dem geht hervor, daß die Absperrung des Subans, wie fte jest gehalten wird, leinen Sinn hat; fie schadet nur Egygten, ohne einen Drud auf die Rebellen auszuüben, im Gegentheile, nach aus dem Sudan   angelangten Nachrichten ist zu erwarten, daß bei Freigebung des Handels der Krieg von selbst aufhören würde. Uebrigens ift anzunehmen, daß man maßgebenden Drtes in England selbst Bweifel hegt an dem Erfolg der Ab Sperrung, da der vor Kurzem hier eingetroffene Dberft Grove Sekretär des Kriegsministers, unter Anderem auch über diesen Bunft zu berichten die Aufgabe hat.

Gerichts- Zeitung.

SO

Nachorud verboten.)

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faft photagraphisch ähnlichen Fall, der f. 8. im Textilbezirle| gebührt." Nun meldet fich schluchzend Madame Ducham Brünn paffirte und bei der Berathung der österreichischen ruft: Das Rind gehört der Mutter, es bedarf meiner Bl Fabrilgesetzgebung als Material dienen mußte. lann es nicht fortlaffen." Im Gerichtssaale entbrennt nun ein Rampf um das Kind; endlich sagt der Richter: Wenn d vierzehn Jahre alt ift, soll es selbst entscheiden, au will, ob zum Vater oder zur Mutter." Das Ehepaar fti Thür, Madame ruft: Das Kind ist draußen, bolen hinein!" Die Pforten öffnen fich und an der Stelle e ein fechs Fuß swet Boll hoher Dragoner- Lieutenant, be Mama und Papa zärtlich umarmt und auf die Frag Richters, bei wem er bleiben wolle, den Schnurrbart b unter Gelächter des Auditoriums erwidert: Weber bei noch bei Mama, sondern bei meiner geliebten Nini." Richter findet an dieser Geschmadsrichtung nichts au und versucht es, die sürnenden Batten unter einander Söhnen. Endlich tommt ein Ausgleich zu Stande. Duchamel verpflichtet sich, das Schnupfen aufzugeben Batte schließt die Neulge in seine Arme und das Kind Der an ab, indem es ruft: Nini wartet auf mich." ein Buch g

Die Weberei in der Neinerz- Lewiner Gegend der Haupterwerbssweig der dortigen Bewohner geht, fo wird der Bresl. 8tg." aus Reinerz geschrieben, ihrem Unter gange immer mehr entgegen. Nach der einem Wollausgeber in Reinerz in den legten Tagen zugegangenen Mittheilung eines der größten Fabrikanten in Langenbielau ftodt das Ge schäft in Büchen   zur Zeit vollständig und findet ein Umsat gar nicht mehr statt. Der Fabrilant steht fich deshalb gezwungen, die Handweberei für diesen Artikel ganz einzustellen. Im Fall er aber noch weiter auf Lager arbeiten laffen sollte, fönne er - wie er schreibt-nur die allerbesten Weber beschäftigen und auch nur dann, wenn dieselben fich eine weitere Herab. fegung des ohnehin nicht hohen Lohnes gefallen laffen. Wie foll es da zum Winter werden, wo die Arbeit im Freien auf. hört und die Leute nur auf die Weberei angewiesen find! überraschende. So erzählt Jeans, daß im Anfange des neun Die Fortschritte der industriellen Technik find geradezu ehnten Jahrhunderts ein geschickter Weber zwei Stüde % Shirting, jedes von 24 Ellen Länge, in einer Woche fertig mechanischen Stühlen 12 folcher Stüde herstellen; im Jahre gebracht habe. Jm Jabre 1826 tonnte ein Junge mit vier mechanischen Stühlen 12 folcher Stüde herstellen; im Jahre 1845 webte ein Mann mit einem Mädchen 22 Stüde   und jest ficherlich noch mehr.

