ausfallen wie sie will: Klarbeit wird fie darüber schaffer, wie wenig Grund wir haben, auf unsere liberalen" Errungen fchaften flola au sein. Koalitonsfreiheiheit, Freizügigkeit, Breß, Rebe und Versammlungsfreiheit und wie die schönen Sachen alle beißen, für Arbeiter find fie nicht vorhanden.

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es hier nicht geben. Die biefigen fozialdemokratischen Arbeiter| Da die Einwohnerzahl gerade in den Provinzen Westpreuke find im Allgemeinen nicht zu Exzentriguäten geneigt; ,, es find," wie fich unser guter Doerbürgermeister fürzlich ausdrückte ,,, an­ftändige Leute, aber nur ein bißchen weniger tönnien es sein." ( Heute, wo es so wenig anftändige Leute" giebt, hätte der Herr Oberbürgermeister lieber ein paar mehr wünschen sollen! D. R.  )- Ji Mülhausen im Elsaß   haben am Sonntag verschiedene Haussuchungen stattgefunden. Ran fand, so beigt es in den Blättern, ein Anzahl zur Verbreitung beftimmter Schriften, sowie anderes Material, tas auf auf eine beftehende fozialistische Verbindung schließen lieg. Mehrere Bethaftungen find infolge diefer Entdeckung erfolgt, unter anderem die eines Schufters aus Württemberg."- In der Stadt Schleswig  ift, wie die dortigen Nachrichten" melden, am Dienstag Abend ein bekannter Führer der dortigen Sozialdemokraten, Nagel schmied Schlichting, von der Boliget in Haft genommen und nach einem angestellten Berhör am nächsten Mittag dem Amts. gerichte überliefert worden. Da zugleich eine aussuchung nach sosialdemokratischen Schriften vorgenommen wurde, so darf man, wie das erwähnte Blatt meint, annehmen, daß der Ver haftete verdächtig ist, den Vertrieb folcher Schriften au besorgen.

und Bosen nicht beionders gewachsen ist, so ist es bei der B fleinerung der Kreise nur darauf abgesehen, den landräthliches Einfluß nab allen Richtungen zu verstärken. Wie es in den offlösen Berl. Pol. Nachr." heißt, soll dem Landrath die jenige intenftoe persönliche Einwirtung über alle Thetle und 8veige feines Geschäftsbereichs ermöglicht werden, welche anges fich der Nothwendigtett energischer Wahrung des Deus thums gegen Poloniftrung geboten ift." Jedes neue Land rathsamt werde für die vorhandenen und bedrängten deutschen  Elemente einen Rüdbalt, einen ersprießlichen Sammel und Stüßpunkt gewähren."- Bon den Ausgewiesenen, welde nach Galizien   gegangen und durch die dortigen Hilf tomitees untergebracht worden sind, b: finden sich bei der gegen wärtigen Stodung des dortigen Gewerbes viele, besonders Handwerker, in trauriger Lage. Sie sind daher oft nicht im Stande, ihre Familien zu unte halten. Viele dieser bebauern werthen Leute stammen aus Rufftsch- Polen  , haben es aber nicht gewagt, dorthin zurüdautebren, well fie fich der Militärpflicht diperje S entzogen haben, oder andere Bedenten obwalten, und find Daher nach Galizien   gegangen.

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Endlich fügen wir noch eine Nachricht an, der zwar der Unfinn an der Stirn geschrieben fiebt, die aber dos die Runde Durch die Preffe macht. Sie lautet: Aus der dänischen Hauptstadt wird die dort erfolgte nkunft einer Anzahl Deutscher   Sostalift en gemeldet. Wie Dag. Nys." erfahren bat, find dies Emiffäre des Deutschen sosialistischen Dfenfeger Vereins"(!), deren Aufgabe darin besteht, die Lohn verhältniffe zwifchen den dänischen Prinzipalen und deren Ar beitern zu regeln.(!) Dieselben sollen bereits ihre Thätigkeit in einer größeren Kopenhagener Fabrit begonnen haben, wo fie den Arbeitern in Bezug auf die von diesen zu stellenden For derungen Anweisung ertheilt hätten(?), und sollen dann dem Arbeitgeber mitgetheilt haben, daß fie denselben besuchen würden, um ibn zu zwingen, jene Forderungen zu bewilligen.(?)- Der Dttenser Maurer Fachverein beabsichtigte in Waidmannsrube in Bahrenfeld   ein Kinderfest abzuhalten, was indeffen seitens der Kirchspielvogtet in Blankenese   nicht geftatiet worden ist.

