wird. Rinken diese Zusammenzlehunsen des MagenS, die einen Thetl des In Halls nach oben»urückfioßen, in liegender, also in Echw'mmstellung statt, so gelangen anstatt Kloster Gase sehr leicht Speisen in den Schlundlopf und diese können bei der starken und nicht momentan zu unterbrechenden Athem» bewepung des Schwimmers leicht in den Kehlkopf und in die Luftröhren eingesaugt werden. Wahrscheinlich werden durch die Lage auf dem Bauche oder die zusammenziehende und streckende Bewegung des Körpers oder durch das Schaukeln und den Wellenschlag beim Schwimmen leicht stärkere Zu- sammen ziehungen des Magens ohne wirklichen Brechreiz her- vorgerufen, oder eine Ohnmachtsanwandlung mit momentanem Versagen der Kräfte ist die Folge des UedelkeilSgefühls. In diesem Falle folgt alidann die Brechbewegung erst unter Wasser und mit den nächsten Aihemzügen wird der in Mund und Schlund befindliche Speisedrei in die Luftröhrenver- zweigungen und Lungen so tief eingesaugt, dast der Un- glückliche ersticken, also aus Luftmangel und Athemnoth unter- gehen must. Der kleine Jüdenhof ist mit den von der Anlage der Kaiser Wilhelmtstraste hervorgerufenen Umwälzungen ver- schwunden. Der große Jüdenhof, die ältere Anlage, welche schon im 13. Jahrhundert bestand und an der ersten Stadt- mauer lag, exisitit noch heute. Selten nimmt stch ein Vor- übergehender Zeit, einen Blick in diese? Häuserkarr� zu thun, und doch bietet es kotz vieler Neuerungen noch ein Altderliner Bild. Diese kleinen, behaglichen Häuschen heimeln uns in- mitten der heutigen Wohnkasernen ungemein an. Sie find vielfach modernifirt, aber ihre Grundform ist geblieben. Ein? ist ganz unverändert, ein richtiges holländisches Gartenhaus mit hoher Steintreppe, eisernem Geländer und bliyenoen Mesfinftknäufen, innen mit einem kunstvoll geschmiedeten Treppengeländer. Heber Spuren deS Mörders Keller tauchen immer wieder abenteuerliche Notizen auf. So meldet die„Potid. Ztg.": Auf einer Bank in Sanssouci linkS von Charloltenhof hat man den nachfolgenden Satz mit einem spitzen Instrument eingekratzt bezw. mit Blei nachgeschrieben gefunden. Derselbe lautet wörtlich:„Ich, Gottfried Keller , der Mörder, habe hier gesessen und Ihr habt wich nicht gekappt." Wie weiter be- richtet wird, ist auf Veranlassung der Kriminalpolizei eine ge- naue Kopie dieses Satzes hergestellt, wonach man nun die Handschi t-t prüfen, resp. vergleichen will, od fie wirklich von dem Mörder Keller herrührt oder od stch ein Anderer einen schlechten Scherz erlaubt hat. Bei der Kriminalpolizei in Berlin soll die Hrndschrttt deS Keller vorliegen. Kür beide Thetle.höchst unpraktisch ist die Einrichtung, daß der letzte Pferdedahn wagen vom Görlitzer Bahnhof II Uhr 24 Minuten Avends abgeht, während der Zug 11 Uhr 25 Minuten eintrifft. Die Pferdedahn fährt leer und die Passagiere müssen laufen. Ans eine seltsame Weise hat der neunjährige Sohn einer Cparlottendurger Famrlie sein Leben verloren. Derselbe vergnügte fich in dem zur elterlichen Wohnung gehörenden Odttgarten und fand hierbei eine vor der Zeit reif gewordene, vom Baum herabgefallene Birne. Ohne dieselbe lange zu untersuchen, steckte er fie in den Mund; kaum aber hatte er hineingedrssen, so stieß et einen gellenden Schrei aus, worauf er zu den Eltern eilte. Eine sofort angestellte Untersuchung ergab, daß eine Wespe in der Birne gesessen hatte, im Munde deS Knaben