diesel eft bes
ruthen wovon
Haupt chinen erwarb.
fpäter mbitid, de'iche Raquet
Am
uch aut no et nachts
Fabril
ätigleit
in ber BL." bie ne mit wolle.
rfolate 37 Det mofiüde ten die m und
ienrath
en vers
e nach erdings
te, wie venbau
efträger erunge
aftlich: .fraße biefer Dhres
men fi
Säufung
But per urch bie wohnten
Ja etar
ächtiger anderer
Deutliche babigen
age don
werden
it ein
elt
anbille
Enebakt
egt eine
et erfle
en Tafel
erriblet
fämmt
aller für er Tafel
tes, ber
es, mit
men, auf
ate und
felner enban Tidaften
en Be
at, wie
e waten
Biggons Denn
13, nad
Der eine
Draußen in nabri
mmt bie
ter in
ansport intau
in ba
7 Drabl
Der bes
afcheine
Belt batte
fonbers
Shriftus,
fellt zu
Бекав,
unb er
fib
Work
f
par fatt
bie
bat
and feine
Den. Gr
unb bie
in eine
entridt
Weiter
e Rude
Sinbe
fich bie
Denn ihn
# bätte.
hm ums
nun gar
men und
ge forts
mins fich
en Rinber
te er ben
röffnete
Die ganze
Die Alles
unb er
rzens zu
und bie
st in bie
Mitter
von ber
Befahr zu
der Schornstein diese Klappe nicht. Eines Tages aber regnete in den umliegenden Gärten Bapiergeld; der starte Bug batte es unverbrannt emporgeriffen und seitdem trägt der Schornftein diese Sicherheits- Borrichtung.
Wie schade! Herr Hofprediger Stöder wird, wie das D. bl." von ihm selbst mitzutheilen gebeten wird, vorläufig d. b. während der nächsten Wochen noch nicht öffentlich reden, auch bei der Sedanfeier nirgends die feftansprache halten.- Db bie Feier dann überhaupt zu Stande lommen wird?
Die Hize! Vier Erkrankungen auf offener Straße, die allem Anschein rach auf die abnorme Hize, die auch am geftri, gen Tage berrichte, zurüdzufübren find, werden uns allein vom Dienstag gemeldet. In der Neustädtischen Kirchfiraße fiel ein unbekannter, anscheinend dem Arbeiterstande angehöriger Mann am Abend plöglich bewußtlos zur Erde und mit dem Kopf betart auf die Bordschwelle des Trottoirs, daß er sich eine beftig blutende Kopfverlegung zuzog. Faft gleichzeitig wurde ein Arbeiter vor dem Hause Dresdenerstraße 84 ohamächtig. Desgleichen fürsten in der Röpnider und Auguftftraße bei Männer, von bisschlaganfällen betroffen, bewußtlos au
fammen.
H
fofort Meldung bei der Polizeibehörde erstattet und diese wird wohl zunächst feftftellen, auf welche Weise die inhaltsschwere Korrespondenzlarte in die unrechten Hände gelommmen ist. Dem Adreffaten ist fte nicht zugeftellt worden, derselbe hat vielmehr erst durch Herrn Jung von der Absendung der Karte und von der ohne sein Wissen auf den gefälschten Brief und die gefälschte Quittung hin versuchten Erhebung der für ihn bestimmten Summe Kenntniß erlangt. Das ist der Thatbestand, wie er dem genannten Blatt von betheiligter Seite mitgetheilt wurde.