Reichsgerichts Entscheidung. Leipzig  , 19. Juli.  ( Gefährliche Körperverlegung.) In der Nacht zum 7. März wurden auf einer Straße in Dortmund  brei Wertmeisterschüler von zwei anderen jungen Leuten Namens Christian und Josef Fischer verfolgt und angegriffen. Diese belden Bunschen zogen dabei ihre Meffer und flachen damit auf die wehrlosen Leute los, so daß einer einen Stich in das Kniegelent, der andere einen in die Nase erhielt, wobei dieselbe ganz durchschnitten wurde. Der dritte endlich erhielt einen Stich durch die Hand, sodaß der Mittelfinger faft abgetrennt wurde. Die beiden Fischer wurden unter Antlage geftellt und schließlich zu 5 resp. 2 Jahren Gefängniß verurtheilt. In den Gründen wurde gesagt, es babe zwar nicht erklärt werden Tönnen, welche einzelne Strafthat von dem einen oder andern Angeklagten begangen sei, aber die Beweisaufnahme habe doch ergeben, daß von jedem geftochen set, wenigstens babe jeder ein Meffer aur Hand gehabt. Es wurde dann jedem Angeklagten eine Körperverlegung zur Laft gelegt und dem Josef Fischer die Strafe deshalb niedriger be meffen, weil er zur Zeit der That das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hatte. Die Reviston der Angeklagten, welche fürzlich vor dem I. Straffenate des Reichsgerichtes zur Ver bandlung lam, war gegen die Annahme gerichtet, daß jeder Der Angeklagten mit dem Meffer geftochen habe. Der Reichs anwalt war insoweit mit der Reviston einverstanden und be antragte die Aufhebung des Urtheils. Bwar habe das Gerichtlichen Kleinbetrieb nicht zu gute, nur die Großgrundbefizer

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so führte er aus, nicht nöthig, die einzelnen Handlungen eines jeben Angeklagten festzustellen, wenn es Gemeinschaftlichkeit an nehme, aber gerade der Begriff der Gemeinschaftlichkeit er­scheine nicht genügend im Urtheile festgestellt. Es gehe aus bemselben in feiner Weise hervor, baß die Angeklagten in be wußtem und gewolltem Busammenhange die That ausgeführt haben, Ziebenfalls sei dies ziemlich unklar dargestellt. Das Reichsgericht verwarf aber dennoch die Revision. Es hielt die thatsächlichen Feststellungen insofern für genügend, als in dem Urtheile fich die Feststellung fand, daß die Angeklagten ge meinschaftlich gehandelt haben, und als dies damit begründet ift, bas nicht nur jeder Hondlungen verübt habe, die die ver schiedenen Sibe hervorbrachten, sondern auch, daß jedem der Angeklagten die gleichzeitige Thätigkeit des anderen nicht habe entgeben tönnen. Hiermit war das Bewußtsein der Gemein schaftlichkeit genügend festgestellt.

Der Fiskus Erbe von 194 000 Mart. Ein Erbschafts­prozeß eigenthümlicher Art wurde am 15. b. zu Breslau   ver handelt. Im vorigen Jahre ftarb in Breslau   ein allein stehen­Der Paftor, bei dem eine Maurersfrau Aufwärterin war. In feinem Nachlaffe befanden sich 194 000 R., über welche der Verstorbene leine gültige legtwillige Verfügung traf. Das an sehnliche Vermögen war aber in der Wohnung nicht zu finden, feine Aufwärterin hatte es zu fich genommen und erklärt, der Erblaffer bätte ihr das Geld als Lohn für ihre uneigennüsige Pflege wenige Tage vor seinem Absterben geschenkt. Für ihre Aussage fonnte die Frau aber feinen Wahrheitsbeweis er bringen und mußte die Erbschaft bei Gericht ausliefern. Nun mehr reichte die Frau eine Gegenllage auf Anerkennung ber Schenkung ein und verlor in awei Instanzen ihren Brozeß, Denn fowohl die erfte Bivillammer des Breslauer Landgerichts, als das Oberlandesgericht wiesen die Klägerin mit der Be gründung ab, daß ein notorisch geiziger Mann, wie der ver ftorbene Paftor war, unmöglich eine solche Schenkung ge macht haben tönnte. Demgemäß fällt die ganze Erbschaft an Den Fistus.

