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größter Theil die eigene Erlösung nur mit fittlichen, ehrlichen

Der Aetna   ift felt Dienstag Vormittag 11 Uhr im Aus­bruch; auf der Westseite des Zentralfraters zeigen fich ftarle Dampfentwickelung und Aschenregen.

Bom 17. zum 18. Mittags tamen in Venedig   7 Cholera n gleicher Grtranfungen und 3 Todesfälle, in Bari   21 Erkrankungen und tung in 6 Todesfälle vor. Der von eber oder

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Großbritannien  .

Die trische Proteftantenbewegung darf man nach der Boff. 8tg." nicht überschäßen. Sie ist zunächst orga niftrt worden, um einen Drud auf Regierung und Barlament u üben. An ihrer Organisation baben die englisch  - trischen Lories großen Antheil, und die englischen Blätter, welche der Gewährung von Homerule feindlich gegenüberstehen, haben fte nach Kräften ihren Sweden dienstbar gemacht. Seit Jahr hunderten an Oberherrschaft gewöhnt", schreibt ein alter pro en dem teftantischer Farmer aus Ulster  , ist es für uns schwer, mit pendent) einem Male uns vorzustellen, daß der Tag gekommen ist, wo gewählt unsere Mitbürger mit gleicher Rontrole über die Angelegen beiten unseres Landes betraut werden sollen." Der wirklic loyale" Theil der Bevölkerung wird fich indeß der Nothwen bigleit beugen. Die Bewegung scheint fich bis jest überhaupt etreffend wesentlich nur auf die Bevölkerung der Städte Ulfter's, na 1. mentlich Belfast's, zu erftreden, während das Land davon eijährige größtentheils unberührt geblieben ist. Einen etwaigen Auf­Dienstzelt land wird die britische   Regierung um so leichter unterdrücken tönnen, als ihr, wenn Jrland, sei es nun jezt oder später, die Gruppe lehnte Homerule erhalten hat, die auf der ganzen Insel im hen Fef Berhältniß von 4 au 1 überwiegende katholische Bevölkerung alsdann loyal" zur Seite stehen würde.

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Das Unterhaus nahm den von der Regierung eingebrachten Antrag an, die irische Berwaltungsbill vier Zage in der Woche zu berathen. Im Laufe der Debatte erklärte der Bremier Gladstone, er glaube, daß auch noch der größere Theil Der nächsten Woche für die Berathung der Bill erforderlich sein würde, da viele Deputirte ihr Votum nicht nur im Hause abzugeben, sondern auch ihre Wähler davon zu verständigen wünschten. Hierauf wurde die Berathung der irischen Ber  eder aufwaltungsbill fortgesetzt. Shaw Lefevre befürwortete dieselbe.

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Die von dem Unterstaatssekretär Bryce ausgesprochene Drohung, im Falle einer Ablehnung der Vorlage an die Wähler zu appelltren, wird von dem fonservativen Standard" babin verständigt, daß Gladstone für eine sofortige Auf sung des Barlaments fel, wenn die Homerule Bill vom Unterhause verworfen werden sollte.

Balkanländer.

Der Bürgermeister der Insel

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Jähne hat zugeftanden, daß er für seine Stimme zu Gunsten

der Bahn 20,000 Doll. erhalten hat.

Die Fälle der Beschlagnahme amerikanischer Fischer fahrzeuge in den tanadischen Gewäffern mehren fich in einer Weise, daß bet der auf beiden Seiten herrschenden Stim mung ernsthaftere Kollisionen laum ausbleiben tönnen. Faft scheint es, als ob von Seiten der amerikanischen   Fischerei Intereffenten eine Verschärfung des Konflikts durch Provolation Der tanadischen Behörden zu immer neuen Beschlagnahmen be

babe ftattfinden können, well die Anklage nicht darauf gebe, fei hinfällig, weil die Anklage auf Bergehen gegen§ 293( der dieses Thatbestandsmerkmal nicht enthält) gerichtet war und nicht einmal ein Hinweis auf den veränderten rechtlichen Ge fichtspunkt nothwendig gewesen wäre. Das Reichsgericht schloß fich diesen Ausführungen an und hob demgemäß das Urtheil unter Burüdoerweisung der Sache in die erste Instanz auf.

abfichtigt wäre. Grit vor brei Tagen hat wieder eine solche Soziales und Arbeiterbewegung.

ftattgefunden. Die Eigenthümer des beschlagnahmten Schiffes haben sich an die Bundesbehörden der Vereinigten Staaten  gewandt.

