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Lieber

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Begleiter

Lafge

fann auch von einer Rückwärtsrevifion der sozialen Frage prechen. Nach allen ihren Traditionen wird die Geistlichkeit in Belgien   fich zu nichts Anderem, als zu einer solchen aufgefallen find, den Vortheil baben, einer flaren Lage gegenüber fchwingen tönnen.

Holland.

Ein wichtiger Gegenstand, schreibt man der Münch. Aug. Beitung", wurde in der Rammer von 11 Abgeordneten fämmi licher Bartelschattirungen, Herrn Goeman Borgeftus von der vorgeschrittenen Linten an der Spize, zur Sprache gebracht, in dem dieselben, vermuthlich durch das Beispiel des benachbarten Belgien   ermuthigt, den Antrag auf Ernennung eines Aus fouffes einbrachten, welcher eine Untersuchung über Die Arbeiterverbältnisse eröffnen foll, und zwar hin­fichtlich 1) der Steuerung der Arbeitsüberhäufung und 2) der Einrichtung von Fabriken und Werkstätten mit Rüdsicht auf die Sicherheit, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Ar beiter. Die Antragsteller ftab awar überzeugt, daß die ver langte Untersuchung die sozialen Verhältnisse nur theilweise be leuchten fann; fte meinen aber, es ihue noth, wenigftens einen Anfang zu machen und mit Rüdficht auf die Dringlichkeit der Untersuchung dieselbe innerhalb gewiffer Schranten zu halten. Außerdem soll sich die beantragte Untersuchung noch dadurch von der belgischen unterscheiden, daß dieselbe ausschließlich Ber fönlichleiten anvertraut werden soll, die dem Barlament ange hören.( Dann würde lein Arbeiter betheil gt sein.) Die Kam mer beschloß ohne Abstimmung, den Antrag den Abtheilungen zuzuweisen. In Folge deffen hat sich die Regierung veranlagt gesehen, die Verwirklichung ihrer Abficht, die Ergreifung weiterer Maßregeln zur Beschräntung der Kinderarbeit, bis nach Bollendung der Aufgabe des gedachten Untersuchungsaus Schuffes hinauszufchieben. Auch haben die Kammerabtheilungen bie Anträge der Regierung zur Abänderung der Verfassung, namentlich mit Bezug auf das Wahlrecht von neuem in Gwägung gezogen und die Regierung aufgefordert, der Kammer nächstens neue Vorschläge hinsichtlich der Lösung dieser Frage

au unterbreiten.

Franireia.

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Die Pariser Beitungen beschäftigen fich fast ausschließlich mit dem von den Abgg. R. Duval und. Lepoutre entworfenen Brogramm einer Frattion Verfassungstreuer Ronservativen" ober einer Republitanischen Rechten". In der Républ. Française" führt Epuller aus, daß diese von seinem Freunde Ferry   vorhergesagte Entwicklung nicht ausbleiben fonnte: Es ist eine offenlundige, in die Augen springende Wahrheit, daß die Nation nicht mehr an die Monarchie glaubt. Sie hat fich für immer von derselben abgewendet. Man tönnte fie nur durch die Gewalt zu derselben zurüdführen oder indem man aus irgend einer Ratastrophe Nugen zöge, welche der Ba triotismus weder berbelwünschen noch voraussehen mag. Das hers Frankreichs   ist nicht mehr auf's Königthum gerichtet. Dieses Land hat nur einen Wunsch und Willen: fic ftola felbft au regieren in Freiheit und Frieden. Die Schwentung Der ehrlichen Konservativen lann fich also beute zeitgemäßer as in irgend einem anderen Augenblick vollziehen, und ihr Eintritt in die Republik   würde dieselbe Aufnahme erleben, aur Beit Thiers, wenn fie in ihren E.llärungen aufrichtig und in ihrem Berhalten ehrlich wären.... Die Republit wird

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ste ihnen mit Recht den Preis für ihren Verrath verweigern fte ihnen mit Recht den Preis für ihren Berrath verweigern werden. Was uns betrifft, so werden wir, wenn die Mašten

zustehen. Es werden vielleicht 20 bis 30 Ronarchisten mehr in der Rammer sein, aber die republikanische Mehrheit wird immer die Mehrheit bilden, und, von den ehrgeizigen Intri ganten befreit, welche fie unaufhö lich spalteten, wird fte wieber ftart und einig dafteben, wie zur Beit des 16. Mat. Sich Ber räther vom Halse schaffen, ist schon viel werth; aber sie unseren Feinden gar noch anhängen, ist ein unerhoffter Gewinn."- Das Evénement" findet befriedigend, daß Ronservative awei Monate nach Verbannung der Prinzen einsehen, daß es ge fährlich ist, gegen die Republit angulämpfen.

