großen Altionen gemacht, um vorwärts zu fommen; nicht mit fleinen Maßregeln, sondern direkt mit einem Eyftemwechsel. Auch in der Vorlage sebe ich ein Stüd dieses großen Syftemwedsels, ben wir seit 1879 voll. 3ogen baben( fehr richtig! auf verschiedenen Seiten); nicht daß wir ihn machen, erregt Bef emben und Verwunderung, sondern daß wir ihn nicht schon 1879 augleich mit dem übrigen Eyftemwechsel gen acht haben.( Sehr richtig! im Zentrum.) Wir Konservativen haben in der That vor den Liberalen das Bivilegium voraus, daß wir vom ersten Moment an im Jahre 1879 betont und bewiesen haben, daß wir auf dieser Linie Fite den wollten. Es ist eine Schwäche des politischen Libe ralismus, daß er der Kirche die Kraft nicht zutraut zu leisten, was fie fich und dem Staate leisten muß, wenn fie ihre Kräfte frei üben und erproben fann Jener Standpunti freilich, daß die evangelische Kirche nie größere Selbstständigkeit erhalten werde, weil man an einer freien Kirche genua habe, ist der schlimmste Fehler, der gemacht werden fann. Wir haben also gegen die Erweiterung der Selbstständigkeit der fatho lichen Kirche nichts einzuwenden. Aber auch die Aus ficht auf eine frieblichere Geftaltung der Verhältniffe stellt uns der Vorlage freundlich gegenüber. Ich freue mich über die versöhnlichen Neußerungen des Papstes über die Nothwendigkeit, fich in fonfeffionell gemischten Staaten zu vertragen; aber man fann doch nicht leugnen, daß ber gegenwärtige Papft in seinen Aeußerungen über den Brot ftantiemus gerade so streitbar gewesen ist wie seine Vor gänger. Das gegenwärtige Oberhaupt der römischen Kirche aber ist jedenfalls geneigt, der wilden Agitation ein Ende zu machen, und das liegt nicht blos im Intereffe Deutschlands , sondern auch der fa bolifchen Riche selbst. I rig find natür lich gleichwohl die überschwänglichen Anschauungen, daß nun eine neue era der Weltgesdichte anhebe, die Welt zwischen bem evangelischen Kaiser und dem fatbolischen Bapst gleich­fam getheilt werde u. dergl. Die Barität aufrecht zu erhalten, wird nicht leicht sein, von der Zukunft wird es abhängen, ob bas rechte Maß von Barität und Staatshoheit gefunden wer Den lann; aber der Versuch muß gemacht werden. Das Zu fammenfasen aller Rcäfte ist röthig, um die vul tanischen Gefahren, die uns umbrängen, zu beschwören, und daher ist ein Ausgleich wie dieser, wo jeder dem anderen entgegenkommt, der Regierung Preußens nicht mehr genehm als dem Papft. Ich hoffe, daß diese Vorlage der Versöhnung der Anfang einer neuen Phase der firchlichen und der staatlichen Gewalt sein möge, wobei nicht Benach heiligung und Unterdrüdung, fondern gegenseitige Achtung der Swed ift, damit auf diese Weise das Wohl der Böller gepflegt wird. Ich bin froh, daß wir endlich anstatt einer firchen politischen Novelle ein großes Wert vor uns seben, bas vielleicht nur ein Roman bleiben wird( Rufe: Au! lints), aber auch eine große historische Thatsace werden kann, wenn jeber an feiner Stelle thut, was er muß, und das ist unser Aller Pflicht!( Beifall rechts.)

