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proteftantischen Einwohner des Nordens der Provinz zu ent waffnen. Die Gendarmerie soll von dem Obersekretär von Jr land, Morley, Befehl erhalten haben, vor dem nächsten Mitt woch die Namen aller Personen zu liefern, die innerhalb der lesten brei Jahre Waffen gekauft haben und in anderer Weise die Befiger von Waffen zu ermitteln. Im Belfast   News Letter" erscheint eine Annonge, welche au Angeboten für die Lieferung von 20 000 Snider Gewehren in gutem Buftand, mit Meffern oder Bayonetten, auffordert. Dieselben find in Bartien vor dem 1. Juni an gewissen Stationen der Northern Counties Eisenbahn abzuliefern. Die Bahn geht von Belfaft nach Londonderry   und hat Zweiglinien im ganzen Nordwesten Frlands. Die Annonze trägt die Unterschrift Der Wachsam teits- Ausschuß". Wie die World" erfährt, find Maßnahmen im Gange zur Bildung einer Union   Liga in Ulfter, deren Mit glieder fich verpflichten, weder den Anordnungen der neuen frischen Regierung Folge zu leiften, noch Steuern zu zahlen. Man erwartet, daß sich die gesammte proteftantische Bevölle tung von Ulfter der Liga anschließen werde. So schlimm wird Die Sache ja wohl nicht werden.

Italien  .

Bom 12.- 13. b. Mittags tamen in Ostuni 4 Cholera Erkrankungen und 2 Todesfälle, in Oria 1 Erfranfung und 1 Todesfall, in Bari   20 Erkrankungen und 4 Todesfälle, in Benedig 3 Erkrankungen und 6 Todesfälle vor.

Ueber die bevorstehende Wahl lampagne in Stallen  schreibt man der Frantf. Stg." aus Rom  : Ein Moment ift es vor allen anderen, das den Ausgang der Wahltampagne burchaus ungewiß macht. Es muß nämlich noch die Probe auf Das Erempel abgelegt werden, wie weit die Unzufriedenheit mit Der Kolonialpolitil Staliens ins Bolt eingedrungen ist. Lor beeren hat das Land bis jetzt aus seinem abeffinischen Aben teuer fich nicht geholt, Niederlagen und Demüthigungen, Ver lufte an Menschenleben und Geld find die einzigen Resultate, welche Italien   in Dft- Afrika bis jetzt eingeheimft hat. Sein Befts ist dort noch in leiner Weise gesichert, und wenn er es wäre, fo fehlen noch die Beweise, daß er von wirklichem Vor thelle wäre. Dazu lommt noch das Blutbad in Harrar  , welches das Boll aufs tiefste erregt hat, und welches in erster Linie den ver fehlten Maßregeln der Regierung aufs Kerbholz geschrieben

wird."

Spanien  .

Die Regierung hat Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten behufs Abschlusses eines Handelsvertrages angeknüpft. Balkanländer.

Der griechische Kriegsminister hat befohlen, daß die auf bem Marsche nach der Grenze befindlichen Truppen halt machen follen, auch die Rüdgängigmachung der Verträge über den Anlauf von Maulthieren in Italien   angeordnet. Die griechische Flotte soll im See- Arsenal von Salamis bleiben, die Schiffe indeß nicht unter Dampf halten.

Gin griechisches Schiff mit Soldaten wurde nach dem Bariſer Lemps" von einem engliſchen Striegsschiff im Hafen Xanthe zurückgewiesen.

Der Lloyddampfer Buno" ging aus Trieft am 10. b. M. mit einem Remontentransport nach dem Biräus ab. Dagegen wurde mittels telegraphischer Ordre der griechischen Regierung ein dieser Tage abzusendender bedeutender Waffen- und Mu nitionstransport eingestellt.

