Indeffen glücklicherweise nicht verlegt wurde. Der Vater des Der Baler des Thäters, hiervon benachrichtigt, anftalt dem Rinde einen Vers weis zu geben, erklärte indessen, daß er seine Rinder nicht immer beauffichtigen lönne. Jedenfalls, bemerkt die Allg. Fahr Sta." hierzu, wird diese Antwort Das Rind von einer Wiederholung nicht abbalten.
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Waffer gefüllt und hängt fte nur bei fühlem Wetter vor baß Fenster. Es bedarf wohl nur dieses Hinweises, um viele Bogelliebhaber zu veranlaffen, ihre Vögel beffer vor der Sonne zu schüßen. Auch das Verhängen des Käfigs mit einem weißen Tuche unterlaffe man, ba die armen Thierchen Davon geblendet werden.
Zu dem Artikel über Finkenkrug wird uns berichtigend mitgetheilt, daß der Vergnügungsort nicht an der Lehrter, sondern an der Hamburger Bahn liegt. Es giftirt fernerhin tein Forsthaus Finkentrua", sondern nur ein Restaurant, und werden Speifen und Getränke nur vom Restaurateur Schmidt verabfolgt. An der Haltestelle Finlenkrug eftiren übrigens amet Reftaurants, so daß fich jeder nach zurüdgelegter Eisen bahnfahrt erfrischen fann. Der Restaurateur J. Beck hat fich übrigens in einer Eingabe an die Bahnverwaltung gewandt, und diese lettere hat sich entschloffen, einen Bug einzulegen, so daß vom nächsten Sonntag an die Rückfahrt nach Berlin Nach mittags 4 Uber 51 Min. erfolgen tann.
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auf, ein großer Herr mit goldener Brille erschien auf Schwelle, hörte gespannt au und war bicht an die junge Si gerin berangetreten. Da hielt fich Mama nicht länger, ichnellte von ihrem Sig auf, und froh. an Jemanden Wuth auslaffen zu können, rief fte dem Eingetretenen in uno fälschtem öfterreichischen Dialett ju: Site, gängen's weg ba met Tochter fingt net vor Jed'n!"" Der große Herr wand fich um, machte der Mama eine Veroeugung und schritt Thür hinaus. Die Arie ist zu Ende, Alles applaudirte b jungen Sängerin mit mehr oder weniger Aufrichtigkeit. fagen's a mol," wendet sich nun die Theatermutter an Agenten, wer war denn der unverschämte Kerl, der mein Tochter so anglogte?" Der unverschämte Retl," lautet Antwort, war der Herr Direktor, welcher Ihre Tochter böre wollte, ohne erlannt zu sein, um fich ein unparteitsches Urth zu bilden." Es war ein Blüd, daß der Stuhl eine Leftraße 46 hatte, sonst wäre Mama ohne Bweifel rüdwärts vom Sc gestürzt. Welch ein Donnerschlag! Alles war verloren. D flopft es und berein trat ein Dienftmann mit einem Bettel Den Agenten. Dieser las:„ Der Kontrakt mit Fräulein N perfekt, 2000 Mt. monatliche Gage. Gruß an ihre Mama Die Sängerin jubelte laut auf, Alles gratulirte, die uite aber war ganz ftill geworden und gelobte fich felbft, fünftig etwas vorsichtiger gegen die Zuhörer ihrer Tochter zu sein. Su zahlreichen Siftirungen nach der Polizeiwache füh eine große Studentenschlägerei, welche in der Nacht zum Som tag in der Drantenstraße unterhalb des Drantenplages f gebabt bat. Ein Trupp Studenten war aus einer Sneipetrophe ber Dranienftraße gelommen, wo fie mit mehreren anb jungen Leuten zusammenraffelten". Es dauerte nicht lang Daß die volgerei" begann, die mit einer großen Erbitteru aber auch einer ebenso großen Rube geführt wurde, da eine ganze Beit währte, ehe Sicherheitsmannschaften auf Vorgang ufmerksam wurden. Ein großer Bernhardinerhu Der bem einen Studenten gehörte, betheiligte fi infofern lebbaft an der Rauferei, indem er fleißig die Beinkleider Rämpfenden zerbiß und zerrig. Nachtwächter und Schule griffen aus dem sich herumschlagenden Rnäuel von Men einen Theil beraus und nahmen ihn zur Wache mit; ergab fich aber, daß man nur die angegriffenen erwiſcht b während die Angreifer fich rechtzeitig aus dem Staube gem hatten. Der eine der Studenten erhielt eine schwere wunde, welche ihm in der Sanitätswache in der Adalbert vernäht wurbe.