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Rampf gegen die römische Rurie wieder aufzunehmen, und wird dann von der allergrößten Bedeutung für unser Lan sein, daß dann noch eine große Partei im Lande beftebt, b integer dasteht und in ihrer Jntegrität in der Lage ift, Rampf gegen die Ansprüche der Rurie, gegen die geifi Knechtschaft, die uns von Nom droht( Betterleit im Zentrum wieder aufzunehmen, um weldbe fich dann das ganze Batch möchte schaaren tann.( Beifall bei den Nationalliberalen) Kultusminifter v. Gokler: Ich habe in den verschi benften Stimmen in der Breffe die Ueberzeugung gewinne widelung 1 müffen, daß es nicht möglich ist, durch eine einheitliche Bo lage zu einem definitiven Frieden zu lommen, und daß, man in spezielle Berathung dieses Bunttes eintreten wi die Joeen vollkommen auseinandergehen müssen.( Sehr wah rechts.) Wir haben im Herrenhause in den kommiffarische Berathungen ftets die Wahrnehmung machen muffen, en von gewiffen llar gezeichneten Linien Abweichungen ftatifaner biete des prinzipielle Streitigkeiten ausbrachen und die Unmöglich monarchisti einer Einigung ein trat. Nach der ganzen früberen Jatenfalle unfert des Kampfes in Preußen, nach der Ernsthaftigkeit, mit weld Die Parteten die Frage auffaffen, wäre es in der That fie nicht er enormes Beginnen, das ganze weite Gebiet der Kirchenpoli mit einem Schlage zu reformiren. An weiteren Versuchen fol es nicht fehlen. Wenn dieses Gesetz zu Stande gekommen Dann ist eine viel weitere Bahn geschaffen. Die beiden Bun der Regierungsvorlage find inhaltlich die schwersten. As fid bares Beichen hierfür fann ich anführen, daß in dem Briefwec von 1883 ftets diese beiden Buntte wiederkehren. Es ift mich fein Bw.tfel, daß mit Annahme derselben eine legislati Verständigung erzielt ist, und ein friedfertiger Buftand treten wird, daß dann über die übrig bleibenden meines achtens nicht so fchwerwiegenden Buntte eine Verständig leicht zu erzielen sein wird. Es war durchaus nicht die ficht des Herrn Bischofs Kopp in der Kommission, durch seine Anträge weiter zu gehen in der Revifton, sondern das dürfniß der gesammten Kommiffion stellte fich von vornhereise einmüthig auf den Standpuntt, nicht eine vierte Novelle, bern ein Beses zu machen, das inhaltlich meiter geht, als Vorlage, fie wollten zu einem notläufigen, wenn auch Dauerhaften Frieden gelangen. Dazu bedurfte es eines auf ordentlichen Entgegen lommens, namentlich auf Seiten liberalen Mitglieder des Herrenhauses. Es ist ja in Deffentlichkeit gelangt, daß die Herren in einer ihren Freimſondern nat höchst ehrenden und in der vorurtheilslosesten Weise gegen gelommen und in die Prüfung mit eingefSie aber g find, wenn eine Garantie für das Bustandekommlichen Kird des Friedens gefunden würde. Als einzig fid bares Gebiet der gemeinsamen Berständigung ergab schließlich die Anzeigepflicht und darum hat auch die milfton diese Anzeigepflicht, ohne fich über die virtuelle weite näher zu einigen, in den Vordergrund geschoben, auf Wunsch der Regierung, aber unter deren Bulaffung, Die Regierung einfach fich fagte, gelingt es der Kommiffi einen anderen und besseren Weg, als den die Regierung vornherein als gangbar erachtet hat, zu finden, dann i Pflicht der Regierung, Schwierigteiten nicht in den Weg legen. Daraus dokumentit fich die Stellung der Staatsr rung hier und im anderen Hause. Allein die Kommiſſion weiter, und daraus entwickelte sich nun das Verfahren, das wollen, fo den Vorrednein so herb fitiftet worden ist, woran die Re rung durchaus teinen Theil hat. Als zum ersten Male

