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Nr. 171.

Sonntag, den 25. Juli 1886.

III. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

feint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin fret n's Haus viertelfährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Bostabonnement Dtart. Einzelne Nummer 5 Bf. Sonntags- Nummer mit der illuftrirten Beilage 10 Bf. ( Eingetragen in der Bostzeitungspreislifte für 1886 unter Nr. 769.)

Redaktion: Benthstraße 2.

Ein Manchestermann.

III.

Solange bie Verschiebenheit ber wirth. [ aftlichen Begabung besteht, wird es nicht mög. lich sein, baß der Unterschied zwischen Arbeitgebern und Arbeitern verschwindet" Meyer weiter. - so erzählt uns Herr Alexander Und diesen weisheitsvollen Sak begründet unfer Man Heftermann folgendermaßen:

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Insertionsgebühr

beträgt für die 4 gespaltete Betitzeile oder deren Raum 40 Pf. Arbeitsmarkt 10 Pfennige. Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 üz Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Bimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Expedition: Zimmerstraße 44.

Freilich ist die wirthschaftliche Begabung" des Arbeiters von ganz anderer Art. Er fann bei Gründung einer Pro buktiv- Assoziation leider fein Rapital geben, aber nach Gründung derselben verleiht er ihr seine Arbeitskraft, welche ia gleichfalls zur Produktion erforderlich ist. Im Uebrigen -immer vorausgesetzt, das Kapital sei bei der Gründung ber Afsoziation vorhanden würde fich die Einrichtung berselben an diejenige einer Aktiengesellschaft anlehnen. Die Arbeiter würden zu einer Generalversammlung zusammen treten, einen Ausschuß und einen Vorstand wählen, diese Eine Produttiv Assoziation, die den einen technischen und kaufmännischen Direktor ernennen, bie Einzelunternehmer mit Erfolg verdrängen will, hat zu ihrer ebenso gut ihre wirthschaftliche Begabung" nachweisen bann Boraussetzung, daß in der Gesammtheit der Theil müßten, wie die Direktoren einer Aktiengesellschaft ehmer ebenso viel wirthschaftliche Begabung aber ftande bie wirthschaftliche Begabung" der Gesammt vorhanden ist, wie ber Einzelunternehmer besitzt, helt ber Theilnehmer und Leiter der Produktiv- Assoziation und daß diese Begabung auf dem statutenmäßig vorgesehe- boch min bestens auf derselben Stufe, als die des Einzel­nen Wege zur Erscheinung kommt. Das wird sehr selten, unternehmers. En bob wahrscheinlich nie der Fall sein. Die Arbeiter eines großen

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Die wirthschaftliche Rraft aber, die man in

einer Produktiv- Afsoziation vorfinden würbe, überragte weit.

machen, wenn man Leitung und Verantwortlichkeit einer aus diejenige bei Aftiengesellschaften und bei ben Einzel­unternehmungen, weil Rapital und Arbeitskraft nicht Meh: ab thatfaglig will bie große mehr in verschiedenen Händen fich feinblich gegenüber thatsächli lichem Gebiete lieber gehorchen, geleitet wer Mehrzahl ber planten auf with stehen, sondern vereinigt in denselben Händen friebil und rfamm befehlen, leiten und Verantwortlichkeit und Risiko tragen."

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Der große National Dekonom Herr Meyer hat ver muthlich doch wohl schon von Aktiengesellschaften

gabung, aber diese Gesammtheit wählt sich einen Vorstand Meb biefer Vorstand einen Direktor, ber schließlich viel mehe wirthschaftliche Begabung entwidelt, als die Ge­fammtheit der Aktionäre. Er, der Repräsentant der Ge sammtheit, ba man ihn ja aus der Gesammtzahl der wirth. wirthschaftliche Begabung", wie der Einzelunternehmer, ergo, Herr Meyer, beftzt diese auch die Gesammtheit der Leiter und Unternehmer der Aktiengesellschaft.

freudigst zusammenwirken würden. Die wirthschaftliche Be gabung mit der wirthschaftlichen Kraft vereinigt, fie würben mächtig eingreifen in die Entwickelung der Kultur und Segen

und allgemeinen Wohlstand hervorbringen.