ausgekrochen war und ihn in den Gaumen ge- stoch-n ha le. Das Thier wurde zwar sofort entfernt, allein der Gaumen schwoll trotz aller ärztlichen Bemühungen infolge des SucheS sehr bald so an, daß keine Rettung wehr trögiich war. Der Kleine starb den entsetzlichen Tod der Er- stickung. Von einem mißglückten Straßenraub in der Um- Segend Berlins meldet ein Beiich' erstauer: Ein seit Jahren in iefiger Gegend nicht gehörtes Verbrechen war am Freitag voriger Wrche auf der Coaussee zwischen Zehlendorf und Teltow g plan', ist aber noch glücklich v-reitell worden. Als um etwa'/«ü Uhr Abend» der Postwagen, welcher täglich mehrmals zwischen den beiden Ortschaften fährt, ohne Insassen nur mu d m Pottillon nach Teltow zurück'uhr und in die Gegend der dem Geh. Medizinalrath Lähr gehörigen, unmittel. dar an der Charssee liegenden Scheune kam, sprang plötzlich ein W'gelagerer den Pferden in die Zügel, während ein zweiter den Wagen zu erklettern versuchte, vermuthltch, um den Postillon zu überwältigen. Der Posttllon schlug kräftig mit seiner Peitsche auf den die Pferde am Zügel haltenden Stiaßenräuber ein, so daß die Pferde stch bäumten und diesen zur Seite, den anderen vom Wagen, den er bereit» erstiegen hatte, hela�ch'euderten. Was Einem pa, streu kann, venu man einen starken Rausch gehabt und nach der Chmttee gebracht wird, davon w>iß ein in der Cdarlottenstraße wohnender Kaufmann zu erzählen, über den bereit« der letzte Polizeidericht kurz be» richtet hat. Besagter Kaufmann hatte eine vergnügte Nacht ge- Junge 1— zog meine Taschenuhr, löste dieselbe von der Kette und ließ dann die Uhr fallen. Ihm geschah nichts dabei, aber der Uhr wurde ein Zeiger gebrochen und das Glas zertrümmert. Während ich nun die irdischen Ueberreste meiner Uhr zusammensuchte, hatte Richard wein Taschentuch erbeutet und mit bewunderungswürdigem Znstinkie sofort entdeckt, wozu dasselbe benützt zu werden pflegt. Er machte von demselben Gebrauch wie ein Riese und gab es mir dann wohlaemuth zurück. „Ein reizende« Kind," sagte die Mutter,„es ist so gewissenhaft und so reinlichkeiitlrebend." Der kleine Richard war eben damtt beschäftigt, meine Taschen zu durchstöbern und hatte bereit« ein Taschenmesser, eine Nagelfeile, ein Portemonnaie, eine kleine Bürste, einen Spiegel und einen B-ief hervorgekramt, als da» hübsche Slubeomädchcn mit der erfreulichen Botschaft in da« Zimmer trat, daß die Suppe servirt sei. Mir war es, als ob mir ein Stein oder, was noch schwerer zu wagen wäre, ein Kind vom Herzen fiele; ich raffte meine Siebensachen zusammen, erhob mich, reichte der Frau de» Hause« den Arm und führte fie in da« nächste Zimmer, wo der Mittag«» tisch gedeckt stand. In einer Nische erblickte ich da» Stuben» Mädchen. Tisch und Mädchen waren weiß, rein und appetitlich. Auch die Tische und Kellner im Gasthause find weiß und rein— aber appetitlich find fie nur in den seltensten Fällen..... Ich weiß nicht warum, aber mir kam jetzt diese» kleine Heim sehr anheimelnd vor und ich konnte mir den wöitlichen Ausdruck dieses Gefühl« nicht versagen. Die Hausfrau lächelte, der Hausheir lächelte und der Hausknabe brüllte. Dieser hatte fich nämlich an meine Rockschöße gehängt und ich war so unalücklich gewesen, ihm bloi auf den Fuß zu treten. Die Eltern eilten bestürzt herbei und Richard heulte, daß.der da(da« war nämlich ich) ein abscheulicher Mensch sei, daß man den