Aussicht. Nun ist der Krante reif, er bestellt so schnell wie möglich jene aus den träftigften Kräutern" bereiteten Mittel, Die durch unzählige Danfschreiben Geheilter" in der Brochure empfohlen find und bezahlt. Der Verlust des Geldes ist nicht das Schlimmste; dem Rranten wird auch, während er das Geheimmittel vergeblich anwendet, die Beit gestohlen, in ber ibn ein gewiffenhafter Arst noch hätte bellen lönnen. Der Geheimmittelschwindel ist gemeingefährlich. Bu diesen Bemerkungen wurden wir durch eine Gerichts

beobachten und regelmäßig in der eingebendsten Weise Bericht| zu erstatten. Es schwebt besvalb ein Verfahren, da man der Meinung ist, das Schriftftüd tönne nur durch Berrath eines Beamten zu unserer Renntniß gelangt sein; man war ja auch der Meinung, das Rundschreiben des preußischen Ministeriums des Innern sei durch einen sozialistischen Landrath verrathen worden. Es ist aber anzunehmen, daß das jüngste Rund­schreiben des beffischen Ministeriums nicht allein dasteht, denn es ist längst befannt, daß die Berliner Polizei Reichspolizei ift. Wie hätten wir auch auf den Kongreffen etwas Strafverhandlung veranlaßt, die gestern vor der 92. Abtheilung des bares unternehmen können, ohne Gefahr zu laufen, verrathen zu werden. Ich garantire z. B. feineswegs für die volle Biederfeit der 60 Delegirten auf dem Kopenhagener Rongreß, ja ich möchte taum für alle 9 Angeklagten die volle Garantie übernehmen. Ich weiß nicht genau, wor es Balmerston oder Beuft, der einmal sagte: Räuflich ist jeder Mensch, es tommt blos auf den Preis an, der geboten wird".

Wir hatten allerdings ein Intereffe, von den Geschäfts. büchern des ,, Sozialdemokrai" Renntniß zu nehmen, da wir zum großen Theile Darlehnsscheine auf denselben hatten. hätte ich geglaubt, daß man auf diesen Bunkt so großes Gewicht legen würde, so bätte ich beantragt, das Berliner Polizeipräfidium au befragen, ob nicht der verstorbene Karl Höchberg das meifte Geld zur Begründung des Sozial bemokrat" bergegeben hat. Ich hoffe, Sie werden gleich den Chemnizer Richtern auf unsere Freisprechung erkennen.

Die anderen Angeklagten haben nichts weiter anju führen.

Der Präfident theilt alsdann mit, daß die Urtheildver. fündigung am Mittwoch, den 4. Auguft, Nachmittags 4 Uhr, ftattfinden wird und schließt hiernach gegen Uhr Mittags Die Sizung.

+ Der Kampf gegen die Geheimmittelfabrikanten ift eine der gemeinnüßigsten Thätigleiten der Staatsanwalt schaften und der Polizeibehörden. Der Erfolg entspricht zwar oft den Anftrengungen nicht; es gelingt den geriebenen Spe Tulanten auf die Leichtgläubigkeit und Unwissenheit durch die Maschen des Rechts zu schlüpfen, oder mit einer fleinen Geld. firafe davonzukommen, welche tausendfach durch den hohen Verdienst gebedt wird, welchen das Geschäft noch immer ab. wirft. Die eigentlichen Spesen entstehen für die Kurpfuscher nicht durch die Ausgaben für die medizinischen Bestandthelle ihrer Präparate, die mit wenigen Pfennigen gededt werden, fondern durch die Kosten, welche die Reklame verursacht, burch die Gebühren, welche

