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Die Frag urrbart b
Beilage zum Berliner Volksblatt.
Beber bel. 168.
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Das Kind
Der amerikanische Statiftiter Andrew Carnegie hat jüngst ein Buch geschrieben von der Triumphirenden Demokratie" Der taller Fünfaig Jahre der Republit", welches durch die Kürze namit an feiner Bergleiche überrascht. So erzählt er, von den and Elba Roblenlagern der Vereinigten Staaten sprechend, daß aus eine dieselben ein Gebiet von mehr als 300 000 englischen Quadrat tete babu meilen umfassen. Dem entgegen erflärt er, daß das ganze meile von Roblenareal der Welt nur 401 400 Quadratmeilen beträgt n man au das von Großbritannien 11 900 Quadratmeilen so daß Die Luft der Koblenvortath Ameritas gegen drei Viertheile von dem der einige S ganzen Erde beträgt und fünfundzwanzigmal so groß ist, wie Der von Großbritannien .
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Die armen von Amerila, das heißt von den Ber einigten Staaten, find an Ausdehnung gleich dem gesammten Territorium von Großbritannien ( England, Schottland und im Berla Frland), Frankreich , Belgien , Deutschland , Defterreich, Unnia", de garn und Bortugal. Die Weizenfelder, find an Ausdehnung England, Schotiland und Belgien gleich, während die son. mungen noch ni ftigen Getreidefelder gans Spanien überdecken würden. Fabrilge Baumwollpflanzungen bebeden ein Areal, weiches größer als tals au Holland und zweimal fo groß wie Belgien ist. Die Retsfelder, it waren, Buder und Zabalepflanzungen würden ebenso Königreiche von am fich, nicht unbedeutender Größe bilden. Und der amerikanische alb 6 bes, el edehnten find bis Der im Den anne eren Bo eiwilligen , Gmün en ward Arbeit
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derbau bat solche Fortschritte gemacht, daß Farmer mit ihren Weizenfeldern hundert englische Quadratmetlen bedecken und mit 400 Farmarbeitern so viel Getreide einernten, wie etwa 6000 Grundbefizer in Frankreich . Ueber die Schweine auch schreibt Carnegie: Nach Chilago wandert jeden Tag im Jahre auch Sonntage und Sonnabende nicht ausge eine Projeffton von Dpfern, awet und eine halbe engliſche Melle lang, und je zehn Thiere nebeneinander, und Alles wird, ebe es Chitago wieder verläßt, in Proviant ver wandelt. Im Jahre 1881 wurden in Chitago allein fünf und drei Viertelmillionen Schweine geschlachtet, im Durchschnitt 19 000 per Zug.
In Bezug auf Stablerzeugung beißt es: 1870 noch standen die Vereinigten Staaten tief unter Frankreich oder Deutschland ; zehn Jahre später erzeugten fie mehr Stahl, als die genannten beiden Länder zusammen. Amerita erzeugt jest ein Fünftel des Eisens und ein Viertel des Stables der
ganzen Erbe und steht hierin nur noch Großbritannien nach. In Stahl wird es 1890 wahrscheinlich den erften Plaz in Der Welt einnehmen. Was den induftriellen Fortschritt be au feuem trifft, arbeitet das Voll der Vereinigten Staaten daran in be neiden wertber Ruhe, während die Millionen Europas unter brückenden Militärlaften feufsen und fortwährend Kriege be fürchten. Das Resultat ist, daß der industrielle Fortschritt Amerita in Bezug auf Reichthum und Macht an die Spige der Welt bringen muß. Während es selber praktisch unab
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ümmerbängig, ist es mit seinen riesigen Vorräthen an Baumwolle, tätbe nid Getreide und Fleisch für Europa bereits unentbehrlich ge Elwa morden. Im Jahre 1880 wurden die britischen Fabrikate auf
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818 000 000 fund Sterling gefchäßt, jene Ameritas auf 1 112 000 000 nabezu halb so viel, wie die Fabrikate von ganz Europa , welche man auf 2 600 000 000 veranschlagte. Dbgleich also Großbritannien gewissermaßen für die ganze Welt erzeugt und die Republik nur Jahr für Jahr eine größere Kontrole über ihre eigenen Märkte gewann, batten die Fabri fate Englands im Jahre 1880 boch nicht zwei Drittel des
alt, So Werthes jener der hundert Jahre alten Republit, welche im Rarie Glgemeinen leineswegs als ein vorzugsweise Fabiilate erzeu
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gendes Ländergebiet betrachtet wird.
