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Beilage zum
r. 124.
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Parlamentsberichte.
Abgeordnetenhaus.
85. Sizung vom 28. Mai, 11 Uhr.
Am Regierungstisch von Goßler und Rommiffarien.
Berliner Volksblatt.
Sonnabend, den 29. Mai 1886.
den Deutschen in den betreffenden Landestheilen Unzufriedens heit erweden, weil Ansprüche an dieselben von allen Seiten erhoben werden würden, aber nur zum fleinsten Theile erfüllt werden könnten. Die Polen würden ja grundsäßlich von dem Genusse dieser Fonds ausgeschlossen.
Kultusminifier von Bogler: Die Berufung der Mit
Auf der Tagesordnung steht die zweite Lesung des Nachglieder der polnischen Fraktion auf die Berfaffung ist mir zwar tragsetats.
Bur Debatte geftellt werden zunächst diejenigen Forde tungen, welche innerhalb des Gebiets des höheren Unter richtswesens( Universitäten und höhere Lehranstalten) die Stärkung des deutschen Elements in den ehemals polnischen Landestbeilen bezweden. Es find dies Titel 16a des Kap. 119 Bur Ergänzung des Fonds Titel 16 für Studirende deutscher Bertunft zum 3wed späterer Verwendung der felben in den Brovinzen Westpreußen und Bosen, sowie im Regierungsbezirt Oppeln" 100 000 M., und Kap. 120, Titel 8a„ Für Schüler deutscher Herkunft auf höheren Lehr anstalten in denselben Landesthellen" 50 000 M.
Abg. Motty: Meine politischen Freunde und ich werden gegen die Vorlage, insoweit fie fich als Antipolenvorlage darstellt, immen. Sie verstößt gegen die preußische und zugleich gegen bie deutsche Verfassung, nach welcher alle Preußen vor dem Gefez gleich find und zu allen Aemtern gleichmäßig jugelaffen werden sollen. Dazu gehören auch wir Polen als Ungehörige Preußens und Deutschlands . In Folge dessen haben auch die polnischen Studirenden denselben gerechten n spruch auf Unterstügung wie die Deutschen . Auf die bei den früheren Bolendebatten mehrfach an die Bolen gerichtete Frage, ob fte noch an die Wiederherstellung des polnischen Reiches dächten, müssen wir jede Antwort verweigern. lönnen zu einer solchen Antwort nicht gezwungen wer ben, denn Niemand hat das Recht, nach unseren Gedanken zu
foridben.
Wir
folde nicht mehr eingehen. Abg. Dr. Porsch: Ich will auf die Bolenfrage als Es handelt sich hier um die Nun ist es
fehr sympathisch, indessen muß ich die Auslegungen, die fie ihr geben, doch durchaus als Abwege ansehen. Ueber den Sinn Des Art. 4 lann ja geftritten werden, aber so viel steht doch feft, daß er besagen will, daß nicht wie vor der Verfassungs. seit Standesunterschiede, politische Unterschiede, Unterschiede vor dem Gesez ftatuirt werden dürfen. Daß aber bei Ver wendung von Staatsmitteln jeder Staatsbürger gleichen An spruch auf dieselben hat, ist bis jest nicht behauptet worden; der Etat wirft doch für gewisse Berufsarten, für gewiffe Be airte, für gewiffe Konfeffionen ganz bestimmte Mittel aus, welche nach der Ansicht der polnischen Abgeordneten auch zur Bebrüdung der anderen, nicht bedachten Staatsbürger ver wendet wären. Ebenso verhält es sich mit dem oberschlesischen Nothstandsgefeß. Ich stelle übrigens feft, daß Herr Motty auf wiederholte Anfragen, auch aus dem Zentrum, eß abge lehnt hat, darauf au antworten, ob die Mitglieder der polni schen Fraktion den Gedanken der Wiederherstellung des polni schen Reiches fallen ließen; Niemand sei berechtigt, die Ge finnung zu erforschen. Wenn der Abgeordnete Borsch den größten Wertb barauf legt, baß Die Be amten der utraquiftischen Landestheile Charakter, Sitten, Sprache der ihnen anvertrauten Bevölkerung genau kennen, so muß er das Gesez auch für Oppeln wünschen. Nicht eine Prämie für das Deutschthum sollen die Stipendien sein, sondern ihr Bwed ist die spätere Verwendung ber Stipendiaten als Beamte in jenen Landestheilen. Hat hingegen die Vorlage den Zweck, au germanifiren, und will man dies hindern, so belaffe man doch die Worte, deutscher Herkunft" im Text, dann ist jede, Gefahr" der Germaniftrung ausgeschloffen. Wir haben es erleben müssen, daß auf den Universitäten fich polnische Studentenverbindungen gebildet haben, die ganz ausgesprochen polonifirende Swede verfolgen. Auf ihren Feften wird Kraszewski gefeiert, die Gemeinsamkeit Studenten fich mit den nibilistischen Verbindungen in Paris in Beziehung gefest; ebenso haben wir Beziehungen, die bis nach der Schweiz führten, entdeckt. Im vorigen Jahre hat in Gnesen eine Delegirtenversammlung aller dieser Vereine statt. gefunden, und es ist ein Bund beschlossen worden, der alljähr lic Versammlungen abhalten soll, während die Vermittelung durch eine eigene Rubrit im ,, Dziennik Poznansti" besorgt wird.