Die Statistit über die Bevolterung Frankreichs  während des Jabres 1885 seigt einen Buwachs im Vergleich mit dem Jahre 1884. Allein diesen Buwachs verdantt man nicht einer größeren Anzahl von Geburten es find im Gegentheil Deren weniger als im vorhergehenden Jahre, sondern einer ansehnlichen Abnahme der Sterblichkeit.

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Großbritannien  .

Ein faft unerhörter Widerstand wurde in den lezen Tagen den Bächter austreibungen auf dem Güterkomplex des Marquis von Clanricarde bei Woodford im Kreise Galway  ( rland) entgegengefeßt. Ungefähr 1000 Boltziften find in Botumna versammelt, welche fich jeden Morgen nach dem Schauplas der Austreibungen begeben. Die erfte Ermission fand am Donnerstag in Kilnamally statt. Als die Polizisten bort antamen, fanden fte 500 Personen versammelt, die auf Das Leuten der Kirchengloden herbeigeftrömt waren. Die Be amten brauchten drei Stunden, um in das verrammelte Haus zu bringen Während der Arbeit wurden fte mit tochendem Kallwaffet begoffen und mit Schiefer beworfen. Das Volk Rallwaffet begoffen und mit Schiefer beworfen. Das Bolt nahm ihnen mit Gewalt die Brecheisen fort. In Drumrumrin, wo eine andere Austreibung vollzogen wurde, war der Wider stand so groß, daß Beamte und Bolizei unverrichteter Sache nach Portumna zurüdlehrten. Am folgenden Tage war die Brüde über den Fluß, welche fte benußen mußten, abgebrochen. Man fteht hieraus wieder, wie unhaltbar die Bustände in Jrland find.

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Ausbeutung der dortigen ähnlichen Quellen vertraut au machen.

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Gerichts- Zeitung.

