und beschloß die Arbeitseinstellung. Als trosdem Einige bieberte und erhielt, mit geringen Abftrichen, der Kriegsminister Arbeit aufnahmen, wurden fte von den Streifenden überfallen.
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Bevor aus Nimburg die herbeigerufene Gendarmerie erschien, bedeckten ein Tobter, fünf schwer und fünf leicht Verwundete den Boden. Der Anblid der Verwundeten war grauenhaft. Die Gefichter waren furchtbar verstümmelt. Einigen fehlten Die Dhren. Hier wird unsere Behauptung, daß die sozial polische Erkenntniß und eine verfiändige Drganisation die Arbeiter vor Thorheiten bewahrt, wiederum bestätigt. Die öfterreichische Regierung bebütet die Arbeiter mit väterlicher Fürsorge" vor dieser Erkenntniß, fie erlaubt ihnen leinerlei Organisation, teinerlei gemeinsame Selbsthilfe", während die " Staatsbilfe" entweder schläft oder in der Srre taumelt." Wer der sozialpolitischen Ertenntniß unter den Arbeitern wehrt, ber muß mit solchen Thaten vorlieb nehmen. In Deutschland ist die sozialpolitische Erlenntniß unter den Arbeitern längft vorhanden, fie lann glüdlicherweise nicht mehr verhindert wer ben. Auch die Arbeiterorganisationen find feft gefügt, und wo dieselben durch Polizei oder Geseze verhindert oder durch brochen werden, da ist das geistige Band und die Aufklärung unter den Arbeitern genügend, um fte zusammen zu halten und ihren Bielen immer weiter entgegen zu führen.
Bebel und Liebknecht sollten belanntlich nach einer früheren, irthümlichen Nachricht beide die Abficht haben, die amerikanischen Arbeiter zu besuchen. Der tolle Hans( Moft) machte feinem Merger darüber in folgender literarischer Leistung Luft: Wie die ,, Staatszeitung " Nr. 2 von New York meldet, werden im September die beiden Boltsverräther Liebknecht und Bebel nach Amerita tommen, um daselbst zu Schnorren wie noch nie. Da es in diesem Lande Neugierige genug giebt, welche in Maffen herbeiftrömen, ob da nun eine Riefenfau, eine Mißgeburt, oder ein prominentes Rindvich aus geftellt wird, so ist anzunehmen, daß dieses goffende, bobl Löpfige Lumpenpad auch die sozialdemokratischen" Jumbo's und Revolutionsfoldaton a. D. begloßen wird. Ein zweites Mal Lönnte eine folche Windbeutelet allerdings nicht aufgeführt werden, aber es genügt schon, wenn der Schwindel einmal von ftatten gebt. Wenn übrigens unsere Genoffen eine energische Gegenagitation entwideln würden, so wäre es ein Leichtes, ben beiden Jämmerlingen den Spaß gründlich zu verderben. Wer aber fich einbilden sollte, daß das durch Anregung von Debatten geschehen lönne, der ift natürlich schief gewickelt. Wenn in dieser Beziehung mit Erfolg vorgegangen werden soll, dann muß man an ganz urzünftige Mittel denten."
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Der Fant des Vaterlandes. Aus Bayreuth schreibt man den Münch. N. N." Kürzlich ftarb dahier der älteste attive Soldat der deutschen Armee, der Mufiloirigent des 6. Chevauglegers Regiments, Peter Göttling, nachdem er seinem Baterland 54 Jahre lang in Krieg und Frieben treu gedient. Vor einigen Tagen wurde nun seiner Wittwe die Benfion an gewiesen und die beträgt ganze elf Mart monatlich und eine jederzeit widerrufliche Monatszulage von zwei Mart fünfzig Pfennigen. So forgt bas, bantbare Baterland" für bie Sinterbliebenen seiner treuen Bertheidiger." Diese Notis finden wir merkwürdigerweise in tonservativen, regierungs freundlichen Blättern.
