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gefährlichen" Menschen sollen fich der Verbreitung genannten Blattes schuldig gemacht haben.
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tabs und Romitee be ben. So t
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orten frei et Guld Wertführer handelt, we
Ueber die Getreidezölle äußert fich ein Unternehme organ von reinftem Wasser, die Bayerische Handelszeitung " herausgegeben von der Handels- und Gewerbelammer für Dber bayern , folgendermaßen: Jn Berlin betrug der Bets für 1000 Kilogramm Herbstwetzen am 1. Juli im Vorjahre( 1885) 176 M., und im laufenden Jahre 150 50 M., Roggen foftete 150 gegen 131,75 M. In Wien stellte sich der Preis des Herbftweizend pro 100 Kilogramm am 1. Juli 1885 auf 8,99 fl. und ein Jabr später, am 1. Jult 1886, bereits nut noch auf 787 fl.; Roggen fiel von 7,34 auf 6 60 fl und dafer lizei wurde Don 6.66 fl. aut 6,50 fl. In Baris fiel der Preis des Herbs weizens von 24,60 Fr. aur 22,50 Fr. Wie man steht, finb Die„ G Ge treidepreise im laufenden Jahre wieder ein gutes Stud surüd gewichen, und bei einem Niveau angelangt, wo ein weitere Butüdweichen wohl den Ruin von Tausenden zur Folge haben mifton jet müßte. Der rückgängige Getreidepreis ist jedoch als ein weiß dafür anzusehen, daß die Erhöhung der deuts
vorkommt. Und nicht nur ibut man nichts für die Unglück lichen, sondern man untersagt ihnen überdies, sich selbst mit der Verbesserung ihres Looses au beschäftigen, denn man ver weigert ihnen dieses geheiligte Recht: das Stimmrecht. Müde, au bulden und als Geringe in ihrem Lande behandelt zu wer ben, fordern fie die Revision des Artikels 47 der Verfaffung und das allgemeine Stimmrecht. Artikel 47 der Berfaffung ftebt jeder Wahlrechtsverbefferung entgegen, er muß revidirt werden. Genugtbuung verweigern der ungebeuren Rajorität der Bürger, allen denen, die in den Beft des Stimmrechts ge langen wollen, heißt eine Krifts hervorrufen, welche unglüd liche Folgen für das Land haben kann. Das Benfus privilegium unterbrüden und das Stimmrecht allen Bürgern geben, das beigt Rube in die Gemüther zurüdführen, ben Arbeitern erlauben, ihre Vertreter zu bezeichnen, welche be auftragt find, fich mit allem zu beschäftigen, was dazu dient, bas Loos der arbeitenden Klaffen zu verbessern. Wir ersuchen Ste, unsere Beschwerden den Mitgliedern der gefeßgebenden Rammern bei der Eröffnung der parlamentarischen Session zu unterbreiten, und wir bitten Sie, dieselben zu unterstüßen, wenn Sie fte gerecht und gefeßmäßig finden." Eine gemäßigte Petition!
Doran, die Schilder mit der Angabe der Provinz, des Dries und des Verbandes tragen. Jeder Verband führt zum Theil prächtige tothe Fahnen mit phrygischer Müße, ein Trommler ober Muftttorps und eine große Anzahl Schilder mit Auf schriften, wie solche zur Kundgebung paßten, mit fich. Die 600 Antwerpener eröffneten den Bug. Wir wollen unsere Rechte!", Gleiche Militärlaften!" ,,, Das allgemeine Stimmrecht ist unser natürliches Recht!", Wir haben die Laften, haben wir auch Die Rechte!", Unsere wallonischen Brüder find unschuldig, das Elend hat fie verleitet, volle Amnestie!" also las man. Die Arbeiter fangen die Marseillaise , sobald aber die Mufit auf börte, eriönten tausendstimmige Rufe:„ Amnefite!"," Allge meine Stimmrecht!" Die Brabanter folgten, voran bie Büffeler, 3500 Mann start. Alle Wahlvereine der Stadt und ibrer Vorstädte, ein Wald von Fahnen und Schildern Alle Macht muß von der Nation ausgehen!", Reine Rechte ohne Bflichten!" Alle Belgier müffen gleich sein vor den Ge fegen!" Emanzipation der Arbeiter!" Rein Arbeiterverein batte fich ausgeschloffen. Die Belgier aus den nordfranzöftschen Fabritstädten- 300 - 300 fehlten nicht.
