von großer prinzipieller Wichtigkeit in der Arbeitergesundheitspflege, wenngleich seiner Beit lein Geringerer als Bismard bagegen war. Legteren vermögen wir überhaupt in hygienischen Fragen nicht als größte Autorität zu betrachten, sonst hätte er nicht auch eine Bertheidigungsrede zu Gunsten des Schnapses gegenüber dem Biere halten tönnen. Die egatte Beobachtung einer beftimmten, nicht übermäßig langen und strengen Arbeits zeit unter der Bezeichnung Normalarbeitstag ist für das förperliche, geiftige wie fittliche Wohlbefinden der Fabritbevöl terung von hohem, leider gerade von den interefftrten Kreisen oft nicht genügend anerkanntem Werthe. Jeder Menschen und Boltsfreund giebt zu, daß, um ein wirklich menschenwürdiges Dasein zu haben, ein gehöriges Maß törperlicher Ruhe nach vollbrachtem, nicht zu lange dauerndem Tagewert durchaus nöthig set. Der industrielle Arbeiter, zumal derjenige mit ein förmigem Boften an der Maschine, soll ausreichende Muße baben, seinen Seift durch Betheiligung an eblen gesellschaft. lichen Genüffen, in Vereinen, durch Vettüre eines quten Buches zu veredeln, fich seiner Familie zu widmen, um sich erst dann auch recht als Mensch zu fühlen.
Bur Unfallversicherung. Die ordentliche Genossenschaftsversammlung der Blasberufsgenossenschaft, welche im Juni in Berlin stattgefunden hat, hat auf Antrag des Vor ftandes beschloffen, den Berufsgenossen folgende Einrich. tungen zur Verhütung von Unfällen zu empfehlen: 1. Leberne Schusmanschetten am Unterarm für die Tafelglas branche und Spiegelglasfazetterie. 2. Schuß pritschen der vor beren Trommel, bet fogenannter französischer Arbeitsweise. 3. Budeden der Schwentgruben, soweit dies möglich. 4. Schut vorrichtungen bei Kreissägen. 5. Arschaffung von Werkzeugen zum Auflegen der Treibriemen während des Betriebs. 6. Be bcdung und Einfriedigung niedrig liegender Rammräder. 7. Einfriedigung der Schwungräber. 8. Schußgeländer vor dem Rollerwert, wo solches nach den Anlagen thunlich ist. Bugleich ist der Vorstand beauftragt worden, nach Erledigung fämmtlicher im Gesetz vorgeschriebener Formalitäten der nächsten Genoffenschaftsversammlung eine vollständige Verordnung über Unfallverhütungsvorschriften vorzulegen, welche demnächst dem Reichsversicherungsamt zur Bestätigung überreicht werden soll. Ferner nahm die Versammlung einstimmig einen nur zwei Klaffen umfaffenden Gefahrentarif mit 100 pet. refp. 80 pCt. Beitrag quote an.
Mehrere Genoffenschaftsvorstände baben beim Reichsversicherungsamt beantragt. Die durch das Rundschreiben vom 10. Dezember 1885 für die Einreichung der Gefahrentarife bis zum 1. Juli 1886 gefeste Frift zu verlängern. Das Reichs versicherungsamt bat diesem Antrage flat gegeben und steht der Borlegung der Gefahrentarife nunmehr bis zum 15. Auguft 1886 entgegen.
Die russische Zollpolitik erhält unsere Schutzöllner fort während in Aufregung. Bwar ist fürzlich, ohne daß bis jest ein Widerspruch hervorgetreten wäre, gemeldet worden, die fürzlich geplanten, namentlich gegen Deutschlands Eisen, und Robleninduftrie gerichteten Bollerhöhungen seien von der ruffischen Regierung bis zum nächsten Jahre vertagt worden, boch ruft begreiflicher Weise diese Meldung teine Beruhigung hervor. Daß die ruffische Regierung fich von denselben Grund fäßen leiten läßt, welchen auch unsere Wirthschaftspolitik ent. fprungen ist, und der ganze Unterschied nur darin besteht, daß uns Rußland in der Absperrung des eigenen Landes und in Der Anwendung der das Ausland schädigen den Maßregeln um einige Schritte voraus ist, wird von der schutzölnerischen Breffe nicht anerkannt. Sie macht Rußland bittere Vorwürfe, weil es glaubt, burch dieselben Mittel feine Eralager und seine Eisenhütten vor ausländischem Wettbewerbe zu sichern, durch welche unsere Gefeßgebung die nationale Arbeit geschüßt und Den einheimischen Markt gefichert wissen will. In unserem heutigen Leitartikel finden unsere Leser schon einen Baffus über Die Folgen der neuen deutschen Bollpolitit, aus welcher die ,, Rampfzölle" entstanden find.