Gerichts- Zeitung.

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achtzehn

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Die Lohnbewegungen in der Arbeiterklasse werden von leinem Berliner   Blatte mit so mißgünstigen Augen an gesehen, als von der Freifinnigen Beitung". Der belannte Erlaß des Ministers v. Butttamer hat das Blatt ganz lalt gelaffen, laum daß es desselben Erwähnung that. Der Maurer ftreit aber ist ihm so recht ein Dorn im Auge. Die draftischen Ergüffe der Baugeweris- Beitung", dieses Organs der Bunft und Bopfmeister, druckt die Freis. Btg." meist immer ohne Kommentar ab, während die Beschlüsse der Gesellen laum er wähnt oder mit unliebsamen Gloffen begleitet werden. So bringt das genannte Blatt gleichfalls ohne Kommentar folgende Notis aus der Baugewerks- Beitung":" Das Hauptbestreben Der Arbeiterführer ist: die Bauarbeitgeber Berlins   sollen unter einander entzweit werden. Die partiellen Streits nehmen in zwischen ihren Fortgang und werden selbstverständlich diejenigen Meister zuerst davon betroffen, welche an der Spige der Gegen ftreitbewegung stehen. Auf den Straßen sind leis nere Rotten von Streitenden hier und da sichtbar, doch ist es zu Rubestörungen unseres Wiffens noch nicht gelommen." Die ,, tleineren Rotten" der der Freij. Stg." so sehr am Herzen liegenden Baumeister find allerdings nicht auf den Straßen, sondern in den Sneipen sichtbar, wo sie ihre nichtsnußigen Nebensarten über die Ar better loslassen und die Freis. Btg." als ihr Leiborgan preisen. Es geht doch nichts über die Arbeiterfreundlichkeit" des echt manchefterlichen Fortschrittlerthums, welches in Herrn Eugen Richter   seinen ausgeprägteften Vertreter hat.

Wer will? Broche und Ohrringe aus echtem Golde, brillantes Muster, billigt gegen 50 Pf. wöchentliche Abzab­lung. Kleiner Boften aus einer Ronkursmasse vorhanden. Anfragen unter" Bold" an die Expedition dieses Blattes."- Also lautete eine Annonze, die im November 1883 im Berl. Lofalanzeiger" regelmäßig enthalten war. Die Gläubigen, welche auf diese Anpreifung hineinfielen und ihre Adresse mit­theilten, wurden sofort von dem Agenten des Kaufmanns El., Raufmann R., aufgesucht, der der Vater dieser Reklame war. Die redegewandten Leute boten die Schmucksachen zum Preise von 10 M. an und verficherten, daß fie aus echtem Doublees golde, Gold auf Silber platirt, beständen. Die glücklichen Räufer mußten hierauf 1 Mart anzahlen und einen Revers unterschreiben der, nach Art ber belannten 5 zablungsfontratte abgefaßt, fte verpflichtete, achtzehn Wochen hindurch immer 50 Bf. zu zahlen und die tröstliche Behauptung enthielt, der Schmuck set aus echtem Golde auf Behauptung enthielt, der Schmuck set aus echtem Golde auf Silber platirt" gefertigt. Lange follte aber dieses Geschäft nicht dauern. Ein Goldarbeiter machte in der ,, Vofftschen Btg." auf das Schwindelhafte dieser Annonze aufmerksam, alle Bei tungen übernahmen die Notizen und die Agenten fanden vers schloffene Thüren. Der Kaufmann K., der auf ein großes Ge­schäft gerechnet hatte, lonnte die 1000 Stück Brochen und Dhrringe, die er für 4000 Mart von einem Eglinger Fabri lanten gelauft hatte, nicht loswerden. Es war auch lein Wunder, denn diese" echten" Goldfachen wurden nach furzem Gebrauch schwarz und unbrauchbar; fie be standen aus ganz geringwerthigem Silber, das mit ,, Goldhauch" wahrscheinlich, auf galvanischem Wege überzogen, einen Metallwerth von 60 Bf. bis 1 M. bat. Es wurde Anflage wegen Betruges gegen R. eingeleitet und das Schöffengericht verurtheilte ihn zu 4 Monaten Ge fängniß und 500 Mart Gelbbuße. Gegen dieses Urtheil batte R. Reviston eingelegt, die gestern vor der Straflammer des Landgerichts zur Berhandlung fam. Der Gerichtshof beschlos Landgerichts zur Berhandlung lam. Der Gerichtshof beschloß Vertagung, weil durch den Einwand des Angeklagten, er habe den geringen Goldwerth der von ihm verkauften Gegenstände nicht gelannt, die Vorladung des Juftiarathes, bei dem der Angellagte fich Rath erbeten hatte, welche Schritte er gegen den Artikel in der Boff. 8tg." thun tönne, nothwendig er scheine.