nebme. Und einem Antrage des Abg. Reichensperaer auf Milderung, der erlaffenen Geseze sezten die Abgg. Virchow und Ridert eine Resolution entgegen, in welcher der Erlaß weiterer firchenpolitischer Geseze gefordert wurde. Aus diesem Antrage find Die Kulturkampfgefeße haupt fächlich entstanden. So war es bis 1880. Run tam Die Sezeffion. Der Abgeordnete Ridert trat mit einem Tbeil seiner Freunde aus unserer Partei aus, weil wir ihm nicht mehr fulturfämpferisch genug waren.( Abg. Ridert: ein fach unrichtig!) Er hat dies ja in Danzig in einer Rede ge sagt, und ich weiß doch aus Erfahrung, daß Herr Ridert einer der waderften und eifrigften Kulturlämpfer ift.( Große Seiter teit.) Buerft wadelte der Abg. Richter. Er behauptete 1880 im Reichstage, daß er für feins der Kulturkampfgefeße gestimmt habe. Ich wies auf Grund der Abstimmungslisten in der Kölnischen Beitung" nach, ein wie starter Kulturkämpfer er gewesen ist, und die Germania " erfannte an, daß mein Ar titel eine sehr verdienstvolle Arbeit gewesen sei, das erste und hoffentlich legte Lob, welches ich von der Germania" belom men( beiterteit.) 1881 ftimmte ein großer Theil der Fort­fchrittspartei zum ersten Male für den Antrag Windt horft auf Fre gebung des Messelesens und des Spendens ber Sterbesatramente auch von staatlich nicht angestellten Geistlichen. 1882 ftimmte die Fortschrittspartei im Reichstag für die Aufhebung des Internirungsgefeßes. Die scharfen U theile der fortschrittlichen Presse über diese Haltung befinden fich in meiner Kulturtamp" überschriebenen Mappe.( Heiterfeit.) Besonders weithooll ist mir das Urtheil der Vofftschen Beitung". Dann tamen die Verschmelzung mit den paar Seneffioniften und die Wahlverbrüderungen mit dem Bentrum.( Oho! linte.) Mir liegt ein B.ief des damaligen fortschrittlichen Abgeordneten Lieber vor, der dem Zentrum sein Votum gegen die Maigeseze anbot. Herr Richter hat sich dem Abg. Windthorft auf den Schooß gesezt( hürmische Heiterkeit), und so schwer dieses Gewicht auch dem Abg. Windthorft werden wird, er erträgt es doch, denn er weiß, ein wie schäzens merthes Rind er auf seinem Schooße groß sieht.( Heiterfeit.) Lie Volts- Zeitung", dech auch ein recht gutes fortschrittliches Blatt( Widerspruch links) der Redakteur Dr. Phillips war vor drei Jahren mein fortschrittlicher Gegenfandidat- warf Der Fortschrittspartei vor, daß fie fich vor dem Zentrum ge demüthigt und am meisten zu deffen und der Kurie Stärkung beigetragen habe. Stärkung beigetragen habe. Die Geschichte wird dieser Partei die Schuld beimeffen, daß die Regierungsgewalt ge schwächt worden und daß Bentrum bestimmend ist für die Bo liit unseres Landes. Und was bringt nun die Rurie unserer Regierung entgegen? Das besteht nach meinem Urtheil vor läufig in Spott. Die Kurie erkennt an, daß fie die Anzeige pfl cht jest bewilligen will, fie bewilligt schon jetzt, wie Kardinal Jocobint fagt, daß mit der Anzeige für die gegenwärtig valan. ten Pfarreien vorgegangen werde. Das ist nichts anderes, als fie giebt ihrer Armee in einem günftigen Moment diejenigen Difiziere wieder, die fie ihr bisher nicht geben fonnte. Sie bes willigt fich selbst ihre Difiziere und spricht dann von einem neuen Beweis thres Vertrauens!" Das schickt uns Herr von Goßler zu und sagt, er hätte das mit lebhafter Befriedigung entgegengenommen. Wir sind mit der Rurie leinen Schritt weiter als 1880, als Barft Leo an den damaligen Erzbischof von Köln schrieb. Es wird uns nach wie vor verweigert, was allen anderen Staaten anftande los bewilligt worden ist. ift. Wir werden vielleicht ein paar Jahre Frieden haben, so lange, bis die Kurie in den Seminaren eine neue Armee herangezogen hat, dann folgt ein neuer Sturm. Sollte fich diese meine Prophezeibung nicht erfüllen, dann werde ich der Erfte sein, der mit der größten Freude seinen Frribum einaefteben und dem Fürsten Bismard fagen wird, du hast die Pofition tichtiger begriffen als ich.( Große Heiter feit) Ich fürchte aber, daß auch der Reichskanzler die Macht der römischen Kurie richt fennt, wie alle im Often, wo die tömische Kirche nicht so einflußreich ist. Herrn Richter, der geftern einen Widerspruch zwischen der nationalliberalen Bartei und dem Reiche fargler au fonftruiren suchte, wird es nicht ge lingen, und in eine feinhieline Haltung gegen Den Sidalangler zu brängen und noch weniger die nationale Mehrheit in diesem Hause zu erschüttern. Wenn die freifinnige Bartel glaubt, einen Reil hineinzutreiben in unsere gemeinsame nationale Gefinnung, die zu schönen und füchtigen Resultaten in diesem Jahre geführt hat, bat, dann hat fie die