Was das Maschinenwesen anbetrifft, find viele det wichtigsten praktischen Erfindungen, die während des legten Jahrhunderts zu dem Fortschritte der Welt beigetragen, ame
3 febr ritanische. Kein anderes Boll hat so viele Arbeit ersparende in geftem Maschinen und Hilfsmittel erfunden. Das erste in Bezug auf tine beft den Handel erfolgreiche Dampfboot fubr auf dem Hudson und ften bas erste Dampfschiff, welches den Atlantischen Diean treuzte, Die Wa fuhr unter amerikanischer Flagge von einem amerikanischen in dersell Hafen aus. Amerita gab der Welt die erste Egrenirmaschine
Donnerstag, den 22. Juli 1886.
bas befte En tem der Telegraphie erfand, der es fühn unter nabm, die alte und die neue Welt durch elektrische Kabel zu verbinden.
Ueber den goldenen Strom der Einman. trug die Gesammtzahl der Einwanderer in den Bereinigten berung" schreibt A. Carnegie: 3 vischen 1840 und 1880 be Staaten wenig mehr als neun Millionen, wovon 25 p. bri tisch waren. Das ist eine überraschende Wahrheit. Groß britannien , die glorreiche Mutter, nährte gleichsam mit ihrem Herzblute ihr Kind. Wären die Befiger von jeder Gold- und Eilbermine gezwungen, jede Unze der von ihnen produzirten loftbaren Metalle auf ihre eigenen Roften an das Schazamt in Washington zu senden, der nationale Reichthum würde das durch nicht halb so vergrößert, wie durch den goldenen Strom, welcher jedes Jahr durch die Einwanderung in das Land fließt. Die Fähigkeit Amerilas, die Bevölkerung, welche ihm aufließt, aufzunehmen, sowie das große natürliche Wachsthum seines Boltes fann nicht überraschender dargethan werden, als durch einen Vergleich. Belgien hat 482 Einwohner per( englische) Quadratmeile, Großbritannien 290, die Vereinigten Staaten , mit Ausschluß von Alaska , weniger als 14. In den zebn Jahren zwischen 1870 und 1880 tamen zu der Bevölkerung der Union 11 Millionen. Dennoch brachten diese nur jeder Quadratmeile des Gesammt Territoriums drei Personen au. Sollte jemals die Union so dicht bewohnt sein wie England, so wären tausend Millionen Amerikaner dazu erforderlich.
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Lokales.
Ueber ein vorgestern zur Vertheilung gekommenes Flugblatt der Sozialdemokratie werden in den geftrigen Abendzeitungen verschiedene recht abenteuerliche Nachrichten fol portirt. Das Berl. Tagebl." spricht von 70 000 Exemplaren, Die Boff. Btg." fogar von 80 000 und eine Lokalforrespondenz schießt den Vogel mit 200 000 exemplaren ab. Nun, je mehr desto besser. Die Boff. Big." schwingt natürlich den rothen Lappen, fie findet die Sprache des Flugblattes mehr als diobend und fiebt sich außer Stande, ihren ebrsamen Lesern etwas aus dem graufigen Manifeft mitzutheilen. Das Flugblatt ist bis jest nicht verboten, und so entsegliche Dinge werden doch nicht darin gestanden haben, daß man fich nur auf die geheim nisvolle Andeutung beschränken zu müssen glaubte, daß der Fortfall des Wahlrechts der Arbeiter zum Reichstage als drohendes Butunfsbild vor Augen geführt wird u. f. w. Es will uns be Dünken, als ob die brave ,, Boffin" überhaupt teins von den 80 000 Flugblättern zu Geficht bekommen hat und daß fie diese wie jede andere Gelegenheit nur deshalb so begierig ergreift, um dem Bourgeois eine Gänsehaut über den Naden zu jagen. Die Korrespondenz mit den 200000" Exemplaren theilt übri einerseits und den steigenden Steuerbruck anderseits schildert gens mit, daß das Flugblatt das ftch mehrende Maffenelend und zur Wahl sozialdemokratischer Abgeordneter auffordert.
