er febr frank barniederliegt( er soll, nebenbei gefagt, ein sehr nüchterner und brauchbarer Beamter gewesen sein und man foll fich bei Besichtigung der Weiche gewundert haben, daß nicht schon längst etwas ähnliches paskirt ist), ift jest schon wieder ein Bimmermann bei einem Bau verunglückt, indem ihm ein Ballen auf den Kopf fiel und ihn sofort tödtete. Derselbe ist aus Segeberg und hinterläßt eine Frau und fünf Kinder. Das ist wirklich bas nadie Elend; im Winter feine Arbeit, da müffen Schulden gemacht werden, und wenn im Frühjahr Arbeit ist, so tommt das Unglüd und reißt den Er nährer von den Seinigen. Vorige Woche hat ein 60 Jahre alter Arbeiter in der Färberet ein Bein gebrochen. Ein An berer ist am Webstuhl gefallen und mit der Hand zwischen die Maschine gekommen, und wenn er nicht soviel Geiftesgegen wart gehabt hätte, den Webstuhl sofort aum Stehen zu bringen, so wäre ihm die Hand unrettbar durchlöchert worden.

An die Former Deutschlands ! Der Formerftreit ist nunmehr in ein ganz eigenes Stadium getreten. Die Strei tenden find nämlich aufgefordert worden, das noch vorhandene Lohnguthaben und ihre Entlassungsscheine abzuholen. Genoffen aller Dris, haltet den Buzug fern! tit follegialischem Gruß H. M. Neumünster , 15. Juni 1886.

Vermischtes.

während der Dauer eines Jahres auf den Plantagen der Bor tugiesen zu arbeiten, benen feitens ihrer Herren jedoch nicht gestattet war, die Insel nach Ablauf ihrer fontrattmäßigen Ar­beitszeit zu verlaffen. Die Leute hatten fich darauf in den Befis des Kanoes gesezt und waren geflohen. Zwei waren vor Erschöpfung umgelommen und über Bord geworfen; die Ueberlebenden warteten geduldig auf das Ende ihres Elends. Tag für Tag verging, ohne daß ihnen Hilfe tam, bis fle end­lich am 11. Zage nach ihrer Abfahrt von dem Rinsembo" ent bedt wurden. Sie hatten bereits acht Tage ohne Nahrung und Trinkwasser zugebracht und waren dem Tode nabe, als fie von dem Dampfer aufgefunden wurden. Unter der sorg fältigen Pflege des Kapitans erholten fie fich jedoch bald wieder, so daß fie auf der Rückreise des Schiffes vollkommen wieder. hergestellt in ihrem eigenen Lande gelandet werden konnten.

