Einer von ihnen, ein gewiffer R., ins Fallen und stürzte der Länge nach bin. Selbstverständlich hatten die menschenfreund­lichen Genoffen die Verpflichtung, ihrem Gefährten wieder auf Die Beine zu helfen. Diese Arbeit wurde mit großer Mühe und lautem Halloh verrichtet und einige Baffanten- Bonzen" in der Studentensprache geheißen fammelten fich um die Drei. Nach einiger Beit wiederholte fich diese Szene. Derselbe Unglücksrabe, der schon vorher in den Schnee gefallen war, hatte fich von den beiden Führern losgeriffen und war mit ausgebreiteten Armen auf eine Dame losgeeilt, die ihm entgegentam. Erschreckt trat die Dame zurüd und nun warf fich der Jüngling quer über das Trottoir, indem er mit bobler Stimme dellamirte: Nur über meine Leiche führt der Weg." Eine Bierleiche war es ficherlich. Diese Scherze solten aber nicht unbestraft bleiben. Ein Schugmann, derselbe, welcher die oben genannte Bemerkung B.'s gehört hatte, war aufmerksamer Beuge dieses Treibens gewesen und plöglich fühlte sich der Deflamator durch den Arm des Gefeßes auf die Beine geftellt. Als die beiden Begleiter hinzulamen, war ihr Freund verhaftet und drei Schußleute, der eine war in Bioil, beschäftigt, ihn zur Wache zu bringen. Sie redeten ihm zu, fich zu fügen und folgten freiwillig der Eskorte. Einige Neugierige schloffen fich an. Boran ging der Verhaftete unter Begleitung eines Schut mannes. Dann folgten die beiden Freunde, B., der Gegner der polizeilichen Bevormundung und ein gewiffer G., der noch ziemlich nüchtern war und sich sehr pasfio bei dem ganzen Vorgang verhielt Dann tamen die beiden anderen Schußleute. Mitten auf dem Blaze vor der Polizeiwache drehte fich B. um und sagte au feinem Gefährten: est folgt uns der Auswurf der Mensch­heit!" Die beiden Schußleute bezogen diese Bemerkung auf fich und erklärten B. für verhaftet. Geftern hatte er sich vor bem biefigen Schöffengericht wegen groben Unfugs und öffent licher Beamtenbeleidigung zu verantworten. B. suchte seinen Antheil an dem Treiben als sehr unbedeutend hinzustellen und bestritt energisch, mit seiner Bemerkung die Schugleute gemeint zu haben; dieselbe habe sich vielmehr auf den Schwarm Neu gieriger bezogen, der ihnen gefolgt sei und fte beläftigt babe. Dieser Einwand fand bei dem Gerichtshof Glauben. Wegen bes groben Unfugs wurde B. in eine Geldstrafe von 30 Mart genommen, während die Beleidigung als nicht er wiesen betrachtet wurde. Der Staatsanwalt hatte eine Geld­ftrafe von 150 Mark beantragt.

Vereine und Versammlungen.