Dreffur von Beamten zu antipolnischen Sweden. both llar, daß die so abgerichteten Stubirenden resp. Beamten von den Bolen mit dem größten Mißtrauen werden aufge nommen werden und teine fegensreiche Wirksamkeit entfalten Tönnen. Die Bevorzugung deutscher Kandidaten vor den pol- der Slaven betont, in Breslau hatte ber Verein[ polnischer nilchen ist ein nothwendiges Korrelat der Verleihung von Stipendien. Nun ist diese Vorsorge für eine Beförderung des deutschen Beamtenthums in den polnischen Landes theilen durchaus überflüssig.
höheren Karrièren werden
muntert
Bei der Ueberfüllung der die deutschen Beamten froh Er
fein, wenn fte im Dften bald Anstellung finden.
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man fie noch durch kleine Bulagen dort zu
geht. Dem soll die Vorlage entgegenwirten; unsere polnischen Mitbürger müssen fich daran gewöhnen, baß es auch noch andere Intereffen giebt als zu agitiren.
bleiben, so wäre es nicht nöthig, durch dieses Gesez die Zahl Hieraus ergiebt fich llar, wie zielbewußt die Propaganda vor Der Kandidaten zu vermehren. Beachtenswerth ist auch, daß bazu gegeben werden, sondern, um es vulgär auszudrücken, weil die Studenten in der Wahl ihrer Eltern vorsichtig waren, .b.deutscher Herkunft" find. Diese legten Worte will ich us der Boriage entfernt wiffen. Wie will man im Regieungsbezirt Oppeln , auf welchen leider dieses Gesetz ausgedehnt t, ben Unterschied zwischen deutscher und polnischer Verfunft" machen? Die Regierung wird dadurch zu dem rein fachlichen einen nationalen Gegenfat in Oppeln hinzufügen. Die ober lefischen Studenten würden in ihrer Heimath Es ist zu besorgen, daß die Regierung baran, daß die Agitatoren fich bisher mit der Bevölkerung nicht
nicht oberschlefische, mit den Verhältnissen ihrer Heimath ver traute, fondern deutsche, den sprachlichen und auch religiösen Berhältniffen durchaus fernstehende Beamte Regierungsbezirk Oppeln sendet. Das wäre tief zu be
nach
dem
welches der Kardinal Fürstbischof Melchior Freiherr von Diepenbrod über die Oberschlefter gefällt hat. Mit tiefer Rührung hat er fich davon überzeugt, von welchem tief religiöfen und patriotischen Gefühl dieses so oft verkannte Bolt beseelt ist. Möchte die Regierung Beamte nach Oberfind, mit welchen dieser Bischof dies Bolt angesehen hat. Dann Schleften schicken, welche durchweg von den Gefinnungen beseelt wird fie beffer wirken als durch diese Vorlage, um deren b lehnung ich Sie bitte.( Beifall im Bentrum.)
Abg.
fel unerhört, daß die Polen durch ihre Steuerleistung mit zu Maßregeln beitragen follten, welche auf ihre Verdrängung und Bernichtung gerichtet wären. Diese Fonds würden auch bei
Neubauer( Bole) bekämpft die Forderungen. Es
Wie ich
Abg. Samula: Ich muß trop der Ausführungen des Ministers gegen die Vorlage stimmen, weil die Tendenz, nur Studirende und Schüler deutscher Herkunft zu unterstüßen, von mir gemißbilligt wird. Die Aufregung innerhalb der polnischen Bevölkerung Oberschleftens über das Gesetz ist groß; wie fom
men wir baju, als peloten und als Preußen zweiter Klaffe be trachtet zu werden? Daß ferner die Sozialdemokratie bei uns noch feinen Eingang gefunden hat, liegt zum großen Theil verständigen konnten; das wird anders werden, je mehr man der polnischen Sprache Abbruch thut und gewaltsam die Ger maniftrung betreibt. Man täusche fich nicht; durch all' diese dratonischen Maßregeln wird wenig oder gar nichts erreicht
werben; im Beitalter der Breſſe iſt man nicht mehr im
Stande, durch solche Gewaltmaßregeln eine Sprache zu unter. brücken.