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Köln  , 24. Auguft. Die Köln  . Volksatg." ist wegen Bes leidigung des Ministers v. Goßler zu 300 M. Gelbftrafe ver urtheilt worden. Bu dem Urtheil erhält die Frlf. Btg." über Das Reat folgenden interessanten Aufschluß: Von dem unter Anklage geftellten Artikel haben nur zwei Stellen einen belei bigenden Inhalt. Die erfte ift die, wo von dem Minifter von Goßler gesagt wird, möge nun er noch auf dem Ministerstuhl figen oder ein anderer Faden von der gleichen Nummer" in Gebrauch genommen sein. Es maa sein, daß, wie der Angeklagte behauptet, die hervorgehobenen Worte, welche in einer Beitung mit Anführungszeichen gedruckt find, die Redewendung eines Andern, vielleicht des Reichslanglers, darstellen, und es fann ebenfalls dahingeftelt bleiben, ob fte das erste Mal unter Um ftänden und in einem Busammenhange gebraucht worden find, wodurch jede Kräntung aufgeschlossen wurde. In dem Bel tungsartikel, um welchen es fich hier handelt, find jene Worte nach dem Zusammenhange des Absages, in welchem fie vors lommen, offenbar zu dem Zwecke gebraucht, um die Gering schägung des Ministers auszudrüden, und das ftellt eine Be leidigung bar, welche nach§ 185 des Strafgesetzbuch zu be ftrafen ist."( Bezüglich der zweiten Stelle wird der Beweis einer Beleidigung als nicht erbracht erachtet.) Das verurtheilte Blatt bemerkt dazu: Als der Herr Kultusminister am 31. Des Jember 1885 wegen zweier Artitel der Köln  . Boltsztg." Straf antrag stellte Diefelben waren gegen die berüchtigten Ars tifel der Kreuzzeitung" in Sachen des Paderborner Studien. erlaffes gerichtet, und faft ein halbes Jahr zuvor, nämlich am 8. und 17. Juli 1885, erschienen bat er fich wohl nicht träus men lassen, daß der verantwortliche Redakteur der Kölnischen Volkszeitung" gerade über diesen Faden" stolpern werde. In Der Bernehmung des Angeklagten der Bernehmungs beschluß datirt vom 16. Januar, als der erste Artikel bereits verjährt war, und bis zur Verjährung des zweiten nur noch einige Stunden fehlten ift von einer an dieser Stelle an genommenen Beleidigung gar keine Rede gewesen, in der Anklagefchrift eben so wenig, und sogar in der öffentlichen Verhandlung fiel es dem Herrn Staatsanwalt nicht ein, hier eine Beleidigung des Kultusministers zu finden, obwohl er in einem theilweise sehr lebhaften Blaidoyer nicht weniger als awei Monate Gefängniß beantragte, und dabei sogar die An ficht vertrat, bet der Strafaußmeffung sei der verjährte Artikel in Anrechnung zu bringen. Sans beiläufig wurde der Ange ein anderer Faden von der gleichen Nummer" in Anführunge flagte durch den Herrn Präsidenten befragt, weshalb die Worte zeichen ständen; fte wurden als ein Diltum des Fürsten Bis mard über Herrn v. Buttfamer bezeichnet, welches Jahre hin Durch in Tausenden von Fällen anstandslos wiederholt worden fet. Neuerdings ist allerdings in Abrede gestellt worden, daß der Herr Reichslangler fich dieses Vergleiches bedient habe; aber man fennt diese namenlosen Dementis nach so und so viel darauf zurüd, und als schließlich eben wegen dieser Worte und Jahren. Weder Staatsanwaltschaft noch Vertheidigung lamen ausschließlich wegen derselben die Verurtheilung erfolgte, dürfte fich der Herr Staatsanwalt nicht weniger gewundert haben als andere Leute. Hätte die Wertbeidigung überhaupt geahnt, daß just an diesem Faden die Ehre des Herrn Kultusministers bänge, so würde te selbstverständlich geltend gemacht haben, es handele fich lediglich um ein harmloses Bitat, einen Schmud der Rede, die Wiederholung eines geistreichen Wigwortes des Reichslanglers. Aber die Erkenntniß fam erst mit dem Urtheils spruch, mithin zu spät. Nun, vielleicht ist mit 300 M. und Den Koften die Moral von der Geschichte nicht zu theuer bezahlt, die wir in das Gewand einer Mahnung an unsere Kollegen einkleiben wollen: Hütet euch vor den Worten des Reichs­fanalets; denn was Milch ist in seinem Munde, wird Galle   in

Sämmtlichen Arbeitern in den Kohlengruben zu Llevynypia im Rhonddathale, Eigenthum der Herren Hood und Ro., find ihre Kontratte mit dem Ende dieses Monats gekündigt worden. Gleichzeitig baben fte zu dieser Beit die von ihnen bewohnten, der Firma gehörigen Häuser zu ver laffen. Die Anzahl der von dieser Maßregel betroffenen Ar beiter ist ungefähr 1500.

Italien  .

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Bon Neujahr 1886 bis zum 1. Auguft, also innerhalb 7 Monate erreichte der Import Staliens die Höhe in im vorigen Jahre die Summe von 825 Millionen 2. in der Geldwerth ausgebrüdt von 800% Millionen L., während er Millionen L. Der Export betrug 589% Millionen L., im felben Beit ergab; demnach ergiebt fich ein Minus von 24% vorigen Jahre im entsprechenden Beitraume 537 Millionen 2., bemnach ergiebt sich ein Blus von 52%. Der Gesammtumsas, Import und Export zusammen, ergab demnach 1390 Millionen Lire gegen 1362 Millionen 2. in den erften 7 Monaten des Vorjahrs, demnach ein Blus vor 28 Millionen 2.

