Angestellten; b) die gegen ein monatlich zahlbares Gebalt An geftellten; c) die gegen ein Tagelohn beschäftigten Berfonen. Die nächste Sigung wird nach dem Eingang dieses Verzeich niffes stattfinden.
w. Vom Lütow Plak . Die schon vielfach ventilirte Frage, ob nicht der Lügow Plaß zu einer Hafenanlage umgewandelt werden könnte, beschäftigte in feiner legten Sigung auch den Magiftrat. Nach längerer eingehender Berathung hat indeffen derfelbe den dahinzielenden Antrag abgelehnt.
w. Regulirung der Spree . Wie bereits mitgetheilt, hat fich die gemischte Deputation der Stadtverwaltung in Be zug auf das Projekt der Staatsregierung, betreffend die Re gulirung und Tieferlegung des Spreebettes, dabin schlüffig gemacht, den Kommunalbehörden zu empfehlen, fich mit einer namhaften Summe an demselben zu betheiligen. Demgemäß hat der Maatftrat beschlossen, der Stadtverordneten- Bersamm Lung vorzuschlagen: der Staatsregierung gegenüber die Bereit willigkeit auszusprechen, zu den Kosten der Wafferbauten, welche in der vorgelegten Busammenstellung als ins Waffer fallend bezeichnet sind, die Hälfte in der Höhe von sirla 3 200 000. beizutragen, in der Voraussetzung, daß nach Abschluß des Abkommens der Stadtgemeinde auch schon vor Gentung des Wasserspiegels die Errichtung von Brüden nach der Höhenlage des neuen Projektes gestattet werde.
| leute durch Broschüren und Flugblätter, in denen jenseits des Wer den Deans der Himmel auf Erden versprochen wird. Verlodungen und Vorspiegelungen dieser Seelenverläufer folgt, ift brüben so gut wie vogelfrei. Bestenfalls giebt der Ber führte sein Lestes daran für eine urbar zu machende Scholle führte sein Legtes baran für eine urbar zu machende Scholle Landes, für sein Recht steht ihm niemand. Er lämpft den Rampf um die Existenz, verlaffen im fremden Lande, wo ihm auch nicht einmal ein Trunt Waffer gereicht wird, wenn er am Verdurften ist. Warum ziehen denn die J länder, die doch befanntlich in ihrem Heimatblande ärmer als arm find, nicht mehr nach Amerita? Sie find doch der Landessprache, des Englischen, mächtig, und haben also diesen enorm n Vortheil vor den Deutschen voraus. Weil fie über die Enttäuschungen und über das Elend ihrer Landsleute unter Arerikanern und Engländern die schlagendsten Beweise erhalten haben. Sie haben drüben in Amerila wie das Bieh gearbeitet und find elend zu Grunde gegangen. Unter Hundert glückt es nicht einem. Die amerikanischen Land- und Eisenbahn - Agenten be tommt der Ausländer natürlich nie zu sehen; fte heimsen ihre Brovifton pro Kopf ein und lachen fich ins Fäustchen, je mehr Simpel threm Neg verfallen.
Bewegung an. Im Bergleich mit den in Dresden und von den Meistern bewilligten Lohnfäßen find die Forbe der Görliger Maurergesellen durchaus mäßige. Die Gi Bauunternehmer, welche nicht dem Baugewerkvereine Stunden hören, haben 10ftündige Arbeitszeit und 30 Bf. Glunde ausnahmslos bewilligt. Man feht an diesem Bor wieder den ,, Segen" der Innungen, die überall förmlich provoziren.
Die Zimmerlente in Barmen baben einen leichten erfochten. Die Meister haben die auf einen zehnftündigen beitstag und 40 Bf. Stundenlohn lautenden Forderungen Gesellen schriftlich zugeftanden. Nur ein Meister bat unterzeichnet, worauf 12 jüngere Gesellen die Arbeit einf während 4 ältere in Arbeit blieben. Doch wird diese fich auch nicht den allgemeinen Bugeständnissen entzleben oder er muß mit schlechten Arbeitern und Leistungen nehmen.
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Brovision pro Kopf ein und lachen fich ins Fäuftchen, je mehr Vereine und Versammlung enthalten
Hohe Dividenden zahlt die Geraer Jutespinnerei und Weberet. In der ordentlichen Generalversammlung beantragte Der Aufsichtsrath fiebenzehn Prozent Dividenden, obgleich der Vorftigende in seinem Geschäftsbericht mittheilte, daß fortgefegte Preißrüdgänge stattfänden und die Lage der Spinnerei und
Soziales und Arbeiterbewegung. Weberet fig recht ungünftig geftalte. Die armen Ar
H
Zur Weberbewegung theilt die Niederrh. Volfsstg." folgendes mit: Auf dem VII. Delegirtentage des Niederrheinischen Weberbundes" wurde beschloffen, an die Regierung au Düffeldorf eine Betition betr. Einführung einer Minimal Lohnlifte und Errichtung von Schiedsgerichten zu senden. Laut Bericht der Weber- und Wirler 8tg." ist hier auf von Seiten der Reaterung nachstehende Antwort erfolgt: Düffeldorf, 9. April 1886. Dem Vorftande erwidern wir auf Die gefl. Eingabe vom 4. d., daß wir den Verein der Selden Industriellen in Krefeld um baldige Einführung der Minimal Lohnlifte für Sammete ersucht baben. Wegen der vom Vorftande weiterhin beantragten Einführung von Schiedsgerichten zur Steuerung der Lohnabzüge werden wir demnächst eine ge meinsame Besprechung von Fabrikanten und Webern ver anlaffen, zu welcher wir auch die vom VII. Delegirtentag ge wählten drei Vertreter hinzuziehen werden. Königl. Regierung. Abiheilung des Innern. gez. v. Roon."