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tevision der freifinn
Jest aber lauter Jubel! Die Sostaliftenführer Anseele und Van Beveren voran, schritten die Genter, 2400 Röpfe ftart, darunter zahlreiche Weiber, einber, der flandrische Löwe mit der Devise: Gleichheit für Alle!", prächtige Fahnen mit phiyagischen Müßen oder lunstvoll gearbeiteten Wahrzeichen ber betreffenden Arbeitervereinigung eröffneten den impofanten Genter Bug. Die Arbeiter, fräftige, sauber gelleidete Gestalten, fangen bas ,, Stimmrechtlied" und machten durch ihr selbstbe wußtes Auftreten einen günftigen Eindrud. Unter den flandri schen Städten erregte Ninove lauten Jubel. Eine starte Frau trug die rothe Fahne und schwenkte fte nach den Klängen der Marseillaise . Neue Burufe! Tücherschwenten! Die Koblen arbeiter naben! Ein trüber Anblid! Magere, blasse, leidende, selbst fieche Gestalten, benen man die Noth ansieht; einzelne von ihren Weibern begleitet, einzelne barfuß, alle sauber im Sonntags. gewande! Keine Rechte ohne Pflichten!" Brod! arbeitend leben oder lämpfend sterben!" Roblenwert schloß fich an Kohlen wert. Alle Schilder forderten Amnestie und Freilaffung der verurtheilten Brüder". Mons und Charleroi schloffen fich mit allen Werken an hier forderte man stürmisch die Freilaffung bes jüngst verurtheilten Arbeiters Falleur, des Generalsekretärs der Glasarbeiterunion. Das ganze Komitee dieser Union schritt in tiefer Trauer einher; ein Mitglied trug eine große Trauers fabne. Som folgte ein Arbeiter mit den Schildern: Dant unseren in Mons verurtheilten Brüdern!" Gerechtigkeit und Amneflie!" Immer weiter schritt der Zug, an dem Südbahnhofe vorbei; immer tönte aufs neue die Marseillaise und die rothen Fahnen erglänzten im hellen Sonnenschein. Vor den Delegirten von Bracegnies schritten drei Weiber einher, die ein Riesenschild trugen: Amnestie für Falleur und für alle Brole tarter, die Opfer des Bensusregiments!" Immer neue Arbeiter. bezirle, Trommelwirbel, lauter Jubel. Die Lütticher Arbeiter, bera lich von allen Seiten begrüßt, naben, intelligente Gefichter, Iräftige Gestalten, fingend einherschreitend. Uriere Väter haben für bie Gleichheit gekämpft!" Soltat, warum nicht Wähler? Fort mit den Privilegien!" Verviers , Spa und andere Städte folgten und befchloffen den Bug. Dieser fegte feinen Weg burch alle Boulevards bindurch, sog bei dem Minifterium vor über. Hier erscholl wie aus einem Munde: Amnestie! Stimmrecht! Hoch Falleur!" Dann fielen alle Mufitforps mit der Marseillaise ein. Um 4 Uhr ging der Bug ausein ander; die eimatteten Arbeiter strömten in die Stadt.
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Politische Uebersicht.