Amerika.  a

Ich habe jetzt keine Belt, werde aber später vorsprechen." Mit diefer Antwort nicht einverstanden, bemerkte der Polizeibeamte: Sie müssen unter allen Umständen mit mir lommen, denn ich habe den Befehl, Sie todt oder lebendig nach dem Bolizet hauptquartier zu bringen und, bei Gott, ich werde diesen Be fehl ausführen. Machen Sie deshalb feinen Unfinn und fommen Sie rubig mit." Dies imponirte Schent offenbar, denn er erhob weiter leinen Einwand und ließ sich ruhig fort führen. Während noch Inspektor Byrnes   mit ihm ein vor läufiges Verbör anstellte, wurde sein Genosse Braunschweig  von einem anderen Geheimpolizisten eingebracht. Als der Be amte bei diesem vorsprach, berief Braunschweig   fich auf seine Rechte als Bürger einer Republit und verlangte, die Legitimation des Detektives au sehen. Dieser ließ fich jedoch auf teine langen Auseinanderseßungen ein, sondern wies einfach auf seinen Knüppel und seine Pistolentasche und bemerkte: Dies ift meine Legitimation und dieselbe verdient Anerkennung." Braunschweig   fügte fich solchen nicht mißzuverstehenden Argu­menten. Most felbft ließ sich, wie die New Yorker Staats­Beitung" mittheilt, bereits seit längerer Zeit auf seinem Bureau nicht mehr sehen. Aus dem Bureau find alle früher darin worden, nur eines mit der Aufschrift: Arbeiter aller Länder, befindlich gewesenen aufreizenden Blalate zc. sorgsam entfernt vereinigt Euch!" mit auf blutrothem Grunde darunter stehen dem Worte: Freiheit" ist dort noch zu sehen.

Gerichts- Zeitung.

Wegen eines groben Unfugs eigener Art wurde geftern der Armentommissions. Vorsteher Maurermeister Blettig geftern der Armentommiffions. Borsteher Maurermeister Blettig Don der 96. btheilung hiesigen Schöffengerichts zu 5 Mart event. 1 Tag Haft verurtheilt. In einer Erbschaftssache, an welcher die Armentommiffion betheiligt war, hatte der Ange­flagte das Fortschaffen eines Spindes untersagt und, als die Betheiligten der verstorbenen Almosenempfängerin dieses Spind auf einem Hundewagen fortfuhren, das Objekt vom Wagen auf die Straße geworfen. Da hierdurch ein Auflauf veranlaßt wurde, erblickte das Gericht in dieser Handlung einen groben Unfug.

vom Gerichte in öffentlicher statt in nichtöffentlicher Verhand lung geführt worden sei. Das Reichsgericht( I. Straffenat) verwarf die Beschwerde am 13. Mat, da auf einer zu weit auss gedebnten Deffentlichkeit das Urtheil nicht beruhe.

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Wien  , 12. Mai.  ( Ein Sozialisten Prozeß vor dem Raffationshofe.) Die in Monaftersysla( Galizien  ) anfäffige Schneiderin Anna Bawlit und deren Bruder Michael Pawlit, welche mehrmals in sosialistische Prozesse verwidelt waren, er freuten fich feither der besonderen Aufmerksamkeit des Gendarmeriełommandos in Monasterzysla. Als nun der in der Fremde weilende Michael Bawlit seinerzeit zum Besuche feiner Familienangehörigen nach Monafterzysta tam, wurde er als Landfireicher behandelt und verhaftet. Bugleich wurde bet seiner Schwefter Anna Pawlit eine Hausdurchsuchung vorge­nommen, bei welchem Anlasse diese den amtshandelnden Gendarmen gegenüber geäußert haben soll, ihr Streben sei, die Gleichheit des Vermögens für Alle und die Bertheilung des Vermögens der Reichen unter die Armen herbeizuführen. Die Staatsanwaltschaft in Kolomea   erhob nunmehr gegen beide Geschwister die Antlage wegen Störung der öffentlichen Ruhe. Bei der hierüber beim Kreisgerichte in Rolomea burch geführten Hauptverhandlung wurde Michael Pawlit gänzlich freigesprochen, Anna Bawlit auf Grund Der wähnten Aeußerung nur des Vergehens nach§ 305 des Strafgefeßes schuldig erkannt und zu einem Monate Arrests verurtheilt. Anna Bawlit meldete gegen dieses Erkenntniß die Nichtigkeits- Beschwerde an, über welche heute die Verhandlung bei dem I. I. Kaffationshofe durchgeführt wurde. Der Vers theidiger Dr. Kornfeld machte geltend, daß die intriminirte Eigenthums gerichtet set und daß fie insbesondere teine Herab Aeußerung der Angeklagten nicht gegen die Institution des würdigung des Eigenthumsbegriffes enthalte. nach einer gleichmäßigen Vertheilung des Vermögens set so alt wie die Weltgeschichte und finde heute seinen Ausdruck nicht allein in den sozialistischen   Agitationen, sondern ebenso in wissenschaftlichen Werken, in der Gesetzgebung und Verwaltung des modernen Staates. Eine Aeußerung über diese Frage set wohl auch der Schneidermamsell von Monafterzysta gestattet, schon mit Rücksicht darauf, daß in derselben eine Aufforderung zu einer gewaltsamen Enteignung der Befißenden nicht zum Ausdrud gelange. Der General Advokat, Hofrath v. Simono pics, schloß fich diesen Ausführungen mit der weitergehenden Begründung an, daß, wenn auch die Angeklagte eine solche ge waltsame Enteignung im Auge gehabt hätte, diese unausge sprochene Abficht nach§ 11 St. G. nicht strafbar ſei. Der Raffationshof bob das erstrichterliche Urtheil auf und sprach die Angeklagte Anna Bawlit frei.

