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Ein gründliches Wort zur Sache.
Unter dieser Ueberschrift bringt die früher in Augsburg , arben, jet in München erscheinende Allgemeine Zeitung " einen Mütter Beitartikel, bem wir im einzelnen nicht beistimmen, der aber mmniffe eine Aazahl trefflicher Wahrheiten enthält. Dem Lejer aftände müffen wir überlassen, die Spreu von dem Weizen zu jabren, fondern. Der Artikel lautet wörtlich: Wiener Maifest Arbeite
Wie mühsam und schwerfällig hinkt doch die soziale Gesetzgebung hinter den sozialen Ereignissen und der that funden fachlichen Entwickelung der Frage her. Wer an biefer troft Aweisen lofen Verschleppung die Schuld trägt, ist in diesen Blättern 3: fang oft und beutlich genug gesagt worden. Die Parlamente te leib glauben in ihrer großen Mehrheit noch immer, eine gewaltige Eualien Ronzeffion zu machen, wenn sie sozialpolitische Vorlagen nicht turz von der Hand weisen. Die Dinge der Welt fcheinen ihnen immer noch nicht ernst genug; die Auflehnung ber Arbeiter gegen bie herrschenden Lohnverhältnisse und die Ueberarbeitung müssen ihnen wohl wie eine Mobetrant. heit vorkommen, die sich ausleben wird, wie z. B. die
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Auch find die Parteiungen in den Vertretungskörpern viel zu wichtig, als daß man mit dem gebührenden Ernst und Eifer fich auf die Frage des Jahrhunderts werfen tönnte. In dieser Beziehung hat der Kulturkampf" in Deutschland unendlich geschadet und scheint, trok der erbentlichsten Ronzeffionen der sonst so eisernen Regierung, noch lange nicht zu Ende zu sein.
In Desterreich hat die Nera Taaffe jebe rein fachliche Gefeßgebung unmöglich gemacht; denn die aus Nationali täten bestehende Mehrheit des Reichstags wägt ihre Eat schlüsse und Abstimmungen lediglich nach nationalen und antideutschen Interessen ab.
Dienstag, den 8. Juni 1886.
winnt, von allen gehört und beachtet zu werden. Es ist dies der Abgeordnete zum österreichischen Reichsrath, Dr. Bärnreither, seines Beichens deutschböhmischer Großgrundbefizer. Seine Aeußerungen zum Unfallversicherungsgesetz gingen nicht nur weit über diesen Stoff hinaus, fie verdienten nicht einmal den Beifall der Linken, die während ihrer langjährigen Herrschaft keinen Hauch von dem Geiste jener Rede verrieth und sich erst in der Opposition nothwendig auf das besann, was längst ihre Pflicht gewesen wäre. Vergleiche die Forts schrittler und Freifinnigen bei uns.
Der rein humane und doch wirthschaftliche Standpunkt des Abgeordneten Bärnreither thut sich gleich in folgendem Worte fund: Durch die Versicherung wird das Niveau der arbeitenden Klassen gehoben, die Arbeitstüchtigkeit er höht, bie Produktionskraft der Industrie gefördert." Im wohlverstandenen Interesse müssen daher die Industriellen die Laft auf sich nehmen( und nicht bloß bie 90 pet. ber Vorlage, welche den Arbeitern noch 10 pCt. zuschiebt). Redner verwirft entschieden das Umlageverfahren, weil man baburch für alle 3eit gebunden sei; er ist dagegen für das Rapitalsverfahren. Es scheine zwar bedenklich, von einer Organisation der Arbeiter zu reben. Ein großer Theil der europäischen Arbeiterschaft steht aus Gründen, die wir gar nicht zu erörtern brauchen, dem heutigen bie wir gar nicht zu erörtern brauchen, dem heutigen Staat feindlich gegenüber. Weber das liberale Belgien , noch das despotische Rußland, weber das republikanische Frankreich , noch das monarchische Deutschland ( Amerika , das allerfreiefte, ist ausgelassen) haben diesen Kriegszustand irgendwie zu überwinden vermocht, und gerade die Ausbrüche, die in den letzten Jahren hier und da stattgefunden, zeigen, wie weitgehend dieser Kriegszustand ist."