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schen Getreidezölle den 3wed, um deffent Bast. Nach
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willen fie gefaffen wurden, verfehlt haben, inwieweit D benn trop des Schutzes der nationalen produktion in Deutschland fonnte ein weiteres Sinlentebene u ber deutschen Getreidepreist nicht aufgebalten werden." Die ausländische, vor allem die überseeische Konkurren windet die Bollschußsch: anken und fenkt die Getreidepreise die tommen Dadurch wird der Zusammenfurs tausender von bäuerlichen zu führen nigt. Nur die großlapitalistisch wirthschaftenden feudalberrliche che Differe Existenzen, von fleinen und mittleren Grundbefizern beschleu Shattirung Großgrundbefizer haben einen Profit dabei, da fte im Stantt die entschied find, auch bei niedrigem Preisstand zu produziren und und sozialen fonfurriten, vermöge ihrer fapitallräftigen Stellung. Auf jeden Fall aber wird, wenn auch der Betreibepreis fällt, das G treide mindestens um den Boll, der auf ihm liegt, ves theuert, und dadurch wird der fleine Mann, wird die große
Bur Deröffentlicht Bebrpflicht,
Maffe des werkthätigen Volles indirekt besteuert, in der Ben Laufe de
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friet igung ihrer nothwendigsten Bedürfnisse und behindert. Der scheinbare Swed Der Korngolle
bem fehlt, das Junterthum macht aber doch Geschäfte, en es fich auch in der Höhe des einzuheimsenden Gewinns rechnet hat. Verrechnet deswegen, weil es die wuchtige
Bauernstand au belfen, ift naturgemäß
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gehobenen folche, die n Rontingent Bentren Der berflaten be
96.71 pt. beten geftell mit ganz d Testeres mit Der des Lese De Dejenni baltlichen Bringiten
walt der internationale. Lebensmittellonkurrenz bebentli unterschätzt hat. Das Fallen der Getreidepreise wird übrigen atlompagnirt burch eine Verschlechterung der proletariid Lebenshaltung, durch forschreitende Waffenarmutb, bu im allgemeiner werdende Arbeitslosigkeit, furs durch alle Folg Der berrichenden wirthschaftlichen Weltkrifts. Niedriger we Die Getreidepreise, noch niedriger aber die Löhne, und fo der Preisfall, der durch Lohnreduktionen ausgeglichen
Die Gründung von Produktiv- Affoziationen ist neuerdings vielfach empfohlen worden, nachdem die politischen Bestrebungen der Arbeiterklasse äußerlich mehr und mehr zurüc Borgehens in nächster Bett näher zu behandeln. Heute wenden gedrängt find. Wir gedenten die Räthlichkeit eines solchen wir uns nur gegen ein ähnliches Projelt der Frau Rosa Büge, welche für die Gelder der Lohntommission der Mäntel näherinnen teine bessere Verwendung weiß, als eine Pro buttiv Affoziation" zu gründen, um felbft zu probuziren und bebufs Absa threr Produkte mit dem Privatpublikum in Ver bindung zu treten, um die Bedrängtefien der Bedrängten vor dem wirthschaftlichen Ruin mit seinen gefährlichen Folgen zu bewahren." Wir laffen alle allgemeineren Bedenten gegen Diesen Plan beute bei Seite, richten aber an Frau Rosa Büge Die sehr ernstgemeinte Frage, was sie mit den Ein. nahmen ber neuen Arbeitstube zu thun ge bentt. Will fte diefelben etwa unter die Mitglieder der Affojiation vertheilen? Dagegen dürften die ursprüng lichen Geldgeber doch einftimmig Einspruch erheben. Der Fonds, den die Lohntommi fton befigt, ist nicht dazu da, um zehn oder zwanzig Räbftuben antheilhaberinnen zu flei nen Unternehmerinnen oder zu beffer geftellten Arbeiterinnen zu machen; er ist vielmehr gesammelt worden, um das Loos Der tausende von Näberinnen zu bessern, die fich in Noth und Arbeit in ihrem Beruf verzehren. Der Fonds ist für eine allgemeine Agitation da, die allen Berufsgeno finnen au gute tommt, aber nicht für ein paar Auserwählte. Die Geldgeber find also berechtigt, ihr Geld zurückzufordern, wenn es Frau Rosa Büge zu Zweden verwenbet, au denen es nie und nimmer bestimmt war. Will aber Frau Büge die Ueberschüffe der Arbeitsstube wiederum der Lohnbewegung zus Unternehmen festlegen, wo es günftigen Falles erst nach vielen führen, wozu dann erst das Kapital in einem sehr unsicheren Jabren wieder herauszuziehen ist? Verfügt die Lohntommisfion über so reiche Mittel, daß fie eine große Summe auf Jahre hinaus entbehren lann?- Man mag also Frau Rosa Büge die besten Absichten zutrauen, auf jeden Fall ift tbr Beginnen in teiner Weise au rechtfertigen. Daß Frau Büge auch insofern abermals eine Schwenkung begangen hat, als fie jest wieder einmal in chriftlich sozialen und lonservativen Kreisen Unterstützung sucht,
Ebenso verlief der Abend ohne jede Störung; einzelne Gruppen durchzogen die Stadt, aber die Rube blieb unge ftört. Um 1 Uhr Nachts war das Leben in der Stadt er Loschen. Troßdem hat die Rundgebung sehr ftörend auf den Reiseverkehr gewirft; z. B. auf dem Nordbahnhofe tamen an Stelle von bisher 22000 Reisenden 7000 an; Verluft 50 000 Frants. Aber man ift froh, daß die Kundgebung glüc lich vorüber ift.