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Die Stellmacher Berlin's scheinen dem von beiden Betten berathenen und angenommenen Lohn- und Allordtarif, welcher neben einer Aufbefferung der Löhne die zeknstündige Arbeitszeit sowie Abschaffung der Sonnicgsarbeit vereinbart, nicht nachlommen zu wollen. Auch den von ihnen ins Leben gerufenen Arbeitsnachweis fcheinen fie vollständig zu ignoriren. Geftügt auf den großen Buwachs von jungen, billigen, mit den Berliner Verhältnissen nicht vertrauten Arbeitskräften, bolen fie fich die Leute von den chriftlichen Herbergen. Die für
Reelle Arbeit.
folche Hintergebung des Innungsbeschluffes feftgesette Strafe von 3 M. fcheint als ein Blendwert. Wir fönnen über ein solches Gebabren eines Theils der Meister nur unser Bebauern ausdrücken. Denjenigen Meistern, welche in oben erwähnter Weise, durch die Aušnugung billiger Arbeitskräfte, den beffer gefinnten Meistern eine solche unbillige Ronkurrens bieten, scheint das Verständniß gänzlich zu fehlen, daß fie gerade durch solch ein Verständnis gänzlich zu fehlen, daß fie gerade durch solch ein Vorgehen dem Untergang ihres Handwerks in thatkräftigfter Weise vorarbeiten. Doch hoffen wir von dem Zatt und der Charakterfeftigkeit verschiedener Meister, daß dieselben in G meinschaft mit den Gesellen die vorgenommene hebung des Handwerks unentwegt zur Ausführung bringen werden. Emil Menzel, Stellmacher, Kraußnidstr. 16. Adolph Elein, Stell macher, Straßburgerstr. 31, III.
Die Maschinenbauer der Firma Wilson Sous u. Co. in Hull wollten mit dem 1. Juli die Arbeit nieberlegen, weil ihnen eine Lohnerhöhung von 5 Prozent verweigert worden ift. Die Lohnbewegung erstreckt sich über nahezu das ganze Tyne und Weargebiet und werden dem Streit der Wilson" Maschinenbauer bald diejenigen der übrigen Fabriken beitreten. Auch unter den Schiffbauern macht sich eine Bewegung zu Gunsten einer Lohnerhöhung geltend.
Kleine Mittheilungen.
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Würzburg , 1. Jult. Ueber das gräßliche Eisenbahns unglüd entnehmen wir einem Bericht des Bamb. Journ." folgendes:" Tausende und tausende Trauernde stehen iegt, 6 Uhr abends, noch am Unglücksplat, wo immer noch furchtbar verstümmelte Menschen unter den Trümmern der Wagen und Lokomotiven eingezwängt liegen und hunderte von Militärpersonen im Verein mit Fachleuten unverdroffen und brav ar beiten, die Spuren des gräßlichen Unglüds fortzuschaffen und die Körpertheile der Todten aus den Trümmern hervorzuziehen. -In der Nähe des Josephshofes, wo die Bahn eine scharfe Biegung macht, fuhren beide Büge mit aller Kraft aufeinander. Der Dberlondutteur des Schnellzuges hatte noch Beit, das Nothsignal au geben, bie Häberleinbremse fallen zu lassen und den beranbrausenden Bug zu sehen und zu rufen. Er ist leicht verwundet, ebenso der andere Rondulteur, welcher den Ruf hörte; der Schnedaug wurde infolge des Bremsens etwas mehr geschont. Die Gewalt des Busammenstoßes war berart, daß der Tender des Poftzuges nach unten gelehrt auf der aufgethürmten Lokomotive geschleudert und von 3-5 Waggons überdeckt wurde. Nach Aussage des Schnellzug Rondutteurs hörte man ein hundertfaches Webgefchrei nach dem Busammenftoßdann war Alles rubig!- Sofort ell ten 500 Mann aus der nicht allzuweiten Artillerie Kaserne herbet und giiffen mit Dpfermuth und Energie ein und bald bedeckten Leichen und Verwundete die Bössung und ein Weberuf der letteren durchdrang die weite Umgebung! Die Sanitätstompagnie mit Tragbahren und Wagen lam bald im Laufschritt und begann das traurige Amt ihres Dienstes. Auf Artilleriewagen Tamen bereits Leichen in die Stadt, in einem Güterwagen liegen 11 Todte, Männer verstümmelt und Frauen serriffen, unlenntlich und theils ohne Gliedmaßen! Dazwischen blutige Schwer und Leichtverwundete, welche in 4 Waggons geschafft und in den Bahnhof gefahren wurden. Lokomotiv führer Deselein ist todt, seine Frau war im legten Wagen, blieb leicht verwundet und konnte noch ihrem in die Eisentheile eingeteilten todten Mann den Ring vom Finger ziehen, dann wurde fie weggeschafft. 