Blanqui durchsegten. Damit war der Ruf Roche's als Rebner und Agitator begründet. Die Arbeiter von Bordeaux er Tannten seine Verdienste an, indem fie ihn ein Jahr später zum Delegirten für den Marseiller Kongreß wählten. Ein Blatt, das Roche gründete, ging jedoch nach einigen Wochen frog aller Anstrengungen der Betheiligten ein, und so wandte fich Roche nach Paris , wo er 1884 in die Redaktion des Intranfigeant" eintrat. Bei dem großen Grubenarbeiterfireit von Anzin finden wir ihn mit den beiden Männern zusammen thätig, die auch in Decazeville an der Spiße der Streilenden ftanden: mit Duc Quercy, einem Redakteur des„ Eri Redakteur des Eri bu peuble", der jegt im Gefängniß schmachtet und mit Badly, der es nur seinem Abgeordnetenmandat ver bankt, daß er noch immer frei ift. Im April 1884 war Roche bei den Pariser Gemeindewahlen der Kandidat der Sozialisten im 17. Ariond fement, er unterlag, aber es fehlten thm nur etwa 100 Stimmen an der Majorität.
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treffen 2 567 471 m. allein auf die 1080 Dffisiere unb Beamten, während sich die 6397 Mannschaften mit 1 204 374 Mart begnügen müssen. Die 36 penfionirten Generale allelt erhalten 308 371.! Bu dieser intereffanten Armee geboren noch 66 Dfiziere und 11 Beamte, die auf Wartegeld geftel find, d. i. fuft ntirt werden.
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Ueber den Wucher auf dem Lande sucht der We fälische Bauernverein durch folgende Fragen an die Vereins belegirten und Vorstandsmitglieder Auskunft zu erhalten: 1. In welcher Form und in welchem Umfang tritt der Geb Biffern, und Kreditwucher auf? Ist ein Mißbrauch der Mechielfähig teit feftauftellen? 2. In welcher Form und in welchem Um fange findet der Biehwucher statt? 3. Beftebt eine übe triebene Sucht, Land zu erwerben( Landbunger), und werden hierfür Preise gezahlt, welche zu dem Werth in teinem Berbefreit, bl bältniß fteben? 4. Besteht ein Waarenwucher in größeren Umfang und welcher Form? 5. Ist ein Wucher in be Form fefta stellen, daß der Wucherer die ganze Geschäftsführung des Bauern führt, seinen Vermögensstand im Dunkeln hält, so schließlich den Bauern ganz in seine Gewalt zu bekommen! 6. Welche Ursachen tragen insbesondere zur Ausdehnung des Wuchers bauptsächlich bei?- 7. Wie hat sich das Geje vom 24. Mat 1880, betreffend die Bestrafung des Wuchers, be mährt? 8. haben die ländlichen Spar und Darlehenstaffe Vereine einen Erfolg bezüglich der Beseitigung des Wuche aufzuweisen?