-
Unser Straßenverkehr bietet für Rutscher und alle Führer von Fuhrwerten bet der beftändigen Sunahme der Fre quenz von Zag zu Zag größere Schwierigkeiten. Ist der Gaul alt und nicht mehr ganz fapitelfeft auf den Beinen, 10 ftürat er an jeder asphaltirten Straßenede; ist das Thier jung und Läftig, so ist es für den Führer unendlich schwer, ihn so in der Gewalt zu halten, daß Karambolagen, oder gar ernstere Unfälle in den belebteren Theilen der Stadt vermieden werden. Am Mittwoch fuhr der leichte Kastenwagen einer hiesigen Chokoladenfabril zwar im Trabe, aber niht übermäßig schnell Durch die Drantenstraße. Bei der Adalbertstraße überschritt eine ältliche Frau den Straßendamm in möglichst langsamen Schritten und wäre unfehlbar mindestens von dem zwar vom Kutscher angehaltenen, aber immer noch in der Vorwärtsbewegung begriffenen Pferde des Kastenwagens beftig zu Boden geschleudert worden, wenn nicht ein Herr vom Trottoir aus die Frau bei Seite geriffen hätte. Die Alte, trotzdem sie augenscheinlich im Unrecht war, machte ein gewaltiges Hallob; der Rutscher müffe fich mehr vorsehen u. bgl. Solche Bräten ftonen aus dem Publikum find leider nicht selten und bei jedem noch so geringen und von ihm in feiner Weise verschuldeten Unfall bat der Kutscher eine oft stundenlange polizeiliche Vernehmung, bie ihn in seinem Geschäft schwer hindert, zu bestehen und das allgemeine Vorurtheil gegen fich.
Die neuen Loose für die breußische Klaffenlotterie follen nach einer Berliner Korrespondenz in der lagdeburger 3tg." tros der stattgehabten Verdoppelung bei den Berliner Rolletten fogleich vergriffen gewesen sein. Eine nicht unbe trächtliche Bahl von Loosen ist in die Hände von Wiederver täufern gelangt, die das Achtel mit einem Aufschlag von 1 M. weitergeben. Die Verwaltung war bemüht, den Anlaufschwin bel möglichst dadurch zu verhindern, daß jeder Käufer immer nur ein Loos erhalten sollte. Allein die Händler wußten fich au belfen: fte engagirten Räufer, die ihr Loos gegen eine ge tinge Provision an die Sammelsteden abzugeben hatten, und infolge deffen sind einzelne Spetulanten in den Befit von 50 und mehr Loosen gelangt. Diese Loose- Inbaber spielen die Loose in den brei ersten Stlaffen auf eigenes Rifilo, und die nicht gezogenen Nummern geben fie dann mit Aufschlag zur vierten Klaffe für den vollen Preis ab. Eie fichern fich da. mit die etwaigen Gewinne in den erften diei Klaffen und Klaſſen hließen damit nach den Gefeßen der Wahrscheinlich leit gut ab, denn von fünfzig Loosen werden etwa fünf gezogen; es findet also je nachdem ein leiblicher Gewinn von vornherein fatt, für die Loose der vierten Klaffe finden, die obenein noch gern Agio sablen. -Alle solche Manipulationen find nur dadurch
möglich, daß die ganze Einrichtung der preußischen Staats. lotterie auf die Anreijnug zur Spielluft in der denkbar scharf finnigften Weise angelegt ift.
Eine ziemlich weite Seereise hat ein neuer für den Berlehr zwischen Berlin und Botsdam bestimmter Salondampfer " Bebbenid" gemacht, nämlich von Holland - wo er im Auf frage der Berliner Firma Dslar Hendel u. Komp. erbaut wor
-
Bei den meisten unserer Zeichenbegängnisse tann man, namentlich wenn man an einer der zu den Kirchhöfen führenden Straßen wohnt, die nicht sehr erfreuliche Thatsache tonftatiren, daß in dem Leichengefolge, namentlich wenn fich baffelbe aus einer größeren Anzahl von Personen zusammen. fett, vielfach jede Stimmung fehlt, wie man fie beim Tode eines Bekannten nach allgemein menschlichem Empfinden zu haben pflegt. Es macht einen recht peinlichen Eindrud, wenn hinter dem großen Trauergepränge eines vierspännigen Leichenwagens, bem ein Mufillorps und schwarz ausftaffitte Leichenträger voraufschreiten, aus den nachfolgenden Rutschen dichter Zabalequalm hervo: quillt und eine lebhafte Unterhaltung ae führt wird, bei der oftmals ein herzliches Gelächter folgt. Wir follten doch meinen: Alles au seiner Beit!" Wer einem Anderen die legte Ehre erweist, fönnte sich hierbei wohl soviel Entsagung au legen, daß er fich während der Fahrt nach dem Kirchhof, namentlich wenn fie in großen, feierlichen und Auf feben erregenden Buge stattfindet, des Genuffel der sonst viel leicht beliebten Bigarre und einer animirten Unterhaltung ent.