Zur Taktik der offiziösen Preffe. Aus der Raadeb. Beitung" bringt die Nordo. Aug. Btg" unter dem Titel 8ur Zattil der Sozialdemokratie" eine Notis, in der es heißt: Man feiert den Beschluß des Pariser Ge meinderathes, einen Normalarbeitstag für Arbeiter der Kom mune Baris einzuführen, als eine Broßthat auf dem Gebiete ber Arbeiterfchußgefeßgebung, die Alles, was das Deutsche Reich bisher für seine Arbeiter geleistet, weit in den Schatten ftelle, nicht weil man an der betreffenden Stelle nicht wüßte, baß dieser GemeinderathsbeschIng vor der Hand noch von mehr als zweifelhaftem Werthe ist, und daß. selbst wenn er aufge führt würde, seine Folgen fich recht verhängnikooll für einen großen Theil der Arbeiter bevölkerung von Paris   erweisen fönnten: nein, jene Betrachtungen und die an dicsel ben von selbst sich anschließenden bämisen Bergleiche mit den analogen Verhältnissen in Deutschland   werden nur angeftellt, um den Stachel ber Unzufriedenheit noch tiefer in das Fleisch der arbeitenden Bevölkerung Deutschlands   hineinzutreiben." Die Nordd. Aug. 8tg." weiß, daß jene Betrachtungen" größtentheils aus ber in München   erscheinenden ,, Ilgemeinen Beitung" flammen. Wir haben ihr das doch wahrlich in unserer legten Dienstagsnummer deutlich genug nachgewiesen. Anstatt nun Dies und toren Frrthum einzugestehen, druckt die Nordd. Aug. Btg." dieselben Unrichtigkeiten nochmals aus der ,, Magdeb. Big." ab, die auch nicht weiß, daß fie ein ihr naheftehendes Blatt, die Allgemeine Beitung", verdächtigt und diesem Blatte bämische Vergleiche" u. f. w. andichtet. Wenn die offigiöse und die nationalliberale Preffe nun einmal den Beruf fühlen, die Arbeiterpteffe unnachfichtlich zu bekämpfen, so sollen fie dies doch mit ehrlichen Waffen 1bun. Oder sollte bei den felben die Ehrlichkeit ganz aus der Mode gekommen sein? Zur Säkularfeier Friedrichs II. Difiziöse Blätter haben bemerkt, daß neben der Freifinnigen Zeitung" und der Germania  " von allen Berliner   Blättern nur noch das ,, Ber liner Boltsblatt" den hundertjährigen Todestag Friedrichs II. nicht besprochen habe. Es ist selbstverständlich, daß wir, im Falle uns eine Besprechung beliebt gewesen wäre, die oft gans treff ichen Aussprüche dieses Fürsten   erwähnt haben würden. Wahrscheinlich hätten die ö figiösen und nationalliberalen Blätter bann wi.der von hämischen Vergleichen mit den jezigen Bu ständen in Deutschland  " geredet. Da man uns nun zu einigen Bemerkungen über Friedrich II.   von jener Seite förmlich pro­vozirt, so wollen wir nur auf einige Aussprüche jenes bedeu tenden Mannes aufmerksam machen. Gazetten dürfen nicht genirt werden!" Das wäre nach der Sprache unserer Dffigiösen Der erfte bämische Vergleich". Niedriger hängen!" Der awelte. In meinen Landen lann Jeder nach seiner Fafon felig werben." Der dritte. Von Friedrich II.   hieß es bet feinem Tode in einer Schrift der Halberstädter Judenschaft, Die Klagen": Er machte teinen Unterschied switchen Böl fern u. f. w." Und endlich sang der König in einer Doe über unsern Erbfreund" im Diten:

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O daß ins Schwarze Meer die Bande Sich stürzte, springendes Geschmeiß, Den Kopf voran und boch den Steiß, Sich selbst und ihres Namens Schande!

