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Tammer abgegebenen Erklärung, eine entschiebene Gegnerin Des Reichseisenbahnprojektes. Bayern Denkt aber heute so wenig als früher an eine Abtretung der beyrischen Bahnen an das Reich und wird auch einer Bentra Ificung außer bayrischer Bahnen in der hand des Reiches auf dem durch die Reichsverfaffung zu Gebote stehenden Wege ent gegenwirten. Daß auch die Landesvertretungen von Bayern , Arttemberg und Sachsen gegen das Reichseisenbahnprojekt find, braucht laum erwähnt zu werden. Was nun die Stellung Dir preußischen Regierung in der Reichseisenbahnfrage betrifft, so tommt dieselbe auch jest noch in folgender Ecllärung zum Ausdrud, welche Minifter Maybach in der Sigung des preußischen Abgeordnetenhauses vom 13. Februar 1879 ab gab: Die preußische Regierung hält an dem feft, was fie im Jahre 1876 gelegentlich der Vorlage wegen Uebertragung des Eigenthumsrechts des preußischen Staates an bas Reich aus gesprochen hat, nämlich, daß fie, sofern das Reich auf diese Anerbietung nicht eingeben möchte, es für nothwendig halte, im eigenen Lande mit denjenigen Maßregeln vorzugehen, welche bas eigene Intereffe gebietet. Der Gebante, Reichseisenbahnen ins Leben zu rufen, in dem Umfange, wie es das Gesetz vom 6. Juni 1876( welches dem preußischen Staate die Ermäch tigung ertheilte, seine Bahnen an das Reich abzutreten. Die Redaktion) ins Auge gefaßt hat, fand bekannt It's bet unseren verbündeten Regierungen nicht Anklang, auf den man geglaubt hatte rechnen zu dürfen. Es liegt tein Anlaß vor, nach irgend einer Seite eine Breffton zu üben. Wir wollen ja alle Rüdficht nehmen auf die ver bündeten Regierungen, indeffen es wird uns nicht zu vers benten sein, daß wir uns im Hause selbst vorläufig so ein richten, wie es unserem Interesse entspricht." Es unterliegt awar feinem Zweifel, daß der Verstaatlichungsprozeß in Breußen seiner Beit nur als eine Etappe zu dem Biel des Reichseisenbahnprojektes aufgefaßt wurde, allein man erachtet an maßgebender Stelle die gegenwärtige Beit als nicht darnach angethan, weitere Schritte in der eingeschlagenen Richtung au thun. Die Regierung bat in Preußen in der Verwaltung der Eisenbahnen ganz freie hand, weil ihr hier ein blind ergebener Landtag zur Verfügung steht. Die Kontrole des Reichstages würde ihr wenigftens heute noch viel unangenehmer und empfindlicher sein. Darum hat es mit einer Wenderung heute leine Eile.
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Konservative Politifer beklagen fich häufig genug über die immer mehr um sich greifende Bildung unter den Arbeiter maffen. Besonders find fte erboßt auf den Fortschritt, den das Verständniß der Naturwissenschaften u. s. m. unter dem Volle macht. Daß diese Klage fich natürlich nur auf die Städte bevölkerung und diejenige der Induftriegegend beziehen, welche fozialdemokratisch oder fortschrittlich wählen, ist ja belannt, Denn über die Bildung der Landbevölkerung in den konser vativen Gegenden braucht man fich wahrlich nicht nach dieser Richtung bin zu bellagen. Im Gegentheil! Davon giebt folgende Thatsache Zeugniß, von der wir schon an anderer Stelle Mittheilung machten: In der Nähe von Bentschen ( Bosen) war in einer ländlichen Gemeinde ein Ballon nieder gegangen, der von einem Difisier und einem Unteroffizier der Luftschifferabtheilung des Eisenbahnregiments besegt und von Berlin aufgeftiegen war. Die beiden Insassen des Ballons Tonnten deffelben nicht Herr werden, da der ausgeworfene Anfer nicht richtig gefaßt hatte. Sie riefen deshalb die in der Nähe befindlichen Feldarbeiter zu Hilfe, die aber in Furcht und Bestürzung davon Iiefen, bis ein ehemaliger Artillerift fte endlich beruhigte und zur Hilfe bestimmte."- Das find natürlich tonservative Wähler, die von den verderb lichen Folgen der modernen Bildung verschont geblieben find. Wahl bekomms!