"
Kanal. Die Seereise hat das Schiff, welches 550 Berfonen faffen tann, unter der Führung des Stettiner Kapitäns Blöhborn schlägt; zu beidem ist ja nach dem Begräbniß Beit genug. fridgelegt. Derselbe Rapitän bringt in einigen Woden im Muftrage der gleichen Firma ein zweites Schiff Namens Möwe" fubrpersonals mit den Leichentransporten, und mit vollem Don Holland nach Berlin .
Die Boifische Zeitung" brachte unlängst einen Artikel
89 Bf., eine Anleruhr mit Goldrand und der Nr. 2047 und 41. H. 1393, und eine goldene Uhrkette mit Kompaß, gej. F. T.
Bet.
Elend im Gastwirths. Gehilfenftand. Ueber die traurige Lage der Lohnlellner wird geschrieben: Es ist doch traurig um diesen Stand bestellt, troßdem er in mancher Bes siebung so verlodend erscheint. Wir wollen beute nur einige Buntte besprechen. Es ist ja richtig, daß die Sicherheit in den heutigen Arbeitsverhältnissen der Saftwirthsgehilfen gewachsen ift, ja aber nur für den Arbeitgeber, nicht für den Arbeits nehmer. In den früheren Jahren mußte z. B. ein Jahaber von Sommergeschäften fich Freitag, spätestens Sonnabend feiner Babl Lohnkellner versichern und diesen legteren waren beim schlechtesten Wetter ihre 3 M. Lohn ficher. Und wie ist es heute? Wir haben außer einigen lleineren Bureau Chefs", awei von biefigen Gastwirthsvereinen eingerichtete Kontrolen und fünf von Gebilfenvereinen eingerichtete Stellenvermitte lungs Bureaus. Durch diese ftebenfache Gelegenheit zu jeder Belt sicheres und zuverlässiges Personal zu erhalten( zwei Kons trolen und zwei Bureaus find ielephonisch angeschlossen) ist es dabin gelommen, daß von irgend einem fiberen, im Voraus im Lohn feststehenden Brode nicht mehr die Rede ist. Lohnlellnern, und das ist der größere Theil, ist es jest noth wendig, daß diefelben einfach Sonntag früh geschäftsmäßig in den resp. Bureaus fich einfinden und nun hoffnungsooll resp.. hoffnungslos, je nachdem die Sonne fich sehen läßt, der Dinge warten, die da lommen. Die zu Hause gebliebene Familie, febr oft ohne den nöthigen Lebensunterhalt, gedenkt während beffen zitternden Herzens des abwesenden Baters. Dann geht's mit einem Male um 12 Uhr durch das Telephon: Brauche um 1 Uhr 12 Lohntellner, tüchtige Leute, 1 M. Lohn mit Nachpußen, aber gute Garderobe, nach Dingsda", unter Unftänden 3 Stunden entfernt von dem betreffenden Bureau. Db die betreffenden Kellner, meist Familienväter, das nöthige Fahrgeld haben, darnach wird nicht gefragt, die Hauptsache ist, den Lohnzettel nehmen, pünktlich antreten, sonst giebi's das nächste Mal überhaupt teine Arbeit. Man muß es selbst durch gemacht haben, mit leerem Magen um 8% uhr auf dem Bureau, mit leerem Magen weit nach der Arbeitsstelle hinaus, wenn el an Fahrgeld mangeit, zu Fuß, um 4 Uhr eine Taffe so genannten Raffte mit Schrippe; Dann fängt es an zu regnen, man erhält im günftigften Falle seine Mart Lohn und trollt dann nach Hause, den langen Weg dazu benußend, zu bes rechnen, wie die erhaltene Mart auf die Familie für die laufende Woche eingetheilt wird. Das ift der Segen der fo geregelten Vermittelungsverhältnisse. Gegenseitiges Unter
