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unternehmen gegenwärtig ihre Streifzüge, während man noch vor 30-40 Jahren Banden" von 20-30 armen Rei 20-30, armen fenben" antreffen konnte, die in ihrer Gemeinsamkeit viel gefährlicher sein tomaten, als jest bie einzelnen, oder zu 2 und 3 herumftreifenden Bagabunden".

Die Freizügigkeit hat allerdings den Wandertrieb aber nur von einer Gegend dirett in eine andere- er heblich vermehrt, aber nicht das planlose Wandern, um Arbeit au fuchen, wie es früher förmlich Mode war. Also laßt uns die Freizügigkeit, diese moderne Errungen schaft nicht angreifen und Laffe fich Niemand weber von Herrn Stöder, noch von der Elb. 3tg." bethören, daß dieselbe ein soziales Uebel sei.

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Wir fagten oben, daß wir der genannten Beitung freu big zustimmen, wenn sie sagt, man müsse bas lebel an der Wurzel faffen.

Aber welches ist die Wurzel des Uebels? Antwort: Slegte Erziehung des Volkes unb Mangel an Arbeitsgelegenheit! Da möge man Hand anlegen.

Schaffe man so viel, wie möglich, die Frauen und Rinberarbeit aus der Welt, damit auch dem armen Rinde eine vernünftige, liebevolle Familienerziehung werbe, regele man bie allgemeine Arbeit, damit Arbeitsgelegenheit für alle Arbeitsluftigen vorhanden sei, hebe man das Einkommen ber Arbeiter, damit fie eine bessere Lebenshaltung erringen Tönnen, dann wird man die Vagabondage beseitigen können, aber nicht durch Arbeitshäuser, Polizei, Prügel, und noch weniger burch

Beschränkung der Freizügigkeit.

Die Fachvereine und die Regierung.

ms. Es vergeht faft tein Tag, an dem die Regierungs blätter nicht einen Angriff auf die verhaßten Fachvereine aus führen. Bald find es die Reden, die man in den Fachvereinen hört, welche den Grimm der Gegner weden; bald ift es ein Streit, an den fich neue hegende Ausfälle seitens der Difiziösen Inüpfen. Aus allen diesen Kundgebungen leuchtet unaweideutig bie Abficht hervor, Stimmung für die möglichst balbige Beseitigung und Auflösung der Fach vereine zu machen.

mögen den Kern beffelben noch sehr in den Nebel leerer Ausflüchte hüllen: die Thatsache bleibt bestehen, daß die Arbeiter, wenn überhaupt, jebenfalls nur so lange ftreilen sollen, als es der Boltaet beliebt, und daß die Unternehmer nur ihren ganzen Einfluß bei den Behörden aufzubieten brauchen, damit den Arbeitern im ehrlichen, rubigen Lohnkampfe alle nur dent baren Hinderniffe in den Weg gelegt werden. Wie oft ist es nicht schon dagewesen, daß die Polizei leine Aufrufe zu Unter ftügungen und feine Versammlungen der Streifenden gestattet, daß fie Fachvereine und Lohntommiffionen entweder während Des Streits auflöst oder doch sofort nach dem Streit, um einer Wiederkehr deffelben vorzubeugen.

Was bleibt dann aber den Fachvereinen von ihrem Be rufe noch übrig? Glaubt die Regierung etwa, die Arbeiter Rechtsfragen zu biskutiren und mehr oder weniger lehrreiche mürben fich auf die Dauer damit begnügen, haarspalterische Rechtsfragen zu bistutiren und mehr oder weniger lehrreiche Vorträge über irgend welche neue Erfindung oder über irgend irgend welchen alten Rohl anzuhören? Das bieße doch den fortgeschrittenen Arbeitern zumuthen, fich noch unter das geistige Niveau der Hirsch Dunder'ichen Gewerkvereine herabbrüden zu laffen. Denn lettere dürfen boch immer noch, wenn auch in ihrer Art, Gegenstände des öffentlichen Lebens erörtern was alles den Fachvereinen bei Der heutigen Bragis verschloffen ist.

