schlok am 6. Auguft der Geraer Landtag endlich einstimmig, die Regierung zu ersuchen, in den neuen Etat eine Gehalts pofition für einen Beamten einzustellen, der hauptsächlich die Geschäfte eines Fabrilinspektors besorgen soll... Der ursprüng liche Antrag batte für das Wort„ bauptsächlich" das Wort ,, ausschließlich". Staatsminifter Dr. von Beulm beftritt natürlich die Nothwendigkeit einer Menderung, brang aber mit feiner Ansicht nicht durch.

Die deutschen Arbeiter werden im Auguftheft des ,, Deutschen Handelsarchips" gewarnt, Arbeit in der Schweiz zu suchen. Dort herrscht gleichfalls eine ungünftige Geschäft. lage, vor Allem aber in der Westschweiz . Namentlich sollen Raufleute, Kommis u. f. w. ohne ein feftes Abkommen nicht in die Schweiz einwandern. In Deutschland schlechte Geschäfts­lage, in Frankreich , in Nordamerila, in England, Belgien , Schweiz u. f. w. Man fteht, die allgemeine Krifis rückt immer mehr heran.

Herrn in leinen Disput ein und bemerkte ihm nur, er fel Raufmann, Gutsbefizer und Mühlenbefizer. Herr Kretschmar verbiß vorläufig seinen Merger und feste fich an einen anderen Tisch. Als er bald darauf seine Rechnung be richtigen wollte, gab er plöglich dem in der Nähe befindlichen Pfarrer Ebel, der die Ursache seines Misbehagens war, eine fräftige Obrfeige. Der vorfäßlichen Körperverlegung angeflagt, behauptete der Herr Amtsrichter, er habe sich in der Nothwehr befunden, da Ebel eine Handbewegung gemacht habe, welche von ihm als ein beabsichtigter Angriff aufgefaßt worden sei. Ebel beftritt dies in glaubwürdiger Weise. Das Landgericht verurtheilte dann den Amtsrichter zu 150 M. Geldstrafe. In feiner Revision, die vor dem II. Straffenate zur Verbandlung tam, bebauptete der Angeklagte, es sei vom Gerichte alles das unberüdfichtigt gelaffen, was gegen ihn selbst geschehen war; Die Bestimmungen über die Nothwehr seien dadurch verlegt und er beantrage daber Kompensation der Beleidigungen. Der Reichsanwalt erklärte jedoch die Revision für unbegründet. Die verschiedenen Beugenaussagen, so bemerkte er, find von Der Straflammer datin zusammengefaßt, daß schließlich folgendes Resultat als erwiesen erachtet ist: Der verlegte Ebel hat dem Angeklagten gefagt verdienen rechts und lints geobrfeigt zu werden; ich werbe das aber nicht thun", wobei er mit den Fingern geftilu lirte. Hierauf versette der Angellagte dem Ebel eine so fräftige Dhrfeige, daß derselbe gegen die Ecke des Tisches taumelte. Im Busammenhange damit tann die an sich nicht unbedenkliche Fanung, daß Ebel durch Handlungen einen Eingriff in die Rechtssphäre des Angeflagten nicht gemacht habe, nur dahin verftanden werden, daß Ebel weder die Hand zum Schlage er boben noch sonst irgend etwas gethan habe, was als ein un mittelbar bevorstehender Angriff auf den Angeklagten bätte aufgefaßt werden lönnen. In diesem Zusammenhange laffen bie Entscheidungsgründe einen Rechtsirrthum nicht erlennen, und fommt dabei noch in Betracht, daß im späteren Verlaufe ber Entscheidungsgründe der Dhrfeige der Charakter der Abwehr gegen die frühere Beleidigung abgesprochen wird. Nothwehr war in der Hauptverhandlung gar nicht behauptet worden, er lann also jest eine etwaige Berlegung dieses Rechtsbegriffes nicht rügen. Gemäß dieser Ausführungen verwarf dann das Reichsgericht die Revision des Angeklagten.