Das Streben

St. G. B.   zur Seite flebe und weder aus der gebrauchten Soziales und Arbeiterbewegung.

Die Bemerkung eines Angeklagten, daß die ver nommenen Beugen einen Meineid geleistet haben, ist, wenn fie im Verhandlungstermin gleich nach deren Bernehmung erfolgte, innerhalb der Grenzen der berechtigten Vertheidigung gelegen und daher ftraflos. So judisirte gestern die 88. Abtheilung des biefigen Schöffengerichts in der Straffache gegen die vers ebelichte Emilie Feind. Der Gerichtshof sprach die wegen der oben wiedergegebenen Beschuldigung zweier Beugen in einem früheren Verfahren Angeklagte frei, weil ihr der Schutz des§ 193 Form, noch aus den Umständen die Abficht, au beleidigen, zu folgern fet. Reichsgerichts Entscheidung.  ( Nachdruck verboten.) ( Nachdruck verboten.) Leipzig  , 13. Mat.( Vom Verluste des Sehvermögens.) Der Handarbeiter Chriftian Gottlieb Meyer in Depenbruck hatte gelegentlich eines Streites einen Schneider mittelft eines Beiles derartig am Kopfe verlegt, daß diefer das Sehvermögen auf dem einen Auge insoweit einbüßte, daß er nur noch auf etwa einen Fuß Entfernung mit demselben etwas fehen kann. In der gegen Meyer abgehaltenen Verhandlung der zuständigen Straflammer beantragte der Staatsanwalt Bestrafung nach § 224( der vom Verlust des Sehvermögens u. f. w. bandelt), aber das Gericht erkannte den Angeklagten nur des Vergehens gegen gegen§ 223a( Rörperverlegung mittels gefährlichen Werkzeuges) für schuldig und verurtheilte ihn zu 1 Jahre Gefängniß. In ben Urtheilsgründen wurde auf das Urtheil der Sachverstän bigen hingewiesen, nach welchem eine vollständige Er blindung in wissenschaftlichem Sinne nicht vorlige. Hier gegen hatte der Staatsanwalt Revifion eingelegt und dazu bemerkt, dem Geschädigten nüge es gar nichts, wenn er wissenschaftlich nicht erblindet" set, thatsächlich tönne er aber bas Auge gar nicht mehr gebrauchen, und es müffe daher der thäter nach den bärteren Bestimmungen des§ 224 bestraft werden. Der Reichsanwalt beantragte jedoch vor dem IV. Straf fenate des Reichsgerichts die Verwerfung der Revision. Am 15. Januar 1884 habe der II. Straffenat ausgeführt, daß unter Verlust des Sehvermögens die vollständige Aufhebung der Sebfähigkeit zu verstehen sei und daß daraus weiter zu folgern fei, es müffe nachgewiesen werden, daß der Geschädigte über. set, es müffe nachgewiesen werden, daß der Geschädigte über. haupt außer Stande set, das Auge als Organ zur Wahrneh mung äußerer Gegenstände zu benugen. Der Verlust des Seh­vermögens sei dann vorhanden, wenn überhaupt nichts mehr abgenommen werden tann. Dieſe Rechtsanficht, fagte ber Reichsanwalt, sei eine durchaus richtige, denn man lönnte sonst nie die Grenze finden, wo die Sebfähigkeit aufhört und an fängt. Der Senat erkannte dem Antrage gemäß auf Verwerfung der staatsanwaltschaftlichen Revifion.