bieten der Arbeitsträfte seitens der Bureauchefs, um recht viel Arbeit vergeben zu können, jedoch nicht etwa der viel vore handenen Arbeitsfräfte wegen, sondern vor allen Dingen müssen die 150 M. Gehalt und 20 pCt. Rabatt von der Neitos Einnahme herausgeschlagen werden. Denn das beweist der folgende Bunkt: Die au sablenden Gebühren für den Nachweis. Jeder dem Gewerbe Feinstehende wird wohl meinen, daß die Berufsvereine in ihren Bureaur theils gar leine, theils nur geringe Vergütigung für den Nachweis verlangen. Das ist je doch nicht der Fall. Ein jüngst abgesetter Bureauchef des größten hier bestehenden Berufsoereins hatte das Recht, 20 M. für den Nachweis einer Stellung zu verlangen. 3, 5-10 M. für fefte Stellungen, 20-25 Pf. für Tagesarbeiten, in legterem Falle also unter Umständen 25 pet. des bezahlten Lohnes, Und da find regelmäßig in den Bureaug zu entrichien. glauben die Herren ein Recht zu haben, Privatagenten Bor würfe wegen zu hoher Gebühren zu machen. Bor allen Dingen ift dem Verein der Berliner Gastwirthe und dem Verein Bers liner Weißbierwirthe die Bitte an berg zu legen, daß beide vereint doch der lebenden Generation ihrer Gehilfenschaft noch etwas von den Wohlthaten zu Theil werden laffen, welche für leider immer gewiffenlose die Theodor bestimmt
Recht, denn solches Verfahren verlegt unser Gefühl; aber diese Leute tönnen die alltägliche Beschäftigung wenn auch nicht als Rechtfertigung, als so doch Milderungsgrund für einzelne Logbetten ihres Verfahrens angeben. Einer aber erwächft für Unft te im Publikum gegenüber Die Preffe die Pflicht, einzuschreiten und alle Einsichtigen und diese sind ja doch immer die Mehrzahl zur Geltend machung ihres Einflusses dabin zu veranlaffen, daß unsere Ber liner Leichenzüge nicht in Berruf tommen. Wem das langsam
-
-
fiber bas Brojett eines Berliner Bentralbahnhofes. Es war, fo will ein anderes hifiges Blatt wissen, allerdings Abficht einzelne Der Staatsbahnverwaltung, auf dem Terrain, welches durch die Beritaatlichung der Magdeburg Halberstädter und Berlin Hamburger Bahn Eigenthum des Eisenbahn Fiskus geworden, einen Sentralbahnhof für den Weften herzustellen, welcher den Berlehr der Berlin - Stettiner, Berliner Nordbahn, Berlin follte. Nach eingehenden Verhandlungen der Eisenbahn Leichenzug auf dem Kirchhof erwarten. Hamburger und Magdeburg Halberstädter Bahn aufnehmen feierliche Gefolge zu unbequem ist, der mag doch lieber den Derin mit den Unterer or Direct Streifen go unbels, nehmer genug, welche fich nicht scheuen, de ärbeitsfräfte ſelbſt tima, weil bemfelben technisch: Schwierigkeiten im Wege ftan bat Brojelt indeß aufgegeben, nicht im garteften liter fiebenber Stinder auf geradeau unterbörte ben, sondern weil man die Ueberzeugung gewonnen, daß bas Eingeben des Stettiner Bahnhofs den Ruin der dortigen Begend herbeiführen würde. Es handelt sich jest nur noch um die Verlegung des Verkehrs der Nordbahn von der Stettiner auf die Lehrter Bahn durch Vermittelung der Ring Junge muß Mittags um 12% Ubr seinen Dienst antreten,
babn.
