mehr, nachdem das Abkommen mit dem Fiskus wegen An legung des Viktoria Barks auf dem Kreuzberge nabezu perfekt geworden ist, vom Magiftrat wieder aufgenommen werden.

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wie viel jetzt die Egells'sche Fabril bei der Berstückelung dieses Grundstücks zu Bauftellen berausgeschlagen bat. Den Neft bes ursprünglich Brandi'ichen Grundftüds mit 406 Dabratruthen faufte Borrig am 18. Januar 1838 für 14 000 Thaler, wovon er 4000 Thaler gleich anzahlte. Dies waren die beiden Haupt grundnude, auf denen Borfig feine großartigen Maschinen wertstätten errichtete und wo er Namen und Vermögen erwarb. Einzelne fleinere dazwischen liegende Grundstüde wurden später binzugelauft, fo 1840 das Biebbalter Düd- rt'sche Gunditüd, Zborftr. 53, mit 39 Quadratruthen, 1847 bas Bouché'sche Grundftüd an der beutigen Tiedstraße und 1856 das Maquet sche Grundstüd, Thorftr. 45, mit 130 Quadratiutben. Am 12. September 1836 reichte Boifig das Sauerlaubnißgefuch zur Anlage einer Eisengießerei beim Polizeipräsidium ein und er hielt die Genehmigung am 7. Dttober 1836. Am Weihnachts beiligabend nahm er von den Arbeitern der Egells'ichen Fabril Abschted und begann am 1. Januar 1837 feine neue Thätiglett in der eigenen Fabrit. Am 16. Mat 1837 erschien in ber Boff. Stg." und Spen. 8tg.", fowie im Stell. Bl." bie amtliche Bekanntmachung, das Borfig eine Dampfmasaine mit 2 Dampfleffeln zum Betrieb einer Efengießerei auffiellen wolle. Da Einwendungen biergegen nicht erhoben wurden, erfolgte 4 Wochen später die Aufstellung und am 22. Juli 1837 bet erste Eisenous. Im Ganzen mögen Borftg die Grundfüde rund 100 000 Mart geloftet haben. Weit mehr erforderten die Maschinen- Anlagen, die im Laufe der Jahre von ihm und seinem verstorbenen Sohne, dem Geheimen Kommersienrath Albert Bo: fig, ausgeführt wurden. Diese Einrichtungen ver ursachten einen Aufwind von drei Millionen Mart, die nach der gegenwärtigen Ronjunttur im Maschinenbau allerdings völlig ertragslos daliegen. Dieser Umstand beftiminte, wie man weiß, das Ruratorium, den loftspieligen Lokomotivenbau einzuftellen.

der die Fischer bei ihrem Fang begleiten sollte. Der Bug, der fich bald darauf in Bewegung fegte, wurde von dem feftlich geschmüdten Dampfer Nige" eröffnet, an deffen Bord fich eine Loftümirte Kapelle befand. Die Theilnehmer am Buge felbft, gegen 100 Personen, vertheilten sich in drei mächtige Billen. Auf der erften thronte inmitten eines glänzenden Gefolges der aroße Kurfürft mit seiner Gemahlin( Herr und Frau Schüler). Jn der zweiten hatte fich eine altdeutsche Trintergesellschaft" inftallist, die dritte endlich war von venetianischen Fichern und Fischerinnen bevöllert. Die am Fischzug altio theilnehmenden Fischer folgten in beflaggten fleinen Fischerbooten. Dr Bug bewegte fich von der Verbindungsbahn nach Treptow und von da nach dem Ufer vor der Stralauer Kirche, wo in Gegenwart einer vieltausendföpfigen Menge das große Der Erfolg war tein fonderlich Net geleert wurde. günftiger. Außer einem Hechte von 6 Bfund wurde ein balber Bentner Plögen dem N entnommen. In feter lichem Buge marschirten dann die Fischer durch das Dorf. Die Sp eeufer bieten in den Tagen des Fichauges unvermittelte Gegenfäße. Die Stralauer Festwiese mit ihren within ficht­baren Staubwollen und ihrem Gevirr primitiver Leinwand buben ist nichts weiter als ein Dorfschügenplag im Großen, von dem ein Gewirt jogenannter Muft weit hinaus über das Waffer bringt. Und selbst die Lokale in Stralau tragen einen primitiven Charafier, den man sonst bei Berlin vergeblich fucht. Die Mehrzahl steht heute noch aus, wie fte fi vor 50 Jabren präsentirte: einige Bäume, grün gestrichene Stühle und Tische darunter, eine Flotte grün gestrichener Rähne am Ufer, das ist die ganze Herrlichkeit. Einen seltsamen Gegensas dazu bilden die loftbaren Segelnachten, welche in gemeffener Entfernung von dem Gemühl vorüberaleiten, sowie die hocheleganten Ruder boote der Klubs von Mahagonihoiz mit blizenden Nickel beschlägen. Am flachen Ufer bei der Kirche lagern Familien im Grünen und verzebren die mitgebrachten Vorräthe, während ibre männlichen Sp öglinge in Schaaren mit aufgefrempten Hosen im flachen Waffer berumvaten und fich mit gegen seitigem Besprisen amüftren. Treptow dagegen präsentirt sich burchaus großfädtisch. Im städtischen Gasthaus herricht eine vornehme Rube, elegante Toiletten zeigen fich in Maffen und Die Schaar der Kellner scroirt mit vollendeter Gewandtheit an Den dicht befesten Tischen das Abendessen. Binnen wenigen Minuten vermag uns der Fährmann aus flichem Trubel in großstädtisch elegante Gesellschaft zu verfeßen. Und dies ist bas Driginelle am Stralauer Fischzuge, was ihn vor allen Sonstigen Feften auszeichnet.

