gebracht habe, welche es ihm ermöglichen würden, für die bei ben Geseze zu ftimmen, er wolle damit beweisen, daß er nicht ein Gegner dieser Geseze als solcher sei, sondern file nur inso weit belämpfe, als sie nicht auf tonservativer Grundlage be ruben. Es sei aber nicht tonservativ, sondern revolutionär, den Reich unmittelbaren, welche ihre Virilstimmen auf den Kreis. tagen auf Grund alter verbriefter Rechte in Konsequenz des Verluftes ihrer ehemaligen Hoheitsrechte erhalten, diese Rechte ohne Weiteres zu rauben.
Der Antrag des Freiherrn v. Landsberg wird mit großer Mehrheit abgelehnt und§ 33 nach den Beschläffen des Abgeord netenhauses genehmigt.
Jm Uebrigen wird die Kreisordnung für Westfalen ohne weitere Debatte nach den Beschlüffen des Abgeordnetenhauses genehmigt.
Es folgt die Berathung der Provinzialordnung. Frhr. v. Landsberg hat zu derselben die bereits früher von ihm im Herrenhause geftellten Anträge, wonach den Reich unmittelbaren auf den Brovinziallandtagen ihre Biril Stimmen verbleiben sollen, während die Uebrigen die Wahlen nach den drei Wahlverbänden der Großgrundbefßer, der Städte und der Nemter erfolgen sollen, wieder eingebracht.
babe, obwohl fie den Werth des Brennholzes in den Es handle öftlichen Erovinzen erheblich herunterdi üden.
fich hier um die Konkurrens zwischen deutscher und eng lischer Kohle, bei welcher er natürlich der deutschen Kohle den Vorzug einräume. Er möchte nur der Regierung zu be benten geben, ob nicht beim Rüdtransport der leeren Kohlen wagen geringwertbige Grubenhölzer und andere Hölzer zu etwaigen billigen Tarifen von Dftpreußen nach Schleften be fördert werden könnten. Wenn die Herren aus Oberschleften die Holspreise in Ostpreußen schädigen, so fönnte man von ibnen verlangen, daß fie dafür auch oftpreußischen Holz abnebmen.
Der Referent der Kommission erklärt, daß die Rommission nach wie vor auf dem Standpunkt der Anträge des Frhrn. v. Landsberg ftehe und deshalb deren Annahme bezw. die Ver werfung der ganzen Provinzialordnung nach den Beschlüssen des anderen Hauses empfehle.
In einer Abstimmung werden darauf die Anträge des Frhrn. v. Landsberg mit großer Mehrheit gegen die Stimmen von 10-15 Herrenhausmitgliedern abgelehnt und die Provin stalordnung nach den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses mit Derfelben Mehrheit angenommen.
Da in der Kreisordnung jedoch im§ 27 eine Menderung vorgenommen ist, so muß diese noch einmal an das Abgeord netenhaus zurüd.
Das Haus tritt darauf dem Vorschlage des Referenten Brüning bei.
Schluß 1½ Uhr. Nächste Sigung Donnerstag 1 Uhr. ( Vorlagen, betr. den Nord Ostseekanal und betr. den RheinEms. und Ober- Spreelanal.)
Es folgt die Berathung( des von dem Abg. Kropat. sched beantragten) Gesegentwurfs, betr. das Diensteintommen und die Pension der Lehrer an den öffentlichen nichtstaatlichen höheren Lehran. ftalten.
Lokales.
