Gesetze zum Ziel gehabt. DaS Kongref Protokoll st'lle außerZweifel, daß die sog. Zentralkommisston in Hamburg ein-gesetzt wäre, um durch deren Vermtttelung unter Umgehungde» Gesetze» eine Verbindung der Fachvereine zu gemeinsamenZwecken zu ermöglichen. Ebenso wird gemeldet, daß au» den>selben Gründen da» Gericht zu Altona auf Echließuna de»Altonaer Maurerfachverein» erkannt bat. Man geht offenbarganz systemaiikch gegen die Maurerfachvereine vor.Die schärfere Handhabung de» Eoztaltftengesetze»macht stch Tag für Tag bemerkbar. So schreibt man der„Franks. Ztg." au» Main, den 26. Mai: Gestern fand wiederbei mehreren Sozialdemokraten Haussuchung statt, angeblichnach verbotenen Schriften. Die Haussuchungen sollen aufGrund einer anonymen Anzeige erfolgt sein.— Ein vorWochen wegen Verbreitung sozialistischer Schritten in Haft ge>nommener Schreiner von hier wartet im Gefängniß noch immerseiner Aburtheilung.Um den Hetrathikonsen» zu erwirke« sollen künftigdie Lieutenant» statt 1800 Mark ein Privateinkommen von2500 Mark nachweisen, und Hauptleute zweiter Klaffe statt derbisherigen 600 Mark ein Jahreseinkommen von 1500 Mark.Diese Osfieiere oder ihre Frauen müffen also ein Vermögenvon 43000 dezw. 71000 Mark b-fitzen. Die ExklufioitSt dermilitärischen Kreise wird hierdurch noch mehr gesteigert«erden.. �Et««euer Erfolg der preußische« Waffe«! Derpreußi che Helm ist in Portugal al» Kopfbedeckung für dieHaupiwaffengattungen angenommen und eine erste Lieferungvon 3000 Helmen ist von der Berliner Militär> EffektenFirma Mohr und Sperer bereit» dortbin abgesandt worden.Angestcht» de» demnächst i« München stattfindendenMonstre-Soziallsten-Prozesse«, in den 45 Ar better verwickelt find, macht dir„Elberf. Ztg." folgende Mittheilungenüber die Organisation der Münchener Sozialdemokraten. Ander Spitze steht ein fünfgliedriger Ausschuß, der zugl-ich Mittel-glied zwischen der Zentralleitung der sozialdemokratischen Partei, Deutschland und den fich in München aufhaltenden Mitgliedem dieser Zentralleitung ist. Unter diesem Ausschüssestehen dl« Klub», mindestens 25, von denen jeder durchschnittlich 12 Mitglieder aufweist und denen speziell die Verbreitungder sozialdemokratischen Literatur mittelst einer sehr umfichttggegliederten, über die ganze, in drei Bezirke eingetheilte Stadtausgespannten Organisation obliegt. Jeder Bezirk defitzt einenObmann, der dem erwähnten AuSschuffe angehört. Letzterer istder Mittelpunkt für Alles; er besorgt die Ablieferung der ge-sammelten Fonds rc. Die KlubS haben ihre Vertrauens-männer; diese halten regelmäßige Versammlungen ab, währenddie Klubs in der Regel einmal wöchentlich durch ihre Ver-trauen smänner in verschiedene Lokale zusammenderufen werden.Zur möglichsten Geheimhaltung der Organisation werden dieKlubmitglieder nur alS„Bürger N. N." bezeichnet und gebenfich unter stch verschiedene Spitznamen— so behauptet wenig,stens die„Elberf. Ztg.", der schon sehr viele„Bären" aufge-Hunden wurden.Belgien«In Brüffel haben am Sonntag wieder 22 V e r s a m m»lungen von Arbeite rn stattgefunden, um die Organi-sation der Brüsseler Arbeiterkundgedung fortzuführen. DieVersammlung in Dampremy. an der 2000 Arbeiter sich bethei-ligten, ist