gegen nimmt noch immer nicht ben von den Leitern gewünschten Aufschwung. Wenngleich das Vermögen fich in der Beit vom 1. April 1885 bis dabin 1886 um 18 544. 91 Bf. vergrößert bat, so ift daffelbe damit doch erst auf die Summe von 54 098. 7 f. gebracht worden. Die Gesammtzahl der fteuernden Mitglieder betrug im I. Quartal 1886 14 115. Die große Wirksamleit dieser Kaffe wird Jedermann schon daraus flar, daß die jährlichen Ausgaben derselben sich auf über 300 000. belaufen.
ber Bufall eines Spaziergangs fie ausammenführt, ob er mit der Hoflüche aufrieden fi. Der Bezier erklärt, dieselbe sei ganz nach Wunsch, und schwört, er werde seine Tage in der Nabe Sr. Majestät beschließen. Se. Majeftät lacht, dankt ihm und entfernt fich. Alles übrige ift dem entsprechend: der Sold Der Truppen ist eine Quelle des Gewinns fir die Oberften, welche brei Viertheile threr Mannschaften beurlauben und den Sold einfteden. Die Subalternoffisiere geftatten den Sol baten, ein Handwert auszuüben, unter der Bedingung, daß fie den Erwerb mit ihnen theilen. Mancher Krieger, welcher des Abends am Thore des Palastes Wache steht, bot des Morgens auf den Straßen Lattich feil oder flidt Bantoffeln im Schatten einer Toschee. Die Kavalleriften vermiethen thre Pferde den Fremben, welche Ausflüge machen wollen, und die Festungen haben bide Mauern, aber ein geringes Trinkgeld öffnet die Mauern derselben. Der Ministerien mit Divisions und Bureauchefs und einem unzähligen Beamtenpersonal giebt es etwa 120. Sie find aber mindestens jeden zweiten Tag und selbstverständlich an den Fefttagen gefchloffen. Das Ein aige, was in diesem schönen Lande Fran ernstlich betrieben wird, ift die Polizei, deren Direktor ein Staliener, ein ehe maliger Photograph ift. Bahlreiche Agenten führen ihm die Strafbaren zu. Geben fte Geld, so werden fte sogleich auf freien Fuß gefeßt, find fie aber widerspenstig, so erhalten fie fo lange Stockschläge, bis fte fich entschließen zu berappen. In ben Fällen, da die Knochen zu hart find, nimmt der Boligei Direktor zu gewiffen Folterqualen seine Buflucht, die von einer erftaunlichen Erfindungsgabe zeugen. So wurde einem rauhen Berfter, welche eine Geloftrafe nicht bezahlen wollte und die entfeglidften Schläge ftandhaft ertrug, der Kopf glatt rafttt und, nachdem man ihm die Hände angebunden hatte, eine Müge voll fleiner Krebse und Spinnen aufgefegt. Eine halbe Stunde später flehte der arme Teufel um Gnade und entrichtete Die verlangte Summe."
Ein trüber Blick in die Zukunft. Der Bericht der Handelskammer zu halle a. 6. hat folgenden troftlosen Schluß: Wir fieben nicht an, die wirthschaftliche Lage des Handelskammerbezirts noch als eine vergleichsweise befriedigende aufzufaffen. Indessen ist der Ausblick in die Zukunft tein allzu erfreulicher, da die Anzeichen für eine fortschreitende Er schwerung unserer wirthschaftlichen Verhältnisse fich mehren."
Von den unblutigen und wohlfeilen Lorbeern der Er. oberung Birmas tann laum mehr die Rede sein. Rein Tag vergeht, ohne das lange Kapitel der daloitischen Mord brennerei zu vernehmen. Die in Indien angeworbenen Boli giften haben das allgemeine Elend nur vermehrt, und so scheint benn die indische Regierung fich mit dem Gebanten eines weiten Eroberungsfeldauges im Oktober vertraut gemacht zu baben. Der Oberbefehlshaber von Madras, General Sir 6. Macpherson, ift zum Herrn aller Streitkräfte in Birma er nannt worden; brei Reiterregimenter begleiten ihn und sobald es die Jahreszeit erlaubt, soll die frühere Schwäche durch einen rückhaltlosen Streifzug ausgeglichen werden.
Gerichts- Zeitung.