Deffau, 20. Juli. Der Bürgermeister Schrader aus Kos  wig wurde von dec hiesigen Straflammer wegen Unterschlagung im Amte zu 2 Jahren Gefängniß und 3 Jahren Ehrverluft verurtheilt.

Chemnik, 19. Juli. Um pilanten Abenteuern und einer großen Berschwendungssucht zu fröhnen, ist die Frau eines be güterten Raufmanns in Chemnis au einer so abgefeimten Schwindlerin geworden, daß man annehmen tönnte, fie habe bei den Roryphäen der Gauneraunft ihre Erziehung erhalten. Die Frau lernte eine greise Dame lennen, bie fich tros ihrer 65 Jahre noch mit Heirathsgedanken trug. Diese Schwäche wurde von der Schwindlerin insofern ausgenugt, als fie der heirathaluftigen Alten aufzubinden verstand, fte babe einen paffenden Mann für fie, der zwar auch, wie die Dame selbst, reich sei, bem es aber augenblidlich an Gelb feble. Für diesen Batten in spe hat nun die Heirathßluftige der gaunerischen Raufmannsfrau nach und nach etwa 40 000. eingebändigt, obwohl fie den Mann nie gefeben, einfach, weil er nicht eri flirte. Eift nachdem die thörichte Alte tros ihrer Heirathage banken an Altersschwäche verstorben war und den Erben der Nachlaß von etwa 80 M. gar zu gering schien, tamen die raffinirten Schwindeleien ans Licht und zur Kenntniß der Staatsanwaltschaft. Die Frau des Kaufmanns wurde zu drei Jahren und einem Monat Gefängniß und zu drei Jahren Ebrverluft verurtheilt.

Soziales und Arbeiterbewegung.

Zum Risiko des Arbeiters. Vorige Woche hat nach Der Kaffeler Freien Breffe" die altrenommirte Firma Bonnas u. Frante in Raffel fallirt. Dieselbe betrieb neben ihrem um fangreichen Papierhandel eine Werkstatt für Buchbinderet und Rartonnagearbeiten. In derselben waren meift nur erprobte, feit langen Jahren beschäftigte Arbeiter thätig. Einer der felben, Herr Ritter, steht an der Schwelle des 50jährigen Ar beitsjubiläums. 50 Sabre in ein und berselben Werkstatt thätig, wahrlich dies fann man eine heroische That nennen. 50 Jahre treuer Dienfte find, was die Sicherstellung des Lebensabend des ergrauten Arbeiters betrifft, umsonst ge wesen. Schöne Bustände das in der herrlichften der Welten!

Weber Loos. Der Weber- und Wirler Beitung" berich tet man aus Anrath   nachstehenden Fall. Die Weberin Ches frau Johann Hed aus Anrath   lieferte bei der Firma Düffel­berg u. Böller au Crefeld   am 7. b. durch den Boten ein Stüd Plüsch ein, Länge 18 Meter 60 8tm., Lohn per Meter 75 Bfg., in Summa 13 M. 95 Bfg. Das Lohnbriefchen, welches im Beft der Redaktion fich befindet, lautet folgendermaßen: 18,60 tr. Plüsch& 75 Bf. 13. 97 4,80" au wenig geliefert, au tura a 2,55 t. 12 25 11 1 R. 70 Bf. 35 Summa 2 M. 5 Bf.

Windelohn

Bf.

"

Es if Jbnen deutlich vorgeschrieben worden, 90 Btm. aus

Die Jahresberichte des Königlich bayerischen Kon­fultats in Stuttgart   pro 1885 ist nicht geeignet, besondere nehmungsgeift auf dem Gebiete der Industrie zeigte eine ge Hoffnungen zu erweden. Es heißt tarin u. A.: Der Unter ringe Entwidlung, da für den Export wenig lohnende Aus. ficht beftand und die Beranlassung für Erweiterung und Grün bung neuer Etablissements dadurch wegfiel, während die be ftebenden dem Jnlandsbedürfniß au genügen vermochten.- Die faft durchgängig niedrigen Preise der Bodenerzeugniffe schwächten übrigens die Kauftraft der ländlichen Bevölkerung, worunter auch die Kleingewerbe zu leiden hatten. Die Agrar zölle lommen aber dem Parzellenbauer, dem landwirthschaft­profitiren dabei." Der Bericht ist, Alles in Allem, recht melancholisch.