Studentische Faulheit. Der bekannte Profeffor Schmoller hat im Jahrbuche für Geseggebung, Verwaltung und Bolts. wirthschaft" einen Auffat veröffentlicht, der Vorschläge zur Ver minderung ftudentischer Faulheit enthält. Er beurtheilt die Studentischen Ausschweifungen sehr scharf, vielleicht zu scharf, jedoch trifft er in einem Puntte den Nagel auf den Kopf, wenn er schreibt: Ein gut Theil des akademischen Treibens ist ein Stüd mittelalterlicher Robbeit und Barbaret, die fich hier in unmittelbarfter Nähe der höchsten Bildung und der größten moralischen Anstrengungen erhalten hat und für das zu viele alademische Lehrer und hohe Beamte in idealifirender Erinnerung an ihre eigenen Jugendthorheiten ein au nachfichtiges Auge fich bis jest bewahrt haben. Ich fürchte aber febr, daß unser höherer Beamtenffand je länger je mehr seinen Pflichten nicht gewachsen sei, wenn er an dem Vorrecht festbalten will, in den besten Jugendjahren 4-5 Semefter der Kneipe, den Menfuren, der gebantenlosen Tagedieberei oder bem eltlen Spiel mit gesellschaftlichen Formen zu widmen. Man beruft sich so oft darauf, daß die, welche fich so ausges tobt, nachber die beften Beamten geben. Gewiß werden Ein aelne, welche aus sehr guter Familie ftammen und mit großem Talent ausgestattet find, nachher noch gute Beamte; aber sie würden noch bessere, wenn sie etwas gelernt bätten; die Mehrzahl aber wird durch Dieses Treiben ftumpf, interesselos, dem Genußleben, Karten
Ronful von brüben hat die Geschichte hierher berichtet, und bie Gerichtsherren schüttelten ganz sonderbar bie weisen Röpfe, fie meinten, die Sache sei ihnen ziemlich llar."
Ich werde sie ihnen klar machen!" fuhr Paul ent rüftet auf, an der Unschuld Ronrad's soll und darf nies mand zweifeln.ds? t
Du fannst niemand zwingen, daß er Dir Glauben schenken soll, und es ist eine alte Thatsache, daß die Leute immer das Schlechte am liebsten glauben. Hast Du denn Beweise für die Unschuld Ronrad's?"
Der Meister war von seinem Stuhle aufgesprungen, man fah ihm an, wie gewaltig es in seinem Innern tobte, und wie unfagbar schwer es ihm wurde, fich zu beherrschen.
Das ist noch nicht alles," sagte er, während er mit großen Schritten auf und nieber wanderte und das Sammt fäppchen in den auf dem Rücken liegenden Händen zu fammenballte, von der Gegenwart schließt man auf bie Vergangenheit, und nun hat man and bort ein buntles Ver brechen entdeckt, das bisher noch nicht aufgeklärt ist. Mit einem Verdacht ist man rasch bei der Hand, der Tobte tann fich ja nicht mehr vertheidigen. Aber niemand soll's wagen, mir diesen Verdacht ins Gesicht zu sagen und mein armes Rind noch im Grabe zu beschimpfen; wer es auch sein mag, bei Gott, mit dieser Fauft schlage ich ihm die Zähne in den Hale hinein."
Bestürzt blidte Paul ben Vater an, ihm war die Ur fache biefes wild aufbraufenden Jähzornes ein dunkles Räthsel, bas er so rasch nicht zu lösen vermochte.
Mer wagt es, Ronrab zu verdächtigen, und welches Verbrechens will man ihn beschuldigen?" fragte er.
