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* Allgemeine Stuhlarbeiter- Vereinigung. Den Mit gliedern zur Nachricht, daß die Generalversammlung am 31. 5. Mts. ausfällt. Am Sonntag, den 30. Mai soll eine Bartle nach Wannsee , Nowawes und Potsdam stattfinden, wozu Mit glieder und Freunde eingeladen find. Abfahrt vom Schleftschen Bahnhofe früh 6 Uhr 29 Minuten. Abmarsch von Wannsee 9 Uhr. Diejenigen, welche erft Mittags fahren, werden vom Bahnhof Neuendorf abgeholt.
In der freireligiösen Gemeinde spricht am Sonntag Vormittag 10 Uhr, Rosenthalerstr. 38, Herr Schäfer über bas Thema: Das Recht auf Arbeit und das Recht der Arbeit. Butritt Jedem frei.
bie Tagesordnung der nächsten Sigung gefest. Herr| torische Gewerbegerichte, denn in vielen Provinzen, zum Sjollavy erstattete Bericht über die Thätigkeit der Rechtsschuß Stommiffion und legte ein Reglement vor, das unwesentlich verändert und schließlich angenommen wurde. Der Verein gewährt hiernach in gewerblichen Streitigkeiten zwischen Arbeit geber und Arbeitnehmer seinen Mitgliedern unentgeltlichen Rechtsschutz. Dieses Reglement, sowie ein solches über den Arbeitsnachweis follen gedruckt und in die Mitgliedsbücher eingeklebt werden. Der Arbeitsnachweis tritt vom 1. Juni an in Kraft und befindet sich im Verkehrslokal von Poppe, Waldemarstraße 42; die Bureauftunden find an Wochentagen von 8-9 Uhr Abends, an Sonntagen von 10-11 Uhr Vormittags.- Is Delegirte VIB Delegirte zu dem Verbandstag, der am 12., 13. und 14. Juni in Jena stattfindet, wurden die Herren Bremer, Brode uud Stora ge= wählt. Eine Distuffton über die Höhe der den Delegirten zu gewährenden Diäten ließ der überwachende Beamte nicht zu, Da dieser Punkt nicht auf der dem Polizeipräsidium überreichten Tagesordnung angegeben war. Hierauf nahm der bisherige erste Vorfigende Bremer, der am 1. Juni nach Ham burg übersiedelt, Abschied vom Verein. Er bat die Nachficht, Die man seiner Geschäftsführung geschenkt habe, auf seinen Nachfolger zu übertragen und sagte allen herzlich Lebewohl. Die begeisterte Dvation, welche die Anwesenden dem Scheiden den barbrachten, zeigte, welche Stelle er sich durch seine bis. berige Thätigteit in den Herzen seiner Kollegen errungen hat.
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* Berliner Turngenossenschaft( 6. Lebrlings- Abthei lung) jeden Dienstag und Freitag von 8-10 Uhr Abends in der Turnhalle, Behdenickerstr. 17.
Verein sämmtlicher Berufsklassen, Berlin I. ( E. H. Nr. 2.) Sonnabend, den 29. d. M., Abends 8 Uhr, Münz straße 5, Versammlung. Gäfte find willkommen. Neue Mit glieder werden in der Versammlung, sowie beim Kaffiter Schilling, Koppenftr. 48, aufgenommen.
Kleine Mittheilungen.
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Catania, 23. Mat.( Vom Aetna .) Der Aetna entfaltet eine unhellverkündende Thätigkeit. Der Ausbruch hat, abge sehen von den voraufgehenden Erberschütterungen, damit bes gonnen, daß der Bentrallrater am 18. d. von 11 Uhr Morgens an Rauch, Flammen und Asche emporwirbelte. In der Nacht vom 18. auf den 19. scheint fich dann gegen 1 Uhr Morgens Der Krater von 1883 wiedergeöffnet zu baben, aus dem aud schon bald Lava auszufließen begann. Zur Zeit sollen nicht weniger als 11 Stratermündungen, darunter 3 von außerordent licher Größe, thätig sein. Ob die Biffer elf zutreffend ist, möge bei der Erregbarkeit der Phantafte des Süd- Jtalieners dabin geftellt bleiben. Soviel ist sicher, daß sich die vullanische Tha tigkeit, abgesehen von dem blos Asche und Steine schleudern den Bentraltrater, bisher auf den nach Catania hin abfallenden Sübabbung Des Berges beschränkt bat. Der Nicoloft zunächst gelegene Krater soll achteinhalb Kilometer von diesem Orte entfernt sein. Ein anderer Krater sei, so beißt es, in dem Thal zwischen Monte Nero und Monte Groffo entstanden. Der hauptsächlichste Lavaftrom ber ungefähr zweihundert Meter breit ist, soll von Nicolof noch fünf und von Belpaffo neun Kilometer entfernt sein. Bis her find thm bloß einige fleine Kaftanienwäldchen, die in Flammen aufgingen, zum Opfer gefallen. Uebrigens machen fich die Bewohner der meistbedrohten Ortschaften Bedara Nicoloft und Belpasso auf das Schlimmste gefaßt. Trogdem in Biancavilla einige Bauernhäuser einstürsten, find Menschen leben bisher nicht zu beklagen gewesen. Gefahr droht, na Profeffor Silveftit, bloß von den südlichen Seitentegeln, nicht aber vom Hauptfrater, der sich voraussichtlich auch fernerhin mit dem unschuldigen Scherz des Steinewerfens begnügen werde. Bon Catania aus, wo die anbauernden wellenförmi gen Erdstöße das Volk in Schrecken und Aufregung halten, if Das Schauspiel in feiner ganzen Großartigteit wahrnehmbar. Dichte Rauchwollen bebedien einen großen Theil des him mels, und der fanonenschußähnliche Knall der verschiedenen Auswurfstrater war deutlich hörbar. Die Bahl der Neugte rigen, welche herbeiftrömt, um das Naturschauspiel zu betrach ten, ist sehr groß.