Das ist doch gewiß ein bämischer Vergleich" für unsere Ruffenfreunde. Doch genug! Wir fönnien mit vergleichenden Bitaten aus der Feder Friedrichs II. noch weiter aufwarten, boc find wir überzeugt, daß die Dffigiösen selbst gern tarauf verzichten.

In Bernburg   bat der Gemeinderath( ine Stommunal Bierbesteuerung beschloffen, welche die Bestätigung der herzog lichen Regierung erhalten hat. Anstatt das Bier zu verbessern und billiger au machen, um den Schnapskonsum geringer geftalten, wird es noch vertheuert und verschlechtert Tas nenn man rationelle Gesundheitspflege und womöglich auch noc Sosial Reform!

Aus München   schreibt man der Elberfelder Zeitung" folgendes: Unter den bi figen Meistern, Hausbeftigern 2c. rifli ren fogenannte schwarze Liften", welche den Vereins­angehörigen diejenigen Personen von Beit zu Bett mittbeilen, welche als ungenügende Arbeiter, fäumige Sabler, faule Miether 2c, belannt werden. Diese Sitte scheint sich jetzt auch bei ben Arbeitern einbürgern zu wollen; nach dem Vorgange der Schuhmachergesellen baben nunmehr auch die Maurer, Bim merleute sc. berartige Liften angelegt, in welchen Prinzipale und Werkführer, die ihre Leute ungenügend bejablen oder sonst fchlecht behandeln, verzeichnet werden. Jedenfalls wird diese neue Boylottifirung" aum gegenseitigen Einvernehmen nicht beitragen; freilich find es nicht die Arbeiter, die dies Syftem elugeführt haben.

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Der Prager Weisgerberstreit ist zum größten Theil beendet. In Holeschonis gingen die Arbeitgeber auf bie von den Arbeitern geftellten berechtigten Forderungen ein und bewilligten eine blürzung der täglichen Arbeitszeit um eine Stunde, sowie die verlangte besondere Entlohnung für di Feiertagsarbeit und die verlangte Entschädigung von 20 tr jede Ueberstunde. Die Burichter erbalten, wie ihre Rollegen is Steben  , für 100 Stüd Häute 3 f. 50 r. Bisber erhielten nur 3 fl. Auch in den Gerbereien in Alt Lieben war be Streit am 18. früb bereits theilweise behoben. Die fog nannten Burichter baben nämlich die Arbeit wieder aufgeno men und zu Mittag betrug die Gesammtzahl der ftreile ben Gerber blos 34. Die nach Lieben am Montag beorber Verstärkung der Sicherheitswache wurde wieder zurüd zogen.

Aus Gera   wird folgendes mitgetheilt: Eine Erklärung, welche der Wirth Bum Bollsgarten" abgiebt, bringt einiges Licht über die Beraniaffung zu den auch von uns mitgetheilten Saussuchunger, die bei Sostaldemokraten stattgefunden haben. Nach der Erklärung des Wirths bat ein früherer Steinbrecher, Der in der legten Beit im Reftaurant Bum Volksgarten" a 13 Rellner beschäftigt war und auch daselbst wohnte, die Wohnung aber aus gewiffen Gründen räumen mußte, bet der Polizeibehörde eine Denunjiation über geheime Bersamm lungen, die im Bollsgarten" von Sozialdemokraten abge balten worden sein sollten, gemacht. Der Wirth ftellt aber Dies entschieden in brede. Es hätten bet ibm weder öffent liche, noch geheime Bersammlungen der Sozialdemokraten statt. gefunden.