da(da» war wieder ich) fortschicken solle"... Meine gute Laune war in Folge diese» Zwischenkitte» dahin. Der kleine Richard war bald beiuh'gt mein Gemfllh jedoch konnte nicht zur Ruhe kommen. Die liebenswürdige Hausfrau hatte mich nämlich—.damit ich Richard wieder versöhnen möge"— an die Seite diese« Wunderkindes gesetzt, und ich darf diese« Diner zu den schrecklichsten Diner« meines Leben» zählen. Bei einem Todtenmahle muß man vergnügter sein, als ich habt und einen echten Schoppen nach dem anderen über den Durst gekunken. ES war dies in der Nacht zum Sonntag. Nachtwächter fanden den von edlem Gerstensaft Beseelten an der Jerusalemerktrche hocken und da er vollständig willenlos war, so brachte man den„Schwerkranken" nach der nahen Sanitätswache in der Markgrafen firaße Da man ihn aber auch biet nicht„zum Leben" zurückrufen konnte, erfolgte seine Uederführung nach der Charitee. Hier erwachte er in einem der Krankensäle bei vollem Verstände und war nicht weniger- staunt, von Krankendelten umringt zu sein. Auf seine Frage, wo er fich denn eigentlich befinde, wurde ihm von dem Kranken- «ärter eine ausweichende Antwort und er mußte fich in fein Schtcklal finden, bis die Aerzte kirnen. Da er nun gerade nicht sanft seine sofortige Entlassung verlangte— et hatte seiner aukwärts wohnenden Gattin telegraphisch seine Ankunft für dm Sonntag angezrigt— so glaubte man bei ihm das Vorhandensein der Spuren einer Geistetkrankheit zu finden und er wurde trotz allen RemonstrirenS der Abtheilung für Geisteskranke in der Nrnm Charitee überwiesen. Erst nach- dem hier zur Evidenz festgestellt worden aar, daß man einm vollständig geistetgesunven Menschen vor fich hatte, erfolgte seine Entlassung. An dm Kneipabend wird der junge Kauf- mann gewiß sein Lebtag denken. Durch grobe Fahrläsfigkeit ist gestern Vormittag daS Dienstmädchen de« Oelonom« im Botanischen Garten schwer zu Schaden gekommen. Sie goß aus einer 10 Liter fassenden Blechtanne Petroleum in die offene Flamme de« Herdes und veranlaßte dadurch eine Explosion, durch die daS Mädchen schwer am Arm oerletzt winde. Im Elisabeth-Krankenhaut wurde der Verletzten ein Verband angelegt. Die Zeit der saureu Gurke steht tu vollster vlüthe, denn nur so ist es erklärlich, wenn zahlreiche Blätter eine lange Geschichte von einer Hochzeitsfeier erzählen, bei welcher der Braut daS falsche Gebiß verlorm ging, wie dann ein kleiner Hund stch desselben bemächtigt, der Bräutigam den zahnlosen Mund der in Ohnmacht gefallenen Braut entdeckt habe, stch vor Entsetzen die Haare ausraufen wollte und statt dessen nur eine Perücke zu fassen in der Lage war. Wie oft mag diese wahre Geschichte wohl schon erzählt worden sein! ES wird wirklich Zeit, daß wir einer kühleren Jahreszett entgegengehen. Am Wuudkrampf gestorben. Am Sonntag riß stch ein in der Frantfurter Allee 13 wohnender Glasergeselle beim Kegelspieh als er im V-rlauf des Spiels die Kugel ansetzte, einen Splitter in den Mittelfinger der rechten Hand, er de« achtete die Wunde weiter nicht. Die Hand schwoll jedoch der- aitig an, daß er gestern Abend in einen Starrkrampf verfiel, welcher seine Uebersührung nach der königlichen Charttee nöchig machte. Eine Stunde später war der Unglückliche bereit« eine Leiche. Auch in den Vororte« Setiin« befinden fich die Grund» stücke in stetigem Steigen. In Friedenau werben, wie die „Voss Ztg." wittheitt, Grund