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eins- Be einem Jahr Gefängniß und 500 Franks Geldstrafe verurtheilt. I Der Bürgermeister von Gent   hat die Arbeiterlundgebung

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Frankreich  .

Die Streitenden in Decazeville, Combes und Firmy ftimmten nach der Frantf. Stg." in drei gesonderten des Ver Versammlungen für die Fortſegung des Strette. Boullée Dom Cri du Peuple," der Decazeville heimlich verlassen, weil er fich von der Polizei verfolgt glaubte, präfibirte einem Meeting in Paris  , ohne von der Bolizei beläftigt zu werden.

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Die Kommiffion für die Vorlage, betreffend die Au 3. weisung der Prinzen, nahm mit 6 gegen 5 Stimmen den auf allgemeine und obligatorische Ausweisung der Prinzen abzielenden Gefeßentwurf an. Das Amendement des Bona partisten Ornano betreffend eine allgemeine Voltsabstimmung über die Ausweisung wurde mit 10 gegen 1 Stimme abge lehnt. Die Kommission beschloß mit 9 gegen 2 Stimmen, die Berathung über die auf Ronfistation der Güter ber Brinzen gerichteten Anträge auszusetzen, und vertagte fich fo dann, um die Aeußerung der Regierung entgegenzunehmen und ben Berichterstatter zu wählen. Wie es beigt, wäre Freycinet Dem obigen Kommissionsbeschluffe betreffend die Ausweisung entgegen und hätte derselbe auch im Ministerrathe teine Aus ficht auf Annahme.

bänger und 347 Gegner der Vorlage berausgerechnet. Indeffen bleibt noch immer abzuwarten, ob fich die Haltung der Radikalen unter Chamberlain in legter Stunde nicht abermals zu Gunsten Der Vorlage ändert.

Großbritanniens   Staatseintünfte vom 1. April bis Ende Mat betrugen 13 680 764 Lftr. gegen 14 743 696 Litr. bis Ende Mai betrugen 13 680 764£ ftr. gegen 14 743 696 ft. im entsprechenden Beitraum des vorigen Finansiabres. Die

Am 21. v. M. belief fich das Guthaben der Regierung in der

Bant von England auf 4 535 166 Lftr. und in der Bank von Jrland auf 1224 974 ftr.

Balkanländer.

Die ruffenfreundliche Partei in Bulgarien   behauptet nach einer Konstantinopeler Meldung der Köln  . Big.", die Verschwörung von Burgas   sei von der Karawelowschen Partei zu Wahlzweden erfunden worden. In Sofia   felbft scheint man der Verschwörung nicht mehr so viel Werth bei zulegen wie am Anfang. Der Ruffe Nabalom erklärt, Bul  garien nicht verlassen zu wollen, bevor man ihm den Grund feiner Verhaftung und die Beugenaussagen, aus denen jener Grund entnommen wurde, vorlege. Uebrigens war Fürst Alex ander, schon ehe er aus Sofia   abreifte, vor Angriffen auf seine Berson gewarnt worden, und zwar so bringlich, daß er eben deswegen fich in Begleitung von Dr. Langenbuch auf den Weg machte, um vorkommendenfalls wenigstens auf die Hilfe eines tüchtigen Arztes zählen zu tönnen.

Die Blotade Griechenlands   wird nach einer Mel­dung der Neuen Fr. Preffe" aus Athen   nicht mehr effektiv aufrecht erhalten. Der griechische Hafenlapitän in Ronftan tinopel fertige wieder Batente für Schiffe unter hellenischer Flagge aus, nachdem er bierzu von seiner Regierung die Er­mächtigung erhielt. Mittlerweile beginnen auch die Gesand ten der Mächte wieder nach Athen   zurückzukehrer. Den An fang machte am Donnerstag der französische   Gesandte Graf

Amerika  .

Noch einige weitere Anarchi ften find in Chicago   und in Milwautee wegen Betheiligung an den neulichen Revolten in Anklagezuftand versezt worden. In Milwaukee wurden heut acht Personen verhaftet, worunter drei Mitglieder des Frekutiv Raths der Ritter der Arbeit".