fte für Annonzen in Den gelefenften Weltblättern bis zum fümmerlichen Drgan für Kräbwinkel herab zu zahlen haben. In edler Uebereinstimmung nehmen lonservative, liberale und ultramon tane Beitungen jene Anpreisungen von unfehlbaren" Heil mitteln gegen alle und noch einige Krankheiten auf und ver öffentlichen die Adressen jener Wunderthäter, an welche fich die Iranie Menschheit vertrauensvoll" wenden und von denen ste gegen Nachnahme" die Arkana beziehen tann. Freilich, Geld riecht nicht, und dem Gelde in den Kaffen der Insertions Bureaus tann man es nicht ansehen, ob eine Wittwe die Ver. ober ein laufsanzeigen des Nachlaffes thres Mannes, doctor philadelphiae" bie spaltenlange Anfündigung seines neuesten ficheren Spezifitums gegen Die Fallsucht" Solange bamit bezahlt hat." mit der Ehre ber vereinbar gilt, Der Journalistit für schwindel hafteften und im Theile gemeinſchädlichsten Reliame hinter dem Strich Vorschub au leiften, während man fie vor dem Strich mit einem phänomenalen Aufwande

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biefigen Schöffengerichts stattfand. Angeklagt waren der Medizinalrath Dr. Müller, der Buchhändler Friedrich Stahn und der Dnkel des legteren, der Uhrmacher Karl Kreifenbaum, wegen Betruges, Beihilfe, Verstoßes gegen die Gewerbeordnung und Führung eines falschen Titels. Die Genannten find die Berfertiger und Vertreiber der Miraculo" Effenz, eines Geschlechtsfrankheiten aller unfehlbaren" Mittels gegen Der Buchhändler Art, Ausschweifungen, Sterilität ac. Der Wilhelmstraße einen Buch Stahn betreibt in handel. In dem Hinterhause befindet sich die Fabrit", wo die Miraculo". Effens bergestellt wird, d. h. ein Bimmer, wo ein Haushälter in der Mittagßunde, damit die dem Betrieb meilen, übrigen Angestellten nichts von gewiffe Ingredienzien nach Anweisung aufammen manscht". Empfohlen wird dieses Wunderelerir burch eine Brochure, die von einem Dberftabßarst" verfaßt und von dem Angeflagten Dr. Müller verbessert ist. In dieser Brochure Angeklagten Dr. Müller verbeffert ist. In dieser Brochure wird den Kranten eine Seidenangft" gemacht und das Mi raculo" empfohlen. Die Effena ist nach dem Beugniß des gerichtlichen Phyfilus Dr. Long vollständig wirkungslos. Sie ift nicht direkt von Berlin aus verschickt worden, sondern von Braunschweig aus, wo Kreitenbaum als Agent fungirte. In der Berhandlung wies Dr. Müller nach, daß er den Doltortitel von der Universität Jena erhalten und daß das Fürstenthum Walded ihm den Medizinal cath" verlieben hat; auch hat er bas Apothekereramen erster Klaffe abgelegt. Die bezüglichen Urfunden legte er vor. Ferner legte er eine Anzahl von An erkennungsschreiben über die Wittung seiner Meditamente vor und verficherte, daß er dies nicht allein an fich, sondern auch an manchen Japanern und Ostindiern erprobt habe. Für die Uebergabe der Broschüre und Rezepte habe er von 5. feit vier Jahren nicht mehr erhalten, als durchschnittlich eine Mart pro Zag. Der medizinische Sachverständige, Sanitätsrath Dr. Lorg bekundete, daß die Broschüren vom wissenschaftlichen Standpunkte betrachtet, eine Maffe Unfinn" enthalten, daß die Heilmittel allerdings nicht schadeten, die Krankheiten, gegen bie fie gegeben wurden, aber auch nicht heilten. Es set möglich, daß die Angeklagten in gutem Glauben gewesen sein lönnten, fie würden eine günftige Wirkung aus üben. Staatsanwalt Stachom hielt die Antlage aufrecht und beantragte bei der Schädlichkeit derartiger das Bublifum treffen den Täuschungen eine Gefängnißftrafe von je 6 Monaten, gegen St. und Dr. M. noch 300 und gegen K. 200 Mart. Rechtsanwalt Dr. Friedmann plaiditte für Freisprechung, da Der gute Glaube der Angeklagten nicht in Zweifel gestellt werden tönne. Der Gerichtshof schloß fich diesen Ausführungen an, sprach die Angeklagten von Strafe und Koften wegen des Be sprach die Angeklagten von Strafe und Roften wegen des Be truges frei und verurtheille nur 5. zu einer Geldstrafe von 50. wegen Berstoßes gegen die Gewerbeordnung, da er nicht berechtigt gewesen sei, Meditamente anzufer igen. Voraussichtlich wird die Sache noch eine höhere Instanz be schäftiger.