Abg. v. Eynern: Als Herr Eugen Richter gestern für die Vorlage das Wort nahm, glaubte ich, daß bei ihm die eblere Natur zum Durchbruch gelommen wäre. Statt deffen bat er in seiner gewöhnlichen Brt ein halbe Stunde lang in norgelndem Zone gegen den Reichstanzler gesprochen. Er that es wohl, um durch eine gewaltige Ranonade feinen Rüden zu deden. Wir find immer bereit gewesen und werden bereit sein, die Härten der Maigeseze, soweit fte Kampfgefeße find, zu mildern. Auch Die Vorlage, wie fte dem Herrenhause zugegangen, war für einen großen Theil meiner Fiattion annehmbar. Wir werden in der zweiten Lesung für diese Bestimmungen, aber gegen das Ganze stimmen, weil die Herrenhausvorlage Baragraphen enthält, welche den firchlichen Frieten in enem paritätischen Staate gefährden. Ich bedauere aufrichtig, daß Sie uns teine Beleger heit geben wollen, in einer Kommissionsberathung unsere Bedenten auszusprechen über ein Gefet, welches vielleicht Jabrbunderte nachwirten wird und das Sie mit Haft und Oberflächlich feit machen.( Dbo!) Die fonservative Bartet scheint eine gewiffe cheu zu haben, in die Cinghie Strauß den Kopf im Cande zu verbergen. igautreten Miberinruch rechtal ( Lachen rechts.) Da die lonservativen Herren so thun, als ob fte die großen und weisen Staatsmänner und mir die eigen finnigen Rinder seien, die das Gute nicht an nehmen wollen, so bin ich gezwungen, auf die Schwenkung der konservativen Partei in der Kirchen Politit hinzuweisen. 1877 war Graf Limburg Strum der Sprecher der fonservativen Partei( sehr richtig!), und am 23 November 1877 fagte er: wir fönnen nicht von einer Re­vifion der Geseße sprechen, so lange diefe Gefeße im Prinzip nint anerkannt werden. Ich gehe jetzt zur Fortschrittspartet über. ( Große anhaltende Heiterkeit) Bfanntlich war die Fortschritts partei die wüther bfte Kultur lamp partet, die i mals eriftirt bat. ( Burufe Iints.) 1873 erflärte fie in einem Wahlaufruf ihre Be ettwilligkeit, die Regierung in einem Rampf zu unterstüßen, der immer mehr den Charakter eines großen Kulturfampfes an

28) Die Bunge ganz oder ein Stüd davon zu schneiben, nachgehends mit einem glühenden Eisen zu brennen, insgesammt 29) Für dazu gehörige Stride, 3ange und Meffer

.

30) Eine abgeschnittene Bunge, oder abgehauene Hand an den Galgen zu nageln

31) Enem, so fich selbst er henkt, ertränkt ober fonften entleibt, abzuschneiden, wegzubrin gen, das Loch zu machen und zu vers Schairen...

32) Eine Person der Stadt oder des Landes zu verweisen

33) Im Gefängniß zu streichen, einschließlich

der Ruthen

34) Abzuschlagen

35) An den Pranger zu stellen

36) An den Pranger zu stellen, zu brand­marten und auszuftreichen, einschließlich ber Stride und Ruthen

37) An den Pranger zu stellen, zu brand marken und auszuftreichen, einschließlich ber Kohlen, Stride und Ruthen , auch der Brandfalbe

38) Emen Inhaftirten visitiren, ob gebrand­market

39) Die Leitern an den Galgen zu setzen, es möge einer ober mehrere auf einen Tag gehentet werden

Die Tortur belangenb.