Das versete allerdings den Staat( die Regierungen) in eine schwierige Position: auf der einen Seite müßte er In der Sozialpolitik mußte nun in Defterreich freilich alle Versuche, die bestehende Rechtsordnung gewaltsam umetwas geschehen, da das eng verbündete Deutschland voraus zufiürzen, abwehren; babei sich aber wohl bewußt bleiben, gegangen war und selbst die im Herzen deutschfeindliche daß er für die Umbildung dieses Rechtszustandes auch wert. Majorität diesem deutschen Vorgehen ben succès d'estime thätig Hand anlegen muß, und unter den Maßregeln, die nicht versagen konnte. So sab sich die Regierung Taaffe im dazu führen, scheint mir eine Organisation der Arbeiter eine Dezember 1883 veranlaßt, einen Entwurf der Unfallvers unerläßliche Bedingung zu sein." ficherung vor den Reichsrath zu bringen. 1883! Erst in der Eine gänzlich falsche Auffassung der Arbeiterfrage, welche weiten Hälfte Mai 1886 wird dieser Entwurf mit dem noch in vielen Gesellschaftsschichten und neuerdings auch bei Anhängsel eines Rrantengefeges wieder eingebracht, nach den den Regierungen, insbesondere bei der österreichischen, vor Ausstellungen der Kommission von dazumal modifizirt. herrsche, faßt Redner in zwei Worte zufammen: Klein Biel eiliger hatte es die Regierung mit dem foge lichkeit und Willkür."( Hört!) Das Mißtrauen gegen nannten Sozialistengeset, gegen das sich die Arbeiter in bie Arbeiteraffoziationen müsse aufgegeben werden. Die einer großen Bersammlung energisch aussprachen, da ja die Regierung müsse den Standpunkt der Bevormundung Begriffe von Sozialist" und" Anarchist" barin ganz verlassen und sich auf den Standpunkt der Erziehung willkürlich durcheinandergeworfen feien. Die deutsche stellen, eingebent sein, daß im neunzehnten Jahrhundert Reichsregierung hat diesen Schnitzer selbst eingesehen, ber großjährige Menschen sich nur dadurch erziehen lassen, daß un so handgreiflicher ist, als Fürst Bismard selbst Sozialist man ihre Selbstthätigkeit richtig unterstützt". Nur nicht fich ift und ſein öfterreichischer Nachahmer beffelbigen gleichen. vor sozialistischen Allüren" entsegen! Es wird überall Inbeffen ohne Konfusion geht es ja in Deutschland auch Sozialismus getrieben, wo benkende Menschen zusammenjest nicht ab. Herr v. Buttkamer wirft vom Polizeiftand tommen. Wir treiben ja hier selbst Sozialismus und die famm punkte aus bie Streitbewegung ohne weiteres mit der Sozial Regierung ist sogar stolz darauf." Leider fordert Redner ift bemokratie zufammen und stellt die Gewerbeordnung birekt zur Durchführung der Unfallversicherung sammt Krankenunter ben fleinen Belagerungszufland! Die Sozialdemokratie! Ach, wenn sie nicht wäre, so tönnte gar vieles erlaubt und gestattet sein und die Gesez gebung fich viel harmloser vorwärts bewegen! Unb boch wird die spätere ruhige Geschichte vielleicht fagen: Wenn die Sozialdemokratie nicht gewesen wäre, so
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Ganz besonders wichtig und wuchtig ist zum Schluffe bie nur allzu wahre Warnung vor dem„ Spiel mit bem Feuer." Das heutige Gesetz habe nur dann einen Werth, wenn es ein Ferment für Maßregeln auf allen angrenzen ben Gebieten des sozialen Lebens bilde. ben Gebieten des sozialen Lebens bilde. Das vorliegende noch viel weniger geschehen, die Ratastrophe unver Gesetz sei nur ein Grundflein", auf dem sich ein Ge meiblich geworden sein. bäude" erheben müsse, sicher und geräumig genug, damit Das Schlimmste aber jebenfalls, was die Sozialbemo eine bisher vernachläffigte Klasse unserer Gesellschaft barin tratie angeftiftet hat, besteht in der Schwierigkeit, welche wohne. Sonst würde sich die alte Erfahrung erneuern, biele rebliche und einsichtsvolle Männer in der aufrichtigen„ daß es unmöglich ist, einzelne gut wirkende Geseze ins Theilnahme für die Arbeiterwelt zu finden glauben, obgleich mitten einer allgemeinen Stagnation des Fortschrittes zu doch nirgends mehr als hier der Sag gilt: Si duo faciunt fchaffen." idem, non est idem. Eine um so größere Wohlthat ist es,
