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Wissen Sie, daß Sie einen Meineid geleistet haben? Mit diesen Worten rebete der Vorsigende der 96. Abtheilung des bieftgen Söffengerichts, Gerichtsaffeffor Röhn, ben Schuß mann Nr. 1091 an, der turz zuvor gegen den wegen groben Unfugs angeflagten Arbeiter Liebig eine Aussage gemacht batte, welche auch nicht die allereniferntefle Webnlichkeit mit den in der Anzeigeschrift mitgetheilten Thatsachen besaß. Nach otischem ber eidlich gemachten Bekundung des Schußmanns sollte der Auguft. Angeliante auf einer Bant in den Frankfurter Linden vor dem Beflügel bause N. 119 gefeffen und den Bassanten in störender Weise ühe bie mit der Schnaps flasche zugewinkt baben. Der Amtsanwalt ife auch hatte in Folge dieser Aussage eine fleine Hafiftrafe beantragt. ft fchon m Berathung simmer wurde die Strafanzeige durchgelesen, ift es in welcher der Schußmann angegeben, daß er den Liedig auf Felte der fraglichen Bant schlafend angetroffen und daß derselbe, Breije nachdem er gewedt worden, auf dem Transport zur Bache 30 bis Allotria mit den ihm begegnenden Leuten getrieben habe. Der e Gänse nft ermahnte Schumann entschuldigte sich nach dem ihm ge Hühner machten Borhalt mit einer Verwechselung, vermochte aber auch oularben ist noch nicht die Thatsachen zu befunden, die in der Anzeige enthalten waren, so daß ihm der Bo: flgende bedeutete, daß Flunders ja von der ganzen Sache leine Ahnung babe." Der Amts Bejen anwalt änderte seinen Antrag babin ab, daß er die Frei 100 bis fprechung des Angeklagten vorschlug. Hierauf erkannte denn 3-5 au der Gerichtshof.

1.

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Ein frommer Pater. Eine merkwürdige Gerichtsver thandlung hat dieser Tage vor den Geschworenen in Bordeaux Bander tattgefunden. Unter der Ueberfdrift Les deux morales" See Bet Arten von Moral") berichtet darüber das Journal des hellfliche bats" wie folat: Am verflossenen 11. Mai fand der Pater 45 Bf. Brunet, Guardian des Dominifanerllofters in Acachon, am Strande ein Dominikaner - Ordensgewand, das er als dasjenige 180 Beines Mitbruders, des Baters Brochand, erkannte. Auf Grund biefer Entdeckung erzählte man, daß der Verschwundene habe Schod. baben wollen und dabei ertrunten sei. Pater Brochand 0, feine and im Geruch der Heiligkeit"; er war baneben eine häftige Figur, bübsch gewachsen, gans wohlgestaltet und drei unborerkig Jahre alt. Man hielt ihm prächtige Leichenreden. Ginige Tage nach feinem Berschwinden erhielt der Wechsel­geni Dolina in Bordeaux den Besuch eines gutgekleideten Seren, der ihn bat, einige Roupons österreichischer Rente in Baar

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umechfeln. His richtiger Geschäftsmann warf der Agent, be er die betreffende Summe ausbezahlte, einen Blid auf die Bifte der protestirten Werihpapiere und fand, daß auf derfelben rabe die Nummern verzeichnet waren, die der fremde Herr in Befty batte. Der Agent gab ihm eine Empfangsanzeige und bat ign, etwas später wieder zu fommen. Is derselbe lam, befand sich

