Lehrplan und Unterrichtsmethode bleiben müffe, und ihre Mit glieder als Fachmänner am besten beurtheilen tönnten, was für Die Fachschule nothwendig und nüglich sei, auch die Wahl der Lehrer beansprucht fie ausschließlich. Sie geftattet also gnädigst, daß die Stadt ibr die Schulräume, Heizung, Beleuchtung und Waffer zur Verfügung stellen und einen baaren Zuschuß von 1500 M. leiften darf, bestreitet aber, daß derselben das Recht zuftebe, fich darüber zu vergewiffern, was aus der Schule wird. Die Folge ift, daß die Gewerbe Deputation dem Mie nifter erklärt hat, die Stadt set nicht in der Lage, die Bedin gungen der Jnnung zu erfüllen, daß also vorläufig die Malerfachschule in der als unzulänglich erkannten Verfassung der bleibt. Man darf mit einiger Spannung erwarten, wie der Minister fich zu den Ansprüchen der Innung stellt, bezw. ob er bereit sein wird, der Jnnung den Staatszuschuß zu bewilli gen und ihr gleichzeitig die Verwendung vollständig anheimzu geben.
Ift die Uebertragung der Retourbillets#trafbar? Diese für den Verkehr äußerst wichtige Frage hat in jüngster Beit die Fachkreise lebhaft beschäftigt und ist zu den ungezählten furistischen Kontroverfen als eine neue hinzugetreten. Von den Rechtslehrern hat namentlich der bekannte Göttinger Profeffor Rudolf von Thering für die Uebertragbarkeit der Retourbillets fich ausgesprochen, und dieser Anfickt find auch zwei Urtheile Der Oberlandesgerichte Naumburg und Celle beigetreten. Die entgegengesette Auffaffung hat Altmann in Gruchots Beiträgen 1886, Heft 1 vertreten. Neuerdings behandelt das Thema der Rechtsanwalt A. Weftrum in der Juristischen Wochenschrift" und sucht dort zu beweisen, daß, selbst wenn richtiger#nficht nach die Retourbillets nicht übertragbar sein sollten, daraus noch nicht eine Strafbarkeit wegen Betruges gefolgert werden tönne. Dieselbe set ausgeschloffen wegen mangelnden oder doch unerwiesenen Dolus. Schließlich wird noch darauf hin gewiesen, daß, wenn ein gutgläubiger Reiser der das von einem andern erworbene Retourbillet vorzeigt, darin wohl überhaupt teine Täuschung zu finden ist. Er sagt damit ja überall nicht und will damit nicht sagen, er habe das Billet von vornherein für fich erworben, und würde vielleicht auf besonderes Befragen fofort ausdrücklich das Gegentheil erklären. Die Eisenbahn verwaltungen würden gut thun, wenn sie den Vermett: Nicht übertragbar" auf den Billets ganz wealaffen würden, da er doch weder juristischen noch praktischen Werth hat.
Ueber eine fenfationelle Verhaftung berichtet die Gerichtszeitung" folgendes: Eine Verhaftung wegen Landes verraths, die vor einigen Tagen in dem naben Schöneberg burch den dortigen Amisvorsteher Feurig unter Buziehung Ber liner Kriminalbeamten und Gendarmen erfolgte, machte dort nicht geringes Aufsehen. Seit längerer Zeit wohnte dort in dem Hause Hauptstraße 15 der ehemalige Ingenieur Lieutenant v. Hartung mit einer Dame, zu der er in einem intimen Ver bältniß ftand. Plöglich löfte er dieses Verhältniß und trat zu einer anderen Berfon in ein solches, mit der er eine Wohnung in der Hauptstraße 79 bezog. Die erstere soll nun dem frü beren Geliebten, der von ihr vollständig unterhalten wurde, in Die Ratten gesehen und sogar einen Theil seiner Rorrespondena in Händen gehabt haben, aus der unzweifelhaft hervorging, daß v. Hartung Bläne der Magdeburger Feftungswerke, wo er früher in Garnison gestanden, an auswärtige Staaten ver rathen hat. Diese Korrespondenzen bat fte der Behörde über geben, und auf Grund derselben soll die Verhaftung erfolgt fein. Selbstrebend entstehen sich die näheren Details vorläufig noch jeder Besprechung. v. Hartung wurde zunächst nach dem Militärarrest in der Lindenstraße geschafft. Nachdem aber feft gestellt, daß er nicht mehr in Militärverhältnissen steht, ist seine Ueberführung in den Untersuchungsarrest nach Moabit veranlaßt, wo am Mittwoch die ftandesamtliche Heirath mit feiner legten Geliebten und demnächst sein Transport an das Reichsgericht in Leipzig erfolgen soll.