Mone gegenüber, faft als naiv erscheint, und so das Recht ge
Die Herren, welche ben Redner beglückwünschten",
III. Jakes.
Parlamentsberichte.
Herrenhaus.
17. Sigung vom 7. Juni. Bräftdent Herzog von Ratibor eröffnet die Situng 1 Ubr.
Am Miniftertisch: Dr. von Scholz, Dr. Friede berg und mehrere Kommiffare.
Haus und Tribünen find schwach besucht. Gingegangen sind die vom Abgeordnetenhause erles Digten Vorlagen.
Nach der Tagesordnung werden in einmaliger Schlußbes rathung
1. Die Novelle zur Kirchengemeinde- und Synodalordnung für Preußen, Branden. burg, Pommern , Posen, Schlesien und Sadien; 2. Die Vorlage, betreffend den Staatsbeitrag zum Bollanschlus Altona( 6% Millionen M.). 3. Der Staatsvertrag zwischen Preußen, Dla denburg und Bremen , betreffend die Unterhaltung der Schifffahrtszeichen auf der Weser zwischen Bremen und Vegesad.
4. Der Entwurf betreffend die Errichtung legtwilliger Verfügungen in dem Begirt des Oberlandes gerichts zu Frantfurt a. M.- die vier legten Gegen ftände ohne jebe Debatte unverändert angenommen. Damit ist die Tagesordnung erledigt.
Nächste Sigung morgen 2 Uhr( Antipolnisches Lehreranstellungsgefet und Rommunalbe. fteuerung der Offiziere). Schluß 2 Uhr.
Kommunales.
Aufgelöfte Ortstrantentaffe. Die Gewerbe- Deputation des Magistrats erläßt unterm 31. Mai cr. nachstehende Be tanntmachung: Jn Folge rechtsträftigen Beschluffes des Be sirtsausschusses vom 4. Mai 1886 wird die hiesige Ortofranten taffe der Bürsten- und Kammmacher mit dem 1. Juni 1886 aufgelöst. Die in den Gewerben der Bürften und Kamm macher beschäftigten versicherungspflichtigen Bersonen, für welche Diefe Kaffe errichtet war, find vom Tage der Auflösung ab der Allgemeinen Drtstrantentasse gewerblicher Arbeiter und Arbei terinnen" überwiesen worden. Die betheiligten Raffenmitglieder und Arbeitgeber werden hiervon mit dem Bemerken benach richtigt, daß die vorgeschriebenen An- und Abmeldungen vom 1. Juni cr. ab an die genannte Raffe zu richten find. W. Von dem Verein für Volksbäder wird bekanntlich beabsichtigt, eine Bolls badeanstalt im städtischen Bart in der Wallstraße und eine auf dem Pappelplage, sowie ein Bollsbrausebad auf dem Wafferthorplage zu errichten. Die städtische Bartdeputation, welche wegen der beanspruchten, unter ihrer Verwaltung stehenden Bläge hierbei intereffirt ist, hatte Aur dessen Antrag dem Magiftrat jest empfohlen wird, die Ein Berathung der Angelegenheit einen Ausschuß eingesett, auf richtung einer Badeanstalt im Bark in der Wallstraße zu ge ftatten, jedoch nicht an der geplanten Stelle, sondern an einem von dem städtischen Gartendirektor Mächtig noch näher zu be zeichnendem Drte, dagegen die Errichtung der fraglichen An ftalten auf dem Pappelplage und dem Wafferthorplage abzulehnen.