erwähnen swerth, da der Führer dleser Bewegung,Advorat VolderS, einiges Licht über deren Ziele verbreitete. Ersprach fich energisch gegen die Zerstörung der Werkstätten aus,denn dann fehle eS den Arbeitern an Arbeit und da dieWerke über kurz oder lang doch in den Besitz der Arbeiterübergeben würden, sei dai ein doppelter Schaden. Feste Or»ganisation. allgemeines Wahlrecht, das zu erstreben, sei da»Ziel der Arbeiter. Er schilderte ihnen alle diesem Rechte enr-springenden Vortheile und deshalb die Pflicht für alle Arbei-ter, fich an der Kundgebung, die zur Erlangung dieses Rechtsorganistrt werde, thetlzunehmen. Aber nur solche, die fichstreng gesetzmäßig zeigen wollten, dürften mitziehen. InBrüffel strenge Gesetzlichkeit! Stoße man� aber die Ardeiterzurück, so werde man w'itere Schritte erwägen.„Ihr seid",so schloß er,„mehrere 100000 Arbeiter, da werdet Ihr schonWeg wiffen. Wir fordern nur unser Recht."Die Nachricht, daß Bismarck sein Befremden über die laxePraxis der belgischen Behörden ausgedrückt habe, wird demen.tirt. Jedoch zeigt fich in letzter Zeit entschieden eine größereSchärfe gegen die Arbeitervereine. So hat der BürgermeisterBuls von Brüssel nunmehr die für den 13. Juni angesagt«Ardeiterversammlung untersagt. In einem anden Sekretär der Arbeiterpartei gerichteten Schreiben sagter, daß er die seiner Verwaltung unterstellte Gemeinde dengefahrvollen Evintualitäten nicht aussetzen dürfe, welche durchAnsammlung einer so zahlreichrn Menschenmenge in der Stadtentst'hen könnten. ES sei nicht erwiesen, daß die Veranstalterder Versammlung genügende Herrschaft über die VoltSmaffenbesäßen, welche fie am 13. Juni in der Hauptstadt versammelnwollen, um durch ihren Einfluß jede Unordnung vermeiden zulönnen. Er könne nicht zulassen, daß die deadfichtigte Mani-sestation einen Umfang annehme, welcher außer Verhältnißsie ohne Souffleur, he? Wenn ich einmal mein Buch daunten zumache, so hört die Geschichte da oben auf, wie eineabgelaufene Spieldose, und sie könne« nur den Vorhangfalle« lassen."„S e dürfe» wohl recht haben," lächelte Rebe weh-müthig—„bei Vielen ist das in der Thar der Fall."„Ob ich recht habe! Glaube« Sie mir, lieber Rebe,ein Souffleur guckt nicht umsonst dai ganze Zahr hinterdie Koulisse« und peitscht alle Probe» mit durch. Der Di-rektor und der Regisseur— bah, wen» die da obe« anihrem Trsch sitze« und das große Wort führe«, glauben oft,daß sie allein die Weisheit mir Löffel« gefressen haben 1 Ichkönnt'« Ihnen sage», alle Nase» long, wo e« fehlt undwo'» hapert, de«» ich habe die ganze Geschichte am Fädchen!Aber Mauser ist klug, Mauser hält'« Maul und denkt:wo'» Dich nicht juckt, da kratz' Dich nicht— so denk ich I"„Wa» aber hat da» mit dem guten Rath zu thun, de«Sie mir gebe« wollten, Herr Mauser?" sagte Rebe, dersich heute grade nicht i» der Stimmung fühlte, da» Ge-schwätz de» Manne» mit anzuhöre».„Ich begreife nichtrecht..."„Da« will ich Ihnen sagen," unterbrach ihn Mauser,indem er die jetzt wirklich ausgegangene und halb zerkomeZigarre ärgerlich und ziemlich rücksichtslos i« die nächsteEcke schleuderte, wie er da» in der Bierstube zu thungewohnt war—„ich bia Ihr Freund, Rebe, ich meinee» gut mit Ihnen, ich kenne auch den ganze« Schwindelund die Geschichten, die Sie hier gehabt haben,aber wen» sie meinem Rath folge» wolle», so mache» Sieeinfach die Bude zu."