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Ueber die Wirkung der Blokade an den griechi den Rüften berichtet der von Konftantinopel tommende franzöfifche Boftdampfer ,, Cambodja  ", daß er auf dem Wege nach Athen   zweimal während der Nacht angehalten wurde, das erfte mal von einem großen italienischen Banzerschiff und fpäter von Torpedoschiffen. Letztere schickten Leute an Bord, und als die Jdentität hergestellt war, erlaubte man dem Dampfer, feine Fahrt fortzusetzen. Stathos telegraphirt, daß der Kommandant des diese Küfte bloittenden öfterreichischen Schiffes gelandet set und das Telegraphen Instrument mit Beschlag belegt habe. Der Bürger meifter fuhr nach Bolo, von wo er den griechischen Behörden telegraphitte. Das offigiöse Wiener Fremdenblatt" nennt diese Meldung ungenau". hart betroffen. Auf erfter fehlt es bereits an Brod und in legterem Ort an Mehl. Hinwiederum erklärte im englischen Unterhause der Unterstaatssekretär Biyce, die Blo labe der griechischen Häfen verhindere fremde Schiffe nicht, die Dinge, die zur Ausübung des Wildfrevels gebraucht werden griechischen Inseln zu besuchen; es sei daher nicht möglich, daß Mangel an Nahrungsmitteln entstehen und daß die Deputirten berhindert werden könnten, fich nach Athen   zu begeben. Uebri gens fei der Befehlshaber bes englischen Geschwaders ange wiesen worden, nöthigen Falls besondere Vorkehrungen zu treffen.

Die Infel Aegina und Volo find

sea Amerika.

15. Mai: Die Polizei hat Louis Lingg   als denjenigen ver Aus Chitago meldet das Reuter'sche Bureau unterm haftet, welcher während des fürzlichen Aufruhrs hier die Dynamitbombe warf. Als der mit seiner Verhaftung betraute Polizist fich ihm zu erkennen gab, zog Lingg feinen Revolver; Der Beamte packte ihn jedoch sofort und nach heftiger Gegen wehr gelang es, thn abzuführen. Lingg ist ein Deutscher   und war bisher als Seger an der anarchistischen Arbeiter- Stg." befchäftigt. In seinem Roffer fand man zwei Dynamitbomben ganz gleich den während des Aufruhrs geworfenen, außerdem Diele Granaten und Batronen, 2 Pistolen und viele anarchistische Beltungen und Bamphlete. Er ist der Vierte, welcher wegen des Verdachts, die Bombe geworfen zu haben, verhaftet ift.

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Der Prozeß gegen den Stadtrath Jähne, der im Broadway Eisenbahn der Bestechung angeklagt wurde, hat das

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Raben

bemerkt haben tonnte.

Reichsgerichts- Entscheidungen. Leipzig  , 18. Mai.  ( Ge­werbsmäßigkeit beim Jagovergeben.) In der Nacht zum 28. Juni v. J. wurde der Amtmann Nitsche in Broda bet Deligsch im Walde meuchlings erschossen. Auf der Suche nach dem Mörder tam die Polizei auch zu dem als Wilddieb be fannten Wilhelm George in Delisich, der sich zwar vom Ver dachte des Mordes, nicht aber von dem der foeben verübten Wilddieberei reinigen konnte. Man fand bei ihm eine Menge

und in der Bratpfanne über dem Feuer einen Hafen, den er, wie er zugeben mußte, in der legten Nacht geschoffen hatte. Am 15. Februar ftand George vor dem Landgerichte in Halle a. S., um fich auf die Anklage wegen gewerbsmäßigen Jagovergebens(§ 294 in Verbindung mit§ 293) zu verant worten. Das Gericht hielt den Beweis der Gewerbsmäßigleit nicht für erbracht, well der Angeklagte den Hasen nicht ver äußert, sondern selbst in Verbrauch genommen hatte. Deshalb wurde nun der Thatbestand des§ 293( Ausübung der Jagd während der Nachtzeit) als vorliegend erachtet, indeffen auf die höchste zulässige Strafe von 6 Monaten Gefängniß etfannt, mit Rücksicht auf Die mannigfachen Vorftrafen.