Balkanländer.

dann wirtlich begründet sein und alle ihre politischen und aefellschaftlichen Folgen hervorbringen, wenn das allgemeine Stimmrecht, berubigt über die Abfichten aller Kandidaten, un besorgt sein Vertrauen den einen schenken lann, weil fie fort frittlich und zum Borwärtsgehen entschlossen, den anderen, well fie aufgeklärte Konservative und niemals in die Ver gangenheit zurüdjulehren entschloffen find. Wir müssen in den Rammern awei Barteien haben, die abwechselnd zum größten Rugen für das Land die Staatsgewalt bekleiden lönnen: die Reise nach Best aufgeben." Fortschritismänner, wenn große, gründliche Reformen zum Ge feg au erheben find: Die Ronservativen, wenn das Land, nachdem die Reformen angenommen und eingefübit find, Raft und Rube braucht." Herr Spuller erkennt indeffen an, daß

Nach einem Berichte aus Peft soll in Serbien   eine mächtige Bewegung gegen den König Milan im Buge fein. Der König hat es denn auch nicht für rathsam gehalten außer Landes zu gehen und dem Grafen Bichy telegraphisch mitgetheilt, er müffe in Folge der bulgarischen Revolution die beabsichtigte

Amerita.

Diesen feligen Schaufeljuftand gelangt. Die rabilalen entschied, daß, während das Urtheil ein gehöriges sei und auf

Herren Duval und gepoutte einmüthig aurü d. Die Juftice" bemerkt, bas Brogramm bestehe aus lauter Ber neinungen, die man foon 1830 und 1848 gehört habe: Dies Darf nicht geschehen, Jenes barf nicht geschehen!" hätten Rarl X. und Louis Philippe   wiederholt. Was jei aus ihnen geworden. Auch mit dem von Magnard ausgesonnenen und Don N. Duval verfaßten Programm werde man leine Repu blilaner gewinnen. Der Radical" hebt hervor, daß der

Ueber die Cutting'sche Angelegenheit wird aus New Dort unterm 22. D. gemeldet: Der oberste Gerichtshof in Merito reoidirte am Freitag den Cutting'schen Fall und gefundem Gesetze baftre, Gutting doch eine binreichende Strafe erlitten habe. Er soll demnach nächsten Freitag auf freien Fuß

gelegt werden. Die ibm auferlegte Geldbuße wird ebenfalls

erlaffen. Dieses Erlenntnis läßt den internationalen Status matische Unterhandlungen. der Frage unverändert, aber gestattet beren Lösung durch diplo

Aften.

Monarchisten abgefaßte Schriftftüd in so günftiger Weise( ein wird, hat die chinesische Regierung beschloffen, als Vor

Brogramm der Berständigung zwischen den gemäßigten Barteien Der Rammer," nennt es der Zemps") vorführe; das Bündniß awischen dem linten Sentrum und der Rechien lönne mithin als vollzogene Thatsache betrachtet werden. Das set aber für Die Republik   gleichgiltig. Die Leute vom linken Bentrum, welche die Republil in der Hoffnung auf ein Bortefeuille ver laufen, werden sich bei der ersten Abstimmung zählen, und ihre

In Folge der drohenden Natur des russischen Vor gebens in Bort Lazareff, das von dem Tsung- Li Damen für die chinesischen Intereffen in Korea   als bedrohlich erachtet fichismaßregeln eine Expedition dorthin zu senden.

Die britisch indische Regierung hat 15 Dampfschiffe zum Truppentransport nach Birma   gechartert.

Nachdem fich das Vorhandensein von Petroleum  quellen in Ostindien und namentlich in Java und Sumatra  als ziemlich ficher herausgestellt, hat der holländische Kolonien minifter den Mineningenieur Stoop beauftragt, fich nach den

neuen Berbündeten werden fie so schwach an Bahl finden, daß Bereinigten Staaten und Canada   zu begeben, um sich mit der

um eine Prife zu nehmen, was mit einigen Schwierigkeiten

burfie.

verknüpft war, da er den Arm Werners nicht loslaffen| Thüren hinter Dir zu."

Wo finde ich eine andere Haushälterin?"

Gailaffen?" erwiderte er. Nicht zu denken daran!

Rleinigkeit!"

tennt mich und meine Gewohnheiten find wir schon vor dem Hause?"

" Das verstehst Du nicht, Bruderherz, nein, die Neft

" Du hast doch die Schlüssel?"

Natürlich

alle."