-

Sie

Die Lage der deutschen Seiden- und Sammet industrie hat fich, wie wir schon oft betonten, seit dem Jahre 1883 wesentlich verschlechtert Wie bedeutend die Industrie ge litten bat und noch leidet, geht aus den folgenden Biffern her vor, welche auch einen erheblichen Rädgang in der Bahl der beschäftigten Arbeiter, dagegen eine Bu nahme der mechanischen Stühle bekunden:

1883

in Sammet u. Sammetgeweben Arbeiter 21 770 Mechanische Stühle

in feftlantigem Sammetband Mechanische Stühle

in Stoffen

Mechanische Stühle

in Stoffband

Mechanische Stühle

-

Ronkursmaffenverwalter nicht vorgeben könne, dies fel S bes ordentlichen Gerichts. Kollegen, aus allem Diefem erfistlich, daß ein Zusammenhalten der Snelder Betl dringend nöthig ist. Ein Anhalt is geboten, es ist der verein der Schneider"; wenn derselbe auch in Fo der Lauheit der Rollegen seine Versammlungen bis Weiteres vertagt hat, so I doch jedem Kolleg 讯 Belegenheit geboten, fi demselben anzuschließen. Die Ba ftelle ist jeden Montag Abend in Gratweil's Bierballen, Ro mandantenftr. 77-79. Es lann daselbft jeder Echneider glied werden und seine Beiträge entrichten. Rollegen! biesem Mahnruf, werdet Mitglieder des Fachvereins, befud regelmäßig die Bahlstelle, seit deffen eingebent, daß nur bu Die Solidarität es möalid ift, islande im Handwer beseitigen; denn unser Wahlspruch sei: Einer für Alle Alle für Einen.

1884 22 080

651

1018

1885 15 785 1449

1003

484

673

159

68

44

12 690

657

12 987 892

11 062 1044

80

70 80

}

-

Der Rüdgang in den Arbeitslöhnen brückt sich in den föl. genden Biffern aus:

Weblöhne Windlöhne Scheerlöhne Farblöhne Appreturlöhne

.

1883

19 119 673 2025 102 883 525

4 559 460 1941 737

1884 M.

20 030 325 1881 757 860 828

4 630 571 1958 705

1885 M. 14 710 523 1703 809 806 763

Vermischtes.

Nr.

De

Hauptpl Deutung

Der Stech- und Saugapparat der- Wanse geht Rennens nach den genauen, im Jahre 1883 angestellten Untersuchungen f eines Forschers, au Den zweifellos amedmäßigften felbe bil

Lichtenb

Der Hauptrüffel der Wange stedt in einer Scheide, die alle nach St schon zum Einbohren in die Haut spis genug ist, aus der a beim Gaugen der Rüffel selbst noch hervorgeftogen wird; bir unb nad Rüffels Spize hat zu beiden Seiten Sägezähne. Außer dem Hauptrüffel bohrt die Wanze mit awei Geltenstad neges. welche, wie die Schienen einer Eisenbahn, mit einer Führung leifte versehen, fich in Führungsrinnen auf- und abbewegen

4 105 865 1835 490 Die Lohntommiffion der Schneider veröffentlict fol genben, in vielen Beziehungen redt beberzigenswerthen Auf ruf: An die Schneider Berlins. Kollegen! Durch die Mi nisterialerlaffe vom 11./4. beam. 11./5. cr. verhindert, Bersamm lungen einzuberufen, waren toir nicht in der Lage, die in un ferem Gewerbe berrschenden Uebelstände zu besprechen, und Mittel und Wege zu suchen, wie denselben abgeholfen werden tann. Bon allen Seiten geben uns Beschwerden über das rigorose Vorgeben der Prinzipale, Buschneider und Volontaire su, wir find aber nicht in der Lage, die Uebergriffe der ge nannten Faktoren einer öffentlichen Kritit zu unterziehen. Es beweist dies auch die Antwort des Herrn Hoffmann auf das Schreiben der Lohnkommission. Herr Hoffmann bestreitet in seiner Antwort alle die in der Versammlung in der Wilhelm ftraße gemachten Angaben, und fann nicht umbin, die trivialen Bezeichnungen für die Arbeiter, welche ihr Recht beanspruchen, als Aufwiegler, gewohnheitsmäßige Standalmacher, unsaubere Elemente, und wie bie liebenswürdigen Namen alle heißen, fich anzueignen. Nun, die Berliner Schneider tennen Herrn Hoffmann und wiffen wohl, daß derselbe Knigge's Umgang mit Menschen" noch nicht studirt bat. Rollegen! In anderer