Wir wollen gar nicht untersuchen, ob es wahr ist, daß die wirthschaftliche Lage im Handelsbezirt zu Halle vergleichsweise zu den übrigen Bezilen noch eine befriedigende ist, besonders Da der Bericht selbst über das Darniederliegen der im Bezirle früher sehr blühenden Buderindustrie und Maschinenproduktion Schlimmer ist aber die Muth. beftige Klagen ausftögt. loftgleit, die Hoffnungslosigkeit auf ein baldiges Ueberwinden der heutigen Krifts. Die Anzeichen mehren sich, daß die wirth schaftliche Lage noch schlechter wird, als fie jest schon ift. Und Diese Hoffnunasloftgleit findet sich leider überall.
Kleine Mittheilungen.
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Salle a. S., 7. Auguft. Ueber die eigentliche Urfa ber Entgleifung des Schnellzuges bei Hohenthurm vor 8 Taget ist bisher noch nichts in die Beitungen gelangt, obwohl fie fil Das Bublifum fein Geheimniß mehr ist. Es hatte fich nämli an jenem Lage heraus geftellt, daß die Wagenreihe des Schnell auges auf dem Bahnbofe zu Halle für einen Schnellzug lang war. Es war daber der erste Theil des Buges sur fa planmäßigen Beit abgelaffen, und der andere Theil als ein fonderer Schnellzug 10 Minuten später nachgesandt worden Davon soll man aber, wie angenommen wird, die Arbeit nicht in Kenntniß gesezt haben, die bei der Verbreiterung be über die Berliner Chauffe führenden Eisenbahnbrüde befchaft waren. Nachdem der erste Schnellzug, von dem die Arbelle allein wußten, die Brüde paffirt batte, war die Welche be baulichen Sweden entsprechend gestellt worden, und bik Weichenftellung brachte den zweiten, nicht vermutbeten Schne zug zum Entgleisen. So wird hier vielfach erzählt. Dresden , 6. Auguft.( Arbeiter- Riftlo.) Beim Zeughau umbau eretanete fich gestern Abend ein schweres Unglüd. G Theil des Gerüftes, auf welchem mehrere Arbeiter mit de Aufwinden von bebauenen Verblendsteinen beschäftigt wate ftürste plöglich in fich zusammen und ris brei der Arbeiter in die gäbnende Tiefe. Die Rörper der Verunglüdten wate von den nachftürzenden Steinen und Ballen total germal Wie es beigt, foll an der Winde die Kette geriffen sein ein großer Sandsteinblod, aus bedeutender Höhe sur ftürzend, das Gerüft durchschlagen haben. Die getschmetter Leichen wurden in Körben nach der Todtenhalle des Trinita friebbofes gebracht. Peft, 7. Auguft. Der Birkus Frankloff im biefigen h garten ist total niedergebrannt. Das ganze Gebäude war a Brettern errichtet. Das Feuer tam nach 1 Ubr Mittags Ausbruche, als gerade die Dienerschaft beim Effen war verbreitete fich mit solcher Rapidität innerhalb weniger ten, daß an Rettung nicht mehr zu denken war. Haud Beschlus schlugen die Flammen aus dem Holzbau empor, der mächtigen Riesenfadel glich. Als die Feuerwehr auf dem erichien, war es bereits zu spät; fte fand nur noch rauche du fichte Trümme haufen vor. Der Befiger des Birtus erleidet nicht unbeträchtlichen Schaden, denn zebn werthvolle Bferbe in den Flammen umgefommen. Ein Gerücht will auch daß das Feuer aus Rache gelegt worden sei, und in ber wurden nach dem ersten polizeilichen Verhör vier in Haft
Ein blindes Huhn findet auch einmal ein Korn". Der Bewerkverein" bringt nachfolgende zwar wenig neue, aber immer wieder neu zu betonende Wahrheit in einer Rorre fpondens aus Sachsen : Die Bunahme der Trunksucht steht obne Bweifel in enger Wechselwirtung mit den allgemeinen sozialen und wirbschaftlichen Uebeln und besonders mit der zu nehmenden Verschlechterung der Wohnungs, Familien, Er werbs und Ernährungsverhältniffe des arbeitenden Volles. So lange da leine gründliche Aenderung resp. Besserung ein tritt, wird und muß jeder Rampf gegen bie Bunahme der Trunksucht im Ganzen und Großen erfolglos bleiben. Bei uns in Sachsen tann man übrigens die eigenthümliche Wahrnehmung machen, daß von den Behörden c., welche vorzugsweise gegenwärtig den Kampf gegen die Truntfucht führen, gerade die Vereine und Fefte bevorzugt werden, welche mehr oder weniger dem Vergnügen bienen und nicht selten Trinkgelage zur Folge haben, als da find Schüßens, Militär, Gesangver einsfefte u. f. w., während besonders denjenigen Bestrebungen, welche nur der fittlichen und moralischen hebung und der wirthschaftlichen Befferstellung des arbeitenden Volles gewidmet find, alle möglichen Hindernisse in den Weg gelegt unb bas Leben so fauer wie möglich gemacht wird. Es will uns aber scheinen, als wenn Syftem in der Sache läge. Man will den von Erscheinungen der Gegen