Die sechs Mitglieder der Prinzen Rommission, welche der prinzlichen Ausweisung günftig find, traten auf Verlangen des Abg. Barabeau zusammen, um eine Berständigung wischen der Regierung und dem Ausschuffe herzustellen. Sollte es fich herausstellen, daß die allgemeine Ausweisung von den Rammern oder von dem Senat verworfen werden fönnte, würde der Schriftführer der Kommission, Herr Brouffe, in feinem eigenen Namen nachstehenden Entwurf einbringen: Artikel 1. Das Gebiet der Republik   ist und bleibt den Häup tern der ehemaligen Herrscherfamilien Frankreichs   und ihren Direkten Erben in der Reihe der Primogenitur untersagt. Ar titel 2. Die Regierung ist ermächtigt, das Gebiet der Repu- ou. blit den anderen Mitgliedern dieser Familien zu untersagen. Artikel 3. Derjenige, welcher in Uebertretung dieses Verbotes in Frankreich  , Algerien   oder den Kolonien gefunden wird, wird mit Gefängniß von zwei bis zu fünf Jahren bestraft werden. Nach überflandener Strafe wird er wieder über die Grenze geschafft. Wie es heißt, nähme die Regierung diesen Entwurf an, so daß wahrscheinlich ein Einvernehmen auf Grund dieses Lertes hergestellt werden dürfte. Artikel 2 wird überdies be ftimmen, ob das Verbot mittelft Erlaffes oder Defretes aus gesprochen werden soll. Die Regierung enthält no postg feber Ginmischung in Bezug auf die Frage der Prozedur und es wird demnach die Kommission darüber entscheiden, ob das Ver bot in einem ministeriellen Erlaffe oder in einem Defrete des Bräfidenten der Republit erfolgen wird. Henri Rochefort   schreibt über im Intransigeant" über Bafteur Delirium": Das Institut Basteur Drobt unmerklich in ein Narren Haus außzuarten. mus, aber ohne zu wiffen warum, Beiträge für dieses gegen ſechszehnjährige Mädchen mit Enibuftas Die hafte Leute vor dem neuen Milado, den die Wissenschaft eben auf den Schild erhoben hat, auf den Bauch. Nach dem Durch ich des Ifthmus von Suez, welchen Napoleon   in seiner An­magung für undurchftechbar erklärt hatte, begreifen wir die huldigungen, welche überall Herrn von Leffeps bargebracht toerben. Das Resultat war greifbar: ben Indienfahrern tourden 1500 Seeftunden erspart. Die Gestalt der Erde war Au Gunsten Aller geändert und eines der größten wissenschaft. n Frants lichen Probleme gelöst. Aber was Teufel hat denn nur der Unterrichtsminister bei dieser Apotheose au thun, welche die Rettungsgesellschaft zu Ehren Pasteur's organisirt hatte, dessen ber öffentliche Wahnsinn fich plöglich bemächtigt hat, als batte er bas Mittel entoedt, das menschliche Leben um fünfhundert Sabre zu verlängern. Wenn Herr Bafteur aber auch wirklich von der Tollwuth heilte, der seltenften der zahlreichen Krant beiten, welche unsere Battung heimsuchen, so wäre es immer nte An noch lächerlich, sein Heilmittel hoch über alle andern zu er

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Die New York World" bringt aus Savannah  , Georgia  , folgende Aufschlüsse über den Fortschritt der Neger rasse in den füdlichen Staaten. In Georgia   allein zahlten die Farbigen im legten Jahre Steuern auf ein Vermögen von über 10 000 000 Dollar. Sie befißen über 700 000 Morgen Landes. Bis zum Jahre 1880 bezahlten die Neger deffelben Staates nur Steuern auf ein Vermögen von 5 500 000 Dollar und besaßen nur halb so viel Grundeigenthum als heute. Mit anderen Worten, die früheren Sllaven von Georgia   haben in den letzten 5 Jahren ebenso viel Vermögen angehäuft, als in den 15 unmittelbar auf den Bürgerkrieg und ihre Emanzi nation folgenden. Die farbigen Stimmgeber von Georgia   be figen durchschnittlich, wie man schäßt, 10 Morgen Land und Vermögen im Werthe von 100 Dollar auf den Kopf. Jedoch ift die große Masse der Neger nicht vorsorglich. Sie find zu vergnügungsfüchtig und leben von der Hand in den Mund. Dennoch gedeiht ein großer Prozentsaz von ihnen beffer, als Die urtere Klaffe von Arbeitern, welche von jenseits des Dzeans