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der Arbeiterklaffe so gut wie gar nichts. Auf jeden Fall ab ift es gut, folche Kritit der Schuß öllerei, wie fte die, Bageriide Handelszeitung" geübt hat, gebührend feftzunageln." Bielleicht
fällt fie dem einen oder anderen Schutzzollenthuft aften Auge zur heilsamen Belehrung.
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Zu den russisch- volnischen Ausweisungen. Die rufe fische Zeitung, Novosti" weist darauf hin, daß die Anzahl derjenigen jungen Leute aus dem russischen Reiche, welche auf deutschen Universitäten stubiren, 204, die Befammtabl der auf diesen Universitäten Studirenden Dagegen 21 394 be trage und bezweifelt, ob jene geringe Anzahl von ruiffe Studirenden wistlich ein gefährliches Element für die weiter friedliche Entwickelung des Deutschen Retches bilde. Uns schein
diefer Bweifel auch sehr berechtigt.
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Die Zahl der Selbstmorde in der deutschen Armiches Jou war im Dionat Juni wiederum sehr bedeutend. Nach de amtlichen Generalrapport find von den Militä: petionen baltion vo dem XV. Roips attacbitten bayerischen Besagungsbrigade in leuchtet. S gerannten Monat 137 Mann verstorben, darunter 25( all underten in 18,2 pCt.) durch Selbstmord. Auch die Bahl der Beru
auch das wollen wir noch nicht aus bewußter Unehrlichkeit und aus bösem Willen erklären. Aber für die Arbeiterinnen Berlins dürfte fich denn doch nunmehr die Frage erheben, ob eine Frau, die so haltlos und gedantenlos von einer Bartei aur anderen taumelt, befähigt ist, eine öffentliche Rolle zu spielen. Man braucht Frau Büge noch nicht für eine Intri guantin zu halten, aber auch für fomische Alte" und für Naive" ift fein Blag in einem so ernsten Schauspiel, wie es Die Arbeiterinnenbewegung Berlins ift.
Gleichzeitig hat der Generalrath der Arbeiter partet das nachstehende Schreiben an den Präsidenten des Ministerraths, Finanzminister Beernaert ge richtet: Herr Bräfident! Seit 52 Jahren ist in Belgien eine einzige Klaffe von Bürgern mit dem Wahlrecht bekleidet. Allein diejenigen, welche 42 Frants 32 Ben. times an biretten Steuern sablen, sind Wähler. Die Gleichheit der Belgier vor dem Gesez ist nur ein leeres Wort und eine Lüge. Die Einen haben alle Macht, die Anderen, welche die große Menge bilden, Tönnen teine politischen Rechte ausüben; die Geseze werden gemacht, ohne daß fte je ihr Wort zu sagen haben, ohne daß fte je befragt werden. Eine Minorität berrscht als souveräne Gebieterin; das Land ist thre habe, thre Sache, fie verwaltet es nach ihrem Gutdünten. Die geopferten Klaffen baben während eines langen halben Jahrhunderts die zahlreichen, Durch dieses Regiment verursachten Unbilligkeiten ertragen. Heute find die Leiden der Volfatlassen unerträglich. Die industrielle Enquete hat das erschreckliche Elend gezeigt, in welchem die Arbeiterbevölkerung gewiffer Bezirke des Landes
Ein Sosialist wurde bekanntlich in Itenburg für den Landtag gewählt. Bur Freude aller bürgerlichen Barteien hat man nun berausgefunden, daß der unheimliche Vollovers treter noch nicht drei Jabre Staatsangehöriger von SachsenAltenburg und mithin nach dem Wab'gefeß nicht wählbar ift.