Die vielbesprochene Agitation des Vereins der vereinigten Berliner Sargfabrikanten 1c. gegen zahlreiche Misstände bei einzelnen Krantenanstalten, Rüftereien u. s. m. bat zu einer ersten Anklage der Ral. Staatsanwaltschaft beim Landgericht 1 gegen 1) ben verantwortlichen Redakteur der Berliner Beltung", Herrn Dr. Langmann, 2) den Journalisten Herrn Baul George, Herausgeber der Baul George's Beitungs. Rorrespondenz" und 3) den Sargfabrilanten Herrn Friedrich Herzog geführt. Die Vorgenannten werden beschuldigt, au Berlin im Juni 1886 in Besiebung auf den Chariteefifter Müller eine nicht erweislich wahre Thatsache, welche denselben verächtlich zu machen und in der öffentlichen Meinung berab auwürdigen geeignet ist, behauptet au baben, nämlich, daß Müller den Angehörigen der in der Charitee Verstorbenen Särge aufbringe und ihnen für den billigsten Leichenwagen 8 M. berechne, während der theuerste tagmäßig nur 6 M. Loftet, und zwar öffentlich, Langmann und George auch mittelft Der Preffe, Bergeben gegen§§ 186, 196, 200 bes Str. 6.-B." Der Termin zur Hauptverhandlung in dieser Straffache findet bereits am 24. b. Mts., Vormittags 94 Uhr, vor der 2. Straf fammer des Kgl. Landgerichts I au Al- Moabit, statt. Für die Angeflagten Dr. Langmann und George handelt es fich nur um die Berichterstattung von Borgängen, welche in einer Bersammlung der Sargfabrikanten zur Sprache gebracht
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worden find.
Elberfeld , 7. Auguft. Die Straflammer verhandelte in breiftündiger Sigung gegen den Pfarrer Thümmel und Re batteur Krumm aus Remscheid wegen Beleidigung der fatho lischen Kirche und herabſegung der Einrichtungen berselben und vertagte schließlich ihr Urtheil auf Mittwoch 5 Uhr. Der Erfte Staatsanwalt Huperts beantragte 8 beaw. 2 Wochen Gefängniß.
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wart abziehen, denn es ist gar leine Frage, daß, wo Schüßen melden, in Trieft auf der Via Cilino sei ein choleral und ähnliche Fefte blüben, den Menschen teine Beit zu ernftem Denten und zur Thätigkeit im sozialen und politischen Leben bleibt." Das ist die alte Geschichte. Die römische Kirche hat diese Tattil länaft schon angewandt. Umsonst steht nicht neben der Kirche das Wirthshaus und der Ballsaal, umsonst werden nicht bei Projefftonen und Wallfahrten allerlei fleischliche Ber gnügungen geduldet und find gang und gäbe.
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Wien , 7. Auguft. In Kroatien find wegen Ausbrell Der Cholera die Waffenübungen abgefagt. In Trieft der Norddeutsche Lloyd vorläufig seine Fahrten nach Alegan ein und befährt nur die Linie Brindisi- Port Said. Die B 86jähriger Greis in einer Bodenabtheilung geftorben, er fich aus Furcht vor ärztlicher Untersuchung verfted Bom 29. Juli bis 4. Auguft L. 3. betrug der Buma Cholera- Erkrankungen im Gebiete der Stadt Trieft 4 mit 27 Zobten. Gegen die Vorwoche resultirt eine Bu von Erkrankungen um 8 Fälle, von Todten um 7. deutende Steigerung ist demnach nicht erfolgt. Seit treten der Seuche, b. i. felt 7. Juni 1. J. ergiebt fich sammterkrankung von 143 Personen, hiervon genasen ftarben 85 und verblieben in Behandlung 30. Garnison tam ein weiterer Fall zur Beobachtung. Proving trien zeigten fich vereinzelte Fälle in den D Babla, Gemeinde Befainaz, der Bezirkshauptmannschaft Corte d'Isola, Gemeinde Jola und Bernobici, Binguente, der Bezirkshauptmannschaft Capodistria . Bebeut ist das Auftreten der Krantheit in dem gleichfalls sur Binguente gehörigen Dorfe Socerga, wo bisher im Ganze Fälle mit 6 Lodien, und in Riamanje, Gemeinde Dolina im Ganzen 31 Fälle mit 11 Zodten vortamen lesteren Fällen betrafen 8 Arbeiter an der Herpelje- Bahn benen 3 starben. Ein anderer Herd entwidelte fi in Fla seit am Bezirkshauptmannschaft Witterburg, woselbst felt bem Juli vorgekommenen und tödtlich verlaufenen Fall 8 neu Borfteber traten, von denen 3 tödtlich verliefen. In der Proving Gradisca zeigte fich nur 1 Todesfall in Der Gemeinde R Des politischen Bezirtes Sefana, nachweislich aus Trieft mend, und ein choleraverdächtiger Fall in Grado . Chriftiania, 9. Aug. Der größte Theil der Stadtt ift gestern niebergebrannt, barunter große Waarenlager. Gesammtschaden wird auf 4-5 mill. Kronen geschäst.