Alofter beimlich verlassen, nachdem er Nachts mittelst

-

| Tischlerinnung die bescheidene Forderung der Arbeiter, eine elfftündige tägliche Arbeitszeit und einen Minimallohn von nicht unter 20 Pf. für die Stunde zu bewilligen, rundweg abschlug und fic fofort an den Berliner Bentralvorstand des abschlug und fic fofort an den Berliner Bentralvorstand des Bundes deutscher Tischlerinnungen mit dem Ansuchen wandte, Die streikenden Cottbuser Tischlergesellen in Berlin nicht in Arbeit zu nehmen und Ersatz für die Streilenden bur zu bewirkenden Ruzug von Berliner Arbeitskräften zu schaffen. Der Bundes Zentralvorstand hat indeffen- faft möchte man sagen, wider Erwarten sagen, wider Erwarten die maßgebenden Berhältnisse richtig zu beurtheilen verstanden und fich demgemäß flug aus der Solinge au sieben gewußt. Er war nämlich der völlig au zu treffenden Anficht, auf den Wunsch der Cottbuser Innung nicht eingehen zu fönnen, weil die Lohnsäge in der Großstadt Berlin an sich unverhältnismäßig höher find, wie in Cottbus , und auch er so wenig wie der Borstand der Berliner Tischler innung die Kraft habe, babin zu wirken, daß die in Cottbus ftreifenden Gesellen in Berliner Tischlerwertstätten nicht be schäftigt werden. Um aber den Jnnungsbrüdern doch noch einen fleinen Reft von Hoffnung zu laffen und fie nicht ganz der Verzweiflung zu überantworten, hat es der Bundesvorstand gleichzeitig für wünschenswerth erachtet, noch nähere Auskunft über die Cottbuser Arbeitsverhältniffe zu erhalten. Auf solche Weise befleißigen fich die Jnnungen nach wie vor der ,, hebung des Handwerks".

Arbeiterentlaffungen. Auf den Raliwerken zu Ascher 3- leben find 70 Arbeiter enilaffen worden, weil das Aus­pumpen des im Frühjahre erfoffenen" Schachtes fich als un­möglich herausgeftelt hat. Auch hat man die Errichtung eines weiteren neuen Schachtes aufgeben müffen, weil man den Ein ftura deffelben befürchtet. Bis jest stand die Fabril selbst noch nicht fill, Da fie ihre Robprodutte aus Staßfurt besieben Lonnte, doch wird von weiteren Arbeiterentlaffungen gesprochen.

um Entschuldigung gebeten, entschieden habe. Im Vereinse intereffe bitte er, Rüdiger, um den Uebergang zur Tagesort nung in dieser Sache. Verschiedene Redner äußerten fich dazu theils ablehnend, theils auftimmend. Das schließliche Ergebnis war eine Anfrage, ob das betreffende Mitglied feine seit Mo naten schuldigen Vereinsbeiträge gezahlt habe. Der Kafftrer Haad verneinte es. Daraufhin wurde die Ausschließung aus dem Verein wegen Rückstandes der Beiträge mit allen gegen sechs Stimmen beschloffen. Den Schluß bildete eine Besprechung des Streits der Harmonitaarbeiter von Pietschmann u. So. Sämmtliche Redner, wie die Herren Lindemann, Both, Schaar, Wille, Schmidt, Lente u. A. drückten ihre Sympathien aus Bunächft, so meinte man, müsse jedoch eine beffere Drganisa tion dieser Kollegen plaggreifen, ehe au einem Streil thatfräf tige Hilfe geleistet werden könne. Was der Verein zu thun. vermöge, werde geschehen.

