Der Fachberein der Puter hielt am 7. b. Mts. in Scheffer's Lotal, Inselftr. 10, eine Mitgliederversammlung ab, in welcher zunächst berr Juhl die Abrechnung über die am 12. Juli ftattgebabte Landpartie erstattete. Die Abrechnung wurde von der Versammlung als richtig anerkannt. Hierauf verlas der Vorfißende einen auf die Landpartie_bezugbaben den Artikel aus der Nummer 163 der Berliner Breffe", wel cher als durchaus erlogen und als das Wert eines Deuunjianten bezeichnet wurde. Die Mitglieder, besonders diejenigen, welche an der Partie theilgenommen hatten, waren über dieses Machwerk derart empört, daß diejenigen, welche bisher auf das genannte Blatt abonnirten, erklärten, es nicht mit ihrer Ehre Dereinbaren zu können, dieses Blait durch ihr Abonnement weiter unterflügen zu fönnen, da die Redaktion deffelben fich überdies noch geweigert hätte, eine Berichtigung aufzunehmen, welche der Vorfißende des Vereins, Herr Dietrich, ver langt hatte. Die Versammlung beauftragte einftimmig ben Vorstand energisch gegen diese Manipulation der Berl. Breffe" vorzugeben. Alsdann wurde beschloffen, im nächsten Monat das 5 jährige Stiftungsfest des Vereins zu feiern und foll deswegen noch in diesem Monat eine Generalversammlung der Mitglieder stattfinden. Von den Kollegen Schönebergs Von den Kollegen Schönebergs und des Potsdamer Viertels wurde mitgetheilt, daß am Sonn abend, den 21. Auguft, Abends 8 Uhr, im Lindenpark zu Schöneberg bas 50jährige Gesellenjubiläum des Veteranen der Arbeit Ruschicke, vetaaftaltet von seinen Rollegen, feierlich be gangen werden soll, wozu alle Kollegen eingeladen werden. Der Ueberschuß soll unverkürzt dem Jubilar überreicht werden. Auch der Fachverein wird den Jubilar durch ein fleines Ehren gefchent erfreuen und ersucht die Mitglieder um rege Betheilt gung an der Feier.

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folgende beltere Geschichichen: Sie kennen sicherlich den Baron S., Mitglied des ungarischen Herrenhauses, den schweig famften aller Gesetzgeber. Eine fleine, gedrungene Geftalt, mit turzem Halse, daß weiße Haar furs geschoren, auf dem außraftrten, feiften Gefichte ftrahlt die Gemüthlichkeit. bem ausrafirten, feiften Gefichte ftrahlt die Gemüthlichkeit. Er hat die schlechte Eigenschaft, während einer jeden Gigung Des Herrenhauses zu erzählen, wie viel er alles zu sagen bätte; aber er dürfe nicht sprechen, sein Gelübde verbiete es thm. Was? Ein Gelübde? Was für ein Gelübde?- Der Baron hat nur auf diese Frage gewartet. Sofort be giant er die folgende Episode zu erzählen. Es fällt ihm schwer; benn als Kroate spricht er unsere Sprache schlecht und als auch die feinige faum. Stotterer Er ist im Al­gemeinen lein guter Erzähler. Das thut nichts. Wir wollen uns seinen Fall bom lieber von ihm selbst erzählen laffen: Beim 1841 Ständetag wohnten wir in Breßburg mit meinen lieben Freunden Georg Mailath und Barthel Szemere zusammen. Wir hatten zwei große Zimmer, und ein gemeinsamer Bursche bebiente uns, Wir lebten herrlich für uns. Sowohl Georg als auch Barthel waren vortreffliche Männer und gute Kameraden. Ste spielten Beide eine große Rolle auf dem Ständetag, besonders der Barthel. Eines Tages begann ich fie um ihre Lorbeeren zu beneiden und sagte zu mir im Selbstgespräch:" Du, Baron, wie schön wäre das, wenn Du auch eine Rede balten würdeft, worauf ich mir selbst zur Ant­wort gab: Dazu gehört Verstand, Baron. "- Nun, entgegnete ich, wenn ich leinen habe, werde ich mir welchen vom Barthel ausleihen."( Er pflegt es auch fo zu machen, wenn er lein Geld hat.) Ich rufe auch sogleich Barthel Szemere beiseite: Mein lieber Barthel, geb', mach' mir eine Rebe!" Recht gern, mein Lieber. Worüber?"- ,, Das ist mir egal, nur schön foll fte sein... wunderbar schön." Wie nur Dein