In dieser Beziehung hat fich in den oberen Regionen offenbar ett starker Windwechsel volliogen. Daß man dort die Fachvercine jemals geliebt hätte, wollen wir natürlich nicht be haupten. Im Geg ntheil ber man hat im Anfang doch atemlich rubig threr Entwidelung augesehen und ge rade die offigiösen Blätter tonnten früher nicht scharf genug betonen, daß die Arbeiter von der Gesek. gebung thr heil erwarten müßten, daß Die Selbstbilfe nichts ausrichten tönne, und daß die manchester lichen Gewerkvereine des Herrn hirich gerade darum nichts erreichen, weil sie den Boden der Selbsthilfe richt verlaffen wollen. Die englischen Gewerkschaften wurden vielfach in ton servativen Blättern um deßwillen gerühmt und als Muster en pfohlen, weil file immer mehr die Gesezgebung zu beein fluffen fuchen. Heute rechnen dieselben Blätter es den Fach Dereinen als Rapitalverbrechen an, wenn fie über sozialpolitische Reformen, über die Fragen des Mogimalarbeitstages oder über die Rückständigkeit unseres Vereinsrechtes fich aus­Sprechen.

Der Grund dieser Aenderung liegt natürlich durchaus nicht tief verborgen. Wenn die Fachvereine heute für bie Sozialreform der Regierung eintreten wollten, dann tönnten fie ungestört Betitionen abfaffen. Wenn fie fich bereit finden ließen, den Herren Stöder und Brandes Vorspanndienste au leiften, welch eine fröhliche Wahlpropaganda tönnten fie dann innerbalb ihres Kreises betreiben. Stört doch die Jnnungen lein Boliaift, lein Strafe andat und fein Staatsanwalt in diesem löblichen Beginnen. Seitvem aber die Arbeiter be wiefen baben, daß fie für diesen politischen und wirthschaftlichen Selbstmord nicht zu haben find und nimmer zu haben sein werden, trifft ihre Fachvereine auch der ganze Born der ent täuschten Staatsmänner".

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Diese Bustände find auf die Dauer unerträglich und nac bag der Arbeiterstand mehr und mehr ein Gebiet verläßt, auf unferem Dafürhalten werden fie zu weiler nichts führen, als Dem er heute nichts erreichen fann, und daß er alle Kraft und alle Beit auf die politische Agitation lonzentrirt, um durch eine freiere Gesezgebung erst den Boden zu schaffen, aus dem heraus später allein Esfolge gewerkschaftlicher Art erwachsen fönnen. Hat die Regierung etwa gewollt, daß die Arbeiter fich ihrer polittichen Aufgaben wieder mehr bewußt wer den, so soll es uns recht sein. Freilich wird es nach den nächs ften Wahlen faum noch der Regierung recht sein.

Nachdem die Fachvereine darauf angewiesen waren, mehr und mehr von aller Politit abzusehen, um nicht als sozialdemo Iratische Verbindungen aufaelöft zu werden, batten fie noch immer ein großes Feld der Wiliamlett vor fich: die Rege lung der Arbeits- und Lohnverhältnisse. Es ift auch noch nicht lange her, daß die Regierungsorgane ein fiimmig erklärten: die Freiheit, über Lobnforderungen s be rathen und im Nothfalle die Arbeit einzustellen, solle feinem Aroetter vertümmert werden. Wort hat man zwar hier nie

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Politische Uebersicht.

eine Viertelstunde vor Beginn der Einzugsfeierlichkeiten wutbe Der aus Berlin ausgewiesene und jest hier wohnhafte Jens Christensen in seiner Wohnung von vier uniformirten Schußleuien verhaftet, nach der Hauptwache transportirt und dort in einer Gefangenenzelle eingesperrt. Nach Berlauf von etwa 3 Stunden ließ ihn der wachhabende Bolizeiinspektor vor führen und erklärte ihm, daß er verhaftet worden sei, weil man von ihm eine Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung während der Einzugsfeierlichkeiten befürchtet habe, daß er aber jest, nachdem der Aftus beendet sei, wieder geben tönne. Herr Christensen hatte sich geweigert, feine an der Hauptstraße bes legene Wohnung illuminiren au laffen und als man von außen ber ibm brennende Talglerzen durch das geöffnete Fenster in Die Wohnung zu schieben versuchte, dieselben ausgelöscht. er aus dem Gefängniß zurüdlehrte, waren die hinein geschobenen Talglerzen von der Straße her wieder angezündet