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Wie der Aktionär im Durchschnitt sein eingelegtes Rapital in Form von Dividende höher verzinst erhält, als Rapital in Form von Dividende höher verzinst erhält, als ber übliche Binsfuß steht, so würde die Arbeitskraft in den Affoziationen in Form der Bertheilung des Produktions­gewinnes gleichfalls einen höheren Betrag erhalten, wie er sonst im üblichen Lohne ausgezahlt wird. Bei ben o ziationen fielen selbstverständlich die riesigen Tantiemen fort, welche bie Borstands und Aufsichtsrathsmitglieber ber Aktiengesellschaften in ihre Tasche ftecken, auch die besonderen jährlichen Remunerationen der angestellten Beamten u. f. w. Für seine Arbeit würde Jeber in verständiger Weise bet ber Bertheilung der Produktionswerthe berücksichtigt. Durch eine solche Ersparniß aber würden die Dividenden" wir wollen hier das Wort einmal betbehalten in ben Produktiv- Assoziationen viel höher fein, als dies jetzt bei ben mit Tantiemen belegten Attiengesellschaften der Fall

Die Mehrzahl der Aktionäre betheiligt sich nicht aktiv liften an dem Geschäft. Es wird alljährlich eine Generalver fammlung abgehalten, in welcher der Attionär seine Stimme Sie abgeben kann in Bezug auf die Rechnungsablegung, auf die Decharge, auf die Wahl des Aufsichtsraths, desist. Borstandes u. f. w. Auch kann der Aktionär dem Vor Rande behilflich sein, in Bezug auf die Wahl des Direktors, der übrigen Beamten u. f. w. Im Uebrigen aber hat er ur fein Rapital bergegeben nnd für biefes Hingeben, für diese wirthschaftliche Arbeit, für diese wirth schaftliche Begabung" erhält der Aktionär seine Dividende.

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Radbrud verboten.

Auf dem

Feuilleton.

Spuren im Sande.

Roman von Ewald August König.

Beim Onkel.

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Rorridor des ersten Stockwerks trat eine ein­

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Geradezu sonderbar erscheint es, daß der nationalöko­nomisch gebildete Herr Meyer bei der Berschiebenheit der wirthschaftlichen Begabung" nur den Einzelunternehmer" und die Produktiv Genossenschaft" tennt, so daß wir ihn erst und die Produktiv Genossenschaft" tennt, so daß wir ihn erft mit ber Nase auf die Aktiengesellschaft" stoßen mußten, auf die in der heutigen Gesellschaft ausgebilbette Form der

Verena zudte abermals mit den Achseln, und ein 3ug verachtenber Geringfchäßung glitt über ihr hübsches Geficht. Wie ist der Datel heute gelaunt?" fragte Ronftanje. Freundlich und gütig wie immer, verderben Sie ihm nur die gute Laune nicht, Sie wissen ja, wie rasch das ge­schehen tann."

Reft hatte das in einem recht spöttischen Lone gefagt, bie Mädchen gaben keine Antwort darauf; Ronstanze flopfte an und öffnete die Thür.

Datel Theodor war ein fleiner hagerer Herr mit grauem

| Produktion. Er wollte sie sicherlich vergessen, weil bann ber Gegensatz, wie wir nachgewiesen haben, zwischen Affo ziation und Einzelunternehmen, was die wirthschaftliche Begabung" anbelangt, sofort selbst für das blödeste Auge weggewischt worden wäre.