Das Haupt der Ritter der Arbeit" Powderly hat eine allgemeine Versammlung der Ritter" auf den 25. Mai nach Cleveland  , Ohio  , einberufen. In seinem diesbezüglichen Rund Schreiben verurtheilt er die Anwendung von Dynamit, bas Boycotten und unzeltgemäße Streifen und ermahnt schließlich ur Einigkeit und Vorsicht. Die Auslaffungen Powderly's haben keinen großen Werth, da ſeine Leute ihm nicht mehr Es herrscht überall Ruhe, da die Streifenden ihre feindselige Haltung aufgegeben haben. In Chitago haben die Eisenbahn- Bediensteten am 10. b. M. ihre Thätigkeit wieder Es

pariren.

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Verbrechen entgegen. Die noch auf freiem Fuße befindlichen Führer haben beschloffen, den Namen ihrer Arbeiterzeitung" Boltszeitung" umzuwandeln. In Cincinnati   verzichteten die Sozialisten auf die Abbaltung von Meetings. Der einzige heue Streit ist der von 700 Buschneidern in Philadelphia  , die a Berlangen nach achtstündiger Arbeit bei zehnftündiger Bezahlung ftellen, was abgelehnt wurde. Die Baltimore   und Einführung achtstündiger Arbeitszeit bei Bahlung einer neun ftündigen, bewilligt.

Schent und der Möbelschreiner Richard Braunschweig, wurden Swet Genoffen von Johann Moft, der Schriftfezer Adolf bereits am legten April verhaftet, weil sie angellagt find, an einer uftören. Als ein Geheimpolizift bet Schent vorsprach, war bieſer auf das Aeußerste überrascht und erwiderte auf die Auf­forderung des Detektives, ihn zu dem Inspektor zu begleiten:

, während er sprach, zu Jettchens Tisch getreten war und bort ihre Arbeit erblickte, ben Kranz hast Du ja erst gestern Abend angefangen, als ich zu Bette ging, Mädel, was zum Henter, Du hast doch nicht die ganze Nacht daran gefeffen 8" de

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Leipzig, 13. Mai.  ( Deffentlichkeit.) Der Kaufmann Adolf Hahn in Mannheim   war vom dortigen Landgerichte am 8. März wegen Verbrechens gegen§ 176, 3 au 6 Monaten Ge fängniß verurtheilt worden und rügte in der Revisionsinstanz u.., daß der Beschluß über Ausschließung der Deffentlichkeit

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wer bei Dir gewesen ist," rief Pfeffer ,, vielleicht der Friseur mit einer neuen Berrüde?"

Bieber Onkel," fagte Henriette bittend, sei nicht böfe, aber die Zeit drängte fo- bis zu dem Ball, Menschen." der in der nächsten Woche sein soll, ist noch so viel bes

Fellt....

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Und wie Du aussiehst, bleich und angegriffen; das geht nicht, Schak, bas geht wahrhaftig nicht, bas barf ich nicht leiben!"

Ich habe sie auch gebeten, zu Bett zu gehen," sagte bie Mutter, aber der Trogkopf wollte nicht."

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Wenn der Ball erst vorüber ist, schlafe ich dafür eine ganze Woche," lächelte Henriette; bente nur, Onkel, was für hübsches Gelb ich dabei verbiene."

Pfeffer antwortete nichts. Er stand am Fenster, blies Ringe hinaus und Klopfte babei mit der Fußspite den Boben, als die Thür plöhlich aufgerissen wurde, Fräulein Baffini ben Ropf ins 3immer stedte und hereinrief:" War

er fchon hier?"

brehend. Simmer geflürmt

" Wer?" rief Pfeffer, fich scharf auf dem Abfah herum Was, zum Teufel, tommst Du denn so in's weißt Du denn nicht, daß Deine

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Grobian! Ein Graf war bei mir, ein wirklicher, lebendiger Graf mit Orden- nein, Orben hat er nicht gehabt, das ist wahr; merkwürdig eigentlich, daß ein Graf blos so, ohne Orden herumgehen kann wie andere Ob das Frauenzimmer nicht einen Sparren hat wie ein Hebebaum," fnurrte ihr Bruder und was wollte er?"