thm aus

ift auch

werden

Jannom

daß fie nicht entgleisen fönnen. Der Hauptrüffel bat außer Kreuzber Saug auch einen Speichellanal. Will die Wanze in

tbr Gift einführen, so zieht fie einen Pumpftengel, ein Benberg unt öffnet fich und läßt das Gift aus seinem Behälter in ein ebenfalls Borraum eintreten, dann drüdt die Wange den Bumpe zu, das Ventil schließt sich und verbindert das Burückfinten Giftes aus dem Vorraun, und derselbe Drud bringt das in den Speichelanal und durch ihn in die Wunde Aweites, ähnlich finnreiches Bumpfyftem befördert burd Saugfanal das Blut des Opfers in die Rachenhöhle und ba in die Eingeweide. Bugleich befindet sich in der Rad höhle ein Filtrirapparat, der das Blut nur gründlich gerei in die Eingeweide gelangen lägt.

Schönba

Botsoam ebenfalls

Mollenm

Aurüdfteb

Dmnious eijenbabn

man bier Borftellu

Bewußtsein persönlicher Wichtigkeit. Unter Ra 1675 gab eine Anzahl Lords folgenden Proteft zu Protol Wir glauben. daß eine Bill, die den Beers einen Eid legt und fie ihres Sizes beraubt, wenn sie den Eid ve gern, ohne Borgang in früheren Reiten, die größte Berle der Rechte und Briollegien der Beerage, die erbacht w fann, und zerstörend für die Freiheit ist, die wir als Der genießen sollen. Denn das Recht, im Parlament au und zu fimmen, ist ein Ehret.recht, das die Beers von haben, ein Recht, das ihnen so innewohnt, so untrennbar fbnen ist, daß fie nichts desselben berauben lann, als was den Landesgefeßen ihnen zugleich das Leben nimmt." Othello su Waffer. Aus Southampton schreibt Der W.. Btg.": Vor einigen Wochen schiffte fich der lat berbert mit seiner jungen Gattin auf dem D Raiserin von Indien " zur Fahrt nach England ein in den ersten Stunden bemerkte Herbert, daß seine einem Franzosen, der gleichfalls an Bord war, angele tonverftite. Herbert, der der franzöftschen Sprache nic tig ist und von der Unterhaltung nichts verftand, litt

Dampitc

Fighters

Welse noch find im Laufe der letzten Jahre unsere Verhältniffe liche Dualen der Eifersucht. Er beobachtete seine Gattin f

