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Leiter der landwirthschaftlichen Produktion, unter gewiffen Umständen ja ganz angenehm sein, daß er seinen Grund und Boden vom Staate pachtet, statt vom Landlord- aber was in aller Welt näst das dem Arbeiter? nüßt Und wenn der Staat, im Gegensatz zum bartherzigen Landlord, gar teine Pachtrente verlangte, fann barum Der Arbeiter selbst landwirthschaftlicher Unternehmer werden, oder verlangt nicht vielmehr der landwirth schaftliche Betrieb eine bedeutende Kapitalanlage in Maschinen, Arbeits- und Nusthieren, Stoffen für die Aussaat ic? Muß man mit zunehmender Kultur nicht ein immer größeres Kapital au diesem Zwede einwerfen? Kann das der Arbeiter? Herr Flürscheim hat neuerdings mehrfach lange Artikelferien über Mor Schippel's Staatliche Lohnregulirung"( im ,, Badi schen Landesboten", in der Schmiede", einem Fachblatte) ver öffentlicht, aber er hat barin nicht widerlegt, was Mar Schippel sagt: Biele Vertreter der Bodenverstaatlichung behaupten, daß auch der Arbeiter ein Stüd Staatslandes zu Bacht erwerben Tönnte und daß hierdurch indirekt die Lohnhöhe auf das gün ftig fte beeinflußt werde. Wenn es Jedermann frei steht- fagt man ba fich eine Bodenparzelle zur Bebauung zu wählen und auf dieser, mit geringerer Anspannung wie im Dienste des Kapitals, in behäbigem Wohlstand zu leben, wer wird fich dann dem Rapital zu einem unwürdigen Lohne an bieten? In ähnlicher Weise bat man früber zu Gunsten der Gewerbefreiheit gesprochen und so wenig es dem Arbeiter ge holfen bat, daß er jederzeit und ohne formelle Schwierig feiten Unternehmer werden durfte, so wenig wird es ihm belfen, daß er immer zum Bächter aufrüden fann. Bum Selbfiftändigwerden gehört wie zum Kriegführen Geld und nochmals Geld und mit jedem Jahre und jedem Betriebsfort schritte mehr Geld und wo soll das der Arbeiter herbelom men?... Dem Arbeiter nügt also der liberale Agrarfozialis so möchte man fast die eben besprochene Richtung gar nichts."
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Für Herrn Flürscheim freilich in seiner naiven Auffaffung unferer Wirthschaftsverhältnisse ist mit dem Grundbefizer die ganze Arbeitsausbeutung verschwunden, denn der landwirth. schaftliche Unternehmer( der Bächter), wie der industrielle Fabrilant beuten nach ihm nicht aus, fie verlieren vielmehr ,, auf die Dauer immer ihren Einſat," fte erhalten also nicht einmal zurüd, was fie einwerfen, geschweige denn, daß fte neues Arbeitspot utt aufsaugen. Nur der Grundwerth in Stadt und Land vermehrt fich! Herr Flürscheim ist sogar findlich- unschuldig genug, ein Sinten des Binsfuges, wie es fich in unserem Jahrhundert stetig vollzogen hat, einem Sinten Der Nate des Mehrwerthes, b. b. einer abnehmenden Arbeitsausbeutung gleichzustellen! Ja, die Kühnheit, mit der er fich über alle Wirklichkeit hinwegfest, gebt ſoweit, uns die riefigften Einnahmen aus der Grundrentenver ftaatlichung zu versprechen, zu einer Beit, wo Dant der überseeischen Konturrena- die Grundrente in ganz Europa zurüdgeht!