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Weitere Klagen. Die noch vor Jahresfrist geäußerte Buverficht auf eine baldige Besserung unserer allgemeinen Wirthschaftsverhältnisse bat fich leider nicht erfüllt. Bielmehr ift die ungünftige Geschäftslage in faft allen Gewerbebetrieben unseres Bezirks nachhaltig und zum Theil besorgnis erregend geworden." So äußert fich der Bericht der Handelskammer au Bromberg  . Der Eierhandel. Das Ei spirit heute eine Rolle von großer Bedeutung im Welthandel. Exportirte doch Italien   im Jahre 1881 Cler im Werthe von 28 Millionen Frants. Erst feit Anfang der Siebziger Jahre machte fich Italiens   Eieraus fubr bemerkbar und steigerte fich von 54 700 Kilogr. im Jahre 1873 auf 218 309 Kilogr. im Jahre 1881, lettere im Werthe Don 28 Millionen Frants. Neben Stalten haben Frankreich  , Defterreich- Ungarn und Rußland   eine beträchtliche Eierausfuhr aufzuweisen. Frankreichs   Ausfuhr, welche im Jahre 1875 noch 344 200 Rilogr. im Werthe von 46% Millionen Franks betrug, ift im fteten Rüdgange begriffen, denn 1881 wurden nur noch 210 500 Kilogr. im Werthe von 29% Millionen Frants aus geführt. Dieser erhebliche Rückgang ist jedenfalls eine Folge Der wachsenden Konkurrens Jtaltens und Defterreich- Ungarns  , Deffen Export seit 1873, wo er nur mit 97 114 Rilogramm an gegeben wird, auf 296 628 Kilogramm gefliegen ift. Genauere Bablen über Rußland   liegen nicht vor. Man schäßt die all fährliche Ausfuhr Rußlands   auf 100 bis 140 Millionen Stüd, was bei einem Durchschnittsgewicht von 20 Gramm für das Ei 50 bis 70 000 Stilogr. ergeben würde. Gegenüber Jtalien, Frankreich  , Defterreich- Ungarn und Rußland   als produzirende und exportirende Hauptländer steht England als Eierkonsument. Englands Eiereinfuhr betrug im Jahre 1881 756, Millionen Stud im Werthe von 46% Millionen Mart( 1863 267 i.

Stück, 13% Mill. Mart.) Die Hauptlieferanten Englands find alle fontinentalen Staaten, in erster Linie Italien  , Frankreich  , Defterreich- Ungarn und Rußland  , und zwar durch Bermittlung deutschen und franzöfifchen Bwischenhandels.

Die Schmiedemeister von Altona   und Dttensen sollen in ibrer am Sonntag abgehaltenen Versammlung beschlossen haben, Diejenigen Gefellen, welche bis Montag, den 19. b. M., Mittags, bie Arbeit nicht aufgenommen haben, nicht wieder zu installiren. Wer davon wohl den größten Schaden hat?- Uebrigens ver öffentlicht die Gesellentommission folgenden Aufruf: Da wir erfahren haben, daß durch die hiesigen Innungs meifter in anderen Städten das Gerücht verbreitet wird, der Streil sei beendet, wodurch zabilose Schmiede veranlagt wer ben, bierber zu kommen, was zur Folge hat, daß wir um fo schwerer zu ringen haben, so machen wir hierdurch ausdrücklich bekannt, daß der Streil noch ungeschwächt fortdauert und aller Buzug auf das Strengste fern au balten ift. find, werden wir nicht ermangeln, dies in geeigneter Weise be Sobald die Forderungen, welche wir geftellt haben, bewilligt