Rthlr. Alb.

40) Für Beschröd, oder Vorlegung der pein­Lichen Inftrumente

41) Pro primo gradu Torturae)

42) Für Einrichtung und Schmerung der Daumen quoad istum gradum)

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3) Für den erften Grad der Folter.

4) Bis zu diesem Grad.

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Arbeit der Kommission im Herrenhause auf die Tagesordnu daß der B welche an die Rommission sur Borberathung zurüdoerwie beit zu fe

gefegt war, brachte Bischof Ropp drei Amendements, wurden. Dort ergab fich, daß die volle flare nici pflicht nicht bewilligt war, und so wurden die Am Dements mit großer Mehrheit abgelehnt. gierung war da durchaus nicht in der Lage,

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Wünschen hervorzutreten, sondern nur einen Stimmung tionalistische bericht zu geben. Dies finden Sie in der Note vom 4. April Des Kardinal Staatssekretärs Jacobini ausgedrückt, worin beißt, die Ruzte sei bereit, die volle Anzeigepflicht wenn die Staatsregierung geneigt sei, eine weitere Revifton hat der Ministerpräftbent im anderen Hause, wie der Kirchenpolitischen Geseze vorzunehmen. Diefem Gebanten Ausdrud gegeben und auch in einer Note wiederholt, wie aus der Note des Kardinals Jacobini vom 25. April erfeben Eynern wie Rechnung absolut ohne den With gemacht.( Buftimmung schwenfung hat mit nichten stattgefunden, denn schon 188 bolt hat vor Das ist auch fein überraschendes Ereignis, und eine Um babe ich erklärt, die Regierung balte an der Anficht und langler beme

rechts und lints.) Wir stehen vor einer sehr ernsten Entschei

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gefagt babe.

bung, wie fie vielleicht noch niemals einem Barlament zuge offnung feft, in eine weitere Revision einzutreten. Die Ford babe ge

muthet worden ift. Die Regierung hat noch feine Stellung zu dem Gefeße genommen. Der Ministerpräsident weiß noch nicht, was er als solcher thun wird; wenn er ein National liberaler wäre, würde er vielleicht unsere Stellung einnehmen. Unser Votum ist ein erwartungsvolles. Wir geben es aber ab mit rubigem Gewissen im Hinblick auf unsere Veraangen wird lommen, wo die Regierung gezwungen sein wird, den

nicht mehr

rung zu ftellen, den Inhalt der Revision anzugeben, wür mehr Sache der Kurie sein als der nationalliberalen Bart Wendet bat,

.

Weil diese Anfrage unterblieben ist, ist dies ein Zeichen Vertrauens in die Loyalität der preußischen Regierung,

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nationalliber

wenig fultur

Deshalb nich

fle halten werde, was fie versprochen hat. Ich wäre gar nid beit( beiterkeit) und im Hinblick auf unsere Bufunft. Die Beit daran müssen wir festhalten, daß nicht ein Romma. nidt entbi- It, und in der Lage, sofort ein Programm dazu au geben. Ab J- Punkt geändert werden kann, ohne lebendige Mitwirlun

43) Pro secundo gradu), einschließlich der Einrichtung und hinterlassener Salbe. 44) Wird aber eine Person per omnes gradus torquiri), follen dem Nachrichter pro om­nibus gradibus simul) die Einrichtung der Glieder und hinterlassende Salbe mit einbegriffen gezahlt werden 45) Für Reise- und Tagegeld per jeden Tag, ausschließlich jedoch des Exekutions. oder To turae Tages, es mögen dann ein oder mehrere Miffethäter justifizirt oder torquirt

werden

46) Für tägliche Verpflegung

47) Für jeden Rnecht

48) Für eines Pferdes Fourage und Stallgelb

täglich

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habern Churfürstl. Rameral Mitteln für jährliche ftallung genießet.