Trter, 8. Auguft. Ueber ein interessantes Urtheil, welches bas bieftge Schöffengericht am 6. b. M. gefällt bat, berichtet Die Tr. Landesatg.": Der Rutscher M. fuhr eines Morgens Die Krahnenftraße bierselbst herauf; als er in die Nähe der anftoßenden Oliftraße tam, wurde ihm von einem Unter offizier zugerufen, er möge ftill balten, da die zweite Erladron Husaren in der Dilstraße herantomme. Weil nun D. dem Befehl des Unteroffiziers nicht sofort Folge geleistet batte, machte legterer, als die Estabron in Sicht lam, dem Chef derselben Meldung hierüber. Dieser fragte den Kutscher nach seinem Namen; M. gab aber denselben nicht an, weil er nur der Polizei gegenüber seinen Namen zu nennen brauche. Der Esladronschef gab nun den Befehl, die Pferde nach dem Boltzetamt zu führen, um dort den Namen des Kutschers fest auftellen. Hierauf ritt die Eskadron vorbei. Ein Soldat sollte bie Pferde nach dem Polizeiamt führen und zwar unter Be bedung des betreffenden Unteroffiziers. M. trieb aber selbst feine Pferde zum Weitergeben an. Der Soldat konnte die Pferde nicht halten und schwang fich wieder auf sein Pferd; er, sowie der Unteroffizier zogen blant, und nun ging es hinter der Droschle her, durch die Johannis, Nagel und Brobstraße bis in die Grabenstraße. Hier ritt der Unter offizier vor den Wagen, machte dem herankommenden Gendarm Menden über das Borgefallene Meldung und ersuchte ihn, den M. auf das Polizeiamt zu bringen. Gendarm Menden fand leine Veranlaffung dazu, weil er den M. tannte und dieser ihm auch bereitwilligft den Namen sagte. Nachdem ein schon angekündigter Termin Termin in dieser Sache wieder aufge hoben war, wurde heute gegen M. verhandelt, weil er gegen bie Straßen Bolizei Ordnung gehandelt und dem Unteroffizier Masch und den Husaren Wallian, Mannschaften der bewaff: neten Macht, in usübung des Dienstes Widerstand geleistet und Wallian thätlich angegriffen haben sollte. Der Unter offizier Masch befundete, daß M. mit seinem Wagen still. gehalten habe, als er ihm gefagt, daß die zweite Estabron gleich aus der Difstraße lomme. Nachdem dieselbe vorbei ge­wesen und der Befehl gegeben sei, den M. mit seinen Pferden aufs Bolizeiamt zu führen, habe derselbe mit der Beitsche den Pferden nach dem Kopfe geschlagen, wobei er den Husaren Wallian am Arm oder an der Hand getoffen habe; er glaube aber nicht, daß M. Dies mit Absicht gethan babe. Der Beuge Wallian behauptet, M. habe ihn abfichtlich treffen wollen. Das Gericht verordnete eine Befichtigung am Drte ber That und ftellte dort feft, daß die Eskadron gang bequem am Wagen des M. vorbeireiten lonnte. Das Gericht lonnte darin, daß M. noch einige Schritte vorfuhr, da er doch gleich der Aufforde rung des Unteroffiziers Folge geleistet habe, nichts Strafbares finden. Ferner ertannte das Gericht, der Estabrons. Chef habe tein Recht gehabt, die Pferde fortführen zu laffen. M. habe teine rechtswidrige Handlung begangen, als er seine Pferde an trieb, und es liege teine Mißhandlung des Husaren Wallian vor, da nicht festgestellt sei, daß M. vorfäßlich nach demselben geschlagen habe. Aus diesen Gründen wurde M. von Strafe und Roften freigesprochen.

bedeutend schlechter geworden, denn in früherer Beit verdiente Der Einzelne in der schlechten Beit immerhin einige Wochen noch ganz gut, ba damals die reichen Ruffen, welche die Bäder im Süden auffuchten, ihre Reiferoute über Berlin nahmen und fich faft vollständig equfpirten. Dies ist aber durch die neuen Baßbestimmungen anders geworden, denn jene Herren haben nicht Luft, fich den Lauferelen mit ihren Familien auszuseßen, nehmen durchweg ihren Weg über Wien , Paris , vervollständigen daselbst ihre Garderobe und wir Berliner Schneider haben das Nachlesen. Es find dies einige Punkte, welche der öffentlichen Be fprechung unterzogen werden müßten, aber noch eine ganze Anzahl anderer, welche wir hier nicht alle anführen fönnen, barrt ber Muftlärung. Nur eine Sache ber neuesten 3- it set erwähnt, es betrifft dies die durch den Konkurs einer Firma in der Friebrichsstadt brodlos gewordenen Arbeiter( 14 an der Babl). Dieselben find bereits bei der Gewerbebeputation vorstellig ge worden, betreffs ber 14tägigen Kündigungsfrist, wurden aber abschläglich beschieden, da die Gewerbebeputation gegen den

Peft, 10. Auguft.( Verurtheilte Raffeehausbefizer.) Der gewesene Befter des Defterreicher" Kaffeehauses( Ede der Sommergaffe und Rerepeserstraße) Wilhelm Kron wurde von Der Elifabethstädter Bezirkshauptmannschaft wegen des Ver gebens gegen die öffentliche Sittlichkeit( durch Duldung von Broftituirten in seinem Lokale) zu einer Geloftrafe von 50 Gulden verurtheilt. Rron appellirte gegen das Urtheil, doch wurde daffelbe vom Dber Stadthauptmann v. Töröl vollinhalt lich bestätigt.

Soziales und Arbeiterbewegung.

11. 8iehung b. 4.Klasse 174. Rönigl. Preuß. Lotterie.

