charakteristisch für die englische Dentweise. Von Inspektoren hält er nicht viel; die würden den Geschäftsleuten läftig fein. Er will vielmehr die Aufsicht selbst in die hand nehmen. Vergeht sich ein Ladeninbaber gegen das Gefes, so will der Verein flagbar werden. Als Strafe für die Ueber tretung ist ein Strafgelb von 20 Matt vorgesehen, das sich im Wiederholungsfalle erhöht. Man hofft, daß die Einführung eines derartigen Gesezes genau die nämliche Wirkung haben würde, die dem Behnstundengeset für die Fabrilen nachgefolgt ift, nämlich die Arbeitszeit überhaupt für alle Beschäftigten auf die im Gefeß angegebene Beit zu beschränken. Eventuell hat aber der Verein noch eine weitere Maßregel in Aussicht e nommen, einen Gefeßentwurf, der es den Kaufleuten eines be ftimmten Geschäftszwe ges in jedem Drte oder jebem Bezirke einer größeren Stadt anheimgiebt, durch einen Beschluß, der mit Zweibrittelmehrheit gefaßt sein muß, die Schließung aller Geschäfte thres Bweiges um 8 Uhr Abends an fünf Wochen tagen, um 10 Uhr Abends am Sonnabend zwangsweise her beizuführen. Dieser Mehrheitsbeschluß wird für erforderlich gehalten, da die Erfahrung bewiesen hat, daß sonst ein ein iger Raufmann in seinem Bezirt seine Ronkurrenten zur Offenhaltung ihrer Geschäfte bis spät in die Nacht hinein zwingen fann. In den bewährten Händen Lubbod's hat der erstere Gesezentwurf viel Aussicht auf Erfolg.
Zur Wohnungsfrage. Bereits mehrfach haben wir an der Hand der Statiftit den Nachweis dafür erbracht, daß da, wo das Lohn minimum ist, auch das Wohnminimum fich vorfindet, d. h. daß die befiglosen Arbeiter am dichtesten aufammengebrängt in den fleinften und ungesündesten Räumen wohnen. In der Weberstadt Aachen fand A. Zhun, daß in den aristokratischen Straßen: Theaterstraße. 0,53
Hochstraße
0,55
Dagegen in dem Arbeiterviertel:
Sandlaul
2,3
Königftrafte. 3,0 Bergstraße.
3,6
Einwohner auf einen bewohnten Raum ( Bimmer, Kammer, Küche.)
tamen. Von den reichen Leuten in der Theaterstraße und Hochstraße hat jeder zwei Räume zur Verfügung, während in
wären dieselben wohl mit der Löhrung zufrieden, doch wollen wären dieselben wohl mit der Löhrung zufrieden, doch wollen fte unter feinen Umständen nach früherem Brauche von 5 Uhr, sondern erst von 6 Uhr früh an arbeiten. Unterhandlungen find im Gange. Die Gesellen werden ihre Forderungen aller Wahrscheinlichkeit nach durchsegen.
Der Streit der Zimmerer in Guben hat, wie die G. 3." meldet, nunmehr seine Endschaft erreicht, obwohl der Normallohn nicht zugebilligt worden ist; dagegen haben die Maurer schon jest eine leine Bulage erhalten.
Die Maurer in Sunderland haben am 28. April die Arbeit niedergelegt. Die Bahl der Streifenden beträgt bereits 1700 Mann. Die Meister wollten die Löhne um Penny ( sirla 4 Pfennig) fürzen. Bisher wurde ein Betrag von 8 Bennies( sirla 65 Pfennig) per Stunde bezahlt. Der Streit greift täglich weiter um fich. Es find zwar Berhandlungen im Bange, doch haben die Deputationen der Maurer bis jetzt noch teinen Erfolg erzielt.