Der vorgeftrige erste Tag des diesjährigen SchwimmMeetings war den Konkurrenzen im Springen und Zauchen gewidmet. Dieselben wurden in dem feftlich geschmüdten Bassin des Kaiser Wilhelmsbad in Gegenwart eines zahlreichen sportluftigen Publikums ausgefochten. Leider gestaltete fich, wie die Nationalztg." berichtet, gleich die erste Race Dauer tauchen" au einer ungemein aufregenden. Von den drei Herren, Die an der Race theilnahmen, erschien Herr V. Arloff vom Berliner Schwimmberein nach 57 Sefunden wieder an ber Oberfläche. In banger Spannuna erwartete man das Er. scheinen der Uebrigen. Erst nach 23 Minuten schöpfte man Verdacht; eine Anzahl Echwimmer begab fich sofort unter Waffer und brachte denn auch die beiden Konkurrenten be wußtlos beraus. Herr R. Schmidt vom Magdeburger Schwimm tiub erholte fich bald wieder, während Herr Hofmeifter Berlin erft durch die Bemühung eines zufällig anwesenden Arztes zum Bewußtsein zurückgebracht wurde Die Aufregung war eine große und wurde vielfach der Wunsch laut, Dauertauchen fünftig aus der Reihe der Ronkurrenzen zu ftreichen, mindestens aber ärztliche Hilfe von Seiten des Komitees bereit zu halten. Als zweite Race folgte Wettspringen". Die Werthung ge fchab nach einem bis sechs Boints. Das filberne Ehrenzeichen erwarb fich mit 33 Points Herr E. Kühn vom Berliner Schwimmverein. Es folgte Herkuleslaufen. Sieger ist hier derjenige, welcher bei dreimaligem Laufen von den unter Waffer befindlichen Gewichten( 70 Bfb.) am meisten an Schwere ans Lind schafft. Herr Merres vom Berliner Schwimmverein, Der 69 Pfund bob, erbielt einen Ehrenpreis, einen Weinkühler. -An der vierten Race um die Meistersaft im Springen für Deutschland betheiligten sich vier Herren, von denen jeder 15 Springe nach freier Wahl auszuführen hatte. Nach urtheil der Richter errang die Meisterschaft und das goldene Beichen dieser Würde Hr. M. Hille, Magdeburg mit 75 Boints. Die Konturcens im Hechttauchen erwies fich zunächst als todtes Rennen. Die Entscheidung wurde durch das Loos entschieden, das zu Gunsten des Herrn E. Kühn ausfel. Bei der legten Race Rüdenschwimmen" legte Herr W. Röhre. Hamburg die 50 Meter lange Bahn in 1 Min. 23 Set., Herr Wertes in 1 Min. 45 Set. zurüd; der Erstgenannte erhielt somit den Brets. Wie schließlich noch mitgetheilt wurde, ist der Preis für Dauertauchen dem bewußtios berausgeholten Herrn Schmidt auerlannt, weil dieser erklärte, erst durch das Herausholen von Seiten Anderer bewußtlos geworden zu sein. Einige fleine Wafferscherze vollendeten das Meeting.