Erinnerst Du Dich nicht mehr des alten Geizhalfes, Friz Schimmel, der hier vor zehn oder elf Jahren ermordet
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erlebt
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Nur dunkel oh, ich habe seitdem soviel Anderes
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3 tann's Dir mit wenig Worten berichten. Der alte man bewohnte mit seinem fleinen Rinde ein Häuschen ganz allein, und es hieß allgemein, er verkomme in seinem
und Hazardspiel ergeben." Wir wiffen nicht, in wie weit bier Profeffor Schmoller auf mehr oder weniger bekannte Per fonen anspielt, das Eine steht aber feft, daß neben den Jugendthorheiten, die fich auf der Kneipe, in den Mensuren, in der gebantenlosen Tagedieberei und in dem eitlen Spiel mit gesellschaftlichen Formen" bei der ftudirenden Welt zeigen, in den legten Jahren noch ein Faltor binzugekommen, der noch be deutend schlimmer ift. Dieser Faltor ist die für gebildete Men schen geradezu schmachvolle Machtanbeteret, die Erftidung des freien Gedankens, die später im Beamtenstande willenlose Werkzeuge und ewig Irumme Rüden bervorbringt. Dagegen sollte Herr Profeffor Schmoller auch im Interesse des Beamtenstandes selbst ebenso energisch vorgehen.
Ueber den Stand der Untersuchung über die Sonntagsruhe melden offiziöse Blätter: Das Material, welches in Bezug auf die angestellte Untersuchung über die Sonntagsrube der mit der Sichtung und Bearbeitung deffelben betrauten Kommission vorliegt, bat fich nach und nach in so umfang reichem Maße gehäuft, daß die Arbeiten der Kommission noch immer nicht haben beendet werden können. Nach Ablauf einer nunmehr eingetreten Ruhepause werden die Ar beiten auf's Neue aufgenommen werden, damit es gelinge, ben bezüglichen Bericht bis zur Zeit des Busammentritts des Reichs tages zum Abschluß zu bringen. Die Kommission besteht aus fünf Mitgliedern, nämlich den Doltoren Effer, von der Often, Scharpff, Stegemann und Wilhelmi.
Die Nachricht von einer Kandidatur des Herrn von Bennigsen in Lauenburg wird dementirt.
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Desterreich Ungarn.tel für b Mus Desterreich tommen noch immer Meldungen, weld ife in ein die Penfionirung des ungarischen Landeskommandirenben ftverständ Generals v. Ebelsheim als beunruhigend für die dortige hmen ve Situation hinstellen. Nach einer Bester Meldung der Bo " Den. Beitung" batte der ungarische Ministerpräsident Tija von der Benflonirung Edelsheim's vorher teine Renntniß erhalten, bis bie Angelegenheit in die Deffentlichkeit gelangte. Der gemein Das„ fame Kriegsminister sei ganz selbstständig vorgegangen. In de nilichte b Beförderung Jansly's, welche unter Uebergebung von 44 in matra Range älteren Generalen erfolgte, erblide die ungarische man fid Regierung eine dirette Herausforderung. Da Tisza daran ußt ift. festhalte, daß Jansly auf dem Dfener Friedhof eine Ingemacht Ertrag forrektheit begangen bat, fo fet die Eventualität feines Rücktritts oder des Rücktritts des Kriegsministers uno de die b cerländis meidlich. ten Schn Wie die Polit. Rorr." berichtet, bat der obert etwa 4 b Sanitätsrath anläßlich der Berathung über die geg berfällen Die Einschleppung der Cholera zu treffenden Maßnahmen den fich Wichtigkeit betont, welche ber Salubritat bebige Nise Wohnungen in Bezug auf die Hintanhaltung der Cholem Artikeln autommt. Namentlich wäre mit Rüdficht auf die sablreifährlich be Einwanderung italienischer Arbeiter in das dierung abe seitige Reichsgebiet den sanitären Buftänden der Wohnung ht zu neb räume für Arbeiter, wo folche von Gewerbe Jahabern beige überdie stellt werden, die größte ufmerksamkeit zuzuwenden, um die deutsch Einschleppung, bezw. die Verbreitung der Cholera hintanemben M halten. Da die Ueberwachung der Wohnungsverhältniffe de Regier Arbeiter in den Fällen, wo die Gewerbe Inhaber die dentliche Wohnungen beiftellen, in den Pflichtenfreis der Gewerbemftand au
Der Abgeordnete von Heereman. Bu der Mittheilung der Aachener Bolts- 3tg.", daß der Abg. Dr. Frhr. von Heerenspeitoren fällt und diese auch bei Nevifion des Glüthe entr man mit Ablauf der Legislaturperiode aus der parlamen tarischen Thätigkeit auszuscheiden gedenle, bemerkt die Ber mania": Bon einer Abficht des genannten Zentrums. Abge ordneten, aus den Barlamenten auszuscheiden, ist bisher nichts betannt gewesen. Einstweilen wollen wir uns der Hoffnung hingeben, daß eine solche Abficht auch nicht besteht, sondern nur als eine Rombination an den Wunsch geknüpft ift, ben Freiherrn von Heereman zum Dberbürgermeister von Münster gewählt zu sehen. Als solcher würde er auch jedenfalls in das Herrenhaus berufen werden, also doch nicht vollständig aus der parlamentarischen Thätigkeit ausscheiden.