Aufruf der Bayreuther Klavierarbeiter. Arbeiter und Kollegen Deutschlands ! Unsere Lage ist, wie Ihr Euch leicht benten fönnt, fehr fritisch, da mit aller Kraft von oben darauf bingearbeitet wird, uns zu vernichten. Nicht allein, daß Herr Steingräber trop vieler Verlufte mit uns nicht unterhandeln will, da er auf diese Weise die alten Arbeiter, welche jahres lang ihre Kräfte für ihn einsesten, los werden will, wahrschein lich damit er fte in späteren Betten, wenn fie gänzlich ,, un brauchbar" werden, nicht zu unterstüßen braucht. Auch die biefige Eifer'sche Möbelfabrik will dem Herrn St. behilflich sein, indem derselbe keine Leute von uns einstellen will, trog bem er sehr nothwendig welche braucht und solche in aus wärtigen Blättern sucht. Kollegen! Sollten wir den Stols der Herren wirklich nicht brechen können und hier keine Unter funft finden, so find wir entschloffen, lieber Bayreuth zu ver laffen, als die Fabrik wieder zu betreten. Wir bitten Euch Deshalb, unterstügt uns nach Kräften, um wenigftens, wenn es so weit tommen sollte, mit Ehren abziehen zu können. Wir bitten, baltet Buzug fern. Mit Gruß und Handschlag der Vor fizende H. Wellhöfer, Münzgaffe 170.
Den Broletarierquartieren 2,3 bis 3,6 Berfonen in einer Stube Vereine und Versammlungen.
boden. Wenn man die eigentlichen Arbeitshäuser nimmt, so geftaltet fich das Verhältniß noch viel schlimmer. Es tamen auf den bewohnbaren Raum z. B. in der
Bergstraße
in 5 Häusern
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4,0 Einwohner
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5,0 8,1
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Und dann wundert man fich noch, daß" biese Armen immer mehr verkommen, und zetert über die Verwahrlosung des Volts. Und dabei wohnen fie verhältnismäßig theurer als die Bour. geoifte. Well diese Familien so arm find, fagt unser Gewährs. mann, wohnen fie auch verhältnißmäßig sehr theuer." Das ist Die Strafe der Armuth.
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Anmeldung gewerblicher Unfälle. Die„ Kieler 8tg." meldet: Der Herr Gewerberath bat bei der Regierung zur Sprache gebracht, daß seitens der Ortspolizeibehörden ihm viel fach Unfälle gemeldet würden, welche durchaus nicht als ge werbliche betrachtet werden fönnten; so z. B. sollen vielfach Anzeigen über Selbstmorde, Verunglüdungen auf der Straße burch Ueberfahren zc, Auffindung von Leichen 2c., eingeben. Mit Bezug hierauf hat die Regierung die Herren Landräthe 2c. veranlaßt, die unterstellten Polizeibehörden mit Anweisung da bin zu versehen, daß nur solche Unfälle dem Herrn Gewerbe rath zu melden find, welche im Busammenhange mit gewerb. lichen Betrieben vorgekommen find, diese aber ausnahmslos." -Die Hamb . Bürgerztg." bemerkt hierzu: Wirkt diese Notiz nicht geradezu verblüffend? So also ist die Intelligenz der preußischen Behörden beschaffen, daß fie gewerbliche oder Be triebsunfälle nicht einmal von gewöhnlichen Unfällen au unter scheiden vermögen. Nun dente man fich einen solchen weisen Vertreter einer der betreffenden Polizeibehörden als überwachen den Beamten in einer Versammlung, in welcher über irgend eine gefeßliche Materie verhandelt wird. Und diesen Polizei behörden wird durch den Buttfamer'schen Erlaß, die Streits betreffend, das Recht eingeräumt, zu entscheiden, ob sozial demokratische Tendenzen" babei zu Tage treten. Nun, Se. Ex zellenz muß ein felfenfeftes Vertrauen zu dem Bibelwort haben: Wem Geit ein Amt giebt, dem giebt er auch Verstand!" Db bies Vertrauen nicht durch obige Mittheilung des Gewerberaths ein ganz flein wenig erschüttert worden ist?
Streit. Seit Freitag Morgen haben in Natel sämmtliche Maurergesellen ihre Arbeiten eingestellt. Sämmtliche Neu bauten find unterbrochen, die Maurerpoliere allein stehen auf den Baustellen den Meistern zur Verfügung, aber die Ge fellen weigen fich ganz entschieden, die Arbeiten unter den bestehenden Verhältnissen wieder aufzunehmen. Wie verlautet,
Theater.