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als die Meisten mit Kündigung drohten, ließ sich der Haur.

abminiftrator am 1. Auguft berbei, die Wohnung Xavier's# öffnen, und man fand in derselben, mit biden Striden Das Bett gebunden, die Leiche der Madame Xavier; i Munde ftedte ein Knebel. Der Mörder feiner Gaffis batte, ebe er Parts verlaffen, seine gesammte Habe zu Geb gemacht."

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Kleine Mittheilungen.

Frankfurt a. D., 7. Auguft. Ein schwerer Unglüdsfall hat fich hier ereignet. Gestern Abend um 6% Uhr wurde be Ober Rangirer Löchelt, Fischerftraße 32, als er auf der Bojene Seite des Bahnhofes einen Bug zusammenftellte, von ein berankommenden Lokomotive ergriffen und förmlich zermalm

Guben , 6. Auguft. Von einem Wüftling wurde heute i den ersten Morgenstunden die Tochter des Gemeindevo: ftebe L. aus Jäbnsdorf auf dem Sectoer Netgedamm angefallen Die Bedrohte war jedoch träftig genug, fich gegen den Atten täter zu wehren. Ihrer Hilferufe wurden von dem auf feinem Gehöft beschäftigten Vater gehört, welcher fofort in Gemein ichaft mit dem Schmied Sch. in einem Kahn über die Ne feste und den Wüstling festnahm. Derselbe wurde zunächst be Sacroer Gemeindevorsteher vorgeführt, welcher thn weiter bas Amtsgericht in Forft transportiren lieg. Bei der Verne's mung ergab fich, daß der Verhaftete erst seit drei Tagen bem Gefängniß entlassen war.

Ohr und Mund begehrt." So geschah es auch. Tags darauf giebt er mir fie ganz fertig her, ich lerne fie auswendig und fage fie am dritten Tage her. Ach! diesen Enthustaimus bättet Ihr sehen sollen, der Saal dröhnte nur so von dem ftürmischen Beifalltlatschen, und wie ein Donner er scholl es: Vivat, Vivat!" Der Palatin felbft tonnte nicht genug Beifall winten und rufen: Valde bene, bravissimo!" Damals loftete ich zum ersten Mal den Ruhm. Ich fann fagen: ein füßes Gift. Meine Augen glänzten, mein Herz pochte laut. Und in diesem erhabenen Augenblide läutet der Brändent und fragt: Wer hat etwas dagegen zu bemerken?" Ich blide hochmüthig umber. Die Deputirten saßen still auf thren Biäßen und unbeweglich wie die Nehren in der Wind fille. Doch schau', was sehe ich? Wer steht auf? Bartho lomäus Szemere. Was tann denn der Barthel baben wollen?" Was muß ich hören. Ist es Wahrheit oder bin ich von Sinnen? er beginnt: Verehrte Stände! Was der Herr Borrebner sprach, ist von bis 8 unrichtig und grundlos" bis 8 unrichtig und grundlos"- und damit geht er Darauf los, sergliedert und widerlegt meine Rede gründ lich."- Darauf bin ich aber auch in Wuth gerathen, mein Ropf brannte. Glauben Sie ihm nicht, verehrte Stände!"- rief ich dazwischen, rief ich dazwischen, er felbft hat ja meine Rede gemacht!" -Da gab es nun ein Hehngelächter, alle zweiundfünfzig Romitatmitglieder wälzten fich vor Lachen, felbft Se. Hoheit der Balatin lachte und ich ich that das Gelübbe, nie mehr eine Rede zu halten.