Heute haben wir uns mal fein amüfirt, so schließt bas Programm zu einer Dampferpartie mit Mufit, welche der Verband der Möbelpolirer Berlins am vergangenen Sonntag peranstaltet hatte. Leider hatte die Partie nicht den gewünschten Verlauf, ja, es fehlte nicht viel, fo bätte fte überhaupt ein tragisches Ende erreicht. Zu der Partie war einer der Hende 1chen Dampfer gemiethet, bie gewöhnlich den Berfonenverkehr awischen Potsdam und Spandau vermitteln. Daher lam es wohl, daß dem Sch falapitän jede Ortstenntniß auf der Oberfpree, wohin die Fahrt gehen sollte, febite. Die Hinfahrt ging noch ziemlich gut von statten, da der Kapitän von den Baña gieren in miffamer Weise bei Jnnebaltung des richtigen Weges unterstützt wurde. Anders war es jedoch auf der Rück. fabrt, nach Einbruch der Dunkelheit. Man fuhr von Hantels Ablage nach Berlin zurüd. Kaum war man 20 Minuten unterwegs, als der Kapitän das Schiff in die Krampe", eine moraftige Untiefe, fteuerte, von wo es nur mit Mühe wieder flott gemacht werden konnte. Bei der Durchfahrt durch die Spreebrüde bei Köpenid bätte es beinahe einen gefährlichen Busammenstoß gegeben. Die Fährlichkeiten der Fahrt waren jedoch noch lange nicht zu Ende. Hin und wieder versuchte der auf dem Schiffe angeftellte Bootsmann Dito Sudrom Die Führung des Steuers aus Ramp bei Behdenid die Führung des Steuers zu übernehmen, doch vergeblich. In der Nähe von Siralau fubr der Kapitän schließlich auf das Land, obwohl Die Fahrstraße wohl 150 Fuß weiter in der Spree liegt. Man gab nun allerdings Signale mit der Notbpfeife, um das Schiff aus seiner prefären Lage zu befreien, aber über eine Stunde mußten die Baffagiere warten, bis fich der Rapitän eines Dampfers der neuen Schifffabrts Gesellschaft, der aufällig die Strede paffirte, in liebenswürdiger Weise dazu bereit erflätte, ben feftgefahrenen Dampfer wieder flott zu machen. Raum Schwamm das Schiff wieder, als ein beftiger Regen ausbrach, ber die größte Anzahl der Baffagiere unter Dach trieb. Dieser Umftand bewahrte den Verband jedenfalls vor einem entset lichen Unglüd. Denn an der Eisenbahnbrüde, die unterhalb Der Pioniertalerne über die Epree führt, fuhr der Dampfer, trogbem der dort stationirte Bahnbeamte anhaltend Warnungs figniale mit einer Laterne gab, gegen die geschloffene Brüde. Es befanden fich ungefähr vierzig Personen auf dem Vorder bed und diesen gelang es nur, fich durch Anflammern an das Brüdengeländer vor ficherem Untergang au retten. Man fann fich die Panil vorstellen, die unter der mehrere hundert Ber Wäre der Dampfer fonen zählenden Gesellschaft ausbrad. mit ein wenig mehr Kraft gefabren und bätte es nicht aufällig geregnet, so daß fich die bei weitem größte Anzahl der Festtheilnehmer unter Deck befand, so wäre wahrscheinlich die ganze Gesellschaft durch das nie brige Brüdenjoch vom Ded hinabgefegt worden. Mehrere Berfonen bewahrten fich nur dadurch vor Schaden, daß fie fich platt auf das Ded warfen. Selbstverständlich bemächtigte fich eine große Erbitterung der Feftibeilnehmer, wenn unter folchen Umständen überhaupt noch von einem Fest gefprochen werden lann. Es hat den Anschein, als ob bei der Katastrophe doch einige Personen ums Leben gekommen find, denn bis jetzt wer ben, wie uns ein Augenzeuge mittheilt, noch drei Personen vermißt. Güdlicher Weise tam im entscheidenden Augenblick der Dampfer der neuen Dampfschifffahrts Gesellschaft zurüd, beffen Kapitän versprochen batte, die Passagiere fisher nach Berlin zu bringen. Wir wollen bier den Vermuthungen, die uns über die zeitweilige Unfähigkeit des Kapitäns, ein Schiff au führen, gemacht werden, feinen Ausbrud geben; die bereits im Gange befindliche Untertuchung wird ja Klarheit in die Angelegenheit bringen. Uns ist nur unerfindlich, wie einem folchen Manne das Leben mehrerer bundert Berfonen anver traut werden lann.- Bum Schluß wollen wir noch mittheilen, bag bei Robert Schmidt, Frankfurter Allee 110, ein Ueberaleber, der bei der Katast ophe verloren gegangen ist, abgeholt werden lann. Beschädigte wollen fich beim Möbelpolierer Gustav Bock, Weidenmeg 25 IV, melden.