das Urtheil hatte der Staatsanwalt die Revision Gewerbsmäßigkeit verneini sei. In der Sigung des III. Straf fenats des Reichsgerichts vom 17. Mai erklärte der Reichsan­walt die Beschwerde für begründet. Das Reichsgericht habe fich schon verschiedentlich dahin ausgesprochen, daß der Verlauf des entwendeten Wildes durchaus nicht die Vorbedingung zur Annahme der Gewerbsmäßigkeit sei und daß auch beim Haus­verbrauch des Wildes die Tendenz, einen fortlaufenden Gewinn aus der Jagd zu zieben, sehr wohl stattfinden tönne. Weiter sei das Urtheil deshalb unhaltbar, weil es das Thatbestands. verwerthet habe. Die Begründung, daß dies deshalb nicht

eingelegt mit der Begründung, daß zu Unrecht die

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Dürfen die Unternehmer thun, was den Arbeitern verboten ist? Die eff. Morgenstg." schreibt: Anläßlich der Forderungen und der angekündigten Arbeitseinstellung vom 16. D. M. feitens einer Anzahl Bimmergesellen dahier haben Die vereinigten 3immermeister der Baugewertsinnung au Kaffel folgendes vereinbart:

1. Unter Burückweisung aller Mehrforderungen halten die Unterzeichneten feft an dem von ihnen am 2. d. M. gefaßten und ihren Gesellen durch Platat bekannt gemachten Beschluß. 2. Ueber diejenigen, welche bis dato bei den unterzeichneten Bimmermeistern beschäftigt sind und versucht haben, die ange fündigte Arbeitseinstellung durchzuführen, ist ein Ver seichniß aufzustellen und einem Jeben der mitunterzeichner einzubändigen. 3. Bei Meis bung einer Ronventionalstrafe in Höhe von 1000 Mt art barf teiner der Unterzeichneten einen von den in vorgenanntem Verzeichniß aufgeführten Gesellen in Arbeit einstellen. 4. Bur Begegnung einer einseitigen Arbeitseinstellung überhaupt verpflichten fich sämmtliche unterzeichneten Bimmermeister noch ferner, mit allen bei ihnen in Arbeit stehenden Bimmergesellen burch die gefeßliche Kündigungsfrist das Arbeitsverhältniß von dem Beitpunkt an อบ Ibsen  , wo bei einem der Unterzeichneten Don mehr als% feiner Gesellenzahl eine einseitige Arbeitseinstellung angekündigt sein sollte." Kaffel, den 24. April 1886( Folgen die Unter schriften von neun Firmen.)- Die Bimmergefellen in Raffel antworten darauf: Dieses obenangeführte Schrifts ftüd wurde uns auf unsere bescheidene Bitte, uns für unsere schwere gefahrvolle Arbeit einen Lohn von 30 Pf. pro Stunde der wirklichen Arbeitszeit zu zahlen, von unseren Meistern zu gesandt. Wir möchten nun gern wissen, ob die Verfügung des Herrn Ministers v. Butttamer auch hier, wo boch offen bar Ueberredung, Verführung, ja sogar große Bedrohung von der Meisterinnung angewendet tft, Anwen dung findet. Dieses Schriftstück verstößt sogar gegen den § 153 der Gewerbeordnung, welcher Denjenigen, der Andere burch Anwendung förperlichen Zwanges, durch Drohung, Ehr verlegung oder durch Verrufsertlärung bestimmt, oder au bestimmen versucht, an solchen Verabredungen(§ 152) Thell au nehmen, oder ihnen Folge zu leisten, oder Andere durch gleiche Mittel hindert oder zu hindern versucht, von solchen

Berabredungen zurückzutreten, mit Gefängniß bis zu drei Mo

naten beftraft wird, sofern nach dem allgemeinen Strafgesetzbuch nicht eine höhere Strafe eintritt. Wir übergeben dieses Schrift stück den hohen Staatsbehörden sowie dem verehrten Publikum aur gemeinsamen Beurtheilung. Die Zimmergesellen Raffels. J. A.: Megler."