nach Amerila fommen. Der Vermögenserwerb des Negers und die Neigung der meiften, für fich felbft zu arbeiten, bat bie Weißen gezwungen, den Werth der Neger als Arbeiter anzuerkennen. Sie finden, daß er in dem Maße, als er Ver mögen erwirbt, fich für Gesez und Ordnung lebhaft zu inter­effiren anfängt. Er ist der erste, welcher auf Bestrafung wegen leiner Diebstäble bringt, und da er jedes Jahr an Wohl babenheit zunimmt, erzwingt er fich Achtung für seine Rechte auf Grund seiner Unabhängigkeit und seiner Fähigkeit, zur allgemeinen Wohlfahrt beizutragen.

Asien  .

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Die Daily News" laffen fich über Wien   melden, daß, trop ber gegentheiligen Behauptung der ruffischen amtlichen Bet tungen, die Beziehungen zwischen China   und Rußland  anfangen, fich sehr unbefriedigend zu gestaltem. China   mig

heben. Bedenkt man aber, daß von dem Tage an, da er es aum erften Male anwandte, fast ebenso viel Leute an den Biffen toller Hunde und Wolfe gestorben find, wie vor dem scheinen dieses verdächtigen Meffias, so wird man zugeben haffen, daß die öffentliche Leichtgläubigkeit wirklich unergründelsvertrag zu schließen China   fürchte, daß es die Annexion mifred von Korea   im Schilde führe, und habe Truppen längs der ruffisch- chinefischen Grenze zusammengezogen. Diese Bewegung fei indeß durch eine ähnliche ruffischerseits gelähmt worden.

Großbritannien  .

Häfen ohne Bollämter proteftirt und hervorhebt, die Schiffe würden sich hierdurch Gefahren ausseßen, ohne daß fie deshalb Reflamationen erheben fönnten.

Soziales und Arbeiterbewegung.

Der Sieg der Maschine. Die Deutsche Industrie eitung", das Organ mehrerer fächsischer Handelslammern, schreibt: Das Besticken der Strümpfe und Handschuhe scheint wieder von der Mode begünstigt zu werden. Doch wird dies mal weniger die Handstideret, als vielmehr die Stidmaschine den Schmuck auf diese Wirkwaaren anbringen. Die Herren Hänel und Krauß in Eibenstod haben das Patent auf diese Art der Maschinenftideret erworben. Da diese Stickeret wesentlich billiger au stehen tommt, als die mühsame andstickerei, so wird file wohl auch leicht Eingang finden." Das bedeutet, in flares Deutsch übertragen, daß die Maschinen­arbeit wieder einmal so und so viele fleißige Hände" freisegt, daß die Löhne der Handftider durch die ftegreiche Konkurrenz der Maschine bis zum Aeußersten herabgedrückt werden, daß, wie überall, wo folch ein Wettkampf stattfindet, die wirthschaft liche Lebenshaltung der Handarbeiter die jammervollfte aller Arbeiterbranchen des betreffenden Industriebezirkes wird, daß Die industrielle Reservearmee und die Maſſenarmuth wachsen. Wenn man so die triumphirenden Berichte der Handelskammer Blätter lieft, dann weiß man fte auch richtig au beurtheilen. Billig ist die Losung;, billig geht die Welt zu Grunde", sagt ein altes Wigwort, für die Arbeiterwelt trifft es voll tommen zu.

Dampfteffel und Dampfmaschinen in Preußen. Nach der Statistit des Deutschen Reiches" bat in Preußen in den legten 6 Jahren fich die Bahl der Dampflefsel und Dampfe maschinen ganz bedeutend vermehrt. Diese Zunahme ist ein äußerst charatteristisches Symptom unserer wirthschaftlichen Ent­widelung. Tropdem wir seit 1875 aus der Krifts nicht heraus gelommen find, trogdem die ganze Weltwirthschaft an den Wir fungen der anarchischen Produktionsweise, an Ueberproduktion, Geschäftsver flauung, Stagnation der Märkte laborirt, trobem gerade die Eisenindustrie an einer schleichenden Krifts leidet, ist dennoch ein erhebliches Wachsthum zu verzeichnen, wie fol gende Uebersicht beweist: Bu Anfang des Jahres 1879

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Feststehende Dampflefsel. Dampfmaschinen Bewegliche Dampflefsel und Loko

mobilen

Schiffsdampfteffel.