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den vielleicht sehr nothwendige Erfrischung auszuharren, bis fich ein Bug zur Rückfahrt einstellt. Und daß eine solche Störung vorkommen lann, wird Niemand bestreiten wollen. Viel schlimmer ist aber die Sache ftets in den Herbsttagen, wo Die Büge der Stadtbahn wegfallen, und nur die wenigen Bor ortzüge den Verkehr vermitteln. Man kann dann bet schönem Wetter von Berlin abgedampft sein, und nach laum begonnener Waldwanderung auf jener rechten Seite der Bahnlinie von einem Landregen überrascht werden, der die Rückkehr zur Sta tion nöthig macht. Hier durchnäßt angelommen, ist man mög licher Weise gezwungen, zwei Stunden in Geduld auszubarren, bis der nächste Vorortzug von Potsdam eintrifft. Diese Zeit ist eine Ewigkeit, wenn zu der Nässe fich auch noch Kälte ge sellt und das Verlangen nach einer warmen Taffe Kaffee oder cinem Glase Grog als berechtigt erscheinen muß. Aber auch noch durch eine seit dem 1. Juni bestehende neue Einrichtung läßt sich darthun, daß dieser reftaurationslose Zustand auf der Station Grunewald nicht weiter fortbestehen tann. Es laufen jest nämlich für die ganze Sommerzeit Büge von Station Grunewald nach Johannisthal und Grünau an der Görliger Bahn. In umgekehrter Richtung ist hierdurch den Bewohnern der oberen Spreegegend eine bequeme Gelegenheit, auch einmal einen Nachmittag in dem früher so fern gelegenen Grune wald zuzubringen, gegeben. Das ist eine große Annehmlichkeit, Denn man fährt in einer höheren Luftschicht durch ganz Berlin , und langt bort an, wo eine genußreiche Waldpromenade Ge legenheit bietet, die Spree in ihrer Vereinigung mit der Havel zu bewundern. Wenn aber zu diesem Swede Schildhorn, Bichelswerder und das Havelgebiet das Biel der Wanderung war, so gilt es Abends, wenn die Rückkehr nach der restaura ttonslosen Station Grunewald erfolgen soll, zunächst eine fünfviertelftündige Waldpromenade ohne Erfrischung au überwin ben, dann die Abfahrtszeit abzuwarten und schließlich noch eine weitere Stunde in dieser peinlichen Lage für die Fahrt nach dem heimathlichen Bahnhofe auszubarren, wobei noch überdies während der Fahrt die Geduld durch den Blick in bie zahlreichen von der Bahnlinie berührten Biergärten auf eine barte Probe geftellt wird. Db aus der Spreegegend, wo faft jede Haltestelle mit einer Kleinen Restauration ausgestattet ift, fich viele zu einer solchen Grunewaldfahrt mit ihren un ausbleiblichen Durftqualen bereit finden lassen werden, ist die Frage, es sei denn, daß die Bahnverwaltung, so lange fie nicht im Stande ist, eine Restauration auf ihrem Bahnhofe erstehen zu laffen, wenigftens einen Restaurationswagen bei diesen Bügen in Betrieb fest. Daß die als„ Durfistation" schon zu einer gewiffen Berühmtheit gelangte Station Grunewald bet ihrem ftarten Verkehr schließlich doch noch eine Reftauration erhalten wird, unterliegt feinem Zweifel, denn die Nothwen digleit einer solchen liegt zu Tage. Es fragt sich nur, wie viel Beit noch erforderlich ist, bis diese Nothwendigkeit an maßgebender Stelle erfannt wird.
Dieselbe Koulanz, welche die staatliche Behörde bei Einziehung der Stenern der Berliner Bürgerschaft gegen über beobachtet, sollte man füglich auch von der städtischen Be hörde erwarten dürfen. Aber da ist man leider im Frrthum! Während die Beamten für Einziehung der Staatssteuern in Fällen, wo der Hausherr in seiner Wohnung nicht anwesend, sondern im Geschäft 2c. den Tag über beschäftigt ist, sich gern erbötig finden, die Steuerbeträge hier einzuziehen, weigern fich die stadtischen Steuerbeamten entschieden, bies zu thun, hinter laffen den Mahnzettel und verursachen so dem Steuerzahler durch ihre Jntoulanz unnöthige Roften. Man tann doch nicht erwarten, daß ein Hausherr seiner Ehefrau ftets den Betrag binterläßt, den die Steuern ausmachen. In vielen Fällen tommt es auch vor, daß der hinterlassene Mahnzettel, welcher die Steuer um 40 Pfennige erhöht, verloren geht und dann hat der Hausherr noch das Vergnügen, den Bollziehungs beamten bei sich erscheinen zu sehen und die Erelutionsgebühren zu bezahlen. Wir glauben in diesem Punkte: was der Staat fann, fann die Kommune auch, und daber wäre es zur Be seitigung der immer mehr zunehmenden Misstimmung endlich an der Beit, daß sich die Kommune dem Verhalten der staat lichen Steuerbehörde anschlösse.