Und Herr v. Helldorff Baumer Brode? Er ist noch weniger Nationalötonom als sein füddeutscher Genoffe; dafür aber um fo mehr Politiler. Und was für ein Politiler! Jrren wir nicht, fo bat er immer der„ freifinnigen" Bartei angehört, und in der neulichen Versammlung der Freunde der Verstaatlichung des Grund und Bodens" erklärte er sofort, daß er nur in der An lehnung an die bemokratische Partei" eine praktische Verwirk lichung feines deals erblide. Und in der Broschüre, die er vierzehn Tage vorher veröffentlichte*), schrieb er: Die breite Maffe des Volles in Deutschland ist längst zu der Einsicht gelommen, daß die Monarchie eine größere Bürgschaft bietet, bie große Aufgabe der Beit zu lösen, als eine Republik . Die Minorität, welche immer und immer fich bemüht, Mißtrauen au fäen zwischen Rönig und Bolt, wird auch diesmal, fo boffe ich, ein vergebliches Spiel spielen."
Das genügt wohl, ben otonomischen und politi schen Dilettantismus schlimmster Art au charal terifiren, ter fich unter den Gründern der Bodenliga breit macht. Wenn die Bewegung irgendwie Erfolge haben sollte, so tönnten sie nur darin bestehen, das heute noch start tonservative Land zu liberalisiren, indem die Bormacht des Konservativismus, der adelige und nichtadelige private Großgrundbefiz beseitigt wird. Darüber läßt fich reden, aber in dieser Weise ist die Frage vor der Hand gar nicht ge ftellt. Soviel ist jedenfalls flar, daß die Arbeiter befferes zu thun baben, als um solcher Bestrebungen willen, die ihnen nichts nügen, fich von ihrem alten Wege abloden zu lassen.
*) Das Recht der Arbeit und die Landfrage. Ein offener Brief an den Rittergutsbesiger Herrn Wendorff Naulin. Berlin , E. Staube. 1886.
Politische Uebersicht.
Verbot des Aufrufe zu Streitsammlungen in Blättern. Die braunschweigische Polizeidirettion erläßt folgende Bekanntmachung: Mit Bezug auf§ 10 Nr. 6 des
die Bestrafung der Bolizei- Uebertretungen betreffenden Gesetzes vom 27. November 1872 wird hierdurch verboten, durch öffentliche Blätter oder dur Sammlung in den Häusern zur Leistung von Beiträgen zur Unters ft ügung der freitenden Maurer, Steinhauer und Bauarbeiter aufzufordern."
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Gegen das Verbot einer im vorigen Monat an beraumt gewefenen Versammlung in Braunschweig , in welcher der Reichstagsabgeordnete Blos über die Thätigkeit des Reichstags berichten follte, war bei der herzoglichen Kreis Direktion Beschwerde erhoben. Die Kreisdirektion hat diese jedoch zurückgewiesen und fich den in der Verbotsverfügung der herzoglichen Bolizeidirektion angeführten Gründen ange schloffen. Das Verbot erfolgte auf Grund des Sozialisten gefeßes und wurde in folgender Weise begründet: Der ge nannte Reichstagsabgeordnete hat früher als Redakteur der auf Grund des angezogenen Gefeßes verbotenen Beitschrift Gerichtszeitung, Tageblatt für Hamburg " sowie als Verfaffer der gleichfalls verbotenen Drudschriften Unsere Preßzustände" und Bur Geschichte der Kommune von Baris" den Beweis geliefert, daß er zu denjenigen Anhängern der sozialdemokra Hischen Partei gehört, deren Bestrebungen auf den Umftura der bestehenden Staats- oder Gesellschaftsordnung gerichtet find, und ist daher die Annahme gerechtfertigt, daß die obige Ver fammlung den Bwed hat, diese Bestrebungen zu fördern."- Herr Blos darf also anscheinend in Braunschweig ebensowenig reden, wie Herr Bebel oder Herr Kayser oder irgend ein anderer Abgeordneter in Berlin .