Der Fachverein sämmtlicher im Drechslergewerk beschäftigten Berufsgenossen hielt am Montag, den 9. ds., in Gratwell's Bierhallen unter Borfit des Herrn Sündermann eine Versammlung ab. Herr Sündermann hielt einen Vortrag über bandwert und Großbetrieb." Er ſepte auseinander, wie durch die Entwicklung der Industrie, des maschinellen Großbetriebes das Kleinhandwerk immer mehr verdrängt würde, bis es schließlich vollständig aufgefogen sein werde. Der heutige Wirthschaftsbetrieb habe für die Arbeiter viele und schwere Schädigungen im Gefolge gebabt. Wolle der Staat fich feinen Organismus nicht zerstören laffen, so müsse er selbst die Bro buttion it die Hand nehmen, die auf dem Boden des genoffenschaftlichen Betriebes zu stehen und dem Arbeiter feinen vollen Antheil an den von ihm erzeugten Gütern zu fichern habe. Die lebhafte Diskussion, welche folgte, führte Die von dem Referenten angeregten Gedanken weiter aus. Es wurden besonders die Bestrebungen der modernen Bünfiler scharf fritiftet und im Gegensat hierzu betont, daß wirkliche fogiale Reformen nur durch eine vernünftige Fabrilgesesgebung zum Schuß des Arbeiters eingeleitet werden könnten. Unter Bereinsangelegenheiten bra ste der Vorfißende die erfreuliche Nachricht, daß von der Behörde nunmehr die Bescheinigung über Die Einreichung der Statuten des geplanten Vereins, der die beiden im Gewert vorhandenen Vereine in fich aufnehmen soll, eingetroffen fei, nochdem der provisorische Borstand die beans ftandeten Baragradhen des Statuts geändert oder ganz fort gelaffen hätte. Der Fachverein der Drechsler werde fich auf lösen und seine Mitglieder würden in corpore zu dem neuen Verein übertreten, bem es hoffentlich besser als ben beiden bis herigen Vereinen, die eine Bersplitterung der Kräfte herbei. geführt hätten, gelingen werde, die Interessen der Kollegen zu fördern. Von verschiedenen Seiten wurde ein warmer Appell an die Anwesenden gerichtet, für zahlreichen Besuch der Ge neralversammlung des neuen Bereins, die am nächsten Montag ftattfindet, nach Kräften zu sorgen. Die Schlußverfammlung Des Fachvereins findet am Montag über 14 Tage ftatt.

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Allgemeine Buchdruderversammlung Sonnabend, den 14. Auguft, Abends 9 Uhr, in der Philharmonie", Bern burgerftraße 22 a/ 23. Tagesordnung: 1. Bericht des Behilfen vertreters für den 1. Kreis( Berlin- Brandenburg) über die Ge hilfenkonferenz in Leipzig . 2. Diskussion. 3. Festlegung des Lolalzuschlages. 4. Berschiebenes. Die Herren Prinzipale find zu dieser Versammlung eingeladen.

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Der Fachberein der Sattler veranstaltet am Sonntag, ben 15. b. M., eine Dampfer Partie nach Schmödwis, be gleitet von einer humoristischen Kapelle. Für Beluftigungen aller Art und Bier ift in genügender Weise gesorgt. Jeber Theil nehmer wird erfucht, fich mit einem Glase zu versehen. Billets find bei Marg, Neue Jalobftr. 11, au baben.

