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The Bella

26

D

Beilage zum Berliner Volksblatt.

Ur. 180.

Ueber die Simulation bei den

Krankenkaffen

wird jest sehr viel geflagt und es ist gewiß ein Verdienst, wenn Herr van der Borgbt, der Sekretär der Machener Handelslammer, neuerdings in einer Brochüre thatsächliches Raterial aur Beurtheilung dieser Frage zufammen getragen bat. Auch seine Vorschläge zur Einschränkung der Simula tion find meistens sehr beachtenswerth und wir lommen viel leicht noch gelegentlich darauf zurüd Rur übertreibt Herr van der Borghi das Uebel. 60 melden fich neuerdings viele rant, weil das Rrantengeld erhöht worden ist, so daß ste leiblich damit auslommen lönnen. Diese Leute find wirt. litrant, aber früher arbeiteten fte, und wenn die Kräfte faum noch geborchten, geduldig weiter, weil fte bet ber ge ringen Unterfügung Schulden hätten machen müffen- und bas wollten fie nicht. Heute brauchen fie nicht so sehr auf thre Gesundheit loszuwüthen, fte bleiben zu Hause, wenn fie fich unwohl fühlen. Ihre Ansprüche steigern natürlich die Be laftung der Kaffen mehr, als es der bloßen Erhöhung des Rrantengeldes entspricht, und diese Mehrbelastung ist deshalb noch durchaus lein Beichen steigender Simulation. Hier thut unser Autor des Guten oft zu viel und selbst mit den pier Spezies springt er allauleicht um, wenn ibn der Eifer gegen die Simulanten faßt. So beißt es auf 6.9, die Stoll berger Knappschaft habe erft/, dann/ des Lohnes als Rian lengelb gezahlt, also müsse von rechtswegen die neue Ausgabe ½ mehr betragen als die alte. Ja, aber/ des Lobnes mehr. Herr v. d. Borgbt rechnet aber, daß nur der alten Unterstügung mehr zu zahlen gewesen wäre und tommt fo natürlich zu einer viel zu großen Lifferens, die er nur durch Simulation zu erklären vermag.-

Um zu zeigen, wie leicht man in dieser Frage übertreibt, bringen wir ein Schreiben zum Abdrud, das uns vor einiger Beit aus dem Streife unserer Leser auging und das gewiß ber Beachtung weith ist, wenn es auch vielleicht wieder zuviel in Bestreifung der Thatsache ber Simulation thut. Das Shreiben lautet:

Daß die Simulation so oft vorkommt, wie gewöhnlich be hauptet wird, beruht auf purer Einbildung und wird von Dielen Leuten auch nur gebantenlos nachgeplappert. bler oder dort ist seit Bestehen des neuen Gesezes ein Arbeiter wegen Simulation von Krankheit bestraft torben, bas ist wohl wahr, aber die Fälle find zum Rubme Der Arbeiter äußerst selten. Hoffentlich werden diese Fälle nicht nur nicht vereinzelt auftreten, sondern sie werden zur Beit ganz Derschwinden.

Aber woher zum Teufel entsteht denn das Geschrel über bie zunehmende Simulation, von der man vor Erlaß des neuen Raffengefeges gar nichts gehört?

Diese Frage ist sehr leicht zu beantworten.

Donnerstag, den 5. August 1886.

III. Jahrg

ihre Beiträge leiften müffen, wenn fie fich frant und unwohl| richtung von Gartenanlagen auf dem Dönhof plage auf den fühlen, auch ihre Rechte in Anspruch nehmen? Will man es ibnen verdenken, daß fie nun ihr alt 3 Leiden oder förperliche Gebrechen zu beheben oder ganz zu betlen versuchen? Wil man fte deshalb als Simulanten bezeichnen? Das find ste eben barum noch lange nicht!

Weil aber nun in Folge alles beffen die Raffen mit ihrem Gelbe nicht auslangen, ertönt der Ruf: Ach ja! es sind eben zu viele Simulanten!

Aber wenn die Arbeit flockt und Arbeiterentlaffungen in Ausficht stehen, ist die Simulation eine viel beobachtete That fache." Da müßten aber doch die Kaffenärste gang fimple Menschen sein, wenn fte Jemanden, dem übebaupt nichts fehlt, fo mir nichts, dir nichts für frant eitlären sollten. Wenn die Arbeit ftod" werden eben auch Leute trant, und wer seine Beiträge leistet, auch während die Arbeit stockt", bat eben auch Anspruch auf die Affenleistungen. Aber halt! Wenn die Arbeit flockt", dann giebt es auch viel Hunger und Elend unter den Arbeitern, der per ift widerstandsunfähiger als sonst und das Ende vom Liede ift, es werden mehr Arbeiter Trant. Das find aber natürlich dann alles Simulanten.

