Mertur" mittheilt. Die Franzosen weisen die deutschen Journalisten nicht aus, weil fie, mit Recht von ihrem Standpuntt, fich um beutsche Blätter weniger fümmern, als um franzöfifche. Wir sollten es auch so machen und uns mehr um einheimische als um ausländische Angelegenheiten bekümmern; dann wäre den Sensationsjägern das Handwerk schon einigermaßen gelegt.
Einen neuen Schritt auf der abschüssigen
Bahn der Reaktion
bedeutet die gestern von uns gebrachte Verordnung des preußi schen Staatsministerums. Hierdurch wird der sogenannte Kleine Belagerungszuftand dahin verschärft, daß Versammlungen, in welchen öffentliche Angelegenheiten erörtert oder berathen wer ben sollen, der vorgängigen schriftlichen Genehmigung der DrtsBolizeibehörde bedürfen; die Genehmigung ist von dem Unter nehmer mindestens achtundvierzig Stunden vor dem Beginn Versammlung nachzusuchen." Bisher zeigten fich die Folgen bes fleinen Belagerungszustandes nur in dem Verbot des Waffentragens und in den zahlreichen Ausweisungen, die über so viele Familien bitteres Elend gebracht haben. Die Behörden find jedoch durch das Sozialistengesetz ermächtigt, noch weiter zu geben und die Verbreitung von Druckschriften auf öffent lichen Wegen, Straßen, Blägen, oder an anderen öffentlichen Drten" zu verbieten; und fie tönnen ferner laut§ 28 des Sozialistengefeges Versammlungen von der vorgängigen Ge nehmigung der Polizeibehörde abhängig machen. Lezteres ist nunmehr geschehen. Bisher war jede Versammlung lediglich bei der Polizei anzumelden, jede angemeldete Versammlung war also, wenn nicht besondere Umstände ins Spiel tamen, eine erlaubte; nunmehr ist nur die ausdrüdlich genehmigte Versammlung eine zuläsfige. Daß damit der Versammlungs freiheit der Todesstoß versezt wird, liegt auf der Hand.
Selbst nationalliberale Blätter erheben heute ein großes Jammern über die ungewöhnliche Härte der neuen Be ftimmung, welche nach dem Sozialistengeses nur dann in Kraft treten dürfe, wenn die öffentliche Sicherheit bedroht" ift. Die Konsequenz ist jedoch hier ganz und gar auf Seite der Regierung. Auch die Ausweisungsbefugniß fritt nur dann in Kraft, wenn die öffentliche Sicherheit bedroht" ist; lesteres haben also die Nationalliberalen von vornherein zugestanden, als fie nichts gegen die Ausweisungen vorzubringen wußten, und die Regierung zieht jezt aus den ihr zugeftandenen Voraus fegungen diejenigen Schlüffe, welche die Nationalliberalen noch heute zu feig find zu ziehen.
"
Die Nat. Btg." beruhigt die plöglich erwachte Stimme thres Gewiffens damit, es würden wenigstens Versammlungen, in welchen die Lohnfrage erörtert werden soll, stets an ftandslos genehmigt werden. Es scheint uns nicht statthaft, Streifversammlungen, so lange die Erörterung der Arbeits einstellung nicht etwa blos als Vorwand für andere Swede benugt wird, als Versammlungen zu bezeichnen, in welchen öffentliche Angelegenheiten erörtert oder berathen werden follen. Ein Streit ist, so lange es fich nur um die Frage ber Arbeitsbedingungen bandelt, leine öffentliche" Angelegen beit, sondern eine Berufs- und Geschäfts Angelegenheit der Dabei betheiligten Personen." auch diese Hoffnung wird zu Schanden werden, und auch hier werden sich die National liberalen in das Unvermeidliche zu fügen wiffen. C'est le premier pas qui coûte, und über den ersten Schritt ist diese Sorte von Politikern schon längst hinaus.