Das Kapital ist international. Ward and Payne, bie größten Werkzeugfabrikanten in Sheffield  , drohen, deutsche Arbeiter zu engagiren, falls ihre englischen Arbeiter nicht eine Verminderung der Löhne annehmen.

Eine Uebersicht der Entwicklung des Eisenbahnnehes der Erde vom Schluffe des Jahres 1880 bis zum Schluffe

Denn bie erften, welche er traf, waren zu hoch aufgebäumt, Unten am Stocke hatte er sich dabei vorsichtiger Weise ein fienen so vorsichtig gewesen zu sein. Nicht lange, so traf Hatens selber saß; jest mußte er Doch nicht alle Beichen gemacht, nach welcher Seite hamit über dem Hahn ist der sojabrige zaglöhner Josef Dubics von der Kettenbrüde bie Biegung des er einen bid aufgeblusterten Hahn, der, den Kopf unter die sein, und mit einem plöglichen Rud riß er den Stod zu damit dem Hahn Flügel geftedt, fest auf seinem Afte schlief und nicht einmal rüd und den unglücklichen Fasan damit von seinem ficher dampfers eilten dem mit den Wellen Ringenden nach und be

Der alte Maulwurfsfänger störte ihn auch nicht; leise

geglaubten Stand herunter.

troch er zehn oder zwanzig Schritte zurüd, bis unter einen geln, aber nicht lange. Im Nu hatte ihn der Wildbieb ers dunklen Busch, und begann hier seine Vorbereitungen.

Grit schraubte er feine Stodzwinge ab und steckte diese,

Dieser schlug allerdings aus Leibeskräften mit den Flü­faßt und ihm auch eben so rasch den Hals umgedreht, wo nach er ihn in seine jett völlig leere Jagdtasche steckte und

und wird mit Maschinenstricken beschäftigt. Eeine Führung ift eine musterhafte. Eine sonderbare Paffion. Am Dienstag Vormittags in Best in die Donau   gesprungen. 8wel Matrosen eines Lokal förderten ihn glücklich auf's Trodene. Ueber das Motiv seiner That befragt, erklärte Dudics, aus Baffton" in's Waffer ge sprungen zu sein, um zu sehen, ob man ihn vom Ectrinfungs­tobe retten werde. Da ein Mann mit fünf gefunden Sinnen schwerlich solche Baffionen begt, wurde Dudics behufs Beobach des Krankenhauses gebracht.

bamit sie nicht verloren ginge, in die Westentasche; dann sich erst vorsichtiger Weise, ehe er auf neue Beute ausging, tung seines Geisteszustandes auf die psychiatrische Abtheilung 80g er bie Angelruthe heraus und befestigte oben an der unter den nächsten Busch drüdte, um abzuwarten, ob das

Spike derfelben einen mächtigen Angelhafen, wie sie bei ben Heinen Fischen des inneren Landes nie gebraucht werden. Diefen Halen band er so an die Ruthe, daß die Spize mit bem Wiberhaken nach unten zeigte, und als er dieselbe fest und ficher angeschnürt, daß sie ihm nicht wieder abriß, wie neulich einmal mit einem feisten, prächtigen Hahn, hob er fi langfam emper und glitt völlig geräuschlos zu dem Stamm des Baumes, auf dem seine Beute stand.

Ein ungeübtes Auge würde aber in dem belaubten Baum taum im Stand gewesen sein, den Platz genau zu wußte bas beffer, und nachdem er nur ein paarmal mit dem

nun einmal nicht zu vermeidende Geräusch nicht doch am Ende unberufene 3eugen herbeigelodt hätte. ( Fortsetzung folgt.)

Ans Kunst und Leben.

