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erfreuliches Bild. Da heißt es u. a. In der Maschinen Induftrie zeigt sich nicht nur teine Besserung, sondern sogar ein wesentitcher weiterer Rüdgang, ausgenommen Nähmaschinen, welche eine höhere Ausfuhrsiffer aufweisen. In der chemischen Industrie ist das Bild der Ausfuhr im legten Quartal lein erfreuliches. Faft allgemein weisen die Artikel derselben zum Theile sogar recht bedeutende Rüdgänge auf, so namentlich Bement, Chlortalium, Salafäure, Schwefelsäure und Mineral waffer. Dagegen gelang es der Farbenindustrie sowie der Fabrikation von rober und fryftallifirter Soda und Edieß pulver, die Ausfuhr au steigern. Auch die Glas und Thon Auch die Glas und Thon waaren Jnduftrie ist in der Ausfuhr zurüdgegangen; nur die feineren Artikel( geschliffenes, gepreßtes, belegtes Glas, Porzellan) vermochten fich zu behaupten; ebenso hatte die Ausfuhr der Leder Industrie eine, wenn auch geringe, weichende Tendenz. In der Papier Industrie dauerte die Abnahme der Ausfuhr von Fabrikaten bei Bunahme der Ausfuhr von Holzftoff fort.Von den Nahrung und Genußmitteln hat sich die Ausfuhr Don Kartoffeln wieder etwas gehoben, doch noch nicht auf den früheren Stand. Der verminderten Produktion entsprechend ist die Bucerausfuhr start gesunken, auch Bier ging bedeutend zurüd zu Gunsten einer Steigerung der Aus fuhr von Hopfen; Branntwein und Wein haben dagegen in Der Ausfuhr Fortschritte gemacht. Schaumwein ist trop des Bollschutes bedeutend zurückgegangen; auch Mehl und Fleisch batten einen erheblichen Rüdgang zu verzeichnen. Alles zu sammen genommen ist das Bild der Ausfuhr im ersten Quar tal dieses Jahres lein erfreuliches. Die wirthschaftliche Depres flon bauert nicht nur fort, sondern scheint theilweise sogar ihren tiefften Stand noch nicht erreicht zu haben. Die schwachen An läufe zur Befferung in Textilwaaren, groben Metallartikeln, in Anilinfarben dürften bei Erwägung des Falles der Preise nur wenig in Betracht kommen, und es wird daber auch in jenen Fällen, in welchen die Ausfuhrmengen etwas zugenom men baben, eine Steigerung der Ausfuhrwerthe und des Ge schäftsgewinnes im allgemeinen nicht stattgefunden haben. Die Repreffalien auf unsere Schutzollpolitit, welche zum Theil in noch verschärftem Maße für die Zukunft droben, fragen die wesentliche Mitschuld an diesem Resultat und dürften eventuell fernerbin die Lage noch verschlimmern." Das find traurige Aussichten und ein sehr beredter Rommentar zu der Aera des wirthschaftlichen Aufschwungs."
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Die Dresdener Töpfergesellen find auch in die Lohn bewegung eingetreten. Sie verlangen für Dfenseger eine Lohnerhöhung von 20 Prozent und für Werkstubenarbeiter eine folche von 10 Prozent. Diese Forderung wurde von einer sehr zahlreich besuchten Versammlung zum Beschluß erhoben und foll den Unternehmern mitgetheilt werden. Eine Ablehnung berselben soll unwiderruflich mit einem Streit beantwortet werden. Wie wird es gemacht? Die DesterrreichischUngarische Staatsbahngesellschaft hat für Roften der Bahnaufficht und Erhaltung
B
1881 4,16 Mill. fl. bei 2047 Rilometer
1882 5,14
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1883
3,96
2119 2138
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H
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1884
3,64
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" 1" "
2266 2363
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1885 2,95 ausgegeben. Dadurch hat man 1 Million Ersparungen" ge macht, die den Ausfall, der fich herausgestellt hat, deden soll. Welche Wirkungen diese falsche Dekonomie haben kann, liegt auf der Hand. Je mangelhafter die Beaufsichtigung und Er haltung des Bahnlörpers ist, defto gefährdeter ist der Bahnverkehr befto geringer ist die Sicherheit für Güter- und Bersonenbeförderung. Ferner wird nach berühmtem Mufter wohl recht viel von diesen Ersparnissen" dadurch aufgehäuft worden sein, daß die Löhne der Bahnarbeiter und die Ges hälter der Subalternbeamten gedrückt und beschnitten wurden. Denn die Herren Räthe und Direktoren erhalten ja ihre„ ,, an gemeffene Rente". So affumulirt man 1 Million Gulden auf Roften des Publikums und der Arbeiter.