Behufs informatorischer Zeugenvernehmung wurde, wie ein Berichterstatter mittheilt, am 17. d. M., in Sachen Der Grünauer Konfliktsaffäre der Berliner Maurer mit Land gendarmen und Polizisten der Maurer Wagner in seiner Wohnung, Ritterstr. 122, verhaftet und bis jest nicht wieder freigelaffen.
Der Stadtverordnete Herold hat den Redakteur der ,, Staatsbürger Beitung" wegen Beleidigung verklagt.
Die Delfarbendruckbilder find fett faft gänzlich aus der Mode gekommen. Tros ihrer vielfachen Fehler und Mängel erfreuten fie fich lange Jahre hindurch einer großen Beliebtheit und fanden namentlich als Brämien zu den bekannten Kolpor tage Lieferungsweilen eine willkommene Verwendung. Ihr Hauptfehler war ihre Prämieneigenschaft, doch machten sich auch andere Mängel febr fühlbar, z. B. das Schwarzwerden des Goldrahmens, das Verschrumpfen und Berseßen des Bildes Durch Feuchtigkeit, da das Bild nicht auf Leinwand, sondern auf Papier gedruckt wurde u. dergl. m. Die Delfarbendrud bilder find fest fast vollständig verdrängt worden durch die Glas- Chromobilder, die fich allerdings sehr vortheilhaft vor den Delfarbendruckbildern hervorthun. Der schreiende Goldrahmen ist vermieden worden und ist an deffen Stelle ein einfacher oder imitirt geschnigter dunkler Holzrahmen getreten. Ferner ist das Bild unter Glas und zeigen die verschiedenen Dar ftellungen eine saubere Ausführung und das Ganze ein höchft gefälliges Aeußere. Die Glas Chromobilder gehören zwar auch su den Delbruckbildern, doch unterscheiden sich die ersteren von
Ifaletta in der Rolle des Glaucus!" schrie wild die alte Frau. Sehen Sie das arme Rind an, Rubino, wie ver schämt und gebemüthigt es aussieht! O, es darf nicht sein!
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Sperren Sie mich ein, wenn Sie wollen, ich frage nicht nach dem Rontratte. Ich werde Ihrer Aufführung ein Ende machen. Die Anzeichen des kommenden Erdbebens mehren fich mit jebem Tage. Jebesmal, wenn ich in den Felsspalt oben im Gebirge hinabblide, sehe ich die Flammen im In
Den letteren badurch, daß das eigentliche Bild unlösbar auf die Rückseite der Glasscheibe aufgetragen ist, ebenso die das Bild umgebenden Versierungen, so daß das Bild eigentlich nur aus der bemalten resp. bebdruckten Glasscheibe besteht. Dem Auge des Beschauers ift dies indeffen nicht erkennbar, vielmehr glaubt Jeder, ein unter Blas gelegtes eingerahmtes Bild vor fich zu haben. Die durch dieses Verfahren erzielten Vortheile find in die Augen springend. Berlin wird, trosdem diese Bilder schon ziemlich alt find, doch erst neuerdings mit ihnen überschwemmt und finden fie auch bereitwillige Abnehmer, da fie einerseits einen ganz freundlichen Bimmerschmud abgeben, andererseits der Preis ein nicht zu hoher ist( 2 Stüd 7,50 Dt. auf wöchentliche Theilzahlung), auch werden fte weder als Romanprämie gegeben, noch erhält man einen solchen als Prämie.