„Die Bude zu?"„Ja wohl, da« heißt: werfen die bunte» Lappen fortund trete««icht wieder auf!"„Nicht wieder auf?"„Nein, gehe» vom Theater! Sie passe«»icht dazu!Sie habe» nicht de» rechten, genialen Wurf,«s fehlt Ihnen— mit Emern Worte, S e sind kein Schauspieler I"„Wen» Sie nur so freundlich sein wollten, das Alle»ein klein wenig leiser zu sage«, mein lieber Herr Mauser,"bemerkte Rebe, dem es aber doch wie ein eisige« Gefühlstehe zu den Kräften, über welche er verfüge. In Gemäßheitseiner verfassungsmäßigen Befugnisse werde er alle Maßregelnergreifen, welche er für nothwendig halte, um einem VerboteAchtung zu verschaffen.In Lüttich empfing der Gouverneur der Provinz alleStetnarbeiter und sicherte ihnen fein« Vermittlungbebufs Verminderung ihrer Arbeitszeit und Erhöhung ihre»Lohnes zu.DaS anarchistische Journal„Ni Dieu ni Maitre"bat sein Erscheinen eingestellt, da e» keinen Drucker in Brüsselfinde« konnte.H o l l a» v.In Erwiderung auf verschiedene Petitionen, betreffend dieEinführung von G e t r e i d e z S l l e n, hat stch die Regierungbestimmt gegen eine solche Maßregel ausgesprochen.FrK«rreich«Ein weiterer Schritt für Trennung von Staat undKirche ist geschehen. Die Budgetkommisston hat mit 12 gegen9 Stimmen und einer Stimmenthaltung stch für die Besei«tigung deS Kultuibudget» ausgesprochen. Von demradrkalen D-vutirlen Guyot ist ein Antrag angekündigt, demzufolge die Fonds de» KuliuSbudgetS zur D Spofition der Ge»meinden gestellt werden sollen, welche über dieselben zu KultuS«zwecken oder zu anderweitiger Verwendung verfügen können.Auf die Bemerkung deS„Journal de» D-bats", demGrafen von PariS könne nicht« vorgeworfen werden, alsdaß er seine Tochier verhetrathet, seine Freunde bei fich em-pfai'gen und einen Extrazug genommen habe, entgegnet heutedie„Justice":„Die„DSrntS" lassen woblweiSlich unerwähnt,daß der Graf von PariS 1871 an dem Versuche, daS König-thum wieder herzustellen, rheilgenommen hat, denn Die,„Döbati" hatten jenen Versuch seiner Zeit begünstigt."Der Gerichtshof von Montpellier hat die beantragte vor«läufige Freilassung von Duc-Quercy und Roche verworfen.—In einer der vorigen Nächte erfolgte wieder in Decazevilleeine Dynamit> Exploston vor der Wohnung eines derjenigenArbeiter, die nicht gestreikt haben.Im Bergwerk P-ychagnard(Departement Jföre) ist einStreik ausgebrochen. Ursache ist die Anstellung piemon-testscher Ardetter.Großbritannien.Man schreibt der„Voss. Ztg.": DaS OberhauS hat stchnochmals ali die feste Burg aller englischen Vorurtheile be-währt, indem rS wie schon so oft zuvor den seit 40 Jahrenmindesten? j'deS dritte Jahr einmal eingebrachten Gefetzent-wurf zur Gilttgerklärung der EheeineS Manne» mitder Schwester seiner verstorbenen Frau mit22 Stimmen Mehrheit verwarf. Nichtenglischen Ohren klingendie auf einigen mißverständlichen Weiihettlsprüchen de» altmT«stamentcS beruhenden Ausführungen der Gegner dieserNeuerung geradezu unglaublich. Der Herzog von Argyll, derden Hauptkampf im Interesse der Theologen führte, sagte, einMann dürfe deshalb die Echwister setner verstorbenen Fraunicht beirathen, weil er nach der Bibel„ein Fletsch" sei mitseiner Frau.