Das große Sommerfest der Zimmerleute, Lokalver band Berlin W., findet am Sonnabend, den 14. Auguft, in der Vittoria Braueret, Lüßowftr. 112, ftatt. Billets find noch zu haben bet: Lopezat, Stegligerstr. 5/6, Frommelt, Gol

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Würzbura, 7. Auguft. Der Mittwoch Nacht 2,35 von hier nach Oberndorf abgelaffene Güterzug( obne Persone beförderung) Nr. 646 fubr in Folge unrichtiger Welche ftellung bei der Grombühlbrüde auf das falsche, für die und nach Nürnberg verkehrenden Büge beftimmten Gle wurde jedoch vom Lokomotivführer, der die faliche We ftellung sofort sehen mußte, schon nach wenigen Wagenläng geftellt und auf das richtige Geletse dirigirt. Unbello Folgen lonnte die irrige Wechselstellung in diesem Falle n baben, da auf der in Frage kommenden Strede bis nach 4 Morgens ein weiterer Bug nicht verlehrt. Angesichts fold Borlommniffe muß immer wieder darauf hingewiesen werde daß das Wärter und Bugpersonal des biefigen Bahnhofs Sparsamteitsrüdfichten thatsächlich überanstrengt wird und die Einrichtung der Bentralweichenstellung, für die der Land längt die Mittel bewilligt bat, dringendftes Bedürfniß Weshalb die Anlage bis heute noch nicht zur Ausführung tommen, ist unerfindlich.

220 Schiffsunfälle haben im Jahre 1885 an der deut schen Rüfte stattgefunden. Beftiandet find 69 Schiffe, gelentert 11, gefunten 15, zusammengestoßen 100 und 25 von Unfällen anderer Art betroffen worden. Darunter waren 145 deutsche, 5 rufftiche, 6 schwebische, 7 norwegische, 4 dänische, 41 eng lische, 6 niederländische, 2 spanische, 2 italienische Schiffe und je 1 französisches und 1 griechisches Schiff. Der Berwendung nach maren es 1 Kriegsschiff, 130 Rauffarthelschiffe, 4 Leichter, 13 Fischerfabrzeuge, 11 Bañagier Dampfer, 4 Schleppdampfer, 3 Fabrichiffe, 2 Lootfen und 2 Luftfahrzeuge. Total verloren gingen 39 Schiffe und Tamen 27 Personen um. Ferner find in dem Jahre 1885

ber Berluft von 151 deutschen Schiffen mit 38 456 Regifter. tonnen Raumgehalt belannt geworden. Am 1. Januar 1886 belief fich die deutsche Kauffartheiflotte auf 4135 See fchiffe mit 1282 449 Regiftertonnen Betalt und 38 931 Mann Besagung. Darunter 3471 Segelschiffe mit 761 844 Registertonnen Bebalt und 664 Dampfern. Ueber 50 Jahre alt waren 38 Schiffe.

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Wien, 8. Auguft.( Mädchenhandel.) Die Leopold Staatsanwaltschaft bat gegen den aus Konstantinopel zu tu Aufenthalte in Wien angelommenen Befiger eines für Vergnügungs- Etablissements, M. Salomovics und gegen Gattin eine Anflage wegen Uebertretung der Kuppelet er Es hatte ein Handlungsreisender, Ignaj Benz, dem B tommiffariate Leopoldstadt die Mittheilung gemacht, ber enthalt des Salomovics in Wien habe den 3wed, mit Wiener Agentinnen Friederike Lechner und Josefa wegen Anwerbung von hübschen Wiener Mädchen für f rüchtigtes Etablissement in Ronstantinopel zu unterb Salomonics ftellte am Bolizellommiffariate diese Ab schieden in Abrebe und bezeichnete Die Anzeige des einen Rachealt. Man schenkte jedoch dieser Veran leinen Blauben und erstreckte die Anklage wegen außer auf Salomovics auch noch auf feine an Agentinnen. Die Verhandlung hierüber findet in den Tagen statt.

Ein Fall von Menschenfresserei ist durch ein ameri fanisches Gericht abgeurtheilt worden, indem ein Mann Namens Alfred Bader deshalb des Todtschlags für schuldig befunden und zu 40 Jahren Gefängnißftrafe verurtheilt wurde. Bader war einer von sechs Bergleuten, die im Jahre 1874 in ihrem

Letzte Nachrichten.