Abg. Windthorst: Auch wenn Engel vom Himmel fämen, sie würden nicht im Stande sein, die augenblicklich vor. herrschende Rücksicht zu ändern; es giebt Strömungen, bie man ausströmen lassen muß, bis ein Wehr tommt, start genug, fie zurückzudämmen.( 8wischenrufe.) Natürlich nicht der Abg. Dr. Wehr.( Große Heiterfeit.) Auch im Kulturkampf ift das Wehr gekommen.( Sehr gut! im Sentrum.) Die heutige Vorlage enthält eine flagrante Verfassungsverlegung; die Res gierung scheint fich offenbar bei der Ausarbeitung ber Gelege um deren Verfassungsmäßigkeit gar nicht zu fümmern; eine recht sehr bedenkliche Thatsache, wie fie ja auch bei dem Lehrer
ich eine Zeitung für junge Haus- sights Geeignetes und so entschloß ich mich benn, bie ganze
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( Radbrud verboten]
Bor zwei Wochen suchte mich einer meiner Freunde, ha feit Jahr unb Tag eine„ Žeitung, für junge aus, bienft zu leiften. Seine Schwiegermutter, fo fagte er, liege rauen" redigirt, auf und bat mich, ihm einen Freundschafts.
las bie angekommenen Briefe und 3eitungen, aber ich fand Nummer selbst zu schreiben. Den ersten Artikel betitelte ich: Die Kunst, mit Säuglingen umzugehen." Ich führte Ich führte in diesem interessanten Essay aus, daß man über die Erfins bung der Säuglinge verschiedener Ansicht sein könne, wenngleich die Zweckmäßigkeit berselben in einer Beitung für jnnge Hausfrauen am allerwenigften angezweifelt werden sollte. Obwohl ich die Kinder im Allgemeinen liebe, mußte i boch gestehen, daß mir der Geſang ber Säuglinge ein
Gräuel ist. Einem solchen Schreihals gegenüber denke ich oft daran, daß nur das Geschrei der Säuglinge den König animirte. Ich führte diesen Gedanken sehr diskret aus und
III. Jaeg.
anftellungsgeset zu Tage trat. Die Ungleichheit der Behand. lung preußischer Staatsbürger durch diese Etatsforderung widerstreitet dem gleichen Recht der Staatsbürger und somit auch dem Art. 4 der Verfassung. Leider aber ist auch für die Ausfaffung des Ministers bereits wieder eine nationale Majo rität sicher. Die Anariffe auf die polnischen Studentenvers eine, wie fie der Minister heute aus seinen Kollettanten heraußsuchte, illustrirten recht deutlich die Bildungs. freiheit" in unserem Staate. Sollten die Vorträge und Gesänge zum Beispiel im Korps der Saxo Boruffen nicht auch Anlaß zu derartigen Stipendien geben fönnen, wie fie hier bewilligt werden sollen?( peiterleit.) Der Kontreloup wird nur zu bald eintreten; schon jest macht sich in der polnischen Literatur eine immer intenfivere Bewegung bemerkbar. Das Geld wird zum größten Theil an die Söhne der Beamten und Bastoren der betreffenden Gegenden gegeben werden, darüber habe ich nicht den geringsten Bweifel; die jungen Leute werden dreffirt auf den Gymnaften, dresfirt auf den Universitäten; werden die in die richtige Stimmung eines echten Staatsbe amten hineinkommen? Nein, fte werden ihre Aufgabe ganz in dem Sinne und Geifte auffaffen, in welchem ihnen die Sti pendien gegeben sind, und sie werden mit dem Beginn ihrer Thätigleit in den Augen der Bevölkerung, die sie lenten sollen, ftigmatifirt sein. Uebrigens werden die hier geforderten Sum men lange nicht ausreichen. Wenn wir die Vorlage furzer Hand ablehnen, thun wir etwas dem Staate und seinen wohl verstandenen Interessen wirklich Nüßliches und Dienlich: s. ( Beifall und Bischen.)