"

Nun follen aber auch wieder nur die Arbeiter Simulanten sein. Aber läge nicht bei den Beamten, die während der Krankheit ihren vollen Gehalt weiter beziehen, die Versuchung jur Simulation vicl näher als bei den Arbeitern, die doch in der Regel während der Krantheit ein geringes Krankengeld be siehen. Jedoch, daß die Beamten Simulanten sind, davon bat man noch nichts gehört.

Warum fimuliren die Beamten nicht?

Weil fie von ihren Kollegen dieserhalb mit Verachtung bestraft würden. Dieser Grund aber liegt bei den Arbeitern auch vor, daß fte nicht fimuliren. Wenn jest von Simulation unter den Arbeitern gesprochen wird, so ist das nichts als Flunteret, die aus den oben auseinandergesezten thatsächlichen und für viele schwer verständlichen Verhältnissen en spri gt.

Dann sollen aber auch die Arbeiter dadurch die Staffen ungeheuer schädigen, daß fie fich, bevor fie richtig gefund find, zur Arbeit quälen, um dann nach einigen Wochen wieder er neute Ansprüche an die Kaffe erbeben zu lönnen.

Wie man hier, wenn man den 3 ved der Krantenlafen im Auge behält, von Schädigung derselben sprechen kann, ift gana und gar unverständlich. Was sollen die armen Kranten machen. Hunderte, nein nicht hunderte, viele tausende von Arbeitern find chronisch trant und werden wiederholt trant, ehe der Tob fie ausspannt und der Familie den Ernährer nimmt. Sollen diese Unglücklichen lieber feine Ansprüche an bie Raffe macher und ihre Familie dem Untergange Breis geben? Für was find die Kaffen da, was ift the Bwed? t es nicht der, daß viele Gesunde durch ihren Bettrag, im Bewustfein der Gegenseitigkeit, den Kranten nicht untergehen laffen? Oder find die Krantentassen auch schon zum bloßen Bankgeschäft geworden? Mit nichten! N.cht die Arbeiter foll man deshalb als ,, Befund. Simulanten" bezeichnen, in welchem Worte immer mehr oder weniger der Betrüger ftecken soll, sondern man soll die Krankenunterstützungs Bezugs Dauer verdoppeln, und auch diese Beit wird für manche Krante, beren Leiden von sehr langer Dauer ift, noch zu kurz find. Im Jntereffe der Raffen erscheint eine anderweite Regelung Dieser Unterfügungsverhältnisse bringend zu wünschen." einer anderweiten Regelung werden aber die Arbeiter auch ebenso wie beim Strantenlaffen und Unfallzeses die Hauptlast der Roften, wenn nicht vielleicht gar ganz und voll au tragen haben. Bei einer anderweiten Regelung werden aber diese armen Unglüdlichen vielleicht noch schlechter fahren als sonst. Laffen wir also die Arbeiter nur unter fich diese Sache regeln und sprechen wir nicht weiter von Simulation, ba, wie gezeigt, wenig oder gar lein Anlaß dazu vorliegt.

Es find eben durch das neue Geset alle Leute in die Raffen getrieben worden, alte, schwache und Lehrlinge! Früher wurden Leute, die mit einem Schaden behaftet waren, entweder nicht aufgenommen oder belamen, wenn fie in Folge des törperlichen Schadens oder sonst wie an einem bet uf nahme in die Raffe schon vorhandenen innerlichen Uebel er Irantten, teine Unterftüßung. Auch wurden Leute in vielen Steffen, wenn fte über 40 Jahre alt waren, nicht mehr aufge nommen. Lehrlinge als Raffenmitglieder gab es überhaupt nicht. Und nun frage man bet den Herren Raffen ärzten doch gefälligft nach, welch großes Kontingent Die Lebrlinge zu den Rranken ftellen. Der eine Schlägt ftch, weil er eben die bantirung noch nicht gewöhnt ft, den Finger oder Fuß taput, einer schneidet oder fticht fich oder ein anderer wird sonst frant. Sie alle find aber nicht ur sablende, sondern viel mehr noch sehrende Mit Bieber. Bei all den Leuten aber, die früher feiner Raffe an gehörten, die schon älter, schwächer oder sonst mit irgend einem Beiden vielleicht seit langen Jahren schon behaftet waren, trifft baffelbe zu; auch fie find nicht blos sablende, sondern vielmehr ebrende Raffenmitglieder. Will man nun den Leuten ver benten, daß fie, da fie vollberechtigte Mitglieder geworden find,