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Ueber das einft so vielgevriesene Angra Pequena ift jest dem Reichstag eine von Dr. Göring ausgearbeitete Dentichrift zugegangen, die auf unsere Rolonialschwärmer soweit es noch solche giebt sehr herabstimmend wirken muß. Bunächst bestreitet Herr Göring, daß in dem Namaqualand jemals abbaumerthe Minen aufgefunden werden, nur Kupfer giebt es im nördlich gelegenen Damaraland, aber bekanntlich ist unsere Ueberproduktion davon bereits so groß, daß wir die neue Konkurrenz eher verwünschen möchten. Mit Straußen febern ist auch kein großes Geschäft au machen, da die Strauße ihrer Ausrottung entgegengeben. Was die Fleischproduktion anbelangt, so gesteht Herr Göring zu, daß die Kaplolonie fich wahrscheinlich sehr bald aus anderen Gegenden billiger verfor gen fann, und daß die Verarbeitung des Fleisches an Dit und Stelle durch Einsalzen, Einkochen u. f. w. die Konkurrenz mit Australien und Südamerika nicht aushalten lann. So bleibt denn Herrn Göring nichts übrig als zu empfehlen. in Verbindung mit Einschlachtung des Viehes eine FischGuanofabril an der Rüfte, etwa in Sandwich Harbour zu errichten; dann lönnte nicht allein alles, was von Fischen und Meerthieren gefangen wird, sondern auch die mancherlei fonft werthlosen Fleischabfälle Verwendung finden. Herr Göring meint, daß nicht nur in der Kapstadt jährlich etwa 2000 Zonnen Fisch Guano gebraucht werden, sondern daß auch für Europa dieser Fisch Guano sowie das präparirte Fleisch nebst Häuten werthvolle Handelsartikel werden. Die freis. Btg." bemerkt wohl nicht mit Unrecht hierzu:„ Das Bernünftigfte wäre, wenn weder Herr Göring noch fonft tr gend ein Rommiffar nach Eüdweftafrifa zurücklehrte und auch Die im legten Reichstage bewilligte Summe für die Erbauung eines Regierungsgebäudes für den deutschen Kommiffar dafelbft erspart würde. Andere Länder werden uns diese nur auf dem Gebiete der Düngerfabrikation aussichtsvolle Kolonie auch in unbewachtem Bustande nicht wegnehmen, und wenn sie es thun, so würden fte, nicht wir den Schaden davon haben."
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Ueber politischen Unfug in Kriegervereinen schreibt die Freis. Sta.": Am vorigen Sonntag fand in Malchow in Medlenburg eine Delegirtenversammlung der mecklenburgischen Riegervereine statt. Beim Feftmabl brachte ein ftrebjamer Bürgermeister Boß aus Friesland einen Toast auf das deutsche Vaterland aus, und verflocht damit im Stil der Reptilienpreffe den frommen Wunsch, daß die Umfturzpartelen mit Füßen ge treten werden mögen. Der Vorsitzende des Festes, Ministerial rath Lühr, fab fich nicht veranlagt, gegen diesen Unfug einzu schreiten. Das war der Dant der Konservativen dafür, daß bie durchweg liberale Bürgerschaft von Malchow den Dele girten der Kriegervereine einen festlichen Empfang bereitet
nie oder nur in höchft seltenen Fällen die Forstleute Auftrag bozu, sondern der junge Graf that es selber, oder lub fich ein paar von seinen Freunden dazu ein, die dann vielleicht die nöthige Anzahl erlegten und noch außerdem brei
oder vier andere Stück zu Holz schoffen.
Im Anfange war der Förster außer fich darüber, zu
hatte.
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Ein Landesversicherungsamt i iegt ebenso wie filt das Königreich Sachsen auch für das Königreich Bayern errichtet worden.
Herr Pintert ist zwar Bankerott aber die Deutsche Reform" erscheint noch weiter. In der neuesten Nummer des antisemitischen Blattes zeigt ein fonservatio reformerisches Komitee an, daß es die Reform" erwerben und weiterführen will; es feien ihm die Nachweise gegeben worden, baß fich die firen angefangen habe; auch erlaube es dem Komitee fein Reform" seit einigen Wochen mit reichlich 10 pCt. au ren
politisches Gewiffen nicht, ein von der starten volletonfer vatioen Partei gefchaffenes Blatt, wie die ,, Reform", eingehen zu laffen. Herr Pintert Waldegg verabschiedet fich in der felben Nummer mittelft eines Artikels, in welchem er behaup tet, nicht seine jüdischen Feinde, sondern die Indolenz des deutschen Michels habe seine Niederlage verschuldet. Herr Bintert Waldeag wirft namentlich auf manchen seiner Freunde denen er zu Ehrenstellen verholfen," einen Seitenblid; auf wen das wohl gehen mag?