53) Inmittels solle derfelbe allein, und kein Frember

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Unterherrn und Pferdes- Inhabern bei allen vorfallenbe

Exekutionen gebraucht werden.

54) Weilen auch manchmal Beschwehr geführt worden,

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bei vornehmender Exekution, wo ein Beamter zu

orbent

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politit nicht Sache!)

gefchieden, Ranne in tole Herr

1880 in ber

Jung gegen Der früheren her für das metr erfeits e

erftenmal präsidirt, der Nachrichter, nebst denen lichen Gebühiniffen ein sicheres Pferd, ober beffen ein Stüd Geld zu prätendiren fich unterftebe und dann solche Prätension, als ein Mißbrauch ang sehen, als wird selbigs gemelten Nachrichter ein für

alle Mal hierdurch untersagt.

Ergebet solchem nach an alle und jede Erzstiftische

Be

amten hiermit der Befehl bei vorstehendem Reglement fef

zuhalten, dem Nachrichter die darin ausgeworfenen

Gebüh

49) Wird in Köln die Tortur oder sonstige Exekution ver nissen und weiter nichts in Loco Executionis s) jebemal

richtet, soll der Nachrichter bloshin mit denen des Endes

ich fie eben Der töniglich

Uri. IV. nic

Minifter vor

eine folche

antworten.

D. Eynern politischen richtig! linte

Abg. v.

wobler au fi

Eugen Richt

weiter noch

Agung, fo to Jch batte ja

zu zahlen, und fothane Sahlung seiner 3eit bei Churfür ausgeworfenen Exekutions- Gebührnissen ohne Aufrechlicher Hoffammer mit hinlänglichem Beleg zu verrechnen nung einiper neben Roften, als da feyen Reise Tag Der Kurfürstliche Stadtgraf in Köln erhielt bei feirer gesagt. Ich Geld, Verpflegung, Pferde- Heuer und Fourage bloshin Einführung und Eidesleistung das Hinrichtungsschwert

mit denen deßfals ausgeworfenen Ex.futions- Gebühr den Richterstab eingehändigt. Diese Feierlichkeit hat zulet 50) Bei Verrichtungen, deren Exekutionen zu Melaten und grafen, Geheimraths Freiherrn Friedrich von Mering, flatt

Deutz bat berselbe nebst vorbin ausgeworfenen Gebühr

niffen für Pferds Heuer 60 Albus und weiter nichts zu genießen.

51) Da in gegenwärtigem Reglement Postae 16, 32, 40 in's Wafenmeisters Verrichtung einschlazen, also folle

Vollziehung

gefunden. Als furfürstliche Bevollmächtigte zur dieſes feierlichen At es fungirten der Domp: obft Graf Goldschmidt und ein Herr von Meer.

DO

auch der Wafenmeister dießfallsige Gebührnisse allein verfahren zu protestiren, wurde noch mehr angefeindet, wie

zu empfangen haben.

fozialem Gebiete umfassende Reformen

anstreben.

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gegen das G tatbung im ficht,

Dettingen, der Generalvifar und Geheimrath von Go Wer es damals wagte, gegen obiges barbarische Giraf Herr von Hertling heute diejenigen anfeindet, welche auf pfändeten Aemtern und unter Herrlichkeiten hiesigen dings würde die obige, die Menschheit entehrende Recht ordnung" noch heute bestehen, wenn es auf die damaligen gehen, folle dem Nachrichter ein dritter Theil mehr, als Amtsbrüder des Herrn v. Hertling angekommen wäre. Rein vor specificirt, der Ursachen gegeben werden, weilen der Wunder, daß das rheinische Volt am Ende des vorigen felbe ohne zuthuen des Unterherrn und Pferdes Ein Jahrhunderts die Franzosen mit offenen Armen empfing u

52) Würden nun vorspecifirte Verrichtungen in denen ver

5) Für den zweiten Grad der Folter.

Durch alle Grade gefoltert. den

1) Für alle Grade zusammen.

ihnen die Schlüffel der heiligen Stadt Köln weit entgegenfuhr.

Am Orte der Strafvollftredung.

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