Die hiesige Schweizertolonie, resp. die Mitgliedschaften Der hier bestehenden zwei Schweizer   Unterstüßungsgesellschaften und des Vereins der Schweizer   Stubirenden, veranstalten nächsten Sonntag, den 11. Juli, im Deutschen   Vereinshause, Wilhelmftr. 118, eine größere Fftlichkeit, die, dem vorliegen ben reichhaltigen Programm nach zu urtheilen, eine recht glänzende zu werden verspricht. Dieser Feier liegt eine doppelte Beranlaffung zu Grunde und wird die Betheiligung der drei Mitgliedschaften in Folge dessen eine allgemeine fein. Erstens feiert an diesem Tage der hiesige Schweizerverein bas 25 jährige Jubiläum feines Beftebens, aweitens wird in Ge meinschaft mit diesem Feste die für die Schweizer   ruhmvolle Erinnerung der Schlacht bei Sempach   anläßlich des 500 jährigen Gedenktages dieses wichtigsten Moments in den Unabhängige Teitslämpfen der Eidgenossen in weihevoller Weise gefeiert wer den. Das Fefilomitee beamedt mit dieser Veröffentlichung, alle hier in Berlin   und Umgegend lebenden Schweizer  , bie einer der drei Gesellschaften noch nicht angehören, auf diesen Anlaß aufmerksam zu machen und zur Theilnahme aufzufordern. Das Feft wird Nachmit ags 5 Uhr durch ein Gutenkonzert in dem hübschen Garten des Feftlolales eingeleitet; der eigentliche Feftalt beginnt Abends 8 Uhr im großen Saal. Der Verein Berliner Turnerschaft"( Rorporation) läßt es fich angelegen sein, während der großen Ferien mit seinen Schüler.Abtheilungen häufig Turnfahrten zu veranstalten. So unternehmen am Sonnabend, den 10. d. M., Abends, die I. und die VIII. Jugend. Abtheilung( Turnballe Prinzenfiraße 70) gemeinsam eine Nachtturnfahrt nach den Müggelbergen, woselbst Das allgemeine Ritter- und Bürgerspiel zur Ausführung fom men soll. Die Rückfahrt wird Sonntag Nachmittags von Grünau   auß angetreten werden. Wir machen besonders die. jenigen Eltern auf die Jugend. Abtheilungen der Berliner Turnerschaft", dieses größten aller Berliner   Turnvereine, auf mertfam, welche ihre Söhne während der Ferien in Berlin  laffen müffen. Für nur weniges Geld( 50 Pf.) wird den Knaben vollauf Gelegenheit gegeben, fich nach Herzensluft zu tummeln, und wenigftens einmal jede Woche werden fte aus dem Staube der Großftadt hinausgeführt in die freie Natur.

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Demokratischer Verein zu Berlin  . Am Donnerstag, den 8. b. Mts., fällt die Sigung aus.

Fachverein der Metallschrauben, Facondreher und Berufsgenoffen Berlins  . Sonntag, den 11. Juli, Vormittags 10% Uhr, im Lokale des Herrn Weide, Alexanderstraße 31,

Theater.

Donnerstag, den 8. Juli

Belle- Alliance- Theater. Das Baradies, Ge fangspoffe in 4 Alten von Leon Treptow und 8. Herrmann.

Dend- Theater. Die Pariser Bluthochzeit. Bittoria Theater. Amor. Tanz Boem von Luigi Manzotti  .

Balhalla Theater. Capricciosa.

Kroll's Theater. Mennchen von Tharau. Kaufmann's Bariete. Große Spezialitäten Borftellung.

Passage 1 Tr. 9 M. 10 N. Kaiser- Panorama  . In dieser Woche: Eine intereffante Rheinreise. Das malerische Berner Oberland  . Hertha- Netse. Carolinen- Inseln. Cine Reife 20 Bfg. Kinder nur 10 Bfg.

Das

Sommervergnügen

Des

Beerdigungs- Vereins Berliner  

and Bimmerlente,

verbunden mit der Feier des

50jähr. Gesellen- Jubiläums des Bimmerpoliers Sen. Risch,

findet Sonnabend, den 10. Jult, Abends 8% Uhr, in Reller's Hofjäger, basenhaide, statt. Billets hierzu find zu haben bei den Herren Günther, Rüdersdorferstr. 29, Würten berg, Teltowerstr. 34, Weinert, Gerichtstr. 26, Dietrich, Eolmeftr. 18, of IV.

Der Vorstand.

Goeben erschien Nr. 30 bes

" Babren Jakob".

[ 50

Bu beziehen durch die Expedition, Simmer

raße 44.

Generalversammlung. D.: 1. Berichterstattung über die Beendigung der Arbeitseinstellung bei der Firma Borset und Weiler. 2. Berichterstattung über die Veranstaltung bes Stiftungsfeftes. 3. Innere Angelegenheiten. muide

Kleine Mittheilungen.