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von Sittlichkeitsgefühl bekämpft, with dieſe Belämpfung title Vereine und Versammlungen.

Heuchelei sein und wird das Geheimmittelunwesen nach wie Dor weiterblühen. Burüdweisung jeder Annonje, die irgend wie der Spekulation auf die Leiden der Menschheit dient, ift Das einzige Mittel, um den Medizinal Gaunern das Handwer! einguengen, aber wie die Verhältnisse liegen, wird es niemals gewählt werden. So bleibt allein die Hoffnung auf die wach fende Verbreitung der Bildung, auf die Sunahme der Kennt niffe von der Art und Den Verrichtungen der Dr Dr. gane des menschlichen Körpers übrig, Renntnisse, die am besten durch die Schule zu vermitteln wären,

Die getroft einige Religionsstunden opfern lönnte, um einen vernünftigen Unterricht in der Anatomie und Phyfiologie Raum zu schaffen. Dann würde endlich die tausendfährige mystische Scheu und geheimnisvolle Angft der Menschheit vor dem menschlichen Körper schwinden, die fte aur willenlosen Beute Der Heilkünftler" aller Art macht und die fte täglich im Unverftande gegen die eigene Gesundheit sündigen läßt. Es würde auch die thörichte Anschauung schwinden, daß gewiffe Krankheiten als vervebmt au gelten häiten und als geheime Leiden" zu behandeln seien, während doch wahrhaftig die Ur fachen jener Leiden nicht dadurch beseitigt werden, daß man thre Wirkungen verbirgt. Gerade Die an seguellen Krankheiten Leidenden find ein Jagdwild für die Kurpfuscher. Dft bringt jene Gattung Gattung Krankheiten an fich schon eine gewisse bypochondrie mit fich; bter sett der Geheimmittelfabrilant ein; Brochuren, die unter vielversprechen dem Titel, wie: Jugendspiegel"," Selbstbewahrung" c. laufen, schildern die Folgen jener Krankheiten in den schwärzesten Farben, ftellen ficheren Zob, unheilbares Siechthum in nächste

Theater.

Freitag, den 30. Jult

Belle Alliance- Theater. Das Paradies, Ge

hfs. Unter den hiesigen Parquetbodenlegern ist in der legten Beit wieder eine Bewegung zur Regelung resp. Aus. gleichung der Lohnverhältnisse in Fluß gerathen, wozu befon bers der Verein der Barquetbodenleger Berlins " 2c, die Ini tiative ergriffen und eine rege Thätigkeit entfaltet hat. Nach bem er bereits am Schluffe des vorigen Dionats in seinem Vereinslokal in der Mauerstraße 86 eine sehr zahlreich besuchte Versammlung abgehalten, zu welcher auch die hiesigen und auswärtigen Arbeitgeber reso. Fabrikanten und deren Agenten

eingeladen und vielfach erschienen waren, berieth er schon am Montag, den 26. b. M., Abends, wieder über die Lage der Fabrilation in der Parquetbodenbranche resp. über die in der felben zur Beit gezahlten Arbeitspreise und das Verhalten der Barquetbodenleger demgegenüber. In der erfterwähnten Ver fammlung referirte der Vorftpende des Vereins, Herr Heß, über bie Ungleichheit der hier ortsüblichen Arbeitslöhne und die daraus für die Barquetbodenleger drohende Gefahr einer Lohnreduktion, well auch die beffer zahlenden Unternehmer sich veranlaßt sähen, gleichfalls mit den Löhnen herabzugeben. Herr Schmit be mertte in der Diskussion, daß nach dem im Jahre 1884 auf gestellten und von den meisten Unternehmern auch angenom menen Lohntarif für Bodenleger 90 pro Meter Barquet und 1,50 M. pro Meter Stabboden bezahlt werde. Diesen Tarif folle man neu auflegen und allen noch nicht nach ihm