-
Nothwendigkeit die volle und energische Anwendung aller in dem Sozialistengeset gegebenen Mittel gegen den Anarchismus und die ihm verwandten Bestrebungen. Es flingt daber mehr als wahrscheinlich, wenn berichtet wird, daß im Schooße der preußischen Staatsregierung die Frage einer energischeren Handhabung des Sozialistengefeges zur Bekämpfung und Ab wehr anarchistischer Bestrebungen ernstlich erwogen und im pofitiven Sinne entschieden worden sei. Fürst Bismard wäre ficher der lezte, die Regierung, an deren Spiße er steht, dem Vorwurf auszufegen, durch Mangel an Energie in dem Ge brauche ihrer gefeßlichen Befugniffe die Nuhe, Sicherheit und Drdnung des Landes zu gefährden."
In ter That, Fürst Bismard hat nunmehr von neuem bewiesen, daß ihm Mangel an Energie nicht vorzuwerfen ist. Db er damit die Ruhe, Sicherheit und Ordnung des Landes" gefördert hat, das wird die Bulunft beweisen.
Politische Uebersicht.
Der Bundesrath hat in seiner Mittwochfizung den neuen Gesezentwurf wegen der Besteuerung des Buders( Er höbung der Rübenfteuer von 1,60 m. auf 1,70 M. und vom M. nächsten Jahre ab eine Ausfuhrvergütung von 17,25 M.) angenommen.
Neue Verstärkungen der Garnisonen im Elsaß . Nach einer Korrespondenz der Magd. Btg." aus dem Reichs land sollen die deutschen Garnisonen längs der fran öftschen Grenze verstärkt werden. Es bereift gegenwärtig ein Abtheilungschef des Kriegsministeriums die reichsländischen Garnisonen, um die behufs der Verstärkung der Garnisonen erforderlichen baulichen Einrichtungen näher zu studiren. Die Sache scheint seitens der Militärverwaltung als dringlich angefehen zu werden, da die erforderlichen Mittel dem Vernehmen nach noch in dieser Seffion vom Reichstage in Geftalt eines Nachtrages zum Etat gefordert werden sollen.- Die Nachricht bedarf, bemerkt hierzu die Freis. Big." einer Klarstellung seitens des Kriegsministeriums. Bis dahin möchten wir die felbe bezweifeln.
Ein Heringsmonopol bringt die Oftfriesische Beitung" in Emden in Vorschlag, um einem dringend gefühlten Be dürfniß der dortigen Heringsfischer abzuhelfen". Eine ge wiffe Konsequenz des Dentens ist den deutschen Monopol schwärmern nicht abzusprechen. Erst der Reichsschnaps, und dann den Reichshering darauf.
Und nächst dem Heere können wir auf Gott ver trauen," also heißt es am Schluffe eines Leitartikels der hriftlich- lonservatioen braunschweiger Landeszeitung". Gott tommt nach der neu deutschen, chauvinistisch patriotischen, und altdeutsch stylvoll" reftaurirten Frömmigkeit erst in zweiter Reihe.
tarif feftftellte, wurde auf Grund des Sozialistengesetes a gelöft. Der Erlaß des Herrn Ministers des Innern Breußen scheint demnach doch an einigen Drten seine Birl zu thun.
wel
Aufgelöst wurde der erft kürzlich gegründete verein der Maurer und Simmerleute in Eberswalde Grund des§ 8 des Gesetzes vom 10. März 1850. Diese fügung steht wohl mit Haussuchungen in Verbindung, w vor Kurzem bei mehreren Vorstandsmitgliedern des genann Fachvereins ftattgefunden haben. Wie verlautet, sollen je hierbei außer Gruppenbildern sozialdemokratischer Reichst Abgeordneter, sowie mehrerer Exemplare des Biered'schen, auf Arbeit", welche Gegenstände beschlagnahmt wur leinerlei Sachen vorgefunden worden sein, welche das o Berbot gerechtfertigt erscheinen laffen, und wird deshalb je falls Beschwerde bei der höheren Behörde erhoben werden Desterreich Ungarn .
Die Verhandlungen über den Handelsvertrag wi Defterreich- Ungarn und Rumänien find rumänischerfeits gebrochen worden in Folge Ablehnung der österreichi Ansprüche..