van der Borght. 2. Aufl. Maden 1886. 25 Seiten. Ueber die Simulation bei den Krankenkaffen. Bon Dr.

Der Clown.

Eine Cirkusgeschichte von Aleg. Landsberg  . [ Nachdruck verboten.]

Hopp et! Cousin, id springen, Du auf springen, ne, deux, trois- ho. Bopp et!!"

Tausendstimmige Bravorufe durchbrauften den Cirkus. Die Clowns, bie in der Mauège alle möglichen Capriolen

aus

aus

Kommunales.

w. Die Anlagen auf dem Dönhofsplake. Die vor einigen Tagen durch den bieftgen Bettungen gegangene Nottz, baß demnächst nach Fertigstellung der Pferdebabngeleise am Dönhofßplage die Schmudanlagen daselbst in Angriff ge nommen werden würden, ist nicht ganz autreffend, vielmehr dürfte die Ausführung dieses Projektes, nach den uns vor liegenden Informationen, einige Berzögerung erleiden, da die Vorlage an die Stadtverordneten Versammlung über die Er.

in ber Manege. Plötzlich ermannte er sich, es schien, als erwachte er aus einem schweren Traum, er stieß einen schrillen Schrei aus und war mit einem mächtigen salto mortale außerhalb der Barriere.

Stürmischer Applaus lohnte diesen Todessprung, doch tam ber Clown nicht zurüd, um sich für die reiche Beifalls. fpende zu bebanten, er war durch die Thür, die zu den Stallungen führt, verschwunden.

Unwillkürlich folgte ich dem Manne. In der Manege

allerlei bunten Lappen zusammengeflicten Tricots überstehenden Roffe. empfänglich war.

Bet

Antrag des Magiftrats von der Tagesordnung abgelegt wor den ist. Bevor zwischen den beiden städtischen Behörden über das vorliegende Projekt Einigung erzielt wird, dürfte roch einige Beit vergeben, jedenfalls fann daffelbe vor Wieder zusammentritt der Stadtverordneten Versammlung nicht zur Aus führung gelangen.

w. Bet den von der städtischen Parkdeputation ver anlaßten Anpflanzungen von jungen Bäumen in der Klofterstraße soll die Wahrnehmung gemacht worden sein, daß die Wurzeln derselben in die Berbindungsstellen der Ranali fationsröhren eindringen und die Funktionen der legteren beeinträchtigen. Die Bartdeputation hat diese Thatsache nicht fonftatiren fönnen, vielmehr ist der Gartenbirektor Mächtig ber Anficht, daß nur bei schabhaft gewordenen Kanalisations: öhren die Wurzelfasern der Feuchtigkeit nachgehend in die schadhafien Stellen eindringen. In feinem Falle werden die Röbren an ben mit blauem fetten Thon gedichteten Stellen von den Wurzeln angegriffen; fetter Thon sei vielmehr das beste Mittel, jede Pflanzenwurzel abzuweisen, wie Jeder an den Bäumen in der freien Natur auf fettem Untergrunde sehen kann. Die Bäume auf den Straßen übten aber insofern auf die Kanali fation röhren einen Einfluß aus, als fte, wie es in Bezug auf die Gasleitungsröhren der Fall ist, anzeigen, daß an der Leitung irgendwo etwas in Unordnung geraiben ist; in diesem Falle, indem die Bäume absterben, andernfalls aber, indem sie fich beffer entwideln wie die ersteren.

w. Gegen die Richtigkeit der diesjährigen Gemeinde Wähleritften, welche in der Beit vom 15. bis 30. D. M. aut gelegen haben und von 352 Personen eingesehen worden find, find Einsprüche beim Magift at nicht erhoben werden. In Folge deffen wird die für den Fall des Einganges von Eine sprüchen gegen die Gemeinde- Wählerliften in Aussicht genommen gewesene Sigung der Stadtverordneten- Versammlung, die wäh rend der Ferien derselben hätte stattfinden müssen, nicht abge­halten werden.