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Der Fachberein der Steinträger Berlins hielt am Sonntag, den 15. D. M., eine Mitglieder Versammlung in Scheffer's Salon, Inselstraße 10, ab mit der Tagesordnung: 1. Innere Vereinsangelegenheiten. 2. Verschiebenes.- Bu nächst erfolgte die Abrechnung vom Stiftungsfefte. Dieselbe ergab eine Einnahme von 353. 75 Bf., die Ausgabe betrug 466 M. 10 Bf., mithin entsteht ein Defigit von 112 DR. 25 B -Nachdem wurde die Wahl dreier Mitglieder des Schieds gerichts" vorgenommen. Gewählt wurden die Herren Nöbing, Shabniß und Starowski. Ferner wurde über ein Unters ftügungsgesuch eines Mitgliedes debattirt und hierbei von zwet Mitgliedern der Fachlommission fonftatirt, daß das betreffende Mitglied hilfsbedürftig sei, da daffelbe schon acht Morate Irant liege. Die beiden Kommiffionsmitglieder stellten den Antrag, eine Unterstüßung von 30 M. zu bewilligen. Herr Unterlauf beantragte 40 t.- Derr Wallenthin fand diese Summe zu hoch. verr Rennthaler dagegen befürwortete, daß Ans Apolda wird der Bolts- Beltung" berichtet, daß in man in solchen Fällen nicht so ökonomisch verfahren solle.. Bezug auf die dort besonders ausgebildete Strumpffab: itation Schließlich wurden 40 M. bewilligt. Ein Unterfügungsgesuch äußerst günftige Nachrichten vorliegen. Die Nachfrage nach eines anderen Mitgliedes wurde dem Vorstand zur Prüfung Arbeitern und Arbeiterinnen ist eine große; besonders werden überwiesen. Von Herrn Rüftow wurde ein Untrag einges Schulmädchen und Hasplerinnen gesucht. Der Lohn ift gebracht: Jedes Mitglied, weiches mit Tode abgebt, mit Mufit ftiegen, die Arbeitszeit verlängert worden- es wird mächtig beerbigen zu laffen; jedes Mitglied folle bei einem vorkommen darauf losgearbeitet. Wenn der Wunsch dort verlautet, das Den Sterbefall 10 Bf. für die Trauermufit entrichten. Nach diese Blüthezeit recht lange anbalten möchte, so schließen wit dem fich mehrere Redner dafür ausgesprochen, wurde der An uns diesem Wunsche gewiß sehr gern an, aber- aber! Uns trag angenommen. trag angenommen. Die Angehörigen eines verstorbenen tommt es so vor, daß jest des Guten au viel gethan wird, Mitgliedes baben den Todesfall rechtzeitig beim Vorstand des baß man in Uleberhaftung, burch längere Arbeitszeit viel zu Bereins anzumelden. Bu Verschiedenes" wurde die n An schaffung eines Fragelaftens beschlossen. Die Beschwerde eines beffer der Unterkonsumtion wieder zu verfallen. Wenn die Kollegen wegen Nichtinnehaltung des Tarifs auf dem Neubau Quer Allee 4/5 wurde dem Vorstand zur Recherche überwiesen. turze Beit auf Lager gearbeitet, bald schon hört auch dies auf,

Jh bin der Kaufmann Berthier aus Nancy, dort allgemein be bie Arbeitszeit wird wieder verkürzt, der Lohn fällt und die tannt," antwortete er mit Sicherheit. Sehr gut," antwortete ihm ber Herr, der ein Bolizeibeamter war; haben Sie Papiere?" Noth dringt wieder ein in die gegenwärtig leiblich fituirten Arbeiterkreise. Dieser ewige Kreislauf läßt besonders die Mr­unb er wollte fich schleunigft entfernen, was indeß der Beamte Rein," antwortete der Frembe, aber ich will fie bolen," beiter nicht zur Rube und in geordnete Verhältnisse gelangen. Größere in sicherlich ein bebeu­verhinderte. Der Frembe wurde nun vor die Bolizei geführt tender Fortschritt in unserem sozialen Leben. und dort geftand er, baß er der heilige Mönch sei, deffen Das Elend in England. Die medizinische Beitschrift tagihen Berluft man in Arcachon beklagte. Er erzählte, daß Lancet" entwirft ein entsegliches Bild von den Armen, zwei Seit amet oder bret Monaten wüthen daselbst die Blattern. Ein Mann, welcher in einem dumpfen Simmer ohne Ventilation auf einem Lager von Holaspänen der Krankheit zum Dpfer fiel, blieb einige Tage lang unbeerdigt, so daß die Lust in der Nachbarschaft noch mehr verpeftet wurde. Als endlich die Leiche fortgeschafft wer Den follte, weigerte fich der Leicher besorger, den schon halb ver moderten Garg mit einem Leichentuche zu bededen, und der Halse. Der Bustand der Häuser, in denen die Blattern herr