„Ein Fleisch" mache die beid-n Gatten in ihrerPersönlichkeit vollkommen identisch. Der eine Gatte stehe denGeschwistern deS andern deshalb eben so nahe, wie dieserselbst. Ein« Ehe obiger Art wäre also Blutschande. Eckön!erwiderte dem schottischen Herzog der liberale Lo.d Bromwell,wenn die beiden Gatten so sehr„ein Flrisch" find, dann darfauch mein eigener Bruder nicht die Schwester meiner FrauHeirathen, denn, da ich mit meirer Frau„ein Fleisch" bin, daßderen Schwester meine Schwester ist, ist ste folgerichtig auchmeines B'urerS Schwester. Theologen und tbeologifch er»zogene Grlster lassen fich aber durch logische Gründe nichtüberzeugen und so ging denn der sündige Gesetzentwurf denWeg alles FleischeS. Zur Erläuterung der Folgen, die dieserZustand herbei'ührt, mag nur erwähnt werden, daß in denaustralischen Kolonien diese in England verpönte Art der Ehegestaltet ist, daß aber Kinder, die dieser Ehe entspringen, inEngland, dem Mut'erlande. selbst nicht al» eh liche angesehenwerden und deshalb auch dort nicht erbberechtigt find. All-jährlich entstehen daraus Unzuträglichkeiten für heimkehrendeKolontstenfamilien. Schließlich werden dlese Unzuträglichkeitennothwendig machen, waS daS Gerechtigkeitsgefühl und Denk-veraögen der englischen Theologen nicht zugestehen will.Es bestätigt fich, daß daS Kadtnet stch trotz de« Wider-standes Moiley's(des OdersekreiärS von Irland) schlüssig ge-macht bar, behufs Besetligung des Widerstandes der Radikalenin der H o m r r u l e v o r l a g e die Klausel fallen zu lassen,welche die irischen Vertreter aus dem Reichsparlament aulschließt. Die Regierung hofft jedoch nicht durch diese» Zuge-ständniß den Anhang Harllngton's zu versöhnen. Gladstonewird in einer liberalen Parteiversammlurg nähere Aufschlüssegeben und zugleich erk'ären, daß er, fall» kein Ausgleich zuStande komme, die Genehmigung der Königin zur Auf«löfung de» Parlament» besitze. Drese Genehmigunghat er in Windsor vor der Abreife deS Hofes nach Schottlandeingeholt.durch'» Herz schoß—„hier nebenan wohnt ei» junger Mann,den Sie doch nicht in da» Gehermnrß gezogen habenwolle«?"„G-Heimniß? Verdammt wenig Geheimniß ist dabei,R,bel" schrie Mauser—„die ganze Stadt weiß et! AberSie wissen auch, daß ich»icht leiser sprechen kann— ichmuß schreien, wenn ich nicht in dem verfluchten Kaste» fitze,und dort.fitze ich lange genug, da» weiß der Himmel,Morgens vier, fünf Stunde», und Abends beinah' ebenso viel!"„Dann wolle» wir lieber einen kleinen Spaziergangmachen."„Danl' Ihne»— jetzt will ich erst esse» gehe» undnachher schlaf' ich— bin auch nur heraufgeklettert, um Ihnenda« zu sage«. Glaube» Sie mir, Rebe, ich meine e» gutmit Ihnen, Sie passen nicht in die Lumperei— Sie sindein anständige, Kerl, aber ein anständiger Kerl ist»och immerkein erster Liebhaber und der werden Sie im ganzen Lebe«nicht."„Ich danke Ihnen, Herr Mauser," sagte Rebe kalt,denn er fing an sich über den Mensche» zu ärgern,„ichwerde mir die Sache überlegen."