Die mißlichen Verhältnisse, welche die Perronsperre auf der Görlizer Bahn geschaffen bat, bestehen merkwürdiger Weise noch immer, fie haben eine Beseitigung durch Aufhebung der Sperre noch nicht gefunden. Die Stimmung unter den sahlreichen Berlinern, welche in den an der Bahn belegenen Ortschaften thre Sommerwohnung haben und mehrere Male des Tages die Bahn benußen, ift daber eine febr gereiste. Besonders die Stachelgitter auf den Stationen Schmödwig und Hankels Ablage zur Verhinderung des Uebersteigens der Barriere bildet den Bielpunkt mannigfacher Spötteleten fettens der Spreeathener. Sie da, nehmen Sie sich vor den Stacheln in Acht, det piett!" ruft ein Baffagier aus dem Koupeefenster einem Bahnbeamten zu, der an jenem Stacheldrahtzaun vors übergeht. Ein anderer ruft wieder so laut, daß es der Bahnmeister bören muß: Namu, wat is denn det, hier ist woll een Wildjatter errichtet, det die vierbeenigen Biefter nicht durchbrechen lönnen!" Und so geht es fort, zum nicht geringen Mißvergnügen der Bahnbeamten, die schließlich an den Ber hältnissen leine Schuld tragen, sondern doch nur die Anord nungen ihrer vorgefegten Behörde ausführen. Man steht aber, welche Stimmung die auffällige Anordnung erzeugt.
Ober- Bürgermeister Küper( Krefeld ) beantragt Namens der Kommission Ablehnung des Entwurfs und führt aus: Nach dem vor 14 bis 15 Jahren der Normaletat für die staatlichen höheren Lehranstalten in Breußen eingeführt war und demselben im nächsten Jahre die Wohnungsgeldzuschüffe folgten, mußte fich naturgemäß eine Ungleichheit in den Gehaltsverhältnissen der an ftaatlichen Anstalten angestellten Lehrer gegenüber benen an nicht staatlichen herausbilden. Dieselbe wurde nach und nach von einzelnen Kommunen für ihre Bollan ftalten dadurch behoben, daß fie thre Lehrer den staatlicher feits angestellten voulommen gleichftellten, so daß gegen gegenwärtig noch bei etwa 14 Bollanstalten, außerdem aller bings sehr zahlreiche Nicht Vollanstalten, die Lehrer schlechter als bei staatlichen gestellt find. Seit Jahren ist daher in sehr vielen Petitionen darum gebeten worden, eine Gleichstellung der Lehrer an allen Anstalten zu bewirken, und als ein Ergebniß dieser Betitionen ist dieser Entwurf anzusehen. Als Grund wird die Nothlage der Lehrer, sowie der Anstalten hervor gehoben; die nichtstaatlichen Lehrer hätten gleiche Vorbildung wie die ftaatlichen, es würden dieselben Forderungen an fte ge ftellt und dennoch nicht die gleichen Kompetenzen gewährt. Die nichtftaatlichen Anftalten liefen außerdem Gefahr, zu Anstalten niederen Ranges herabjufinten, fte würden nicht gleich gute Die Kräfte erhalten und dadurch empfindlich leiden. Kommission bat trot bat tro alledem fich nicht entschließen fönnen, dem Entwurf zuzustimmen, denn sie erblidt in demselben erstens einen nicht gerechtfertigten Eingriff in die Selbstverwaltungsrechte der Kommunen, zweitens aber hätte fte erhebliche finanzielle Bedenken, weil die Gehalts verhältnisse der Lehrer nach dem Entwurf den jeweilig geltenden" Beftimmungen über die Gehälter der staatlichen Lehrer fonform gestaltet werden sollen, was die Kommunen ohne Weigerung und ohne vorherige Berhandlungen auf immer zu jeber Erhöhung verpflichten würde, welche der Staat für seine Anstalten eintreten liege. Aus diesen Gründen bitte die Kom misfion um Ablehnung des Entwurfs.
§ 1 wird bierauf gegen 2 Stimmen, der ganze übrige Theil des Gesezes einstimmig abgelehnt.
Es folgt die Berathung der Verhandlungen des Landeseisenbahnrathes vom Jahre 1885.
Ober Bürgermeister Brüning empfiehlt als Refe. rent, die Vorlage durch Kenntnißnahme für erledigt zu ers tlären.