Lokales.

Der Vorortverkehr an der Görlizer Bahn liegt noch recht sehr im Argen und die Klagen des Bublifums darüber mehren fich beständig. Seit der Anschluß der Görlizer Bahn an die Stadtbahn bewirkt worden ist, reicht der Vorortsverfehr auf dieser Strede bis Königs Wusterhausen  . Das Bublifum bat eine Menge einschränkender, unbequemer, ia sogar läftiger Einrichtungen über sich ergehen lassen müssen, aber die Vor­tbeile des Vorortoertebrs scheint min ihm verweigern zu wollen. Bu den wichtigsten Einrichtungen für den Voroitoeitehr gehört Die Einführung der Arbeiterbillets. Die Gelegenheit zur Bes forgung von Arbeiten in den Vororten ist nicht nur für den Berliner   Arbeiter, sondern auch für den kleineren Handwerker von größter Bedeutung. Aber was müssen alle Berliner  , die über Grünau   hinaus eine Son merwohnung miethen, wenn fie dieselbe von einem Berliner   Tapestrer in den Stand fezen laffen wollen, erfabren? Der Preis wird zu theuer, weil die Fahraeleger beit für einen Arbetier all in den Betrag eines halben Tagelohnes ausreicht. Arbeiter billets zu ermäßigten Preisen werden nur bis Grünau   gewährt. Ein vernünftiger Grund ist nicht zu finden. Dbne großen Scaven anzurichten, lönnte die Bahn diese Einrichtung auf Johannis thal beschränken, denn darüber hinaus existiren bei Grünau  teine Arbeitsgelegenb iten, die von Berliner   arbeitern aufgesucht werden lönnten. Wohl aber liegt in Hantels Ablage eine bedeutende Biegelei und am anderen Ufer das Beuthener Sees eine größere Rabnbaueret, die beide Arbetsgelegenheiten bieten welche und die Verbidigung der Verkehrsgelegenheit für Arbeiter sebr erwünscht erscheinen lassen. Weshalb diese für Schmödwis, hantels Ablage und Königswufter baufen nicht zugleich mit der Einführung des Vorortsverlehrs gewährt worden ist, scheint ganz unverständlich. Die Entfer nung nach Hantels Ablage ist von Berlin   aus nicht weiter al beispielsweise Ertner, und bier werden die Vergünstigungen Der Arbeiterbillets schon seit Jahren gewährt. Gan ähne lich, wie mit den Arbeiter biulets ftebt's auf der Görliger Bahn mit den Extra Retourbillets, die nur für einen Tag giltig, ebenfalls nur bis Grünau   zur Ausgabe gelangen. Wer feine Partie bis Hantels Ablage oder Schmödwig ausdebnen will, muß den höberen Preis für ein Retou biüet bezahlen,

-

Dann bedaure ich Dich, denn ich kann Dir nicht helfen". So werbe ich mir allein helfen." " Da bin ich neugierig."

" Ich bringe Dich um und mich." " Ha! Ha! Ha!"

machten, fich wie Rabfelgen schwindelnd rasch überschlugen, produzirte fich eben eine Reiterin, hier in den Stallungen einander über die Röpfe hinwegfprangen und dazu ein herrschte geschäftige Stille. Während in einer Art von Scharfes, schier ohrenzerreißendes Gejohle ausstießen, ami Halbftod bie Garderoben untergebracht waren, befanden sich Rann ich's verbindern? Ist es nicht meine Pflicht? Frag' firten zumal ben naiven Theil des Publikums, bas für die Parterre die Stallungen, und kleine Settel, bie an den brolligen Späße dieser brastisch geschminkten Rerle in den Thüren der Bretterverschläge klebten, nannten die daselbst darüber keine Auskunft geben kannst."