Das räthst Du nicht, und wenn ich Dir ein Jahr Beit

ließe. Er wollte Dich wahrscheinlich bitten, auf der Bühne nicht so zu schreien, weil er eine Proszeniums- Loge hat." Du bist unausstehlich heute."

riette.

" Aber so fag' uns doch nur, was er wollte, Tante, rathen tönnen wir's ja doch im Leben nicht," bat Hen­( Fortsetzung folgt.)

Aus Kunst und Leben.

Im Louisenstädtischen Theater finden in Folge des Wiederholungen flatt, so daß die erste Aufführung von Wilham toloffalen Andranges zum Lachenden Deutschland" noch wei Köhne's Künstlerleben" erft zum Montag, den 17. b. M., an

Schwester frant ist? Wer soll hier gewesen sein?" Nun, ber Graf," sagte die Dame, die Thür hinter sich gefest ist. bei Dir rappelt's wohl? Was für ein

zuziehend. Graf

Der Graf

-

,, Also, so wißt Ihr noch gar nichts?"

herunter und fete Dich auf Deinen

Am legten Sonnabend hatten die zum Märkischen Zentral- Sängerbunde gehörenden Vereine: Brunonia, Ceres, Echo I., Germania   und Liederkranz unter Leitung ihres Diri. genten Herrn Aug. Röhr ein Konzert veranstaltet, welches sehr zahlreich besucht war. Die Vereine fangen folgende Gesammt

brummte Pfeffer; thu' Deine Gartenanlage vom Ropf gefang" von Jüngst, Der Wald" von Röhr, Das Herz am Ra, jekt hör' einmal mit Deinem Schnad auf," höre: Das ist der Tag des Herrn" von Kreuger," wie­

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hätte bald' was ge

haft Du mir meine Dose wieder mitgebracht?"

Rhein   von Ed. Schuls, und errangen durch reine Intonation, gute Aussprache und seelenvollen Vortrag einen großen Er Margarethe vom Rheine  " aus, welcher Herr Röhr bie

Bur Unfallversicherung. Ein Rundschreiben des Reichs Versicherungsamtes beschäftigte fich neulich mit dem Erlaß von Unfallverhütungsvorschriften. Es beißt darin u. a.: ,, Der Beitpunkt scheint gekommen, wo das R. V.-A., insbeson bere angesichts der für die Monate Mai und Juni in Ausstat genommenen Genossenschafts- Versammlungen, die Berufsge noffenschafts Vorstände anregen darf, nunmehr einer weiteren ihnen zugewiesenen Aufgabe näher zu treten: der Thätigkeit auf dem Gebiete der Unfallverhütung. Gerade hier find die Berufsgenossenschaften, zufolge ihrer Buſammenſegung aus gleichen oder doch im Wesentlichen nahe verwandten Bes trieben und bei dem durch das Gefeß vorgesehenen Zusammen wirten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, berufen und bes fähigt, Aufgaben zu lösen, welche der staatlichen Verwaltung besondere, laum zu überwindende Schwierigkeiten geboten baben. Die Unfallsverhütungsvorschriften, zu deren Erlaß die einzelnen Berufsgenossenschaften befugt find, zerfallen in zwei Hauptgruppen: 1) in solche Vorschriften, welche die Be triebsunternehmer binden; 2) in solche, welche die Versicherten zur Beobachtung gewiffer Vorsichtsmaßregeln verpflichten." Nach einer Aufzählung der hierher gehörigen Schutzvorrichtun gen an Fabrstühlen, Transmissionen, Bahnrädern u. f. f., ferner von Schußbrillen, Ventilationsanstalten 2c. fährt der Er laß fort: Bel vorsichtiger Beschränkung auf das hiernach Uner lägliche, bei Förderung nur durchaus geeigneter Schußmaß nahmen wird den Genossenschafts- und Sektionsvorständen Daß für diesen wichtigsten Theil ihrer Thätigkeit ganz besonders nothwendige Vertrauen und die Unterstügung der Berufs genoffen nicht fehlen. Daß es nicht erforderlich ist, sofort für alle zur Berufsgenossenschaft gehörenden Industriezweige und Betriebsarten auf ein Mal Unfallverhütungsvorschriften zu er laſſen, sondern daß bier ein schrittweiſes Borgehen burch bas Gesetz ausdrücklich gestattet ist, wird den Vorständen nicht ent gangen sein. Bei dieser Gelegenheit nimmt das R.-B.-A. aus Anfragen Anlaß, darauf hinzuweisen, daß dem Gesetz nicht genügt wird, wenn eine schriftliche Aeußerung der Ar beitervertreter über die zu erlaffenden Unfallverhütungs­vorschriften eingeholt wird. Die im§ 79 des Unfallversiche rungsgefeßes geregelte Berathung mit Beschlußfaffung der Ge