8ur Arbeiterbewegung. Aus Karlsrube, den 19. Auguft, wird der Frankf. Sta." geschrieben: Die Reicht tagsabgeordneten Bebel und Singer haben sich dieser Lage, der erstere awet, der lettere einen Tag bier aufgehalten, und awar Bebel auf seiner üblichen Geschäftsreise, Singer auf der Durchreise nach der Schweiz  . Unsere Polizei hat in dieser Beit eine geradezu fieberhafte Thätigkeit entfaltet, von früh bis In die Nacht wandeite ein, Beheimer" vor dem hotel, in dem Die Gemeingefährlichen" wohnten, auf und ab, und Bebel wurde von Kunde au Runde begleitet, wie Singer auf den Bahnhof. Der demokratische Bad. Landes b." hatte diese ,, Vor­Achtsmaßregel" in fafyrischer Weise gloiftt, was die" Ead. Landeszig." welcher Barteirichtung diefelbe angehört, wage ich nicht mehr zu entscheidenbeute au einem Schmäh- und Denunziationsartikel veranlagt hat, deffen fich vielleicht sogar bie Nordd. Allg. Stg." geschämt hätte.- Dem gleichen Blatt fchreibt man aus Chemnis, 18. Augnft: Nach einer auf gelösten sozialdemokratischen Versammlung blieben gestern zahl reiche Theilnehmer noch in einem Restaurant beisammen und bier gelang es, wie mir von glaubwürdiger Seite verfichert wird, einen Menschen als Polizeispiel au entlarven, der seit einiger Beit in den fojialdemokratischen Kreisen unseres Induftriebezirkes fich als anscheinend eifriger Parteigenoffe gang besonders hervorgethan haben soll. Viel auszuspißein dürfte

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Es sind in der legten Beit in Ungarn   zahlreiche schwerden gegen die Bezirksgerichte in der Bovin geworden, und unter anderem wurde namentlich darüber geführt, daß bei den Bestitsgerichten die Strafaffären viel langsam oder auch gar nicht erledigt werden, so daß Berba wegen fleinlicher Bergehen oft wodenlang in bleiben ehe ihre Angelegenheit zur Verhandlung tommt auch ganj ,, vergeffen" werden.

Rußland.

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Wie ber Polit. Korr." aus Betersburg gemeldet beabsichtigt die unter Borfis des Adjuntten bes Minifter Innern, Senato Bleme, eingelegte Kommission zur Feststell Der Berechtigung frember Unterthanen, unbeweg liche Güter in Rußland   zu erwerben, bei der demnacht e folgenden Wiederaufnabme ihrer Sigungen. Maßregeln vorg schlagen, die den Sufluß des deutschen   Elementes nach den Weichselprovingen hemmen follen. Gleichzeitig wird die Rom miffion Anträge, betrefiend die Regelung des Rechtsverhäl niffes derjenigen Ausländer ftellen, die in der legten Beit in

Der Wahlkampf im Herzogthum Lauenburg hat, wie die liberale, Saale Beitung" schreibt, durch die Energie, mit welcher die Sozialdemokraten in die Agitatien eingetreten find, eine unerwartete Verschärfung erfahren. Die Agenten der Kanditatur Mollenbuhr durchziehen truppweise den Wahlkreis, von Dorf zu Dorf den sozialdemokratischen Wahlaufruf und Stimmzettel vertheilend. In der liberalen Wahlversammlung in Schwarzenbed am 16. b. war ein Sozialdemokrat Förster erschienen, der die freifinnige Partei in heftiger Weise angriff und dadurch Herrn Ridert Gelegenbeit gab, öffentlich zu den fozialdemotrattichen Forderungen Stellung au nehmen. Dir tonservative Kandidat, Graf v. Bernstorff  . Stintenburg, der an verschiedenen Orten des Wahlkreises so ziemlich dieselbe Rebe gehalten hat, fcheint bei der Ausarbeitung derselben auf das Eingreifen der Sozialdemokraten nicht vorbereitet gewesen au sein. Nach den bisher vorliegenden Nachrichten ist es feines wegs unwahrscheinlich, das die Wahl, welche am 21. b. ftatt findet, nicht zu einem definitiven Ergebnis führt, sondern daß in Folge des Eingreifens der Sozialdemokraten eine Stichwahl nothwendig wird.

liefern können, wie wenig haltbar diese Behauptung war, aber er wollte das nicht.

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Ueberbies hat Ferdinand sich auch in der letzten Zeit ber Familie v. Bergau auf Erlenbach   genähert," fuhr der Geheimrath fort, ich glaube daraus schließen zu dürfen, baß er der einzigen Tochter dieses Hauses den Hof macht. Ich sehe da feine Befürchtungen, und wie gefagt, wenn er fein Examen beftanden hat, dann brauche ich mir teine Sorge mehr um ihn zu machen."