Schiffedampfmaschinen

1885

32411

41 421

29 895

38 830

5536

9 191

702 623

1211

1048

Bei dieser tollen Wettjagd zahlt der Arbeiter die Beche. Wenn der Markt überfüllt ist, werden Tausende von Arbeitern außer Brod geworfen, werden die Löhne verkürzt, die Arbeits­zeit verlängert.

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Mitarbeit eines schulpflichtigen Kindes gilt nicht als Beschäftigung eines Arbeiters" im Sinne des Gesetzes. Der Beftzer einer Holzschueide, Mühle in Ober Bayern, welchem nur sein noch schulpflichtiger Sohn zeitweilig im Betriebe half, war wegen nicht rechtzeitig erfolgter Betriebsanmeldung von dem zuständigen Bezirksamt zu einer Geldstrafe von 30 Mart verurtheilt. Auf eine biergegen eingereichte Beschwerde er ging unter Aufhebung der Strafverfügung folgender Bescheid des Reichs Verficherungsamts an den betreffenden Vorstand: Das Reichs Versicherungsamt ist von der Hinsicht ausgegangen, daß der Betrieb des Beschwerdeführers nicht unfallversiche rungspflichtig ist, da nach der auf Grund vorgenommener amtlicher Untersuchung an Ort und Stelle der Befiger des in Rede stehenden Betriebes leinen Arbeiter, sondern nur zeit weise seinen dreizehnjährigen Sohn mit dem hinwegschaffen fertig geschnittener Bretter beschäftigt. Diese gelegentliche Thätigkeit eines schulpflichtigen Rindes lann aber nicht als Beschäftigung eines Arbeiters im Sinne des§ 1 des Unfall versicherungs- Gesezes angesehen werden.

Ein franzöfifches Urtheil. Im vorigen Jahre war eine landwirthschaftliche Kommission aus Frankreich   bei uns in Deutschland  . Dieselbe hat fürzlich ihren Bericht herausgegeben, in welchem fie die deutschen   Verhältnisse lobt. Besonders bat

fabrisvertrag mit Korea   und beabsichtigt nun, auch einen Sander Kommiffion gefallen, daß man in Deutschland   so letdot

bill im englischen Unterhause ift, wie wir schon mittheilten, Die Abstimmung über die irische Verwaltungs­abermals hinausgeschoben worden. Gladstone sprach fich am Donnerstag im Unterhause dafür aus, am Montag abzustimmen, parnellitische und radilale Deputirte riefen: Dienstag! Schließ lich wurde die Berathung der Bill nach achtstündiger Debatte auf Freitag vertagt. Im Laufe der Debatte forderte der Staats jefretär für Jrland, Morley, Diejenigen, welche das Schicksal getödtet wurden. Der Vorlage in der Waage hielten, auf, die ernsten Folgen thres Botums wohl zu bedenten. In einer Korrespondenz über das muthmaßliche Ergebnis der Abstimmung werden 332 An­

Solltest Du aber den Maulwürfen doch auch Frieden geben,"

bete er ihn an. Heute­

fo? Und wer giebt mir Frieden? Sollen's

bie Bestien etwa beffer haben, als ich?" nur heute Abend auf's Schloß, Du gehörst ja boch ge Wer Dir Frieben giebt?" lachte der Latai; fomm wiffermaßen mit zu den Gutsleuten und kannst da auf ein berb Stud Braten und eine Flasche Wein ficher rechnen." fanger, und fein fleines graues Auge blitte ordentlich wie Nun, weißt Du, Thomas, sagte der Maulwurfs. in Stolz auf den betreßten Diener, wenn ich einmal eine Flasche Wein trinken will, so zahle ich sie mir auch und brauche mich nachher bei Niemandem dafür zu bebanken."

