unter einem dienstpflichtigen Nationalpolen an eine größere Bahl von Armeeforps eintrit, ähnlich wie dies bei dem Ersay aus den Reichslanden schon seit 14 Jahren üblich ist. Die Regierung nimmt hiermit wieder eine Maßregel auf, die schon einmal eingefübrt, später aber fallen gelassen worden ist, weil man eben die nationalpolnische Propaganda unterschäßte. Es steht aber nunmehr zu hoffen, daß die fonsequent durchgeführte Ver mischung der polnischen Elemente mit denjenigen deutscher Regimenter in nationaler Hinsicht gute Früchte tragen wird. Regimenter in nationaler Hinsicht gute Früchte tragen wird. Auch bleibt zu beachten, daß hierdurch das Heranziehen von Bolen zu Unteroffizieren, fowie außerdem das Seßbaftmachen
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Wie fonnte solch ein Glüd auch mir beschieden, Vom Himmel mir gegönnt sein mir, dem ja Das Schicksal von der Wiege jebe Freude Verbittert und vergiftet! Dem der Becher, Bum Trunt gehoben schon, von durft'ger Lippe Geb' So oft und oft geriffen wurde!
Beb' geh', Suleima glüdlich wirst Du se'n, Und ich? Für mich lein Glüd- für mich ein Grab!"
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Und wie verzweifelnd barg er das Anilik in den Händen.
Rudolph, Rudolph, o, nicht so, Du weißt ja, daß Du
mir das Herz mit solchen Reben brichst; thu' es nicht, thu
es nicht!"
SUB
gemacht bod
auf dem Felde außerhalb Charlows ein Versuch den. Die übrigen vier befinden sich in Petersburg
laffung die finden, statt Interv tammern h Geldstrafen gebern verr Dieser Kaffe Reorga auf den G
der Polizei bis jetzt noch nicht gelungen, dieselben auf bot an die
-
bal
Wir haben schon früher einmal darauf hingewiefen solche Mittheilungen mit größter Borscht aufzunehme
weil fie vielfach erfunden werden, um Gewaltmatregel
russischen Polizei zu entschuldigen.
Und wenn Alles fehlschlägt?"
langen.
Allmäli
noch einen gefcheuchtes oben den
Ich bin Dein, Rudolph, Dein für alle 3eiten Langfam, Paula, Gott sei mir gnädig, aber ich fann nicht
"
was da auch kommen möge, welche Prüfung mir ber
auch auferlegt, ich fühle es, daß die Liebe als alles Andere!"
zu
Schloß zur „ Himn
Dir fa
blieben wa
feben hatte
Mein Mädchen, mein füßes Leben," rief Hando Und der A bricht auf's Neue ein Strahl der Hoffnung in mein zertache schn Herz; aber fte werden Dich zwingen wollen!" Der Gewalt set' ich Gewalt entgegen,
"
rief
leidenschaftlich, treiben fie mich zum Neußersten, die Folgen auch auf ihr Haupt zurüd; Gott hat Liebe zu Dir nicht in mein Herz gelegt, Rudolph,
" Aber welcher Ausgang bleibt mir, als der Tob? Du verderben und untergehen müßte, wenn nicht Dein reines Herz mich an dieses Leben fesselt! Aber was fümmert bas Dich," ſette er bitter hinzu, Du folgst Deinem Vater, Deiner Mutter; der arme Rudolph mag zu Grunde gehen, er ist ja doch nur ein Schauspieler." Schauspieler.
weißt, daß ich nicht ohne Dich leben kann, weißt, daß ich nicht göttlich wäre, und seiner Weisung will i
Aber ich muß jetzt fort."
" Ach fann ich nie
to
burchgegan schichte.
nicht gene Narr ber."
Tochter, u umfe
Und f reibend
mehr zu er
Ein Stündchen ruhig Dir am Busen hängen Hagte Rubolph, Goethe's" Faust" siirend. Und Brust an Brust und Seel' in Seele brängen wieder vo
„ Ich darf nicht länger bleiben," sagte Paula,
nüßt uns Glanz und Pracht, wenn unfere Herzen verbluten? fagte Paula mit leisem Vorwurf im Ton, während sie ihr fürchte, baß meine Eltern schon zurüd sind und na
Meine Kunst ernährt uns, wohin wir den Fuß wenden. Dem Namen Handor jauchst die ganze Rünstlerwelt entgegen, und frei und glüdlich leben wir den Musen, ber
Liebe..."
Ach, Rudolph, ich soll die Mutter, soll den Vater verlaffen" " Du sollst Vater und Mutter verlassen und dem Manne folgen, gebietet Dir selber die heilige Schrift."
"
Mein armer Vater!"
Er wird seine Härte bereuen, wenn er fieht, welche ruhmvolle Laufbahn Du gewählt, und erweicht, gerührt Dich an sein Herz zurüdrufen.
Er wird mir fluchen!"
Gut, so bleib'," sagte Rudolph refignirt, indem er ben Arm wie abwehrend gegen fte ausfiredte, bleib Deine Lebenszeit ein Stlave jener alternden Vorurtheile und Formen; folge der Hand, die Dich erbarmungslos zur Schlachtbank führt Dein Rudolph fann entfagen
fchmerzbewegtes Antlig zu ihm emporhob. Habe ich Dir nicht wieder und wieder bewiesen, wie meine ganze Seele nur an Dir hängt, wie ich fein Glüd, feine Seligkeit auf dieser Welt lenne, als nur Dich?"
gefragt haben."
Und wann fehe ich Dich wieber?"
Paula zögerte einen Augenblid mit der
Wir dürfen nicht zu oft zusammen
fommen,
Tagl
endlich. Du glaubst nicht, wie viel Augen uns bem ,, Und doch willst Du mir entfagen," erwiderte ber junge Aber es ist boch vielleicht nöthig, daß ich Dir morgen
Mann schmerzvoll, doch hälft Du es für möglich, daß Du entsagen fannst, während mir schon bei dem bloßen Geban ten baran das Blut zu Eis gerinnt, und meine Pulse aufhören zu schlagen?"
"
richt gebe; so sei denn morgen Abend
tein Theater, nicht wahr?"
-
morgen be
Nein, mein Herz, ich habe den Tag und Abenb But benn, so sei morgen Abend an der be
Com
Laß mir Beit zum Denken, Rudolph," bat das arme Stelle neben dem alten Wartthurm. Es ist mögli Rind, habe Nachficht mit meiner Schwäche, wenn ich einen Augenblid schwanken und zaubern konnte. Sieh, noch ist es ja auch nicht so weit, noch ist es ja möglich, daß ich
versuchen, ich
will Alles thun,
ich selber Zeit finde, einen Moment dorthin
Sieh, noch ist wo nicht, findest Du einen Bettel an dem bestimmten
Laufend Dant, mein füßes Leben!" rief Rub
aud
ber Eltern Herz zum Besten wende; ich will es wenigftens leidenschaftlich, indem er sie umschlang und wieber wieder füßte. Sie gab fich seinen Lieblofungen Kräften steht, um einen Schritt zu vermeiden, der ja doch wenige Sekunden hin, dann aber machte fte fich
was
in meinen
mein ganzes fünftiges Leben, selbst an Deiner Seite, mit einem Vorwurf belaften müßte."
ihm los.
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Lebe wohl, Rudolph, lebe woh!!" rief fie ihm zu
the skins
nächsten M fich erst mi und Sand und schlug vorher get bas Schlo
bort ungefe
Die
Sam den f
hielt auße nuplos an
einen Vert Wagen Int
ber Weg zo
wahres Fl
regen, Ata
Des ganzen
wächsen fo