falder Schlüffel aus der Raffe des Klofters 10 000 Fris. baar

Grund

und 30 000 Ft. Bßerreichischer Rente entwendet hatte. Auf

dieser Thatsachen erschien der Expater vor den Ge

idmorenen Der Gironde, wo er feine Beständnisse wiederholte. Das Intereffanteste an den Berhandlungen waren inde die Musjagen des Dominitaner. Briors Pater Lefevre, der als

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Acht Baumwoll- Spinnereien in Atlanta, Georgia, find nach Nachrichten aus New York geschloffen worden, wodurch 2738 Leute außer Arbeit lommen. Dennoch herrscht vollkom mene Nube. Hilfskomitees zur Unterstüßung der Beschäftigungs­lofen haben fich gebildet.

Poblenen Werthpapiere auf die Proteftlifte fegen laffen, Beiftliche, welcher die Grabrede hielt, leidet feit der Beit am orben feien; wir hätten es nicht gethan, wenn wir hätten schen, wird genau beschrieben. wir glaubien, daß fie uns durch einen Laien gestohlen rbe. Das en tönnen, daß ein Drdensbruder fte gestohlen hat. Es felben fiel nämlich die Regel unseres Hauses, daß, wenn ein Bater fpielen ben Gelb aus unserer Kaffe aneignet, er lein Verbrechen be were Bert. Es tommt nicht allgemein vor, ift aber nut je gebracht kinbar tabeInswerth, denn es ift tein Diebstahl, wie die 3, fürate nichlichen Geseze ibn definiren. Was hat der Bater Brochard em Dache than? Er hat voreilig und gewaltthätig den ihm gebührenden iter Semebeil an einem Schaße genommen, der allen Batres gemein Dof binab gehört. Unser gesammtes Bermögen ist das gemeinschaft e Eigenthum aller Debensleute, und außerdem ist das abelbruchs. nontsche Recht..." arbeiten in 5 Meter nere Ber it gebracht tel bie 54 ten Hause Creppe unb arm. Sie ebracht

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Der Streit der Freiburger Schreinergejellen ist nun­mehr beendet, da sämmtliche Meister die verlangte jebnftündige Arbeitszeit bewilligt haben.

" Der Bräfident ließ den hochwürdigen Vereine und Versammlungen.

nicht ausreden, sondern unterbrach ihn mit den Worten:

Diefelben nur das bürgerliche Strafrecht, und das genügt. Ich Benug! Das fanonische Recht hat hier nichts au sagen, son

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das: Sie hier sagen, die Wegnahme von Geld aus

Eine imposante Bugdruderversammlung, die von sirta 2000 Personen besucht war, fand am Sonnabend, den 14. D., unter Vorfis des Herrn Eifler statt. Nachdem Herr Besteck, der Gehilfenvertreter für den Kreis Berlin Branden

-

Herr Rennthaler befürwortete, daß man solche Fälle nicht so leicht behandeln sollte. Redner führte einen Fall von Altona an, wo fich aweł Mitglieder gegen den Verein vergangen haben follen, indem fie mehr als 30 Steine in der Mulde getragen baben, was in Altona nicht zuläsfig ist. Einer von ihnen wurde Grund dessen von der Vereinigung ausgeschloffen. Eine Beschwerde des Kollegen Klitschke wurde. nachdem Herr Harts leib als Rolonnenführer zu der Sache gesprochen, dem Vor ftand überwiesen. Der Vorsitzende verlas noch ein Dankschreiben Don Stettiner Rollegen, welche den Fachverein beim Stiftungs feft mit ihrem Besuch beehrt hatten. Die nächste Versammlung findet am 12. September statt.