Tie Hafenhaide des Nordens ist der Gesundbrunnen . Troß seiner großartigen Entwidelung und tros seiner un mittelbaren Bugehörigkeit zu Berlin bat fich dieser Stadttbeil boch bis auf den heutigen Tag den eigenartigen Charakter eines vollsthümlichen Vergnügungsortes gewahrt, zu dem die Berliner , jung und alt, Sonntags wie Wochentags in unge. sählten Schaaren pilgern, um sich im Freien zu ergeben, woju bie berrlichen mit uralten Bäumen bestandenen Gätten die Schönste Gelegenheit bieten, und fich einige Stunden in harm Lofer Weise zu beluftigen, was man ebenfalls auf die vor tiefflichste Weise bewerkstelligen lann. Entwidelt sich auch im großen Ganzen hier dasselbe Bild, wie es in der Hasenbalde typisch geworden ist und das sich zusammenseßt aus Kaffee­tochen, Konzert und Tanz, aus Karouffels, Würfelbuden, Kegelbahnen u. dal. m. und einer urfröhlichen, fich ben man. nigfachften Bergnügungen ungezwungen hingebenden Menschen menge, so fehlt doch hier das wüfte Treiben, der gewohnheits mäßige Radau der Hafenbaide; das Bild, das uns hier ent gegentritt, wittt ftimmungsvoller, zeigt uns mehr das Boll in seiner harmlosen Luftbarkeit und entbehrt demzufolge nicht eines eigenattiaen, gewiffermaßen poeftevollen Baubers, dem fich schwerlich Jemand entziehen lann, der anregend wirkt und uns unbewußt veranlaßt, fröhlich mit den Fröhlichen zu sein. Der berrliche Humboldthain, welcher fich bis unmittelbar an bie Anfänge des Gesundbrunnen erftredt, macht die Partie bortbin noch interessanter und ist für viele Reftoengler diefer Umftand von wesentlicher Bedeutung. Ein Besuch des Ge fundbrunnen zur Abendzeit erhöht den angenehmen Ein brud noch um ein Bedeutendes. Tritt man aus den und Humboldthain heraus bunklen Laubgängen des tft fo es, hat die Bahnüberführung Bahnüberführung überschritten, als ob fich eine schöne Märchenwelt vor uns eröffnete. Sanft und lieblich ertönt uns von allen Seiten eine freund liche Muftt entgegen, füß verlockend bringen ble Melodien aus der Tiefe der Gärten, deren trauliches Dunkel durch far. bige Lampen und bligende Blastyftalle magisch erhellt wird, was einen entzückenden Anblid gewährt. Garten bei Garten findet fich hier, überall herrscht fröhliches Leben, plaudernde und lachende Baungäfte" garniren die Straßenborbe und wie leuchtende Glühwürmchen schwirren die Kinder mit ihren bunt farbigen Stoclaternen umber. Die Krone des Ganzen bildet Weimann's Boltsgarten, welcher in teenhafter Beleuchtung er firahlt und ein Volksgarten im wah ften Sinne des Wortes ift. Der Gesundbrunnen hat sich eingelebt in die Berliner und die Berliner in ihn, er ift die nordische Hasenhaide im verfeinerten Sinne und täglich der Bielpunkt tausender von Menschen. Doch wenige von diesen mögen wohl über die Vor geschichte refp. den Ursprung des Gesundbrunnens etwas Näheres wiffen. Auch dieser zeigt sich uns in einem roman­tischen Gewande. Im Jahre 1701, so wird berichtet, entdeckte Friedrich I. auf einer Jagdpartie eine etwa eine Stunde von ber Stadt entfernt gelegene Quelle, die fich als eine minera lische erwies, infolge deffen eingebegt, zu Brunnenturen einge richtet und nach ihrem Entdecker Friedrichsbrunnen genannt