Blebung vom 11. Auguft 1886. Rur ble Gewinne Aber 210 Mart find den betreffenben Rummern in Barenthese beigefügt. Ohne Gewähr.)

S

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Anti thellung: jaal für Rr. 6.

Unter Despartei

Beilagen

fpornt un monnate Tubolen.

Bridgt, f Bartellet Lageblatt

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beigefügt.

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lautet: Derr! Ea

und ertappte fte eines Morgens allein in der Kajüte mi Franzosen, der vor thr auf den Knieen lag und mit be nique thres Kleides fich zu schaffen machte. Herbert wollte auf den Mann stürzen, doch dieser entwischte ihm und bittel bet. nun bis zum Ende der Fahrt in der Kabine des Bootfen, Augen der Baffagtere verborgen. Die junge Frau gefimitif ihrem Ga'ten, daß awischen ihr und dem Franzosen, ben ein ,, Genie" nannte, ein höchft interesantes Geheimnis walte; mehr aber verrieth fte nicht. berbert erklärte, bontifchen munge auf Scheidung tlagen werde. Diese Drohung steigerte nu gute Laune der Frau. Am 28. Juli landet der Dampfer Gebildete chon um 6 Uhr Morgens fandte der Franzose ein Badet in die Rabine der schönen Frau; baffelbe enthielt prächtige Sommer Toilette, die er auf ihre Bestellung, mit fertigt batte. Statt der geladenen Pistole jedoch hielt Advokaten eine Schneiderrechnung auf zwefundfünfzig entgegen, die dieser merkwürdigerweise sogar ohne beglich.

91 181 94 223 886 69[ 1500] 71 439 52 556 605 16 19 98 708 838 63 78 916 781001 64 71 126 308 4 439 87 511 651 81 94[ 1500] 712 64 76 807 44 46 58 905 49 94 2083 44 100 1550] 10 20 29 76[ 300] 344 67 435 41[ 300] 61[ 550] 78 95 663 743 853 916 8045[ 300] 62 116 24 226 342 496 585[ 1500] 81 98 682 79 1300] 783 53 75 896 912 65 96 99

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Jammlung

[ 15000] 403 510 19 46 723 27 958 62 46008 31 60[ 550] 124 301 432 504 45 669 88 761 78 875 901 7 1300 50 47033 18000 159 82 204 43 90 320 39 450 51 508 632 35 72 740 828 924 4-021 65[ 3000] 123[ 300] 29 227 99 321 400 15000] 16 65 74[ 6000] 640 44 54 63 86 743 70[ 550] 96 874 994[ 300] 100 30 80 1300] 88 207[ 550] 43 340 96 415 27 38 75 532 40 34( 550) 843[ 650] 948 93 50001 72 108 200 11 59 85[ 3000] 425 557 616 35 58 85 83 868 902 5 51122 26 96 201( 550) 17 71 812 21 27 426 84 90 818[ 300] 925 50 82 52004 90[ 8000] 113 40 93 99 91[ 300] 371 529 70 609 41 805 55 58 902 73 53011 1500

4042 62 86 128 55[ 800] 68 209 96 878 89 90 95 410[ 550] 545[ 1500] 67 81 90 95 195 251 325 443 583 48 91 601 30 76[ 550 8083

71 620( 550) 789 88 818( 800) 81 983

5005 48 55 101 56 58 231 69 827 51 99 454 553[ 1500] 82 606[ 300] 22 81 50[ 5501 756 869 903 6023 55 117 27[ 800] 40 587 240 366 411

82( 3000) 66 54000 112 27 208 78 96 509 13 619( 1500 914[ 300]

89

55085 100 508 29 606 16 33 77 760 89[ 3000] 828 56123 84 88 7004 6[ 300] 16 90 103 12 246( 800) 77 88 99 887 406 94 99 523 62[ 300] 89 91 99 926 77 57017[ 300] 19 123 72 210 886 97.4 85( 550) 541 88 92 639[ 800] 78 716[ 8000] 18 23 40 86 87 937 42 63[ 300] 228[ 300] 69 85 804 42[ 300] 59 68 498[ 300] 551 60 95 666 41 683( 300) 710 887 964 8018 34 40 105 85 91 321 81 401 16 524 47 550] 27 606 36[ 3000] 60 700 8 21 810 99 905 44( 550) 580% [ 300] 62 654 752 56 808[ 550] 49 81 907 45 91 9026 78 74 105 60 62 72 99[ 1500] 271[ 300] 405 698[ 1500] 787 90 947 59019[ 300