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Dynamiterplosion auf einem Schiffe. Der talle oder Fünf Rutter San Carol", der etwa 3 Zonnen Dynamit an feiner Ber hatte, it awischen den Inseln Monte Chrifto und Elba   Soblen! Luft geflogen. Die Mannschaft bemerkte, daß aus eine dieselben ei Rauch aufstieg, sprang rasch ins Boot und rettete dabu meilen umf Leben. Als das Boot fich etwa eine Seemeile von Roblenareal Schiffe befand, flog dieses mit einem Knall, den man auf das von 30 Mellen entfernten Elba gehört hat, in die Luf Der Koblenz  Trümmer wurden so weit fortgeschleudert, daß einige ganzen Erd Das Boot fielen.

Kleine Mittheilungen.

der von Gr

Die einigten St Territorium Jrland), F garn und England, ftigen Getre Baumwollp Holland un Buder und nicht unbed Acerbau ha Weizenfelder mit 400 Fa 6000 Grunt aucht schre Im Jahre Schloffen­englische Me Alles wird, wandelt. J brei Viertel

Wien, 19. Juli. Gestern Nachmittag ist im Berla awei Stunden die Schremser Glasfabrik Eugenia", de Stölzle gehörig, nebft mehreren Arbeiterwohnungen gebrannt. Das Feuer soll aus einer bisher noch ni geftellten Ursache im Berpadungsraume des Fabrilge eniftanden sein. Nachdem sowohl dieses Dbjekt als a Die angrenzenden Arbeiterhäuser aus Holz gebaut waren, Das Feuer mit außerordentlicher Schnelligkeit um fich, der herrschenden Windstille standen schon um balb 6 balbe Stunde nach dem Ausbruche des Brandes, et Objekte und außerdem noch ein Theil der ausgedehnten ablege in bellen Flammen. Alle diese Objekte find bis Grund eingeäschert worden. Die Bücher aus der im gebäude untergebrachten Kanzlei wurden von den anme Beamten noch rechtzeitig geborgen; von den reichen, jum Bersandt fertigen Fabritaten und anderen Bo fonnte aber gar nichts gerettet werden. Die freiwilligen wehren von Schmers, Langegg, Heidenreichstein  , Gmün Die Fabriksfeuerwehren der benachbarten Fabriten war zur Hand, und es gelang ihnen, die übrigen Arbelle 19 000 per das Forsthaus und den größeren Theil der Holzablege Die große Glashütte saimmt den nächfliegenden vier häusern ist total niedergebrannt. häusern ist total niedergebrannt. Die ungeheuren barunter 30 000 Stud Milchglaskugeln, find zu eine lavaartigen Maffe zusammengeschmolzen, und im großen ofen, aus dem der hohe nadie Slot in die Lüfte rag heute noch die glühenden Thontiegel mit der flügen maffe, wie fie gestern zur Arbeit vorbereitet wurden Gasometer, welcher die zwei großen Glasöfen au feuem blieb merkwürdigerweise gut erhalten. Leider ist Menschenleben zu beklagen. Ein fünfjähriger Knabe, Smelet, entlief feinem Großvater und wollte fich no aus dem brennenden Hause holen, das er lebend nimm Amerita in laffen sollte. In der Nacht fand man ben verlohlten gräglich verstümmelt unter den rauchenben Trimmer bängig, ift Der Schaden dürfte fich, nachdem die Glasvorrätbe nid Getreide un fichert waren, auf 60, bis 70 000 fl. belaufen. Glwa 5 worden. J better find durch den Brand brotlos geworden. Die bes Brandes ift bisher nicht bekannt geworden.

In Be noch ftanden

Deutschland  Die genannte

ein Fünftel ganzen Erde Stahl a trifft, arbeite

der Welt ei

neiden werth brückenden S fürchten. D

der Welt br

818 000 000 1 112 000 000 ganz Europa  

Wien  , 16. Juli. Heute Vormittag wurden a Donauufer in der Nähe des städtischen Babes im Brgleich al Anzüge, der eines Mannes und der einer Frauenspe funden. Ein Bettel, welcher, mit einem Steine beid

gab

Welt erzeugt Kontrole übe fate England

selben. Der Bildhauer Josef Gritti, 18 Jahre alt, So Werthes jen bekannten Wiener   Bürgers, und die Näherin Marie G

Mas da

aus Tabor gebürtig, 27 Jahre alt, haben fich näm gendes Länd gangene Nacht in die Donau   gestürzt. Beide unterble Liebesverhältniß, das von Folgen begleitet war. Um broichtigsten p würfen der Verwandten zu entgeben, verübten fte ben

mord.