III. Ja
bofft, daß es möglich sein werde, in secbältnismäßig furger Beit die alte Wafferstraße aus dem fechszehnten Jahrhundert wieder berzustellen. Bom hygienischen Standpuntie aus wird man dem Vorschlage unbedingt auftimmen müffen, zumal die rapide Ausdehnung und die zunehmende Bevöllerung Berlins die Herstellung gesunder und großer Zummelpläge für Kinder und Erwachsene bringend erheifchen. Daß im Grune wald für die gebung gesundheitlicher Verhältnisse noch Manches geschehen lönnie, ist ebenso gewiß; es fragt sich nur, ob die vorgeschlagene Art, die fumpfigen Wege und Niederungen troden zu legen, von den Sachverständigen gebilligt wird. In Anbetracht der Wichtigkeit der Frage ist eine Aeußerung von zuständiger Seite in der Angelegenheit recht wünschens werth. oder Miethssteigerung? Diese Wohnungsnoth Frage Drängt fich gegenwärtig und angeftats der befannt werdenden Fälle von Steigerungen des Miethspreises durch Die Wirthe in den Vordergrund. Die Herren Vermie her geben Dabei mit einer solchen Ruhe und Sicherheit vor, daß man Daraus nothwendig auf ein vorher getroffenes Abkommen schließen muß, und der Umstand, daß die Steigerung mitten im Sommer vorgenommen wurde, also zu einer Zeit, wo die in Folge Beziehend von Sommerwohnungen leer gewordenen Räume immer noch eine augenblickliche Ausflucht gewähren, und damit die Möglichkeit eines Arrangements für die ge fündigten Miether gegeben ist, läßt auf die Siegeszuversicht der Herren Wirthe schließen. Soweit unfere bis jest einges zogenen Erlundigungen reichen, erstrecken fich die Steigerungen bauptsächlich auf den Südosten der Stadt, wo allerdings die Bauluft in der legten Beit leine besonders lebhafte war und außerdem eine eng aufammengedrängte Arbeiterbevölkerung wohnt, die weniger, als den wohlhabenderen Klaffen dies mög lich wäre, fich in der Lage befindet, den Steige rungsgelüften der Wirthe W.derstand zu leisten, für welche es an jedem einleuchtenden Grunde fehlt. Nicht einmal ein Maurer Streit fonnte den Hausbestsern auch nur einen scheinbaren Vorwand für die Steigerung geben. In demselben Moment, wo alle äußeren Verbältniffe dazu angethan find, eine Verbilligung der Berliner Wohnungsmiethen eintreten zu laffen, wo reichliches Kapitalangebot gegen billigen Binsfuß die auf den Häusern liegende Schuldenlaft zu Gunsten der Wicthe erleichtert, geben diese mit der Miethsfteigerung gegen die ärmere, widerstandslofefte und der nothwendigsten Wohnungs räumlichleiten am meisten bedürftige Klaffe der Bevölkerung vor. Die Jasenirung eines Maurer- Streits ist in diesem Jahre unmöglich geworden durch die Handhabung des So staliftengesetes, und die scharfen Worte, welche gegen die Ar betterführer der Streitbe vegungen von dem Minister des Innern gebraucht worden find, schließen mindestens die An nahme nicht aus, daß in einflußreichen Kreisen eine Streit bewegung der Maurer und Bauhandwerker nicht gebilligt worden wäre. Auf diese Auffassung bildet nun freilich die Miethssteigerung in Berlin die naturnothwendige und unter den gegenwärtigen Verhältnissen die einzig mögliche Antwort. Die einzige Schrante gegen