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Wien  , 5. Juli. Der Denunziant Pfister ist nun wie man aus Wien   berichtet- völlig abgethan. Much   seine engeren Bartelgenoffen haben ihn in Acht und Bann ertiärt. Ein Wiener   demokratisches Wochenblatt, welches noch bis zur legten Stunde für ihn eingetreten war, erflärt folgendes: Seit wenigen Stunden find wir im Befige einer authentischen Ab­schrift des amtlichen Protokolles vom 18. Mat, in welchem Pffter jene unrühmliche Denunziation niedergelegt hat, die feit einigen Tagen die Bevöllerung Wiend in fo bobem Grade erregt. Durch das Gesez verhindert, den Wortlant dieses in tereffanten Attenftüdes zu veröffentlichen, müssen wir uns Darauf beschränken, das abschriftlich vorliegende Dokument fummarisch als ein Ronglomerat böswilliger Angeberet zu be zeichnen, bei deffen Lektüre es fraglich bleibt, was man mehr anftaunen soll, die geistige Beschränktheit, welche einen folch' moralischen Selbstmord begeht, oder den absoluten Mangel jeder Selbftachtung, der eine folde That überhaupt ermöglicht. Rebenbei bemerkt ist auch die Annahme ganz irrig, daß Bfifter fich blos damit begnügte, eine vor Jahren begangene Majeftäts beleidigung zur Renntniß der Behörde zu bringen; fein Ueber eifer ging viel weiter, indem er Berfonen und Geschebniffe Denunzirte, die mit der Majeftätsbeleidigung in gar feinem Bu fammenbange ftehen. Wenn dieser Mann überhaupt einem vernünftigen Rathe noch zugänglich ist, so möchten wir ihm einen solchen in der redlichsten Absicht ertheilen, unles aufzubieten, damit die von ihm einberufene Wähler versammlung nicht stattfinde. Wozu noch den Gegnern obendrein das wohlfeile Vergnügen Der öffentlichen moralischen Justifizirung bieten? Pfifter lege fofort fein Gemeinderaths Mandat nieder und verschwinde fo und verschwinde so geräuschlos als nur irgend möglich von der Bildfläche der Deffentlichkeit. Jeber brillante Schlußeffelt dieses fojialen Dramas erscheint als ein fträflicher Lurus."

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Wien  , 5. Juli. Während des beftigen, aber kurzen Ge witters, das in den ersten Nachmittagsstunden des gefirigen Tages über Wien   niederging, schlug der Bliz in einen Thurm der Stephanskirche, in welchem der Thürmer von St. Stephan fein Dbservatorium aufgeschlagen hat, ein. Der Stahl zer. flörte die Drähte der Telegraphenleitung und unterbrach so ben Verkehr zwischen dem Thürmer und der Bentrale der Feuerwehr. Die Arbeiten zur Behebung dieses Schadens, der eine Meldung an die Feuerwehr com Thurme au St. Stephan aus unmöglich macht, wurden fofort in Angriff ge

nommen.

Prag  , 5. Juli. Gestern schlug der Blig in die Geift. Kirche ein, als der Pfarrer au prebigen begann. Derfelbe war in eine Flamme gehüllt, die ihn jedoch nicht verlegte. Nur am Hauptaltar wurde ein Bild herabgerissen und ein filberner Leuchter abgeschmolzen und in der Gatriftet ein Brett abge riffen. In der Kirche waren etwa 100 Personen anwesend, welche fich alsbald beruhigten, nachdem der Pfarrer die Pres digt wieder aufnahm. Bwet Frauen wurden ohnmächtig weg­getragen.

Rom, 6. Juli, Abends. Von gestern Mittag bis heute find an der Cholera in Codigoro   3 Bersonen ertrantt und 4 gestorben, in Brindift 6 Personen ertranft und 10 geftorben, in Latiano   50 Personen ertranft und 28 geftorben, in Dria 5 Personen ertranft und 8 geftorben, in San Vito 33 Personen ertranit und 3 geftorben, in Francavilla 29 Personen erkrankt und 25 gestorben, in Ostuni 5 gestorben unter den früher Er. trantten. In Benedig tam teine Erkrankung und kein Todes fall vor.

Trieft, 5. Jult. Aus Fiume lommen ernfte Meldungen über die dortigen sanitären Bustände. Seit dem 23. Juni follen im Ganzen acht Todesfälle durch Cholera vorgelommen sein. Gestern waren abermals fünf neue Erkrankungen zu ver zeichnen. Die aus Agram herbeigerufenen Berichts ärate fonstatirten bei den obigen Todesfällen, daß der Sektions­befund aftatische Cholera ergeben habe. Cine spätere Meloung besagt: In Flume und im Litorale tritt die Cholera stärter als bisher auf. Der ungarische Minister des Innern erließ eine Birkularverordnung, sämmtliche Behörden zur Vorficht mahnend; er ordnete eine dreitägige Beobachtung der Baffagiere aus Fiume an, sowie die Desinfektion des Gepäckes und ihrer sonstigen Habseligtetten.