werbe Etablissements in die Lage tommen, auch die Wohnen Nuge ftätten zu besuchen, so wurden die Gewerbe- Inspektoren obmungen Handelsminister angewiesen, der Salubrität der Arbeit afein füb wohnungen im Hinblice auf die drohende Choleragefahr elabatpflan besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden und auf die Abstellungen Ueber ber etwa vorgefundenen sanitären Uebelstände thunlichft hinan fich in wirlen. Bt bat, di In
Die Verkehrszunahme im Reichs Poft und Telegraphenverkehr von 1874 bis 1883 ist eine geradezu koloffale. 50 gab es 1874 Bostanstalten 6462, 1883 dagegen 11 646. Die Bortoeinnahmen fliegen in den 10 Jahren von 82 auf 122 Millionen Mart. Die Babl der eingegangenen Briefsen bungen stieg von 531 auf 890 Millionen. Die Zahl der Badete ohne Werthangabe flieg von 40 auf 67 Millionen Stüd, der Bostanweisungsverkehr hat sich beinahe verdoppelt. Die Anzahl der Telegraphenanstalten wuchs von 3913 auf 9264, das Tele grapbennet von 7146 auf 8435 Rilometer, die Zelegramm gebühren von etwa 7% auf 18% Millionen Mart. Was die Erträgniffe des Telegraphenvertebrs betrifft, so ist es sehr fraglich, ob nicht der vom 1. Juli ab eingeführte theurere Tarif einen Rüdgang in der Einnahme herbeiführen wird. Wir be fürchten es.
Die deutschen Bahnen find in den letzten Jahrzehnten, eine natürliche Folge der großindustriellen Entwickelung, gans bedeutend gewachsen. Man vergleiche folgende Kleine Uebersicht:
Km.
16 367
1868: 1882/83: 35 080
Km. 7571
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Bahn Staats. Private Anlage Betriebs länge bahnen bahnen Lapital überschuß Am. M. R. 8796 3 371 651 713 222 039 534 25 186 9894 9 252 711 462 435 322 805 Die Verstaatlichung des deutschen Eisenbahnneges hatauch ein Bug der Beit außerordentliche Fortschritte gemacht. hat fich doch die Länge deffelben mehr als verbreifacht. Das lettende Motiv bet dieser Uebernahme der Bahnen durch den Staat war vor allem das fistalisch militärische Intereffe. Die Uebernahme der noch privat betriebenen Linien ftaatlicherseits dürfte nur eine Frage der Beit und der Bved mäßigleit sein. Aber der Staat als Unternehmer ist dann auch tein leerer Wahn, das fieht man an seiner Leitung der Ver tehrsmittel. Allerdings regelt fich derselbe jest nach rein tapi taliftischen Grundsägen. Daß aber eine rationellere Regelung unseres Wirthschaftssystems auch hier im voltswirthschaftlichen Sinne reformiren wird und muß, das liegt flar auf der Hand
Die Kameruner sollen fich nunmehr dazu verstanden haben, die Landesprodukte zu entsprechend billigeren Preisen abzugeben. Von einem dadurch hervorgerufenen Aufschwung der deutschen Industrie wird man wohl nächstens in offlalösen
Blättern zu hören bekommen.