Wir meldeten schon gestern nach der Wiener N. Fr. daß ein Cholerafall in Avio( Tirol), südlich von vorgekommen sein soll. Avio( Bezirkshauptmannschaft redo) ift Station der Südbahn und zählt mehr als 3000 wohner. An der italienischen Grenze des Busterthales hat Statthalteret Ueberwachungs - Maßregeln gegen Arbeiter Stalien angeordnet. Dieselben müffen in Ampezzo und eine ärztliche Kontrole pafftren. Die Nebenübergänge Stalien find gesperrt.
Dänemart.
Um fich bei den Landwirthen für sein verfassungswib Regiment einzuschmeicheln und dieselben von der Oppo abzuziehen, hat das dänische Ministerium die Landmann Kopenhagen in Stand gefegt, unter Beihilfe des Finan fteriums bis zu 5 Millionen Kronen als Betriebs. Anleihen Landwirthe auszuleihen. Die Darlehen sollen in Höhe 200-8000 Kronen gegeben werden gegen 5 pCt. Binsen entsprechende Sicherheit.
protefta waffne
land, S
woch b
Testen
Die Be
Letter"
Lieferu
mit M
Bartier
Counti nach L
Irland
Teits
im Ga
glieder
frischen
Man e
rung v
bie Sa
Vo
Ertrant
1 Zobe Benedi
Ue
Schreibt
es por
burchau
Das Er
Der Kol
beeren
teuer ft
lufte an
welche
Beft
wäre, f
thelle m
das Vo
fehlten
wird."
Di
Staaten
De
bem M
follen,
Antauf
Flotte
indeß n
Ci
Barifer
Xanthe
De
Nach einem Privattelegramm des Berl. Tagebl." bei das Minifterium, im Hochsommer die Kammer zu einer au ordentlichen Seffion behufs Berathung der Arbeiterfr einzuberufen.
Die Deputirtenlammer hat den von der Regierung dem Norddeutschen Lloyd über die Anlegung Dampfer deffelben in Antwerpen abgeschlossenen Vertrag nehmigt.
In Polen wird eine lebhafte Agitation gegen den Besuch deutscher Bäder betrieben. Der„ Bof. Btg." wird darüber aus Warschau geschrieben: Fast die gesammte polnische Preffe richtet an das Publikum angesichts der bevor stehenden Reisesaison die Aufforderung, nicht nach den deut fchen Badeorten zu reisen. Dies set, so beißt es ungefähr in dem Artikel, nicht nur als Revanche für die Unterdrückung des polnischen Elements in Deutschland , sondern auch aus rein praktischen Gründen geboten; es tönne nämlich jeden polnischen Kurgaft die Ausweisungsordre treffen und damit eine recht un liebsame und der Gesundheit schädliche Unterbrechung der Kur. Riffingen, Ems, Landed, Reinerz 2c., welche alljährlich eine große Anzahl polnischer Kurgäfte beherbergen, liegen fich leicht durch die eine gleiche Wirkung erzielenden polnischen, galisischen und böhmischen Badeorte ersetzen, zumal, da die Reise und Kurtoften billiger seien. Daß an dem Erfolg der publizistischen Rathschläge nicht gezweifelt wird, beweisen einerseits die um fangreichen Vorbereitungen der polnisch galisischen Bädervers
Wenn andere, freifinnigere Blätter, die stets gegen das Sozialistengeses auftraten, auch die neueste Verordnung scharf tritiftren, so ist das gewiß ganz anerkennenswerth. Dieſelben Blätter haben aber, mit ganz wenigen Ausnahmen, den Streitwaltungen bebufs Aufnahme des erwarteten größeren Buftroms erlaß des Ministers v. Butttamer, der viel tiefer einschnitt, wie eine Bagatelle behandelt, vielfach taum berührt, und wenn fie heute Feuer und Flamme find, so entspringt das wahrlich nicht ihrer Arbeiterfreundlichkeit, sondern lediglich dem Merger
-
barüber, daß sie jest auch der Polizei ihre Reverens machen müffen, che fie ihre Gesinnungsgenoffen beisammen haben Tönnen.
"
Franireich.