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Die Lohnfommission der Maurer von Berlin und Umgegend ersucht alle hiesigen Gemertsgenofen und Freunde, welche anläßlich der augenblicklich in erhöhtem Maße fich geltend machenden Anforderungen im Dienste und Interesse Der gemeinsamen Sache zu freiwilligen Ertraunterftügungs beiträgen gewillt find, solche nicht direkt an die der Unterstüßung Bedürftigen resp. deren Familien, sondern vielmehr lediglich an die von der Gesammtheit gewählte Kommiffion ge langen zu laffen, damit dieselbe alles Weitere in einer den in Betracht kommenden Verhältnissen entsprechenden und ihr durch geeignete Informationen ermöglichten Weise anordnen und bes chließen lann.
Auflösung studentischer Vereine. Am 7. und 8. d. M. find mehrere Mitglieder des hiesigen wissenschaftlichen polni schen Vereins, der Germ." zufolge, aufgefordert worden, auf dem Rektorat der Universität zu erscheinen. Daselbst ist ihnen eröffnet worden, daß auf minifterielle Veranlaffung hin der oben bezeichnete Verein aufgelöft set. Die sitirten Herren mußten durch Unterschrift befunden, daß fie von der Auf hebung des Vereins in Renntniß gefegt worden seien. biesbezugliche minifterielle Verfügung betrifft alle preußischen Universitäten, so daß alle wissenschaftlichen polnischen Vereine daffelbe Loos zu gewärtigen haben.
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Bei dem Feuer in der Schinkestraße hatte der Gärt ner Wedmann, deffen Grundstüd unmittelbar neben der Brands ftelle liegt, dadurch großen Schaden erlitten, daß die schau luftige Menge feine Anlagen vollständig zertreten hatte. Herr Wedmann hat sich nun der B. B.- 8." aufolge mit der Bitte um Schadenersaß, und zwar in der Höhe von 20 000 M., an die Gemeinde Rigdorf gewandt, indem er sich bei Geltend machung seines Anspruches auf das Gefeg vom 11. März 1850 über die Verhütung eines die gefeßliche Freiheit und Ordnung gefährdenden Mißbrauchs des Versammlungs und Vereinigungs rechtes stügte. Der Gemeinderath von Rirdorf hat jedoch bie Forderung zurückgewiesen in der Annahme, daß das ange ogene Gefen nur von Zusammenrottungen im Sinne einer Revolte spreche und nicht Busammenläufe neugieriger Maffen gemeint haben tönne. Es bleibt immerhin abzuwarten, in welchem Sinne fich der Richter erklären wird, wenn Herr Wed mann den Weg des Projefes beschreiten sollte. einschlägigen Bestimmungen des
Station Grunewald als Durst Station" ist, wie die Boff. 8tg." schreibt, nun schon seit vielen Jahren den Ber linern in dieser reftaurationslosen Eigenschaft bekannt. Für ben, der nach lints in das Gebiet des Hundeleblensee's, nach Paulsborn und weiter nach dem Niemeisters und Schlach tensee seine Schritte lenkt, hat die Sache, wenn er auf der selben Linie später wieder zurückwandert, nicht viel zu sagen, benn er trifft nach jeber halbstündigen Wanderung eine in landwirthschaftlicher Schönheit prangende Erfrischungsstätte. Wer aber von einem jener Bielpunkte aus die Rückkehr auf der anderen Seite der Bahnlinie( also in der Nähe der Havel ) bewerkstelligen will, oder überhaupt von Anfang an rechts von der Bahnflation das Gebiet von Schildhorn, Pichelsberge, Bichelswerder, Saubucht u. f. w. für seine Waldwanderung ins Auge gefaßt hat, muß in beiden Fällen fich so einrichten, daß er Abends bei der Rückkehr nicht mit Hunger und Durst Diesen Bahnhof betritt, denn außer Wasser vom Brunnen und Milch in den beiden Buden ist hier nichts zu haben. Die großen Hallen mit ihren Tischen, Stüblen und Bänken, die alle auf eine Restauration hindeuten, find nur falsche Vor spiegelungen . Reineswegs trägt die Bahnverwaltung die Schuld daran. Wie auf jedem andern Bahnhofe würde auch hier eine Erfrischungsstätte sein, wenn aus des Waldes finste ten Gründen der Blid eines hochgeftellten Herrn so weit reichte, um einzusehen, daß eine solche hier unbedingt nothwendig ift. Tritt durch einen Swischenfall Abends bet der Rüdlehr zum Bahnhofe eine Störung in der Abfahrt der Büge ein, so ist das Publikum gezwungen, ohne die unter Umständie Uhr, und in meiner Unschuld zeigte ich sie Dir. Und was thatest Du, Spion? Du meldetest mich bei der Polizei. Das war Deine Rameradschaft. Nimm doch nie das Wort in den Mund, Sören, Du hast ja mit Menschenfleisch ge handelt, haft ja Deinen besten Kameraben an die Polizei verkauft!" Da hören Sie, wie er lügt, Herr Richter!" verkauft!" rief Sören. Habe ich jemals als Spion von der Polizei einen Schilling bekommen?"