„Ja, das kenne» wir schon," brummte der Souffleur—„überlegen, da» heißt, es noch eine Weile so hingehe»lassen und dann doch rhu», was Sie freut— Alte Geschichte!Aber meinetwegen— wer«icht hören will, muß fühle», undda« seh' ick» jetzt schon; Sie geben keine Ruh', bi» Sie ein-mal eine größere Rolle irgendwo kriegen und dann richtigvon der Bühne heruntergepfiffen werden— nachher istFriede."„Sie urtheilen sehr hart."„Ich bin weiter nicht» al» Souffleur, aber ich kenneden Schwindel, Herr R-be— ich kenne den Schwindel, mirbrauchen Sie kein X für«in U-u machen, und ich habeschon Manchem auf de» richtigen Weg geholfen— da« istmein Geschäft."„Aber Sie werden mir doch zugestehe«, daß eine wahreund aufopfernde Liebe zur Sache...Papperlopopp. rede» Sie mir»icht von Aufopferungund Liebe! ruf der Soufflrur—„Sand in die Augen,Italien.DerMaurerstreitlnTurtn dauert fort und w>»den dort neuerdings Verhaftungen vorgenommen. Dem%langen der Streikenden nach Abkürzung der Arbeitszeit mWwahrscheinlich stattgegeben werden.Vom 25. bi» 26. Mittag kamen in Bari 3 Choleraerkra»kunaen und 1 Todesfall, in Venedig 22 Erkrankungen un»12 Todesfälle vor.Spanien.Madrider Zeitungen melden, daß die Polizei dieser!Win Madrid eine Niederlage revolutionärer Proklv'm a t i o n e n aufgefunden habe. Der Besitzer de» Hauses, mdem die Proklamationen saifirt wurden, ist verhaftet worden.Rußland.Die Anwesenheit der rus fischen Kaiserfamilie in... What offiziellen Persönlichkeiten Gelegenheit zu nationalen Kund-gedungen gegeben, welche im Auslande nicht ohne BeachtMbleiben werden. So sagte daS Stadthaupt von Moskau meiner Ansprache an den Kaiser mit Hinficht auf die VerstäckuAder Flotte des Schwanen Meeres, der Glaube befestige st»daß„daS Christenkreuz auf der h eiligen Sofiaerglänzen werde.,Es verlautet, eine Anzahl Petersburger Fadrikardci'ter hätte det dem Stadthauptmann eine Bittschrift umnehmigung der Bründung eine» Ardettervereini nachgcsucht. ES erfolgte sofort die Verhaftung sämmtltcher Ui#zeichner der Bittschrift! So weit find wir doch nicht, daß duBitte um eine Genehmtguna schon geahndet wird.—%leicht in Zusammenhange damit steht folgende» Telegramffldf„Franlf. Ztg." aus Petersburg, 26. Mal. Unter den Arb«'tern hiefiger Fabriken find Verhaftungen vorgenommenden. In einer großen Baumwollenfadrik wurde ein Schrnd«NamenS Alexandrow verhastet, weil derselbe in einem Ecb«£lokal aufrührerische Reden vor Arbeitern gehalten hatte.$einer anderen Fabrik find acht Arbeiter durch die GeheimpoWverhastet worden.Balkauländer.Die„TimeS" wirst die Frage auf, ob eS nicht angC#erscheine, durch Einstellung derBlokade anzuerkeni»«'daß in Griechenland eine friedliche Wendung der Dinge n''getreten sei. Es sei zwar noch zu früh für die europäisflj®Mächte, ihr gemeinsames Handeln aufzugeben und die kombinw-Flotte aufzulösen, gleichwohl wäre unter den jetzigen Umstand�lein Grund abzusehen, weshalb die Flotte nicht nach£Sudabai zurückkehren und den Griechen nicht die Freiheit W1Bewegung zurückgeben sollte. Letztere dürste schwerlich g«®1?braucht werden. Uebereinstimmend hiermit schreibt die ofstMWiener„Polit. Korresp.":„Ein diplomatischer Schritt �englischen Kadinet» bei den Mächten, welcher die AufhedMder Blokade an den griechischen Küsten und die Konzmttinmder Flotten in der Sudabai anregt, sei unmittelbar 0�stehend.".Die Nachrichten aus Griechenland bringen fortg�neue Details, welche die Pazifizttung deS Landes betrest®'Nach einer Athener Meldung von gestern wird fich dernach Korfu und alSdann nach dem Auslände begeben.