Zur Krisis in Bayern bringen die Münchener Neue ften Nachrichten" ein Telegramm aus Reutte ( Tyrol), wonach König Ludwig, welcher gegenwärtig im neuen Schloffe au Hohenschwangau refidirt und von der Ankunft der an thn ent fandten Deputation und der Aerzte Kenntnis hatte, den Ober stallmeister Grafen Holnstein fofort beim Ein tritt ins Soloß gefangen nehmen ließ und bie Bewachung des Schloffes durch Gendarmen anordnete. Man erwartete ftündlich Ordres, durch welche die Freilaffung des Grafen Holnstein und die Uebergabe des Schloffes an die Staatstommiffion bewirkt werde.
Ueber die verderblichen Wirkungen der neuen Wirth schaftspolitik berichtet der Hausfreund" aus Hildburg hausen: Geradezu verhängnißvoll ist die neue Schutzollpoliti für die verschiedenen Geschäftszweige geworden, wie das von den Industrien der Nachbartreise, 3. B. der Spiel waarenindustrie des meininger Oberlandes, fchon läng nachgewiesen ist. In Borzellanwaaren 3. B. find in Folge der neuerlichen Bollrepreffalien Rußland sowohl wie auch Desterreich vollständig für den Markt dieser Industrie verloren. Ebenso nachtheilig haben die vom Auslande herbeigeführten boben Eingangssölle auf die Metall waarenfabrita fion in unserer Stadt( bier werden als Spezialität Taschen meffer, das Dugend von 60 Pf. an bis 60 M. gefertigt) ge wirft, ferner auf die Spielwaarenfabritation. Im Ganzen ge nommen ergiebt fich also das wenig erfreuliche Bild, daß rade die Schutzölle das größte Hemmniß der frübe hier so ausgebreiteten Industriezweige find, berart, daß über furz oder lang wohl manche derselben ganz hier ve schwinden werden."
Im österreichischen Abgeordnetenhause beantragte vorgeftern der Demokrat Kronawetter, einen Ausschuß zur Untersuchung Der Handhabung des Vereinsgefeges den Arbeitern gegenüber einzufeßen. Das Anarchistengeses ( Biltigkeit 2 Jahre) wurde in dritter Lesung mit 186 gegen 46 Stimmen genehmigt.
Die Reaktion in der Schule greift immer weiter um fich. So schreibt die Allg. Co. Luth. Kirchenstg.": In der Simultanifirungs. Nera wurden in der Rheinproving auch die tonfeffionell römisch- katholischen Lesebücher abgeschafft und das für trot mehrfacher Einsprüche das Linnigfche Simultan Lesebuch eingeführt. Jept wird in Folge mehrfacher Klagen Schulgebrauch verschwinden und ein für römisch katholische Volksschulen bestimmtes Buch an deren Stelle treten. Der für die Mittelstufe bestimmte Theil befindet sich bereits im Drud.
Das ungarische Abgeordnetenhaus nahm vorgestern ben Bolltarif mit 151 gegen 113 Stimmen als Grundlage für die Spezialdebatte an.