Mittwoch, den 5. Mai. Deevahaus. Flid und Flod. 84auspielhaus. Er muß auf's Land. Deatsches Theater. Ein Tropfen Gift. allner- Theater. Almenrausch und Edel weiß. Rebens Theater Theodora. Drama in 8 Bildern von B. Sardou.
Belle Alliance Theater. D, diese Männer! Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. Der Bigeunerbaron.
Walhalla Theater. Das lachende Berlin . Beiteres aus der Berliner Theatergeschichte mit Gefang und Tanz in einem Vorspiele and 3 Atten von Jakobson und Wilten . Central- Theater. Der Stabs Trompeter.
hr. In der öffentlichen Versammlung der Ladirer, welche, sehr zahlreich besucht, am Montag bei Nieft, Komman bantenstr. 71, unter dem Vorfis des Herrn Jacob tagte, ton ftituirte fich der Verein der Ladirer aller Branchen zur Wahrung ihrer Interessen". Der Vorfigende verlas das von der Kommiffion ausgearbeitete Statut. Nachdem ein unwesent licher Bufat und die Abänderung, daß Mitgliederversammlungen mindestens alle 14 Tage( anstatt alle 4 Wochen") stattfinden sollen, gutgeheißen waren, wurde das vorgelegte Statut en bloc einstimmig angenommen. Der Bved des Vereins ist laut§ 1: Die Ladirer aller Branchen in Berlin und Umgegend zu einer gewerblichen Korporation zu vereinigen und bas Wohl der Mitglieder zu fördern". Dieser Zweck foll erreicht werden durch Mitglieder und öffentliche Bersammlungen mit Vorträgen, durch Erzielung mög günstiger Arbeits Bedingungen, durch lichft Pflege Der Kollegialität und Humanität, durch unentgeltlichen Ars beitsnachweis und Rechtsschuß. Gemaßregelten Mitgliedern und solchen, welche im Interesse der Gesammtheit die Arbeit niedergelegt haben, soll Unterstüßung gewährt werden. Bu diesem Zweck soll neben dem Vorstande eine vom Vereine ge wählte Intereffen- Kommission von 15 Mitgliedern bestehen. Das Eintrittsgeld ist auf 50 Bf., der wöchentliche Beitrag auf 10 Bf. feftgestellt. Die große Mehrheit der sirla 200 An Aus den wesenden ließ fich in die Mitgliederliste eintragen. Dann vollzogenen Wahlen ging der folgende Vorstard hervor: Jacob und C. Mudler 1. und 2. Vorfigender, Jacobi und Saar 1. und 2. Raffirer, John und Nietsch 1. und 2. Schrifts führer, Schmiedece, Wietted und Rautenhaus Beiftger.
F
hr. In einer sehr zahlreich besuchten öffentlichen Ver fammlung der Sattler und Berufsgenossen, welche am Sonnabend bei Gratweil stattfand, legte Herr Wirths die Be schlüsse vor, welche die Lohnkommission behufs Gründung eines zur Durchführung etwa nöthig werdender Arbeitseinstellungen nothwendigen Generalfonds gefaßt hat. Für jede Werkstatt foll ein Deiegirter eingesezt werden, der in das ihm über gebene Werkstattsbuch die Namen aller in der Werkstatt beschäftigten Kollegen und die gezahlten Beiträge einzutragen bat. Die Sammlung der Beiträge soll jede Woche ein anderer Kollege vornehmen. Die Ablieferung der gesammelten Beis träge an den Kafftrer der Lohntommiffion soll darch die Dele girten gegen Quittung in den Büchern erfolgen. Das Referat über die Lohnbewegung der Sattler erstattete Herr Liefländer. Er hob hervor, daß bisher die Sattler Berlins mehr als die Arbeiter anderer Gewerte es verabsäumt hätten, sich eine Dr ganisation zu schaffen, daß in Folge dieses Umfiandes ihre
Den Mitgliedern des Vereins zur Wahrung der Interessen der Klavierarbeiter zur Nachricht, daß mit dem heutigen Tage die geschäftliche Leitung des Vereins, wie Anmel bung von Kranten, Rechtsschuß, Maßregelungen sc an den zweiten Vorftzenden, Kollege Schaar, übergehen. Sprechstunden täglich von 7 bis 81% Uhr Abends, Sonntags von 8 bis 10 Uhr Vormittags, Reichenbergerstr. 125, Hof, 2 Tr. 1. Ich sage allen Kollegen, Freunden und Ge noffen bei meinem zweimonatlichen unfreiwilligen Fernsein ein herzliches Lebewohl.