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Mehr Landräthe! Nach der Köln . Btg." begt die Regierung die Abficht, die Bahl der Kreise in der Proving Bosen um sechs zu erhöhen. Nachdem schon im Staatshausbalt für 1885/86 eine Bweltheilung des Kreises Inowraglaw vorgesehen war, soll jest in ähnlicher Weise mit den Kreisen Bromberg , Czarnitau, Gnesen verfahren werden. Die erfor berlichen Geldmittel sollen jest schon in einem zweiten Nach tragsetat vom Landtag erbeten werden.
Aus Bayern wird uns geschrieben: Die Arbeiterfreund #lichkeit bes bayerischen Landtages ist über allen Sweifel er haben, sobald es fich um Worte handelt. Wenn Thaten ver langt werden, fo find die Herren freilich nicht zu haben. Als im vorigen Jahre die Arbeiter und Zaglöhner sämmtlicher Bentral und Betriebswerkstätten Bayerns bei der Kammer um eine Lohnerhöhung petitionirten, da floß der Fortschrittsmann von Stauffenberg im Ausschuß über von Wohlwollen und Sympathie für die in so gedrückten Verhältniffen lebenden Staatsproletarter. Der Reffortminifter v. Crailsheim be flätigte die Angaben der Petition, nur seien, so meinte er, die # Allorblöhne der Werkstattarbeiter etwas höher. Dieselben be tragen nämlich, ficherlich eine ganz_pyramidale Höhe, in München 3,29, in Nürnberg 3,17, in Regensburg 3,5 und in den Betriebswerkstätten 2,80 Mart pro Tag. Welch schwindelnde Höhe, welche Bezahlung! Aber troßdem die Landboten die miß liche, reformbedürftige Lage der Betenten ausdrücklich feststellten, beschloß man auf Antrag des Herrn v. Stauffenberg, über die Pofition zur Tagesordnung überzugeben. Die Bieder männer ließen sich vom Herrn Dinifter darauf hinweisen, daß die geforderte Lobnerhöhung für die Werkstättenarbeiter die Summe von 280 000 D., für die gesammten Arbeiter aber 800 000. ausmachen würde. Ultramontane und Liberale, so beftig fie in ihren Intereffentämpfen fich befebben, find ftets einig, wenn es sich darum handelt, die materielle Lage des wertihätigen Boltes nicht zu heben. Bu derselben Beit, da 800 000. für die Arbeiter nicht aufzubringen waren, for
daß Jeremias jetzt wohl oder übel seinen noch nicht unterbrochenen Galopp dorthin lenten mußte.
2 000 000. als Nachtragstredit für eine Verlegung der Mi litärbildungsanstalten. Darunter befindet sich das Pöstchen Don 1 500 000 Mt. zur Gründung eines schönen Heimet für 250 Rabetten. Man glaubte, daß die Webrfähigkeit unseres Seeres und die Wissenschaftlichkeit unserer Offiziere durch etwas mehr oder weniger elegante Wohn- und Schlafräume gehoben wird. Tausende von Arbeitern erhielten nichts, die 250 aber Radetten etroa noch einmal so viel, mie die angestrebte Lohnerhöhung betragen hätte. Klingt es aber nicht wie Jronie, wenn der Minifter von Crailsheim erklärt, wenn die wirthschaftlichen Verhältnisse fich besserten, wolle man Die Arbeiter berücksichtigen. War etwa im Dttober 1885, awet Monate früher die ökonomische Situation beffer, als das Ge fammtminifterium Fei Vorlage des Budgets 1%, min. M. für Aufbefferung der Löhne in Form von Wohnungsgeldzuschüssen der - böheren Beamten forderte! War die Lage günftiger, als am 20 November 1885 für 3 Dberregierungsräthe und 8 Ge neraldirektionsrätbe 50,240 M. flott bewilligt wurden? War Die Lage beffer, als man ohne eine Silbe darüber zu verlieren, Die unerhört hohe Bioilliste, M. 5,346,576, bewilligte, trogdem die Spaßen von den Dächern pfeifen, daß wir vor dem Krach in der Bivilliste fteben? Hein Wort haben die muthigen Mannesseelen bis heute über die Zivillifte verloren, nur Stauffenberg hat mit dem louragirten Verzicht auf That traft, die unsere Bourgeoiste lennzeichnet, vor furzem um ,, Aufflärung" über die Ablommandirung von Chevaurlegers an bas tgl. Hoflager gebeten. Sentrum und Liberale, alle beide ftimmen überein im Todtschweigen. Mit dem Extremen Schels ist der legte Mann im bayrischen Landtag begraben
worden.