Eine Anzahl Frankfurter Sozialdemokraten wollte am Sonntag Nachmittag einen Ausflug nach Secbach unter nehmen. Die Busammenkunft war auf Nachmittags um 3 Uhr am Gräf 'schen Garten in Frankfurt bestimmt. Als die Leute antamen, fanden fte die Stelle mit Schugleuten belegt, die jede Ansammlung verhinderten.
Schmutz und Geiz. Er sollte sehr reich sein, so behauptete man wenigstens-"
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Und er war's", schaltete die Mutter ein, die Frau, bie ihm aufwartete, hat einmal zufällig seine Schäße ge fehen, und konnte sie auch nicht berechnen, wie viel es war, so wußte fie boch, daß es ein großes Rapital fein mußte." Gut, also er war's", fuhr Meister Lutter fort, und eines Morgens fand man ihn todt vor seinem Schreibtisch. Ein Schlag mit einem Hammer oder irgend einem anderen schweren Instrument hatte ihm den Schädel gespalten, und daß ich bies schon jetzt erwähne, von seinem Reichthum hat man nichts, gar nichts gefunden. Damals suchte man auch nach Spuren, man hatte gar keine Ahnung bavon, wer ber Mörder sein könne, benn der Mann lebte einsam und
zurückgezogen, er er verkehrte nicht einmal mit seinem dem Gärtchen, das hinter dem Haufe lag, fand man Bruder, mit dem er fogar ganz zerfallen sein sollte. In eine sehr deutliche Spur und zwar die Spur eines Klumpfußes."
Und nun will man behaupten-"
In der vorigen Woche soll der N. Fr. Br." zufolge Nederland Warschau die Polizei ein Nihilien Meeting beinduſtrie). fallen haben, wobei zwei Geheimpolisiften ermordet wurder Minder In Folge beffen find zahlreiche Berhaftungen von größtentheil nannt un Der Arbeitertiaffe angehörigen Berfonen vorgenommen worbellen follte Aus Petersburg wurde dem Gouverneur Gurlo in Warscha llen in d ein diesbezüglicher Rapport abverlangt.
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Die Nachricht, daß die Firma Krupp eine Kanone ufgenomm fabrit und Gießerei in Nitolajew errichtet hat in panslavistischen Kreisen böjes Blut gemacht. Die flußreichen Most. Wied." beklagen die Rußland schädlar die Politil des Finanzminifteriums, welches fremden Einwande chen Be obne Weiteres geftatte, das Land induftriell auszubeuten. Paul Blatt tritifirt äußerst scharf die über die Krupp'iche Gründ Reiterstüd erfreuten Ddest. Wied.", deren ganzen Nugen das Ratlowelcher Ge Drgan in größerer Ausbeutung der Eisenerzbergwerte och irgend Vergrößerung der Produktion erblickt, wodurch einige Taule er aus de Arbeiter Beschäftigung finden. hingegen schaffen diese heint er u länder nach Anficht des Blattes mittelbar ein Monopol in bm au un Bergwerksindustrie für sich in Hinblid auf die günetten biete Der E Chancen, welche fie a priori befigen. Schon bet threm Rap engagement in Rußland gewinnen fie in Folge des schleder gro ur Bethet Rubellourfes 60 pCt., ferner nehmen sie den billigen ausl Der bischen Kredit in Anspruch, schließlich verstehen te e große Aufträge von der Regierung zu verschaffen, welche um Unte verblendet fet, ihnen noch obendrein verschiedene Erleichterung berden. Mo In d au gewähren. Müffen diese Verhältnisse- rufen die Wied." Die heimische Bergwerkindustrie nicht von Gort nach s aus erschüttern! Werden wir noch lange in dieser Lage, Den unjivilifirteften Böllern verbleiben
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Die in Warschau lebenden Deutschen find man beordert. Chilanen ausgefest. So 1. B. ziehen junge Leute, Bolen, gleitet von einem Boltgiften von einem öffentlichen Zolalien und anderen; wo fte einen Deutschen vorfinden, nehmen fie Bret veröffe trinken bann in oftentativer Weise das Wohl des ruffiepreffalte Ralfers,- laffen die Deutschen , welche nicht auffeurch einer
und mit toaften- arretiren.