w. Städtisches Beleuchtungswesen. Die öffentlichen, burch die städtischen Gasanstalten gespeisten Flammen betrugen ult. Itära 1886 14 947 Stüd, durch die englischen Basanstalten ( auf dem ehemaligen Schöneberger Gebiet) 519. Demnach war öffentlichen Flammen 15 466 Stück. Die Anzahl der durch die der Bestand ult. März 1886 an städtischen und englischen Städtischen Basanstalten gespeißten Brivalflammen betrug ult. März 1886 704 159 Stüd. Der Beftand an Betroleumlaternen war ult. März 1886 981 Stüd. Die Gasproduktion pro Quartal Januar- März betrug 25 693 000 Subitmeter, gegen daffelbe Quartal 1885 mehr 1 068 000 Rubikmeter.
Im Arbeitshause befanden sich am 1. Mai cr. 39 Fa milien mit 160 Personen. Am 1. Juni war der Bestand 31 Familien mit 105 Personen.
finen unabhängig gestellten Mann zu hören, der, der Parteischa hatten in der Mehrzahl wohl keine Ahnung von der Tiefe Krantenhause Moabit, 2 dem Rrantenbause am Friedrichshain
Ach, diese Hände!
Plauberei von Emil Pestau.
fungs Rommiffion und immer röther wird sein Gesicht vor
Ach, diese Hände!" seufzt der Randidat vor der Prü
Oberlippe,
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einer solchen politisch- sozialen Anschauung.
und jetzt eilt sie entsegt von einem Spiegelfenster weg, das ihr die ganz nach der Mode eingepreßte Gestalt gezeigt hatte, an einen schlanken Rrug erinnernd, der durch zwei abscheuliche Henkel verunziert wird. Ach, diese Hände!
Ja, diese Hände! Der Randidat hat Recht mit seiner Anklage gegen die Natur und es wundert mich nur, daß
Das Asyl für nächtliche Obdachlose benutten im Laufe des Monats Mat 6231 Personen und zwar 5770 Männer, 461 Frauen. Von diesen Bersonen wurden 1 der Gpariter, 49 dem
überwiesen und 312 der Polizei vorgeführt.
Rürzen an den Fingern ab, dort giebt ein Musiker leise den Takt zu dem Liedchen, das er leise vor sich hinfummt, und ba wieber ballt ein Agitator grimmig die Fäuste. Den fein gebildeten Weltmann aber erkennen wir auch an der freien, unauffälligen Art, wie er seine Hände trägt. Wie man jene Frauen die besten nennt, von denen am wenigstens gesprochen
Sham und Aufregung. Jetzt schiebt er verzweifelnd seine noch Niemand auf die Idee verfallen ist, ein Buch zu wird, so ist jener ein Meister in der Runft, die Hände zu Rravatte von rechts nach links und dann wieder von links schreiben über" bie Runst, seine Hände zu tragen". Suchen tragen, der uns gar nicht daran denken läßt, daß er Hände nach rechts, jett fährt er mit den Fingern durch die Haare wir uns einmal einen Beobachtungsort in einer lebhaften und jetzt zupft er frampfhaft ben leisen Flaum auf feiner Straße und prüfen wir, wie es mit dieser Kunst bei den
für ein paar Minuten Rettung und dann baumeln diese fürchterlichen Hände wieder in der Luft, und er weiß nicht, was thun mit ihnen. Nirgends Stubllehne, auf die
aber was hilft das Alles! Das bringt nur
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man sich füßen könnte, und
Und nun zu den Frauen, von denen nur bisweilen die Passanten bestellt ist. Sehen wir uns zunächst die Männer Mannweiber durch ihre kräftig schwingenden Arme ihr Wesen an. Die meisten tragen Regenschirme, Stöde, Schatten verrathen. spender, auch wenn fie folche nicht als Stüße, oder als Schuk In der Regel zeigen die Frauen ihr Talent, fich mög gegen Sonne und Regen benöthigen. Sie fühlen das Belichst günstig zu repräsentiren, auch darin, daß sie fast nie bürfniß, etwas in ber Hand zu haben, und find schwerfällig freie Hände haben. Da ist immer ein Tüchelchen, ein Rörb
bas schöne Buch, das in seiner Brufttasche verborgen ist, und linkisch, wenn ihnen der Handbeschwerer fehlt. Andere chen, ein Sträußchen, ein Fächer, mit dem die Hand be er barf es nicht in der Hand halten, denn er fteht ja umgehen die Gefahr in anderer Weise. Der Eine faltet schäftigt wird, und bringt die Mode einmal kurze Kleider, Dor ber Prüfungs- Kommiffion. Warum hat die Natur uns auch Hände gegeben, ohne für ein Pläßchen zu forgen, wo
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Bände in den Hosentaschen.