Zur Streiffrage macht der Vorfizende des Formervereins zu Breslau , Emil Langnickel, im Auftrage desselben folgende treffende Bemerkungen: Auch wir in Breslau sind der Meis nung, daß mancher Streit den Opfern, die gebracht werden, durchaus nicht entsprochen, und daß er bei vorheriger gründlicher Untersuchung nicht geführt worden wäre. Ein Streit, wenn er nicht zum vollständigen Siege führt, schadet doppelt, denn erftens wird der Arbeitgeber gestärkt in seinem tapitalistischen Ausbeutungsfinn, und zweitens wird den materiell Helfenden die Luft genommen, weitere Streits zu unterfügen, was den Sieg bei späteren Fällen, wenn nicht ganz verhindert, doch sehr schwer macht.
In Lübeck streiten bekanntlich die Hafen- und Erdarbeiter. Den Hamb. Nachr." zufolge besteht die Absicht, dort baldigft eine Anzahl von Strafgefangenen aus dem Buchthaus
Theater.
Freitag, den 11. Juni Opernhaus . Die Nachtwandlerin. Shauspielhaus. Die Geyer- Wally, Schau spiel in 5 sitten und einem Vorspiel:„ Die
Klöße von Rosen". Deutsches Theater. Das Räthchen von Heil bronn
.
Bee- Alliance Theater. Das Barabies, Ge fange poffe in 4 Atten von Leo Treptow und 2. Herrmann.
Boutfenstädtisches Theater. Der Troubadour. Wallner- Theater. Der Wifado.
Bvtesrig Wilhelmstädtisches Theater. Der Bigeunerbaron.
Bathala Theater. Der Kleine Herzog.
S
heater. Die Grille.
Bittoria Theater. Amor. Tanz Boem von Luigi Manzotti .
Rentmann's Bariete. Große Spezialitäten Borellung.
Behage 1 St. 9 D.- 10. Raiser Panorama. In dieser Woche: 1. Reise durch Desterreich.
1. Abth. England- Schottland . Hertha- Reise. Eine Reife 20 Bf. Rinder nur 10 Bf. Dem Maurerpolter Herrn Gottlob Brüger zu seinem heutigen Geburtstage ein dreifach bonnerndes Hoch.[ 1903]
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und Darstellung eines neuen abgekürzten Systems zur doppelten Buch methode von G. Schmidt, Sehrer der Handelswissenschaft.
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während des ganzen Sommers zur ungefäumten Fortsetzung der während des ganzen Sommers zur ungefäumten Fortsetzung der Arbeit zu benußen. In der That, recht human, diese Aus hungerung der ehrlichen Arbeiter außerhalb des Buchthauses!
Eine großartige Organisation haben fich die in freien Hilfskaffen vereinigter Hamburg - Altonaer Arbeiter, deren Bahl fich nach Tausenden beläuft, in ihrem SanitätsVerein" geschaffen. Sechzehn Aerzte, vertheilt über die drei Städte Dttensen Altona und Hamburg und die zahlreichen Vor. orte der letteren Stadt, stehen den Mitgliedern zur Verfügung. Dazu tommen fieben Spezialärzte für Nerven, Dhren und Halstranke, Augen und Bahnleiden und ein Homöopath. Ein weiterer Spezialist ift für Desinfektionen angestellt. Neben den Aerzten steht der Verein auch mit zwanzig, Heildienern ( Badern) in Verbindung. Sämmtliche Apotheken in Hamburg Altona liefern die Medikamente an die Mitglieder des Vereins für 10 pet. billiger und ebenso find mit bestimmten Bandagen machern und Optikern Verträge abgeschlossen, nach welchen Bruchbänder, Instrumente, Brillen 2c. an die Mitglieder des Vereins bis zu theilweise 25 pCt. billiger geliefert werden als im freien Verlauf.