*Entlassung der Reservisten begann gestern.— Tritupi»gestern in der Kammer einen Gesetzentwurf einbrtn«�.nach welchem die Zahl der Deputirten auf 150 herabg»!�werden soll..,-zDaS ostrumelische Wahlresultat ftW"* Lnach einem Wolff'schen Telegramm auS Sofia sehr güm>>8'.den Fürsten zu stellen. Von 30 definitiven Wahlen find"4 für die Lvvofition ausgefallen. In sämmtlichen üdw.Wahlkreisen hal dir Regierung zwar nicht die absolute MaM.jedoch Majoritäten, welche den Sieg bei der Slichwabl o0tasehen lassen.Der türkische Gesundheitsrath beschloß. Provenienz"®°,italienischen Kontinent und zwar von der ftanzöfischen ibi» zum Kap Leuca, einer fünftägigen Q u a r a n t a i n e»unterwerfen und die bisherige zehntägige Quarantaine g«»die italienische Adriaküste aufrecht zu erhalten.Anterika.Die Möbelfadrikanten von St. LouiS schloffen amihre Fabriken, nachdem fich die Arbeiter geweigert hatssideinen zehnstündiam Arbeitstag einzugehen. 2000 Arbeiter>»•den auf diese Weise beschäftigungslos._>. JAuch in St. LouiS hat die Polizei jetzt eine RiM« �anarchistische Agitatoren begonnen und es st" Vreit» vier Führer verhaftet und gefänglich eingezogenA f ri k a..... �ES scheint, daß der englisch« Gcneralstab angtfiemf pioffenbar immer näher rückenden Grfahr eimS abermangr« �griffeS der Aufständischen im Sudan 8(8%#egyptische Grenze wieder dem beliebten Vertuschu�!?�'t bat. Dtt■"(«<tsi»sthulbigt, welches schon so oft Fiasko gemacht hat. D'fache, daß in Kreisen der Eingeborenen, welchesurgenten bisher Fühlung hatten und immer gutwaren, an eine derartige im Zuge befindlich«da« ist der Schwindel— mit einem Ohr unteo»mdrin, und doch immer dabei thun, als ob man keine»v �hätte, daß überhaupt ei» Souffleur auf der Welt �Liebe zur Sache! Frage» Sie einmal Pfeffer'Sie wissen doch, daß der Mann von Pfeffer'» �der dicke Stelzhammer, steinreich von Brasilien Jgekehrt ist und die Jette jetzt einen Grafen heirathe»*„Einen Trafen?" t»e»„Gewiß— der Alte hat ihn fich besoads«»„nZwecke mitgebracht. Waren auch bei mir uvd ha°einen Besuch gemacht und den ganzen Schwindel erzda» ist ein Glück, wa» da» Mädel macht!"„Aber da» ist ja gar nicht möglich I' i i#„Möglich? Sage» Sie mir einmal,_ wa» au, �verrückten Welt nicht möglich ist— ich weiß nichtich habe schon zu lange mit Ihnen geschmatztweiter, fünf Miauten über Zwölf— meine S?kalt! Also folgen Sie meinem Rath, Rebe- prWSie das Mimen anderen Leute«, die da» besser. gtmund die de« Pfiff weghaben— am besten, S'« ö 9#unter die Millionäre; sollte aber da keine Stelle, M»a dann irgend ein ehrliche» Handwerk, liebe Szirer oder ein Riemer, wie ein schlechter Schautt� �4 ijaufgreifend und sich dabeiRebe war empor» uoer va» ruapq>»-'' �Menschen, und wer weiß, ob er zu jeder anhochnäsige Unverschämtheit desselben l* 9 tzer �hätte. Jetzt war er gebrochen, und w � ad. üikaum die Thür hinter sich zugeworfen, san. u»b«rStuhl, deckte sei» Aatlitz mit der sdort still und regungslos eine lange, lang«»» �arbeitete inglück».ihm: da» Gefühl seine»