Beispiel Pommern , selen solche Gerichte unzulässig, da dort solche Gerichte nichts zu thun haben würden, die Beamten ihr Gebalt umsonst beziehen und den Strebern Thor und Thür geöffnet würde. Redner geht aur Kinderarbeit in den Fabriken über; seine Ansicht sei, daß es wünschens. werth wäre, dieselbe einzuschränken, doch sei die Einschränkung wieder ein Eingriff in die Rechte der Arbeiter, da die Kinder den Eltern in der Erwerbung der Nahrungsmittel Hilfe leiften müffen. Auch die Frauenarbeit dürfe nicht in solchem Umfange verboten werden. Die Nachtarbeit in den Rübenguder fabriten hält Redner für die Frauen für unschädlich, wie er überhaupt Gegner der Abschaffung der Nachtarbeit ist. Nach dem Herr Dr. Schneider sich noch über den Streiferlag im Sinne Bamberger's ausgelaffen, erklärte derselbe, die deutschfreifinnige Partei würde stets am Blaze sein, wo es fich um das Wohl der Arbeiter handelt. Ein fläglicher Beifall, wie er wohl noch in teiner Versammlung dagewesen, be lohnte den Redner; nämlich im Ganzen zwei Personen latichten ihm wüthend Beifall zu.( Man muß das lange Geficht des Herrn Dr. S. gesehen haben, um sich einen Begriff zu machen, wie sehr er fich durch den unendlich großen Beifall geschmeichelt fühlte.) Doch es sollte noch beffer tommen. Herr Dr. Schneider hatte sich wohl nicht vermuthet, in der Person des zweiten Vorfizenden einen Gegner zu finden. In der Distuffton wies Herr Wille darauf hin, daß die Schutzölle nur durch die gegenseitige Unterstügung der interesfirten Parteien zu Stande gefommen seien. Obmohl man den Ar beitern versprochen, die Löhne würden durch die Bölle steigen, bätten diefelben jedoch bis heute vergebens darauf gewartet. In Betreff des Arbeiterschußgeseges erklärt Herr Wille, daß es von zwei Seiten betrachtet werden könne, von der Seite der Interessenten des Kapitals und von Seiten der Arbeiter. Der denkende Arbeiter wiffe sehr genau, daß er mittelst ber Gewerbeordnung seine Lage nicht verbessern lönne. Die frele Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeit nehmer tönne jeden Augenblid wieder gebrochen wer ben. Die Harmonie zwischen Kapital und Arbeit sei nur eine Phrase, die nur dazu diene, den Arbeitern Sand in die Augen zu streuen. Der Arbeiter sehe in der gefeglichen Regelung der Arbeit das einzige Mittel, seine Lage zu verbessern und zu seinem Rechte zu lommen. Weshalb gerade die freifinnige Partei diesen Forderungen schroff gegen über stehe, sei den Arbeitern vollständig flar, da die Deutsch freifinnigen die Vertreter des mobilen Rapitals feien; würden fte dem Arbeiter das Recht zugestehen, auf gefeßlichem Wege feine Lage zu verbessern, so würden dadurch vielleicht die Profite und Dividender geschmälert. Die Eiswendungen gegen das Arbeiterschutzgesetz seien lächerlich. Die Kinder sollten in Fabriten nicht arbeiten, sie würden dadurch in der Entwicklung zurückgehalten, auch leide die Sittlichkeit darunter, wenn fie mit Erwachsenen in denselben Räumen beschäftigt würden, da bort oft Worte gesprochen und Thaten ausgeführt würden, welche auf das Gemüth der Kinder deprimirend mitten müffen. Auf die Frage des Abgeordneten Baumbach: was humaner set, die Kinder zur Arbeit oder Baumbach: was humaner set, die Kinder zur Arbeit oder betteln schiden, müsse er( Redner) antworten, daß die Arbeiter beides nicht wollen. Erstens mache das Kind mit seiner Ar belt den Eltern selbst Konkurrena; aweltens müßten die Arbeiter soviel verdienen, daß fie ihre Kinder allein ernähren fönnen. Die Einwendung, daß der Normalarbeitstag die Löhne fönnen. Die Einwendung, daß der Normalarbeitstag die Löhne zum Sinten bringe und die Industrie schädige, sei ebenso lächerlich, wie die Einwendung gegen die Kinderarbeit; ein denkender Ar beiter laffe fich dadurch nicht irre führen. Die Arbeiter sollten fich die Herren ansehen, die solches vorbringen und es wird ihnen einleuchten, in welchem Intereffe dieselben