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Und bas paßte unserem Meyer nicht in den Kram es galt dem Dentfaulen zu beweisen, daß eine Produktions Assoziation unmöglich sei und daß die deutsche Arbeiter bewegung sich deshalb auf dem Wege nach Utopien befinde. Wir allerdings find anderer Meinung. Wir halten alle diejenigen für Ütopiften, welche glauben, daß unsere heutige Wirthschaftsordnung unvergänglich sei. Kulturgeschichte hat doch wahrlich auch seine beach tenswerthen Lehren. Und außerdem wäre es sehr schlimm für die Menschheit, wenn die heutigen wirth­fchaftlichen Zustände verewigt würden, wenn die Produktion

von einer Arisis in die andere hinein taumelte.-

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Wenn Herr Meyer ferner noch meint, daß die große Mehrheit der Menschen in wirthschaftlichen Dingen lieber gehorchen wolle, so fragen wir, weshalb nur in wirthschaftlichen Dingen. Eine gute, volksthümliche, von der Mehrzahl selbst gewählte Leitung, welche Gerechtigkeit übt und die Ordnung pflegt, gefällt der Volksmehrheit immer. Aber eine Leitung, wie wir fie jest auf wirth

fchaftlichem Gebiete erbliden, bei ber bas Rapital den Löwen­antheil erhält, bie Arbeitskraft aber bas Aschenbröbel spielen

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muß, eine solche Leitung gefällt der Mehrheit des Volks mit nichten auch wenn Herr Dr. Alexander Meyer, bem wir uns hiermit empfehlen, das Gegentheil be hauptet.

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Die Zeiten find übrigens nicht mehr ferne, wo man wie Diogenes am hellen Tage umhersuchen muß und man trobem nicht mehr findet

einen einzigen Manchestermann.

Bur Ausweisung des Regierungs­Baumeisters Kekler .

Die ruhelose Jagd, welche jest, wie es scheint, in allen Städten auf den Regierungs- Baumeister Regler anhebt, hat wenigstens das Gute, daß fie die allgemeine Aufmerksamkeit auf eine Abnormität lenti, die leider bisher nicht mit dem nöthigen Ernst behandelt worden ist, nämlich die sogenannten Bolizeigefeße, welche die Ausweisung bestrafter Personen er möglichen. Diese Gefeße, wel se einer Beit entstammen, wo das Freizügigkeitsgefeß noch nicht existirte und mit diesem in flagrantesten Widerspruch stehen, galten eine Beit lang für that­fächlich abgeschafft. Als die sächsische Regierung, der auf diesem Gebiet die Priorität gebührt, das betreffende Landesgeset in Anwendung zu bringen anfing, rümpfte man im übrigen

einsamen Meeresstrand den jämmerlichen Jüngling mit seinen Thränen vergiftet. Onkel erwiderte Ronstanze norwurfsvoll. " Bah, Ihr habt jebenfalls jebenfalls in Holland die Gelegenheit benutzt, am Meeresstrand bie Rolle einzuftudiren," fuhr er farkastisch fort, da ist denn wieder vieles Gelb unnüs ausgegeben worden. Heines Buch der Lieber" tennt Ihr auswendig, aber ich glaube, felbft mit bem Rochbuch in der Hand könnt Ihr noch keine Suppe tochen."

Dafür haben wir eine Röchin!" schaltete Verena ein. Natürlich," nidte Dakel Theodor, während er wieber

fach, aber sehr sauber gekleidete Frau den Mädchen entgegen. Sie harten scharf marlirten 3üge mit den stechenden Augen Haar und kurzgeschorenem Vollbart; eingehüllt in einen bunt Bager und edig, wie ihr Rörper, war auch ihr Gesicht, und machten burchaus einen angenehmen Einbrud. Das braune gewürfelten Schlafrod, saß er in seiner Sophaede, und bicht Baar, von einzelnen Silberfäben durchzogen, umrahmte, neben ihm auf der Rüdlehne eines Stuhles hodte ein großer, eine Priese nahm, Röchin und Küchenmädchen, Rutscher, glattanliegend, bie niedrige Stirn, und aus den grauen Augen fohlschwarzer Nabe, der beim Eintritt der Mädchen ein leises Lalai und Rammerzofe der Himmel mag wissen, wo das blidte tief eingewurzeltes Mißtrauen, das sich durch nichts Krächzen vernehmen ließ, das man als ein Beichen der noch hinaus soll! Ihr lönntet Eurem Vater eine schwere beirren oder bestechen ließ.

rubte.

Schon von der Reise zurüd?" fragte fie, während

Freude ober auch bes Unwillens beuten konnte.