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Wie sehr die Thätigkeit unserer Reichspoftbriefträger hier in Berlin Durch die Konkurrenz der drei Privatbeförderungs Anstalten vermindert ist, zeigte sich vor Kurzem recht draftisch: Bwet ambulante Obfthändler geriethen in der.... fraße mit einander in Streit. Unter den Neugierigen, die diefer ebenso beftigen als intereffanten Distuiston ent üdten Dhe lauschten, befanden sich auch vier Jünger Stephans, denen f bald noch zwei hinzugefellten, so daß eine solche Anhäufung und ein derartiges Beharrungsvermögen dieser fonft nut einzelt auftretenden und gazellenhaft flüchtigen Fußes durch die Straßen eilenden Boftmenschen einen durchaus ungewohnten und daber die Aufmerkſamleit fefeinden Anblid bot. Ja clar dieser chedem so emfigen Dauerläufer, beren schmächtige Taillenumfang das Auge jedes Temperenzlers und andere Mäßigkeitsapostel entrüden tonnte, zeigte bereits beutliche Epuren des dolce far niente in einem äußerst behäbigen Embonpoint. Wer weiß, wie bald die schönen Tage Aranjuez für die Herren Stephaniften zu Ende sein werde da wohl faum anzunehmen ift, daß die von ihnen mit ein allen bisherigen Wahinebmungen in der Geschäftswelt gegenftebenden, noch nie dagewefenen Wohlwollen beban b Konfu renten fich wegen ihrer Ueberzahl alljulanger Lebensdaut Das Anfalagewefen in den Vororten erfährt jest eine

Anläßlich des Eingehens der Borsig'schen Fabrik am Oranienburger Thor ift auf die Werthsteigerung bin. gewiesen worden, welde dieses Grundstüd seit seiner Er werbung durch Boifig erfabren bat. Man hört darüber häufig irrige Angaben; der Voff. 8tg." werden darüber folgende verbürge Einzelbelten mitgetheilt: Vor nun gerade 50 Jabren, im Sommer 1836, begann Auguft Borftig, damals erster Wert führer und Faktor in der Egells'ichen Maschinenbauanstalt, fich mit einem felbft erarbeiteten Rapital von 5000 Thalern selbst. ständig zu machen. Vor dem Oranienburger Thor sah es zu jener Beit noch öde aus. Auf der westlichen Site lagen die heute noch bestehenden Kirchhöfe der fatholischen Gemeinde, der franzöfifchen Kolonie, der Friedrichs. Werderschen und Dorotheen städtischen Gemeinde. Auf der östlichen Seite flanden nur tleine ärmliche Häuser, hinter denen sich Gärten bis zur Garten

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wefeniliche Aenderung. In Beblendorf ist geftein der erfte ,, Deffentliche Anzeiger" in Geftalt einer großen schwarzen Tafel am Restaurationsgebäude dicht neben dem Bahnhofe errichlet Itcher Bureaus, Behörden und über die Wohnungen aller für schnelle Hilfeiftungen aufzusuchender Personen, des Arztes, der die Feuermeldeftellen und sämmtliche Straßen des D tes, mit Angabe, ob rechts oder links von der Eisenbahn gelegen, auf geführt. Der ganze Mittelraum der Tafel ist für Blafate und

wurde. Friedrich II. ertheilte einem Dr. Böhm die Erlaubniß, ftraße bingogen. Wo heute der Stettiner Bahnhof steht, lag worden. Diese Tafel enthält Angaben über die Lage sämmt

damals die Scharfrichteret. Das ganze Stüd von der Stadt

Heilung und Vergnügungen au finden. So wurde dieses Drt deutschen Brauerei) einerseits und von der Berg. bis zur Heides Hellashilfen, der Hebeammen u. A. Ferner find auf der Tafel

bie Quelle allgemein nugbar zu machen und seit dem Jahre 1760 versammelten fich daselbst Krante und Gesunde, um dort