handeln. Wenn überhaupt erft jeder Arbeiter anfangen würde nachzudenken, dann würde die deutschfreifinnige Partei bald aus dem Reichs. tage weggefegt werden, da fie nur auf den Stimmenfang der Arbeiter ausginge. Hier erhob sich der Vorfizende Herr Ruffon und entzog Herrn Wille das Wort; gleichzeitig löfte er die Versammlung auf, angeblich weil, wie er meinte, über Politik gesprochen wurde, und doch war der ganze Vortrag des Herrn Dr. Schneider ein politischer. Nachbe a tonferirte der Vorfiger de mit dem überwachenden Beamten, dann forderte er den Wirth auf, das Lofal su räumen. Obwohl die Versammelten böchft empört waren über diese Handlungsweise ihres Vor figenden Herrn Ruffow, verließen fie doch in aller Ruhe das Lotal.
Nowawes , 26. Mai. Der wundervolle Monat Mat brachte für Nowawes eine Neuigkeit, die der Deffentlichleit nicht vorenthalten werden darf. Der Vorgang war folgender: Nachdem in der biefigen Weber Vereinigung schon einige Redner der Arbeiterpartei über das Arbeiterschutzgesetz ge sprochen, wurde der Wunsch von einigen Mitgliedern laut ( welcher vom Vorftzenden unterstützt wurde), daß der nächste Versammlungsabend am Sonnabend, den 22. Mai, einem Vor trage gewidmet ſein möge, und zwar folle dieses Mal ein Redner der deutschfreifinnigen Partei referiren. Um diesen Wünschen Rechnung zu tragen, wurde beschlossen, den Reichstagsabgeordneten Dr. Schneider einzuladen, welcher über den Befähigungsnachweis" referiren sollte. Der Vorsitzende Ruffom, welcher bisher das volle Vertrauen nicht nur der hiesigen, fondern der Weber des ganzen Berliner Weberbezirks genoß, glaubte fich aber durch den Beschluß der Vereinigung nicht ge bunden und nach einer Besprechung mit dem Herrn Doktor, wurde das Arbeiterschußgeset" auf die Tagesordnung gefegt. Daß dieses Vorgehen des Vorsitzenden für die Betheiligten schon überraschend war, läst fich denken, umsomehr, da über Das betreffende Geses schon dreimal referirt war.- Dr. Schnei der führte nun, nachdem er fich über die Schutzölle des län geren verbreitet, in echt freifinniger Weise etwa folgendes aus: " In lezter Beit habe bei allen Parteien ein Wettlauf um den Schutz des Arbeiters stattgefunden, bauptsächlich seien es das Bentrum und die sozialdemokratische Partei, die sich in diesem Wettlauf hervorgethan hätten. Die freifinnige Partet habe baran nicht Antheil genommen, weil sie nicht Geseze schaffen wolle, die fich in der Theorie gar gut anhören, aber in der Praxis undurchführbar selen. Die deutschfreifinnige Partei gebe von dem Grundsaß aus, wenn Gefeße zum Schuße des Arbeiters geschaffen werden sollen, man darauf bedacht sein müffe, daß die Vortheile, die die Arbeiter dadurch erzielen, den Andern leinen Schaden verursachen.( Mit andern Worten, der Profit der Unternehmer dürfe dadurch nicht geschmälert werden.) Die Gewerbeordnung enthalte bereits Bestimmungen, durch welche der Arbeiter genügend geschüßt sei, auch durch Die Koalitionsfreiheit sei der Arbeiter in der Lage, seine materiellen Intereffen jederzeit verbessern zu lönnen; das Ueber. gewicht des Arbeitgebers mittelft des Kapitals würde durch Die Koalitionsfreiheit der Arbeiter ausgeglichen, überhaupt be trachte er es als einen Eingriff in die Rechte der Arbeiter, wenn ihre materielle Lage mittelft Reichsgefeßes ge regelt werden sollte. Das Reichsarbeitsamt und die Arbeitslammern sollen die Differenzen zwischen Arbeit, geber und Arbeiter, sowie die Minimallöhne regeln; er( Redner) balte dies für unausführbar und bezeichnet es als eine Utopie; erft müßten fich Arbeitgeber finden, die für Minimallöhne arbeiten laffen. Die freifinnige Partei sei für Vermehrung der Fabrikinspektoren eingetreten, da dieselben ihre volle Schuldig feit gethan hätten. Durch die Errichtung von Gewerbegerichten würden die Differenzen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gelöst, doch sei die deutschfreifinnige Partei nicht für obliga
Theater.