Velten. Der Fachverein der Töpfer für Velten und Um gegend, hielt am Sonntag, den 15. Auguft, eine Mitglieder versammlung ab, welche leider nur schwach besucht war. EB fehlt den Mitgliedern eben immer noch der Geist und Muth für die Intereffen eines Fachvereins; allerdings set schon ein fleiner Fortschritt zum befferen zu bemerken. Dieses beweisen nämlich die Anträge der Mitglieder, welche befagen, man möchte Die alten Bunftawang maßregeln wie das Aufnehmen von Sung gefellen, was mit anderen Worten nichts weiter bedeutet als bas Ausziehen der Junggesellen, aufheben; ebenso das Ein- und Ausschänken, welches bisher üblich war beim Ein- und Austritt der Gefellen. Wenn der Verein auf dieser Bahn so wetter fortfährt, Dann wird es nicht mehr allzufern sein, wo die Töpfer und son ftigen Arbeiter jeglicher Branche auch in die politische Aktion eine treten lönnen. Auch wurde vom Borfizenden des Vereins 2. Krause noch die Thätigkeit der blefigen Töpfergesellen Lohn Lommission Erwähnung gethan, welche aber, trogdem fte in einer Versammlung sämmtlicher Töpfer, also nicht nur Fach Dereinsmitglieder gewählt worden ist, und welche auch versucht. hat, Unterhandlungen mit den Fabrikanten zu pflegen, doch ben Fabrikanten unbekannt ift, welches ein Brief der Fabri lanten an den Vorsitzenden der Lohntommiffion befagt. Nun, Die Herren haben eben für die Arbeiter fein Gehör, wie es

einer Raffe, des Nachts und mittelst falscher Schlüffel, sei kein Diebftabl! Der hochwürdige Prior schwieg und die Plai Beschlüsse der stattgehabten Gehilfenzusammenkunft in Leipzig, ift, und die Herren scheinen hier der Mode unterworfen zu gers begannen. Als es zum Spruch der Geschworenen fam,

es fich, das diese die Anficht des Briors theilten; ber lagte wurde freigesprochen und sofort auf freien Fuß

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welche Abänderungen des gefündigten Tarifs betreffen, erstattet hatte, wurden nach einer intereffanten Disluffton folgende brei Refolutionen Die erfte und die legte einstimmig, die zweite mit großer Majorität angenommen: 1. Antrag Dolinsti: Für ben Fall, daß eine Erhöhung der Grundpofition nicht beliebt wird, hält die heutige Bersammlung 33% St. Lokalzuschlag 25 pCt. unb beauftragt den Einigungsmann, energisch für diese gemeine Buchdruderversammlung beauftragt der Einigungs­mann für Berlin- Brandenburg, nach Kräften dahin zu wirken, aleicher Höbe bebacht werden. 3. Resolution Gasch: Die heutige Bersammlung erklärt fich mit dem von den Gehilfen vertretern aufgestellten Tarifentwurf einverstanden und bes auftragt den Einigungsmann für Berlin Brandenburg, babin zu wirken, daß derselbe, da er nur die nothwendigsten und bes wede Rebution zum Beses erhoben wird. Ausführlicher Ausführlicher Bericht über die vom beften Geist erfüllte Versammlung folgt

oziales und Arbeiterbewegung.notenia, im Falle ber Erhöhung der Grundportion Atfordlöhne. Diese werden von unseren liberalen Defo Romiften fortwährend als besonders segensreich und gerecht Forderung einzutreten. 2. Antrag Giesede: Die beutige all Repriefen und als ein Bollwert hingestellt gegen die übergroße abrilantliche Ausbeutung. Wir haben nun schon oft bemerkt, ag die Altorblobne gleichfalls den allgemeinen Lohnschwan daß bei esegung des Lokalzuschlages Berlin und Leipzig in ungen unterworfen felen und daß sie im Allgemeinen den CageBlohn nicht übersteigen, aber höhere Ansprüche an die icht wurde kerend in Bezug auf die Gesundheit und das Wohlbefinden eiftung des Arbeiters ftellten und somit ganz besonders ver Der Arbeiter wittten. Aus einer Tabelle von Attorblöb