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Sapperment, ba

" Ich werde öffnen, gieb mir den Hausschlüffel." " Jawohl," brummte der alte Herr, während er in einen Taschen suchte, aber Lärm wird's geben, dann kommt

bie Reft herunter

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" Ich bleibe bei Dir, bis Du im Bette liegt." Bimmer bin, nachher finde ich mich schon zurecht." Unfinn, Bruderherz, wenn ich erst in meinem Schlaf

But, ich bringe Dich hinauf."

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Schlüffel gefunden hatte.

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So, Bruderherz, jest geb' heim," lallte er, schließ die

Soll ich nicht vorher Dich zu Bette bringen?" fragte Werner. Rann ich allein besorgen, gute Nacht."

" Gute Nacht," erwiderte Werner ,,, bis morgen!" Der Rentner nidte zustimmend und fah ihm nach, wie er das Zimmer verließ, er blieb flehen und horchte, erst als er hörte, daß die Hausthür zugeschlagen wurde, die dadurch - wie er wußte von selbst ins Schloß fiel, ging er in fein Schlafgemach und schon nach wenig Minuten lag er in tiefem, feften Schlaf

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( Fortfegung folgt.)

Aus Kunst und Leben.

aber feinen Lärm machen!" sagte der Rentner, der jungen Frau berselben gefest worden und wurde auf Antrag

gut es ging ins Haus hinein.

Ein Grabstein tonfissirt. Vor einigen Tagen wurde in dem Markifleden Langenberg_bet Gera ein Grabstein lok fiszirt. Derselbe war von dem Vater einer fürgft verstorbenen des Ehemanns der Verstorbenen Ionfigirt, weil er nach der Behauptung des legteren in ftenographischen Schriftzügen eine

Werner öffnete und bugfirte seinen neuen Freund so Beleidigung des Mannes enthielt.

polterte auch zu geräuschooll die Treppe hinauf.

Ohne Lärm ging es freilich nicht ab, ber alte Herr zählt. Bertheidiger: Meine Herren Geschworenen  ! Bon Euch

ber Rabe fuhr frächzend aus dem Schlaf auf.

Aus einem Gerichtssaale wird folgende Humoreste er

Endlich waren fie oben, fie traten ins Wohnzimmer, berr Juftigrath, ich werde böheren Ortes Bericht erstatten."

Stubig, Jakob!" rief der Rentner. Dort auf dem

Rebt, bis sie angezündet i

.

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ift zwar Einer dümmer als der Andere, aber. Präfident:

Bertheidiger: Meine Herren Geschworenen  ! Von Euch ist zwar Einer dümmer als der Andere, aber trotzdem will ich einen Schnaps mit euch trinken. Mit diesen Worten trat, wie Sie aus den alten eines früheren Broseffes ersehen werden,

Ich habe fie schon gefunden," erwiderte Werner, beffen der Angeklagte im Jahre 1881 in die Wirthsstube der Frau

ber schwarze Bogel war inzwischen ruhig geworden, er hoďte

Ueberall Gift. Fortdauernd gelingt es den Chemitern, in Die Anwesenheit gefährlicher Giftstoffe nachzuweisen und damit bie Ursachen mancher räthselhaften Erfranfungsfälle aufsubeden.

euerm."

Met, 21. Auguft.

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Ein eigenthümlicher Fall von Bigamie beschäftigte heute die Ferien Straflammer des hiest zen Landgerichts. Jm Jabre 1878 verheirathete fich der jetzt 33 Jahre alte Heizer Grelle aus Diedenhofen   mit einer gewissen Kath. Merz aus Babern i. Els. Leptere war jedoch eine lüders liche Person, die ihrem Mann verschiedene Male davonlief, auch mit anderen Männern Umgang pflog, so daß fie in Babern unter Sittentontrole geftellt wurde. Dies verleidete Grelle den Aufenthalt in den Reichslanden, er lehrte 1882 in sein Ges burtsland Braunschweig zurüd und ließ seine Frau in Babern. Später jedoch sandte er ihr Reisegeld und wollte fte nach tommen laffen, doch verwandte die Frau dasselbe zu einer Reise nach Nancy  , um fich dort in ein öffentliches Haus aufnehmen zu laffen. S., der dies hörte, suchte seine Frau in Nancy   auf, um fte zur Rüdlehr zu bewegen, später will er gehört haben, baß seine Frau gestorben sei und er beiratbete im Jahre 1884 zum zweiten Male in Diedenboren. Diese zweite The war glücklich, bis G. im Jahre 1886 erfuhr, daß feine erste Frau in Nancy   noch lebe, er suchte fie dort auf und fand fte mit einem Andern zufammenlebent an. Er wurde dieserhalb wegen