Der berühmte Violinvirtuose Marcel Herwegh, ein Sohn des verstorbenen Dichters Georg Herwegb, welcher in Folge eines Armletbens über ein Jahr lang seiner Kunst ent

Weibliche Stiertämpfer. Am 9. b. fand zu Nimes   ein Stiergefecht statt, bei welchen neben fünf männlichen Zoreros auch drei weibliche Stierkämpfer in Attion traten. Unter Leis tung des Matadors Frutos vollzog die mit prächtigen spani fchen Roftümen ausgestattete Gesellschaft ihren Rundtritt durch Die Arena, worauf das eigentliche Gefecht seinen Anfang nahm. Das furchtbare Schauspiel erreichte seinen Höhepunkt, als die " Damen  " ihre Arbeit" begannen. Der Stier, welcher der erften von ihnen, einem Fräulein Benita del Amo, entgegen­geftellt wurde, ein mächtiges schwarzes Thier, verstand aber feinen Spaß und warf das zarte Geschöpf zu Boden. Mit

betimmen, wo sich das Wild befand; der alte Bursche fagen mußte, ist jest wieder vollkommen hergestellt und hat Mühe gelang es den männlichen Stiertämpfern, ihre Kollegin

Ropf unter dem Baume hin und her gefahren, hielt er plög. Beifall, daß er sich, außer in awei eigenen Konzerten, auch noch lich Bill, brachte seine Ruthe vorsichtig in die Höhe und ließ

während der legten Monate in Rußland   mit großem Erfolge fonzertirt. Speziell in Riga   fand der Künstler so enthusiastischen ein drittes Mal im Vereine mit Marcella Sembrich   hören dort in einem zu Ehren Liszt's   veranstalteten Konzert mitzu­

bie Angel langsam und geräuschloß an dem Stamm selber ließ. In diesen Tagen bat er fich nach Paris   begeben, um

fo vollständig geschickt ausgeführt, daß er kaum etwas davon

merten tonnte, da die Gestalt des Mannes unter dem

Baume mit dem gleichfarbigen Untergrund zu einer ununter

von ihrem Angreifer zu befreien. Auch die beiden anderen Damen hatten mit ihren Gegnern tein sonderliches Glüd und einer von ihnen wäre beinahe von einem wüthenden Stier der Leib aufgefchlist worden. Das abscheuliche Schau­spiel fand seitens des Publikums die rauschendste Aner­tennung.

Der Fasan schlief fest; alle Bewegungen waren auch Male in Berlin   auftreten und alsdann eine sirta sechzig Vor etwa Jahresfrist machte die Entdeckung von Abbrücken

Jetzt aber hatte der

unternehmen.

Konzerte umfassende Tournée durch Deutschland   und die Echweiz

Im Zuchthause au Halle befindet sich, der Wesersta." zufolge, ein Gefangener, der sein vor Paris   begangenes mili

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Balen, ohne daß der Maulwurfsfänger von unten das Hin- tärisches Verbrechen der Mann war nämlich zu den Fran Naturhistorische Museum hat nunmehr durch einen in Nicaragua  bernig bemerken fonnte, gegen einan fleinen, trodenen 3weig ofen übergelaufen zu büßen hat. Er war damals von den geftoßen, und rasch und erschreckt richtete fich der Hahn mit Franzosen   in die Fremdenlegion gefteckt worden und hatte

Der Alte unter dem Baume rührte sich nicht. Wie an

menschlicher Füße im Gestein eines am Managua- See( Nica ragua) gelegenen Steinbruchs einiges Auffehen. Man erblickte in denselben ein Beugniß, welches das Alter des Menschens geschlechtes in eine sehr ferne Beit hinaufrüdte. Das Wiener  anfäffigen Defterreicher awölf große Steinplatten mit solchen für vorgeschichtlich angesehenen Fußspuren erworben. Der Stein, gegen die Kabylen gefochten. Dann war er, von Heimweh be worin lettere 8 bis 10 Sim. tief eingebrüdt find, ist ein fallen, 1875 zurüdgelebrt, hatte sich den Behörden freiwillig poröser vullanischer Tuff, und die im Steinbruch darüber ge gestellt, wurde darauf zum Tode verurtheilt und au lebenslagerten Schichten waren ebenfalls vulkanisches Geftein. Die

ben Stamm gewachsen stand er da; nur seine rechte Hand fänglicher Buchthausstrafe begnadigt, die er seit 11 Jahren dort Fußspuren find außerordentlich scharf und deutlich; eine dere birigirte vorsichtig den Halen um das Hindernist herum. I verbüßt. Der Gefangene ift in einer folirzelle untergebracht felben scheint von einem Kleinen Rinde herzurühren.