Die Diätenprozesse in der Appellinftans scheinen neuerdings eine andere, für die Bellagten günftigere Wendung Au erhalten. Die Bolle Bettung" erhält darüber nachstehende Buschrift: Bei einzelnen der Beklagten , so bei dem Abgeord neten Heine, batte das betreffende Oberlandesgericht, in diesem Falle das zu Naumburg , angenommen, daß schon der einfache Beweis, der Abgeordnete babe Diäten aus Bartet mitteln erhalten, genüge, den Fiskus laut der betreffenden Paragraphen des Landrechts( Verstoß wider die Ehrbarkeit) zu ermächtigen, den unerlaubten Gewinn ,, an fich au reißen".- Allerdings berührte es sonderbar, daß man plöglich in den Blättern eine wahrscheinlich offiziöse Notiz fand, in welcher bes bauptet wurde, daß der Fiskus die vom Reichstagsabgeordneten Heine empfangenen Parteidiäten nicht ,, an fich reißen" lönne, weil die Höhe der Summe nicht festgestellt fei. Es würde aber doch wahrlich genügen, eine bestimmte Forderung seitens des Fislus aufzustellen und dann dem Abgeordneten Heine, wenn er die Forderung beftritte, einen Eid zuzuschieben, eine wie hohe Summe er bekommen habe. Davon hat man vor läufig Abfland genommen. Inzwischen hat das Oberlandes aericht in Breslau eine ganz andere Lattik eingeschlagen. Dem e ben genügt der einfache Empfang von Parteidiäten nidt, um dem Fiskus das Recht der Konfistation derselben zuzusprechen. Der einfache Empfang von Parteidiäten verstößt nach der Auffassung dieser Appellinftans noch nicht wider die Eh barkeit", welche das preußische Landrecht aufstellt, sondern nur der Empfang solcher Diäten, bei denen der Empfänger fich verpflichtet hat, für diese Diäten in einem bestimmten Sinne zu wirken resp. abzustimmen. Das Breslauer Bericht bat nun belanntlich nach dieser Richtung hin Beugenerhebungen veranlaßt und soviel uns befannt geworden ist, find diese Beugenerhebungen dahin ausgefallen, daß der Abgeordnete Sträder fich nicht verpflichtet hat, für den Empfang von Parteidiäten nach irgend einer Richtung hin im Reichstage au stimmen. Daffelbe Oberlandesgericht nun, welches den Abgeordneten Seine endgiltig verurtheilt hat, Da die Empfangssumme zu gering ift, um Der und zwar Revision des Reichsgerichts zu unterliegen Deshalb lediglich verurtheilt hat, weil Heine Baitei. Diäten bezogen hat, das Oberlandesgericht zu Naumburg , bat fich auch mit dem Diätenprozeß gegen den Abg. Hasen clever zu beschäftigen, dessen endgiltige Abuitbeilung aber nur durch das Reichsgericht erfolgen tann. Bisher war man der Meinung, daß auch hier eine Verurtheilung ebenso wie bei dem Abg. Heine, einfach aus dem Grunde, daß Hasenclever Parteidiäten empfangen, was er nicht bestritten, erfolgen würde. Da plöglich fommt der Klägerische Anwalt mit neuen Anträgen. Zuerst läßt er den Magiftrat zu Halle a./S. beweisen, daß Hasenclever Familie und ein geringes Einkommen habe und ohne Unterstüßung in Berlin fich nicht monatelang aufhalten tönne. Das hat Hafenclever be lanntlich zugegeben. Daß ferner Hafen clever Dtäten von Par teiwegen empfangen habe. Gleichfalls von dem Beklagten zugegeben. Und nun ziren wir die folgenden Anträge des Vertreters des Fistus, des Justizraths Herrn Bennede, wörtlich:
Dem Streit von Decazeville gab wiederum Roche mit feinen beiden Genoffen die Bedeutung, die er mit der Beit gewonnen hat. Aus einem bloßen Verlangen nach menschen würdigeren Löbnen entstanden, von wilden Leidenschaften ge tragen, die fich in der Ermordung Watrins Luft machten, nahm Der Streit unter der neuen Führung allmälig den Charakter eines gielbewußten Rlaffenlampfes an. Die Bergleute traten als die Vertreter des Arbeiterstandes auf, in ihrer Forderung Der Rückgabe der Minen an Arbeitergenossenschaften spiegelte fich das Bulunftsprogramm des ganzen Proletariats wieder, und je mehr fich der Einfluß der Führer in dieser Richtung geltend machte, je einster und würdiger die Haltung der Berg leute wurde, desto giftiger ward der Geifer, den die gut gefinnte" Breffe gegen die Roche und Basly spie. schrieb der Lemps" Ende April:„ Durch ihr Kommen und Gehen, durch ihr Benehmen, thr Benehmen, durch das, was fte fagen, wie durch das, was fie verschweigen, durch alle Mittel, die ihnen zu Gebote stehen, bemühten fie fich( ge meint find Roche , Duc- Quercy und Basly), den Streit zur Entartung zu bringen, den lofalen, wirthschaftlichen Streit zu einem politischen und sozialen Kampf umzuwandeln, der weithin seinen Widerhall finden muß. Ihr Bestreben, ihr vers bammenswerthes Streben bestand darin, die Gemüther zu ver giften, das revolutionäre Gift denen einzuimpfen, welche bisher rubige Bürger gewesen waren; und man wird die Größe Dieses Uebels um so beffer begreifen, wenn man bedenkt, daß Die Arbeiter dieser Gegenden nach ihrer materiellen wie geistigen Lage ganz anders find, als die Arbeiter der industriellen Bentren; fte bauen noch ihr Stüd Land, ihr ganger Ehrgeiz ging dahin, ihr und ihrer Familie Einkommen soweit wie möglich zu erhöhen. Erst diese Gesellschaft von Agitatoren, von politischen Strebern hat die elenden und unwissenden Leute in Kämpfer für eine soziale Umwälzung verwandelt, von der fte früher nichts ahnten, deren Bedeutung fte nicht einmal tannten."