Die Volkszählung in Paris , welche soeben beendet ist, hat bet der hauptstädtischen Bevölkerung einen Widerstand ge funden, welcher weder den ausführenden Behörden, was die Form der Durchführung betrifft, noch dem demokratischen Sinne Der Bevölkerung Ehre macht. Es ist nur zu gewiß, sagt z. B. der Figaro", daß das Wert der Bählung, so wie es organiftrt ist, sehr langsam von statten geht und daß das Resultat felbft ein absolut unvollkommenes fein wird. Aus Gleichgiltigtett oder bösem Willen hat die Bevölkerung der Erfüllung von gesetzlich vorgeschriebenen Formalitäten, die durch schlecht vers ftandene Verwaltungsmaßregeln leider nur fomplizirter gemacht wurden, einen thatsächlichen Widerstand entgegengesett. Folgende Biffern beweisen das. In faft sämmtlichen Arrondissements find 40-50 pet. Der Haushaltungsformulare unausgefüllt zurückge geben. In einigen Vierteln erreicht die Bahl dieser Berweige rungen 75-80 pet. Dann hat eine große Bahl von einzelnen Personen fich geweigert, die ihre Person betreffenden Angaben zu machen, zumal in den Hotels ist diese Weigerung fast syfte matisch gewesen. In einigen fonnten von 60-70 sorhandenen Bimmernummern nur 15-20 ausgefüllte Formulare erhalten werden. In vielen Häusern vertröstete man die Bähltommiffare auf die nächste Woche, da der Herr verreift oder die Frau let bend sei u. s. w. Die Bedauernewerthen mußten dann, wenn fte Abends müde und mit den blanten Formularen heimlehrten, dieselben selbst so gut es ging ausfüllen, das Resultat ift na türlich unvollständig. Dabei wird, um den Kontrast zwischen den aufgewendeten Mitteln und dem ganz werthlosen Resultat -in einigen Bezirken find 15-20 000 Formulare nicht aus gefüllt recht grell zu machen, jezt noch eine erhebliche Mehr ausgabe nothwendig. So ist denn das Fiasko eines Wertes, das erst kürzlich bei uns in Deutschland , wenn auch gemis unvoll tommen, so doch unter dem überwiegenden Entgegenkommen der Bevölkerung, vor fich ging, in der französischen Hauptstadt ein lägliches, und die unglücklichen Zähltommiffäre, welche neben Den spärlichen vernünftigen Angaben eine Fluth von Unge reimtheiten, Beleidigungen, brolligen und geistreichen Be mertungen zu lesen hatten, müssen nun finden, daß ihre Rolle tragisch und tomisch zugleich war. Manche begnügten fich, auf alle Fragen au antworten: Sie find allzu neugierig! Einer schrieb über das ganze Blatt den Sas: Fragen Sie das alles meine Schwiegermutter! Ein anderer schickte sein Fors mular mit der Notiz zurück: Sie brauchen nur meinen Bivil­ftand nachzusehen, ich bin in Carpentras geboren. Auf die Frage: Welchen Beruf haben Sie antwortete einer: Prinzen­austreiber; ein anderer: Ich passe auf Jules Ferry , um seine Nase zu bewundern; ein Dritter: Ich suche seit fünfzehn Jahren Arbeit! Ein Schall endlich erfaßt die Frage: Welche Stellung baben Sie in der Familie? nach seiner Art auf und schreibt: Manchmal stehe ich, aber meistens pflege ich au liegen.

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Ein Kampf mit Negern und Bluthunden fand am Sonnabend in Hamburg auf dem Lämmermarkte statt. In einer Bude daselbst produzirten sich drei Neger, welche ihre heimathlichen Gebräuche in der bekannten fürchterlichen Art zum Besten gaben. Außerdem wurden drei Bluthunde ge jeigt, welche fich bei den Negern befanden und ein äußerst gefährliches Ansehen batten. Wie es heißt, entstanden zuerst awischen Publikum und den drei Negern fleine Swiftigleiten, indem fich mehrere Personen über die Neger luftig machten und auch dem Schaubuden befizer gegenüber erklärten, daß die Vorstellung das Eintrittsgeld nicht werth set. Bald darauf sollen fich mehrere Kinder nach dem Podium gedrängt und von einem der Neger zurückgeftofen worden sein, was aber­mals zu Mighelligkeiten Veranlassung gab. Endlich zerschnitten awei Arbeiter und Knaben von außen die Leinwand, worauftürlich unvollständig. Dabei wird, um den Kontrast zwischen ein Neger mit einer Eisenstange nach einem Knaben schlug. Dies soll nun nach den Angaben mehrerer Bersonen die Ver anlaffung zu einem Rampfe zwischen dem Publikum und ben Negern geworden sein; Bestimmtes war indes heute noch nicht festgestellt, indem die Vernehmungen in der Sache noch im vollen Gange find. Der Auftritt war ein Die Neger fast unbeschreiblicher. bewaffneten ftch mit lurzen Eisenstangen und schlugen wie wahnsinnig um fich, während das Bublifum auf die Neger in verzweifelter Weise einbieb. Furchtbares Entseßen rief es hervor, als plöglich, wie es heißt von dem Schaubudenbefizer, die Bluthunde losge laffen wurden und sich dieselben auf die Menge fürzten. Einige Personen sollen denn auch von den Bestien gebiffen worden sein. Eine halbe Stunde dauerte Diese fürchterliche Sjene, bei welcher zwölf Personen, darunter auch Kinder, ver legt wurden. Von den drei Negern waren zwei sehr schwer verwundet; einem derselben war das Nasenbein total zerschmet tert, auch hatte er mehrere tiefe Löcher im Kopfe davon getra gen. Er liegt in sehr bedenklichem Zustande darnieder. Der Sritte, welcher leichtere Verlegungen erlitten hatte, tlagte namentlich über innerliche Schmerzen. Er wurde vorläufig der Naboisenwache überliefert. Die beiden Arbeiter, welche, wie erwähnt, das Belt zerschnitten hatten, wurden in haft genom men. Der Tumult fonnte erst durch das Einschreiten von zahlreichen Schußmännern und einigen Militärs gedämpft wer­ben, wobei von der blanken Waffe Gebrauch gemacht werden mußte.