[ 1564
Fr. Zubeil.
Meinen Freunden und Genossen die ergebene Anzeige, daß ich die 1548 Restauration
Biltoria Theater. Amor. Tanz Boem von des Hrn. Gerike, Wienerstr. 50,
Dead Theater. Die Waise aus Lowood. Theater der Reichshallen. Große Spezialt Ben Borstellung.
Raufmann's Bariete. Große Spezialitäten Borstellung. Rontordia. Große Spezialitäten Vorstellung. Baffage 1 Tr. 9.10. Raifer Panorama. In dieser Woche:
Reise durch das Riefengebirge. Ober- Italien . Como See . Pompeft. Gertha Steife. Eine Reife 20 Bf. Rinder 10 Bf.[ 1527
Allen Bekannten u. Kollegen die traurige Nachricht, daß unser Freund und Kollege, der Former Eduard Witenz, am 3. d. M., früb 4 Uhr, nach kurzem Leiden verstorben ift. Die Beerdigung findet am Donnerstag, Nachmittags 4%, Uhr, vom Leichenhause des Michael Kirchhofs( Briz. Chauffee) aus, ftatt. Der Fachb. d. Former u. verw. Berufsg.
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Admiralftr. 38 G. Sodtke. bmiralfir. 88 Kräftige Bouillon von 10 Uhr ab a 15 Bf. Mittagstisch( Hausmannsloft)& 50 Bf. mit Bier. Abendtisch nach Belieben. Billig und träftig.[ 939
täuflich übernommen habe.
Jndem ich hierdurch um freundlichen Zuspruch bitte, wird es mein eifrigftes Bestreben sein, allen Wünschen meiner geehrten Gäfte Rech Achtung voll nung zu tragen.
Jul. Kadatz.
Wo speisen Sie? In der ersten alten pom merschen Küche, Dranten. ftraße 181, of parterre, bel Klein. Frübft. 30 f., Mittagstisch m. Bier 50 Bf.
Löhne noch tiefer herabgedrückt seien, als in den meisten an deren Gewerlen, und daß die nächste Aufgabe in ihrer jegigen Lohnbewegung die Verkürzung der Arbeitszeit sein müsse. Hen Die troftlosen Lohn Berg ( Sattlermeister) schilderte verhältniffe, Die besonders in den Werkstätten f Militär Effekten herrschen, in sehr eingehender Weise Darauf theilte der Boifigende mit, daß die Lobniommiffion fich in folgender Weise tonstituirt habe: Wirths, eister, Stark aweiter Borfigender, Liege, Schriftführer, Gustmann, Kafftret, Maibauer, Wendt und Achterberg, Beifizer. Nach sehr lan gen Debatten, welche Herr Sander, der Borsigende der Lohn fommission der Tapezirer, dadurch hervorrief, daß er da Martensystem für die Einziehung der Beiträge zum General fonds empfahl, wurde beschlossen, zunächst noch das Buchfyftem beizubehalten. Der wöchentliche Minimalbeitrag wurde auf 10 Bf. festgestellt. Vor Schluß der Bersammlung wurden noch Mittheilungen über das Verhalten eines Jnnungsmeifie und eines Wertführers gemacht und die Werkstattordnung be Treibriemenfabrit von Fletscher( in der Bridenstraße) mitge theilt, in welcher den Arbeitern unter Androhung der En laffung verboten wird, in den Fabrikräumen Bier oder Spir tuosen zu trinten, ferner die Pflicht auferlegt wird, tbren Chef wenn er in die Werkstatt eintritt, in geziemender Weise begrüßen" und sowohl vor Beginn der Arbeit als auch nad dem Aufhören der Arbeit sich im Komtoir zu melden.