Abg. v. Tiedemann( Labischin): Von einem geistreichen Manne wie dem Aba. Windthorft hätte ich schwer zu parirende Angriffe erwartet. Statt deffen haben wir eine Reihe von sehr schönen Phrasen gehört.( Dho! im Bentrum.) It es etwas anderes, wenn er sagte, wir würden mit dieser Vorlage die Bolen uns abwendig machen? Wäre er nur furze Zeit in Posen gewesen, so würde ihm bei seinem Scharffinn nicht ents gangen sein, daß von einem Abwendigmachen der Polen gar feine Rede mehr sein tann. Die Polen fühlen fich als widerwärtige Glieder unseres Staates und leugnen auch gar nicht, daß fie absolut leinen Busammenhang zwischen ihnen und den Deutschen wollen aufkommen laffen. Noch vor 20 Jahren war es nicht Seltenes, daß auf einem Kreistage polnische und beutsche Mitglieder zusammentraten und gemeinsam dinirten, oder daß Polen und Deutsche zusammen und an einer Jagb theilnahmen. Jezt ist das eine verschwindende Ausnahme. Die Polen vermeiden jeden Umgang mit den Deutschen . Ges mis ist nicht phyftiche Gewalt, sondern Treue die Grundlage des Staates. Aber diese Treue vermiffe ich bei den polnischen Unterthanen. Bwed auch dieses Gefeßes ist, die polnischen Landestheile mit deutschen gebildeten Elementen zu durchsezen. Was hilft es, wenn in Bosen und Westpreußen viele Ritterguta befizer Deutsche find? Die Masse ist doch polnisch geblieben. G rade in diese Maffen deutsche Bildung und deutsches Wesen hineinzutragen ist die Aufgabe. Dreffur" nennen die Herren charak teristischer Weise das Streben der Regierung, die nach jenen Gegenden Beamte schiden will, welche loyal die Staatsgefcze ausführen sollen! Wiffen Sie nichts von den Einflüsterungen in den Beichtftühlen und Salons? Jn Bromberg haben bet Den legten Wahlen nur 2 von 70 fatholischen Lehrern regierungsfreundlich zu wählen die Kourage gehabt. Dieses Gesez hat nur den 8wed, die Gegensäge zwischen Bolen und Deutschen zu verwischen und möglichst die Einflüsse zu bes seitigen, welche auf eine Vertretung dieses Gegensages hin arbeiten. Der Abg Windthorft hat sich die Sache wirklich sehr leicht gemacht. Er hat den Marczintowlt'ichen Verein mit dem Verein der Saxo Boruffen verglichen. Als ob der erstere
nicht Leute herangezogen hat, welche die Führung der Agitation
übernommen haben! Ich bitte Sie, den Nachtragsetat anzus nehmen.( Beifall rechts.)
Abg. v. Schorlemer: Der Herr Minister hat heute wieder in der ihm eigenthümlichen Weise Kleinliches, unsicheres Material vorgetragen, statt fich auf die großen Seiten der Fragen einzulaffen. Es ist ihm doch schon zwanzigmal bet abnlichen Anläffen das Gegentheil nachgewiesen. Allerdings trifft den Minister weniger eine Schuld, als seine Räthe und Berichterstatter. Eine sonderbarere Auslegurg der Verfassung ift mir noch nicht vorgekommen. Er sagte, der Sinn des Art. 4 der preußischen Verfaffung wäre nicht, daß bei der Verwendung von Staatsmitteln jeder Staatsbürger gleiche Ansprüche haben sollte. Jeder Gymnaftast weiß, daß nicht Jeder aus dem
nach Belieben zu bekolletiren, benn man kann nicht wissen, was den Männern gefällt. Doch damit war die Arbeit nicht beendet. Ich schrieb noch eine Notiz über den Werth des Klavierunterrichts bei Köchinnen, zumal dann die vornehmen Damen das Klavier ebenso haffen würden, wie den Spar herd und die Sparbüchse.
Schließlich erledigte ich die Korrespondenz der Re baktion. Das war die wichtigste Rubrik der Beitung für junge Hausfrauen. Ich beantworte beshalb alle Anfragen nach bestem Wissen und Gewiſſen. Hier folgt bie wörtliche
in ben letzten Bügen und er wolle ihr die Augen zudrücken, Herodes zu dem entfehlichen bethlehemischen Kindermord Rostbraten weich wird? Geben Sie ein Pfund Soda dazu, nach bem er selbst bei ihren Lebzeiten so oft die Augen zus brüden mußte. Heute mir, morgen Dir! Sofort, nachdem rieth schließlich den Leserinnen folgendes: Ist ein Säugling der Braten zerfließt wie Butter auf Ihrer schönen Bunge. bie Schwiegermutter ihren Geist aufgegeben, was ihm keines nicht zu beruhigen, so lege man denselben auf den Bauch
wegs eine schwere Aufgabe zu fein schien
-
wolle er nach
der Hauptstadt zurüdfehren. Bis dahin möge ich seine kleine Schreihals wird glauben, an dem Busen einer Beitung für junge Hausfrauen redigiren.