Latei

" Jest

Na,

blas mir aber ben Staub weg!" lachte ber wenn Unsereiner sich nicht zu gut dafür dünkt

und der Förster selber herüber kommt, dann wirst Du Dich boch auch wohl nicht wegwerfen, wenn Du mit von der

Partie bift!"

Afrita.

In der Umgebung Suatim finden beständig Kämpfe awischen den einzelnen Stämmen ftatt. So hatte dieser Tage Mahomet Adom Sardun, der erste Emir Doman Digma's, ein Gefecht mit den Amarars, in welchem viele seiner Anhänger

Der Madrider Imparsial" veröffentlicht eine den dortigen Botschaftern am 18. Dat zugeftellte Note, in welcher der Sultan  Mai von Marotto gegen das Einlaufen europäischer Schiffe in

Wer

-

Soll sie ihn nicht gern bie Romteffe? haben, einen jungen, hübschen, vornehmen und steinreichen Menschen?"

Wie ich ihr aber heute nicht weit vom Schloß begegnete, fam's mir beinahe so vor, als ob fie recht bleich und elend ausfähe, und so in Gedanken war fie, daß sie nicht einmal bemerkte, wie ich sie grüßte, und sonst bankt

fie immer so freundlich."

( Fortsegung folgt.)

Ans Kunst und Leben.

Es war faft, als ob der Alte eine troßige Antwort heilbronn  " und Romeo und Julia". geben wolle; aber er verbiß bie Worte und benutte die Baufe, um fich eine frische Pfeife zu ftopfen. End

Und was ist denn heute da oben los, daß der Alte

"

Im Deutschen Theater" wird heute, Sonntag," Die Anna Life" und morgen, Montag, Der Königslieutenant" gegeben. Am nächsten Dienstag, den 8. ds. Mis., findet eine Wiederaufnahme von Wilhelm Tell  " statt. Ferner bringt das Repertoir dieser Woche noch Aufführungen von Bring Fried rich von Homburg  "," Die Anna Life"," Das Käthchen von Projektirtes Repertoir der Königlichen Schauspiele vom 6. bis 15. Junt. Im Opernhause. Sonntag, den 6.: Lothringen  ; Mittwoch, den 9.: Flid und Flod; Donnerstag, Den 10.: Undine; Freitag, den 11., auf Allerhöchsten Befebl:

lich fagte er, während er die Pfeife mit den Bähnen hielt Der schwarze Domino; Dienstag, den 8.: Johann von und fich mit Stahl, Stein und Schwamm Feuer schlug: fo freigebig mit dem Stoff herausrückt? Habe doch kein

Bort bavon gehört!"

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" Sieh', fieb', fieb, fieb'," sagte der Maulwurfs,

De Trompeter von Säffingen; Montag, den 14.: Fra

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billige Arbeitskräfte fich verschaffen lönnen. Die Arbeit ist in Deutschland   viel billiger, als in Frankreich  ", die Steuern find so hoch, als in Frankreich  " so heißt es in dem Bericht. Dann wundert sich der Berichterstatter darüber, daß in Deutsch  land alle Straßex mit Obstbäumen bepflanzt seien und den Arbeitern eine sehr lohnende Einnahme durch das Einsammeln verschafften. Davon wiffen die deutschen   Arbeiter selbst nichts. - Das Wichtigste an dem ganzen Bericht ist wohl-

imponirt auch dem Berichterstatter am meisten ist ber niebere

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Lohn, für den man in Deutschland   Arbeiter haben tann. Darin find die herrschenden Klassen aller Nationen einig, daß der Unternehmergewinn recht hoch sein müsse und da er selbst nur hoch sein tann, wenn der Arbeitslohn gering ist, so find fie fich gleichfalls einig, daß letterer recht niedrig sein müsse.

Abgange aus New York   mit der goldenen Medaille für artistische Leistungen" ausgezeichnet worden. Das aejangliche Fach wird durch die reizende Chansonette Frl. Clairmont, die Liedersängerin Frl. Heckel und das humoristische Duettistenpaar Geldner und Bachmann auf das Trefflichfte

vertreten.