die Uebermacht des in dem Häuferbefit angelegten Kapitals war bisher die Organisation der Bauarbeiter. Diese ist gelähmt; die Folge tttt zu Tage. Unbarmherzig verfolgen die Hausbefizer thre tapitalistischen Intereffen, während die Arbeiterfoalition zur Unthätigkeit verdammt ist. Mögen die Behörden daraus er tennen, welche schwere Verantwortlichkeit fie auf fich laden, wenn fte auf Grund ihnen anderweitig gegebener Befugniffe eine solche Lohnbewegung der Arbeiter illufortich machen! Freilich, die ganze schädliche Wirkung dieser Kapitalisten foalition, denn eine solche ist doch die zweifellos bestehende Drganisation der Hauswirthe, wird sich unter den obwaltenden Verhältnissen äußerlich faum sehr bemerkbar machen, denn an eine Wiederkehr der scheinungen der Wohnungsnoth, wie wir fte hier im Jahre 1873 batten, ist wohl nicht zu denken, und so lange die Behörde nicht Grund zum Einschreiten findet, exiftirt gewöhnlich ein Nothstand offiziell nicht. Der Arbeiter bezahlt bie böhere Miethe, bewohnt ein gesundheitsschädliches, Leineres Quartier, und äußerlich ist Alles rubig! Damit frei lich glauben dann die Behörden ihr Ziel erreicht zu haben. Aber es handelt sich nicht blos darum, daß der Arbeiter rubig. sondern daß er auch zufrieden ist, und dazu wird freilich die rüdfi btslose Miethssteigerung vieler Wirthe nicht beitragen.
Für eine parlartige Umgestaltung des Grunewaldes wird in der National Beitung" plaidirt, obwohl vorläufig die Benußung als Jagdterrain eine anderweitige Verwerthung der Waldungen unmöglich macht. Als Kurfürst Joachim, ſo schreibt man bem genannten Blatte, im Jabre 1542 Schloß Grunewald am Grunewaldsee erbaute, war es noch möglich, Die schweren Balten des Bauholzes auf dem Wafferwege bort hin zu schaffen. Diese Wasserstraße aus der Mitte des sechs. zehnten Jahrhunderts zeigt noch heute deutlich ihre Spur in der fumpfigen Einsenlung vom Grunewaldsee nach Hundetehle und dem Halensee einerseits, wie andererseits nach der trummen Lante in der Richtung nach Potsdam . Ebenso ist es gewiß und an vereinzelten uralten, jest morsch und bohl gewordenen Eichen aufzuweisen, daß hier vor 2-300 Jabren an Stelle der Kiefern Laubwaldungen geftanden haben, welche die Wafferstraßen des Grunewalds gegen das Aud trocknen durch die Sonne geschüßt baben. Als unter dem großen Kurfürften Berlin fich auszudebnen begann, hat man das Bauhols wahrscheinlich zum größten Theil aus dem damals weit umfangreicheren Grunewald genommen; ebenso durften unter dem ersten König von Preußen Alle, die fich in Char lottenburg anbauten, das Baubola ben naben Waldungen
Der un der Kraft, Ernte und Nähmaschinen. Auf dem Gebiete der auch Elektrizität find die Amerikaner besonders hervorragend. Ab. ige Surgesehen davon, daß Franklin die Identität des Blizes und chuß ein Der Elektrizität zuerst erkannte, war es ein Amerikaner, der
bie G( cotton- gin) und die ersten praktischen Maschinen mit bewegen entnehmen, und beim Erbau der Friedrichstadt unter
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Der Reisemarschall.
Eine Charakterstudie von Paul Mannsberg. [ Nachdruck verboten.]