London  , 5. Juli. Ein 17jähriger Bursche, Namens John Osborne, der von einem jungen Mann Namens Marling unter Der Drohung, thn eines unnatürlichen Verbrechens zu bezichtigen, Geld und eine Uhr im Werthe von 40 Lftr. erpreßt hatte, wurde in Bentral Kriminalgerichtshof in London   zu lebenslänglicher Buchthausstrafe verurtheilt.

Darmstadt  , 5. Juli. Am vergangenen Freitag bat fich hier ber militärische Kommandeur des Landeszuchthauses Marien Schloß, Major Kattrein, erschossen.

Lehte Nachrichten.

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Zum englischen Wahlkampf. London  , Mittwoch 7. Juli, früh. Es find nunmehr 387 Wahlen belannt, davon entfallen auf die Konservativen 204, auf die diffentirenden Liberalen 44, auf die Anhänger Gladstones 98, auf die Par nelliten 41. Wiedergewählt find Shaw Lefevre, Morgan, Mundella, Richard und Chamberlain.- Die liberale Ball Mall Gazette" fagt: Wir find geschlagen. Die Gesammt hafte Mehrheit gegen Gladstone und die einzige Frage ist nur fumme der bisher abgegebenen Stimmen erzielt eine ungweifel noch, ob Lord Salisbury   noch die Landbezirle erobern wird." Dublin  , Mittwoch, 7. Juli. In letter Nacht sind ernste Rubeftörungen nicht vorgelommen. Nur durchzogen zahlreiche Boltshaufen die Straßen unter Abfingen des Liedes: Gott schüße Jrland."

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Truppen, welche an den Neuen hebriden Inseln Aus Australien   wird telegraphirt, daß die französischen  gelandet haben, aus zweihundert Mann Marine Infanterie mit vier Geschüßen bestehen. Die Hälfte davon ist in Port- Havana ( Insel Sandwich), bie Uebrigen in Port- Sandwich( Insel Mailicolo) ausgeschifft worden. Der englische   Korrespondent in Melbourne   bestätigt, daß Admiral Tiyon die Versicherung hätten, etwas gegen die Berträge von 1878 und 1883 zu unters erhalten habe, daß die Franzosen durchaus nicht die Abficht nehmen. Die im Hauptblatt von uns mitgetheilte Aeußerung des National" tlingt freilich anders.

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Die türkisch montenegrinischen Grenzscharmütel find beendigt. Amtliche Gettinjer Nachrichten fonstatiren, daß reguläre türkische   Truppen nahe an der Grenze während des Grenstampfes vollkommen paffioe Buschauer waren. Aber auch außerdem müßte es a priori als ausgefchloffen erscheinen, daß amtliche türkische   Streife irgendwie die Hand im Spiele gehabt haben sollten.

Beschränkung der Koalitionsfreiheit. Die belgische Regierung bereitet nach dem Berl. Tagebl." ein Gefeß vor, burch welches die das Veranstalten von Arbeitseinstellungen erleichternde Koalitionsfreiheit der Arbeiter eingeschränkt wer ben soll.

Für das im Wahlkreise Nuppin- Templin durch den Tod des Abgeordneten von Beuner erledigte Landtags mandat ist zu der schon am 15. D. M. stattfindenden Wahl der Lehnschulzengutsbefizer Lamprecht zu Klein- Mus von tonservativer Seite aufgeftellt worden.

Briefkasten der Redaktion.

H. Nr. 9. Sie lönnen wegen ungerechtfertigter Ent laffung auch schon vor Ablauf der 14 Tage bei der Gewerbe Deputation auf Entschädigung flagen und auch die Herausgabe Jbres Handwertszeuges verlangen. Wenn Sie innerhalb der 14 Tage anderweitig Arbeit belommen, so müssen Sie den ver Dienten   Lohn von der Entschädigungssumme abrechnen.

E. R. Fehrbellinerstr. Sie müssen in der mündlichen Verhandlung vor dem Schöffengerichte als Beistand ihrer 13jährigen Tochter zugelaffen und zum Worte verstattet werden. Das Gericht ist aber nicht verpflichtet, Sie zum Termine vor auladen.