berricht jetzt eine große Thätigkeit, da sich verschiedene Zauben
Weise ausaubeuten. So wird gegenwärtig ein im Verlage von Werner Große erschienener Schauerron a 1, Die Tochter des Arbeiters" betitelt, auf dem Wege der Kolportage abzulegen versucht und zwar bedienen fich die Herren Buchhändler biergu Anaben im Alter von zehn bis zwölf Jahren. Ein solcher
find, und zwar zunächst 1, burch Enrichtung, eines Loftenloſen Arbetisna dweiljes, 2. burg Cintiatung eines ben neben
größten Gastwirthsvereinen würdigen Kellnerheims, in welchen. Den Gehilfen durch Benußung der Fachliteratur Gelegenheit gegeben wird, fih in der freien Zeit auch theoretisch ausbilden. zu fönnen, Das sind freilich sehr geringe Wünsche, die bei einigem guten Willen wohl zu erfüllen wären!
welche beribellen. Diese Arbeit nimmt Reben bis acht Stunden Belt Bergmannstr. 14a wohnbaft, bat fte bereit finden faffen, bet
Das Polizeipräsidium erläßt folgende Bekanntmachung:
Rebt man fast jeden Sonntag früh auf den Bahnhöfen große rüdholen der Hefte. Erwägt man nun, daß 400 befte à brei fanntmachung vom 14. Mai d. J. bereits gekennzeichnet ist, Robe mit Zauben transportiren, welche dann an beftimmten Drudeogen Stätte nebft dazu gehörigem Umschlag eine ziem besonders in der Provins zu vertreten. Das Publikum wird
Stationen aufgelassen werden. Da dies nur lauter Flugtauben find, so müffen fie eine Tour öfter machen, damit fie mit der Begend bekannt werden. Gewöhnlich nimmt man 3 bis 5 Wellen, und diejenige Zaube, welche bann zuerst zurückommt, bat den Hauptpreis gewonnen. Diesen Sonntag veranstaltet
liche Laft find und daß die Leute, für welche diese Lektüre be rechnet ist, meist in den oberen Stodwerken der Häuser wohnen, so wird man ermeffen tönnen, wie erschöpft diese armen Kinder find, wenn fie Abends zu ihren Eltern zurüd tebren, um ihnen die sauer verdienten Nidel zu überbringen. Dann aber soll der Junge noch Schularbetten machen, Gesang
5 Mellen angenommen, ohne vorher den Ort des Auffluges buchverse und Bibelsprüche lernen. Es ist ein trübes, freuden belannt zu geben. Derfelbe wird eift am Sonnabend bestimmt, loses Leben, welches diele Proletarier Kinder führen. Damit die Vereine nicht im Stande find, ihre Tauben vorher aufzulaffen, um diefelben einzuüben. Deshalb ist man unter ben Taubenbefigern sehr gespannt auf das Resultat, welches man bier erzielen wird. Wir werden daffelbe später mit
Gin
Berl. Zgbl." von sicherer Seite berichtet worden ist, läßt das Bedenken wach weiden, den jest bler arbeitenden privaten Rorrespondenz Beförderungs- Anstalten offene Karten, welche
eigenthümliches Borkommniß, über welches dem
In große Betrübniß wurde gestern die Familie des Arbetters Walter, Staligerstr. 59a wohnhaft, verfest. Während Die Frau dem Manne Effen nach der Arbeitsstelle trug, spielte das 3 Jahre alte Mädchen derselben ohne genügende ufficht auf dem Trottoir vor dem Grundstücke Nr. 55/56 derselben Straße, durch welches die Baumaterialien au einem Bau der Lübbenerstraße angefahren werden. Um 1 Uhr fuhr ein mit Sand beladener Wagen nach dem Bauplatz, das Kind wu: de von den Bierden umgeriffen und lam awischen die Vorderräder zu liegen. Dieselben gingen, ohne das Kind zu ver lam das Rind aber mit dem Kopf vor die Hinterräder. Das
Der Sachverhalt ist folgender: Der Maurermeister Herr lezen, an demselben vorbei, durch eine Wenbung des Körpers bei einem Raufmann in seiner Nachbarschaft angebrachten eine ging über den Kopf weg, denselben in eine unförmliche Brieflaften der Berliner Badetfahrt- Gesellschaft" acht Rorre fpondenstarten, unter denen fich eine an den Waldemar ftr. 29 wohnhaften Hofbachdeckermeister Herrn Förster adreifirie be.
lange Maffe verwandelnd. Mit schwachen Lebenszeichen wurde das Kind von der inzwischen herbeigeeilten Mutter nach der Sanitätswache am Görliger Bahnhof gebracht, wo es unter Diejenigen Eltern, deren Kinder die Dhrlöcher gestochen werden follen, fönnen nicht genug gewarnt werden, unechte
fand, durch welche derselbe anfgefordert wurde, am Dienstag den Händen der erste verftarb.