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Im Kaiser- Panorama Paffage, gelangt in dieser Woche eine interessanie Reise durch England- Schottland   sowie der Byllus Defterreich zur Ausstellung. Der Andrang zu diesen optischen Reisen von dem funfifinnigen Publikum ist in den Abendstunden oft so groß, daß die wenigen Pläße nicht aus reichen.

neber eine zum Trocknen aufgehängte Großmutter berichten die Misftonäre Chalmers und Bill in ihrem Werte Neu Guinea  , Reisen und Mi ftonsthätigkeit während der Jahre 1877 bis 1885." Chalmers erzählt: Es war ein Ruhe­tag in einem weitab von der Küste gelegenen Dorf; ich hatte meine Karte mitten auf dem Boden des kleinen Hauses unseres Gaftfreundes ausgebreitet, einige Eingeborene saßen um mich berum, als sonderbare Tropfen ringsum, auch auf die Karte niederfielen. Sie tamen von einem über unseren Röpfen hän genden Klumpen. Schnell sprang ich auf und entdeckte, daß es die Ueberrefte der Großmutter einer Eingeborenen waren, Die hier zum Trodnen hingen!"

Auch ein Grund zur Ehescheidung. Man schreibt der W. A. 8." aus London  : Bor Kurzem vermählte sich hier der Privatier Edward Bergot mit Miß Helene Matison, einem der gefeiertften Mitglieder des Londoner Touristenklubs. Das Paar trat die Hochzeitsreise an, auf welcher es sechs Wochen verblieb, und langte am 26. Mai wieder in London   an, an welchem Tage Mr. Bergot die Scheidungstlage gegen seine Frau anstrengte. In derselben erklärt er, es sei ihm un swinge, Berge zu besteigen, um den Sonnenaufgang zu sehen, möglich, länger mit einer Frau zu leben, die ihn jede Nacht

Der Barbier von Sevilla( Fr. Sembrich); Sonntag, den 13. Nun, Verlobung ist heute, die junge Komteffe Diavolo; Dienflag, den 15.: Die Jungfrau von Orleans. die erste Fam Schauspielhause. Sonntag, den 6.: Die Walfe von milie im Lande nach unserer, und da kannst Du Dir boc 9.: Die Rangau; Donnerstag, den 10.: Fräulein Kommerzien. Lowood; Dienstag, den 8.: Das Gefängniß; Mittwoch, den wohl etwa denten, daß es hoch hergeht." rath; Freitag, den 11. Die Geier- Wally; Sonnabend, ben 12.: Was ihr wollt; Sonntag, den 13.: Die Journalisten; den 13.:' Die Journalisten; Sperl- Treptow. Dieses großartige und reizende Sabre des regften Bufpruchs. Aus dem reichhaltigen Programmlicher Ebe nicht geftattete, die Bergschuhe abzulegen und die wollen wir nur den indischen Gaukler und Jongleur Giddy­Sald aus Bombay, welcher in seiner Runft noch nicht über

Grafen   Bolten!"

-

fänger, leise vor sich hin mit dem Kopf nidend, was Montag, den 14.: Der Leibarat. man boch nicht Ales erlebt, wenn man alt wird; die Romteffe Paula heirathet den Windbeutel, ben jungen Gartenetablissement unserer Residenz erfreut sich auch in diesem nicht nachlommen fonnte, und die ihm endlich in sechswöchent

Windbeutel? Ich wollte Dir nicht rathen, daß ber

ginge Dir schlecht!"

Braf bas Wort gehört hätte," rief der Lakai, bei Gott, es troffen ist, erwähnen, sowie den Jllufionisten Prof. Hanlo, der

ber einem ganz andern Ideengang folgte.

Und hat fie ihn gern?" sagte der Maulwurfsfänger,

auf dem Gebiete der Täuschung das Publikum wahrhaft zu amüftren versteht. Ferner trefen die soeben eingetroffenen firen versteht. Ferner trefen die soeben eingetroffenen Blondin's als Drahtseillünstler auf. Lettere find vor ihrem

die ihn drei Tage nach der Hochzeit auf dem halben Wege aum Gipfel des Mont Blanc hilflos im Stiche ließ, weil er

Bantoffel anzuziehen. Mr. Bergot legt auch awet ärztliche Beugnisse bel, welche bestätigen, daß er sich am Rigi   eine Knöchelverftauchung und auf den hörnern von Bize bet Mone treur eine Abschürfung der Rückenhaut zugezogen.