Zu dem geftrigen Artitel über die Privatpoften möchten wir noc ergänzend bemerken, daß derselbe selbstvers ftändlich nur die private Meinung des Berfaffers ausdrüdt und feinerlei Rückschluß auf die Haltung der Partei erlaubt. Es find in der That noch mancherlei Umstände, die bei der Entscheidung zwischen Privat unb Reichspoft ins Spiel fom men und die gestern nicht berührt wurden. Um Mißverständ niffen vorzubeugen, wollen wir hier betonen, daß das Berliner Boltsblatt" nun und nimmer für Gewährung wichtiger neuer Monopole an bie iesige Regierung eintreten wird, Da folche Monopole nur die politische Stellung der Regierung ftärken und an der Ausbeutung der Arbeiter zum mindesten nichts beffern. Ueber diese Frage tann heute in der Arbeiter partei leine Meinungsverschiedenheit mehr herrschen. Bei der Frage der Privatposten fommt dieser Standpunkt aber laum zur Geltung. Denn für das ganze Reich befigt die Boft schon bas Monopol, es handelt sich also lediglich um den verhältnismäßig doch verschwinden. ben Beşiri Berlin. Und auch für diesen laum um eine mehr wie heinbare Aenderung. Selbft liberale Blätter deuten bereits an, daß fie den Brtvatgesellschaften fein langes Leben zutrauen. Das Monopol der Post würden wir darnach also in Berlin so wie so belommen. Belommen wir es aber, weil die Gesellschaften eingehen, so hat der Reichstag nichts in die Sache aber auf

worden."

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8ur neuerlichen Ausweisung des Herrn Michelfen bemerkt heute auch die Nation":" Es ist das nicht der eifle berartige Fall, und es ist nicht das erste Mal, daß auf die wetttragenden Konsequenzen hingewiesen wird, die eine bes artige Anwendung des Gesetzes vom 31. Dezember 1842 im Gefolge haben tann. Wenn einem jeden vorbestraften Sozial bemoltaten als einer für die öffentliche Sicherheit gefährlichen Person" das Niederlassungsrecht allerorten versagt würde, so ließe fich ohne jebe Schwierigkeit eine umfangreiche Grilltung der Sozialdemokraten herbeiführen. Die Bestrafung eines Sozialdemokraten fommt dann einer Verbannung aus dem Baterlande gleich. Durch eine solche Gesegelinterpretation fönnten aber schließlich nicht nur die Sozialisten, sondern aud alle anderen unbequemen Elemente, die irgendwie einmal im politischen Leben mit dem Gesege in Konflikt gerathen find werden." allmälig über die Grenzen des Baterlandes hinaus gedrängt

In Königsberg find auf Grund des Sosialistenaefe gleichzeitig vier Aufrufe, an die Maurer, die Metall arbeiter, die Schneider und die Simmerer Königbergs verboten worben. Alle vier beginnen mit den Worten: Schon felt geraumer Zeit"-

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An den Pranger! In der Nr. 34 des Regulator" bem Drgan Des Gemertvereins der Siri Dunder'schen Maschinenbauer, befindet sich nach der Metallarbeiter Btg." unter den Amtlichen Mittheilungen Des Generalraths" folgende Notis: Ein Mitglied in Do mund I erklärt in einem Schreiben an den Generalrath, bak er jest ein Anhänger der Sozialdemokratie set; er habe beim Eintritt ben Revers unterschrieben, glaube aber be feinem iesigen Ueberzeugungswechsel auch ferner Mitgli bleiben zu lönnen. Der Generalrath beschließt den Ausfa bes Mitgliedes, da es nach seinem eigenen G: ständniß mehr zu uns gebört." Ist das nicht die reinfte Regerrichte Man bedente: Gegen das Mitglied liegt nichts vor a Ueberzeugungswechsel, Handlungen gegen den Verein fich nicht zu Schulden fommen laffen. Thut nichts: Jude" wird verbrannt!" Fraglich ist nach dieser Notts all Dings, ob das betr. Mitglied auch aus der Gewerkverein Jahre Mitglied der Kaffe ist, nach§ 15 tes Hilfstaffengelse frantentaffe ausgeschloffen ist, was, wenn daffelbe über zw nicht angeht.

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daß das bayerische Finanzministerium mit Borarbeiten für eine reichsgefeßliche Regelung der Brann weinsteuerfrage beschäftigt fet. Die weitere Meldung, daß es fich babei um eine Ro fpiritus besteuerung bandle, bestätigt die Behauptung, das bie Seifton zur Bafis haben werde. neue Borlage den fogen. Eventualentwurf der vergangenen