Nichts war denLéon Say und den Betitjeans unangenehmer, als die rubige Besonnenheit, welche fich unter der sonst so un ruhigen Bevölkerung verbreitete, die sich ihrer hohen Mission mehr und mehr bewust wurde. Alle Aufreizungen und Bes waltthaten seitens des Militärs und der Grubenverwaltung fruchteten nichts, und so sezten denn die mächtigen Auffichtsräthe in Paris die Verhaftung von Roche und Duc Quercys burch, um dem Streit die Häupter abzuschlagen. Gefesselt wurden die beiden Sozialisten ins Gefängniß geführt, daß Gericht verurtheilte sie zu fünfzehn Monaten Haft wegen Ver leitung zum Streit durch falsche Nachrichten u. f. w. Die Bariser Wählerschaft urtheilte anders; als das Loos für die Kandidatur Roche's entschied, gab fie ihm in 100 000 Stim men ihr volles Vertrauen zu erkennen. Die Regierung fab fich unter dem Drude der öffentlichen Meinung gezwungen, Roche aus dem Gefängnisse einstweilen zu entlaffen, damit er seine Kandidatur vertreten tönne. Vielleicht wird die Regierung aus dem Resultat der Wahl vom 2. Mai auch noch weiter entnehmen, daß das urtheil des Gerichtshofes von Ville franche dem öffentlichen Bewußtsein nicht entspricht, sondern nur dem parteiischen Interesse einer Ileinen, aber einflußreichen Klique. Wir glauben freilich nicht, daß die Regierung soweit von dieser Klique unabhängig ist, daß fie Noche und Duc Quercy ganz freiläßt. Lettere werden fich also damit trösten müffen, daß fie die Buftimmung der unteren" Klaffen voll und ganz erworben haben.
Politische Uebersicht.
Ihrem Groll über die lezte Rede des Abg. Richter macht die Nordd. Allg. Sta.", das Organ des Kanzlers, in folgenden Worten Luft: Wie in allen Dingen, so muß man auch in der Schmeichelei Was halten. Der Panegyrilus, den Herr Richter auf Herrn Windthorft hielt, war aber jo unmäßig und geschmacios, daß er den beabsichtigten Eindrud nicht her vorrufen fonnte. Man hatte das Gefühl, daß hier nicht ein freier Mann aus freier Ueberzeugung Lob fpende, sondern daß ein Stlave sich ängstlich vor seinem Herrn und Meister platt auf den Bauch werfe."
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Nr. 3. Auf dem Gothaer Sozialistentongreffe vom Auguft 1876 ift befchloffen, daß den Reichstagsabgeordneten der sozialdemokratischen Bartet, welche im Barteiintereffe au ftimmen versprechen, Diäten bezahlt werden sollen. Beweis: Beugniß der Reichstagsabgeordneten Bod( in Gotha ), Bebel, Liebknecht, Rittinghausen, Singer und Kräcker."
Hierzu wollen wir nur bemerken, daß Rittinghausen und Singer, und wir glauben auch Kräder, nicht auf dem be treffenden Rongreffe in Gotha anwesend waren.