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Mus Dänemark erhalten die Gamb. Nachr." eine bung, welche schon deshalb von Interesse ist, well fle bewel daß daselbst auf eine Befferung für die Linte vor der banechtfertigt nicht zu rechnen ist, so das die innere Politit nach wie ftagnirt. Es heißt in der Mittheilung, der Kultusmini gegen die Stavenius babe in einer am Sonntag in Kopenhagen abgebungen vo haltenen öffentlichen Versammlung geäußert, die Haltung Ministeriums würde dieselbe sein, wenn die Opposition bisherige Politik fortsege. Eine Verständigung fet nur brei Bedingungen hin möglich, nämlich: thatsächlicher Veri auf den beanspruchten Boltsthing Barlamentarismus, Berei barung mit der Rechten in den wichtigsten Fragen, namentli der Landesvertheidigungsfrage und Gewährung ausreichend
Dora," nidte die Mutter; als Du fortgingft, wat
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Gege Baris
Berechtigt
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noch ein Rinb, jetzt ist sie ein starkes, prächtiges Mähes vir nicht.
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eine treue, fefte Stüße ihres Baters, ber viel ingemad einen fi litten hat. Sie kommt oft zu uns, wir arbeiten für ihr einen fi
Vater und er für uns."
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Heinemann denn damals, als er verhaftet wurde, schon v
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nach einer an, ob m Geschichte wir würd
Ein tartes, prächtiges Mädchen?" erwiderte finnend, bas will mir nicht recht in den Ropf. heirathet?" Haft Du das alles schon vergeffen?" fragte der Meerreichen. topfschüttelnb. Er hatte Frau und Rind in der Heim Gerebe b zurüdgelaffen, fpäter ließ er fie nachlommen, und die bann ma ift vor zwei oder drei Jahren hier geftorben. S
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So
hat's am Herzen genagt, daß die Leute ihren Mann mi reichend, I und ihm stets aus dem Wege gingen; wenn er auch frein allen sprochen war, so hat er doch in Untersuchung gefeffen mich it bas vergessen die Menschen nie."
Und der Mörder ist nie entbedt worden?" Bis heute noch nicht, aber jetzt glaubt man " Ronrab habe bie That begangen?"
ins Blut
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Sieb acht, was man demnächst sagen wird!" antwo " Stubig, Paul, was hilft's ob wir uns barüber auf tete der Meister achselzuckend, und eine unfägliche Bitters
regen! Wie gefagt, es war ein leiner Klumpfuß, und ich benke, es giebt beren genug, ich habe manchen gekannt, ber mit einem verkrüppelten Fuß durch das Leben wandern mußte. Die Polizei forschte überall nach und fand auch endlich in einer Herberge einen Menschen, der erst vor furzem eingewandert war und hier Arbeit fuchen wollte. August Heinemann hieß er-"
Ah, ber Mechaniker!" unterbrach Paul ihn wieder.
weisen fönnen."
lag in dem Tone feiner Stimme.
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Das ist ja so unwahrscheinlich, daß es lächerli
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Weshalb unwahrscheinlich?"
" Ronrab war damals noch ein Anabe!" " Wie alt bist Du jezt?"
Dreißig Jahre."
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Und Dein Bruder war zwei Jahre älter, jest red Richtig, jest erinnere ich mich wieder der ganzen Geschichte. selbst. Er war damals zwanzig oder einundzwanzig Sa Er wurde damals verhaftet, aber man hat ihm nichts be alt, schon mancher ist jünger in's Buchthaus gelomme Derzeit hat man natürlich nicht daran gedacht, baß mein Sanz recht, er hat einige Tage in Untersuchungshaft Junge, ber brave, ehrliche Mensch, die ruchlose That verli gefeffen, dann mußten sie ihn wieder entlassen, weil er sein haben fonne, heute aber liegen die Dinge anbers, und b Verdacht braucht nur ausgesprochen zu werden, dann findes h fich Leute genug, die daran glauben und auch gleich ben ll
Alibi nachweisen fonnte." Und er wohnt noch hier?"
" Jawohl, er hat später ein leines Rapital geerbt und theilsspruch fällen."
damit ein eigenes Geschäft gegründet." Hat er nicht eine Tochter?"
Ich möcht's feinem rathen!"
" Wir werden's natürlich nicht erfahren, man fagt a
fich freue
Pau
bie Hand