Der demokratische Verein in München hielt am 8. b. eine sehr start besuchte Versammlung ab, in der Reichstagsabge ordneter Röber über die Reichstagsverhandlungen referirte. Als er auf die Anwendung au fprechen fam, die der Minister Buttkamer von seiner Erklärung über Strits in der Rom miffion gemacht, und die fitch in seinem Erlaß ausgedrückt fin ben, ertönten aus der Versammlung Pfui- Rufe. Da erhob fich der anwesende Polizeikommissar und löfte die Versammlung auf Grund des Sozialistengesezes auf. Die Versammlung ging langsam, aber rubig auseinander. il
Das Karlsruher Oberlandesgericht hob das frei sprechende Urtheil gegen Bebel, Dreesbach und Ge nossen wegen einer unerlaubten Versammlung an der Neckars Ipige auf, well die Entscheidungsgründe sich widersprechen pige auf, weil die Entscheidungsgründe sich widersprechen und verfügte die Rüdverweisung an di Mannheimer Straf tammer.
wurde im ungarischen Abgeordnetenhause am Sonnabend zu Ende geführt. Der Geseßentwurf wurde mit 177 gegen 100 Stimmen als Grundlage zur Spezialdebatte angenommen. Der Regierungsvertreter selbst, Landesvertheidigungsminister Baron Fejeroary, erklärte in seinem Schlußworte vor der Abstimmung, baß er das Gefes vorgelegt und vertheidigt babe, nur ber Noth geborchend, nicht dem eigenen Trieb". Indeß ist, trot Der der Regierung günstigen Abstimmung, die Vorlage mit allen ihren Einzelheiten noch nicht aus dem Gröbften heraus. Es ist leineswegs ausgeschlossen, daß in der gestern begonnenen Spezialdebatte nicht mehr oder minder wesentliche Abänderun gen an dem Gefeße vorgenommen werden. Im österreichischen Abgeordnetenbause find bekanntlich alle Abänderungsvorschläge der deutschen Oppofition zu dem Landsturmgeset abgelehnt worden; wenn es nun der ungarischen Oppofition gelänge, an Dem Regierungs- Entwurfe Abänderungeu durchzuseßen, dann hätte man auch ein dualistisches Landsturmgeset. Bestimmun gen, die für die zisleithanische Reichshälfte Geltung hätten, würden für Ungarn diese Geltung verlieren.
Die Generaldebatte über das österreichische Landsturmgeset
Am 7. wurden in Lemberg mehrere junge Burschen, meiftentheils Handwerker, wegen sozialistischer Agitation ver baftet. Es wurden bei ihnen Schriften aufreizenden Inbaltes Unter den Verhafteten befinden sich auch Gym gefunden. naftalſchüler.
Rukland.