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Tages. Die eigentliche Bebauung vor dem Rojenthaler Thor entstand aber erst seit dem Jahre 1752, als Friedrich II. für die aus Sachsen und dem Voigtlande bergelommenen Maurer und 8 mmerleute auf ehemaligem Haidelande Wohnungen mit Gärten einrichten It B, welche man mit dem Namen Voigtland" belegte. Bad und Brunnen find heute verschwunden, an beide erinnern nur noch die Babstraße und Die Brunnenstraße. Der Friedrichsbrunnen ist in Befund. brunnen umgewandelt worden und wird der Dit, der heutige Stadttheil Berlins , im Bollsmunde auch häufig schlechtweg Brunnen" genannt. So gänzlich der Brunnen" auch seinen ursprünglichen und früheren Charakter verändert hat, denjenigen eines und zwar beliebten und echt voltsthümlichen Vergnügungs­ortes für die Berliner hat er sich bis auf den heutigen Tag zu bewahren gevußt.

Der Haupttag des Stralauer Fischaugfestes batte bereits in fiüber Morgenstunde viele Tausende hinaus an die Ufer der Spree geführt, auf deren Fluthen fich zahlreiche Ruber und Segelboote schaufelten. Das Gewühl auf der Festwiese wurde namentlich gegen Mittag toloffal und nahm am Nach mittag Dimenfionen an, wie fte Stralau nur selten gesehen. Bei Tübbede" und in anderen Gartenlolalen waren gegen 1 Uhr die Küchenvorräthe nahezu geräumt und mußte schleunigft für neue Bufuhr gesorgt werden. Um 11 Uhr sammelten fich im Braun'ichen Garten die Theilnehmer am großen Feftzug,

Dieses Aderland wurde später geschlagen und verlauft. Das erfte Stück, das Borfig erwarb, war das Gruntftüd Thorstraße Nr. 46-52 mit einem Flächeninbalt von 1357 Quadratruthen, das er am 5. November 1836 von dem Thteraist Bitter für

Derfelbe Gott schlug seinen eigenen Sohn ans Kreuz! Die Welt ist kein Rosengarten. Eitelkeit, Bergänglichkeit! Ihr könnt Euch damit trösten, daß die Dekretalien..." " Nein, beim allmächtigen Gott, nur teine Defretalien! Gebt mir, Herr Diaforus, um Wen

Anzeigen aller Art freigelaffen.

10 000 Thaler taufte. Dieses Grundstüd hatte im Jahre 1794 Höbe. Sie find beständig unterwegs, und auf der Eisenbahn

der Viehmäfter Abel Jouin aus dem Jnvaliden; aus ader er worben; seine Wittwe batte fich 1820 mit Bitter verbeirathet. Das zweite Grundftüd war Chaffeeftt. 1. Es war 1789 con bem Obermarftallamt auch vom Invalider hause in Größe von 754 Quadratrutben für 200 Thaler angelauft worden, um dar auf ein Magazin für den Marstall anzulegen. Dieser Plan wurde aber aufgegeben und das Land im Jahre 1796 für eine jährliche Bacht von 8 Thaler dem Bereiter und Wagenmeister Karl Brandt auf 20 Jahre in Beltpacht gegeben. Nach Dem Brandt fich ein zweiftödiges Wohnhaus er richtet hatte, wurde durch Kabinetsordre vom 6. Dezember 1803 bie Bettpacht aufgehoben und das Grundfüd für 400 Thaler an Brandt verkauft. Diefer starb 1810 als

Das Geschäft der Gänsehändler steht jest auf feiner fahrt nach Rummelsburg fommt man ftets mit Bejellichailen von ihnen zusammen. Da Irnt man denn aus ihren Be sprächen die Techniken dieses Handels lennen. Er bat, wie jeber Handel, feine Konjunkturen. Anfangs dieser Woche waren dieselben ungünstig; die Bufuhr war zu großg. 8 bn Waggons waren übrig. Als bald fptelte der Telegraph nach Kreuz, nad Bromberg u. f. w.: Weitere Bufubren aurudhalten! Denn

in Berlin foften die Thiere jeden Tag Futter rechnete auf feinen Theil allein täglich 45-60