Der alte Herr warf einen forschenden Blid über den

the mißtrauischer Blid durchbringend auf den beiden Mädchen Rand seiner Beitung, bann legte er fte auf den Tisch, um

Schon?" erwiderte Berena, bie Oberlippe trogig auf­werfend. Wir find drei Wochen fort gewesen: volle Wochen? Man sollte es nicht glauben,

Drei

hätten."

Ronftange

ben Handbrud der Mädchen zu erwidern.

hr feib also auch wieder ba?" fragte er, und ein fpöttisches Lächeln glitt babei über sein Geficht. Die Seeluft fcheint nicht besonders gewirkt zu haben, Ihr seht noch eben jutage einmal ein frisches, munteres Mädchen mit rothen Baden sieht, bann geht einem das Herz auf."

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Last abnehmen und ihn von mancher Sorge befreien, wenn Ihr felbft Hand anlegen und die Hausarbeit übernehmen wolltet."

mir ist es, als ob Sie erft gestern Abschieb genommen fo bleich und gelangweilt aus wie früher. Wenn man heute geworden seib! Aber so stolz Ihr auch auf Euer Wappen

Bat uns der Onkel nicht vermißt, Rest?" fragte bie Damen wieberzusehen," erwiderte die Haushälterin in Mit leiner Silbe hat er den Wunsch ausgesprochen, sehen," erwiderte Verena schnippisch.

einem Zone, ber etwas boshaft flang.

Das läßt sich ja benten, sagte Berena achfelzudend,

Auf dem Lande fannst Du diese Mädchen jeden Tag " Auch hier, es tommt eben darauf an, in welchen Kreisen man fie fucht."

Dntel Theobor hatte bie große filberne Schnupftabats

Das verbietet uns unsere Stellung," sagte Ronstanze, ihrer Schwester, deren Wangen fich dunkler färbten, einen beschwichtigenden Blick zuwerfend. Sa fo, ich vergeffe immer, daß Ihr gnädige Fräuleins fein mögt, einen materiellen Vortheil bringt es Euch nicht, bas solltet Ihr bebenken."

Du wirst boshaft, Onkel," erwiderte Verena mit müh fam erzwungener Nuhe, die treuen Dienste Papas haben ben Rönig bewogen, uns in den Adelstand zu erheben, barauf dürfen wir mit vollem Rechte ftola sein. Wir find badurch aber auch in die höheren Kreise der Gesellschaft eins

während sie einen scheuen Blid auf die nächste Thür warf, bose, die auf dem Tische stand, haftig geöffnet, er nahm sehr getreten" wer liebt feinen Menschen, sein Herz hängt allein an dem geräuschvoll eine Prise.

mit ihm verberben."

" In Euren Kreisen natürlich nicht," sagte er ärgerlich, Ihr denkt, es sei vornehm, so recht interessant blaß aus.

Sagen Sie ihm nicht, daß Jakob unvernünftig sei," Unterbrach Refi fie rasch, Sie tönnten's baburch für immer zusehen und dabei eine Miene aufzusehen, als ob die

Und Bieber

daß Sie den Raben um sich bulben-"

bie ber Bogel ihm bereitet?"

verrückten Heine'schen Weltschmerzgedanken Euch in Fleisch und Blut übergegangen feien; Unfinn; nichts rächt sich im

halb foll man bem alten Herrn die Freude nicht gönnen, möchte barauf wetten, Ihr beide habt Euch auch schon in

" Ich habe diese Abhandlung so oft gehört, daß ich fte Wort für Wort auswendig tenne," fiel er ihr in die Rebe, während der Nabe mit ben Flügeln schlug und auf die Schulter feines Herrn hüpfte. Auch eine abelige Dame schändet's nicht, wenn sie eine tüchtige Hausfrau ist. Das aber werdet Ihr beide niemals werben. Ich fanns nun

Gesellschaft, und wes- einmal nicht leiben, wenn die jungen Mädchen weiter nichts

bie Rolle bes unglüdseligen Weibes hineingedacht, bas am

zu thun wissen, als Romane zu lesen und ihre bunten Fähnchen auf der Straße zu zeigen. Gegen einen tüchtigen