Schüßt die Vögel im Bauer vor den Sonnenstrahlen. Täglich fann man sehen, wie die armen fletnen Vögel( beSonders Ranarienvögel) vor dem Fenster den glühenden Sonnen ftrablen preisgegeben find, indem nicht einmal eine Schußdede über dem Bauer angebracht ist, geschweige denn eine Vor richtung zum Baden. Niemand benti daran, daß auch die Bögel beffer in der fühleren Stube hängen, als vor dem Fenster. Sie figen dann mit offenem Schnabel müde und traurig in ihrem tleinen Gefängniß und mögen im Stillen die Menschen verwünschen, die fte aus Gedankenlosigkeit der Schrecklichen Dual auss gen. Am besten giebt man den ge fangenen Bögeln ein Badenäpfchen in den Räfig, groß genug, Daß fie darin tauchen tönnen, zweimal täglich mit frischem
Wachtmeister Cornemusette ist Schuld an Allem! Be ruhigen Sie den Herrn Rittmeister, ich will mich sofort er. fundigen!"
Das Regiment defilirt, der Adjutant wartet, ber Lieutenant versucht, den Rittmeister zu beruhigen. Endlich fliegt Oberfilieutenant Clodomir hei bei! Rlapp!... Rlapp!... Klapp!.
Nun Herr Oberlieutenant?!!"
Welbe geborfamft, daß der Wachtmeister Cornemufette als Bedeckung der Ambulanz zugetheilt wurde!"
Rreuzmillionen Bomben und Granaten! Jetzt fehen wir hübsch ba!"
Bute gehorsam, Herr Rittmeister," wendet nun schüch tern der Lieutenant Catcopol ein, wie wär's denn, wenn wir den Lancier felbft fragen würden, auf welche Weise er unter unfre Reiter fam?"
Nicht üble Jbee, wenngleich fie gegen ben vorges fchriebenen reglementmäßigen Dienstweg verstößt. Doch der ... murmelte der Rittmeister. Herr faiserliche Befehl!" Oberlieutenant, ordnen Sie an, daß der Lancier einvernom men werbe!"
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Die Mutter der Debutantin. Vor einigen Tagen er schien, wie man der„ Sl. Big." aus Berlin schreibt, in dem Bureau eines der beschäftigsten Berliner Theateragenten eine junge, angehende Sängerin, welche in der verfloffenen Winter Saison auf einer Provinsbühne ihre ersten theatralischen Schritte mit entschiedenem Glüd gethan batte, begleitet von ihrer Mama, einer echten Theatermutter. Die Sängerin, welche eine sehr einnehmende Figur, ein hübsches Gefibt und eine brillante Stimme befigt, war vom Agenten bestellt worden, um vor dem Direktor eines der ersten Theater Deutschlands , dem
Ober lieutenant Clodomir: Herr Lieutenant Cascapol, ich bitte über die Provenienz des Lanciers bei ihm selbst In formation einzuholen.