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deutschung für den Berron auch das an fich ganz amedmä Wort Bahnflur" in Borschlag gebracht und hin und wi gebraucht worden ist. Das Wort ist aber bereits mit Beschl belegt für das Eisenbahn ,, Beftibul", welches fich oft unmitt bar an den Bahnsteig anschließt. Man bente an den Fall, d ein Landesherr mit der Eisenbahn ankommt und der Ber für die Behörden, die Vertreter von Vereinen und dergleid abgeschloffen gehalten wird während zahlreiche Bewo der Stadt dichtgedrängt im Bahnhofs. Vestibul" stehen ,, bem feierlichen Empfange durch die Thüren zuzusehen. D Beispiel zeigt sofort die Unzulässigkeit der Bezeichnung Berrons als Bahnflur, während Bahnsteig niemals 8weifel tommen lägt. Auch für das ,, Koupee" find Verdeutſchungen vo schlagen worden. So ist namentlich der Versuch unternomm Verschlag" oder„ Abschlag" dafür einzuführen, aber ohne folg. Der Grund hierfür dürfte darin liegen, daß wit Diesen Wörtern abgetrennte Behältnisse untergeordneter bezeichnen pflegen: Verschläge in Kellern, Bodenräum Ställen u. dergl., und daß uns deshalb die Anwendung die für Reisende beftimmten Wagenräume widerftcebt. Be los gute und auch manchmal gebrauchte Ausbrüde find Ba wagenabtheilung, Wagenabtheilung, oder wo Bweifel nicht fteben können, Abtheilung. Von diesen ist aber nur die B wagenabtheilung allgemein anwendbar, und das Wort fich seiner unbeholfenen Länge wegen unmöglich einbürge jumal wir die Busammenſegungen Rauchloupee, Roupeewa Roupee- Anordnung oder Einrichtung u. a. m. nicht behren tönnen. Im übrigen läßt sich nicht wohl leug daß der Begriff des Abgetheilten, in einzelne Berlegten und Getrennten der Sache durchaus entspricht, Dieser Gedanke lönnte darauf führen, das Koupee den theil" zu nennen. Das neue Wort will dem Dht sun wohl nicht sehr behagen und erscheint vielleicht weniger nehmbar, weniger glüdlich gebildet und nicht so natürlich Der Babnfteig". Sieht man aber von dem ersten Eind auf das Dor ab: haben wir nicht den Abraum( bas geräumte oder Abzuräumende), den Abdruck, die Abgabe, luft, den Absturz, Abftrahl, Abtrag, Abdampf und endli dem Abtheil" nächftverwandten Abschnitt und Abschl Eine Beruhigung für die Möglichkeit der Einbürgen des Abtheils tann man wohl daraus entnehmen, mehrere der mit abgebildeten Wörter, wie Absturs, Abgle Abdampf. u a. nachweislich theils noch nicht alten, theils g jungen Ursprungs find. Und was selbst den flam verwandten Anthell" betrifft, so gehört auch dieser fei wegs einer grauen Vorzelt an. Noch vor zwei Jahrhunde war das Wort selten und findet sich nur vereinzelt; in büchern des sechzehnten Jahrhunderts aber und' in Lut Schriften vermist man es sogar ganz. Erst im vorigen hundert wurde es allgemein üblich und heute ist es eins geläufigsten Wörter unserer Sprache. Und dabei batte für den Antheil in seinen beiden Hauptbedeutungen bereits Wörter Theil" und andererseits Theilnahme", es lag fo für die alten Deutschen das tief empfundene Bedürfniß Schaffung des Antheils" nicht einmal vor, wie es bei Was aur Beseitigung des Roupees" obwaltet. bem Abtheil vor allem überstanden werden muß, ist wohl Gewöhnung für unser Dhr. Das menschliche Dhr aber ein wächsern Ding. Wie viele neue Wörter haben selbst wir Lebenden schon angenommen; geht man aber hundert zurüd, so füllen fte Seiten! Und das waren vielfach
Perron und Koubee. Von dem Herausgeber des Ver deutschungs Wörterbuds", Regierungs- und Baurath" Otto Sarrazin , ist der Kölnischen Btg." das nachstehende Schreiben jugegangen: Wieder und wieder geht mir mündlich unb schriftlich die Anfrage zu, wie die vielgebrauchten Fremdwörter Berron" und" Roupee" in gutem Deutsch zu bezeichnen seien, ob wir eine brauchbare Verdeutschung dafür nicht hätten, ob es denn nicht möglich sei, diese ganz und gar undeutschen Fremdlinge zu verdrängen u. f. w. Bon halbwegs facfun digen Fragestellern pflegt dann in einmüthiger Ueberein ftimmung hinzugefest zu werden, daß beide Ausdrücke um so weniger paffend wären, als fie in ihrer Stammsprache, im Franzöfifchen, etwas ganz Anderes bedeuten, als wir Deutsche Darunter denken. Der Franzose verstehe