Seth his dad aid as H den. Im Bureau bes Privatsekretärs des Diftrittsanwaltes, Herrn Penney, ftellte fich gestern Moris Schulze, ein Schrifts feger der Freiheit", mit einem Repräsentanten der Advokaten Howe und Hummel ein und gab seine Abficht fund, für Moft Bürgschaft zu geben. Da er 1000 Dollar in Baptergeld vor zeigte, fertigte der Beamte die nöthigen Papiere aus, und der Gerichtsdiener Miller wurde nach den Tombs gefandi, um den Gefangenen zu holen. Mit Handschellen versehen wurde Most nach dem Gebäude der Generalaffisen gebracht, und nachdem bie 1000 Dollar dem Stadtlämmerer Joins einbezahlt worden waren und Hilfsdiftrittsanwalt Fizgerald die Bürgschaft für genügend erllärt hatte, dem Recorder Smyth vorgeführt. Dieser entließ dann den Gefangenen nach Prüfung der Papiere aus Der Untersuchungshaft. Most wollte fofort vor dem Diftritts. anwalt eine Klage gegen einen Detektive einreichen, der ihm angeblich 180 Dollars aus der Tasche genommen und nicht zurüdbezahlt haben soll, doch hielt ihn der Repräsentant der Advokaten Howe und Hummel hiervon ab und bedeutete ihm, Die letteren würden sich der Sache schon annehmen. Nachdem er fich betreffs dieses Punktes beruhigt, verließ er mit mehreren Freunden das Gebäude. In dem Lotale der Freiheit" Sprach Der Freigelaffene nicht vor und hieß es dort, er sei für Bericht erstatter nicht zu sehen. Wie versichert wird, soll Most, der durchaus nicht ohne Geldmittel ist, die er fo sehr verdammt, geftern Abend einen Theil der für ihn gesammelten 1000 Doll. bereits seinen Freunden zurückbezahlt haben.

Der tanadische Konflikt verschärft sich mehr und mehr. Der Halifarer Korrespondent des, New- Yort Herald" telegraphitt, daß innerbalb einer Woche ein jedes Fahrzeug der kanadischen Fischerei Schußflotte völlig ausgerüstet sein, und legtere eine vollständige Vertheidigungslinie von der Bai von Fundy bis nach dem Golf von St. Lorenz bilden wird.

Afrika .

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Ind daju sliko fallen muß, und es wäre deshalb zu rathen, bei der Ver schärfung des Haftpflichtgefeßes Maß zu halten. Wir find überzeugt und lönnen Beweise dafür beibringen, daß 1. B. eine Umgeftaltung beffelben gemäß den Drog'ichen Vorschlägen Hunderte von Arbeitern um ihr Brot gebracht hätte, was bo nicht der Wille derjenigen sein lann, welchen das Wohl der Arbeiter wirklich am Herzen liegt." Wie verzweiflungsool flingt der Schluß: So bleibt denn als einziger Ausweg ber Rath, daß junge Leute, die fich unter den früheren Um ständen der Industrie und dem Handel gewidmet hätten, 1 wieder mehr dem Handwerke fich zuwenden und den ausländi schen Arbeitern Konturrens machen. Aber das ist lein eigent licher Erfaz für die Haußinduftrie. Unser Bauernstand lann ohne eine solche in bisheriger Weise nicht fort ristiren, well ble Berstückelung des Grundbefizes zu weit geht, als daß die Heimwesen ihre Leute au ernähren vermöchten. Bleibt be Nebenverdienst aus, so tönnen sich Hunderte nicht mehr auf ihrer Scholle halten und mit der Handweberei geht ein Thell des fleinen Bauernftandes langsam aber sicher zu Grunde Und dieser kleine Bauernstand bildet einen guten Theil des Fundamentes, auf dem unsere sozialen und politischen Ein richtungen aufgebaut find. Was soll daraus werden?!" Wir glauben, daß solch ein Sugeständniß von dieser Seite werth is, in die wetteften Streise au gelangen. Hoffentli bruden die Bourgeois- Beitungen diesen Artitel der. 8. 3 auch ab. Dber auch nicht?