Auf dem in den Abendstunden stets febr

Leb

Jahrhundert ritanische. S

Blage vor Elterlein's Rafino in Hernals   wurden geftem Maschinen u gegen 9 Uhr die Baffanten plöslich durch eine bei den Handel tonation alarmirt. Aus einem Fenster des ersten St bas erste Da des genannten Hauses flog eine Rugel gegen die Wafuhr unter Aus der Reftauration strömten die Gäfte auf die Scotton- gin) gegenüber befindlichen Hauses und prallte an dersel afen aus. eine große Menschen ansammlung bildete sich. Der un der Kraft, E Borfall erklärte fich alsbald in einfacher, wenn auch Elektrizität f tannt zu geben; bis dahin glaube man aber auf keinen Fall Weise. Der in jenem Hause logirende 20jährige Jur gesehen dav

beiterfreundlichen Blätter werden bringend um sofortigen Ab alle unsere Mühe vergeblich ist. Die Kommiffion. Alle ar brud gebeten.

Vermischtes.

Des Lebens unverstand. Die Straßburger Bolts- Beitung, ein Blatt, welches sich bei den

gemacht. Die Kugel durchbohrte die Schläfe und floa erwähnt, durch das Fenster hinaus. Maslo batte fich Der Staatsprüfung unterzogen und wurde nicht

approbin

Straßburg   i. E., 18. Juli. Bei den Nachwable

Gemeinderath wurden gewählt:

1. Settion:

Blu

Elektrizit

Eine G

Jeder

batmanufaktur Direktor Schmitter, von den Deutschen  ( Elfäffer); 3. Seltion: Reder( Altdeutscher); 4. Geltion des unfreiwilligen Humors schon seit langem der größten Be. Neßmann, von allen Parteien aufgestellt. Das Totale ister" soll d ftellt; 6. Sektion: Jung( elfäffischer Ratholit); 7.6 Stilpyramide aum beften: Abgesehen von der Gegradethelt nomiften, 6 Ratholiten, 5 Elsäffer ohne Parteiftellun

bas verflossene Statthalterthum das fpezifische Elfäfferthum au Der Richtigkeit dieses Sachverhalts, so ist hier zu sagen, daß

6

Be

betern seiner

10 Broteftler.- In Mes wurden bei den Nachwa gesagt haben einer Höhe der Interessantheit hinaufpouffert durch allzu rath besteht demnach aus 19 Deutschen   und 13 Altmes Denn, wenn Deutſche   und 13 Altmeyer gewählt. Der Meter Glyptischen S

brünftiges Werben, daß derlei Borkommen Niemand wundern fann. Je widerspänftiger Frau Argentina   war, defto begehrens werther erschien ste ihrem Ritter. Unglaublichen rrthum würden Die fich schuldig machen, welche wähnten, das Ei des

Deutscthums Des berühmten General  - Feldmarschalls set ebenso

geflect gewesen, wie das Ei des Deutschthums der gewöhnlichen

fübler und wurden inne, baß die Richtigkeit der Treffung des von oben herunter erwünschten Grades in deutschem Patriotismus

gliedern.

ben entsprech

Forft i. 2., 19. Juli. Ein raffinirter Schurlenfire fura vor 11 Uhr im Restaurant Feldschlößchen zur Ausgeboren, fo er nichtswürdiger kaum erdacht werden kann, ift geftem

geistige Bega wichtigste Er Bonaparte, Und man wi wenn die Wiege geleg zeichnend ihren Herakl

