4. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Ur. 280.
Literarisches.
Harald Höffding . Ethische Prinzipienlehre. Bern , A. Siebert. 1896. Preis 60 Pf.
Die Schweizerische Gesellschaft für ethische Kultur will eine Reihe ethisch- sozialwissenschaftlicher Vorträge herausgeben, deren erster in dem kleinen 64 Seiten umfassenden Büchlein hier vorliegt. Der Verfasser entwickelt, daß es eine absolute Ethit, eine Wissenschaft von dem, was geschehen soll, die unter allen Umständen geltende Prinzipien aufstellt, nach welchen die mensch lichen Handlungen moralisch zu beurtheilen sind, nicht geben tann; die ethische Beurtheilung einer Handlung setzt immer voraus, daß diese Handlung zu einem Zwecke oder Ziele in Beziehung steht; die ethischen Begriffe gut und werthvoll gewinnen einen Inhalt lediglich durch das Ziel, zu welchem die Handlung in Beziehung gesezt wird. Welches Ziel als der höchste Zweck, dem alle Handlungen dienen sollen, aufzustellen ist, ist aber eine Sache des persönlichen Gefühls, mithin zum großen Theile der Erziehung, kann jedoch niemals philosophisch begründet werden. Wenu z. B. jemand, wie Shakespeare's Richard III. , seine eigene Person in den Mittelpunkt all' seines Handelns sezen, seine Macht und seinen Genuß zum Hauptzweck seiner Handlungen machen will und auch wirklich macht, so läßt fich rein logisch gar nichts dagegen einwenden. Thatsächlich find auch im Verlauf, der Zeiten, und auch gegen wärtig noch, sehr verschiedene Zwecke als diejenigen aufgestellt worden, welche für die ethische Beurtheilung maßgebend find. Jederzeit hat dabei die Sympathie oder die Liebe zu anderen erfahrungsgemäß eine große Rolle gespielt; deswegen will H. die aus diesem Gefühle entspringenden ethischen Urtheile näher untersuchen. Er findet, daß das aus der Sympathie sich entwickelnde Gemeinschaftsgefühl in der Menschheitsgeschichte im Wachsen begriffen ist, bis es die gesammte Menschheit umfaßt.
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Sonntag, den 29. November 1896.
13. Jahrg.
Somit gewinnt er das Prinzip der allgemeinen Wohlfahrt als den Maßstab der ethischen Werthschäkung. Im weiteren widerlegt H. einige gegen dies Prii zip häufig erhobene Einwendungen und sucht es durch einige allgemeine Beispiele näher zu beleuchten. Kämpferinnen. So ist das Privateigenthum zum Beispiel nur begründet, insoweit es der allgemeinen Wohlfahrt dient und tann also nur insoweit als Institution vertheidigt werden. Freilich wünscht H. es in sehr großem Umfange erhalten zu sehen, da er vom Sozialismus fürchtet, er werde, um die Vertheilung der Güter zu erleichtern, ihre Quelle zustopfen; denn die Anreizung zur Produktion sieht Soziale Praxis, Sentralblatt für Sozialpolitik". er sehr gefährdet, wenn der einzelne nicht mehr, wie jetzt, das Recht hat, seine ersparten Mittel in produktiver Weise zu verwenden.
Bon der Gleichheit, Beitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen( Stutt gart, J. H. W. Diez' Verlag) ist uns foeben die Nr. 24 des 6. Jahrgangs zugegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir herror: Sozialreformlerisches Kind ripiel. Zur Lage der Arbeiterinnen in der Fragen und Manschetten Konfektion. Wackere Aus der Bewegung. Von Heinrich Boltsschullehrerin und soziale Frage. Schutz( Berlin ). Das Gesundwerden. Von einer Aerztin. Feuilleton: Ballſtimmung. Bon Alexander Kielland . Kleine Nachrichten.
Trotz des schiefen Urtheils, das H. über den Sozialismus fällt, und trotzdem er die gegenwärtige Produktions- und Vertheilungs weise in ihrer Absurdität, in der ein gehöriger Verbrauch des Produzirten nicht stattfinden kann, nicht erfaßt hat, ist das Werk chen für jeden, der sich für ethische Probleme interesfirt, durchaus fefenswerth, da es in flarer Weise ausführt, in welcher Weise ethische Systeme allein begründet werden können, und nach welchen Gesichtspunkten sie beurtheilt werden müssen. Bt.
Eingelaufene Druckschriften.
Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , J. H. W. Diey' Verlag) ist soeben des 8 Heft d. 16. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Reichstagsdebatten. Was will und tann die materialistische Geschichtsauffassung leisten? Bon R. Kautsky( Echluß.) Kleine Briefe. Der Gefeßentwurf betr. die Disziplinar- Gerichtsbarkeit der preußischen Aerztetammern. Von einem Arzte. Die Arbeitslosigkeits- Bersicherung und die Frankfurter Zeitung ". Von K. Kautsty. Revue der Revuen. Lite arische Rundschau. Notizen: Die Apothekerfrage Von F. Gemoll. Arbeitszeit und Arbeitslöhne in der schw izerischen Fabrikindustrte. Feuilleton: Wie früher Streits zum Ende gebracht wurden. Von Gustav Schönfeldt
Aufmerksam lesen!