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Als die Schiffstnechte Gleinert und Borth in Nacht zum Sonnabend nach dem ihnen zur Wohnung den, im Engelbeden liegenden Rahne zurüdlehrten, fande bort einen anscheinend schmer betrunkenen Mann, welde befugt auf dem Rahne nächtigte. Einer der Schiffel äußerte: Den wollen wir über Bord werfen," worauf mit den Fäusten und Zauenden auf den Betruntenen schlugen. Als Letterer über die Laufplante dem Lande taumelte, erhielt er von hinten einen Stoß in das ftürzte in das Waffer und ertrant. Bei der aus dem gezogenen Leiche wurde ein auf den Namen Adolf Ti Unrubftadt lautendes Legitimationsbuch der allgemeinen Irantenlaffe vorgefunden. Die Schiffstnechte find Tobischlags verhaftet worden. Bon anderer Seite wir über den Vorfall nachfolgende Details: Mehrere des Louisenufers hörten in der Nacht zum Sonnaben 1 Uhr auf einem am Engelbeden vor Anker liegenden labn einen beftigen Wortftreit, der schließlich damit daß ein schwerer Gegenstand, anscheinend ein men Rörper, mit dumpfem Fall ins Waffer fürste. geftellten Ermittelungen baben groet Siffertnechte Spreelahns, der die N. I 16495 führt, um tie Beit einen unbelannten Mann schlafend auf Ded gefun bei den Ermunterungsveciuchen, welche die Knechte mit Unbekannten anstellten, geriethen die Parteien in einen W ftreit, der bald in Thätlichkeiten ausartete und in be 30 31
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Nacht Rettungsversuche nicht angestellt werden fonnten, Waffers und fand denn auch nach längerem Suchen Leiche, die behufs Rekognition nach dem Leichenschauhaufe
fallen sein soll. Die beiden Schiffer find verhaftet und fle empfohlen worden war, bei Gelegenheit seiner Durchreise Sicherheitsgewahrsam genommen worden. Da während durch Berlin eine Probe ihres Könnens abzulegen. Das Bus reau war voll von Herren und Damenides Theaters, auch mehrere Hleinere Direttoren befanden sich bort, aber der Großper mögende" war nicht unter ihnen. Der jungen Sängerin pochte das Herz gewaltig, als der Agent fte aufforberte, au fingendie Mama protestirte heftig dagegen und fand es unverant wortlich und rüchtslos im höften Grade," baß der Herr Direttor ihre Tochter warten laffe. Lächelnd erwiderte der Agent, die Tochter möge nur fingen, er set zugegen und werde
Lieutenant Cascopol im Galopp zum Lancier„ He! Wie heißen Sie! Lancer! Ganz recht! Sie dort! Sief'
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Der Lancer: Griesbach, zu Volmar geboren, Herr Der Leutnant: Wie kommen Sie in dieser Uniform zu uns?"
Leutnant!
Ich bin gestern von meinem Regimente zu den Dra gonern transferiri worden und habe noch keine neue Uniform erhalten."
So? Und da reiten Sie in diesem Zustande mit,
schafft wurde.
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Reffel rplosion. Ein Unglücksfall, der möglicher den Tod eines Menschen im Gefolge haben dürfte, ereigne fich gestern Nachmittag auf dem Grundstück Neue Friedri Auf demselben befindet sih die Fabrit von Dicewalt, De
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dem Herrn Direktor genau Bericht erstatten. Das Klavier vornehmlich mit der Herstellung wasserdichter Stoffe, wieagen
wurde benn auch geöffnet und die Tochter begann Agathe's
beden, Belte ac., beschäftigt. Während der Mittagsze
Stoffe
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Arie: Wie nahte mir der Schlummer." Die belle, jugendliche Arbeiter, Namens Ritulla, in der Fabrik zurüdgeblich um
Stimme der sehr begabten Sängerin entzüdte alle hörer, der Agent schmunzelt; die Mama hatte fich miggeftimmt in ihren Seffel geworfen, da fte es für überflüffta bielt, daß ihre Tochter bier" finge. Blöglich that fich die Thür des Nebenzimmers
Die Siebeleffel, in denen die fett und benzinhaltig zur Imprägnirung gelocht werden, au beauffichtigen einen dumpfen Knall wurde der Befiger der Fabril Bewohner des Hauses plöglich erschreckt und fanden,
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Der Oberleutnant:„ Dachte ich mir's doch! Der Elende! gereihte Lancier Griesbach hat noch nicht seine Barabemo
Acht Tage Einzelarreft!"