Der Strell der Grubenarbeiter in Decazeville with aussichtlich sehr bald durch Spruch eines Schiedsgerichts be
werden.
Die Debatten über die homerulevorlage fich sehr in die Länge ziehen. Welch' große Bewegegung irische Reformbill hervorgerufen hat, und welche Bedeutun begemeffen wird, erhellt schon aus der Thateache, daß weniger als 120 Redner zum Worte vorgemerkt find. Le schaftlich erbittert ist die Sprache der konservativen Prefe Das neue Gesez. Die Pall Mall Gazette " verlangt bie ften unzweideutigsten Versprechungen der Regierung, ba land fortgesezt und nicht von Fall zu Fall im Reichsparla vertreten bleibe. Ein Homerule, welches Jrland zur Stell eines Tributftaates reduzirt, ohne eine Stimme im He bies werde vom Unterhause ebenso entschi
parlament
wie von den Wählerschaften verworfen werden.
Die ,, Daily News" schreiben: Der Mangel an Eint unter den liberalen Gegnern von Homerale, über den fich Gladstone in seinem jüngsten Manifest an die Wähler bei den Verwaltungen der deutschen Bäder geltend machen. Midlothian verbreitete, hält an und vergrößert sich. Mr. Göf So haben Magifirat und Polizeidirektion von Landed in Schleften an die Redaktionen hiesiger Blätter eine in polnischer Sprache abgefaßte Erklärung versandt, die in deutscher Ueber fegung wie folgt lautet: Es bat fich das Gerücht verbreitet, als hatten die Bolen russischer Unterthanenschaft, die im Laufe dieses Sommers preußische Bäder zu besuchen beabsichtigten, dieses Sommers preußische Bäder zu besuchen beabsichtigten, verschiedene Unannehmlichkeiten zu befürchten. Wir erklären hiermit amtlich, daß diese Gerüchte jeder Begründung entbeh. ren, daß die Behörden Verfügungen irgend welcher Art in ren, daß die Behörden Verfügungen irgend welcher Art in dieser Hinsicht nicht erlassen haben und daß die Badegäste aus Bolen und Rußland unsere Badeorte nach wie vor unbehelligt und unbesorgt besuchen dürfen."- Es find wirklich nette Früchte, welche der Nationalitätenhader zeitigt.
Es schwirrten schon seit einigen Tagen Gerüchte in der Luft, daß wir mit dem Buttkamer'schen Erlaß noch nicht am Erft vor Ende aller unangenehmen Dinge angelangt felen. gestern schrieb der bamb. Korr." in verschämter Andeutung: Die Handhabung des Sozialistengefeßes ist in den letzten Jah ren vielfach eine minder strenge gewesen, als dies die gefes lichen Vorschriften zulassen. Soweit es sich darum handelt, der Ausbreitung anarchistischer Tendenzen entgegenzuwirken oder aluten Ausbrüchen solchen Charakters vorzubeugen, wird eine derartige legere Praxis sich nicht weiter rechtfertigen lassen. Die Sicherheit der ruhigen Bürger, Die Erhaltung Der öffentlichen Drdnung und Die Bewahrung unseres ohnehin durch die Depreffion in der Volkswirthschaft so sehr erschwerten nationalen Erwerbslebens erfordern vielmehr mit absoluter
und wenn auch noch nicht nahe genug, um die Worte zu verstehen, hatte ihm doch der Sinn nicht gut entgehen
Tönnen.
Das ist recht, Herr Horatius Cocles ," sagte er, während er vor ihm stehen blieb und ihn starr ansah, bas wäre allerdings die leichteste Manier, Jemandes Rollen zu bekommen, wenn man ihn einfach todtschießt. Sind Sie Sind Sie benn ganz des Teufels, Mensch, und wollen Sie sich mit Gewalt Ihre Karriere verberben?"
„ Herr Pfeffer!"
" Ach was, Pfeffer hin, Pfeffer her, es pfeffert fich was!" Wo wollen Sie denn hin, wenn man Ihnen hier ben
Rontrakt fündigt?"
Meine Ehre gilt mir höher als mein Leben!" rief ber junge Mann stolz.