Leiden auf See. Der Royal Mail Dampfer ,, Rinsembo" bat auf seiner legten Ausreise nach der Westküste von Weft Afrila in See ein offenes Boot angetroffen, in welchem fich awei Männer befanden, die bereits acht Tage ohne Nahrung und Trintwaffer umbergetrieben waren. Zwei andere Insaffen waren schon vorher in Folge der Entbehrungen ges storben. Als der Dampfer fich in der Nähe von Dlb Calabar befand, entdeckte der Rapitän in der Ferne ein Kanoe, bas anscheinend verlassen war, in dem fich jedoch, als der Dampfer ein Signal mit der Dampfpfeife gab, ein Mann er bob. Der Dampfer fteuerte nunmehr in die Nähe und fand, baß in dem Kanoe awei Personen waren, Rruneger, die fich Dor mehreren Jahren nach Prince Jsland begeben hatten, um

Theater.

Freitag, den 18. Juni

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Was sich die Tübinger für Jagdgeschichten vom Reichs­rechnungshofe in Potsdam erzählen. In der Tübinger Regi mentsrechnung fam ein Boften vor für Spaßenseiher". Wer nicht im Schwabenland groß geworden ist, wird das Wort freilich laum verftehen. Späßle" ist das Lieblingsgericht der Württemberger, Württemberger, eine Mehlspeise, su deren Herrichtung man eines Rüchengeräthes bedarf, eines Bleches, in welchem eine Reihe Deffnungen fich befinden, durch die für die Späßle der Rahm durchge etht wird. Dieses Geräth war für die Kasernen Küche des Regiments angeschafft. Der Rechnungshof in Bots Dam verstand das Wort nicht und hielt Rückfrage, was es be beute. Der Bahlmeister fügte furz und bündig die Erklärung bet: Reindeutich heißt es Sperlinge"- die Spaßen nämlich. Der Rechnungshof genehmigte nun die Rechnung mit der warnenden Bemerkung, daß Sperlinge für ein ganzes Re giment doch ein zu loftspieliges Effen" sein dürften.

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Kleine Mittheilungen.