" Jeder von euch trägt den Marschallstab in seinem Tor
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Friedrich Wilhelm I. dürfte man nicht anders verfahren fein. Der Einsender macht nun den Vorschlag, mit Hilfe von Maschinen die Sümpfe von der frummen Lante bis Hundeleyle und Halensee ausbaggern zu lassen, und
wird von seinen beiden hohen Verwandten mit manchen Gaben ausgestattet, die ihn für seinen nicht wenig anftrengenden Beruf geeignet machen müssen. Mit Todes verachtung hat er sich dem aus Fahrordnungen, Eisenbahnund Bollpersonale, aus Anschlußversäumungen und StationsRestaurationen- zu deutsch : Beschwindlungsanstalten- zusammengesetten feindlichen Heere entgegenzustellen. Courszusammengesetzten feindlichen Heere entgegenzustellen. CoursBücher, Couriere aller Art hat er durchzustudiren; in allen Fahrplänen und Verkehrsverbindungen muß er, seinem Vetter Seetarten im Kopfe haben; er muß über die Gattung der jeweiligen Beförderungsmittel genau informirt sein und soll, will er als vollkommen gelten, in allen Hotels der betreffenden Route im voraus refognoszirt haben. Wenn das Gros lange Quartier gemacht, nachdem er die letzten besetzbaren
einmal feine demokratischen Anwandlungen hatte, zu den Anbetern seiner Schreckensgottheit, zu seinen getreuen Soldaten, Nachwa gesagt haben. Der große Corse hat damit einen sehr stark dem Feldherrn gleich, sattelfeft sein, er muß Land- und eger Geelyptischen Satz zum sogenannten geflügelten Worte erhoben. Altmes Denn, wenn er behauptet, daß jeder mit fünf Sinnen und ben entsprechenden Extremitäten versehene Mensch, der nur einigermaßen wohlgebaut und mustulos ist, zum Marschall
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geistige Begabung, das ingenium des Feldherrn ist das
Seitdem die Berliner Wafferwerte das erforderliche Waffer aus dem Tegeler See entnehmen, ist der Wasserstand
Ort und Zeit, zur Berstreuung seiner Gönner Driginal Tyroler aus Nieder- Desterreich und eben solche Italiener von weiß der Himmel woher, führt auf Verlangen überall hin, wo man die betreffende Stadt und ihre Bevölkerung gerade so gut tennen lernt, als man heute echtes Pariser Leben in Mabille sieht, um alsdann daheim so viel vom Volks charakter von da und dort schwaßen zu können, als hätte man da und bort mindestens ein Decennium seines Lebens zugebracht. Das alles kann man vom dritten der Marschälle vom Universalmarschall, vom Reisemarschall haben. In seiner dienstfertigen Bereitwilligkeit und seiner allzeit prompten Gefälligkeit läßt fich die Verwandtschaft mit dem zweiten seiner Better, mit dem Hofmarschalle unmöglich verkennen. Freilich ist die Dienstfertigkeit des Reisemarschalls in Sölbling feiner Gebieter herab und infofern er dies ist, zeigt er wieder eine flüchtige Aehnlichkeit mit dem Kriegermarschall, der wohl auch Söldling ist, unterscheidet sich von ihm aber wesentlich dadurch, daß er sich trotz aller aufreibenden Thätigkeit zu feinem in fritischen Zeiten höchst schäßens werthen Vertheidiger von Haus und Heerd im Style seines Vetters empor schwingen fann.