Die Lohntommiffion der Stellmacher Berlins macht folgendes befannt: Durch wiederholtes Versammlungsverbot fehen wir uns veranlaßt, den Streit der Stellmacher Berlins und Umgegend öffentlich für beendet zu erklären. Durch das kollegialische Busammenhalten der Gesellen ist es gelungen, für Das tief gefundene Gewert eine Aufbesserung durch Verkürzung der Arbeitszeit und einen Aufschlag des Lohnes von 15 bis 25 pet. zu erreichen. Kollegen! Wir machen es einem Jeden zur Pflicht, die errungenen Vortheile zu behaupten und sämmt liche heute noch indifferenten Kollegen zur Wahrung des Er rungenen anzuhalten. Der von der Lombinirten Kommiffion der Jnnungsmeister und Gesellen ausgearbeitete Alford- Lohntarif ift von der Stellmacher Jnnung afzeptirt worden. Auch haben fich eine größere Anzahl Nichtinnungsmeister mit dem Beschluß durch Unterschrift einverstanden erklärt. Die noch ausstehenden Werkstätten find zum Theil solche, welche im Sommer nur einen oder auch keinen Gesellen beschäftigen. Es ift Pflicht eines jeden Kollegen, wenn in solchen Werkstätten Arbeit ist, unsere Interessen auch dort zu wahren. 25 Kollegen, welche für die gute Sache eingetreten und dadurch arbeilslos geworden, find noch au unterflüßen. Kollegen! Bereinigt Euch, schließt Euch der Vereinigung der deutschen Stellmacher an. Nur dadurch find wir in der Lage, eine Aufbefferung voll und ganz zur Durchführung zu bringen. Die Erfahrungen haben gelehrt, welche Kraft wir befigen, wenn wir vereinigt, aber auch wie machtlos wir find, wenn wir vereinzelt daftehen. Schließt Euch also insgesammt der Vereinigung der deutschen Stellmacher an. Im Auftrage der Lohnkommission: Emil Menzel, Krausnicftr. 16.
Vermischtes.
Ueber den Zusammenstoß zweter Schiffe, welcher am 5. b. Mt. erfolgte und der den Untergang eines der beiden Schiffe zur Folge hatte, entnehmen wir der ham. Alt. Trib." folgendes: Unglaublich flingt es, wenn man erfährt, daß am hellen lichten Nachmittag bei dem schönsten Wetter auf offener See ein großer( Baffagier) Dampfer einen ihm entgegentom menden( Fracht) Dampfer in den Grund und Boden jagt. Die schredliche Katafirophe witb von einem Augenzeugen, wie folgt, geschildert: Das Dampfboot Rio", für Süd Brafilien beftimmt, verließ am 4. Juni den Hamburger Hafen und wurde vom Lotsen bis zum legten Feuerschiff gebracht, wo Es war prachtvolles selbst der Lotse das Schiff verließ.
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Wetter, tlar und golden stand die Sonne am Firmament, ein günstiger Wind erlaubte den Gebrauch der Segel, es war somit die Fahrgeschwindigkeit des Schiffes eine beträchtliche. Am Sonnabend Morgen gegen 12 Üht paffirte der" Rio" Helgoland , und in betterfter Stimmung verzehrten Mannschaft und Baffagiere, zufammen sirla 90 Personen, the Mittags effen. Nach Beendigung der Mahlzeit legten fich die meisten der Baffagiere Der Paffagiere zum Nachmittags- Schläfchen nieder, und auch Kapitän Meyer og fich in seine Kajüte zurüd, das Kommando bem 1. Offizier Besersen überlassenb. B. war bisher 2. Difister des Dampfers Santos" und machte zum ersten Mal als 1. Dffizier die Tour mit dem " Rio". Um 4 Uhr famen wieder mehrere Baffagtere wieder auf Ted und begaben fich nach vorn gegen das Bugspriet, von wo aus fie eine prachtvolle Aussicht genoffen. Gegen 5 Uhr äußerte der Baffagier Besch aus Leipzig gegen den Baffagter Bultmann: Da fommt uns ein Dampfboot entgegen." Bleich darauf faben mehrere Baffagiere das berantommende Dampf boot. Borwärts ging die Fahrt, die Schiffe näherten einan der immer mehr, ber immer mehr, aber leine Seele hatte eine Ahnung von ber fürchterlichen Katastrophe, welche in wenigen Minuten ein
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Kranken- und Begräbnißkaffe der Berliner Gürtler n. Bronceure( E. H. 60). Die Beerdigung des Mitgliedes
Feodor Schrödter
findet am Sonnabend, den 12. b. M., Nachm.