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Nr. 4. Der Bellagte hat versprochen, das sozial. demokratische Parteiprogramm zur Richtschnur zu namentlich für Bewilligung Diäten zustimmen. Sbm find auf dieses sein- Dem Wahlfomitee abgegebenes- Versprechen hin für den Fall Der Annahme des Mandats und des Eintritts in den Reichs tag seitens des Vorstandes des sozialdemokratischen Wahl tomitees Diäten versprochen und auch in Höhe von 3 M. pro Tag gezahlt worden. Beweis: ebenso.
andere Berhältnisse gewesen. Titel und Namen mochten sie Titel und Namen mochten fie allerdings gehabt haben, aber der äußere Glanz fehlte ihnen bort, der im alten Vaterland unter solchen Verhältnissen, wenn auch oft auf das künstlichste, doch stets gewahrt und beobachtet wird, und so unbefangen er anfangs die Eins labung zum Diner von dem jungen Grafen angenommen hatte, beffen er fich noch recht gut erinnerte, wie er mit der Bioline in Santa Clara herumlief und bei Bohlos an dem nämlichen Tische sein Bier trant, an dem er selber ab und zu einsprach so befangen fühlte er sich jest plöglich, als er die betreßten Diener fah, die herzufprangen, als Graf und Gräfin das Haus betraten, und die Ehrfurcht bemerkte, mit ber das junge Paar von allen Seiten behandelt wurde.
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Oesterreich- Ungarn.
Das österreichische Abgeordnetenhaus hat seine Verband Sefftonsabschnittes bilden zunächst die Borberathungen b österreichisch ungarischen Ausgleichsvorlagen, später das Unfall verficherungs und das Sozialistengeset.
lungen wieder aufgenommen. Das Programm des neuen
In einer Gegenerklärung bestreitet der Verklagte diese Angaben( 3 und 4) und beruft fich auf dieselben Beugen, wie der flägerische Anwalt. Das Oberlandesgericht zu Naumburg , das heißt hier der Anwalt des Fistus, bat fich fomit auf den Standpunkt des Breslauer Oberlandesgerichts geftellt.
Dem Reichsrath ift die Vorlage, betreffend die Verlänge rung des Boll und Handelsbündnisses zwischen Defterre und Ungarn bis zum 31. Dezember 1897 zugegangen. Ra Abschluß dieses Bündnisses soll eine Kommiffion zur Berathung geeigneter Schritte behufs erstellung der Barza Iungen eingefegt werden.
Nach der neuen Vereinbarung zwifchen Defterreich un Ungarn stellen fich die Getreidezölle wie folgt: Ma pro 100 Rilogr. bisher 25 Kr., beantragt 50 Str., Gerfte Hafer bisher 25 Kr., beantragt 75 Kr., Roggen bisher 25 beantragt 1 Fl. 50 Kr., Weizen bisher 50 Rr., beantragt 1 50 Kr., Mehl und Brot bisher 1 Fl. 50 Kr., beantragt 3 75 Kr. Die Viehzölle folgendermaßen: Ochsen pro S bisber 10, beantragt 15 Fl., Jungvieb bisher 2, beantragt 3 Kälber bisher 1 Fl., beantragt 1 Fl. 50 Kr.
Das Volt in Waffen. Bayern hat eine Armee in Ben flon zu erhalten, schreibt die Frl. Tagespost", die faft so groß ift, wie die attive Armee des Großherzogthums Baden. Sie umfaßt 36 Generale, 60 Dberften, 77 Oberftilieutenants, 81 Majore, 306 Hauptleute und Rittmeister, 99 Premier und 119 Get.Blieuten., 44 Merate, 106 Berwaltungsbeamte, 14 Audi teure, 22 Sekretäre, 8 Veterinäre, 3 Apotheker, 105 Unterbeamte, 29 Junker und Hartschtere, 567 Feldwebel und Wachtmeister, 1208 Unteroffiziere und 4593 Befreite und Gemeine. Das ergiebt eine Armee von 7477 Mann im Benflonsstande! Diese Armee er. fordert allein 3 771 845 M. zum Unterhalte, und hiervon wieder
Jm ungarischen Unterhause wurde die Landsturm orlage eingebracht. Der Minister für Landesvertheidigun Fejervary, begründete die Vorlage faft in derselben Weise, w Graf Welfersheimb im öfterreichischen Reichsrathe. Die Opp fition, sowohl die äußerste wie die gemäßigte, werden, wie verlautet, die Vorlage im Allgemeinen verwerfen, obne befondere Amendements zu stellen, wie legteres in Bisleithanie vom deutschösterreichischen Klub geschah.