Aus Gr. Bertel, bei Hameln , geht der Hamb . Bürgers Bettung" folgender Aufruf zu: Arbeiter! Brüder! Am 2. Juni d. J. wurden unsere Nachbarorte Dehmte und Königs förde von einem schweren Unglüd heimgesucht, indem dort ein Wollenbruch herniederging, der in furzer Zeit Alles über­schwemmte. In Dehmte find häuser eingestürzt, aus vielen Die Wände fortgeschwemmt, alle Feldfrüchte Der nichtet, mehreren armen Leuten bie wenigen Les bensmittel, die ste fte noch im Beft hatten, sowie Kleidung, Hausgeräthe alles fortgeriffen. Auch vieles Vich tft ertrunken, und leider ist auch ein Menschenleben dem Un wetter zum Opfer gefallen. Der Waldhüter Beermann war mit seinem 11jährigen Knaben auf der Hausdiele beschäftigt, das Vich von den Ständen zu lösen, als die Fluthen durch die Wände ihren Weg nahmen, den Knaben, der sich auf eine Leiter geflüchtet hatte, mit fich fortriffen. Brüder! Arbeiter! Es befinden sich viele der Betroffenen in der elendsten Lage. Wir richten deshalb an Euch die Bitte, ein Scherflein mit beitragen zu wollen, damit unsere Brüder mit ihren Familien nicht zu Grunde geben. Beigen wir Arbeiter, daß wir zu­sammen balten, daß wahre Brüderlichkeit unter uns herrscht, Daß Einigkeit unter uns ist. Wir müssen zusammenhalten im Kampfe um unsere Rechte, wir müssen aber auch unsere Brüder, welche durch die Noth lampfunfähig werden, unterstügen. Unsere Devise ift: Einer für Alle und Alle für Einen!" Brüder! Arbeiter! Thut Eure Pflicht, dann werden wir unsere Brüder vor der größten Noth bewahren. Geldsendungen find zu richten an. L. W. Heinemann oder an W. Schaper, Messerschmied in Gr. Bertel bei Hameln .

Rottbus, 15. Juni. Eine aufregende Szene hatten die Fabrgäfte des am 1. Pfingstfeiertag von hier nach Görlig fab renden Frühzuges zu durchleben. Der Rottb. Anz." berichtet barüber folgendes: Auf der Bahnstrecke zwischen Schleife und Weißwasser hatte sich ein Bahnwärter, vollständig uniformirt und das Signalhorn umgehängt, auf die Schienen gelegt, jeden­falls in der Abficht, fich von dem Zuge überfahren zu lassen. Der Lokomotivführer bemerkte den Lebensmüden noch rechtzeitig, einige Fahrgäfte, welche beim Ausschauen aus dem Wagen den Mann mochten daltegen gesehen haben, versuchten an der Noth leine zu ziehen, kurz, der Eisenbahnzug lam noch etwa einen Mieter von dem Körper des Mannes entfernt zum Stehen. Einige Beamten sprangen nun vom Buge ab und führten den fich heftig fträubenden, anscheinend hochgrabig betrunkenen Menschen eine Strede abseits in die hier an den Bahndamm herantretende Halde. Bevor der Bug fich jedoch wieder in Be wegung segen fonnte, war der barinädige Selbstmordeluftige wieder herangeeilt, um fich abermals vor die Lokomotive zu werfen. Die Beamten ergriffen ihn nun nochmals und führten thn wiederum abseits, aber nicht ohne demselben ein paar wohl verdiente Büffe auzutheilen und hielten ihn hier feft, bis ein paar in der Nähe befindliche Bauern, welche den Vorfall eben­falls beobachteten und zu Hilfe eilten, berangelommen waren und nun den Eruntenen vom ferneren Betreten des Bahn­Dammes abbalten fonnten. Trieft, 15. Junt. Die legte Poft aus der egyptischen Stadt Maffauah auf der gleichnamigen Insel im Rothen Meere an der Küste von Habesch bringt die Nachricht von einem daselbst stattgehabten ungeheuren Brande am 26. Mai. Das Feuer brach im Eingeborenen Viertel aus und nahm bald foloffale Dimenfionen an. Die Garnison unter dem Kommando des Generals Gene versuchte zu retten, allein ein starker Wind verhinderte einen Erfolg der Rettungsarbeiten. Bald waren 162 Eingeborenen- Häuser und 8 europäische Häuser, zusammen ungefähr der sechste Theil von Maffauab, verbrannt. römische Haus Dreftes Caferini erleidet durch die Verbrennung feiner Holzmagazine einen großen Schaben. Die Waare, von der ein Theil von hiesigen Häusern in Kommission gegeben war, ist nicht verfichert gewesen. Die Entstehung des Brandes ist nicht bekannt; man nimmt Brandlegung an, da in legter Beit in Maffauah sowohl als in dessen Umgegend, namentlich in Mor culo und Artito, häufige Schadenfeuer vortamen. Ein später eingetroffenes Telegramm der N. Fr. Pr." besagt folgendes: Die Feuersbrunst, welche in Maffauah ausbrach, ift auf einen Bufall zurückzuführen. Ein sechstel der Stroh hütten der Eingeborenen ist zerstört; von Europäern ist nur der italienische Holzhändler Caferini um 250 000 Lire be schädigt. Der Wiederaufbau der Strohhütten ist nicht mehr geftattet.