Nücke, die noch vor fünf Jahren vergeblich mit 50 Mark angeboten wurden, beute willig mir 150 M. die Ruthe dezahlt. In der von den Bahnhöfen sehr entfernten Kaiser Wilhelmstraße, die direkt über Wilmersdorf nach dem Zoologischen Garten führt, find in letzter Zeit Par- zellen bis 200 Ä. die Ouadratruthe bezahlt woroen. Die auf Schöneberger Gebiet liegende Svonholzstraße ist bis auf wenige Grundstücke zu 150 M. pro Quadratruthe ausverkauft, ver- schiede ne Villen find dort der Vollendung nahe. Die parallel laufende Wielandstraße konnte bis jetzt nicht debaut werden, " �~........"" M. di,~ da die Grundstücke nicht unter 200 M. die Quadratrulhe zu haben find. Von einem schwere« Uoglück ist am Montag Abend eine Familie Pallisadenstraße 70 betroffen worden. Die daselbst im Keller wobnbatten Koblenhändler Berkholz'schen Eheleute hatten gegen 8% Uhr ihr Wohnzimmer auf kurze Zeit verlassen und fich in den unmittelbar anstoßenden Ge chäftskeller begeben. während rhre einjährige Tochter Anna in der Stube zurückb-ted. Die fich selbst überlassene Kleine riß, wie der Augerschein später zeigte, die auf der Kommode stehende brennende Petroleumlampe herunter, wodurch ein Brand her- vorgerufen wurde, der fich schnell über den größeren Thett des Mobiliars fortpflanzte, gleichzeitig aber auch die Kleider des armen Kindes ergriff und in Flammen setzte. Wenn auch die Eltern auf das Schreien der kleinen Unglücklichen sofort herbei» eilten, war es leider doch schon zu spät, da daS Kind inzwischen berett» sehr gefährliche Brandverietzungen davongetragen hatte, welche seine sofortige Uederführung in eine Krankenanstalt norhwrnvig erscheinen ließen. Dem Feuer selbst halten die Hausbewohner im Wesentlichen schon ein Ende bereitet, als die Löschhilse zur Stelle kam. Ein bellageuswertder Unfall hat fich am Montag Vor» mittag in einer Privat Tächier-Schule in der Magdeburger » straße zugetragen. Eine achtjährige Schülerin war von der Lehrerin mit einer Besorgung beauftragt und benutzte diese Gelegenheit, um von dem drei Treppen hoch gelegenen Klassen- es gewesen. Der Wahrheit die Ehre! Die Paradei«suppe war nicht schlecht, aber der Junge dazu war e# Richard hatte dämlich die Passiva, seinen Löffel tu meine Suppe zu tauchen(de« Knaben scheinen, in Parenthese bemerkt, mtt dem berühmten Tropfen sozialistischen Oele» die Haare gesalbt worden zu sein!) und meine weiße Wesse mtt roihen Suppenkopfe» zu schmücken. Gr aß aber trotzdem die Hälfte meiner Suppe und, um diese Ungerechtigkeit wieder gut zu machen, warf er da« Stück Rrndflersch, welche« ih« seine Mutter später gab, auf meinen Teller. Ich wurde auf» geregt wre ein Löwe. dem«an ein Stück Fleisch vor di« Nase wirft. Doch die Eltern lächelten selig ,.E« "®'"#«* Kind I" lispelte fteudestrahlend die Mutter. Ih rli Alle« mit den Armen, sogar da« tägliche Brod." ._.�"d da« Fleisch," warf ich ein, nachdem man mir dasselbe vorgeworfen. .Ein reizende« Kind I" flüsterte die Mutter, und sie sah dankbar zum Plafond empor. .--jawohl,«in reizende» Kind," wiederholt« ich konisch; r" werkten meine Ironie nicht, sie sahen mr� glückselig an und aßen weiter. El trat eine Pause«in und ich wollte dieselbe dem mir �rgeworfenen Fleischstück widmen,°l, R.chard an meiner �.�"«dig ausschrie, all ob er die EselbrÜcke M'm'4-"" « w TO letae a«. J'T,®""k TO*#., TO E-xdnmi-chn üchTO. M.N-.'