Seele des kleinen Mannes vorging, und der fest entschlossen schien, ihm jede Verlegenheit zu ersparen, machte all' seinen Bedenklichkeiten ein rasches Ende, indem er ihm ohne
In St. Petersburg feuerte eine anständig gekleidete Da mehrere Revolverschiffe auf einen aus dem Senatsgebau beraustretenden jungen Mann ab, ohne denselben zu treffe Ein Schuß brachte nur einem zufällig Vorübergehenden e Kontufion bei. Die Dame soll eine Franzöfin sein. Ueber b Beweggründe ihrer That tft noch nichts belannt, und wir mi den von derselben taum an dieser Stelle Notiz genommen habe wenn diese Affaire nicht bereits von gewiffen Blättern zu eine nibilistischen Attentat aufgebauscht worden wäre. Mit welde Rechte, ist und unerfindlich, denn nichts, gar nichts an der G schichte weist auf ein foldes Attentat bin, es sei denn, daß m überhaupt die Möglichkeit bestreitet, im rufftschen Reiche machten außer den Nihilisten auch andere Leute von Schießwaffen Gebrauch.
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Der Befter Lloyd" meldet:" In Badua tamen, detailirin Privatnachrichten zufolge, in ben legten zwei Tagen mehre rapid und tödtlich verlaufene Cholerafälle vor. Aus Brindisi , den 5. Mai, telegraphirt man: In der 3 läßt nur von gestern Mittag bis heute Mittag ist hierfelbft an Chol Boll in 1 Todesfall vorgekommen; in Ostuni 3 Ertranfungen, 1 Tod und seine
Der Finanzminister gab ein ausführliches Ervosé be Finanzlage, nach welchem das Defizit 700 000 Frts. nicht übe
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schreiten werde, und erklärte, die Regierung beabfichtige, Anleihevorlage über 43 Millionen Frants für öffentliche beiten pro 1886 einzubringen, um so zahlreichen Arbeiten schäftigung zu geben. Man dürfe indeß die Situation nicht einem zu früben Lichte ansehen.
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In der ersten Rammer gab der Minister des Inn denden Dr. Heemskerk Az, die Erklärung ab, daß das Kabinet fe
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,, Na, denke doch," schmunzelte Jeremias, der, sich haite, auch alles Neue und Frembartige vergaß, weggingen
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Inur erst einmal die Serviette um und den Suppenteller v Weiteres einen Stuhl zum Tisch rückie, auf den schon einer ihn umgab. Aber sehen Sie, Herr Graf, wie Sie bama ber aufmerksamen Diener ein Rovvert für den Gaft gelegt Jemine, war das eine Beit, wie wir b hatte, und ausrief:" So, Jeremias, nun sehen Sie sich großbrobigen Herrn von Reitschen los wurden und baher, und Helene, bie den Augenblick zurüdtommt, soll guten Herrn Sarno wiederkriegten sich zu Ihnen auf die Seite und Günther auf die fab sich vorsichtig um, ob keiner von den Dienern mehr Bimmer war bamals lief ich noch in Hembsärmel andere feßen, und nun unterhalten Sie sich nur noch einen Augenblick mit den Kindern, ich bin gleich wieder bei herum mit dem Einspänner, dem Handkarren, Sie wif Ihnen." -die Bonne genirte ibn bod Jeremias sah sich um die Diener, vor denen er fich etwas, daß er nicht recht mit der Sprache heraus mochte
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wohl, und putte..."
Ja, er fam in die größte Verlegenheit, als er Helenchen und die Bonne war damit beschäftigt, die Kinder ihrer Hüte hübsches Geld dabei verbient, denn ich sparte wie ei I am meisten genirte, hatten ebenfalls das 3immer verlassen, nun, that allerlei Arbeit, was vortam, hatte mir aber bod
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auf den Boden gesetzt hatte und einer der Diener zusprang und ihm den Hut abnahm, während ein anderer was er eben an Graf Rottad gethan auch zu ihm tam, um ihm ben Oberrod auszuziehen. Bitte," sagte Jeremias erschreckt, ich habe nur den einen an und kann doch.. er hielt plöglich inne, benn er sah, wie fich die Bonne nur mit Gewalt bas Lachen verbiß, und der Diener selbst trat etwas bestürzt zurüd, weil er bemerkte, daß er den Fremden in Verlegenheit gebracht.