Schweizer Garten.

Am Friedrichshain. Haltestelle der Ringbahn. Am Königsthor.

Täglich:

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Ganverein der Maler.

1. Stiftungsfest

am Sonntag, den 20. Juni,

Grosses Concert u. Vorstellung. im Saale des Vereins- Causes, Sophienfir. 15.

Deutsches Theater. Das Urbild des Tartüffe. Täglich: Belle- Alliance- Theater. Das Paradies, St jangspoffe in 4 Atten von Leo Treptow und L. Herrmann.

Mis Lazel als lebende Kanonenkugel. Sensationelle Luftproduktion der Majol- Truppe.

Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Der Theatervorstellung. Bolksbeluftigungen aller Art, Abends: Große Juureins ofal, Mitterftr. 123; beim Kollegen

Bigeunerbaron.

Oftend- Theater Marie Tudor .

Bittoria Theater. Amor. Tans Boem von

Luigi Manjotti.

Wallner- Theater. Der Milado.

Kaufmann's Variete. Große Spezialitäten

Borstellung.

Baffage 1 Tr.

9.- 10.

Ratfer Panorama. In dieser Woche:

1. Reise England- Schottland . Eine interessante Montblanc- Befteigung. Hertha- Netse. Carolinen Inseln. Gine Reise 20 Bf. Rinber nur 10 Bf.

Th. Keller's Hofjäger.

Hasenhaide.

Montag, den 5. Juli 1886:

Grosses Sommerfest

verbunden mit Sommernachts- Ball, veranstaltet vom

Derein zur Wahrung der Intereffen der Klavierarbeiter

zum Besten des Unterstühungsfonds für kranke Mitglieder des Vereins.

mination und elektrische Beleuchtung.

Grosch, Jonas, Gläser. Geschw. Hefat. Geschw. Hansen. Entree 30 Bf. Bons haben Wochentags Giltigkeit.

Tricot Taillen- Fabrik

Don

Louis Lichtenstein, 12 Kommandanten- Straße 12,

parterre im Laden,

empfiehlt im Einzelverlauf zu wirtlichen Fabrikpreisen: Tricot-- Damen - Taillen m. Faltenschooß u. Seitentheilen v. 2 M. an; Tricot- Kinder- Taillen und Blousen von 2 M. an; Tricot- Knaben- Anzüge, reizende Façons, von 5 M. an; Tricot- Kinder- Kleider in entzüdender Ausführung von 3 M. an: Bestellungen nach Maass werden in meiner eigenen Arbeitsstube oh.:e Preiserhöhung schnellstens angefertigt. Anprobe [ 1911 daselbst.

Tricot- Stoff in allen Farben vorräthig. Um wirklich billig und reell einzukaufen, bitte ich genau auf meine Firma( gegründet 1869) zu achten.

Bimmerleute Berlins !