210 41[ 300] 42( 3000] 308 34 52 57 77 83 422[ 300] 526 36 47 48 72 614 18 67[ 1500] 711 25( 550) 82 827 86 913 73( 1500)

10030 140 60[ 800] 76 221 61( 300) 805 63 79 406 8 48 50 85 593

487

6100

118 833 492 581 68 85 606 13 15 88 788 53 89 884 88 922 60009 34 111 81 218 77 800 88[ 1500] 67 68 98( 550) 620 69 726 31 41 49 61 78 801 17 56[ 300] 911[ 300] 90 989 62087 58 67 82 203 19( 3000) 30 72 347 51 57 413 54

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611 744 868 92[ 300] 902 38 58 68 11023 24 68 82 147 52 72 96 98 115 18 41 52[ 3000 60 207 55[ 300] 79 835 55 409 770 76 864 12033 137 71 239 354 524 33 45 50[ 1500] 665 86 725 32 73 93 837 13001 607[ 1500] 706 33 882 929 67 633105 16 244 56 87( 550 901 96 13015[ 3000] 46 88 96 113 16[ 300] 24 49[ 1500) 78 239 414 43 44 438[ 300] 66 562 69 70 603( 3000) 26 75 700 15 35 52 811 [ 1500] 590 700 9 26 50 843 14122 24[ 8000] 286 345 87[ 300] 487 542 46 947 98 64005 28 103 9 55 76 366 81 428 54[ 3000] 592 621

215 17 55 815 88 407 19 20 35 606 300 16 68 704[ 300] 83 44[ 300]

60 758 815 68 82[ 300[ 909 38 46 58 79

712[ 300] 45 828 35 39 929 30

64

67

15014 220 23 81 424 36[ 300] 59 546 67 658 785 96 847[ 3000) 74 65048 54 69 147[ 300] 58 206 92 381 88 451 535 623 719 918 16096 245 350 401[ 300] 21 25 691( 3000) 832 932( 300) 40 50 1500 920 65[ 1500] 95 66071 208 42 46 57 332 42[ 650] 62 430 76 79 17028 54 56 72 146 68 258[ 1500] 95 306 38 48 67 402 1550] 76[ 650] 622 30 627 36 766 74 907[ 1500] 83 92 97( 550) 6709 18141 249( 300) 87 88 520 64 83 612 34 63 715 85 48 867 907 28 41 19005[ 300] 93 98 110 27 51 61 63 99 200 91 393 442 638 68 727 78 802[ 3000] 72

68042 75 145 50 75[ 300] 269 325 58 433 545 604 56 757 812 69001 37 49 86 1550] 102 30 54 62 77[ 3000] 248[ 300] 601 32[ 550] 38 44 708 34 87 835 70 932[ 3000]

3

70005 31 321 45 79 86 94 422 26 81 91 572[ 550] 91 635 747 829 33 39 55 70 320 30000 30 422000 79 35( 3000)

940

20027 36 95 171[ 550] 85[ 3000] 235 312 414 89[ 550] 50[ 550] 538 77 86 626 61 755 816 42 949 63 72 21079 144 93 211 67 71 874 30 410 68 515 36 709 54 62 82922018 69( 3000) 2059 49 13001 376 26 445 51 54 75[ 300] 507 29 36 613 95 98 709 12 39 85 867 913 39 97 52[ 300] 54 74 92 353[ 300] 61 561 79 82 631 64 66 93( 550)