-
Buh, so viel dafür!" rief der alte Mann verächtlich; ,, wenn Ihnen so ein Lump Ihre Ehre nehmen kann, fo wär's nicht der Mühe werth, fie aufzuheben! Und all das andere Unheil, welches Sie nachher anrichten he?" Andere Unheil?" fagte Rebe traurig. Haben Sie mir nicht selber Ihr Haus verboten, Herr Pfeffer, und glauben Sie, daß außerdem auch wohl ein einziges Auge naß würde in ganz Haßburg, wenn ich von hier fort. von hier fort ginge ober ftürbe?" Pub!" fagte Pfeffer wieder, fah eine Weile vor sich nieber, schob bann beide Hände in seine Taschen und schritt ber eigenen Wohnung zu.
-
welche die Frländer nicht wünschen und die Lord Harting vor nicht sehr langer Beit als wahnsinnig bezeichnete. Göschen muß wissen, daß jede repräsentative Körperfda Frland nachdrücklich zu Gunsten von Homerule tft, und solche Behörden, wie die, welche er herzustellen vorschlägt gefeßlichen Gewalten lediglich als einen Hebel ben würden für die Erlangung dessen, was, wie er bent, gewährt werden sollte. Wenn die gegenwärtigen bellag werthen Bwistigleiten in der liberalen Partei nicht beigelegt w fann es feinem Zweifel unterliegen, wer daraus Vortheil wird. Die Zories allein dürften in diesem Falle gewin Jene, welche wirklich wünschen, die Möglichkeit von Rule, das wir als unvermeidlich betrachten, zu ver müffen auf alle Fälle beffere Mittel zur Erreichung Bwedes ausfindig mechen, als die Tories and Staatsrub
Aus Halle wird gemeldet, daß die Kriminalpolizei einen Schneidermeister verhaftet hat, der auf der Straße an einen Belannten ein Gremplar des verbotenen Büricher Sosial demokrat" abgab. Bei einer Haussuchung wurde eine Anzahl Exemplare des genannten Blattes beschlagnahmt. Eine
-
bringen".
210
böse Feind sein Unkraut aus, und Jammer und Elenb
daß die Regierung die Verlängerung des Waffengefeges bung eines Fachvereins zusammengetreten war und einen Lohn- lich zu dem Behufe beantragt habe, um die teist Ehren des Erbprinzen bestimmten Balle hatte sie nämlich eine solche Masse von Aufträgen bekommen und Bestellungen auf Blumen waren so von allen Seiten eingelaufen, daß bas arme Kind schon die ganze Nacht durcharbeiten mußte, um nur Alle zu befriedigen und ja teine Runden zu ver lieren. Du lieber Gott, im Sommer, wo der Schöpfer ja
bie Folgen."
" Aber bei uns doch nicht, Mama," sagte herzli
junge Mädchen.
" Nein, Kind, bei uns nicht," seufzte die Frau, Erinnerungen weit zurückgeschweift waren.
da braußen seine herrlichen, frischen und buftigen Blumen Herz, erscheinen auch nicht mehr draußen vor dem Bub
-
der Verdienst so klein ba durfte man sich schon eine so glückliche Gelegenheit nicht entgehen lassen!
Die Mutter lag wieder auf dem Sopha; fie befand
und angegriffen.
vor der Welt; wir haben uns hier unsere eigene
-
eber
Welt gegründet und Erfahrung genug im Leben fammelt, um uns die nicht selber muthwillig zu er sich etwas besser heute, war aber noch immer sehr schwach wenig beachtet, wie wir fie!" Gebe nur Gott, daß uns die Welt da draußen Henriette schwieg und wandte langsam ben # 3 weiß es nicht," fagte fie leise; wahrscheinlich zur Seite, daß die Mutter, wenn sie zufällig einmal über fah, nicht die verrätherische Thräne bemerken die ihr im Auge blitte; fie wäre ja fonft noch tra Na, Gufte, wie geht's?" fagte plöglich Pfeffe den Kopf in die Thür steckte. Ein bischen beffer
wieder ein Merger auf der Probe."