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treten sollte. Blöglich waren die beld n Schiffe fich äußerst nabe, und unter Schredensrufen faben die Baffagiere daß der " Rio" mit volle Kraft dem Dampfboot Kronpring" in die Seite fuhr. Die Mannschaft auf dem lepteren schrie um Hilfe und ließ die Nothpfeife ertönen; aber schon war das Fürchter liche geschehen; das Wasser zischte wie in einem Charybde Strudel hoch auf, der Dampfer, Rio" durchschnitt buchstäblich den Kronpring", und dieser sant, zuerst hinten, in wenigen Sekunden auch vorn, und die Wellen begruben das Schiff. Der Dampfer Rio" batte bet bem so plöglichen er folgten Anrall eine schwere Ledage eritten und legte fich etwas nach rechts, war aber glücklicherweise im Stande, beizudrehen und Böte auszuseßen, um die Mannschaft des in den Grund gebohrten Schiffes zu retten. Diese Rettung gelang vollständig; nur ein einziger, der Maschinist Ostar( File!), welcher fich an ein Breit geflammert hielt, war vom Strom erfaßt und eine ziemliche Strede fortgetrieben worden. Seine Rettung nahm faft 25 Minuten in Anspruch. Auch der„ Nio" lieg Notbfignale ertönen. Es fam denn au bald ein soge nannter Patentlotse dem beschädigten Schiffe zu Hilfe und lotste daffelbe nach Rurhaven. Von dort übernahm der Patentlotie v. Uppen die Führung des Rio", und wurde das Schiff von Dem genannten nach Hamburg gebracht, woselbst der Dampfer jezt im Hafen liegt, um gelöscht und demnäcbft falfatert zu werden. Das Unglad ist nur dadurch erklärlich, daß nach Aussage der Baffagiere der das Kommando führende erfte Offizier Petersen seinen Posten verlassen hatte und unter Ded gegangen war. Der das Steuer führende Matrose, ftritte feinen ihm vorgeschriebenen Kurs innehaltend und im ver beckten Steuerraum weilend, war angeblich nicht im Stande, das herannahen des Dampfers Kronpring" zu bemerken und somit die unverantwortliche Handlungsweise des ersten Dif ziers eventuell zu forrigiren. Der Kronpring", der Rhederei Schwalbe gehörend, ist mit Stumpf und Stiel in der Nordsee begraben. Der„ Rio“ ist ein Passagier Dampfer ber Hamburg Südamerikanischen Dampfschifffahrts. Gesellschaft, deren Expedient N. D . Lobedanz ift. Ueber dem Dampfer, Rio", welcher übri gens die fünfzigste auf so traurige Weise unterbrochene Reife angetreten hatte, scheint ein böses Geschid zu walten; denn es ift baffelbe Schiff, welches vor geraumer Zeit den Hamburger Baffagterdampfer ,, Dendera " in den Grund bohrte. Die Baffa giere des" Rio" find selbstverständlich auf Kosten der Gesell fchaft vorläufig bier einquartiert; doch weigern fich viele der felben, die nächste Reise mit einem der genannten Gesellschaft gehörenden Schiffe zu machen. Diese Weigerung ist auch ganz natürlich einer Gesellschaft gegenüber, deren Beamte fich folcher Fahrlässigkeit" schuldig machen. Der Buftand gleich nach ber fürchterlichen Ratastrophe an Bord des Rio" wird uns von einem Augenzeugen( Baffagier) als ein ganz entseglicher ge schildert. Nur wenige Bañagiere befanden fich auf Ded, und Die dort waren, nabe dem Bugspriet. Der Rio", welcher, wie gefagt, mit vollem Dampf und vollen Segeln fubr, traf ben Kronpring" gerade in die Seite. Der Anprall war, da Der Kronpring" noch im legten Moment auszuweichen gesucht hat, nicht so furchtbar, als wenn beide Schiffe geradezu auf einandergerannt wären, und während ein ungeheurer Sprüh regen des aufgewirbelten Meeres alles in weißen Gischt hüllte, zitterte und schwankte der Rio", durchfägte aber unter schred lichem Krachen den Kronpring". Dieser versant sogleich. Der Baffagter Bültmann war der erste, der in die Kajüte binab eilte, wo alle Baffagiere wild durcheinander rannten und den ficheren Untergang des Dampfers vor Augen glaubten. Ein junges Ehepaar hielt sich umschlungen und erwartete so ver eint den Tod; eine Negerin, welche nur Portugiesisch konnte, geberbete fich erschreckend. Bald lag die arme Person auf den Rnien, bann fiel fie den anderen Baffagieren um den hals, gleichsam als ob diese vermöchten, fte zu schüßen und zu retten. Auch unter der Schiffmannschaft war die Bestürzung eine so große, daß die meisten der Leute völlig rathloß waren.