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in der Proving weiden fich die Gänse durch. Immerhin nährt das Geschäft seinen Mann, denn in Ruffisch Polen lommt Die Gans im Einlauf auf nur 75 Pfennig bis 1 Mait unter rechnung des B: minnes am Rubeiturs zu stehen. Transport

Scharfrichter von Berlin und hinterließ das Grundfüd seiner Abgang, Standgeld u. f. w. mögen immerhin den Eintau

Tochter, separirten Wernide, wieder oerebelichten Stadtgerichts. fettetär Stoof. Diese verlaufte 1825 an Egells 270 Quadrat

preis verdoppeln.

rutben für 2050 Thaler und 1830 noch 178 Quadratruthen für Dranienftraße zeichnet sich durch eine breite Klappe von Drabl

1526 Thaler 12 Sgr. Bet dem legten Rauf wurden nur 4 Thaler 12 6gr. angezahlt und das ganze Refilaufgeld als bypothet eingetragen. Es wäre lebrreich, vergleichen zu föinen,

fonbern

Einer der Schornsteine der Reichsdruckerei in b geflecht aus. Es ist, wie die Bolts Stg." schreibt, der bes Berbrennungsotens, in welchem die eingezogenen Schafeine und Werthpapiere vernichtet werden. In früherer Belt batte er lag jest wie die so oft von ihm gezüchtigte Gemeinde auf der Gerechte, welcher eben so viel leiben wollte wie Chriftus,

nicht mehr der drohende und Strafende Richter des Herrn;

feinem Angesichte und flehte um Gnade. Von Beit zu Zeit blidte er zum Chriftusbilde empor, aber er bemerkte fein

altar. Er war nicht mehr der zerknirschte Sünder,

werden. Er blidte ftols auf die Geberschemel

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und der darum auch verbient, ihm zur Seite geftellt zu Mitleid in den blaffen 3ügen. Doch Chriftus nahm ja auch welche in dem Swielicht Raienden glichen, und e Hoffnung; taucht das Aeußerste Eurers Fingers in Waffer feinen Relch und leerte ihn bis auf den Grund; er nahm schleuderte das Strafurtheil des Gerechten auf ih

und löscht die Flamme, die Ihr angezündet. Sagt, daß es nicht möglich ist; zwingt Euch, zu glauben, daß das Ganze ein Vorschlag sei, der nicht angenommen werden wird."

Der Diatonus beutete auf das Siegel und sagte: ,, Praesentibus consulentibus et consentientibus

fein Kreuz auf den zerfleischten Nüden und trug es den steilen Bügel hinan, wo die Henfer feiner warteten, aber über dem

Häupter hinab, baß fie nicht glauben wollten. Er B

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Getreuzigten that sich der Himmel auf. Es gab alio etwas, zeigte ihnen seine blutige Brust, wo ein leeres Loch war fa

bas über und hinter allen diesen Leiden stand. Er begann

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des Herzens, bas er seinem Gott geschenkt. Er bat bit die Gründe für dieses Menschenopfer zu fuchen, welches jetzt Rleingläubigen, die Hand in seine Seite zu legen und feine überall vollzogen werden sollte. Die Kirche hatte offenbar Nagelmale zu berühren, bamit fte überzeugt würden. es ist bereits entschieben und bestätigt. Und was die Dekre bemerkt, daß die Menschen anfingen, an der geistlichen Macht fühlte, daß er unter der Wucht des Leidens wuchs, unb bie Bilder feiner überreizten Phantaste versetten ihn in cine ihnen solche Schäße von Weisheit, daß sie einem verblen nicht mehr als gönliche Richter und Büttel gelten laffen, berartige Efftafe, daß er der Sinnenwelt vollständig entrüdi benn fie faben, daß die Geistlichen selbst voll von mensch war und wähnte, er und Chriftus feien eine Person. Weiter ging es nicht, und als der Rüfter hereinkam, um die Anche Defretalien, left sie früh und spät, und Ihr werdet sehen, daß fie um Chrifti Willen selbst das Herz aus der Brust abzuschließen, fiel er zusammen, wie ein vom Winbe

talten anbetrifft, mein junger Freund, so finden sich in

beten Sinne wohl zur Erleuchtung dienen können, und ich will Euch als guter Freund den Nath geben: Left bie

baß Ruhe und Sufriedenheit bei Euch einlehren."