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oben angeführten G feges lauten nämlich:§ 1. Finden bei einer Bufammen rottung oder einem Busammenlaufe von Menschen durch offene Gewalt oder birch Anwendung der dagegen getroffenen gele lichen Maßregeln Beschädigungen bes Gigenthums oder Ber legungen von Personen statt, fo haftet die Gemeinde, in beren Bezirt diese Handlungen geschehen, für den dadurch verursachten Schaden.§ 2. Die im§ 1 feftgestellte Verantwortlichteit nicht ein, wenn die Beschädigung durch eine von außen her in den Gemeindebejirt eingedrungene Menschenmenge veru # 3 bin nicht ganz so sacht worden und in diesem Falle die Einwohner des lepteren bumm, wie Du glaubst, Sören," antwortete Henrik. aur Abwehr des Schadens außer ftande gewesen find. Siehst Du, an demselben Tage, wo ich Dir Morgens die§ 3. Jm Falle des§ 2 liegt die Entschädigungspflicht ber Gemeinde oder den Gemeinden ob, auf deren Gebiet die n ühr zeigte, faß ich Abends in der Stube. Da tamẞ Du sammlungen oder von deren Bezirk aus der Ueberfall flatt zu mir herein und batst so süß und fein und höflich, ich zu mir herein und batst so füß und fein und höflich, ich gehabt hat, es sei denn, daß auch diese Gemeinden erweislich möchte Dir meinen Rod leihen, es sei draußen so falt und nicht im ftande gewesen waren, den verursachten Schaden zu Du müffest irgendwo hin und Dir etwas Gelb holen, verbindern. Mehrere nach den vorstehenden Bestimmungen fagtest Du. Na, den Rod bekamft Du, Sören, und Du verpflichtete Gemeinden haften dem Beschädigten gegenüber bas muß Da nun bei dem Brande zweifellos Rigdorfer tamit auch schnell genug wieder zurück, das muß solidarisch." ich sagen. Aber weißt Du noch, was Du sagteft, und Berliner Gemeindeangehörige widerrechtlich und gewaltsam in die Gärten des Herrn Wedmann eingedrungen find, so als Du mit ihn hinwarfst? Da ist Dein Nod, fagtest Du, aber die Polizei ist mir auf den Hacken, sagtest dürfte leicht auch die Berliner Gemeinde in die a Du, und in demselben Augenblid tam auch schon der Polizist zur Thür herein. Du hattest ihn nicht geholt, Sören, auch meinen Rod nicht blos deshalb geliehen, damit ich nicht ausgehen konnte, während Du weg warst, bewahre! nein, so etwas thut fein guter Ramerab."