Freitag, den 28. Mai. Opernhaus. Robert und Bertram. Schauspielhaus. Der Bibliothetar. Deutsches Theater. Ein Tropfen Gift. Belle Alliance- Theater. Namenlos.
Poffe
Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß unser Kollege [ 1783
mit Gesang in 3 Atten von Kalisch und Bohl. Mufit von A. Conradi. Wallner- Theater. Im Austragftübchen. Friedrich- ilhelmstädtisches Theater. Der Bigeunerbaron.
Messerknecht
am 26. Mat geftorben ist. Die Beerdigung findet Sonnabend, den 29. Mai, Nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des neuen Sophien tirchhofes auf dem Gesundbrunnen aus statt. Die Arbeiter
Balhalla Theater. Der fleine Herzog. Ottend Theater. Die Grille. Central Theater. Der Stabs Trompeter. Bittoria Theater. Amor. Tans Boem von Luigi Manzotti.
der Bechstein'schen Hof- Pianofortefabrik.
Danksagung. Allen Freunden, Verwand ten und Kollegen, namentlich den Mitgliedern des Fachvereins der Metallschleifer sagen wir für die liebevolle Theilnahme am Begräbnisse unferes Mannes und Baters, Carl Abel, unferen besten Dant. [ 1789 Ww. M. Abel, geb. Bolens, nebst Kindern.
Bantmann's Bariete. Große SpezialitätenBerkellung.
Fachverein der Rohrleger. Versammlung Sonntaa, den 30. Mat, Vormittags 10 Uhr, bei Nieft, Kommandantenstraße 71/72. 2.D.: 1. Vortrag des Professors Herrn Dr. Betri über Kanalisations- Anlagen. 2. Distus, Am Friedrichshain u. Haltestelle der Ringbahn. fion. 3. Wahl eines 2. Raffiers. 4. Verschte
Schweizer Garten.
Täglich:
Gr. Concert u. Borstellung engagirten Specialitäten.
Auftreten der
[ 1734
benes u. Fragelasten. Aufnahme neuer Mitglieder. Die Kollegen wirden ersucht, recht zahlreich zu Der Vorstand.
einen
[ 1784]
Fachverein der Former
und Berufsgenossen.
Broße Mitglieder- Deilammlung am Sonntag, den 30. Mat, Vormittags 10 Übr in den Landsb. Bierhallen, Landsbergerstr. 82.
Theatervorstellung. Zanstränzchen. Voltsbeluftigungen aller Art. Abends elektrische Beleuchtung. Entree 30 Bf. Baffage 1% r. 9.10. Raifer Panorama. In dieser Woche: Eine Wanderung durch Nom. Die malerische Schweiz , II. Abth. Sertha Reife. Carolinen- Inseln. Eine Seife 20 Bf. Rinber nur 10 Bf.
Vortrag des Herrn Dr. Bentendorf über Feuerbestattung. Dieluffton, Verschiedenes u. Frage laften. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Gäste willkommen.[ 1787] Der Vorstand.
Große außerordentliche Mitglieder- VerJammlung der Fachvereins der Steinträger Berlins am Sonntag, den 30. Mat, Vormit
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St. Veit( an der Triesting), 25. Mai. ( Vom Blis er schlagen.) Durch das Triestingthal zog gestern Nachmittag cin Schweres Gewitter; dreimal schlug der Bliz ein. Der erfte Bligftrabl fuhr in die Krupp'sche Billa auf dem Kremelsberge bet Berndorf ; der zweite zerschmetterte bei der Klinger in Enzesfeld einen Nußbaum; in beiden Fällen wurde lein Schlage. Ferdinand Rupsch, welcher in der Berndorfer Bad fong waarenfabrit als Arbeiter bedienstet war, ging mit seinem Weibe in die Wälder nächst Veitsau, um holz zu holen, auch seine Mutter war bei ihm. Die drei Berfonen wurden auf dem Heimwege vom Gewitter überrascht. Rupsch, ein vierzig jähriger Mann, welcher in der Mitte ging, wurde vom Blige getroffen und war augenblicklich fodi; die beiden Frauen wurden zu Boden geschmettert, tamen aber mit dem Schrecken
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