Wer soll nun die Druckschriften bezahlen, welche Herr Maraian seiner Zeit im Inter effe der Berliner resp. deutschen Bimmerleute auf seinen Namen bestellt hat? Der Lolalver. Grosses Concert, band und die Lohnfommiffton haben fich der Verpflichtung entzogen, Marzian ift verarmt, er ausgeführt von der Kapelle des Hrn. Abarbanell. ist von Berlin weggezogen und bat verschiedene Bon 2-4 Uhr großer Kindertans, verbunden nothwendige Sachen auf dem Leibamt aurüd mit Bonbonregen. Präzise 6 Uhr großer Kinderfackelmug, wozu jedes Kind eine Stod. Laffen müffen. Der Exekutor droht ihm, die legten Habseligkeiten zu nehmen. Wir lönnen laterne gratis erhält. Von 6 Uhr ab beginn nicht rubig mit zusehen, daß eine Familie, die bet nemmernachts- Ball. Gerren, bie baran til, gang im Glend untergebt. Des ichon ruinirt tbeilnehmen, zahlen 50 Bf. nach. Raffeneröffnung 2 Ubr. Anfang des Concerts balb fordern wir jeden moralisch denkenden Bimmermann Berlins auf, hier Wandel schaffen 4 Uhr. Entree 25 Bf. [ 1944 Billets find zu haben bei sämmtlichen Bor. zu helfen. flandsmitgliedern, Staligerstraße 18 bei Stramm und in allen mit Blalaten belegten Handlungen. Es werden alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins hiermit eingeladen. 1947] Der Vorstand.

der

Rothe Kreuz Lotterie

à Loos Mark Ziehung 28-30 Juni d. J.

Kinder- Heilstätten­Lotterie Hospiz Zoppot "

a Loos 1Mark Ziehung 7. Juli 1886

Bieb.Sebröder

Markgrafenstr. 46, ( Gensdarmenmarkt) aLoos 1 Mark

Anfang 3 Uhr.- Billets find zu haben im Vereins- Lokal, Küßner, Grenadierftr. 18; beim Kollegen Harms, Mittenwalderstr. 46; beim Kollegen Kommriz, Dranienftr. 52. [ 1945 Der Vorstand.

Central- Kranken- und Sterbekasse der Tischler u. s. w.

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( E. H., Hamburg .) ( Verwaltungsstelle Berlin F, Schönh. Th..Bez.) Mitglieder- Versammlung Sonntag, den 20. Juni, Vormittags 10 Uhr, im Lotal Fehrbellinerftr. 98( Roloffsburg). Tagesordnung: Wahl sämmtlicher Ver waltungsbeamten und Beitragssammler. Quittungsbuch legitimiri. Um pünktliches Er fcheinen bittet[ 1946] Die Verwaltung. Mitglieder Versammlung des Tischler Vereins Sonnabend, den 19. Juni, Abends Uhr, in Sanssouci , Kottbuserstr. Nr. 4a. Tagesordnung: 1. Erledigung eines Unter flüßungsgesuches. 2. Vereinsangelegenheiten. Billetausgabe zum Sommerfeit am 28. biefes Monats. Ausgabe der neuen Quittungsbücher. Diejenigen Mitglieder, welche die alten Bücher noch nicht abgegeben, werden ersucht, dieselben so schnell wie möglich, spätestens bis zum 1. Jult d. J., dem Kafftier einzuhändigen.

[ 1948 Der Vorstand. Arbeitsmarkt.

Maurer werden verlangt in der Garden

1938]

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bergftraße 18, nabe der Stadt bahn Station Boologischer Garten", pro Stunde 50 und 52% Pfennig.

Ein Mädchen für eine Kleine Wirtſchaft Plattenschneider und Fraiser

verlangt Frl. Lange, Friedrichstraße 195 II.

verlangt die Knopffabrik von

[ 1937

Siegel, Haideftraße 48.

Im Auftrage vieler Bimmerleute: Neckermann, Rigdorf, Berlinerftraße 89. Die gegen Fr. Müller ausgestoßene Belet bigung nehme ich hiermit zurüid u. erfl. dieselbe für eine Ehrenfrau. F. W. Schulz, Schuhm. verlangt Verantwortlicher Redakteur R. Gronheim in Berlin . Drud und Berlag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraß: 2.

Costumes- Areiterin Lange, Friedrichstraße 195 II,

Hierzu eine Beilage