Wenn Sorgen um die Zukunft uns bedrängen, so wenden wir gelegentlich einmal den Blid auf vergangene Dinge zurüd, denn oft läßt sich aus ihrem Verlaufe ein Troft und eine Lehre schöpfen. Man muß aber schon weit zurüdgreifen, um zum Verfalle der Seidenhausindustrie ein Seitenfiüd zu finden: in Die ersten Jahrzehnte unseres Jahrhunderts, als der Kampf zwischen dem Spinnrad und der mechanischen Spinneret stattfand. Wir haben heute von der Bedeutung, welche die Baumwollspinnerei einstmals für unseren Kanton beseffen, nur noch ein schwaches Bild. Jm Januar des beseffen, nur noch ein schwaches Bild. Im Januar des Jahres 1787 beschäftigte fie im Ranton Bürich 34 075 Personen und das Erzeugniß dieser Industrie erfreute sich seiner Vor­trefflichkeit wegen weithin eines großen Rufes. Der Kampf gegen das Maschinengarn dauerte verhältnißmäßig lang, denn eine Haußinduftrie ftirbt nicht leicht; er war hart, aber aussichts­los. Das Spinnrad mußte schließlich stille stehen und Spinner und Spinnerin fich nach anderer Arbeit umsehen. Der Ersas fand fich allmälig auf verschiedene Arten. Erstlich in den Fa briken, die in großer Bahl erstanden, also in Baumwollspinne reien und Webereien, später auch in den mechanischen Wert stätten, die freilich beute auch so schwer darniederliegen, daß an manchen Orten Arbeitszeit und Arbeitszahl reduzirt werden müffen. Zweitens lonnte in Folge der Zunahme der Seiden­induftrie eine stattliche Hausindustrie fich weiter entwideln und vielen Tausenden Brod und Arbeit bieten. Drittens wurde in den Fabrikgegenden der Bedarf an Handwerkern ein größerer und viele Leute konnten allmälig dort Unterkunft finden. Viertens stellte sich auch der Handel als eine Leiter Dar, aus welcher Mancher aus engen Verhältniffen zu Ansehen und Reichthum hinansteigen konnte. Dürfen wir erwarten, Daß im Falle eines weitern, wesentlichen Rüdganges unserer Seidenbausindustrie fich wieder auf ähnliche Weise ein Aus weg finden wird? Wenn wir zunächst an eine andere Haus industrie denken, so ist wenig Tröstliches zu sagen. Wer die öftlichen Theile des Kantons burchftreift, gewahrt allerdings, das dort die Stickerei an vielen Orten Wurzeln gefaßt hat. Bürcherische Landestheile find dadurch St. Gallen tributär geworden, das immer mehr den ersten Rang unter ben induftriellen Zentren der deutschen Schweiz beans spruchen darf. ber die Stiderei leidet seit längerer Beit ebenfalls an Ueberprobuftion und es ist fraglich, ob dieser Industrie in den nächsten Jahren eine weitere Ausdeh­nung förderlich wäre. Andere Hausindustrien, in denen hun berte von Leuten Arbeit finden tönnten und die fich namenilich für weibliche Personen eignen würden, lennen wir vorläufig nicht. Man redet allerdings davon, daß die Rammgarnweberet zum Theil Hausindustrie sein würde; man hört auch, daß die Anfänge der Teppichtnüpferei leibliche feien, aber all das find Faktoren, mit denen man ernstlich noch gar nicht rechnen fann, weil nicht abzusehen ist, ob überhaupt aus ihnen etwas Drdentliches werden wird. Und noch schlimmer steht es mit einem Ersatz in Gestalt von Fabrikindustrie. Würde der Rück gang unserer Handweberei durch eine entsprechende Bunahme der mechanischen Seidenwebstühle ausgeglichen, so tönnte man fich schließlich mit einer derartigen Veränderung innerhalb der Seidenindustrie selbst abfinden, obwohl fie im Ganzen auch keine wünschenswerthe ist, da wir lieber die hand. weberei welter behalten hätten. Aber neue Fabriten giebt's bei uns faft gar nicht mehr. Die schönen Beiten sind vorbei, in Denen das Kapital in industriellen Unternehmungen Anlage fuchte; ein 4 prozentiges Papier wirft heute mehr ab und ist ficherer." Ganz bourgeoismäßig b. b. arbeiterfeind Itch ift freilich folgender Paffus, der so recht das Fabrikanten thum lennzeichnet: Es ist schlimm, daß die Ausbildung der Gesetzgebung zum Schuße der Arbeiter in eine derartige Bett