bet

4 a

Meifter( so heißen in den Branchen die Werkführer) alle Uriache. 1 Meister( so heißen in den Branchen die Wertführer) alle Ursache hätten, gemeinschaftlich mit den Basquetboden legern die Verhält niffe so zu regeln. Dr. Groß( Fabritant) empfahl besonnenes Bor geben und gab der Hoffnung Ausdrud, daß der Zarif von 1834 son in naber Beit zur ausnahmslosen Annahme und Durchführung gelangen werde. Er räumte besonders auch ein, daß sich die Meifter ebenfalls gegen die Fabritanten schüßen müßten. Den Schluß dieser Bersammlung bildete die n nahme des den Neudruck des Tarifs pon 1884, sowie dessen Versendung und planmäßige Durchführung bezweckenden An trages. trages. In der zweiten Mitgliederversammlung in demselben Lokale referirte abermals Hr. Heß über die biefigen Blagverhältniffe Dem Referenten zufolge zahlen die Agenten auswärtiger Fa brilen die befferen Löhne an die Meister resp. Arbeiter für Barquet und Stabbodenlegen, nämlich pro Quadratmeter für Barquet bezw. Stabboden je 90 Bf. oder bezw. 1 M. 20 Bt während die biefigen beispielsweise für Parquet pro Quadrat meter nur 80 Bf. sablen. Dabei sei das Arbeitsmaterial im Allgemeinen von gleich guter Qualität, nur verursache das hie fige Fabritat dem Leger schwerere Arbeit. Ferner gab Refe rent zu bedenten, daß nicht nur in den sogenannten Gründer jahren weit höhere Lohnsäge bezahlt worden seien, sondern zum Theil schon in den sechssiger Jahren theils höhere, theils die selben wie heute. In der Distusfion wurde u.. mit getheilt, daß eine der bedeutendsten Berliner Firmen, bie von Groß, Ritterstraße 118, bereits seit einiger Beit freiwillig ftatt wie früher 80, nunmehr 90 Pf. für den Quadrat metet Parquet bezahlt. Einige Redner meinten, nun würden wohl auch die Firmen Rampmeyer und Leibe u. Ko., welche noch immer nur 80 Bf. geben, nicht mehr länger zögern fönnen, gleichfalls 90 Bf. zu gewähren. Fast sämmtliche Redner be tonten, daß die derzeitige äußerst starte Nachfrage nach Arbeits traft es den Barquetbodenlegern bei nur einigermaßen feftem Auftreten nicht schwer fallen laffen würde, allgemein die höheren Pofitionen des Lohntarifs bewilligt zu erhalten. Ein bei de legtgenannten Firma arbeiten des Mitglied des Vereins theilte u.. mit, daß der dortige Meifter, um, nach dem Wunsche de Prinzipals, die Einstellung von hiesigen durchweg als besonders tüchtige Arbeitsträfte belannten Bereinsmitgliedern thunlid vermeiden zu können, selbst auf die Bauten fich begeben, u den minder guten Arbeitskräften des Geschäfts dort beim legen nachzuhelfen und sie erst noch anzulernen". Bulegt be Schloß die Versammlung, den Zarif von 1884( Barquet Quadratmeter 90 Bf. und Stab pro Quadratmeter 1,40 wobei Stäbe von 60 Bentimeter bis 1 Meter in Wintel legen) voll und ganz aufrecht zu halten bezw. zur allgemein Durchführung zu bringen. Die Zabelle soll noch im Laufe di Woche zur Ausgabe gelangen. Wie mitgetheilt wuroe, f Der Verein am 14. t. Ms. in Moabit ( bei Donath) f brittes Stiftungsfest und findet die nächste Vereins. Genera versammlung am 9. t. Mits. wieder in demselben Lolale flatt Eine gut besuchte Frauenversammlung fand am 22. Juli in Großenhain ( Sachsen ) statt. Frau Ihrer aus Berlin hatte den Vortrag übernommen und vertrat den Standpunt Der Frauenemanzipation in allgemein verständlicher Weise, fo daß fie den Beifall der Versammlung ungetheilt fand. Aud die, welche sonst über die Bestrebungen der Frauen spötteln oder legerrichterlich aburtheilen, tonnten flechterdings gegen die Wahrheit der überzeugungstzeu ausgesprochenen Grundsäge nur mit Achselzuden ihren einseitigen Standpunkt vertreten An der auf den Vortrag folgenden Debatte betheiligten fi bie Herren Nisichle und Reichstagsabgeordneter Geyer sowie Frau Jbrer. Den Boifig führte Herr Nigschte, dem Frau Larsen affiftirte.