Einwohner wegen Aufruhrs und thätlichen Widerstandes gegen Militär und Staatsgewalt bei Gelegenheit der am 2. Februar
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Leute in ihren privaten Hellsübungen eben gewähren laffen so gut wie andere Setten. Die man hier in Bürich zu Dut den zählt. Am Freitag Abend wurde man indeffen eines an beren belehrt. Die Heilsarmee hatte schon vor längerer Seit lands, in Außerfihl( der ausgedehnteften und bevöllertften Ausge meinde" oder Vorstadt Zürichs) ein Lolal gemtethet, wo fte tag lich ihre Uebungen abbtelt und wie es scheint lebhaften 3 spruch fand, indem sich oft 200 und mehr Personen beldele Geschlechts an den beilsübungen" betheiligten. Nun ließen bie Salutiften dieser Tage an ihrem Bersammlungsbaufe die Aufschrift anbringen: Lokal der Heilsarmee ", und dies scheint ben Anstoß gegeben zu haben, daß der lange gesammelte und verbaltene Haß und Groll gegen die Salutisten zum vollen Ausbruch tam. Während die letteren in ihrem Lotale ve fammelt waren, entstand ein Auflauf vor dem betreffenden Hause; eine unabsehbare Menge brachte den Salutiften eine nervenerschütternde Raßenmufit. Aber es blieb nicht bei diesem mufttalischen Vergnügen. Der Böbel, aufgeftachelt durch einig Rädelsführer, ging handgreiflich vor; das verfchloffene au wurde in aller Form erftürmt" und der Böbel brang in ba Lokal der Heilsarmee , um Alles, was ihm in den Weg fam Fenster, Tische, Stühle, Lampen c. zu zertrümmern. De Salutiften war es glüdlicherweise gelungen, durch eine Reben thür zu entfliehen, bevor die Menge in das Lotal eingedrungen war; sonst wäre es ohne Zweifel zum Blutvergießen gelom men. Die Polizei in Außerfiol scheint nicht gerade mufter ha organifirt zu sein, denn der dortige Polizeipräfident gewan erst am nächsten Morgen zufällig Kenntnis von dem Vorfall Dagegen war die züricher Kantonspolizei auf dem Blaze, imme bir zu spät, um das Mergfte zu verhindern.
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In deutschen Blättern liest man: Von einer neuen waltthätigkeit, zu der die Arbeiterbewegung dort nur zu leid führt, wo das Ansehen der staatlichen Behörden geschwächt wird aus dem Süden Frankreichs Mittheilung gemacht. der Glasfabrik La Mulattère bet Lyon , deren Arbeiter ftreile fand am Freitag eine Rubeftörung statt. Der Fabril Allouard batte einige Arbeiter fommen lassen und in Fabril einquartirt. Als ein Wagen beren Möbel brachte, fe Die Streitenden über den Fuhrmann her, warfen die D in die Rhone und versuchten die Fabrit zu stürmen. Direttor wurde von einem Steine getroffen. Die Belage
antworteten mit Schüssen; vier der Streifenden wurden lel barmen und Bolizisten beendeten Abends den Kampf. verwundet, desgleichen fünf der beschäftigten Arbeiter; Untersuchung ist eingeleitet." Nach franzöfifchen arbeiterfreun lichen Blättern hat der Fabritbefizer zuerst und zwar o
hinreichenden Grund geschoffen und dadurch erft die Men
in ihrer Wuth zu Ausschreitungen gereist.
Am Montag begannen bei Toulon die Seemanöver zwölf Banzerschiffen gegen neunzehn Torpedoboote.
folcher Ausdehnung haben derartige Versuche noch nie fla
gefunden.
Das Minifterium steht der Arbeiterfrage thatsächlich Los gegenüber; zwar beschließt es fortdauernde neue Erhebung jest wieder soll der oberste Gesundheitsrath eine folde
Die Arbeiterwohnungen mit größter Beschleunigung und p
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aber helfen werden fie gen
wenig. Die offiziellen Ermittelungen haben, wie man
fichert, ergeben, daß die Zahl der unbeschäftigten Arbeiter nicht üb
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mäßig groß, aber die Klage über die niedrigen Arbeit und verminderte Arbeitszeit im ganzen Lande sehr bring und bedrohlich ist. Die Löhne find überall und nicht allein in den Kohlenwerken bedeutend reduzirt worden. Daber man in den Kreifen der Regierung ernstlich beunruhigt, mobi jene für den 13. Juni in Biüffel von allen Arbeitern Belgien
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auch die Maschinenbauer haben fich jetzt angefchloffenrechts führen wird. Ein Verbot würde die Lage nicht änden projektirte Manifeftation zur Erlangung des allgemeinen Wahl und die Aufregung mehren. Aber über die zu ergreifend 888 20
Aus Lublin wird gemeldet: Der Urtheilsspruch gegen 25 EB verlautet, die Regierung habe endgiltig befchloff mit der Landantaufs Bill vorzugehen, ungeachtet der Oppofition die ihr von den liberalen Bänken bereitet wurde. Sollte bi vorgenommenen Verhaftung dreier Dominilanet Mönche lautet Borlage mit einer fleinen Mehrheit verworfen werden, ba nach fünftägiger Verbandlung: 9 Angellagte zu zweijähriger wird Gladstone eine unverzüaliche Auflösung des Parlamen
schwerer Bwangsarbeit und Verlust der Ehrenrechte, 6 zu 1 bis 18 Monat Gefängniß, 10 freigesprochen.