Sur Branntweinsteuer. Troß der wiederholten sicherung der Berl. Bol. Nachr." des Herrn Schweinburg, der Reichslag in der nächsten Session fich mit der Branntweins fteuerfrage nicht werde zu beschäftigen haben, mehren sich die fo fann der Reichstag seine Buftimmung von Bugeständnissen tung vorbereitet werden. So wird auch jest wieder gemeldet, bezüglich der Portosage, der Gehaltsaufbefferungen, der Revier Dertleinerungen abhängig machen. Welcher Ausgang für die Arbeiter mehr verspricht, das scheint uns wohl der Erörterung werib. Dazu kommt, daß eine Berringerung der Einnahmen der Reichspoft für das Boll weiter nichts bedeutet, als eine Erhöhung der Steuerlaft; was die Privatgesellschaften gewinnen, muß das Volk aus seinem Beutel sablen. Das alles find teine ve: lodenden Ausfichten. Und zum Schluffe noch die Bemerkung, daß es für denkende, sozialistische r better nicht etwa einem Syftem zur Empfehlung gereichen lann, daß es unnü Arbeit vers swendet, also mehr Arbeiter bracht. Wenn wir danach unsere Entscheidung treffen sollten, dann müßten wir uns wie manche Innungsmeister geberden und gegen die Maschinen auftreten, weil ohne Maschinen mehr Arbeit gebraucht würde, bann müßten wir wieder dafür ein treten, daß man, wie einft auf den Berliner Rebbergen, Eand von einem Drt zum antern und dann wieder rückwärts farrt, weil auch vabet Leute beschäftigt werden. Eine solche Stellung tönnen tonfequent denkende Arbeiter heute nicht mehr ver

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ftriren find, die vielleicht nicht erfolglos bleiben werden.

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Den Jesuiten soll, wenn man offiziösen Berficherungen einigen Glauben schenken lann, bie Rüdlehr nach Deutschlan vorläufig noch versagt bleiben. Günftiger soll es dagegen anderen Drden stehen, denen die Niederlaffung innerbalb unfered Staatsgebietes gleichfalls gefeßlich untersagt ist. Der Bof" wird auf dem Umwege über Defterreich gemeldet, daßwegen Der Bulaffung wenigftens eines Didens Bemühungen zu regt handelt fich um den Benediktiner Orden, dem von seinen Freunden große Friebfertigkeit( 3) nachgerühmt wird, so a Daß er mit den weltlichen Gewalten noch nie und nirgen Ronflitt gerathen fet. Anftebelungen dieses Dedens sollen fechten. Nicht in der Hemmung, sondern in der möglichst Preußisch Schleften oder überhaupt für Breußen beadf rafchen Entwidelung des heutigen Systems sehen wir unser tigt sein. bell, weil ebenso rasch als dieses Eystem fortschreitet, ebenso rasch unsere Macht und unser Einfluß wächst.

201

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Aufhören der Proving Posen als solche durch Berbindung Die Theilung der Provinz Posen oder vielmehr bal

mit dem Streiler laß des Minister& Buttfamer. Die Difigiösen Am 25. d. Mts. besuchte der König unsere Stadt. Etwa gierungsbezirks Posen mit Liegnis c., wovon in den legten Aus Plauen im Voigtlande wird uns geschrieben: Regierungsbezirts Bromberg mit Westpreußen und des Re

,, Dann wird der Rentner auch tobt sein."

" Ojemine, wie entfeßlich!"

Wie alt bift Du?"

" Sechzehn Jahre."

" Schon? Und dabei noch so feige? Du wirst Dich noch an andere Dinge gewöhnen müssen was fümmern Dich denn die fremden Leute da oben?"

Das mögen Sie wohl sagen, ich hab' noch nie bie Leiche eines ermordeten Menschen gesehen."

Der Mechaniker trat rasch ans Fenster und warf einen

Blid hinaus.

Endlich!" fagte er, als sein Blid auf die Uniform bes Polizeifommiffärs fiel. Jetzt werden wir wohl Ge wißheit erhalten."

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ber aufgeschwollene Rabaver läßt das mit ziemlicher Sichers ganz unmöglich! Die Reft war gestern noch gefund und

heit vermuthen.

munter."

ber

Beine

Der Kommiffär ließ den Blid raftlos durch das Aleiben Sie sich an unb fommen Sie," fagte Bimmer schweifen, er fonnte feine Spuren entbeden, die Beamte, dans verließ er mit den Anderea das Zimmer ihm einen Anhaltspunkt boten. Das ist eine merkwürbige Geschichte," verfeste

Ein Rampf zwischen dem Mörder und seinem Opfer mann topfschüttelnd, ohne Lärm fann dieses Berbr

schien nicht stattgefunden zu haben, nichts deutete barauf hin, doch nicht verübt worden sein, und der alte Herr will ga

ber Arzt verneinte diese Frage ebenfalls.