In tebe ftebende Korespondenzlarte sunächst als Legitimation und ärztlicherseits in legter Beit mehrere Fälle mitgetheilt wor Dorlegte und sodann im angeblichen Auftrage des Herrn Förfter den, in denen die Gefahr einer Blutvergiftung vorlag, ba man
Jebfar'ichen Romtoir ein etwa 17 jähriger Bursche, der die Ohrringe zum Tragen für die Kinder au benutzen. Es finb
bodh nicht.
beauftragte
die frisch gestochenen Dhilöcher mit unechten Dorgehängen ver
werden.
bekannten Heilbefliffenen Richard Mohrmann Methode der Bandwurm. Abtreibung, deren Werth durch diesseitige Be
auch vor diesem neuen Betrieb des Mohrmann'schen Gewerbes hierdurch gewarnt. Königliches Polizei, P.äftbium. J. V.: Friedbeim
Straßensperrungen. Die Louisenstraße, auf dem Kreuz bamm mit dem Schiffbauerdamm, sowie die Marschallbrüde und die Neue Wilhelmsstraße von der Mais ballsbrücke bis aur Dorotheenftraße, werden bebufs der Umpflasterung und Einlegung von Pferdebahngeleisen unter Benugung der Dampf walze bis auf Weiteres für Fuhrwerte und Reiter gesperrt.Ferner wird die Straße Alt Moabit, von Station 1,6+23 bis Station 18( Ottostraße bis Bo: ftg'iche Eisenbahngeletie), bebufs der Neubes hüttung der Fabib ihn vom 30. d. M. bis auf Weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt.
Markthallen Bericht von J. Sandmann, städtischem Verkaufsvermittler, Berlin , Sentral Rartthalle, den 26. Auguft.
Wild und Geflügel war in ausreichenden Quantitäten zus geführt. Die Preise bielten fich auf der Höhe der Vorwoche. Fettes Geflügel Inapp. Rebe 55-65, Hirsche 30-45, Wildschwein 25-30 Bf. pr. Pfd., wilde Enten 0,80-1,20 junge Sänfe 3,00-5,00 D., junge Enten 1-1,50-2,00., junge Hübner 0,45-0,80 M., Tauben 30-45 Bf. per Stüd, Boularden 4,50-7, alte bübner 1,10-1,40 W., Rebhühner, funge 80-90 Bf., alte 60-70 f.
Lorb.
Blumen und Blätter. Lorbeerblätter 4 M. per 10 Pfunde
Gemüse und Dbft. Weintrauben 40-50 Bf. per Bfd., Bfrfiche 0,20-0,30. per Pfund, Pfir fiche 20 bis 30, Breißelbeeren 8-10 M. per Str., Karotten 250-5. per 100 Kilo, Wirfingfobl 2-3 M., Roth- und Weißlohl, große Köpfe, 3-4 M. per Schod, Blumenkohl 10-15 M., Erfurter 15 bis
bas Eriudhen enthielt, auf Grund der beigeschloffenen Quittung sah. Ebenso ist dagegen zu warnen, daß bie Etern felbft die Nierenfartoffeln 3,00., rotbe 2,80 R., blaue 3,00 hagle ben Burschen, in welchem Verhältniß er zu Heren Föfter hierdurch nicht selten unnüße große Schmerzen verursacht Beg, und der Befragte gab schlagfertig die Antwort, daß er mil feinen Eltern schon seit zwei Jahren dort im Cause wobne. Herr Jehsar traute aber der Sache
vielmehr seinen Buchhalter
dem Herrn
au begleiten und diesem das Geld selbst auszuzahlen. Kaum war er Jung etwa zwanzig Schritte vom Hause entfernt, so
Ju Folge eigener Beichtfertigkeit verunglüdte am 23. d. Wits. beim Baden in einer Badeanstalt am Nordhafen ber fich hier als Patient einer Augentlinit aufhaltende Knabe D. B. Derfelbe batte, obgleich er nicht schwimmen konnte, fich mit einem Schwimmgürtel versehen, in das Baffin für Schwim mer gewagt und wurde am folgenden Tage als Leiche heraus gezogen.