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Der Verein zur Wahrung der Intereffen der Klavier arbetter hielt am Sonnabend Abend bei Gratweil eine Mit gliederversammlung ab. Die Tagesordnung, deren Haupt­

sein, his fie einftmals eines Befferem belehrt sein werden. Dresden, 11. Auguft. Durch grüne Flugblätter batte der Vorsitzende der Lohntommiffion und Mitglied des Fach vereins, Maurer Schlichter, die Maurer x. der hiesigen Bauten zu einer öffentlichen Versammlung für gestern Abend nach der Benttralballe eingeladen. In großer Bahl waren bie Bauarbeiter der Einladung gefolgt, ba ihnen verschiedene wich tige Eröffnungen in Aussicht geftellt waren. Den Borfit führte Herr Rolle, welcher ebenso wie der Sprecher und mehrere Der späteren Sprecher auf der schwarzen Liste des Arbeitgeber Verbandes( welche überhaupt 26 Namen enthält), als gita foren, Wortführer beim Streit ac. bezeichnet ift. Das Referat stellte erneut die Nothwendigkeit engsten Bufammenbalts, gegenseitiger Unterftügung durch die That und eventuell theil meise oder gänzliche Arbeitseinstellung als gefeßlich zulässige Mittel zur Erreichung eines gleichen Lobnes bin. Die rubig veclaufende Versammlung nahm schließlich folgende Anträge an: 1. Sammellisten auf allen Bauten zu verbreiten, damit erfichtlich werde, wer fich durch Beiträge an der Organisation betheiligt ober nicht. 2. Für alle Arbeitsgen offen einzutreten, fich nicht auf die gesperrten Bauten verschiden zu laffen, auch, falls einzelne Kollegen entlaffen werden sollten, auf den bes treffenden Bauten sämmtlich die Arbeit niederzulegen. 3 Den Bauunternehmern resp. Meistern durch die Lohntommiifion

für die Stunde bezahlt werden und alle Streifenden, fowie alle in ber schwarzen Lifte Verzeichneten wieder in Arbeit genom men würden, von einem weiteren Streit abgesehen werden würde.

Run witb boch Niemand behaupten tönnen, daß ein gegenstand ein Vortrag des Herrn Dr. Jalobsohn über Die funbzugeben, daß, falls allen Arbeitern obne Ausnahme 35 Bf. Riemenbreber bei einem Allorblohn pro Stück 6 Bf. ebenso biel verbienen fönne, als wenn ihm 15 Bf. dafür bezahlt wür fache erhoben tönnen. Uebrigens geben die Befizer von Riemendrebereien damit um, in Butunft nur 4 Bf. für das livieler, behen zu bezahlen natürlich ist das lein Schaden für die Riemenbieber, fie arbeiten ja auf Alford! Das nennt man rbe, wa Dazu nationalöfonomische Beisbett.

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-

Bestandtheile der Luft und die Bedeutung derfelben für den menschlichen Organismus" war, nahm einen recht anregenden Berlauf. In ber fich an das Referat inüpfenden Diskussion sprachen zunächst die Herren Rüdiger und Wille .& pterer äußerte, daß eine gute Ventilation der Wohnungen und Fabrikräume wohl zu wünschen set, daß aber, so lange man fich nur in Redensarten gefalle, teine Abbilfe geschaffen würde.