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Das für die Schwets bisher bestehende Haftpflicht gefes foll eine Erweiterung erfahren. Der Bundesrath bat bei den eldgenöfflichen geseggebenden Räthen die folgende Aus bebnung der Haftpflicht und Ergänzung des Bundesgefeges vom 25. Juni beantragt. t. 1.: Das Bundesgefes vom 25. Junt 1881, betreffend vaftpflicht aus Fabritbetrieb, wird in feinem ganzen Umfang auf folgende Gewerbe ausgedehnt: 1) Gewerbe, in welchen explodirbare Stoffe gewerbsmäßig erzeugt oder vers wendet werden; 2) die nachstehend verzeichneten Gewerbe, fo weit fie nicht schon unter die vorstehende Biffer 1 fallen, wenn Der Gewerbe Unternehmer elementare Kräfte verwendet oder in Der Regel mehr als 5 Arbeiter beschäftigt: a) Eisenbahn Tunnel, Straßen- und Brückenbau; b) Bauhandwerk, inbe griffen Wertstätten und Bläge, welche mit demselben im Bu fammenhang fteben; e) Steinbrüche, Gruben und Bergwerte; d) Erd- und Wafferarbeiten; e) Fuhrwert und Fahrverlehr Betreffs der Eisenbahnen bleibt der Art. 1 des Bundesgeiches vom 1. Juli 1875 bezüglich der Haftbarkeit der tongeffionitten
Unternehmung in Kraft.
Holland.
Der Frlf. Stg." meldet man aus dem Haag, 10. Juni: Bor Nieuwenhuis verhandelt, der angeklagt ist, in dem fogla liftischen Blatt Recht voor allen"( Recht für Alle) den König und das fönigliche Haus beleidigt zu haben. Nieuwenbuis Die vielfach beseitigten evangelischen Lesebücher wieder zur Gel leugnet die Absicht der Beleidigung; er habe nur seiner Mel nung Ausbrud geben wollen. Die Staatsanwaltschaft bean tragte zwei Jahre strenge Haft. Das Urtheil wird am 17. b. M
tung." So schwinden nach und nach auch die legten Eirun genschaften aus der Fall'schen Alera, bemerkt elegisch hierzu das Berliner Tageblatt".
verkündet.
an ein Wegschaffen irgend eines erlegten Stüd Wildes wäre nach dem Haferfeld hinüber, und nahm es dann wirklich einen anderen Weg, so hatte er weiter nichts zu thun, als aber mehr als Maulwürfe zu fangen, und mit dem Terrain außen am Park das Feld langsam abzugehen, und er konnte
bann nicht zu denken gewesen. Der alte Bursche verstand
entworfen.
Gleich hinter der Fafanerie lag ein schmales und langes
Pfad anrahm und sich dann fing.
Jetzt hatte er den Fichtenstreifen erreicht und Froch vo legt wurde er gleichgiltig dagegen, und es bauerte nicht Fichtendidicht, das den Park gewissermaßen gegen das baran fichtig darin hinauf; aber er war zu dicht, er kam nicht
als das Wild, ja, er fing an sich zu ärgern, wenn der Wildstand zu sehr wuchs, da sie ihm in talten Wintern feine Rulturen schädigten.
Hirsche und Rehe, so weit war er schon gekommen, nannte er ,, bas Viehzeug", und wäre es dem Grafen ein mal eingefallen, seinen ganzen Wildstand auszurotten, ber
haben.
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um besonders den jungen Fasanen genügenden Schuh gegen unmittelbar am inneren Rand der Stelle zu, wo er feine
Raubvögel zu gewähren. Hier hindurch hatte sich das Dammwild einen Wechsel angelegt, um zu dem Haferstück
zu gelangen, und sobald der Maulwurfsfänger den aus fpürte, legte er am äußersten Rand deffelben auch noch eine
Schlinge wußte.
Halt, was für ein Geräusch war das? Er hielt und horchte; es schlug etwas ben Boben.
Art von künstlicher Salzlecke an, indem er oben unter die Sonntagsbraten, dem auch die Flasche Wein nicht fehlen Durrah." jubelte er in sich hinein, da steckt mein alte Förster würde ihm mit Vergnügen dabet geholfen efte einer jenen Platz überragenden Eiche ein paar kleine foll!" und wie ein Indianer fast, rasch und geräuschlos Salzsäcke band. Bei Regen und naffer Witterung tropfte floh er über die trodenen Nadeln hin, mit denen hier eine bas aufgelöfte Salz herunter, und das Wild hatte dann Anzahl mehr einzeln stehender Riefern den Boden beftreut. Haßburg Tarb geworden, und unsere Nachkommen dürfen sich nicht und ledte bort ein tiefes Loch in den Boden, um den fangenen Wildes, da es den Feind nahen hörte, wurben wundern, wenn fie in unserem Vaterland ebenso vergebens falzigen Geschmad der Erde zu bekommen. nach einem wirklichen Jäger fuchen werben, wie man jetzt Weiter wollte der Wilderer nichts; er ließ fie ruhig
Solche Verhältnisse fanden übrigens nicht allein in
Sie find eben oder werden wenigstens ausgerottet.