Der Urheber vielleicht beabsichtigte. Dem, Spremb. m Sterblichen unter den Deutschen  . Wir schauen da beträchtlich darüber folgendes geschrieben: Sm Saale   wurde bel mufit Tanstränzchen abgehalten. Noch etwa sehn Baate wird man ja als eine Aufgabe fich herausstellte, die eben nur der Geber, Krach ertönte, in Folge dessen die anwesenden Berfone am Stande gewesen. Wenn einem Hengst, der im Feuereifer, Geiger von ihren Sigen emporgeschleudert wurden, au ftart anzieht, vom Fuhrherrn ein Dämpfer aufgelegt wird, brangen Rauchwollen durch die Fugen des Fußbodeng fo rabilal wirkend, daß dem Hengst hören und Sehen vergeht Man glaubte im ersten Schreden eine Basexplofton fel

( vor der Beltschenbiebe Aufprall) und die Knochen ihm so allermittelft entaweigebrochen so, daß freilich ihm zu start an ausleben der Rappel gründlich benommen und verleidet worden, ja ihm überhaupt jedes, auch das schwächfte Anziehen unmög lich gemacht worden, so giebt es ein beträchtlich anderes Tableau!"

bes

Geburtstags guirender A

doch der fich verbreitende ftarle Bulvergeruch ließ bal oroffeln laffe Annahme als irrig erscheinen. In den vorderften norbliche Giebelseite des Gebäudes ausmündenben Schloffenen Luftlanäle war ein Fuß lange, mit Schießträgt eine D füllte Blechbülfe gelegt, mittelft eines langen Drable ben Ranal hineingeflogen und diese durch Sündfchnur e

Der Streit um das Kind. Der Privatier Duchamel worden. Nur dem Umstande, daß die Blechlapfel

batte jüngst vor dem Seine- Tribunal gegen feine Gattin

Teufel gefpr Ebenfon

einer Bohllehre zu machen, dagegen haben Sie nur 79 8tm. die Gewohnheit, au schnupfen, was ihren Batten, ein poetisches blieb es zu danken, daß das Bubenstück miglang; bie Schon förper gemacht. Das Stüd ift 4 Meter 80 Bim. au kurz und müffen Gemüth, von ihrer Seite treibt. Klagend sagt Mr. Duchamel: erfolgte zum großen Theile nach außen bin. Ramenlo Dder eine zu g

vielleicht auch undicht verlöthet war und so bem fund Degen an der Celefte die Scheidungsflage angeftrengt. Die gute Frau batte Drucke der Explofton nicht Widerstand zu leiften ve

Shnen beshalb ben Schaben berechnen. Budem ift das Stüd voller Fehler." So das Lohnbriefchen. So das Lohnbriefchen. J. Sed schreibt 3. Sed schreibt ferner: uslage für Stellgelb des Stubles 2 M. 50 B., Botenlohn 40 Bf., Liefern 25 Bf., Stublmiethe 1 M. 60 3, Summa 4 M. 25 Big, an Lohn erhalten Reſt 2 D. 5 Bfg.. Bulage 2 R. 20 Bfg. Das erinnert sehr lebhaft an einen Verantwortlicher Redakteur R.

Scals

aus dem Leb

Wenn ich fie am Morgen, mit der Dose in der Hand, an meiner Seite schlummern fab, da befolgte meine Bärtlichteit the Beispiel, und ich schlief gleichfalls ein; wenn ich ihr am Abend bin bereit, ihr eine anständige Rente auszulegen, und bitte nur, mir mein Rind zuzusprechen, welches mir, da es ein Anabe ist, pulver aufzunehmen vermag." Gronheim in Berlin  . Drud und Berlag von Max Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

glud hätte angerichtet werden tönnen, benn bile in alten läßt, unmittelbar unter dem Gasometer auf. Im ein Loch in den doppelten Fußboden geriffen. Die den Gute Nacht- Ruß bot, mußte ich bis Mitternacht niesen. Ich lapfel ift anscheinend von sachtundiger Hand aus alle blech hergestellt und so groß, daß dieselbe ein Pfund&

Gieran eine Be

Und nu Sphären berü Species ber