unter perron eine Bortreppe oder Freitreppe und unter coupé eine ha blutsche oder den für Personen bestimmten Vorderraum eines Boftwagens( die beiden legtern Bedeutungen find übrigens auch bei uns gebräuchlich), während er unser Roupee compartiment und unsern Berron quai nenne. So seien belde Wörter sogar dem in Frankreich reisenden Deutschen nicht nur nicht von Nugen, sondern eher geeignet, die schönfte Verwirrung zu ftiften. Und welcher Schreibweise soll ich folgen" tuft ein Fragefteller aus; ,, ich finde Roupé, Roupee, Rupee, Coupee, Coupé, Supé, Supee und Rupeh?" Das alles ist nun durchaus richtig und durchaus wahr. Und dennoch wird die Verdrängung dieser Fremd wörter bei ihrer allgemeinen und häufigen Anwendung ficher lich großen Schwierigkeiten begegnen. Bwar batte ich mir für beide Wörter schon seit längerer Zeit Verdeutschungen ge bildet; fie anzuwenden oder öffentlich vorzuschlagen, habe ich aber bis jest, ehrlich geftanden, nicht gewagt. Die er wähnten Anfragen scheinen indeffen den Beweis zu liefern, daß in diesem Falle ein Bedürfnis" wirklich vorliegt, und ihre große Bahl berechtigt wohl auch zu der Annahme, daß dieses Bedürfniß zu den tief empfundenen" gehört. Wozu dann freilich noch ein Stüd guten Willens und freundlicher Nach ficht seitens der Deffentlichleit tommen muß, um Vorschläge, gegen welche fich von diesem und jenem Standpunkte dieses und jenes immerhin wird einwenden laffen, nun auch that sächlich fortgefegt zu gebrauchen und fie dem Dhr und der Bunge geläufig zu machen. Ganz ohne deutsche Ausdrüde für den Berron find wir übrigens nicht; häufig genügen je nach dem Zusammenhang die Bezeichnungen Ankunftsoder Abfahrtsstelle, Ankunfts- oder Abfahrtshalle, Einsteige oder Aussteigeplat. Daß die Eisenbahnfachmänner den Lade perron, den Koblenperron und dergl. schon längst als Labe und Roblenbühne, als Laderampe oder Roblenrampe bezeichnen, gehört ftreng genommen nicht hierher, weil wir es hier in erster Linie mit demjenigen Perron zu thun haben, auf welchem die Eisen bahnreisenden aus und einsteigen.( Einer erläuternden Ent schuldigung für die Verwendung des Wortes Rampe" als eines deutschen Ausdrucks bedarf es bei den geehrten Lesern, die zu den Verdeutschungseiferern ja nicht gehören, wohl nicht.) Die genannten deutschen Bezeichnungen Aussteigeplag, Einsteige plat u. f. w. laffen fich indes nur in einzelnen Fällen gebrauchen, und au ihrer richtigen Anwendung gehört in der Regel sogar eine genauere Drislenntniß; das unter allen Um ständen verwendbare Wort fehlt noch. Dem aufmerkſamen Bethellwagen schauer fann es nicht entgehen, daß der Eisenbahnperron in seinem
garzen äußern Ansehen, seiner Herstellungsart, feiner Herstellungsart, feinem Bodenbelag und so weiter eine große Mehn lichkeit mit den Bürgersteigen unserer städtischen Straßen bat; und wer, aus Der Stadt tommend, über den mit Platten belegten Bürgersteig wandelnd und ihn betrach tend, zum Bahnperron geht, der mag laum einen merklichen Unterschied wahrnehmen zwischen diesem Bürgersteig und dem gleichfalls mit Platten belegten, von dem Bürgersteig vielleicht nur durch einen Baun getrennten- Bahnfteig, von dem aus er in seinen 8ng steigen will. So scheint das Wort ,, Bahnfteig" nicht fern zu liegen, und billigen Anforderungen möchte es wohl auch entsprechen. Abgesehen davon, daß der Bahn fteig" dem Ein- und Aussteigen Rechnung trägt, theilt er mit bem Bürgersteig noch manche Eigenthümlichkeit. Wie dieser, ist der Bahnsteig ein befestigter, neben dem Fahrdamm oder Der Fahrstraße- hier den Fahrgeleisen- angelegter Fußfieg oder Fußsteig, gegen die eigentliche Fahrstraße etwas erhöht an gelegt, mit fogenannten Bordsteinen eingefaßt, für Menschen be ftimmt c. us bie ,, Babnfteigballe", die übrigens außerdem wie bisher eine Bahnhofchalle oder furzweg Bahnhalle heißen Tann, bietet ebensowenig Schwierigkeit wie andere Busammen segungen. Beiläufig möge roch bemerkt werden, daß als Ber
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oder einer feiner Leute bewachen mich wie die Rage die Das schabet nichts. Mein Freund und ich, wir haben sollst Du zuerst auf der Bühne erscheinen?