Waffer gemischt, liefert er einen Teig, der für Sperlinge ein tödtliches Gift bildet, sobald das Mehl, aus dem der ätherische Auszug hergestellt wurde, mindestens 1 Jahr alt ift; frismes oder nicht so altes Mehl giebt teine giftigen Produkte. Als Deren Quelle glaubt Balland die Wufung des Getreidefer mentes auf den Kleber ansehen au sollen und er betont, wie fchon früher Parmentier, die Gefährlichkeit der Vermengung alter Mehlvorräthe im Heerwesen. Eine andere Entdeckung bes siebt fich auf das Speise Eis, welches aus Sahne hergestellt wird. Wie die amerikanische   BeitschriftScience" mittheilt, find in lezter Beit zu wiederholten Malen Personen in größerer Anzahl nach dem Genuß von solchem Gefrorenen erkrankt. Der belannte Profeffor Vaughan bat nun einem derartigen Falle nachgeforscht und in dem Eis, welches die Krankheit hervor rief, Tyrotor con oder Käsegift entdeckt. Dieses Gift hat Baughan vor einiger Beit im Räse entdeckt, der giftige Eigen fchaften zeigte und ihm daber aur Untersuchung übergeben worden war. Ob dieses Gift auf die Wirkung von Batterien zurückzuführen ist, oder ob es rein chemisches Produkt darstellt, ift noch nicht feftgeftellt, aber es ist ein neuer Beweis für die Möglichkeit, daß Milch, ob nur infigirt oder in Bersegung be griffen, als Krankheitserreger wirken fann, und es ist nicht ausgeschloffen, daß mit Durchfall verbundene Krankheiten, wie fte in den Sommermonaten unter den Kindern so häufig auf treten, verursacht oder wenigftens verschlimmert werden durch Milch, welche Tyrotoricon enthält.

Romantit. Eine nabe Verwandte des französischen  Generals Faidherbe  , ein schönes, junges Mädchen, welches im Faubourg St. Germain Heldin aller Feste gewesen, begab fich mit ihren Verwandten im Mai dieses Jahres in die Nor manbie. Die junge Dame zeichnet prächtig und es fiel Nie mandem auf, daß fie am fiühen Morgen Bromenaden machte, um Stizzen zu sammeln. Ende Mai wird fle plößlich vermißt. Man fürchtete, daß fie das Opfer eines Verbrechens geworden, und hörte erft nach einigen Tagen und Wochen namenlofer Angst, daß das Fräulein mit einem jungen Bauern rach

Es währte eine geraume Weile, bis die Rerze brannte, diesem und jenem viel benusten Nahrungs- oder Genußmiittel England eniflohen set. Wetter fehlte jede Nachricht bis zum

auf dem Fußboden, sein Herr würdigte ihn feines Blides, Wie Balland fürzlich gefunden, bilden fich giftige Alfaloide im nahmen boch die Versuche, die Schlafzimmerthür zu öffnen, Mehl, wenn daffelbe längere Zeit bindurch in Säden aufbe feine aange Aufmerksamkeit in Anspruch.

frauen plöglich zu erwachen.

12. b. M.; an diesem Tage lam der junge Mann, der fich zum Militar ftellen mußte, mit feiner hübschen Frau in die Normandie  , erzählte, daß fie in England Hochzeit gemacht und daß seine Frau ihm versprochen habe, teineswegs mit ihrer

Berner mußte auch dies übernehmen, und jetzt schien bewahrt wird. Wenn man folches Diehl mit Nether bebandelt Familie nach Paris   zurückzukehren, sondern in der Hütte

und den ätherischen Auszug der Verdunftung überläßt, so angenehmem Geruch und scharfem Geschmad. Mit Mehl und

haben würde.