sablenben Arbeitgebern unterbreiten lassen. Herr Frigge sprach besonders für die Beseitigung der Pfuscharbeit, band in hand mit den Meistern", deren Intereffen ein Busammengeben mit den Bodenlegern erfordern. Herr Merkel ergänzte dies dahin, daß die

Heute, fowie täglich:

Eine Tabalarbeiter Versammlung, die am 27. Ju im Frankfurter Hof in Altona tagte, nahm eine Resolution a wonach eine Betition an den Reichstag bet sämmtlichen Bigarrenarbeitern Deutschlands sirkuliren soll, in der wiid, die Buchthausarbeit abzuschaffen.

Letzte Nachrichten.

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Ein arbeiterfreundlicher Antrag beschäftigt den Barijer Gemeinderath, nämlich der Antrag Longuet, bei den Stabl arbeiten ben achtstündigen Arbeitslag mit pflichtmäßiger Sonn tagsrube und fährlich im Verhältnis zum Marktpreise der e bensbedürfnisse festzustellendem Mindestlohn einzuführen. De Gegenstand wird mehrere Sigungen beanspruchen.

Die englische Kabinetsbildung ist erfolgt. Lor Cranbrook ift zum Bräfidenten des Geheimen Raths ernannt worden, Chaplin zum Präsidenten des Lolal Government Board, Stanhope zum Präsidenten des Handelsminifteriums, Lord John Manners zum General Boftmeister, Plunket zum Minister be öffentlichen Arbeiten, Sir Richard Webster zum Staatsanwalt

und Lord Ashbourne zum Lord- Kanaler in Jeland.

England und China . Das Neutersche Bureau erfährt in Beling sei eine Ronvention awischen England und China unterzeichnet worden, worin fich China mit der englischen Her schaft in Birma einverstanden erklärt und Förderung be Handels, welcher durch ein besonderes Abkommen geregelt

werden soll, verspricht.

Das Offenbacher Tageblatt" ist auf Grund der Nummer

89 und 172 verboten worden.

Schweizer Garten. Salteftelle der Hingbahn

Großes Militär- Concert, Auftreten sämmtlicher Spezialitäten. Cheatervorstellung. Volksbeluftigungen aller Art. sowie des Trios Jonas, Grosch Im Saale : Tanzkränzchen. Abends: Große Illumination und Beleuchtung. Elektrische Eisenbahn. Rutschbahn u.

napone in 4 Sitten von Leon Treptow und Muftreten der Petrescu- Truppe, un Bläser, Beſchwister Befat

2. Herrmann.

Bend Theater. Vom Golde verführt.

#toria Theater. Amor. Zanz Boem von

8gi Manzottt.

Balhalla Theater. Capricciosa.

Rrell's Theater. Die Bauberflöte.

Gentral Theater. Alte Jakobstr. 30. Direkt.:

Adolph Ernst. Wieder Eröffnung: Sonn abend, den 31. Juli. Bum 1. Male: Der Wald. Teufel. Gesangspoffe in 4 Atten von 28. Mannftädt. Rouplets von G. Gör. Muft von G. Steffens. Mit neuen Delo rationen und Kostümen( Novität!) Der Billet Vorverkauf beginnt Donnerstag, den 29., von 10-1 Uhr an der Theater Kaffe. Die vorher bestellten Billets müssen bis spätestens Freitag Mittag 12 Uhr von der Kaffe abgebolt werden. Königstädtisches Theater. Die Bigeuner baronin.