Bur Ausgeboren, so muß ber gewissenhafte Historifer ergänzen: die der touristischen Belagerungs- Armee anrückt, hat er schon den meisten Fällen keine edel- freiwillige. Er sinkt zum Emb. Am wichtigste Erforderniß, und gerade dieses hatte Napoleon Punkte, das ist Hotel- Zimmer, im Sturme auf die vers rbe bel Bonaparte, vielleicht absichtlich, vergessen. Zum Feldherrn theidigende Kellnerbesagung durch Bombardement mit einem
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wird man ja bekanntlich geboren, ebenso wie zum Künstler. Und man wird auch schließlich, zu was man geboren worden, wenn die nöthigen Bedingungen zur Verwerthung der in die Wiege gelegten Gaben vorhanden sind. Es ist sehr be zeichnend für die sinnreiche Mythe der Griechen, daß sie
flon felren Herakles bereits in der Wiege eine Schlange er lies ball oroffeln lassen. Bei wem fich das Schicksal nicht mit der
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Geburtstagsgabe einstellt, für den ist Napoleon's haranguirender Ausspruch gleichbedeutend mit: Jeder von euch trägt eine Million in der Tasche", zu einer Armee armer Teufel gesprochen.
Geschoßregen von Trinkgeldern genommen.
Während er sich in dieser Weise gegen alles, was außerhalb des Wirkungskreises seiner Auftraggeber oder Borgefeßten liegt, agressiv zeigt, verhält er sich den Letteren gegenüber vollständig passiv. Er komplimentirt seine Schußbefohlenen beim Coupé des Waggons hinein oder auf das Berdeck des Schiffes hinauf, öffnet dienstbeflissen den Wagen fchlag, wenn man sich genöthigt sieht, mit der im verflossenen Jahrhunderte allein herrschenden Are fürlieb zu nehmen. Er führt sie in das ihrer harrende Dbbach triumphirenden Blickes, wenn es die Erwartungen der Herrschaften überfteigt, unter entschuldigenden Bücklingen und schüchternen gelungen, Besseres als Mittelmäßiges zu ergattern. Er fliegt auf einen Wint seiner Gebieter hierhin und dorthin,
Dem furd Degen an der Seite kann man ohne die nöthigen Wiegen Achselzuckungen wenn es allen seinen Anstrengungen nicht
Der Reisemarschall aus Verpflichtung zeigt übrigens eine gut ausgebildete auf- und absteigende Rlimar in seinen verschiedenen Abarten. Der nach seinen allgemeinen Eigenschaften bereits flugirte Reisemarschall ist zumeist jener, ber Reisenden von Stande seine Dienste widmet. der Reisemarschall in aller Form, wie wir beren etliche jegt eben, zur Zeit der Reiselust-sucht und wuth, auf jedem großen Bahnhofe antreffen tönnen.
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Ebensowenig als Marschall mit dem kampffähigen Stoßgaben Marschall mit dem weichen Galanteriebegen werden. amento oder eine zu gesprächige Bunge, die sich nicht gerne im Baume bestellt Senftenträger, Führer, Maulesel, Pferde, Wagen, und die Erstehung der Freikarten an der belagerten Raffe bie Schon förperliche Mängel, wie z. B. ein allzu steifer Nacken ble in alten läßt, estamotiren den friedlichen Marschallstab sofort Lohndiener, Fährleute auf See, Fluß und Meer, kauft zu besorgen, indeß Sr. Exzellenz in der Restauration I. Klaffe
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aus dem Lebenstornister des angehenden Höflings hinaus. Theater- und Concert- Billets, Entrées zu Sammlungen Und nun wollen wir uns nach diesen, höhere Menschen- und Ausstellungen, verschafft Eintritt in Museen, Kata Sphären berührenden, einleitenden Betrachtungen zur dritten tomben, auf Thürme und in Paläste, in sehenswerthe VerSpecies der Marschälle wenden, zum Reisemarschall. Ergnügungslokale, industrielle Etablissements, bringt, je nach
Eben folgt er bort einem Rollwägelchen, das in thurme artigem Aufbau die Gepäckstücke Sr. Exzellenz in das Frachtenmagazin befördert. Er hat die Aufgabe des Gepäcks
ihren Leib zur Ertragung der Reisestrapazen geeignet macht. Dabeim bekleidet er die Stelle eines Leib- Rammerdieners; ihm untersteht eine Compagnie dienender Subjekte, die er, der Marschall einer Compagnie, zu Zwecken der Bequemlich