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einschmeichelten und es durch Wohllaut gefangen men und bestridten, nein, es find zahlreiche ungeberbige und Inorrige Gesellen darunter. haben ben Antheil baben aufnehmen müssen, erit dem Einbrud felbft: Der Rauchabtheil wird uns vom Schaffner angewiele tel Abtheils genügend hingegeben, so giebt fich das Bettere wird der Qualm zu start, so öffnet man das Abtheilfenste doch die Abtheilordnung- man befindet sich ja in einem
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das Ausstellen einer Thür nicht geftat vielleicht figen, liegen und fich streden, wie in dem alten Koupee, furzum, man wird in dem neuen Abtheil ebenso bebag haben ein dem Deutschen , so alt es ift, doch nicht lieb geword verließen, au ſein scheint." Die„ Röln. Big." bemerkt dazu: Die ftehenden Ausführungen scheinen uns durchaus bemetskräftig sein. Einen der schäßenswertheften Vorzüge unserer Sprache fte und erlaubt und erleichtert, für neue Begriffe neue zwar echt deutsche Wörter zu prägen, hat der Urheber Bahnsteigs" und des„ Abtheils" fich in glücklichster Welle
In gangenen Beifert, eine Low
Verunglü
nuge gemacht. Als ein wesentlicher Vortheil muß es gelle Die begle bag bie beiden Verdeutschungen gerade ihrer Neubilou öffentliche Vorschläge- Geleisgang oder Bühne für Berron wegen zu Verwechselungen leinen Anlaß geben, wie dies and Abschlag, Abschnitt, Verschlag, Fach für Koupee- nur au
Rechen Alt
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des Kaffe
thun würden, und daß fie andererseits doch ihre Erfläru Ichafft we in sich selbst tragen. Wie wir uns selbst die beiden Wör Don cem zum Gebrauch aneignen werben, so geben wir auch gern
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Wunsche des Verfaffers Ausdrud, daß auch andere Beltung Löpfereige die gleichmäßige Einführung derselben durch Uebernahme die Verpflicht
Auffages fördern mögen.
In die hiesigen Häfen laufen jest zahlreiche Räbne
Bürgerme ziemlich
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dem während des Winters in entfernten Waldungen geschl das Kra genen Alobenholz ein. Beim Berladen deffelben auf die Wag wie das unheilbringende Leuchten vulkanischen Feuers nicht nur in ihrer Einbildung. beden konnte denn dieser Plaz exiftirte in Wirklich Außerdem hatte Fie
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einen Plan entworfen, Dich heute Abend zu entführen., Wann Unglüdsprophezeiung überall wiederholt, doch die Mens waren leichtsinnigerweise taub für diese Wahrnehmung " Ungefähr fünf Minuten, nachdem der Vorhang auf und betrachteten fie als den Aberglauben eines thörigh
gezogen worden ist.
Schön! Rannst Du beim Aufziehen des Vorhanges
alten Weibes.
nern heller und wüthender werben. Ich werde alle Frem schnell bis her laufen? Manuelo und ich, wir werden hier Hände, die sie schon seit vielen Stunden fuchten und auf Dich warten und ein Boot soll bereit sein, um uns nach eilig die Straße, welche am Strande entlang lief, gur
ben aufrufen, daß fie es sich selbst ansehen sollen, und werbe ihnen fagen:„ Das Erdbeben steht vor der Thür. Es fann morgen, heute oder in einer Stunde schon da sein. Rettet Euch auf das feste Land, sonst seid Ihr ver Toren!""
Warten Sie einen Augenblid," warf Paulo in vers ändertem Tone ein, nachdem er vorher feinem Freunde Manuelo etwas zugeflüftert hatte. Lassen Sie mich einige Worte mit Ifaletta sprechen, dann wird vielleicht noch Alles gut." Er nahm die Haub des jungen Mädchens und zog biese ein wenig in den bunkeln Gang hinein, der zur Bühne führte.