Eine bedeutsame Erfindung in der Glasindustrie foll Friedrich Siemens, der Befiger der belannten Glashütten bei Dresden , gemacht haben. Es soll ihm nämlich gelungen fein, Glas wie Metall zu gießen. Solches gegoffenes Glas ift überaus hart, nicht theurer wie Gußeifen und hat vor diesem den Vorzug der Durchfichtigkeit, so daß brüchige" Stellen, die schon oft, besonders bei Eisenbahnschienen, die Ursache au schweren Unglüdsfällen gewesen find, sofort erlannt werden tönnen, ehe das Blas zur Verwendung gelangt. Dazu bat fich gegoffenes Glas ungleich widerstandsfähiger gegen die Einwirkungen der Luft als Gußeisen erwiesen. Das Berfahren ift überaus einfach und beruht in der Hauptsache auf rascher Ablühlung. Wie bedeutend die Widerstandsfähigkeit und Härte des Gußglases ift, geht daraus hervor, daß gegenwärtig in der Siemenschen Fabril in Dresden Bersuche über die Verwend. barkeit dieses Glases zu Eisenbahnschienen angestellt werden.
Der Hochverrathsprozeß" Des Dorides und Ge noffen in Rom , der mit so großem Geräusch in Szene gefest wurde, hat einen fehr harmlosen Abschluß gefunden. Sämmt liche Angeklagte find freigesprochen worden, weil die außgelie ferten Dolumante teine hohe technisch militärische Bedeutung hatten, und deren Veröffentlichung für den Staat teine ge fährlichen Folgen nach fich ziehen konnte. Der Staatsanwalt forderte selbst die Geschworenen auf, ihr Verdikt auf Nicht fcbulbig abzugeben. Der Gerichtspräfident ordnete die Frei laffung der Angeklagten an und entließ Dorides mit folgenden Worten: Sie, Charles Des Dorides, Franzose, der Sie des Verrathes gegen Jtalien angeklagt waren, find von den ita lienischen Geschworenen freigesprochen worden. Italienische Bürger und Soldaten haben Ihre Unschuld verfichert. Laffen Sie Ihre Nation wiffen, wie in Italien Gerechtigkeit geübt witd.
Die Baumwollspinnereibefizer in Manchester haben ben Beschluß gefaßt, alle Spinnereien zu verpflichten, vom 14. Auguft an sechs Wochen lang nur die halbe Beit au arbeiten. Die daraus refultirende Lohnreduktion trifft die Arbeiter jest doppelt hart, da die Löhne an fich schon recht niedrig stehen.
Saluzzo , 5. Auguft.( 8wei Mönche verurtheilt.) Bor geftern standen awei Bettelmönche, ein Italiener und ein Franzose, vor unserm Schwurgerichte. Beide hatten nämlich, indem fte milde Gaben für ihr Klofter sammelten, die gute Belegenheit zugleich dazu benügt, um auch etwas für ihre Ber fon mitgeben au laffen. Sie erhielten je sechs Monate Buchte baus zubittirt.
Soziales und Arbeiterbewegung.
10. Ziehung d.
Stur bie Gewinne
4. Klasse 174. Königl. Preuß. Lotterie.
Biebung vom 10. August 1886. über 210 Mart find den betreffenden Rummern in Parenthese beigefügt.
Whne Gewähr.)