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Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Pf. durch die Post bezogen( eingetragen in der Reichspost- Zeitungsliste für 1896 unter Nr. 2887) beträgt der Abonnementspreis vierteljahrlich ohne Bestellgeld 55 Pf.; unter Kreuzband 85 Pf. Inseratenpreis die zweigespaltene Petitzeile 20 Bf. ( Berlin , Carl Hens mann's Verlag) enthält in ihrer neuesten Nr. 9 folgenden leite den Aufs fag: Die Gesundheit der Arbeiter und ihr gefeglicher Schuß. Von Stadtrath H. v. Frantenberg. Aus dem Notizentheil heben wir hervor: Amtliche Arbeits Enqueten über Arbeitsvermittelung. Von Dr. jur. M Quard, amt in Queensland . Städtische Sanitätsivache im Anschluß an die Feuerwehr in Braunschweig . Arbeiterschuß in städtischen Betrieben. Kommunale Vermittelung im Bäckerstreit in Lyon . Staatsbeitrag bet tommunalen Gemäldefäufen in Belgien . Lage der Glasarbeiter in Deutschland und Amerita. Negelung der Arbeitsverhältnisse der Berliner Buceau- Angestellten. Englische Streit Statistit 1895. Arbeiterschuß in belgischen Biegelwerten. Interneomer quete übe den Norinal= Arbeitstag in Desterreich. Enquete über die Krantenversicherung in Desterreich. Die Reform der Berliner Armenpflege. Bon Dr jur. E. Münsterberg. Mißfände in der Lindenhäuser Jrrenanfialt.- Schultinder- Arbeit in Landwirthschaft und Gewerbe. Juspizientinnen des Handarbeits- Unterrichts in Breslau und Berlin . Blumenpflege durch Karl Mare zum Gedächtnis. Ein Lebensabriß und Erinnerungen. Bon W. Liebknech t. Unter Veigabe von 1 Porträt von Marr, der Abbiloung feiner abftätte und 2 Facsimile- Wiedergaben von Briefen Mary' und Engels' Wörlein u. Comp, Nü.nberg. 1896. Drohender Niedergang. Von S. Albus. Breslau , W. Köbner. Erörterungen über die Grundzüge einer Strafg richts- Ordnung für das deutsche Heer. Von Dr. G. Werner. Stuttgart , Kohlhammer. Sozialdemokratie oder Nationaldemokratie? Von Prof. Dr. Franz Lange. Paul Moedebeck, B. rlag. Berlin W, Moyfir. 7. Çunita. Ein Gedicht aus Indien von 2. Jacoby. Zürich Leipzig , Berlag K. Henckell. In zwölfter Stunde! Von Max 3ellermayer. Berlin , Wesemann's Verlag.
Schulkinder.
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Um dem Besteller und Käufer jeden Zweifel über ein etwaiges Risico zu nehmen, versende und verkaufe ich nur zur anstandslos nebst allen gehabten Auslagen zurückerstattet wird, und können alsdann
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4 Probe- Cigarren von jeder Marke unentgeltlich geraucht werden. 300 Stück und darüber franco über ganz Deutschland ; Lesern, welche sich auf diese Zeitung beziehen, gewähre ich bei 500 Stck. 30%, 1000 Stck. 5%, 2000 Stck. 8%. Die Marken bis zum Preise von einschließlich 2,25 Mk. per 100 Stück sind von Francatur und Rabattgewährung ausgeschlossen. Unter 100 Stück von jeder Marke werden nicht versandt.
Nach der Aussage einer mir gegnerisch gesonnenen Gesellschaft aus der Cigarrenbranche
verkaufe ich schon 100 resp. 1000 Cigarren billiger, wie man hier Arbeitslohn bezahlt. Aus diesem Grunde sollte es mir versagt werden, in einer der gelesensten Zeitungen Deutschlands zu inseriren, weil angeblich der Schweiß des Arbeiters daran haftet. Daß dem nicht so ist, habe ich nachgewiesen und beweise jeder Zeit, daß
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nur das schwere Geld des Großkapitalisten daran verloren geht.
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gekauften zu vergleichen.
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Man richte sich nicht nach den bezeichneten Namen der Cigarren, da es jedem Händler frei steht, seine Cigarren nach Belieben zu benennen, sondern prüfe eingehend die Qualität und den Werth der Cigarren. Was feit Jahren mein Bestreben war, ist mir endlich gelungen. Für die von mir in meinem eigenen Hause innehabenden Räume werden in Berlin 50-60 000 Mt. gezahlt,
während ich keine Unkosten hierauf habe, da ber vermiethete kleinere Theil meines Hauses mir an Miethe mehr
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