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Die Unruhen in Belfast erreichten am Montag Höhepunkt. Bom frühen Morgen bis späten Abend bel ten fich Katholiken und Proteftanten. Die Krawalle mu Infanterie und Ravallerie mit beftigem Blutvergießen brüdt. Die Nacht verftrich rubig. Die Proteftanten verla Die#bberufung der fremben boltafer, Die gumelift Stathe find, da fie ihrer Angabe nach mit dem katholischen Stefen( fympathift: ten und von den Schußwaffen oft rüdfich im Mor Gebrauch gegen die Proteftanten gemacht hätten. Gelt S abend hat es neun Zobte und gegen hundert Verwunde geben. Wenn die Unruhen fich erneuern sollten, with Belagerungsauftand verhängt werden.

Sozialdemokratisches. Aus Dblau wird dem M.BL." geschrieben, daß daselbst am 2. Auguft von

Br

ein Vergnügungsdampfer voller Sosialdemok Iantam. Aber in allen an der Ober liegenden Drten Gendarmen von dem sosialdemokratischen Ausfluge bereits

ftraße 3, Quebner, Kurfürftenftr. 5, Klein, Dennewigstraße 28, Lager in der Gegend der jegigen Lake City, Kolorado , ihre unterrichtet gewesen und hätten scharf auf etwaige La

Opis, Schöneberg und beim Büffetter der Vittoria Brauerei.

Sentral- Kranten- und Sterbetasse der Tischler 1c., Drtliche Verwaltung Berlin C.( Hallescher Thorbezirt). Mit gliederversammlung am Mittwoch, den 11. Auguft, Abends 8 Uhr, bet Rotbader, Teltowerfir. 3. Tagesordnung: b rechnung vom 2. Quartal und verschiedene Raffenangelegen beiten.

* Verein für Technik und Gewerbe, Mittelstraße 65. Mittwoch, Abends 8% Uhr, Vortrag. Gäfte willkommen.

Rauchtlub Unicum" jeden Mittwoch, Abends 8 Uhr, Adalbertstr. 4.

Vermischtes.

Warum der Herr Baron schweigt! Unter dieser Ueber schrift erzählt Koloman von Wittszath im Uram batyam" das

Theater.

Mittwoch, den 11. Auguft.

Belle Alliance Theater. Das Barabies.

ganzen Lebensmittel erschöpft hatten, worauf Bader feine Be fährten tödtete und mit deren Fleische sein Leben fristete. Nach seiner Rüdlehr zu zivilifirten Menschen änderte er seinen Namen und hielt fich als Flüchtling bis zum Jahre 1883 in verschiedenen nordamerikanischen Staaten auf.

versuche geachtet. In Dhlau selbst wären Gendarmen und Forfibeamte(?) bewaffnet zum Empfange berell und die Polizei untersagte den Einmarsch mit Muft

Zur Ersatzwahl in Lauenburg . Wie wir thellten, haben die Sozialisten den aus Hamburg au Bigarrenmacher Mollenbuhr als Randidaten Derselbe hält fich seit dem 1. Auguft in Möllen au ift, wie die Allgem. Lauenb. Landeszeitung" berichte den 8. Auguft anberanmte Versammlung wieder abge ben. In dem Hause eines belannten Schneiders, fchloffener Wagen vor dem Hause, Xavier tam in die Woh dieselbe Beitung, wurde Haussuchung nach sozialistischen

Die Erholungsreise. Aus Paris schreibt man:" Der in der Rue de Meaux wohnhafte Kaufmann Xavier lud am 30. Juni eine Anzahl Freunde zum Souper und erzählte den. felben, daß er am nächsten Morgen mit seiner Frau eine Badereise unternehmen werde. Am 1. Juli hielt ein ge

versperrt, Sie brauchen fich um nichts zu fümmern." In den beißen Tagen des Juli bellagten fich die Bartelen fortwährend, daß sich im Hause ein so fürchterlicher Geruch verbreite. Erft

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nung des Portiers und sagte diesem: Meine Frau ist schon ten vorgenommen und, wie es heißt, der Roffer del M eingeftiegen, fie grüßt Sie vielmals, ich habe die Wohnung gut buhr mit Beschlag belegt. Die Allg. Lauenh Bandol erinnert baran, daß im Jahre 1877 ber jogialdemokratif bibat( Geib aus Hamburg ) in Lauenburg 1710 6 Schweizer Garten. altestelle beringban. Dampferpartie na

erhalten habe. Friedrichshain .