12 27[ 300] 35 53[ 3000] 102 17 209 59 83 456 59 65 89[ 550] 502 21 36[ 300] 39[ 550] 71 681 711 45 85( 3.0) 871 90 908 9 26 1550] 79 1084 163 67 271 429 45 99 588 91 690[ 300] 767[ 300] 87 210( 550) 107 9 42 51 54 273[ 1500] 860 85 402 43 45 518 20 58 63[ 1500] 67( 3001 604 36 75 99 712 915 45 87 1300 3050 67 98 136 41 57 71 247 74 343 55 99 485 505 16 636 49 728 838 59 4008 29 54 58 78( 550] 95 105 88 247 50 7 836 485[ 300] 505[ 300] 7 47 97[ 650] 652[ 300] 65 1550] 754 68( 300) 854 62 948 52[ 1500]
Zur Krantenversicherung. Die zahlreichen Wünsche nach Ergänzungen und Abänderungen der Bestimmungen des Rrantenlaffengefeßes haben die Regierung veranlagt, fünf folcher Bestimmungen hervorzuheben, über beren Menderungs bedürftigkeit die Aufsichtsbehörden der Krankenkassen sich zu äußern haben. Es handelt sich dabel u. A. um die Frage ber Abschaffung der breitägigen Rarenzzeit, der Beitrags erhöhung für außerhalb des Raffenbezirts wohnende Mit glieber, welche barin liegt, wenn den verheiratheten Mit gliedern freie Arznei und ärztliche Behandlung der Familien mitglieder bei gleich hohen Beiträgen der Lebigen und Ber heiratheten gewährt wird.
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123 32[ 1500] 60 203( 300) 69( 3000] 84 342[ 300] 58 429 56 94 625 93 86 851 638 85 999 1550] 716 19 43 803 9 87 932 37[ 300] 19042 75 89 233 322 60 455 74 503 740 815 926[ 300] 68
1918
70032 886 65 90 474 520 56 80 88 665 85 734 70 74 809 20006 1550] 24 73 90 144[ 300] 255 81[ 300] 384 406 59 67 79 98 83 645 81[ 550] 726 67 68 95 852 925 69 72083 69 101( 800 991 71000 136 65 223 45 49[ 300] 307 1550] 9 11 14 458 586 [ 550] 603 53 57[ 300] 716[ 1500] 23[ 650] 802 81 930 39 21094 163[ 300] 225 35 68 300 533 77[ 3000) 718 60 808 57 61 904 25 44 77 9 67 217[ 300] 49 80 369 552 667 787 852[ 300] 91 953 58[ 300] 87 95 73046 100 50 68 96 222 53 99 437 508 45 52 89 615 71 78
Der Unterstütungsverein deutscher Buchdrucker, mit bem Sige früher in Leipzig , jegt in Stuttgart , bat bas swan algfte Jahr feines Beftebens vollendet und während dieser Beit immer mehr bewiesen, was eine wohlgeleitete Arbeitergewert fchaft felbft unter mancherlei Schwierigkeiten der Berhältniffe Durchzuführen vermag. Die Mitgliederzahl des Vereins ist auch im Borjabre geftiegen und umfaßt aur Belt rund 15 000 Be hilfen. Das Bermögen der Vereinslaffen hat wiederum einen bebeutenden Buwachs erfahren. Während am vorhergehenden Jahresschluß die Allgemeine Raffe" einen Bestand von 168 749. 28 Bf. aufzuweisen hatte, ift derselbe bis 1. Juli b. 3. auf 210 120 R. 8 Bf. geftiegen, so daß ein Ueberschuß Don 41 370 R. 80 Bf. vorliegt. Bei der Bentralinvaliden laffe" ift im abgelaufenen Jahre das Vermögen von 406 765. 92 f. auf 618 473 D. 63 Bf. geftiegen, fomit eine Bunahme von 212 707 R. 71 Bf. zu verzeichnen. Diese große Mehreinnahme findet freilich darin zum Thell thre Er lärung, daß verschiedene Drisinvalidentaffen mit ihrem Kapitale in die Sentrallaffe übertraten. Die Bentraltrantentaffe" da
[ 300] 306 77 444 47 504 608 41 704 32 36 81 90 819 30 908 37 82 1300) 407 10 96( 3000) 568 607 83[ 300] 94 23027[ 300] 73 134 36 60 81 98 201 42 46 68[ 1500] 66 92 351 403
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944
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Berantwortlicher Redakteur St.
56 74[ 550] 569 651 704 14 24 60 815 82 900 62 82 35261 341 79 438 48 98 625 92 706 74 77 832 35 44 36022 113
64 65[ 550]
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