Die Kongo - Regierung hat den Gerichtsloften- Tarif für den Rongoftaat festgestellt und publiairt. Er ist so hoch, daß man die Kosten für eine gerichtliche Verfolgung auf 300 bis 400 Franks schäßt!

Soziales und Arbeiterbewegung.

Aus der Schweiz wird uns geschrieben: Der Handbetrieb unterliegt überall der modernen Technit, der Maschine. Der Auflösungsprozeß des Zwerghandwerks zeigt fich so offenkundig, daß selbst den liberalen Bourgeoisblättern, die einen durch Sachtenntniß nicht getrübten Blid befizen, oder die mit Vor Itebe Bogelftraußpolitit treiben, daß also sogar diesen amtlichen Moniteuren des mobilen Rapitals vor ihrer eigenen Gottähn lichkeit bange wird. So schreibt die Neue 8üricher Bei tung", deren Berliner Parlamentsfeuilletons die Rundreise durch die ganze offiziöse und nationalliberale Presse machen, unter der Spizmarte: Schlechte Aussichten", folgendes: ,, Wir reden vom Niedergange unserer Seibenweberei, jener Sausindustrie, welche für unsere Landbevölkerung Fahr zehnte lang eine gleichmäßig fließende Quelle des Wohlstandes gewesen ist. Im Jahre 1881 beschäftigte fie innerhalb der Grenzen des Kantons 19 168 Handweber; im Dezember 1885 zählte man beren blos 11 959 und noch hat der Niedergang sein Ende nicht erreicht. Die Trag weite dieser Erscheinung für die sozialen Bustände unseres Kan­tons und zwar namentlich für den Bauernstand läßt sich heute nicht genau ermessen; fte tritt eben nicht rasch vor unsere Augen wie die Folgen eines Hagelschlages oder einer Finanzlata strophe; aber die Wirkung ist eine um so tiefere, unheilvollere; wir haben es mit einem großen, schweren Landesunglück zu thun.

Theater.

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Walhalla Theater. Don Cefar. Dead- Theater. Don Cesar von Bazan. Central- Theater. Der Stabs. Trompeter. Bittoria Theater. Amor. Tanz Poem von Luigi Manzotti .

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Eine Kommiffion der Magdeburger Schuhmacher bis Rosel hatte die Aufgabe, die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der do figen Schuhmacher festzustellen. Sie theilten vor einigen Tagen mit, es feien zu diesem Zwede Fragebogen angefertigt und den verschiedenen Werkstätten vertheilt worden; aus den meifen feten diefelben ausgefünt aurüdgefommen, in einigen, felb größeren, baben fich die Gesellen dieser Arbeit nicht unter ogen, auch hätten in einigen Werkstätten di Meister das Beantworten der Fragen gradezu verboten. Die auf Grund der gemachten Angaben aufg ftellte Statiftit fet deshalb nicht ganz genau, doch annabend zutreffend. Danach verdiene ein Schuhmacher, der auf St arbeitet, in einer Stunde 14% Bf., in einer Woche ete 11,38 M., im Wochenlohn etwa 6 Bf. in der Stunde. Von diesem Berdienst bat et noch teine Ausgaben für Werleng und Materialien zu bestreiten. Die Bersammlung wurde bab einig, fich durch eine aus fünf Personen bestehende Kommiffo mit den Innungsmeistern in Verbindung zu setzen und mit diesen gemeinschaftlich einen neuen Durchschnitts. Lohntarif au zuarbeiten; von einem Streit solle abgesehen werden und n für den Fall, daß die Meister fich entschieden weigern würden die Löhne zu erhöhen, würde zu gelegener Beit zu diesem Mittel zu greifen sein. Vom Vorstande wurde noch den wesenden der Beitritt zum Unterstüßungsverein der deutschen

Schuhmacher warm empfohlen.