heiterem Himmel einschlagend
Das furchtbare Unglüd war aber gerade, wie ein gefommen. Blig aud Hätten die Leute nicht mit eigenen Augen vor sich den Kron pring" finten sehen, fte bätten nicht an den Busammenstoß ge glaubt. Erft als der Kapitän Meyer, welcher mit Rube und Besonnenheit rasch alle nöthigen Anordnungen traf, den Baffa gieren mittheilte, daß das Schiff zwar beschädigt, aber teine unmittelbare Gefahr vorhanden sei, berubigten fich allmälig ble Gemüther. Die schredliche Affaire, welche ja ebenso leicht den Untergang bes Rio" und mit demselben unfehlbar 100 Men fchenleben hätte herbeiführen lönnen, giebt' mal wieder ble ebre ,,, wie groß und schwer die Verantwortlichkeit des Schiff offigiers ift, unter deffen momentaner Leitung ein Dampfidif fteht, und ganz unbegreiflich ist es, wie ein solcher sich von feinem Boften entfernen tann, ohne denselben auch nur eine Minute ohne ficheren Stellvertreter zu laffen".
Am 1. und 2. Pfingstfeiertag, früh 5 Uhr:
Uhr, vom Trauerbauſe Admiralstraße 37 aus Früh- Concert und statt. Um rege Betheiligung ersucht
Der Vorstand.
1908] Arbeiter Bezirksverein ,, Unverzagt". Große Landpartie
Vorstellung.
Auftreten verschiedener Spezialitäten. Theateroorftellung. Am 2. Feiertag früb: Früh- Tanz.
An den 3 Pfingftfeiertagen, Nachmittags:
Großes Concert und Extra- Vorstellung.
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Entree 25 Pfg.
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Auftreten sämmtlicher Spezialitäten. Theatervorstellung. Erftes Auftreten der weitberühmten
Miß Lazel. Mig Zema,
Majol Truppe( Mig Eja u. Mr. Majol
in ihren sensationellen Luftproduktionen. Sum Schluß:
Die lebende Kanonenkugel.
Bablftelle des Vereins jeden Dienstag Abend Miss Lazel wird aus einer Kanone geschossen und von
bei Jacoby.
Louisenstädtischer
[ 1905
Bezirks- Verein Vorwärts".
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2. Pfingstfeiertag:
Familien Landpartie nach Lichterfelde . Sammelplay: Früb 7 Uhr Anhalter Bahn. Nachzügler werden nach 2 Uhr Nachm. vom Bahnbofe in Lichterfelde abgebolt. Freunde und Bekannte find herzlich eingeladen.
Soeben erschien Nr. 29 des
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Babren Jakob".
[ 1909
Bu bestehen durch die Expedition, Simmer
traße 44.
Arbeitsmarkt.
DON
Gustav Schultze,
Sdinhmadiermeister,
Oranienstrasse
5. Zur schlanken 5.
Bum bevorstehenden Pfingstfefte er pfehle meine feit 26 Jahren von dem größten Cheil der Bevölkerung Berlins anerkannten, bestrenommirten Fabrilate zu den solidesten Preisen. Bestellungen nach Maaß, sowie Reparaturen in fürzester Zeit. Bitte auf vollen Namen in achten.
[ 1880
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Geübte Bräger und Brägerinnen werden Fachverein sämmtl. im Drechslergewerk beschäft. Arbeiter Berlins .
verlangt von Friedberg& Silberstein,
1902]
Lurus Papier Fabrik, Elisabetb Ufer 44.
Ges. auf Seeh. w. verl. Rigdorf, Jahnstr. 16, 1 Tr.
Großer Pfingst- Ausflug
am dritten Feiertag nach den
Treffpunkt: 6 Uhr Morgens am Schlesischen Bahnhof; Abfahrt 6 Uhr.- Alle Gewerl
genofen find hierzu eingeladen.
Der provisorische Vorstand.
Sterss time Wellest
Gürtlerlehrling verl. Fischer, Adalbertstr. 96. 1907] J. A.: Friß Schrader. Robert Sündermann. Berantwortlicher Rebalieur St. Ceenbeim in Berlin . Drud und Verlag von Mar Rabing in Berlin SW.. Beutbitrake 2.
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Fichtb
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