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glüdungen war außerordentlich groß mit ebenfalls 25. Gin Todesfall wird außerdem als durch visschlag verursacht g
meldet.
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wenn die Neuwahl nicht wieder genau wie die erste Wahl Nahrungsmitteln treiben und fich im Eifer des Geschäfts of
ausfält.
politischen Krei en feinerlei Bedeutung beigemeffen. beißt, bandelt es sich um eines jener fleinen Fahrzeuge, auf der Nordsee einen fliegenden Handel mit Epirituosen bis an die englische Küfte verirren. Wie erinner lid, boot in der Nähe der deutschen Küste aufgebracht worden. artige Bwischentälle werden erst dann aufhören, w Grundfäße der fürzlich im baag abgehaltenen Konfe Verhütung des Branniweinhandels auf der Nordsee betheiligten Staaten Deutschland , England und Holland erlannt und thatfräftig durchgeführt sein werden.
Haussuchungen bet Sozialdemokraten. Grefeld, 15. Auguft. Gestern wurde bet zwet hiesigen Sozialdemokraten, Schmitz und Wesch, gebaussucht und zwar nach dem in Bürich erscheinenden Bentralorgan der deutschen Sozialdemokratie, dem Sozialdemokrat". Bei Schmit wurden 12 Nummern gefun ben und beschlagnahmt, bei Wesch 45 Nummern, legtere alle aus den Jahren 1882, 1883 und 1884. Die beiden ,, gemein.
noch weiter verfolgen zu wollen. Ich werde mir Mühe geben, ben Schuldigen zu entdecken, aber Sie müssen sich darauf
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rbam fo find t Berufen. Ein Die Stobbett Defabrt; aber benten, A machtigen
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nicht ben geringsten Beweis gefunden, daß diefer Roffer in fie find," sagte der alte Herr, nachdem die Beiden Blak ber That Geld und Werthpapiere enthielt. Auf bas, was nommen hatten, großen Hoffnungen dürfen wir uns nicht man braucht nur ein Sonderling zu sein und zurüdgezogen ein Resultat mittheilen kann. Sobald ich in der Lage bin, Ich gebe zu, daß der Verdacht scheinbar begrünbet bie Leute vermuthen und behaupten, lege ich niemals Werth, gefaßt machen, daß es lange dauern wird, ehe ich Ihnen geben und vor allem müffen wir uns mit Gebulb wappe
zu leben, so fagen die Leute gleich, man sei ein reicher Mann, ein Geizhals oder ein Wucherer
mehrere Umstände treffen zufammen, die ihm eine
Werke gehen. Dem mehrfach geäußerten Wunsch bes B
Ihnen eine derartige Mittheilung machen zu können, werbe
ich es unverzüglich thun, bis dahin aber soll man keine bieten, aber troß allebem müssen wir sehr vorfichtig P
Frage an mich richten."
Er hatte bei den letzten Worten seinen Hut genommen
rons, noch einmal in seinem früheren 3immer allein
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zu Grunde liegen als die, welche er dafür angeführt hat Diese Absicht zu erforschen möchte ich Ihnen übertragen
Jahren viel Geld verdient, sondern auch eine vermögende und fich der Thüre genähert, und ehe einer der Anwesenden ungestört weilen zu dürfen, muß eine ganz andere Abfid
Mein Bruber war reich, er mußte es sein," unterbrach ber Souffleur ihn erregt, er hatte nicht nur in früheren
Frau geheirathet."
Beit fand, auf seine Bemerkung etwas zu erwidern, war er schon verschwunden.
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Der alte Schloffermeifter äußerte achfelzudend, er babe Herr Heinemann. Sie wohnen in einem Hause mit bem Den habe ich später auch gefunden, wenigstens glaube fein anderes Resultat erwartet, und nach seiner Ansicht Rentner, es tann Ihnen nicht schwer fallen, fich mit der tönne man nichts Besseres thun, als die Dinge ihren Haustälterin Gottschalls in Verbindung zu fehen und von
Man würde boch in diesem Falle irgend einen Beweis gefunden haben!"
ich, daß man's einen Beweis nennen darf." Und was fanden Sie?"