Bekanntlich hat die Heilsarmee in Zürich , wo fie einige
liches Organ, den ,, Kriegsruf", in alle Welt sendet, schon manche
hänger Chamberlain's, haben nunmehr öffentlich erf Daß fte die irischen Bills Gladstone's nicht unterfi
Tönnen.
In einer unter dem Vorfis des Primas von Jrland Stationen eingerichtet hat und von wo aus fie sogar thr amt gehaltenen Ronferens der römisch- katholischen Geistlichleit Delanats von Armagh gelangte eine Resolution zur Annib Anfechtungen erdulden müssen. In der jüngsten Beit hatte welche Gladstone's Homerule- Maßregel billigt und b Iman wenig von der hiesigen Thätigkeit der Salutiften gehört; Bremierminifter Versicherungen der Sympathie und Us man wußte, daß fie regelmäßig ihre Bersammlungen abbielten, füßung darbringt. Die Resolution fügt hinzu, die Mitglie Der Konferenz seien überzeugt, daß, wenn die Maßregel o Beitverluft angenommen würde, dieselbe zwischen den bei
aber es schten, daß die Bevölkerung endlich zu der sehr forret ten Anschauung gekommen sei, man müsse diese sonderbaren
digt, bin auch gestern hier schon ein paarmal vorbeigegangen, habe aber nichts gesehen, als einen orangefarbenen Shawl
Baffini," flüsterte dieser zurüd.
" Rönnen Sie uns fagen, ob hier eine Dame Ram
Haben Sie lange auf mich gewartet, Jeremias?" rief oder einen Morgenrod, der da oben an dem einen Fenster Baffini im Hause wohnt?" fragte der junge af arti
thm ber junge Graf entgegen.
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Eben im Augenblid hat es erst 3wei geschlagen," Safagte Jeremias, der indessen die Kleine der Mutter hins alreichen mußte, und das wilde Völlchen hier hat mich tüchtig davin Athem gehalten."
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,, Und find Sie jetzt bereit?"
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Wollen Sie wirklich noch mit mir gehen?" Gewiß, das ist ja eine verabrebete Sache haben Sie benn bie Wohnung indessen aufgefunden?" Sie ist gar nicht weit von hier, gleich in der nächsten Straße." Allwell s tim id
" Schön, Jeremias ich will nur meinen Ueberrod anziehen, und dann gehen wir zufammen."
af Erowar auch in wenigen Minuten wieder im Garten und schritt mit Jeremias, der fich unterdessen Helenen empfohlen, auf die Straße hinaus und dem bezeichneten Hause zu. do
-
Unterwegs wurde wenig gesprochen, Felix war noch mit seinen eigenen Gedanken befchäftigt er arbeitete gegen bie Furcht an, welche heute das falte, gefaßte Benehmen von Helenens Mutter in ihm wachgerufen, seiner armen Frau wegen, und Jeremias fühlte sich noch viel mehr von bem Gedanken dieses ersten Begegnens niedergebrüdt; benn shi wenn es auch ein schönes und erhebendes Gefühl sein mag, einen we begangenen Fehler wieder gut zu machen, eine alte, lang
mehrere Male hin und wieber fuhr."
Also gehen wir hinauf."
Thun Sie mir den einzigen Gefallen, Herr Graf, und warten Sie noch einen Augenblid," bat ber fleine Mann,
seinen Hut lüftend, in die Stube hinein.
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Eine vom Theater?" nidte der Meister zwei Treppen hoch."