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die man nicht gut schürzen kann, dann bringt sie auch ficher irgendwo zwei Täschchen an, in die man die schlanken Fin
feine Hände auf dem Rüden, ein 3weiter verbirgt sie in ben Rodtaschen, ein Dritter läßt die Linke baumeln und schiebt die Rechte zwischen die Knöpfe feines Rodes und ein tergebracht werden müßten. Denn ein Plätzchen für fie Vierter verfenft seine Daumen in die Taschen seiner Wefte Stod . Am besten kommen aber Mann und Frau über alle wie fie verführerisch locken, die Taschen oder gar in die Armlöcher derselben. Wer aber die Hände Handfatalitäten hinweg, wenn sie sich Arm und Arm sehen leiner Beintleiber! Aber vor der Prüfungs- Kommiffion die freiläßt oder gezwungen ist, fie freizulassen, der giebt uns lassen. Ein neuer Beweis dafür, daß es nicht gut ist, fchredlicher Gebante! burch die Art, wie er fie trägt, auch einen bescheidenen Wink allein zu sein und daß die Ehe eine ganz vortreffliche Einzur Beurtheilung seines Wesens. Das Männchen, das beide richtung ist. Aber nicht bloß die Straße ist ein günstiger Ort, um jeden Augenblick auf seine Hände fallen, wird wohl ein Handstudien zu machen, es giebt ihrer noch viele und die nicht ihrer dürfen, wo ein
Nein, nein- die Natur hätte dafür sorgen sollen, Dann wäre bem Kandidaten ge
holfen und auch der jungen Dame, die da mit so verlege ftilles, schüchternes Gemüth sein, während dort der besten darunter find jene, wo die Busammentreffenden nen Gefichtchen über die Promenade schreitet. Ist ihr doch Jüngling, der bald seinen Schnurrbart breht,
weil fie mit Badeten beladen fortging, und nun, auf dem fragen fühlt und bald mit den Anhängseln seiner Uhrfette Hosentaschen zu versenken. Unser Kandidat kann davon er Bang Entfegliches paffirt! Sie ließ ihren Schirm zu Hause, feine Manschetten zurüdschiebt, bald nach seinem Hals wäre, die Hände auf dem Rücken zu halten oder in die Südwege, befißt sie nichts, aber auch gar nichts für ihre tändelt, ein eitles, felbstgefälliges Herrchen sein dürfte. zählen, noch schlimmer aber würde es ihm ergeben, wenn Banbe. Thr Kleid hat keine Tasche und so hat sie weber ein Diefer Mann hier verräth seine leidenschaftliche Seele durch afhentuch noch eine Börse bei sich, und die unselige Mode, die heftigen Handbewegungen, mit welchen er selbst gleich hübschen Dame angesprochen zu werden, in ein rofiges, bet turzen Kleider gestattet ihr um so weniger, ihren Rod giltige Reden begleitet, und jener eilige Herr, deffen Arme lächelndes Geficht sehen und nicht wissen, wohin mit diesen Die fie bahinschreitet, auch nicht die kleinste Pfüge aufweisen. wohl ein rasch entschlossener, energischer Charakter sein. Hier Prüfungskommission. Wie beneidenswerth ist dieser Ritt Schürzen, als die schönen, trockenen Sandsteinplatten, über wie zwei wildgewordene Pendel hin und her schwingen, wird entsetzlichen Händen The Arme schmerzen fie, als hingen Bleigewichte daran zählt ein an der Dichteritis leidender Primaner Längen und meister, dessen stattlicher Schnurrbart ihm auch das Recht
er sich in großer Gesellschaft bewegen sollte. Von einer
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das geht über die Dualen einer