Der unglüdliche Geißtliche dachte an die Steine, die

lichen Schwächen waren. Nun sollte die Priesterschaft zeigen, reißen und es auf den Altar der Rirche legen fönnte. Aber, entgegnete feine aufiührerische Vernunft, das Christenthum

Boden geworfenes Segel.

er am Morgen der verzweifelten Frau geboten, und beugte hat ja die Menschenopfer abgeschafft! Seine Gedanken gingen Elftafe verloren habe. Er wäre gerne umgefehrt, wenn ihn wieber ihre eigenen Wege: Vielleicht lag dennoch bem alt nicht ein unbestimmtes Gefühl bavon zurüdgehalten hätte. Frühlingslüfte wehen, die Blumen feimen, und die Schwalbe Abraham war Heide, denn Chriftus war damals noch nicht Herz und besto kleiner lam er fich vor. Und als er nun gar Alfo," sagte der Dialonus, genießt die kurze Seit. heidnischen Opfer ein vernünftiger Gedanke zu Grunde. Je näher er dem Hauſe tam, befto frostiger wurde ihm ums

sein Haupt unter dem Schlage.

gaftet wieder unser Land. Am Sankt Eylvefter aber, ultimo mensis Decembris, fomme ich wieber, und dann soll Guer Haus gefäubert und geschmückt fein, als ob Chriftus felbst seinen Einzug halten sollte, und das bei Strafe des Baunes. Unterbeffen könnt Ihr dieses Diplom genauer Audiren. Lebt wohl!- Und vergeßt nicht die Detres

talien!"

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geboren, und dennoch war er bereit, seinen Sohn auf Bottes Befehl zu opfern. Chriftus felbft wurde geopfert, alle heiligen Martyrer wurden geopfert warum sollte denn gerade er verschont bleiben? Dazu lag teine Veranlaffung vor und

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man mußte zugeben, daß, wenn die Gemeinde fortfahren erblidte, die friebvoll und blühend balagen: da fühlte er ben

follte, an feine Predigt zu glauben, dann müsse er ihr auch beweisen, daß er im Stande fet, fein Liebstes dahinzugeben.

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ins Haus trat und die Frau ibn mit geöffneten Armen und mit ber unruhigen Frage empfing, warum er so lange forts geblieben fei, als er ben warmen Schein des Ramins fich entgegenstrahlen fah, und als er die beiden schlafenben Rinder ganzen Werth deffen, was er aufgeben sollte er öffnete bas überströmende Herz und fühlte von neuem die gange vor Einbruch der Nacht das nächste Rirchspiel zu erreichen seine Frau waren ja Eins. Er fonnte sich nicht verh hlen, ertragen, Allem entfagen fann und dennoch lebt; unb er Er beftieg einen Schimmel unb ritt bavon, um nod Eigentlich opferte er ja auch nur fich selber, benn er und himmelstürmende Macht der ersten, jungen Lebe, bie Alle und auch dort Sorge und Elend zu verbreiten wie der Reiter baß ein neuer eigenthümlicher Genuß in den Leben liegen schwur, nie und nimmer die Geliebte feines Bergens zu Imüffe, die ihm bevorstanden, und bazu lam noch der Hoch opfern, möge ba tommen, was ba wolle. Und bie muth und winkte ihm mit der Märtyrerkrone, welche ihn beiden Eheleute fühlten fich wieber zurüdverfest in bie mit einem Schlage hoch über die Gemeinde heben würde, ersten Tage ihrer The und faßen zufammen bis nac Mitter nacht, plaudernd von vergangenen Tagen, plaubernb von b Bukunft und berathschlagend, wie ber brohenben Gefahr zu

ber Apokalypse.

Herr Peter in Rasbo war wie vernichtet. Er wagte nicht, gleich nach Hause zu gehen, sondern stürzte in die Ruche und warf sich vor bera Altar nieber. Die Thüren bes vergoldeten Altarschrankes ftanden offen, und die rothen Strahlen der Abendsonne beleuchteten magisch die Wanderung Jesu nach Golgatha. Herr Peter war in diesem Augenblide

die in der leien Zeit schon wiederholt trotzig thr Haupt er. hoben hatte.

Gestalt von diesem Gedanken und selbst zufrieben über bie Macht seiner Logit, stand er auf und betrat den Hoch

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( Fortsetzung folgt.)

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