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Seien Sie aber so gut und pugen Sie fi „ daß ich erst nach Luft schnappen fann mir ist die Reble Stiefel ab," fagte eine Frau, die von der Seite her,
wie zugeschnürt,"
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einem großen Topf in der Hand, wie aus einer!
hellen Schweiß von der Stirn trodnete, neben ihm stehen. Endlich faßte fich dieser doch ein Herz was half es auch, wenn er länger zögerte, geschehen mußte es doch also vorwärts!
Felix lächelte und blieb, während fich Jeremias den heraus zum Vorschein kam ich habe gerade die Er
Ein Heidenglück ist's, daß Sie bei mir find," flüsterte
gescheuert."
Felig machte lächelnb eine zustimmende Verbeugu nahm dann die befohlene Operation auf das ängstliche einem bort liegenden, schon sehr abgetretenen Stroft vor, und stieg nun, während Jeremias unten feinem
er bem jungen Grafen zu, benn allein hätt' ich's nicht spiele folgte, langsam die noch feuchten, bunftenden
zuwege gebracht. Ich wäre, hol' mich Dieser und Jener, wieder fort und erst noch einmal um die ganze Stadt ges laufen!"
Sie hätten vorher ein Glas Wein trinken sollen!" " Ich habe eine ganze Flasche getrunken," fagte Jere mias, nur um Rourage zu friegen, aber es hilft ja nichts
hinauf.
Stufe
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Jeremias würde sich mit Vergnügen ben ganzen mittag da unten die Stiefel abgetreten haben, wens aber es ging bod jul
nur nicht hätte mitgemußt nicht anders.
es war, als ob man Wasser auf einen heißen Stein fich zwei Thüren; an einer war mit vier Nägeln Auf dem nieberen Borsaal der ersten Etage befan Bombe plagen, und nun kommen Sie, Herr Graf, jegt trug: G. Boifig, Schneidermeifter"; an der andern
wollen wir Sturm laufen!"
Damit öffnete er entschlossen die Hausthür und beirat
den inneren Raum.
Es war ein fleines, unansehnliches Haus, altmodisch unten mit einem mit Steinplatten belegten schmalen Vor
fand sich ein fleines Messingschild Braveur.
bort wohnte
aber
entfetlich,
Die alte hölzerne Treppe knarrte e
Ma
drückend, dabei einzugestehen, daß man eben schlecht und gebaut wie die meisten der älteren Häuser von Haßburg, wie unten, wieber zwei Thüren, ohne daß die Inwohnen
sid leichtsinnig gehandelt und Neue über das Vergangene fühle.
ftiegen auch jetzt die zweite hinan und fanden hier, ge es jeboch ber Mühe werth gehalten hatten ihren So hatten sie, rascher als Beide selber geglaubt, die plag, auf dem noch eine bort aufgestellte Waschrolle den größten außen fund zu geben. Bewohnte Fräulein Baffin De Strede zurüdgelegt, die sie von dem von Jeremias be Theil des Raumes in Anspruch nahm. Rechts unten wohnte ganze zweite Etage? Jeremias wußte es nicht und e
zeichneten Hause trennte, und hier blieb der kleine Mann plöglich stehen, brückte sich unter die Thür und sagte: nd Mir ist genau so zu Mathe, als ob ich mir einen Bahn wollte ausreißen lassen Hurrjeh, ich wollte, die Geschichte wäre erst vorüber!"
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ein Schufter; die Thür der Werkstatt stand, bes warmen Tages wegen, offen, und man fonnte den Meister mit einem Gesellen und einem Lehrling drinnen arbeiten sehen, während
und fich dort zu erkundigen.
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nichts weiter übrig, als an die erste befte Thür zu Graf Rottack hatte einmal die Leitung übernomm ein ungesunder, warmer Dunft von dort auf den Kühleren Jeremias war für den Augenblid vollkommen willen Wie hieß die Dame gleich?" fragte Rottad leise seinen Raum umgesehen, flopfte er auch an bie nächfe
Borplatz herausbrang.
Wohnt sie hier?" dabtistive Ja, zwei Treppen hoch; ich habe mich genau ertun- Begleiter.
herzhaft an.
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Heine,
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aus be
Pantof
näher.
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macht
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