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Frbr. v. Mirbach empfiehlt diese Vorlage allen Denen, welche fich für die Kanalvorlage intereffiren, zum genauen Studium. Man würde daraus ersehen, daß für den Dften der Monarchie nur auf dem Wafferwege billige Tarife erreicht werden lönnten. Er bitte aber, aus seiner beutigen Aeußerung nicht auf sein Votum nach anderer Richtung hin schließen zu wollen, Für Koblen bestehen von Oberschlesien nach Dft preußen sehr niedrige Spezialtarife, die er niemals bekämpft Wir hörten jedes ihrer Worte, aber fie fanden weber uns, noch den Sad, und lehrten schließlich schimpfend und fluchend wieder um. Jest letterten wir vom Baum und Leerten den Sad, der viele verschiebene Waaren enthielt." Der Verbrecher gab eine genaue Angabe über den In halt des Sades zu Protokoll. Das Werthvollste bavon", fuhr er dann fort, nahmen wir mit, das heißt, ich trug es. Sören rührte nichts an, dazu ist er ein zu feiner Geschäftsmann. Er fei zu mübe, fagte er, und habe wunde Füße, er föane durchaus garnichts tragen, sagte er. Den Nest versteckten wir im Gebüsch und fehrten über Frogner nach Hause zurück, wo wir den Raub möglichst ehrlich theilten, und gegen Abend, als es bunkelte, holten wir ben Rest, ben wir ebenfalls theilten. Ich habe keinen Nußen davon gehabt; denn ich verschenkte meinen Antheil an Sören's Braut", weil ich mich nicht getraute es jemanbem zum Kauf anzubieten, aus Furcht, mich zu verrathen. Das ist alles, was ich zu sagen habe." Jegt wurde Sören vorgeführt. Er lachte höhnisch, trat seinem Nakläger fed entgegen und fagte in spötischem Tone: Wie magst Du doch nur solche Lügen auftischen, Henrit, ich muß über Dich Lachen!" Aber Henrik trat ihm 10 raich unb energisch einen Schritt näher, baß die schweren Retten flirrten, bob die rechte Hand empor und rief mit einer so ernsten Stimme und Geberde, daß Sören sofort das Lachen vergaß: Lache nicht, Sören, biesmal sollen Dich alle Raiffe und Pfiffe nicht retten." Sören lachte auch nicht wieder, antwortete aber frech: Pfui, schäme Dich, Henrit, wie magst Du doch nur einem Freund und Rameraden so etwas auf den Leib lügen." schaft? Das hätte ich Dir nicht zugetraut. Aber warte, jest will ich Dir zu Hilfe kommen. Siehst Du, Sören, ich bin Dir stets ein guter und treuer Ramerad gewefen; fein Sund tann seinem Herrn treuer sein, als ich es Dir war, und ich hätte mich eher bei lebendigem Leibe Schinden lassen, als daß ich Dich verrathen oder nur ein nachtheiliges Wort über Dich ausgefagt hätte. Das war Rameradschaft von meiner Seite. Aber wie war es mit
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er auf, in ironischem Tone zu sprechen, trat bicht vor Sören hin und legte seine große, schwere Hand auf beffen Schulter und sagte mit feierlicher Stimme: Weißt Du was, Sören? Hätte ich in dem Augenblid, als der Polizist aur Thür hereintrat und ich Dein Spiel durchschaute, ein Meffer zur Herz gestoßen, verstehst Du mich? Du kennst mich ja." Ja, fagte Sören fleinlaut, ich kenne Dich und traue Dir mehr zu als bas."
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Aha, also Du sprichst von Freundschaft und Kamerad Hand gehabt, ich hätte es Dir quer durch Dein falsches auf einem Baum ein Neft zu haben schienen. Das Gefreisch
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Trotz des alljährlich stattfindenden Vernichtungs Thiergarten wieder in beträchtlicher Bahl gezeigt und werden so der jungen Brut der gefiederten Waldbewohner recht Plöglich hörte fährlich. Jest, wo die Bäume wieder stark belaubt find, wird es dem Föcfter schwer, diesen pofftrlichen Thierchen beigulom men, das durch seine schöne Gestalt und die niedlichen Bewe gungen die Paffanten des Thiergarters oft auf längere Zeit au amüftren weiß. In der Quer. Allee fand gestern Nachmittag ein intereffanter Kampf zwischen einem Eichhörnchenpaar und einem Baar anscheinend wilder Tauben statt, welche hoch oben der bedrohten Vögel rief eine Schaar anderer Vögel herbei, welche nun gemeinsam gegen die Angreifer vorgingen und Nun benn, auf Wiedersehen, diese auch schließlich in die Flucht schlugen. Einzelne Ech Sören," fagte Henrik." Jett muß ich Dich verlassen, hörnchen beftgen eine solche Dreiftigkeit, daß fie ibre poffit lichen Sprünge dicht vor den Baffanten ausführen und fich mit Wie alljährlich veranstaltet der Fachverein Schneider ein Sommerfest in Habel's Brauerei Ausschant, Sören lämpfte tapfer um seine Freiheit, wurde aber Bergmannftr. 5-7, früher Sozietats Brauerei, durch großes der Kameradschaft von Deiner Seite Acht Tage nachdem vollständig überführt und zu einer fiebenjährigen Buchthaus Ronzert, Tanztränzchen, Wettrennen, Breisgreifen, Fadel
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wir beibe ben Sack gestohlen hatten, raubte ich dem Haufirer
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aber drüben auf der Festung, im Suchthaus, da sehen wir uns bald wieder und dann werden wir wieder gute Rameraben."
Strafe verurtheilt.
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