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In der Versammlung der Vereinigung deuts Schmiede am 1. Mai erstattete der Kafftrer Kaffenberid Der Revisor Herr Bott bestätigte, alles in befter Ordnung funden zu haben, leider habe er auch gefunden, daß viele glieder mit ihren Beiträgen restiren, was wohl den schlechten Arbeitsverhältnissen während des verflossenen Winters a schreiben sei. Er ermahnte die Mitglieder, fich mehr als bi her für den Verein au intereffiren. Hierauf wurde Herr Libe berg zum Schriftführer gewählt. Alsdann wurden sehr lebhaft Debatten geführt über die Abrechnung der Lohnkommission und über den Arbeitsnachweis. Es wurden verschiedene Beschlif gefaßt, welche von großem Vortheil für den Verein fein folle Hierauf giebt H. Menzel, Leiter der Lohntommiffion der Be ner Stellmacher, einen furzen Ueberblid über den Stand Bewegung, worauf beschlossen wurde, den Rest des Agitation fonds den ftreilenden Stellmachern vorläufig zu überw Nachdem der Fragelaften erledigt, theilte Herr Mathes baß der diesjährige Sommernachtsball des Vereins 24. Juli im Voltsgarten, Haisenhaide Nr. 1, stattfindet. + Die Arbeiterinnenbewegung des Nordens sche wieder in Fluß au fommen und die Störungen der Test Beit überwunden zu haben. Die öffentliche Arbeiterinnen Sammlung, die vorgestern im Weddingpart", Müllerfir unter Vorfit von Frau Steindoiff stattfand, war verhältni mäßig gut besucht und trug jenen fachlichen Ernst zur Scha der der Würde und der Wichtigkeit der Sache entspricht. veranlaßte eine Anzahl Frauen, fich als Mitglieder im Nab
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verein aufnehmen zu lassen. An Stelle des nicht erschienen Referenten sprach Frau Cantius unter lebhaftem Beifall Bildung, Freiheit und Brod". Rednerin wußte ihre Aufgabe glücklich zu lösen. Eine lebhafte Distuffton Schloß fich a Frau Steindorff führte zu dem von der Referentin behandellen Thema des modernen Bildungsschwindels einige charatteriftif Beispiele an; Frau Gubela verbreitete fich über die Biele Frauenbewegung, Frau Lohse über die gewerkschaftliche D nisation speziell der Mantelnäherinnen; fte bezeichnete Strell, hervorgewachsen und getragen von einer starten lition, als das einzige Mittel für die Mäntelnäherinnen, traurigen von ihr mit Bahlen belegten Bustände des Gewe zu beffern; Frau Pötting erinnerte daran, daß ein gefeßliche Normalarbeitstag nothwendig und mit allen Mitteln erstreben sei Die Männer, welche fich an Diskussion betheiligten, führten diese von der Debatte ber Gebanten weiter aus. Herr Boy machte besonders
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Buttlamer'sche Erlaß wurde in seinen eventuellen Folgen
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neuerdings wieder auftauchende ,, Kurrendefingeret" aufmeliam, Die von allen Seiten dieselbe Verurtheilung erfuhr. Auch bet die Lohnbewegung der Frauen besprochen und die Nicht bestätigung der Statuten des Arbeiterinnen Vereins Dresden von Seiten der sächsischen Polizeibehörde tritifirt.
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Verband deutscher Zimmerleute( Lokal Verband Berlin - Süd). Bersammlung am Donnerstag, den 6. d. Abends 8 Uhr, in den Industriehallen, Mariannenftr. 31
Tagesordnung: Vortrag. Verschiedenes. Fragelaften. Bimmerleute haben Zutritt.
* Arbeiter Bezirksverein Süd- Ost. Mittwoch 5. Mai, Abends 8 Uhr, Mitglieder Versammlung.
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ordnung: 1. Vortrag des Herrn Benkendorf über Feu 2. Verschiedenes und Fragelaffen Neue Mitglieder werden aufgenommen.
beftattung. Diskussion.
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