" Dann find noch die beiden Mädchen ba-"

" Ja so, beshalb tam ich ja, Ronstanze ist seit heute Bon wem?" fragte der Rentner, überrascht auf

Mittag Braut."

blickend. ,, Baron Werner v. Bergau."

- was Du fagt!"

Du kennst den Herrn, nicht wahr?"

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Den rufftichen Unterthanenverband aufgenommen wurden. Su Den Warszawska" aus Wilna  , das in lezter Beit 54 Deutiche, meift preußtiche Unterthanen, welche auf der Bab firede Wilna Wiersbolom als Beamte im Eisenbahnbetrieb als technisches Personal definitiv" angestellt waren, oon ih fäßchen Boften einfach entlassen word: n find. Mehrere die bandgem Beamten, welche zum Theil bereits seit 20 Jahren arbeitend höheren Behörden, erhielten aber auch in höchfter Instanz driedens Stellungen inne hatten, wandten sich beschwerdefüb end an bi Bescheid, daß die Entlassung nicht rüdgängig gemacht werden

tönne.

Schweiz  .

Nach dem fürzlich herausgegebenen I. eft des 22. Jab ganges der Beitschrift für schweiz  . Statisti!" betrug Ende 188 bte Bahl der bem eibgen. Fabrit. Gefeß unter ftellten schweizerischen Fabriken 3130 abril mit 144 312 Arbeitern. Die in dieser Beziehung, induftriellten Rantone find Bürich mit 514 Fabriken und 31 694 Arbeit und St. Gallen   mit 776 Fabriken und 21 495 Arbeitern; lommen Thurgau   mit 328 Fabrilen und 8982 Arbeit Margau mit 258 abrilen und 13 290 Arbeitern, Bern  228 Fabrilen und 13 325 Arbeitern, Baselftabt mit 125

Boabl

Polnisches. Brölf neue Kreise follen in Westpreußen   9895 Arbeitern, Glarus   mit 70 Fabriten und 8608

und Bosen gebildet werden durch Verkleinerung der vorhan benen landräthlichen Kreise. Gegenwärtig zerfallen die beiden Provinzen, abgesehen von den Stadtkreisen, in 47 Landkreise.

" Ja, allerdings. Hat benn Deine adelsstolze Frau nicht Bedenken getragen, einem ehemaligen Schauspieler die Hand ihrer Tochter zu gewähren?"

Wären solche Bebenten unter ben obwaltenben Ver hältnissen berechtigt gewesen?"

Und wenn ich es nicht wäre, würdet Ihr sie bann rüdgängig machen?"

Gewiß nicht, wir beide sind die Söhne eines Söhne eines Brauers und der Vater Deiner Frau war Bäder. Ich habe diesen plöglichen Abelsstolz niemals begreifen

tönnen."

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Davon fann ja teine Rede sein!"

Also ist es auch gleichgiltig, wie ich barüber benke!" " Nicht doch, Theodor, ich wünsche, daß fie Deine volle Buftimmung fiabet, benn ich komme mit einer recht großen Bitte zu Dir.

Ein langgebehntes A- 5!" entrang fich den Lippen bes Rentners, der mit der Prise zwischen Daumen und Beigefinger feinen Bruder erwartungsooll anblidte.

Der Geheimrath hatte die Lippen fest aufeinander ge­preßt, 3orn und Entrüstung blikten aus seinen Augen, aber fein Intereffe gebot ihm, fich zu beherrschen, und erreichte er nur seinen 3wed, so konnte er dafür einige unangenehme Bemerkungen schon hinnehmen.

" Ich bin wegen der Aussteuer in Verlegenheit," fuhr ber legtere tiefaufathmend fort, es versteht sich ja von selbst, daß man meinerseits eine Mitgift erwartet, und ich weiß nicht, woher ich fie nehmen soll."