Oberleutnant Clodomir zum Rittmeister Grindemil: Herr Rittmeister, Ihre Majestäten mögen erfahren, baß der gestern bei uns eingereihte Lancier noch feine Uni form erhalten hat!"
Als ob ich's nicht längst errathen hätte! 8um Profoßen mit ihm auf einen Monat!"
Rittmeister Grindemil erstattet bem Rommandanten ber zweiten Estabron die Meldung:
Herr Major! Die gepflogene Untersuchung ergiebt, daß ber Lancier gestern zu uns übersetzt wurde und bisher noch keine Montur betam!"
Der Major:„ Sechs Wochen Brigade - Arreft."
Der Major im Galopp zum Oberften:
Der Oberft: Was giebt's?"
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Der Major: Herr Oberst, der Lancier"
Der Oberst: Nun?"
Der Major:
hat!
... א
ber unser Regiment geschändet
Der Oberst: Was ist's mit ihm?" Der Major:" Es ist ein gewiffer Griesbach, der zu uns transferirt wurbe und noch keine Montur erhielt!"
gefaßt."
Der Divisionär: In die Straffompagnie
Rerl!"
mit
Der Divisions.General galoppirt zum Marschal
mandanten ber faiserlichen Garden:
Herr Marschall, der Lancier?" Welcher Lancier?"
" Derselbe, den der Raiser vor einer Stunde ben Dragonern Ihrer Majestät mit so großem U
entbedte."
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Aha, ich erinnere mich! Nun?" Es ist ber Lancier Griesbach. holung der Meldung von der Parade Uniform.
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" Das weiß ich schon längst! Diefer pflichtver
Radett muß degradirt werden!"
Der Marschall vor dem Kriegsminister: Herr Marschall, ich erfahre foeben, Lancier.
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Lancier? Bon welchem Lancier reben Sie?" Nun, von dem Lancier Griesbach, dem bie
Laffen Sie ihn erschießen!"
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Der Adjutant des Generalstabs:„ Nun, Herr Oberst? Sch bitte dies dem Raiser, der sich darnach ertunbigte,
Der Oberft: Ich kann nicht von der Tete des Regi
theilen zu wollen."
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Se. Majeftät ist eben bamit beschäftigt, bie Deloration
daß das Vergehen firenge geahndet werden wird. Der pflichtvergeffene Lancier Griesbach war nicht en parade, weil er feine Uniform noch nicht bekommen hatte. Legen Sie ben Majeftäten den Ausbruck meines tiefften Bebauerns zu Füßen."
ments während des Defilirens. Melben Sie Sr. Majestät, und Auszeichnungen zu vertheilen; ich weiß nicht, ob i
Der Adjutant: Ich fliege, Herr Oberst!" Vor dem Brigade - General.
„ Herr General, der Lancier Griesbach, der das Miß
fören soll.
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" Da ber Raiser wissen wollte, was für eine Bewar es mit dem Lancier habe, glaube ich, Sie follten.
Ganz recht!"
Und der Kriegsminister reitet an den Raifer hera
Eure Majeftat
Was wünschen Sie?"
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Bartenft
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" Ich komme wegen des Lancier Griesbach, beffelb
bei einer Parade vor Ihren Majestäten... 3wei Tage fallen bet Majeftäten in to hobem Grabe erweckte, ist noch welder
Rafernenarrest!"
Galopp des Leutnants Calcapol zum Oberleutnant Clodomir.
„ Herr Oberleutnant! Der Larcier ift gestern zu uns transferist worden und hat noch keine Montur ausgefaßt!"
im seiner Parabe- Uniform
..
Es ist gut.
gericht mit ihm!"
Geben Sie ihm die Kapfert
geboren, die Auszeichnung, welche er feiner Tapferleit Auf diese Art erhielt Lancier Griesbad, in Rol
Der Brigade General eilt zum Divisionär. Exzellenz, der erst gestern in das Garde- Regiment ein Sanfte.
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