Baffage 1 Tr. 9 M.- 10 Kaiser- Panorama, Neu! Zum ersten Male: Eine Reise durch Schweden . Zweite Reise durch die Pyrenäen . Hertha- Netfe. Carolinen- Inseln. Cine Reife 20 Bfg. Rinder nur 10 Bfg.

Fachverein der Drechsler, Knopfarbeiter u. verw. Berufsg.

Mitglieder- Versammlung

am Sonnabend, den 31. Juli, Abends 8 Uhr, in Säger's Lokal, Grüner Weg 29. Siebe redaktionellen Theil am Sonnabend. Der Vorstand. 221]

beliebten

Anfang 8 Uhr. Bons haben Wochentags Giltigkeit. Entree 30 Pfennig.

Geben immen:

Der

eue Welt- Kalender

für 1887.

Kus bem reichen Inhalt heben wir herver: Bele bradjene Betten. Erzählung von Rob. Sweichel. Särtige Frauen und Searmenschen.- 6x Proletarierkind. Erzählung von E. Sanger.- Der haushalts- Stat bee Deutschen Reihe.-

Box B. Daw. 25ler. Wie man sine Million newbient.- gilegende slätter( humoristisch).

Mis Graftsbeilagen:

1. Sudin.

4. Die beiben ten

8. Mutterglad.

Sin Manbielenber.

Preis 50 Pfennig.

Statigart.

1.8. W. Pirk.

Die Sozialdemokratie

***** quam pha james

sor dem Deutschen Reichstage,

Romplet eft 1-5.

Bu beziehen durch die Expedition des Ber liner Volksblatt", Berlin SW., Bimmer trafe 44. 11037 Berantwortlicher Redakteur R. Gronheim in Berlin. ­

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Bu beziehen durch die Expedition, Bimmer­

Avake. 44

Lokal gesucht zur Errichtung einer Herberge,

Todes- Anzeige.

Am Mittwoch, den 27. b. M., starb unfer treues Vereinsmitglied, der Restaurateu

Don

Carl Schramm. Die Beerdigung finde heute, Freitag, Nachmittags 4 Ubr ber Leichenhalle des fatholischen Kirchofe in Briz aus ftatt. Um rege Betheiligung

bittet

Der Vorstand

des Arbeiter Bezirksvereins der Oranienb. Borstadt und des Wedding

General- Versammlun Der Mitglieder des

Deceins zur Wahrung der Inferelen

der Klavierarbeiter

Sonnabend, den 31. Juli,

in Gratweil's Bierhallen, Kommandanten

ftraße 77/79( unterer Saal).

1. Bortrag des Herrn Dr. Bentendorf über Ausschluß eines Mitgliedes. 3. Berschiedenes Feuerbestattung. 2. Bierteljahresabrechnung und

und Fragelaften.

NB. Diejenigen Mitglieder, welche noch im Rüdftande mit ihren Beiträgen find, werben auf den§6 des Vereinsftatuts aufmertfam ge

macht.

[ 218]

Der Borftand.

Cinige geübte Arbeiterinnen auf ein fache Winter Damenmäntel verl. noch die Mantelfabr. von Welfd. Dberwafferfir. 13.

Ein Stuckateur,

Riebnold, Guorgftraße 5.

verbunden mit Arbeitsnachweis für die Stell tüchtig im Anfegen, wird verlangt bet macher Berlins . Reflettanten wollen ibre breffe 219] bis spätestens zum 3./8. 86 bei Rob. Glaubit

Görligerfiraße 60, abgeben.

[ 220

Ein Sobn anständiger Eltern, welcher Luft bat, die Klempnerei zu erlernen, lann fich

[ 178

Ein ordentliches fleißiges Dienstmädchen melden bet fucht sofort 6. Tempel, Breslauerftr. 27. Nehlsen& Meister, Stallschreiberfir. 26. Druck und Verlag von Mar Bading, Berlin SW., Beuthstr. 2.

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