Ich lann Dir auf diesem Felbe nicht folgen," fagte er mit leifem Vorwurf, ich felbft habe meine Herkunft nie vergeffen und die Anschauungen meiner Frau fönnten Dir wohl gleichgiltig sein. Um solche Lappalien wollen wir nicht streiten, überlassen wir das den Frauen, die nun

beitern, Solothurn   mit 68 Fabriten und 6520 Arbelle

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Appenzell a. g. mit 211 abrilen und 4463 Arbeitern

mit 111 abiiten und 4202 Arbeitern, Senf mit 91

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Konstanze ihn glüdlich machen wird, das ist eine andere " Deren Beantwortung wir wohl bem Brautpaart allein überlassen können," unterbrach sein Bruder " Für Berena wird sich nun auch bald eine paffende

Dein ganzes Vermögen ift fort?" " Sozusagen- ja! Das Leben teftet Gelb- " Natürlich," nichte der Rentner, mit vielem hält man Haus und mit wenigem fommt man auch aus. Das hat Deine Frau freilich nicht beherzigt und Deine Töchter hatten's nicht gelernt, leider warst Du so schwach-

Deine Vorwürfe find berechtigt, aber was ändern fie? Hätte ich mir auf anderem Wege Hilfe zu verschaffen ge wußt, so würde ich nicht zu Dir gekommen sein!"

Aber unter folchen Verhältnissen hätte ich längst Wagen, Pferde und Dienerschaft abgeschafft," sagte ber

N

Frage

finden

"

Und ich so die Mädchen ausstatten?"

Du kannst es, Theodor, und ich kenne Dein Herz. Du hast ja teine eigenen Rinder-"

Machen wir's furz, welche Summe verlangt Du " Unter fünftaufend Thalein wird bie Ausstattung"

zu befchaffen sein."

Ing

Weißt Du auch, daß das sehr viel Geld ift?" " Dazu tame noch die Mitgift mit mindestens wanj Der Rentner war stehen geblieben, ein höhnische S

taufenb Thalern."

umzuckte feine Mundwinkel.

Uab ich soll das Ganze zahlen?" fragte er.

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Der Geheimrath schlug verwirrt die Augen nieber, schneidende Hohn, der aus dieser Frage sprach, empörte unb bennoch fonnte er ihm nicht entgegentreten.

Bielleicht kann ich es Dir später zurüdgeben,"

widerte er.

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Bab, baran ist nicht zu benken, ein solches Berfpred

wäre völlig werthlos.

Fünftausend Thaler will ich i

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Rentner, bas alles foftet ja ein Heidengeld und jeder Tag geben, aber das ist auch alles, ich muß von ben Sinf

muß Dich dem Bankerott näher bringen."

Uebers Rnie läßt sich das nicht brechen, Theodor, bie

Beute würden ihre Gloffen barüber machen, und so lange

die Mädchen nicht versorgt sind, muß ich leider den Schein

Das Rapital ift so groß, daß Du die 3infen#

meines Kapitals leben." verzehren fannst."

Wer fagt Dir das? Ich bin kein Geishals,

wahren. Manches ist schon anders geworden, und sobald Pfennig dreimal umwendet, ehe er ihn ausgiebt bie Rinder das Haus verlassen haben, werde ich durch Spar famkeit und Einschränkungen

Gute Borfäße!" brummte ber Rentner, ber bas Bimmer mit großen Schritten durchmaß. Wäre es Dir

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ich Dir das Rapital, bas Du mir giebt, verginfen," So war es nicht gemeint, Theodor, überbies wa Wenn Du das auch wolltest, Du wirst es nicht to

nen, Deine Mittel erlauben es nicht.

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Von Deinem Gebal

einmal ftols auf solche Aeußerlichkeiten sind. Ich habe Frau werden fie scheitern. Allerdings wird es für Dich eine nicht, barum versprich nichts, was nicht gehalten w

auch wirklich ernft mit ihnen, an dem Widerstande Deiner fannst Du es nicht, und andere Einnahmequellen haft i

Dich gefragt, wie der Baran v. Bergau Dir gefällt- Mir? Sehr gut!"

" Du bist also mit dieser Verbindung einverstanden k

Erleichterung sein, wenn andere die Sorge für Deine Töchter übernehmen, und im halte Herrn v. Bergau für einen ebr. lichen Mann, der halten wird, was er versprochen hat. Ob

ben fann. Seller!"

Der Geheimrath hatte sich erhoben, er zog feine Banb

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