Die Maurer in Braunschweig beschloffen einen tiellen Streit. Die Baugewettsmeister haben darauf beschloffe wenn auf einzelnen Bauten seitens der Gesellen geftreilt we den sollte, die Arbeit auch auf den übrigen Bauten nieder legen. Die Arbeiter fönnen sich ein Muster an dieser Einiglet

nehmen.

einer der von der Sozialdemokratie etablirten sogenannten Einer Unterschlagung soll sich der Liegniger Renbant bat," fchuldig gemacht haben. So bie Nordd. Allg. I tommen?

Sid vielleicht bei Drtskaffen teine Unterschlagungen vorge

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zur Nachricht, daß die zu heute, Donnerstag, angekündigte Versammlung nicht stattfindet, weil die polizeiliche Genehmigung nicht ertheilt wurde. 1778] Die Lohn Kommission.

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in Berlin bei der unterzeichneten Direction,

bei der Direction der Disconto- Gesellschaft,

bei Herrn S. Bleichröder,

in Frankfurt a. M. bei den Herren M. A. von Rothschild& Söhne,

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und zwar bei jeder Stelle in den bei derselben üblichen Geschäftsstunden.

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Es wird vorbehalten, die Convertirung der Pfandbriefe von jeder eing: Inen Emiffion 3. An Stelle der zur Convertirung angemeldeten Stüde werden 31% ige Pfandbriefe oder von allen Emissionen schon vor Ablauf des vorgenannten Termins zu fchließen

der im März 1886 begonnenen Emisfion von 1886 ausgegeben.

4. Die zur Convertirung gelangenden Pfandbriefe müssen mit Coupons über die vom 1. Juli 1886 ab laufenden Binsen nebst Talons eingeliefert werden, während be halbjährliche Coupon über die Binsen bie 1. Juli 1886 zurüdbehalten wird. Det Inhaber erhält ben gleichen Nennwertb 3%%% iger Pfandbrieft mit Coupons über die vom 1. Juli 1886 ab laufenden Binien

nebst sofortiger baarer Buzahlung von

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und der Differenz der Stüdzinsen vom 1. Juli 1886 bis 1. Ja

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Diese Differenz beträgt für die

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dem 1. Juli 1886 fällig werdenden Coupons baar beigefügt werden.

tirt auf 31 Prozent vom 1. Juli 1886 ab" abgeftempelt.

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Der Umtausch der abgeftempelten Stüde gegen die neuen Titel wird laut befon derer Bekanntmachung erfolgen, wobei vorbehalten bleibt, durch Busammenlegung ben gleichen Betrag in neu ausgefertigten 31%%% olgen Pfandbriefen zu gewähren, fowell gegen ein abgeftempeltes Stud nicht ein neuer Pfandbrief von entsprechendem Betrage umgetauscht werden lann. Stücke über 50 Thlr.( 150 Mait) fönnen überhaupt t zur Convertirung angenommen werden, sondern es find awei solche Stüde einzureichen, um beim Umtausch Einen neuen Pfandbrief über 300 Mart zu empfangen. 6. Den Pfandbriefen, welche zur Convertirung eingereicht werden, ist ein doppeltes, mil deutlicher Namensunterschrift und genauer Wohnungsangabe des Einsenders verfebened nach den Jahrgängen, Littera und Nummern geordnetes Verzeichniß beizufügen. Formulare hierzu fönnen bei den obengenannten Stellen toftenfrei in Empfang 7. Die Pfandbriefe fönnen behufs der Anmeldung jeder der unter Nr. 2 genannten Stellen mit der Boft eingefandt werden, und erfolgt die Gegenleiftung unter voller Werthangabe. Das Porto für die Einsendung und Rücksendung trägt die Breußliche

genommen werden.

Central Bodencredit. Actiengesellschaft.

Berlin , den 25. Mai 1886.

[ 1779

Preussische Central- Bodencredit- Actiengesellschaft.

Die Direction.

Boffart. Klingemann.

Berantwortlicher Redakteus M. Grasbeis in Pell. Irud und Berlan non Mar Beding in Berlin SW., Beuthstraße 7.

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