ÄS%% stimmt wurde.... Der Braien sollte aufgetragen werden und wie alle großen Ereignisse warf auch diesi« sein. Schatteu vorau«. zimmer nach dem Parterre zu gelangen, in der bekannicri b auf dem Treppengeländer herunterzurutschen. Hierbei ßtl sie vom Geländer durch mehrere Etagen hinab, blieb schwer* letzt am Boden liegen und verstarb darauf an den eilM Verletzungen.— El ist ja schwer, gegen diese leidige u«" bicher N S&li ~ Sn de« Verletzungen.— Es ist ja schwer, gegen diese leidige der Kinder anzukämpfen, aber« ist vor Kurzem ein I# � probate« Mittel angegeben worden, da« Geländemitsebeei B 1"tn' verhindern, indem man auf jedem Geländer einige Erhöhu� �.'"em in Form von Knöpfen oder Verzierungen andringt, j»„t j.?»! Schulen wäre e« ganz besonder» nöihig, an solche N.�"8 beugungsmaßregeln zu denken, denn auch bei der strer# L. Beausstchtigung wird da« Geländeirutschen unter vielen Ki»� t0t nicht zu vermeiden fein.<*—■-> Straßensperrungen. Die Jnvalidenstraße, von* Gart-nstraße, einschließlich des Kreuzdarr.mts mtt derselben,««»«und?». »ur ßfinuff-i-ftrns» fovnrfi ntilfehlirilitft hft Ctrmihnmmel C j sjjj Straßensperrungen. Die Jnvalidenstraße, '"'"M" leiden. ss wies ß »»»?...„ auf Weiteres für Fuh'rwerle und Reiter gesperrt. Die Zu� üez »ur Chausseestraße, jedoch ausschließlich des Kreuzdammes der letzteren, wild dehusS der definitiven Uwrflasterung, s»* d.,.'%% ....... m 12. V. M. ab.» un°' die Dampfwalze benutzt werden wird, vom Der »um Stettiner Bahnhof wird zunächst durch die üßifthäM* Jnvalidenstraße, demnächst aber durch die Schlegel- und dorffstraße offen gehalkn werden. Ferner wird der 1#' Thetl bei Michaelkirch platze«, vom Kaiser- Franz Grenadiers bis zum Enaelufer, behufs der Umpflasterung vom 12. t? ab bis auf Wcitere« für Fuhrwerke uno Reiter gesperrt. Vtarkthalleu- Bericht von Z. Sandmann, itädtW Verkaufsvermtttler, Berlin , Zenkal-Marlthalle, den 11. In der gestern Abend stattgehabten Aultion br«D Zwi-deln: Sudendurger 3,40—3,80 Pf., große gelbe 3 25--%' pro CK„ C'tronen 8-9,10—10 M. pro Riste. Neue 86.t W Gurten 1,60—2 M. pro Schock; □ BattSeinlüfe U. 16' Mark, III. 6—8 M. pro C:r. G tte Qualilät fand leicht W nähme und es zeigte stch starker Begehr danach, während I5 fin», geringe Waare nur wenig�Käufer vorhanden waren. � ju ntmäh SÄ®' aber, npc zvuiu* nui wenig nuuict uotganoen wattn._. tu aemo�r-, Gemüse und Obst. Die Zufuhren in ausdauernder kbe»»>?. i werden reichlicher, auch Kattofieln treten in größeren M? an den Markt, weil wenig AuSstcht auf eine bessere stellung zu erwarten ist; e« ist vielmehr ein>, Preisrückgang für diesen Artilel vorauszusehen. beeren im Preise steigend. Tomaten 30 Pf., Reineklauden 30 Pf„ Weintrauben 60— 70 Pf. per Pfv„ Pfirsiche per 3,00-1,50 M., Kirschen 6-16 Pf. per Pfd.. Preißel» 8—9 M. per Schssl., Pfefferltnae 4—6 M., Gurken 0,60-3001 per Schock, Schoten 2—3 M. per Sckefiel. Karotten 60 r Wirfinglodl 3-4 M., Roth- und Weißkohl, große 3,50-4 M„«lumenkohl 10-15 M.. Erfurter I, pr. 100 Stück, neue Kartoffeln, weiße runde 3 2o' Nierenkartoffeln 3,25 M, rothe 2,80 M., blaue 3,50: pr. 100 Kilo, neue Pflaumen 16 M„ neue Birnen 10-20; neue Aepfel 10—20 M. pet Ztr„ neue Zwiebeln 3,50— 40� Zitronen, gesunde Ausschußwaare, 12 M. pr. Kiste von 29 300 Stück, neue saure Gurten 2—2,20 M. per Schock. Ionen 30 Pf. pr. Pfd. Amerilanische AnanaS 2—2,50, W' 3-4 M. p. Pfd. � u Wild und Geflügel. Rehe 