Wo liegt das Schlafzimmer Gottschalts?" wandte ber Beamte fich zu Heinemann, der schweigend auf die Thr beutete. Auch diese Thür war nur angelehnt, mußte darauf gefaßt sein, auch hinter ihr ein Verbrechen zu entdecken. Der Rommissar schritt auf das Bett zu, das lofe Brett

man

nichts gehört haben?"

leife.

" Was halten Sie davon?" fragte der Rommiff

Ich weiß es wirklich nicht."

" Es läßt sich wohl nicht annehmen, daß er selbst bie

That" begangen hat w

Gott bewahre, was follte ihn bazn bewogen

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Aber

Er öffnete dem Beamten die Thür, die erste Frage galt taarrte und trachte unter seinen Füßen, er achtete nicht nehmen, den Herrn Staatsanwalt sofort zu benachrichtigen? ,, Sie holt einen Arat," erwiderte ber Rommiffär, barauf, haftig schob er bie Borhänge zurüd, bie bas Bett bleibe hier, bis die Herren vom Geight lommen."

feiner Tochter.

mit prüfendem Blick den Bäder jungen betrachtend, fo­gleich wird fie mit ihm erscheinen. Waren Sie schon

oben?"

Nein, nein," wehrte Heinemann haftig ab, ich will es der Behörde überlassen, den Thaibestand festzustellen, hören Sie vorab, was dieser Bursche aussagt."

Der Bäder junge mußte feinen Bericht wieberholen, ben ber Romm ffär nieberschrieb, bann wurde er entlassen.

Inzwischen hatte auch der Arzt fich eingefunden, er und Heinemann folgten dem Beamten, ber jetzt die Treppe hinaufstieg.

Weber auf der Treppe noch auf ben weißen Dielen bes Rorridors fanden sich verbächtige Spuren, die Thüren bes Korridors und der Wohnstube waren offen, alles verhielt fich genau so, wie der Bäckerbursche ausgefagt hatte. Im Wohnzimmer lagen Reft und der Rabe tobt auf dem Teppich.

Der Arzt faiete neben der Leiche nieber, er hatte den Thatbestand sehr bald festgestellt.

Mord", sagte er, die Frau ist durch einen Schlag auf das Haupt betäubt und alsdann mit einer dünnen Schnur erbroffelt worden, ber Bogel scheint vergiftet zu ſein,

Stoß, der ihn bis in die Mitte des 3immers zurück schleuderte.

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Sehr gerne," nidte Heinemann.

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But, bann beeilen Sie sich. Allen anderen Perfonen bie Hand Gottschalks den Revolver suchte, der von dem befehle ihm nochmals, niemand aus diesem Haufe hinauszu " Bu Hilfe! Diebe!" rief eine heisere Stimme während Polizeifergeanten, ber unten an ber Hausthüre fteht, ich gegenüber schweigen Sie vorläufig, fagen Sie bem

Nachttischchen verschwunden war.

Machen Sie feinen Lärm," sagte der Beamte ärger­lich, ich bin's, ber Polizeifommiffär, Sie werden doch nicht glauben, daß ich Sie beftehlen will?"

Der Rentner hatte sich aufgerichtet, sein Blid ruhte auf ben anwesenden Personen.

Was bedeutet das?" fragte er beflürzt. Wie kommen Sie in dieses Simmer?"

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ein?"

" Suchen Sie den Thäter hier im Hauſe?"

" In erster Reihe gewiß; leuchtet Ihnen bas nicht mit dem Entschluß, nicht nur den Staatsanwalt, fonbern Heinemann gab teine Antwort darauf, er eilte hinaus auch den Kriminalinspektor Dörner zu benachrichtigen. Der Rentner, ber jetzt ins Wohnzimmer trat, prallte Bott, ich fann bas alles noch nicht faffen." Word?" fragte er mit bebender Stimme. Du lieber

Wiffen Sie denn nicht, was in der vergangenen Nacht hier vorgefallen ist?" erwiderte ber Rommiffär.

Was soll ich wissen? Ich habe geschlafen wie ein Dachs!" Herrgott, mein Ropf! Wie das bohrt und häm hälterin?"

mert! Wer hat Sie hier eingelaffen? Wo ist meine Haus der Kommissar, wir müssen warten, bis die Gerichtsherren

Lobt! Aleiben Sie fich an und kommen Sie ins wir bann bas Nähere." Wohnzimmer, dann werden Sie"

einem raschen Satz aus dem Bette sprang. Das ist ja ander.

Tobt? rief der Rentner entsetzt, während er mit des Schlafrodes und nahm mehrere Prisen rasch nachein

noten

unb

rubig

fabien

ber

bolte

Lid

febit