einmal Hausherr."
und vergrabe den fleinen Mund in großen Betiliffen. Der Riefenamme zu liegen und in Folge dessen schweigen. " Aber Freund", warf ich ein, ich verstehe vom Haus wefen gar nichts. Ich war niemals Hausfrau, leider nicht Feder busen unzufrieden sein, so ist es das Einfachste, man Sollte jedoch der diesem erfaßt den kleinen Kerl an den Beinen und läßt ihn einige Gefunden( wie ein Huhn), mit dem Ropfe nach abwäris, in der Luft hängen. Er wird sofort schweigen und sehr glücklich Bum Schlusse bat ich die Leserinnen, mir mitzutheilen, ob
Wiedergabe eines Theiles meiner Antworten: Einer treuen Abonnentin: Sie fragen, was Sie thun sollen, damit der lassen Sie das Garze drei Stunden bei 70° R. fochen und Luise v. K.: Ihr kleines Söhnchen ist Sie sich nicht. Das tommt in der besten Familie vor. Für alle Fälle legen Sie ihm ein großes Stüd Löschpapier in die Windeln. Abonnentin Nr. 72: Wenn ich Ihnen auf richtig rathen darf, so wäre die schönste Geburtstagsüber raschung für Ihren Gatten eine Scheibungsklage. Das ist das Modernfte. Fräulein Ursula: Sie wollen weiße Hände haben? Waschen Sie dieselben von Seit zu Zeit. Einer Beamtin: Wie mundet der Spinat am besten? nimmt, antworte ich. Frißi Klein: Wen Sie heirathen Am besten ist's, Sie nehmen den Ersten, den Sie bekommen. Heutzutage thut, in solchen Fällen, Eile dringend noth. Einer Wittwe: Rohl oder Rohlrüben, auch Kelch oder
-
" Um so beffer. Du wirst einfach aus den beutschen Seilungen alle Notizen, welche meine zweihundert Abonnen finnen intereffiren können, ausschneiden, die einlangenden darüber sein, daß er sich selbst nicht mehr schreien hört. fragen Sie. Wenn man denselben nicht in den Munb Briefe in ber Rorrespondenz der Redaktion pünktlich beant. worten und dann und wann selbst einen kurzen Artikel fie meinen Rath befolgt hätten, und ob sie mit dem Erfolg sollen? Ja, mein liebes Fräulein, das ist schwer zu rathen.
dreiben. In zwei, höchstens drei Wochen bin ich wieder zufrieben wären. hier und ich hoffe, Dir dann das Erfreulichste über meine
Shwiegermutter mittheilen zu können."
ge 21.
rkehrs
ral- Ar es Fady
gler 0.
tgeltlich
8 bis -11 Uhr
478
B. Die
Bellaas
Einen zweiten Artikel schrieb ich über die Karnevalsmoden. Ich bin leiber ganz unerfahren in diesen Dingen,
nentinnen allein. Ich kam mir Anfangs wie Mark Twain Jahren bezahlen mußte, habe ich nichts mit Damenkleidern müse das schon im Alterthume verhaßt war. Dieses Ges
zu schaffen gehabt. Aber frisch gewagt ist halb gewonnen, bachte ich, und schrieb denn auch frisch darauf los. Ich
mochte; aber in der kürzesten Zeit hatte ich mich in meine erzählte von braunen Sammilleibern mit Volants und übergehen!" Rolle als Hausfrau derart eingelebt, daß ich mich geradezu gelbem Atlas und grünen Knöpfen. Die Tournüre sollte etwas
müse tommt fogar im Evangelium vor und es heißt bort tlar und beutlich:" Herr, lasse diesen Kelch an mir vor In dieser Weise beantwortete ich die Anfragen, und als die betreffende Nummer der Beitung für junge Wert. Es war erstaunlich, welch' gründliche Kenntnisse ich
.
giebt er auch den Verstand dazu. Mit Hilfe Gottes machte einem goldenen Schmetterling geschmückt sein. Bunte Falben Hausfrauen vor mir lag, war ich nicht wenig ftolz auf mein mich auch daran, die erste Nummer fertigzustellen. Ich sollten das Ganze ziehen. Schließlich rieth ich, das Kleid