Heute, sowie täglich: Großes Militär- Concert, Auftreten sämmtlicher Spezialitäten. Theatervorstellung. Volksbeluftigungen aller Art.

Friedrich Wilhelmſftädtiſches Theater. Der Auftreten der Petrescu- Truppe, sowie des Trios Jonas, Grosch

Bigeunerbaron.

Oftend- Theater. Vom Golde verführt.

Bittoria Theater. Amor. Tans Boem von

Suigi Manjotti.

Balhalla Theater. Gapricciosa. Kroll's Theater. Don Juan .

Central Theater. Alte Jakobftr. 30. Direkt.: Adolph Ernst. Der Wald- Teufel. Gefangs poffe in 4 Atten von W. Mannstadt. Rouplets von 6.Görk. Muftt von G. Steffens. Mit neuen Dekorationen und Kostümen. ( Novität!)

Rönigstädtisches Theater. Die Bigeuner baronin.

Baffage 1 Tr. 9 M.- 10 N. Kaiser- Panorama . In dieser Woche: Die malerische französ. Schweiz . Eine Wanderung durch Petersburg . Hertha- Netfe. Carolinen- Inseln. Cine Reise 20 Bfg. Rinder nur 10 Bfg.

beliebten

und Gläser, Geschwister Heffat. Im Saale : Cangkränzchen. Abends: Großes Fronten- Feuerwerk. Elektrische Eisenbahn. u. w.

Enfang 8 Uhr. Dons haben Wochentags& illiglett. Entree 30

Pfennig.

Unserm Freund und Kollegen Theodor Wesenach zu seinem heutigen Wiegenfefte ein Donnerndes Hoch, daß die ganze Eichlage wadelt, von seinen Freunden und Kollegen.

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Einen Wagenladirer( Abseger) verlangt 828] Sübner, Frankfurter Allee 44.

Neue

Der

Welt- Kalender

fitr 1887.

Kas bem reiden Shaft heben wir herver: Bele -egenbe Slätter( umeristisch). benshalts- Stat boo Bentsen Reihe. Je brene Betten. Erzählung von Rob. Gweidel. Hottes Fremen mensen.- Gi Bon. Osw. Riler. Wie man eine Million peterierkinb. Erzählung von E. Langer.­

His Grattabellagen:

8. Buttergtid.

4. Die belben

Six Wanbaleuber.

Pris 50 Pfennig.

Statigert.

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Bu beziehen durch die Expedition, Bimmer­

Arafe 44.

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arrangirt vom

Fachverein der Battler u.

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7 Uhr, von der Jannowig- Brüde. Bill Abfahrt Sonntag, den 15. d. Das Bergnügungs- Romit

zu haben. Bafte willlommen.

Den Mitgliedern der

Central- Kranken- u. Sterbe

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der Töpfer und verwandten Berufsgenoffen Deuti mit zur Renntniß, daß das allenlokal ( E..) für die örtliche Verwaltung Berlin 14. b. M. ab fich nicht mehr Grenabia fondern Münzstraße 5 im Lotale be Wollschläger befindet. Dort werden an Sonnabenden von 8-9 Uhr Abends träge entgegengenommen, sowie das Aran an trante Mitglieder verabfolgt. Die örtliche Berwaltun

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Arbeitsmarkt. 1 Gef. auf Plasch verl. Roch, Rüdersdorf

in und außer dem Hause verlangt Arbeiterinnen auf Paletets

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Behrig, Dranienftraße 21 22

Berantwortlicher Rebatteur R. Gronheim in Berlin . Druck und Berlag von Mar Bading in Berlin SW. Beuthstraße 2.

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