Weiß der Teufel, was heute der Little John haben

In einen solchen Stall, an dessen Thür die Aufschrift Schimmelhengst Mustapha" zu lesen stand, war Little John

" Lach' nicht so frech, Du herzloses, undankbares Weib." " It hab' ich's fatt! Die Geschichte wird mir zu dumm. Du langweilft mich mit Deiner Eifersucht. Kann ich etwas dafür, wenn ich Beifall babe beim Bablikum? Wenn mich der Eine oder der Andere auszeichnet? Wenn ein junger Offizier, ein Fürst, mir Blumenbouquets zuwirft?

mag!" lispelte mir ein Herr zu, der neben mir auf dem eingetreten. Im Halbbunkel geborgen, konnte ich ungestört es eins für allemal." fogenannten Habituépläßchen stand, bort, wo bie Rünfiler eine heftige Ronversation mitanhören, die zwischen John the Entree halten, und wo der bevorzugte, zumeist aus und einem weiblichen Wesen in erregter Weise halblaut ge echten und falschen Danbys und aus Ravallerie Offizieren pflogen wurde. bestehende Theil des Publikums das Vergnügen, einer schmuden Reiterin die Hand zu brüden, fich mit einem Fußtritte ihres Hengstes erlaufen kann.

fieht so entseglich melancholisch brein," wiederholte

S

Heifer, faft frächzend fließ er die Worte hervor:

Du glaubst etwa, daß ich blind bin? Ich habe es gestern und auch heute recht gut gefehen, wie Du den jungen Dragoneroffizier in auffälligfter Weise bevorzugft, wie Du vom Roffe herab mit ihm fofettirst. Und wenn ich blind

alter

" Ja, ja, das weiß ich wohl und will es auch nicht ändern, aber ich will, ich bestehe darauf, daß Du dem jungen Offizier nicht so ungenirte Avancen macht, ich will " Du willst? Haft Du auch schon einen Willen?" " Himmel! Herrgott! Elise, mach mich nicht wahn

finnig!"

Ruhig, aber feft entgegnete die Reiterin:

Du weißt, daß ich Dich nicht aus Liebe geheirathet habe, Du alter, häßlicher Harswurst haft mich, ein blutjunges fchönes Mädchen, meinem Vater beim Weine abgelauft, abgewuchert. Ich konnte mich nicht wehren, denn mein

grell bemalten Troddeln überreich geschmückten Clown, ber wäre, müßte ich es hören, denn alle Welt um uns zischelt Vater schwur es, daß er mir alle Stippen zerbricht, wenn fich fern von der Gruppe seiner Künstler Rollegen hielt es fich zu, fogar die lumpige Bagage, die Clowns, machen, ich nicht einwillige. Und doch bin ich Dir, trop bes Ab und wie ftarr vor sich hinsah: dabei hing ihm ber rothe während ich mit ihnen arbeite, Gloffen über mich. Elife, scheues, ben Du mir jederzeit eingeflößt haft, bis heute treu Shopf auf der Berrüde, der bei den anderen Clowns fed bas halte ich nicht länger aus, das muß ein Ende nehmen!" in die Luft ragte und mit den Schopffpihen an den

aber beren weiße Puberschichte die magere Hand des selbst. worten: vergeffenen Clowns häufig wie mechanisch fuhr.

gewiffe felbitlofe Romit lag.

Der Clown schwieg und nach einer kurzen Bause hörte

Salafen einen Dreizad bildete, schlaff in die Stirn hinein, ich eine glodenbelle Stimme wegwerfenden Tones ants sechs Wochen im Spitale lagt, mit ihm durchgehen können.

Diese ernste Haltung des Mannes fontraftirte so ftart mit seinem pubelnärrischen Aeußern, daß schon darin eine worfen hat?"

Da ertönte bie Blode.

Das Drefter intonirte einen Galopp. Die Clowns, welche bie Bwischenpause ausgefüllt hatten,

"

Du bist ein Narr? Laß mich in Ruh!"

Was weiter?"

A hinaus, nur Little John ftand noch wie theilnahmslos aus. Das bringt mich um."

geblieben. Ich war in den Grotesque Reiter Mr. Blad vers liebt und er betete mich an. Ich hätte, als Du in Hamburg  

Ich hab's nicht gethan. Ich hätte, sowie die Anderen, mir von den Ravalieren hofiren laffen können, ich könnte wie eine

Und das große Bouquet, daß er heute Dir zuge Fürstin leben, Brillanten tragen, in Equipagen fahren, Baläfte bewohnen- Alles wurde mir zu Gebote gestellt und ich habe Alles refuftrt."

Was weiter? Du gestehst also? Ich sage es Dir, rollten treibe es nicht aufs Aeußerfte. Ich halte es nicht länger

"

Weil Du Ehre im Leibe hatteft!"

Nein, weil ich bumm war, efelhaft bumm, ein weib licher Auguft. Aber weil Du mir trobem das Leben ver