Ju einer Versammlung von Riemendrehereibefizern in den Werkstellen wie in den Fabrilen sei es so, daß meistens n ber Bar Elberfeld wurde beschloffen, die Nachtarbeit voll inbig fallen au laffen und einen Normalarbeitstag den Rörper einem vorzeitigen Ruin zu. Nur der Staat tönne nauführen, um der Ueberproduktion und dem Sinten der hier durch eine umfassende Kontrole helfend eingreifen. Dar

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Einer dicht neben dem Andern stebe. Erstidende Base führten

Die der Bemettung, daß dieser von den Arbeitgebern beschlossene Herr Schaar befürwortete ein vermehrtes Fabrilinspektorat.

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über, ob Waffer oder gewöhnliche Dfenheizung Lygienisch empfehlenswerther fei, gingen die Meinungen auseinander. Was nügen alle lag durchgeführten Vorschriften. Ihm sei be nntersagten. Den zweiten Punkt der Tagesordnung bildete Die Berathung über das am 11. September im Etablisse

.

Arbeiter Bezirksverein der Rosenthaler Borstadt. Den Mitgliedern zur gefälligen Nachricht, daß am Sonntag, Den 22. Auguft, die große Familienpartie mit Mufit ftatifindet. Die Mitglieder werden ersucht, fich recht zahlreich daran su bethelligen. Funde und Gönner des Vereins find will tommen. Näheres im Inseratentheil dieses Blattes am Donnerftag.

* 8entral- Kranken- und Begräbnißtasse für Frauen und Mädchen in Deutschland( E. 6. Offenbach a. M.) Witt woch, den 18. d. M., Abends 8 Uhr: Große Versammlung im über freie Hilfe laffen von Mag Kreuz. Gäfte find willkommen.

then bie Sozialdemokratie anstrebe. Wir wiederholen hier, tannt, daß Fabrikanten sogar das Deffnen der Fenfter ftreng Das zweite Stiftungsfest der Kaffe findet am Sonnabend, etwas himallohn bandelte, schon ausgesprochen haben: Normal er währen beitstag ift Normalarbeitstag und nur in soweit verschieden, ment Sanssouci" stattfindende Stiftungsfest des Vereins. Es polonaise, wie Sommernachtsball beftehende Brogramm ift viela

Carten mit Befängnis Ebrverla

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alten wird, derjenige aber, ben die Gesetzgebung feststellt, Der von einer Bereinigung beschlossene in der Regel nicht

Dauer fein wird. Der Normalarbeitstag, wie ihn fich beträgt für herren 50 Bf., für Damen 25 Pf. Sehr animirt Max

Hirsch und die Nordd. Allg. Btg." denten, ist eine nrichtung, melde immer neuen sozialen Krieg erzeugt.

soll diesmal, um einem zu großen Anbrange vorzubeugen, im engeren Kreise der Mitglieder gefeiert werden. Das Entree geftaltete fich dann die Berathung über den Ausschluß eines

ti, und der Arbeitern sehr charakteristischer Vorgang ereignete fungitte Herr Rüdiger. Er theilte mit, daß fich der Vorstand

ftatt. Das in einem großen" Gartenkonzert, Kinderfadel versprechend. Der Beginn des Konzertes ist auf 6 Uhr feft gefest. Entree a Person 25 Bf. Billets find bei allen Bor ftandsmitgliedern, in den Bablstellen, in den mit Blakaten be * Gauverein der Maler Berlins. Versammlung am Bierballen, Rommandantenstraße 77-79. AL * Pfeifen- Rauchklub Bahia", Büdlerftr. 16 im Re ftaurant Herzog, jeden Dienstag und Freitag Abends 9 Uhr.

Ein für das Verhalten der Innungen gegenüber Beret: schädigende Aeußerungen gethan baben. Als Referent Dienstag, den 17. Auguft, Abends 8% Uhr, in Bratweils M. event antich dadurch hervorgerufen wurde, daß die dortige Worte nicht mehr genau entstanen lönne, im Uebrigen aber

für ein ferneres Verbleiben des Mitgliedes, welches sich seiner