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Hamster und gab keinen Milreis unnöthig aus. Da fla Jeremias war sich selber gleich sechs Monate später Bobenlos Sie fennen ja bod
und Mäntelchen zu entledigen, die das Kindermädchen dann in beren Stube hinübertrug überlassen, in dem Falle brauchte er nur wenige Minuten, um mit dem kleinen Günther Freundschaft zu schließen. Im Handumdrehen fertigte er ihm aus der goldenen Düte, bie er auf ein paar Suppenteller ausleerte, eine Müße, nnb
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- er hatte sich richtig in aller Stille tob gesoffen, denn äußerlich merkte man ihm nie an, und das Wirthshaus wurde verkauft."
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wie Felix zurüdtam, hatte er ihn auf dem Rnie reiten, und gekommen und so eine Schwindelwirthschaft errichtet hatte
der kleine Bursche lachte und schrie vor Luft und Vergnügen, als das Pferdchen" mit ihm durchging und in immer wil beren Sägen Hopp, Hopp machte.
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war schon drei Monate vorher durchgebrannt Baron verlor durch durch den ben Lump Hundert Milreis, beinabe ein halbes
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Felix lachte, als er wieder ins Zimmer trat und He- 500 Dollars), und wenn Bohlossen sein Haus gut gebalt der verhindern wollte, daß er sich vor den spottluftigen lenchen eben auf das andere Raie bes kleinen freundlichen wurde, ließen sich Geschäfte damit machen. Herr Rohrlan
,, Rommen Sie nur herein, alter Freund," rief Rottad,
Dienern eine Blöße gab, und thun Sie, als wenn Sie hier zu Hause wären! Ist das Essen fertig?"
Graf."
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Schön, dann laffen Sie auftragen." Jeremias folgte der freundlichen Einladung, aber er
Mannes hinaufkletterte, um mit Theil an dem wilden Ritt zu nehmen.
Helene tam jetzt ebenfalls zurüd, und die Suppe wurde gebracht; bas fleine Volt mußte Ruhe geben und alle nahmen ihre bestimmten Pläge ein.
' s ist doch aber wirklich merkwürdig," fagte
rieth mir auch zu...
" Und wie geht es den guten Leuten?" frag
Helene.
,, Vortrefflich," niďte Jeremias
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Mann bei der Sprize, immer auf dem Damme, fleißig, und die kleine Frau ein Mordsweib
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war noch weit davon entfernt, sich behaglich zu fühlen. Jeremias, wie sich so Leute auf der Welt wiederfinden prächtige Frau und alle Jahre Rindtaufe, immer eine
Erstlich hatten sie ihm seinen Hut weggenommen und er mußte jezt nicht, was er mit seinen Händen anfangen follte; bann hatte er vergessen, fich draußen abzutreten, und auf dem Teppich hier, ben er so schön noch auf keinem Tische gesehen, sollte er jetzt mit den staubigen Stiefeln her umlaufen.
Rottad aber, der sich etwa benken konnte, was in ber
tönnen."
Sie hätte ich allerdings hier nicht vermuthet," lächelte Felix. Nun erzählen Sie uns aber auch einmal vor allen Dingen alles, was Sie selber betrifft, und wie Sie besonders wieder nach Deutschland zurückgekommen find. Sie können glauben, daß wir uns dafür intereffiren."
fleinen Jungen oder auch einmal ein Mädchen melt nur so bei ihnen."
Und Sie kauften die Wirthschaft?" fragte
bis hinter die Ohren roth wurde.
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während Helene ftill vor sich hin lächelte und die Bon " Na, ob," sagte Jeremias, wieder im alten Geleile " bas Haus ging spottbillig weg, bas Inventar war ebenfall
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