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nossenschafts over Gettionsvorstände hat in mündlicher Berhandlung bei persönlicher Anwesenheit

Die

Erfolg. Besonders gelungene Leistungen lieferten die Herren Lorgie, Klausnit, Braunad, Badewiß und Schent. Hauptpartie Margarethe vom Rheine" fang Frl. Schubert, Die Chöre waren gut gewählt und flangen vortrefflich. Die welche aber einen hohen Sopran verfügt, recht geschmackvoll. Begleitung lag in den bewährten Händen des Mufildirektors Wunderlich. Das benuste Pianino tlang fürchterlich, es war eine Draht Kommode in des Wortes schlimmster Bedeutung. Wir haben die Sänger, den Begleiter und die vorn figenden Buhörer von Herzen bedauert. Herrn Röhr gebührt für die vorzügliche Inszenirung der Operette der wärmste Dant.

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Ein Att von erschreckender Gefühllosigkeit wird aus ber Gegend von Oberhollabrunn  ( Defterreich) mitgetheilt. Ein Brunnen in Wolfsbrunn war eingestürzt und ein darin ar beltender Maurergeselle verschüttet. Das Unglück pafftrte gegen Mittag und erft gegen 4 Uhr Nachmittags machte man fich daran, den Verschütteten wieder auszugraben. Andern Tages früh 9 Uhr fonnte man deffen Hilferufe hören, allein statt nun mit verdoppeltem Eifer au graben, feste man sich nun zum Frühstück, ließ fich später auch das Mittagessen wohl schmeden und brang erst nach beendeter Vespermahlzeit zu dem Ver unglückten, der mittlerweile erftict war.

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Ein furchtbarer Sturm und Wolkenbruch wüthete am Dienstag in Kansas City  , Missouri  . Ein Theil des Gerichts­gebäudes wurde vom Drtan zerstört, ein Schulhaus theilweise umgewebt und viele Kinder wurden unter den Trümmern be graben, einige wurden getödtet, andere lebensgefährlich verlegt. serriffen. Im Ganzen büßten zwanzig Personen, einschließlich Die Drahtseilbrüde über den Miffourifluß wurde vollständig

elf Schullindern, in der Stadt ihr Leben ein.

Von Verfolgungswahn befallen. Hamburg  , 12. Mai. In einer Wirthschaft in der Stiftstraße fiel gestern Abend ein Malergeselle durch sein sonderbares Benehmen so sehr auf, daß Der Wirth es für das Beste hielt, thn durch gütliches Bureden zu bewegen, fich fortzubewegen. Dadurch wurde der Mann aber erst recht aufgeregt und zog plöglich einen scharf geladenen Revolver hervor, mit welchem er Wirth und Gäfte ernstlich bes drohte. Nur mit Mühe lonnte man dem Rasenden die Waffe entreißen und ihn zum Begirlsbureau bringen. Dort stellte fich fallen war, da er fich einbildete, er solle hingerichtet werden, weil er einen Kriegsplan gegen China   verrathen habe. Man war daher genöthigt, ihn vorläufig im Kurhause unterzu

fagt. Stedt in dem Frauenzimmer eine Unruhe- Apropos, folg. Den zweiten Theil des Konzerts füllte eine Operette heraus, daß der Bedauernswerthe von Verfolgungswahn be

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Mufit

aus

gott, Augufte, Jettchen, wißt Ihr denn, wer bei mir war?" gestellt hatte. Die Mitwirkenden, von denen der Verein Ceres

bringen.