60—70 Pf„ Hirsche 45 Pf., Wildschwein 30 bis 40 Pf. pr. Pfd.. wilde' 1,00—1,50 M.» Bekasfinen 30—70 Pf„ junge Gänse 4,50—500 M., junge Entemi— 1,50— 2,00 M., junge l 0,50-0,90 M-, Tauben 30-45 Pf. per Stück," 4,50-7 M, alte Hühner 1,10-1,40 M. Butter. Frische feinste Tafelbutter x. 105-106,] Butsdutter L 95-100-106, II. 85-90, w. 75—85, bullet X. 75—80, II. 66—76 M. Gallzische und andere| Sorten 55-66 M. p. 50 Kilo. Käse. Echter Emmenthaler 73—80, Westprttll, Schweizerkäse L 55-60 M-, U 48-50 M., III. 40-40; Ouadrardackstein I. 22—25 R., H. 14-18 M.. IlWbffS*.. 40-56-60 M.. Ti fiter Magerkäse 18-23 M.«"tSSS 30-32 M., U. 20-25 M.. Namadour 30-32 M-,« Holländer Käse. 20-22 Psd. schwer. 45-58 M-, echkr Hollän 0000 Loo 65 M.. Edamer L 60-70 M.. II. 56-68 M-, Fwnzos�»mtwerth Neufchaleller 18 M. per 100 Stück. Camembert 8,00-� Wmmung M. per Dtzd., j°'°wmtwei 25 Pt., Kabeljau 25 Pf. per Pfund, Makrelen 40— 46, � Stnftanöe per Stück. Lcdende Fische. Aal, mittelgroß 1,35 Mt fSjtt.TM« Gegt 80 Pf.. Schleie 70 Pf. per Pfund. Krebse. Mtttel 347�'"' große 8—12 M. per Schock. Geräucherte Fische. Rh 2,50-2,90 M., Weier- und OstseelachS 1,20-1,40 räucherte Aale 70-100—130 Pf. pr. Pfd., Flundern,. 1,75—2 M„ mittel 3-5 M, große 8—9 M. per Bücklinge, prr 100 Stück'4,60- 6,75 M. Poliz ibrrtcht. Am 10. d. ist. Vormittag« warf I dem Stittudahnhof Frkdrichstraße ein unbekannter, bis 40 Jahre alter, anscheinend dm besseren Stände« >ose' i§ Ä aftdenten; sprang die Mutter herzu, leckt- dem#>7 f NzJkl n Gesichte und schne:„Sie Barbar. � m seit Stunden mein Kind, werfen es vom ß**, Ä Ut" wenn ich ihn fallen gelassen hätte. Denn die___ war leider nur vertagt und nicht besettigt. Ka»' vämliw der herrliche Jndiau m Begleitung einer' Schüssel Kowpote und einer sauren Schüssel Sa� der Tafel«schienen, so veisuchre Richard noch«7 Experiment. Er rutschte auf seinem Sessel und aus andere« Gegenstände hin und her und rief endlich! fall«!" „Falle nur zu," dacht« ich wk, und in bw/T er fiel, klammerte fich im Sturze an da« dasselbe mtt fich und schwamm im nächsten Äugend� einem Meere von Kowpote und Salat. Da« zu viel. Ich hob den von süßer und saurer Nässe den Buben empor und gab ihm ein„Kopsstück wie eine Löwin, der man ihre Jungen oder rauben will,' Kowpote vom guälen s——---—•»•"«,«-»»>»»»»». 0, schlagen c< dann noch! O, Du süßet Kwd I" tief% rend fie die Kompotinseln im E-sichte ihre« M«*' chens küßte. Ich wendete mich an meinen Freund:-®u lieber Freund.. sagte' Wir mären von nun ob weder»rreunoe,-»"» da« Tischtuch zwischen uns habe sein Sohn l wolle mich nimmermehr sehen und womöglich 7/ s� von mir hören. Ich sei ein Barbar, ich ,?/ Richard geschlagen, eiren so liebe* Jungen de« Kind I... � a Wie ich au« dem Hause'kam, weiß ich Hörle Richard schreien und den Kanarienvogel b � 7 »tel Geistesgegenwart hatte ich allerding« noch, iL hübschen Stubenmädchen kein Trinkgeld in die Q. dem nur die letztere drückte und heimeil'«. � jp: Bilanz: Meine Glatze war entweiht, meine VN mein Zwicker unbrauchbar, meine Uhrkette z«r>si � Weste beschmutzt, meine Hose lädirt... Fürw�ls zende« Kmd l___ bft a Ich habe nur noch einen Wunsch: Himmel— wenn er mich schon strafen will r. Frauen schenken, alt ein einzige«.reizende«* Julian Weiß w der-V » "»«en t, " die! H Man ab« W» M meinen Freund: $Pi »kl % »irr
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