an
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stärker; es riß und zerrte an den Büschen und schnellte fich vom Boben empor. Aber die Schlinge, bei uns noch nach einem Wolf, Luchs ober Bären fucht. gewähren, bis seine Seit gekommen war, und ben heutigen elastischen Zweige der nächsten jungen Bäume be Flasche, der Forstgehilfe war mit den alten Böllern be- Maulwurfsfänger seine Beute, Abend hielt er bazu passend. Der Förster saß oben bei ber feftigt, hielt, und wenige Minuten später hatte der ein feiftes Schmal schäftigt und außerdem ebenfalls burstig; von den Beiden thier, gefaßt, zu Boden geriffen und ihm mit seinem scharfen hatte er also nichts zu befürchten. Aus dem Schloß selber Genickfänger den Todesstoß gegeben. fam Niemand heute Abend in den Park, davon war er fest überzeugt; eine bessere und günstigere Gelegenheit fand sich
Der alte Förster hatte, mit einem Wort, teine Paffion" für das eble Waidwerk; er züchtete das Wild, wie eine Hausfrau Hühner und Gänse züchtet, und deshalb war der alte Maulwurfsfänger ein so gefährlicher Kunde für sein Revier.
Dieser nämlich, durch seinen Beruf schon vollkommen beshalb nicht wieber, und er war fest entschlossen, sie zu be Theil von ihnen, ben wundervollen Abend noch genießend,
berechtigt, überall im Part, in dem es einen sehr bedeuten. ben Dammwildstand gab, umherzusuchen, um angeblich nach
nußen.
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Die Gäste waren alle versammelt, und während ein Aber er hatte auch schon vorgearbeitet. Daß er ohne dem Saal selber, beffen Thüren und hohe Fensterflügel weit vorn auf der Terraffe spazieren ging, bildeten fich auch in Maulwürfen und ihren Gängen zu forschen, hatte diese Schußwaffe und in einer ziemlich dunkeln Nacht, da der geöffaet standben und die balsamische Luft wie den Dunft ber Mond erst nach zwölf Uhr aufging, nichts würde ausrichten Blumen überall herein ließen, einzelne Gruppen von Bo
günftige Gelegenheit nicht unbenutzt verstreichen lassen und fannte alle Wechsel des überhaupt vollkommen vertrauten Wildes so genau, als ob es hier seit seiner Jugendzeit beobachtet habe; aber das genügte ihm nicht
allein.
er
Er wußte recht gut, daß er in dem umschlossenen und fleinen Part nicht schießen durfte, ohne im Augenblick die
tönnen, wußte er recht gut. Su feinem Wildbiebstahl brauchte er aber fein Licht; ja, Dunkelheit war ihm eher noch günftig, denn schon mit der einbrechenden Dämmerung hatte er sich auf ihm vortrefflich bekannten Wegen in jenes Didicht geschlichen und dort auf dem Wechsel eine feste Drahtschlinge aufgestellt. Gleich nach Dunkelwerden
fannten unter einander.
Und jetzt kam auch George, der sich aber Einzelne zu flüstern. Auch zu Rottacks ging er hinüber. unter ben Gästen aussuche, um ein paar Worte mit ihnen
Meine Herrschaften," sagte er rasch und fröhlich ,, gleich nach dem Souper beginnt unser Wirken; thun Sie
fämmtlichen Schloßbewohner auf seiner Fährte zu haben; wechselte das Dammwild gewöhnlich von der Parkwiese mir also den Gefallen und machen Sie sich, fobalb Sie