8met Heizer todt, der württem bergische Boftlondulteur schwer verwundet. Ein bayrischer Boffinspeltor im Reichspoftwagen und Kondulteur Schußler schwer verwundet, ebenso Dberlondutteur Röder und der zweite Lokomotioführer. Die Gaitin des Weinhändlers Fleischmann von Martibreit, 21 Jahre alt, welche mit ihrem Rinde vom Bade lam und von ihrem Manne am Bahnhof erwartet wurde, ift todt, das Kind schwer verwundet. Soeben liegt ein fünfjähriges Rine im Bahnhofwartesaal 3. Klaffe im Sterben. Der Weg zum Juliusspital und auf der Bahn steht aus wie ein Verbandsplay. Hier ein Verwundeter, dort ein Transport und dazwischen die Wagen, auf welchen die Todten mit Stroh bedeckt und von Polizei und Soldaten begleitet- schwarz ver brannte Leichen bergen! Wahrlich, ein berzzerreißendes Bild, Wahrlich, ein herzzerreißendes Bild, das die ganze Einwohnerschaft Würzburgs mit Schmers unb Webmuth erfüllt und auf die Straßen beisammen stehen und Die Zahl der Todten tann noch nicht feftge. txauern läßt. segt werden, da auch in Privathäusern Schwerverwundete liegen.
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Ein Arzt gab 24 Zobte an. Verwundete füllen Babngebäude und Juliusspital, alle Aerzte find herbeigeeilt. Militär sperrt im weiten Kreije den Unglüdsplaz ab. Geped, Bollgüter, Bost werden( in tausend Stüde zerriffen) in Wagenladungen fort geschafft, ein Bild gräulicher Berflörung, welches die Leichtver wundeten und Kontuftonirten mit hohlen Augen und schreden erregter Miene noch vergrößern. Das war ein Unglüdstog, wie er nicht gräßlicher gedacht werden tann!"
Würzburg , 2. Juli. Ueber das gestrige Eisenbahnunglüd wird folgender amtliche Bericht veröffentlicht: Der Poftaug Nr. 49 fties beute auf offener Strede zwischen Würzburg und Rottendorf , und zwar auf dem Nürnberger Geleise mit dem Berliner Kourierauge aufammen. Es wurden in Folge dieses Unfalles 10 Baffagiere und Bedienstete auf der Stelle ge tödtet, 10 Personen schwer und etwa 20 Personen leicht ver wundet. Die Ursache des Unfalles erscheint noch nicht festgestellt." Als Tobte, deren Bahl bis jetzt, mit den inzwischen ihren Ver legungen Erlegenen, auf 15 ermittelt worden ist, werden ge nannt: Jba Fleischmann aus Marttbrett, Weißer aus St.Georgen, Georg Held, Reisender aus Bußbach, Hüter aus Dderberg, Pfarrer Haßloch aus Lülsfeld , Moris Bused aus Frank furt a. M., Emil Dstar, Lehrer aus Stadtprogelten, ferner eine Bauersfrau von etwa 50 Jahren mit Rüdfahrkarte Berchtheim- Würzburg. ein Mann von 35 Jahren und ein Mädchen von 20 Jahren, Wittwe Weglein aus Würz burg. Als meist schwer verwundet find ins Hospital aufgenommen: Jat. Einstein aus München , Poftmeister Wiedemann aus Würzburg , Marie Junghanns aus Würzburg , Chriftian Sauer brey aus Euerbach , Abgeordneter Georg Seybold aus Karlss stadt, Margarethe Herzog aus Dürrsüz, Job. Heyl aus Thor. heim, Karl Demmerlein aus Fürth , Schimpf aus Frankenwein beim, Jos. Schneller aus Würzburg , Nikolaus Emmerling aus Nimpar, Joh. Michael Pfister, Lebrer aus Mainberg, Simon Schüßler, Kondukteur, Wolf, Lehrer aus Berchtheim, Christine öder aus Rothenberg, Chriftine Heyl aus Thorheim, Regine Enes aus Rottendorf , Rath. Schneider aus Stammbach , Marg. Völker aus Herrnheim, Marg. Fleischmann aus Marktbreit , Adam Günther aus