Wenn er so pfeift, ist er immer sehr böser Laune," feufzte Kettchen; aber jest tommt er ja gar nicht von ber Probe; er war doch vorhin schon zum Essen da, und hat in ben lezten Atten nichts zu thun."
Laß ihn nur mein Rind," lächelte bie Frau weh müthig bei solchen Gelegenheiten pfeift er sich gewöhnlich ordentlich aus, und nachher ist er wieder guter Laune; nur stören darf man ihn nicht barin."
geworden.
H
" Ich danke Dir, Fürchtegott; komm' boch herein
" Ich rauche.
" Die Fenster stehen ja auf, da thut mir ber
nicht weh."
-
m," sagte Pfeffer, der jetzt in's Bimmer, " Es ist doch auch wirklich ein leibiges Leben beim Thür hinter sich zuzog und dann zum Sopha g Theater," fagte bas arme Mäbchen leife; immer nur Merger fiebft immer noch höllisch angegriffen aus
trat
Fürchtegott Pfeffer stieg auch direkt hinauf in sein einander leben tönnten, und Abends, wenn dann die Lichter mit seiner Mordgeschichte den Hals umbrehen könnte, und Streit, als ob die Leute gar nicht frieblich neben Heidenlärm da draußen! Wenn ich nur dem einen
eigenes 3immer und lief dort, ohne den Hut abzunehmen, Hände auf ben Rüden gelegt und aus Leibestraften vor sich hin pfeifend, in dem kleinen Gemache
bie
angezündet find, merkt man gar nichts davon und Alles schwelgt in Glanz und Freube."
wär ich zufrieben."
wirb
mit einer wahren Vehemenz auf und ab. Sein Spazier vor sich hin,„ Alles; aber nicht allein auf dem Theater, Rind, nachher malte dann ein Anderer Deine Geschichte, " Ja, Onkel," lächelte Henriette, und dann w ,, Es ist Alles falsch, mein Herz," nickte die Mutter leise Polizei fommen und Dich einsperren und löpfen laffen
gang war babei ein feineswegs unbehinderter, denn überall lag bald ein Haufen Manuskripte, bald Bücher und Bei tungen, die ihm kein Mensch anrühren durfte, im Wege.
wo fie fich draußen auf der Bühne vor dem Publikum in den Armen liegen und sich hinter den Roulissen nachher alles gebrannte Herzeleid anthun im wirklichen Leben
hinter den Rouliffen
-
abbreher Früchtegott Pfeffer."
würde dann auch abgefungen, von dem furchtbaren!
Was die Mamfell nicht weiß!" fagte ber Onl Unverbroffen flieg er aber über das Alles weg, herüber und machen fie's auch nicht viel besser. Vor der Welt, die da bem es ihm aber doch wie ein Lächeln über bas hinüber, und war so mit seinen eigenen Gebanken beschäftigt, das Publikum ist, ja, da glänzt und schimmert Alles, und zudte; hol' mich Dieser und Jener, Thierquälerei mi Was mag nur der Onkel heute haben?" sagte Jettchen, eigenen Familienkreise, worin erst recht Liebe und Freund und haben sogar noch die Unverschämtheit, Gelb - ba sãet der einzu- aber alle Teufel," unterbrach er fich überraf
daß er gar nichts weiter hörte noch sah.
die mit eisernem Fleiß an ihrer Arbeit faß. Bu jenem, zuschaft, Friebe und Eintracht herrschen sollten
mit eine
wurde
ein bief nitionst
Da
allgemei
Clevelan
Schreiber
Boycott
zur Ei
haben!
pariren
feindsel
Elfenba
aufgeno
Schloß
Berbred
Führer
in Bol
Die 50 neue S
das W
Bezahlu
Dhio
Einführ
ftündige
Bro
Schent
bereits
einer
zu störe
Diefer a forderun
et, wäl
bort it
geftern
was gu
gefeffen
böfe, a
ber in
fellt.
geht ni
nicht le
bie Mu
ganze S
für hüt
Ringe
Boben, Baffini
er fcho
brebenb
Bimme
Schwef
ร
zuziehe
Graf?
brumm
Cherunte
jagt.
baft
RE