Ueber die Auswanderungs- Agenten in Schlefien fchreibt die ,, Schleftsche Vollsatg.": ,, Mit dem beginnenden Früh jahr entfalten von Neuem nordamerilanische Auswanderungs. Agenten ihre agitatorische Thätigkeit, besonders unter Land leuten, durch Wort und Schrift. Nach zuverläfftigen Nach richten find Ende Januar dieses Jahres zwei zu Wirmipez in der lanadischen Proving Manitoba ansässige Deutsche Namens D. W. Ruble und Adolf Chriftoph, von denen der erste aus Württemberg und der zweite aus Eschborn bei Frankfurt a. M. Stammt, nach Deutschland abgereift, um Auswanderer für Kanada anzuwerben. Sie haben bereits durch in Deutschland anfäffige Unteragenten ihre persönlichen Agitationen vorbereitet. Ein britter, der für die Auswanderung nach nordamerikanischen Zerritorien, und zwar hauptsächlich in der Proving Schleften agitirt, ift, wie ber, Db. Ang." erfährt, der Agent 6. H. Waaren zu St. Paul Minnesota. Er verleitet die schleftschen Land.
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Refdens Theater. Theodora. Drama in 8 Bildern von B. Sarbou. Montag: Dieselbe Vorstellung. Belle- Alliance- Theater. Der Sonnwendhof. Montag: Dieselbe Vorstellung. Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Der Bigeunerbaron.
Montag: Dieselbe Borstellung. Balhalla Theater. Das lachende Berlin . beiteres aus der Berliner Theatergeschichte mit Gefang und Tanz in einem Borsetele und 8 Atten von Jakobson und Wilten .
Montag: Dieselbe Borstellung.
Central Theater. Der Stabs Trompeter.
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Die Geschäftslosigkeit in der Tabaksbranche in Dttensen ist augenblidlich eine recht große. So theilt das biefige Nachweisungsbureau für Bigarrenarbeiter mit, daß dort augenblicklich irta 1500 Arbeiter teine Beschäftigung haben. Jm vorigen Jahre wanderten von Ottensen bereits viele Bigarrenarbeiter nach Amerita aus, indeß führen diefelben auch dort, nach hierhier gelangten Briefen, ein fümmerliches Dasein.
Streit. In Wilhelmshaven haben nun auch die 8immergesellen die Arbeit bei jenen Arbeitgebern niederge legt, welche die Forderung eines Minimallobnes von 3,50. pro Tag nicht bewilligen wollten. Mehrere Meister und Unter nehmer haben fich bereit erklärt, den Tagelohn von 3,50 m. zu gewähren. Bei diesen haben die Gesellen die Arbeit fort gefest. Die Arbeitseinstellung der Maurer befindet sich noch im ursprünglichen Stadium. Es wird nur an jenen Bauten gearbeitet, deren Unternehmer einen Tagelohn von 4,50 M. zahlen, wie beim Bau der großen Raserne. Die Werftbauten und auch der Bau des Arbeiter Krankenhauses ruhen noch und bie Arbeiter feiern.
Der Streit der Maurergesellen zu Görlig, welche bei Meistern des Baugeweit( Innungsmeister) beschäftigt waren, dauert nach Beschluß der brillen von ihnen abgehaltenen Versammlung fort, und nahezu der dritte Theil der Streiten ben, darunter eine Anzahl der tüchtigsten Gesellen, bat Gö lit verlaffen. Die von den Gesellen auf Grundlage einer 10/2 ftündigen Arbeitszeit und eines Minimallohnsages von 28 Bfg. für die Stunde angestrebte Einigung mit den Meistern ift daran gescheitert, daß fich die Meifter nur dazu verstehen wollten, 28 Bfg. als Marimallohn zu bewilligen. Als Minimallohn werden nur 18 Bf. bezahlt, und diesen Lohn fat au fteigern, sehen die Gesellen als den Kernpunkt der ganzen
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Sentral Kranten- und Sterbetaffe der de Böttcher, Filiale A. Dienstag, den 4. Mat, Abends 8 Versammlung, bet Helse, Lichtenbergerstr. 21. Tagesordfreundlich 1. Neuwahl des Vorstandes. 2. Berschiedenes. Dit glieder werden auf§ 31 aufmerksam gemacht. Quittung legitimirt.
* Verband deutscher Zimmerleute( Lokalverband Dft). Dienflag, den 4. d. V., Versammlung Broßlau Nr. 37/38. Gäste willkommen.
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* Versammlung der Delegirten der Ortskran der Tischler 2e. Sonntag, den 2. Mai, Vormittags bei Seefeld, Grenadierftr. 33. Tagesordnung: Die schlagung von Kassengeldern durch die Kaffirer. ftandsmitglieder werden ersucht, ebenfalls in Der Berfam
zu erscheinen.
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* Deffentliche Versammlung der Lacirer sä Branchen in Berlin und Umgegend am Montag, den Abends 81%, Uhr, in Nieft's Salon, Kommandantenfit Tagesordnung: 1. Vorlage der von der Rommiffo gearbeiteten Statuten. 2. Disfuffton. 3. Wahl eine standes. 4. Verschiedenes.
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