Dieses lleine Notizbuch," erwiderte Schimmel , indem er ein solches Buch, das sehr alt und unsauber war, aus ber Tasche holte. Gleich nach dem schredlichen Ereigniß ertranfte ich, als ich nach langer Beit wieder genas, war bie Untersuchung schon geschlossen. Man hatte den ganzen Nachlaß meines Bruders, mit Ausnahme einiger Mobiliar
Geschichte zu vers
fich dem Rentner genähert und es scheint ihm gelungen f Simmel war bamit keineswegs einverstanden, seine sein, sich das Vertrauen und die Freundschaft dieses Ber
Gang gehen zu lassen und die ganze geffen.
Stimmung wurde im Laufe der Unterhaltung immer ge reister, er entfernte fich bald mit seiner Nichte und Hugo nahm ebenfalls Abschieb, um seine Braut zu begleiten. Der Mechaniter brach mit dem anderen Brautpaare
Aber feine wahren Abfichten wird er nicht verrathen
zu erwerben.
Schaltete der Mechaniker ein.
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Rüde und der höchst ärmlichen Garderobe verkauft, erst nach nun auch aut, und als fie Dora in ihre Wohnung oder eine scheinbar unwichtige Handlung uns möglicherwei " Freilich nicht, indessen kann irgend eine Neußerun baran, von jener Garderobe Gebrauch zu machen. Da ent einer nahegelegenen Schente ein Glas Wein mit ihm zu ausgesezte und scharfe Beobachtung, auch das Geringfügig Jahr und Tag, als die Noth mich dazu zwang, bachte ich zurüdgebracht hatten, lub Paul ben alten Mann ein, in Anfschluß darüber geben; beshalb empfehle ich Ihnen u
beckte ich nun zwischen Tuch und Futter eines Rodes dieses Buch, ich fand in ihm ein langes Verzeichniß von Werth papieren, und es läßt sich doch wohl annehmen, daß diese Papiere fein Eigenthum gewesen find."
Der Inspektor blätter te in dem Buch und schüttelte ärgerlich ben Ropf. Haben Sie feine Anzeige davon gemacht?" fragte er. " Nein, Jahre waren schon verßrichen " Gleighviel, Sie hätten dieses Buch sofort ber Polizei übergeben müssen. Wollen Sie es mir überlassen?"
Schimmel nidte bejahend, es ärgerte ihn nun auch, daß er damals die Anzeige versäumt hatte.
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werden Sie mir mittheilen. Sobann wäre es mir febr an und nun berichtete Baul ihm die Neußerungen des In- Stiefel des Barons erhalten könnte." Heinemann nahm nach kurzem 3ögern de Einladung lieb, wenn ich nur für die Dauer einer Viertelstunde e
Und nun will ich Ihnen allen meine offene Meinung fagen," nahm der Inspektor wieder das Wort, wir befinden uns mit dem Verdacht gegen den Baron v. Bergau auf einer falschen Fährte, und es wäre Thorheit, dieselbe
trinken.
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Er hat recht," fagte der Mechaniker nach kurzem Nach. benten, es wußten bereits zu viele um den Verdacht gegen
Schuster er arbeiten läßt," sagte Paul.
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den Baron, bas konnte seine Pläne durchkreuzen und alle ber Inspektor rubig. Wohl aber tönnten Sie, Herr Heine Bemühungen erfolglos machen. Und daß er uns beide zu mann, es ermöglichen, mir einen Abbrud des Stiefels winben
Vertrauten wählte, leuchtet mir auch ein; Ihr Vater steht ber Sache ziemlich fremb gegenüber, Schimmel ist ein auf. geregter Mensch, ber nur an bas Gelb benkt, und Hugo Braun nimmt fein großes Interesse an der Geschichte."
verschaffen."
In welcher Weise?"
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Paul nickte juftimmend, eine halbe Stunde später such fich wieder entfernt. Ein Gefäß mit flüffigem Tholofe Brett
Wenn Sie wissen, daß Herr v. Bergau oben bei ben Rentner ist, so warten Sie auf den Augenblid, wo ber Be ober Gyps wird zufällig bicht vor der Treppe zerbrochen, wir wollen ernst und ruhig die Dinge betrachten, wie Brei hineintreten muß, nachher heben Sie den Abbrud forg
traten fie in die Wohnung des Inspektors, der fte bereits
erwartete.