B. M. Unseres Wiffens hat der Verein für Rechtsschus und Juftigreform fein ständiges Vereinsbureau, sondern ver sammelt fich nur an jedem erfien Dienstag des Monats in den Bratwell'schen Bierhallen. Ob Sie also bei diesem, übrigen ausgesprochen deutschfreifinnigen" Vereine Ratb und Ebat in gerichtlichen Angelegenbeiten erhalten tönnen, wiffen wir nicht. Wenden Sie sich mündlich an die Redaktion unserer Seitung.

A. N. Eine Eheschließung ohne Buftimmung des Baters Ihrer Braut ist nicht möglich, da, wie das Gericht ganz richtig bemerkt, nur großjährige Kinder auf richterliche Ergänzung der Einwilligung lagen fönnen. Der Vater ist aber zur Unter flügung der Techter verpflichtet. Kommt er dieser Verpflichtung nicht nach, so beantragen Sie beim Amtsgericht I die Bu ordnung eines Pflegers für Ihre Braut und flagen Sie dann gegen den Bater.

Auf unsere Anfrage in Bezug auf Posaunenblasen em pfehlen uns mehrere Leser aus Deffau das Posaunentorps bes dortigen evangelischen Jünglingsvereins. Die Mitglieder dieses Vereins sollen noch besser tuten" tönnen wie die Bläser vor Jerichow  , die bekanntlich die Mauern umpuft ten.

P. D. 10. Sie geben ein viel zu unflares Bild Ihrer Verhältniffe, als daß wir Ihnen eine bestimmte Auskunft er theilen fönnten. Vielleicht bemühen Sie sich gelegentlich ein mal zu uns.

Schweizer Garten.

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Sensationsluftnummer der berühmten Majol- Truppe: Miß Lazel wird aus einer Kanone geschoffen und von Bema aufgefangen werden. Abends: Große Jilumination und elektrische Beleuchtung. Boltsbeluftigungen aller Art. Einem geehrten Bublifum empfehle mein

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Aus bem reichen Inhalt heben wir hervor: Reiche­

Wie man eine Million Särtige Frauen und Haarmenschen.- Gin Fliegende Blätter( humoristisch). haushalts- Etat des Deutschen   Reichs.- Jer­bredjene Retten. Erzählung von Rob. Schweichel. Proletarierkind. Erzählung von E. Langer.- Der Sampf zwischen Feuer und Wasser in der Welt. Als Gratisbeilagen: Bon B. Dsw. Köhler.

3. Blanche.

1. Sucia.

4. Die beiden lten.

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Sonnabend, den 10. Juli, Abends 8 Uhr: Grosser Sommernachtsball in den Festfälen der Philharmonie, Bernburgerstraße 22/23, veranstaltet vom Gesangverein Lorbeerkrans Entree Herren 50 Bf., Damen 25 Bf. Billets find nur vorher zu haben bei den Herren: Mar Bander, Am Friedrichshain Nr. 3, Ernst Dähne, Gipsftr. 12, Dtto Liebich, Grie benowfir. 6, Carl Reimann, Rheinsbergerstr. 61, Hermann Nafchle, Reinickendorferstr. 18e, Re taurateur Fröhlich, Manteuffelstr. 86, Restau cateur Schmaar, Blumenthaiftr. 5, C. Schuls, Bappellee 127. Freunde und Kollegen find Sierdurch freundlichst eingeladen. 3. A.: Der Vorshende. Mar Banter, Maurer

147

Bezirksverein Unverzagt.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß hente Abend unser Vereinslokal, die Landsberger  Bierhallen, Landsbergerstraße 82, geschloffen wird. Wir ersuchen unsere Mitglieder, sowie alle Genoffen, fich mit ihren Familien zu diesem Abschiedsfeste recht zahlreich einzufinden. Der Vorstand. J. A.: E. Franke.

55]

Wieder vorräthig! Die Sozialdemokratic sor dem Deutschen   Reichstage

Romplet Heft 1-5.

Bu beziehen burch die Expedition des Ber  liner Volksblatt", Berlin   SW., Bimmer 1057

take 44.

Ein Arbeitsbursche,

welcher bereits bei einem Töpfer gearbeitet hat, wird fofort verlangt bei 5. Bolle, Töpfermeifter, Muladfiraße 18.

[ 2038

56]

Verantwortlicher Redakteur N. Gronheim in Berlin  . Drud und Verlag von Mar Babing in Berlin   SW. Beuthstraße 2.

153341

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