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los.
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ziehen bes baß bie
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" Sieb', Du alte Here!" rief einer der Gendarmen, er, gefolg Sie brüdten fich noch einmal bie Hände, und da fie die schon in einem Lichtmeere erstrahlte, das sich in b bem er auf die unregelmäßig gebaute fleine Stabt eig
„ Da!
Neapel zu bringen, wo ich Freunde und großen Einfluß habe. nach Casamicciola führten. Willst Du tommen?"
" Ja, ja!" erwiderte fie eifrig. großen Lärm am Eingange hörten, wandte fie fich und ver schwand in der Finsterniß.
Was ist benn los?" fragte Paulo seinen Freund, als
Wellen abspiegelte.
詩
er ins Freie trat, und eine Menge Menschen fab, die lachenb murmelnbes, unterirdisches Geräusch und der Boden erbe Doch in demselben Augenblide hörte man ein boble
und spottend die Straße entlang blidten. " Sieb' felbst!" fagte Manuelo lachend. Giulia und der alte Priester find
all
ben
Paul Augenblic burch ben und mehre
Rett
töbten."
Wo mein Erdbeben bleibt, fragt Ihr?" schrie bie Signor h bem Director Frau, fich in erstauntem Triumphe hoch aufrichtend, Liebst Du mich noch, füßes Herz?" flüsterte er, als fie davongelaufen und eilen den Bergen zu, während fie hatte eigentlich selbst nicht daran geglaubt und bas fie in ben
fich allein sahen. Willst Du noch die Meine werden?" Sie warf fich ihm schluchzend in die Arme.
Ach, Paulo, fannst Du daran zweifeln? er wiberte fie.
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" Nein, nein! Sage mir also: 3wingt man Dich, diese Raabenrolle in dem Schauspiele zu übernehmen?" ja; ich will nicht ich hasse das Ganze, doch Ja hauptsächlich, weil es Dir mißfällt und der Tante. Aber, was fann ich thun, Paulo? Der Direktor hat ben unter schriebenen Rontrati und kann die alte Tante auch noch aus bem Hause weisen. Das darf ich doch nicht zugeben. Gut. Aber Du möchtest womöglich dieser Ausstellung entfliehen?"
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Oja mit Freuden, Paulo! Aber Signor Rubino,
Dor
fie ihre lächerliche Prophezeiung, daß noch Mitternacht ein Erdbeben uns alle verschlingen werde, in bie Welt hinausschreit."
treffen ihrer Prophezeiung war nur ein wunderbarer. gewesen.
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Rubin
Untergeben Straße hi
In diesem Augenblicke lehrte der Direktor, außer Athem, Es folgte ein zweiter Stoß, wohl nicht so ausgesprochen w Auf die Rnie, Ihr Elenden! Da ist es? Da ift e ber erfte, doch immerhin bemerklich, und die Senbarm ber von ei ,, Sie ist mir ent flohen außer sich vor Schreden und überließen bie fa zusammen
leuchend, mit purpurrothem Gefichte zurüd. Ach, dieser alte Drache!" fchrie er. ihre Furcht verbreitenben, höllischen Lügen nicht mehr oft tommen, boch ich habe die Polizei benachrichtigt. Sie wird wiederholen, bevor sie eingesperrt wirb ich Euch. Ich selbst werbe fte morgen anklagen."
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bino angewandt, hatte bie alte Mona Giulia es doch vermocht, ben Genbarmen, die sie fuchten, auszuweichen und
weniger erschrockene alte Frau sich selbst.
Sch
fchrie Man mit ben zu
faletta,
Es war jest fast finster und sie wollte fich eben i dafür garantire bem unbewußten Gefühle, daß dies das Beste fei, auth Doch trotz der Vorsichtsmaßregeln, die Signor Rus einem Kleinen Boote angekommen waren und den Bleicher Sa eine ganze Gesellschaft von Babegäften zu der Spalte zu Paulo Riviero war. Laufen Sie an's Boot hinunter un " Obo, Mona Giulia!" rief einer berfelben, welde I erwarten Sie uns dort. Bei allen Heiligen, Sie hab
führen, burch die man unten in unermeßlicher Tiefe etwas
hinauf rannten, an fie anprallten.
Ein n Erbe unter