Die fortwährende Verschlechterung der Kauftraft wird jest von leiner Seite mebr geleugnet. Daß dieselbe in erster Linie durch die geringen Arbeitslöhne entsteht, ist zweifel­los; daß fich dann aber die geringere Rauftraft zunächst von ben Arbeitern auf die kleineren Geschäftsleute, dann auf die Handwerker überträgt, dürfte gleichfalls feftfteben. Aber wir haben auch noch folgende Erscheinung, die eine geringere Kauf traft hervorruft. Sämmtliche Bersonen, welche ihre Kapitalien verzinst haben und von diesen Zinsen leben müssen, lönnen bei bem nieberen Binsfuße, der jest herrscht, viel weniger läuflich erwerben, als wenn der Binsfuß ein höherer ift. Während ferner früber die Rapitalien bei niederem Binsfuß fich sur Bro buktion berandrängten, geschieht das jetzt nicht, weil das Ber trauen fehlt und die kleinen Kapitalisten Angst haben, auch noch das Kapital selbst zu verlieren. So geht in der That bas Absatzgebiet auch in Deutschland zurüd und durch die große Unterfonfumtion wird die Produktion immer mehr noch gebemmt. Großlapitalisten, benen es bei ihrer einmal feftge festen Lebensweise nicht darauf anzukommen braucht, ob der Bins niedrig oder hoch steht, und Leute mit feftem, gleich mäßigem Einkommen find jest die einzigen, welche ihre Ron fumtion nicht einzuschränken brauchen. So find unfere wirth ichaftlichen Verhältnisse auf einer jo nieberen Stufe angelangt, Daß das gesammte Boll unter ihnen schwer leidet und daß ein energisches Eingreifen der Gefeßgebung wahrlich Noth thut. 8um Fabrikinspektorat. Während bis jest im Fürften thum teng. L. der Landbaumeister in Bera das Amt eines Fabrilinspettors mitverfab und alle seit Jahren im Landtage gemachten Anstrengungen, einen besonderen Beamten für diese wichtige Funtion anzustellen, sowohl an dem Widerstand der Regierung, wie an dem der Landtagsmehrheit scheiterten, be

74032 50 60[ 550] 102 28 76 277 401 42[ 1500] 66 77 506 57

57 916 62 73[ 300] 75( 3000) 88 24063 78[ 1500] 88( 550) 126 27 64 45 94 220 303 55 78 423 39 557 68 614( 15001 32 701 56 206 8 56 92[ 3000] 314 430 77 79 88[ 300] 583 698 858 95 925

25050 73[ 300] 114 64[ 300] 229[ 3000] 62 88 95 329 76 94[ 300[ 99 814[ 300] 37 89 55 58 403 87 558 658 88[ 300] 95 882 98 903[ 300] 7 99 26035 143 94[ 300] 75027[ 300] 100 24[ 550] 77 96 246 91 466 70 82 84 507 44 274 803[ 300] 28 39 98 431 56 86 651 94 97 627 30 46[ 300] 47 102 719 11500) 11 306 20 29( 300) 31955 30071 76 198 13001 31 69 998 400 1% 37 209 22 53( 300) 318 26 404 32 1300) 66 74 570 99 687800 21[ 300] 563[ 1500] 71 728 856 78 96 98 904 73 28021 24 86 89 121 836 57[ 1500 906 63 77008( 550] 49 114 21[ 1500] 30 215[ 300 66( 300) 121 51( 8000) 76 383 420 1550) 48 602 10 89 935 61903( 3000) 33 28008 110 16 30001 29 69202 67 91 116001 323 45 63 40668 80024 34( 3000) 154 67 97( 650) 218 29( 1500) 87 74 377 80 90 436 774 90 801 16 22 07 22 6650045 682023 11 77 163( 300) 6 92 688 47 60[ 550] 76[ 550] 823 89 915 46 57 81011 163 78 96 98 227 81 332 489 96 540 44 56 58 80 96 695 720( 550] 83 813 86 901 80086 133 83 246 70 48[ 300] 423 46 524 30 78 96 614 19 35[ 550] 32004 14 35 166 241 816 80 422 643[ 1500] 97 608 25 714 31 758 936 78 87 81029 74 104[ 300] 59 201 73 83[ 3000] 86 96 885 99 925 40[ 300] 65 88067[ 1500] 122 47 58 71 211 88 380 463 87 1550] 75 492 561 611 78 700 22 64 75 861 1550) 76 92[ 3001 [ 1500] 93 526 51[ 1500] 89[ 1500] 673[ 3000] 78 722 932 84036 878 489 53 61 69 244 65 86 814( 550) 406 44 518 26 681 87 97 706 86

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Berantwortlicher Redakteur R. Cronheim in Berlin . Drud und Beslag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.

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