Bellig, Jos. Buchner, Poftschaffner aus Neudietendorf , Jos. Neubauer aus Dingolzhausen, Leh mann aus Frankenweinheim, Datar Richter aus Leipzig , Die Rentner Fuchs, Meta Seibold und Friedr. Luz. Verlegungen find meist schwere Knochenbrüche, SchädelDer und Quetschungen innern Drgane. verlegungen Ueber die Entstehung des Unglücks wird der Franff. Btg." geschrieben: Der 3 sammenkoß erfolgte etwa 3 Rilometer oberhalb Würzburg auf dem sogenannten Nürnberger Geleise, genau auf einem Wegübergang. Etwa 150 Fuß von der Unglücksstätte gegen Rottenburg au, macht die Bahn eine scharfe Biegung, und zwar in einem tiefen Einschnitt, in Folge dessen es den beiden Lokomotioführern unmöglich war, einander so zeitig sehen, daß eine Vermeidung oder auch nur eine erhebliche Abschwächung der Wucht des Zusammenstoßes möglich gewesen wäre. Immerhin steht fest, daß der Kourterzug gebremst hat, in Folge deffen er auch verhältnismäßig weniger unter der Wucht des Busammenfloßes zu leiden hatte, als der noch daju auf ftarlem Gefälle daher tommende Boftzug. Die beiden Lokomotiven stehen iegt ineinandergerannt da, bas Bamberger Geleise ist frei, die Büge fahren langsam über die Stelle. Die zu beiden Selten der Geleise liegenden Trümmer zeigen die loloffale Berstörung. Eine Schuld eines Wechselwärters bet Sachlage ausge ( Weichenftellers) erscheint nach Rottendorf schloffen, da fich zwischen Würzburg und einer Entfernung Don 7 Kilometer auf freter Strede lein Wechsel befindet. Strede tein Wechsel befindet. Der Fehler scheint ficher auf einer dieser beiden Stationen im Ablaffen begangen zu fein. Fahrplanmäßig soll der Boftzug 1 Uhr 20 Min. im Bahnhof Würzburg einlaufen, der Rourierzug um 1 Uhr 20 Min. aus laufen; wird dies eingehalten, so ist ein Busammenstoß außers halb des Bahnhofs unmöglich. Der Poftzug hat heute eine Berspätung gebabt, der Rounierzug ist trogdem ausgelaufen, merkwürdigerweise auf dem nämlichen Geleise, obgleich die Strede bis Rottendorf zweigeleiftg ift. Es soll in dieser Be ziehung auf der Strede Würzburg Rottendorf schon seit längerer Beit ein eigenthümlicher, eines festen Grundlages ent behrender Brauch im Ablaffen der Büge und in der Benußung beider Geleise herrschen. Es heißt nun( was ich jedoch nicht verbürge), in Folge deffen set heute in Rottendorf ein Tele gramm der Station Würzburg irrthümlich aufgefaßt worden, was fich aus der Untersuchung ja erbeben wird."
in
Schweizer Garten.
Am Friedrichshain. Haltestelle der Ringbahn. Am Rönigsthor. Wif sowie täglich:
Sonntag, den 3. b. M., Concert u. Vorstellung.
Muftreten sämmtlicher Spezialitäten, der Duettiften Geschw . Herat , des bumoriftlichen Komiter Trios Herren Jonas, Grosch und Gläfer, sowie der berühmten Majol- Truppe in ihrer Sensations Luftnummer:
Miss Lazel als lebende Kanonenkugel.
Miss Lazel wird aus einer Kanone geschossen und von Miss Zema aufgefangen werden.
Volksbeluftigungen aller Art.f Rutichsabn. Elettrische Bahn u. i. m. Elektrische Beleuchtung. Entree 30 Pfg.
Dienstag, den 5. Jult: Gr. Kriegs- Feuerwerk
der Pyrotechniler A. und E. Mafow. Bonander und Hornig. Bum Soluß: Die Schlacht bei Wörth.
Großes militärisch pyrotechnisches Schauspiel unter Mitwirkung von ca. 150 Berfonen.
Hente, Sonntag: Anfang 4 Uhr. Entree 30 Pfennig.
Täglich: Vorstellung. Anfang 4 Uhr.
Gr. Gala- Theater- Vorstellung u. Concert.
Blondin frères, die phänomenalen Thurmfeillünstler, Mr. Harris, der mufita lische Clown, Geschm. Andy und Peppi Kessler, Wiener Duettiften, SidySaid, der indifche Gautler, Frl. Makley und Felicitas, Chanfoneiten, Mr. Bellatzer, Rugelläufer, 2c. Voltsbeluftigungen. Kaffeeküche.[ 45
182.
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Hierzu eine Bellaar.