Cause des Förfter wobre, von diesem auch gar nicht abge fanbt sei, vielmehr von zwei Männern, die ihn an der Bär, walbbrüde erwarteter, den Auftrag erhalten babe, unter Bor Dann das zuzutragen, was er im Romtoir des Herrn Jeh ar sprochen worden.
Auf die Ermittelung des Mörders der Frau Geh. Sekretär Papte batte das Bolizeipräftbium eine Belohnung Don 300 M. ausgelegt. Diese ist jest dem Hausbiener Hinge, welcher zuerst den Berdacht auf Rowalsli gelenkt batte, auge. Einem Reichtagsabgeordneten ist während der Fahrt
nach der erwähnten Brüde und sah dort in der That awel auf der Pferdebahn vom Kottbuser Platz nach dem Spittel Männer, die fich aber am Kanal entlang nach verschiebenen markt das leibweise aus der Bibliothek des Deutschen Reichs.
Richtungen schleunigft entfernten, als fte ihren Abgesandten in Der Begleitung des Buchhalters erblickten. Herr Jung suchte einen ber fich Entfernenden zu erreichen, während der Bursche Den zweiten verfolgte. Die Verfolgung blieb aber ohne Er folg und auch der Bursche batte fich inavischen aus dem
Staube
Tommen.
tages entnommene Lesebuch The Oregon Train" abbanden ge
"
Nach einer Mittheilung der Polizei- Berwaltung zu Rösen ist in der Nacht vom 24. aum 25. b. Mis. ein Ein bruchsbiebstahl verübt worden. Es find gestohlen worden:
gemacht. Herr Jebfar hat von dem feltfamen Vorgange 5000 Mart in baatem Gelde, ein Wechsel über 788.
pr. 100 kilo, Pflaumen 4-15 M., Birnen 5-20 M., Alepfel 5 bis 20 M., Bwiebeln 200-3,50 M. per Str., Bitronen, Ausschußwaare, 9 M. pr. Rifte von 260 bis 300 Stud, neue faure Gurten 2 M. per Schod. Melonen 30 Bf. pr. fb. Ananas 2-2,50 M. pr. Bfb., getrocknete Morcheln 2,50 M. per Pfd., getrocknete Steinpilze 6,50 M. per Pfd., Tomaten 25-30 M. per Cir.
Geräucherte Fische. beinlach 2,50-2,90 M., Wefers und Oftfeelachs 1,20-1,40 D., geräucherte Male 70-100 bis 130 Bf. pr. fo., großer Delllategaal 1,50 D., Flundern, fleine 1,75-2 D., mittel 3-5 M, große 8-9 M. per Schock, Badiinge, per 100 Stud 4,60 bis 6,75 R. Dorsch 3-10. Spro ten 050 per Pfund.
Seefische. Lachs 1,10 bis 1,20 bis 1,30 Mart, Bander, große, 90 Bf., Hecht 50-65 Bf., Steinbutte 70-80 Bf., See aunge, große 1,00-1,10 D., mittel 60-70 Bf., Scholle 10 bis 25 Bf., Schellflich, große 20 Bf., Rabeljau 20 Pf. per Pfund, Matielen 40-60$ 3f. pro Stüd
Lebende Fische. Hal, mittelgroß 80-95, große 1,10 R., Hecht 80 Pf., Schleie 90 Bf. per Bfund.
Rreble. Kleine, 10 cm. 1,00-1,50 M, mittel 2-4 M., große 8-12 M. per Schod. Hummern 1,50-1,75. per Bfund.
Butter. Frische feinfte Tafelbutter c. 112-115, feine